Religion

  • Zitat von Aramis

    Außerdem halte ich es für sinnvoll, auch dann in den Religionsunterricht zu gehen, wenn man das Christentum als Glauben ablehnt weil man da die ideale Gelegheit hat seine Meinung loszuwerden und Antworten auf seine Fragen zu bekommen.


    nya, das stimmt Oo da kann man den relilehrer herrlich aufregen ^^ nee, aba da kann man sich voll einfach gute noten ergaunern. kannma schön gegenargumentieren und so.
    ich persönlich würd zwar trotzdem gern in ethik gehn, aba der aufwand sich da umzumelden is mir zu groß -.-
    aba sonst sollte man selber entscheiden wo ma hin will. man lernt ja in reli und in ethik was über religionen.

  • Hmm ich bin eher dafuer, dass Ethik oder Philosophie unterrichtet werden. Wie gesagt Religion ist etwas was man nicht erlernen kann. Man sollte natuerlich wissen, dass es die Bibel, die 10 Gebote usw..gibt aber man kann nicht seine Meinung darueber unterrichtet bekommen. Und in den Tests sollte dasnn jede Meinung akzeptiert werden und nicht nur die, die fuer christlich also richtig gehaltne wird. Ansonsten, man sollte auch mehr Richtungen kennenlernen als nur den Christentum.

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    [SIZE=1] ¨¨And did they get you to trade your heroes for ghosts?¨¨
    Hot ashes for trees? Hot air for a cool breeze?
    Cold comfort for change?And did you exchange
    ¨¨A walk on part in the war for a lead role in a cage?¨¨
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  • Das Problem beim Religionsunterricht ist doch das, dass die Lehrkräfte nicht einmal an das glauben, was sie da vermitteln sollen. Ich bin der Meinung, dass ein Religionsunterricht ohne eine Lehrkraft, die hinter dem steht, was sie sagt nichts wert ist. Dann ist es sinnvoller nur die Weltreligionen alle in einem Unterrichtsfach zu besprechen, die davon abgespaltenen Sekten und Basiswissen zu vermitteln.


    @ der Mathias: Ich habe das dumpfe Gefühl, du bist noch nie einem Christen begegnet......
    Und sicher hat der Satan nichts besseres zu tun, als die Menschen, die an Gott glauben von seiner Nichtexistentz zu überzeugen. Um die anderen Menschen braucht er sich nicht zu kümmern, da seine Angebote ja viel schöner einfacher und erstrebenswerter erscheinen.

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • Zitat von Charlott

    @ der Mathias: Ich habe das dumpfe Gefühl, du bist noch nie einem Christen begegnet......
    Und sicher hat der Satan nichts besseres zu tun, als die Menschen, die an Gott glauben von seiner Nichtexistentz zu überzeugen. Um die anderen Menschen braucht er sich nicht zu kümmern, da seine Angebote ja viel schöner einfacher und erstrebenswerter erscheinen.


    Und ich habe so das dumpfe Gefühl, dass du mich zuwenig kennst um das zu wissen. Und hier reicht der Glauben daran allein nicht aus. ;)


    Und was willst du mit deinen Beitrag jetzt sagen? Das jeder der Gottes Existenz hinterfragt von Satan geleitet wird? Ja, die Menschen sind ja auch so böse, weil sie sich nicht mit einer einzigen, Jahrtausende alten Quelle abgeben wollen. :rolleyes


    Und was für ein Angebot macht Satan denn den Menschen, welches so erstrebenswerter ist? Eine egozentrische Lebensweise? Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass die Lebensweise heute anders ist als zu "biblischen Zeiten" und das Christentum so in Bedrängnis kommt, weil es nicht mehr alle Antworten auf die Probleme in der Neuzeit hat? Vielleicht kommt das Christenzum ja auch so in Bedrängnis, dass sie diese Lebensweise gleich mal als böse und von Satan offeriert bezeichnen, damit man erst gar keine Antworten finden muss.


    Und egozentische Menschen, die sich nicht für Gott aufopfern, gleich mal Satan zuzuschreiben halte ich auch für unsinnig. Ja, was hat der Mensch denn ausser sich selbst? Dreht sich deswegen nicht für jeden irgendwie die Welt nur um sich? Man könnte auch sagen, dass jeder Mensch seine ganz eigene Welt hat. Das muss übrigens nicht heißen, dass ein egozentrischer Mensch rücksichtslos durch's Leben geht. Er empfindet sich einfach im Mittelpunkt seines eigenen Lebens, was er ja auch ist. Man sollte das nicht mit Egoismus verwechseln.


    Wenn ich mir manchmal hier diese, wirklichen krassen, Ansichten durchlese, wundert es mich nicht mehr, dass recht viele Menschen der Kirche den Rücken zuwenden. :misstrau

    [size=1][center]Grüße alle User aus dem Forum und ganz besonders Mieke. ;)[/center]


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  • @ Gea

    Zitat von Gea

    Hmm ich bin eher dafuer, dass Ethik oder Philosophie unterrichtet werden. Wie gesagt Religion ist etwas was man nicht erlernen kann. Man sollte natuerlich wissen, dass es die Bibel, die 10 Gebote usw..gibt aber man kann nicht seine Meinung darueber unterrichtet bekommen. Und in den Tests sollte dasnn jede Meinung akzeptiert werden und nicht nur die, die fuer christlich also richtig gehaltne wird. Ansonsten, man sollte auch mehr Richtungen kennenlernen als nur den Christentum.


    Wozu werden denn dann Buddhismus, Judentum, Islam und sogar Sekten besprochen?



    @ Der Mathias

    Zitat von Der Mathias

    Und ich habe so das dumpfe Gefühl, dass du mich zuwenig kennst um das zu wissen. Und hier reicht der Glauben daran allein nicht aus. ;)


    Sie hat ja auch nur gesagt dass sie das dumpfe Gefühl hat, nur du stellst es gleich wieder so dar als hätte sie gesagt sie wüsste dass du noch nie einem Christen begegnet bist.

    Zitat von Der Mathias

    Und was willst du mit deinen Beitrag jetzt sagen? Das jeder der Gottes Existenz hinterfragt von Satan geleitet wird? Ja, die Menschen sind ja auch so böse, weil sie sich nicht mit einer einzigen, Jahrtausende alten Quelle abgeben wollen. :rolleyes [...]
    Und egozentische Menschen, die sich nicht für Gott aufopfern, gleich mal Satan zuzuschreiben halte ich auch für unsinnig. Ja, was hat der Mensch denn ausser sich selbst? Dreht sich deswegen nicht für jeden irgendwie die Welt nur um sich? Man könnte auch sagen, dass jeder Mensch seine ganz eigene Welt hat. Das muss übrigens nicht heißen, dass ein egozentrischer Mensch rücksichtslos durch's Leben geht. Er empfindet sich einfach im Mittelpunkt seines eigenen Lebens, was er ja auch ist. Man sollte das nicht mit Egoismus verwechseln.


    Das redest du doch nur wieder runter. Wer sagt denn dass alle Nicht-Christen als böse abgestempelt werden? Die Christen? Ich kenn viele Gläubige die sich mit Nicht-Christen gut verstehen. Die Bibel? Auch nicht, sie sagt nirgends dass alle Nicht-Christen böse sind. Die Kirche? Auch Nicht-Christen sind in der Kirche herzlich willkommen. Und Gott selbst schon gar nicht.
    Also was soll das Gerede dass alle Nichtgläubigen als Böse gelten? :misstrau

    Zitat von Der Mathias

    Und was für ein Angebot macht Satan denn den Menschen, welches so erstrebenswerter ist? Eine egozentrische Lebensweise? Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass die Lebensweise heute anders ist als zu "biblischen Zeiten" und das Christentum so in Bedrängnis kommt, weil es nicht mehr alle Antworten auf die Probleme in der Neuzeit hat? Vielleicht kommt das Christenzum ja auch so in Bedrängnis, dass sie diese Lebensweise gleich mal als böse und von Satan offeriert bezeichnen, damit man erst gar keine Antworten finden muss.


    Und was hast du für diese Behauptung für Anhaltspunkte?

    Zitat von Der Mathias

    Wenn ich mir manchmal hier diese, wirklichen krassen, Ansichten durchlese, wundert es mich nicht mehr, dass recht viele Menschen der Kirche den Rücken zuwenden. :misstrau


    Wieso sind unsere Ansichten denn krass? Begründe deine Behauptungen vielleicht mal!
    Und was hat das bitte jetzt mir der Kirche zu tun? Meinst du vielleicht nur weil du mit uns nicht übereinstimmst, treten Menschen aus der Kirche aus? :misstrau

  • @Aramis: Ich wollte jetzt eigentlich auf deinen Beitrag antworten, aber ich habe es doch lieber gelassen. Es macht einfach keinen Sinn mehr. Wir kommen so oder so nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Ich könnte mich jetzt noch über deine Art meine Beiträge total zu verdrehen aufregen, aber ich lass es lieber. Dann geht es nämlich los, dass du es abstreitest und ich natürlich darauf antworte. Und das alles führt dann wieder zu sinnlosen Diskussionen die wir schon etliche Male hatten. Und hatten die jemals ein Ergebnis? Nicht das ich wüsste. Wozu also noch rumdiskutieren? :rolleyes


    P.S.: Der Beitrag, den du mal wieder so grausam auseinander gerissen hast, war übrigens an Charlott gerichtet. ;)

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  • Ohje, hier gehts ja ab :angry .
    Naja, alles was ich dazu sagen kann: Ich bin bekennender Atheist und bin glücklich so.


    Jeder sollte der Religion angehören, die er am Besten findet. So.
    :D

  • @ Der Mathias
    1. Auch wenn er an Charlott gerichtet war heißt das nicht das ich darauf nicht antworten soll, weil das was du geschrieben hast nicht nur Charlott was angeht.


    2. (Habe ich dir auch schon mal gesagt) Ich wüsste nicht, wie ich deine Beiträge aus dem Zusammenhang reißen kann, wenn ich nur so zitiere wie du sowieso in Absätze unterteilst.


    3. Beantworte bitte meine Fragen.

  • Zitat von Der Mathias

    Und ich habe so das dumpfe Gefühl, dass du mich zuwenig kennst um das zu wissen. Und hier reicht der Glauben daran allein nicht aus. ;)

    Ich weiss ja nicht, ob du Christen kennst, aber wenn du einen kennen würdest, könnte ich mir nicht vorstellen, dass du derart ablehnend dem Glauben gegenüber stehen würdest. Und ich meine damit keine Namenschristen, sondern Menschen, denen gott alles bedeutet, Menschen, die mit Gott einen neuen Anfang, ein neues Leben bekommen haben, keine Moralapostel.

    Zitat von Der Mathias

    Und was willst du mit deinen Beitrag jetzt sagen? Das jeder der Gottes Existenz hinterfragt von Satan geleitet wird? Ja, die Menschen sind ja auch so böse, weil sie sich nicht mit einer einzigen, Jahrtausende alten Quelle abgeben wollen. :rolleyes

    Du kannst dir nicht vorstellen, wie stark die Macht des Satan ist. Die Menschen müssen deswegen nicht böse im eigentlichen Sinne sein. Die vielen Kleinigkeiten machen es aus. Nicht, dass die Christen diese Kleinigkeiten nicht auch machen, aber die Vergebung macht den Unterschied. Und ich bin der Überzeugung, dass kein Mensch aus sich heraus gut sein kann. Er kann Gutes tun aber gutes tun ist nicht gleich zu setzen mit gut sein. Und auch ich selbst mache viele Dinge, die nicht gut sind, da kommt dann nämlich der Satan und flüstert mir ein "Sollte Gott gesagt haben...."

    Zitat von Der Mathias

    Und was für ein Angebot macht Satan denn den Menschen, welches so erstrebenswerter ist? Eine egozentrische Lebensweise? Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass die Lebensweise heute anders ist als zu "biblischen Zeiten" und das Christentum so in Bedrängnis kommt, weil es nicht mehr alle Antworten auf die Probleme in der Neuzeit hat? Vielleicht kommt das Christenzum ja auch so in Bedrängnis, dass sie diese Lebensweise gleich mal als böse und von Satan offeriert bezeichnen, damit man erst gar keine Antworten finden muss.

    Und egozentische Menschen, die sich nicht für Gott aufopfern, gleich mal Satan zuzuschreiben halte ich auch für unsinnig. Ja, was hat der Mensch denn ausser sich selbst? Dreht sich deswegen nicht für jeden irgendwie die Welt nur um sich? Man könnte auch sagen, dass jeder Mensch seine ganz eigene Welt hat. Das muss übrigens nicht heißen, dass ein egozentrischer Mensch rücksichtslos durch's Leben geht. Er empfindet sich einfach im Mittelpunkt seines eigenen Lebens, was er ja auch ist. Man sollte das nicht mit Egoismus verwechseln.

    Hmmmm.... wenn mein Ich im Zentrum meines Lebens sitzt, dann mache ich alles, was mir dienlich ist. Und auf wen muss ich dann noch Rücksicht nehmen? Wie läuft es denn in unserer Welt? Wo werden denn hier alle Menschen gut behandelt? Freunde gut zu behandeln ist nicht schwer.... aber Menschen, die mir nicht gefallen, die mir unsympathisch sind, die aneckenund unangenehm auffallen.... Werden die akzeptiert und anerkann oder geht man über sie hinweg und nimmt sie nicht ernst??? Man versucht, sie zu akzeptieren aber sie werden ausgegrenzt und isoliert. Auch davor bin ich als Christ nicht gefeit, da mache ich auch Fehler, aber ich habe jemanden, der mir hilft die Fehler zu bearbeiten und zu überwinden. Ja, ich weiss, das hört sich nach Gefasel an... Mir fällt es nicht leicht zu reden. Ich finde sehr schlecht die richtigen Worte.... Hiermit möchte ich dir auch nur meine kleine begrenzte Ansicht darlegen, so wie du auch dein Ansicht darlegst....

    Zitat von Der Mathias

    Wenn ich mir manchmal hier diese, wirklichen krassen, Ansichten durchlese, wundert es mich nicht mehr, dass recht viele Menschen der Kirche den Rücken zuwenden. :misstrau

    Ja, krass.... es ist nicht angenehm, Jesus nachzufolgen, es liegen Steine des Anstosses im Weg....
    Als Christ darf ich vieles nicht...
    Es ist ja so lächerlich, was die Christen glauben....
    Und dann haben die noch nicht einmal etwas handfestes zu bieten, nur Glauben.....
    Das ist alles nicht ansprechend und nicht lukrativ. Es ist anstrengend und unkomfortabel. Man muss augenscheinlich verzichten auf so viele Freiheiten.

    Der Gegensatz von Liebe ist nicht Hass,
    Der Gegensatz von Hoffnung ist nicht Verzweiflung,
    Der Gegensatz von geistiger Gesundheit ist nicht Wahnsinn,
    Der Gegensatz von Erinnerung heisst nicht Vergessen,
    sondern es ist nichts anderes als jedes Mal die Gleichgültigkeit.
    (Elie Wiesel)

  • Zitat von Charlott

    Du kannst dir nicht vorstellen, wie stark die Macht des Satan ist. Die Menschen müssen deswegen nicht böse im eigentlichen Sinne sein. Die vielen Kleinigkeiten machen es aus. Nicht, dass die Christen diese Kleinigkeiten nicht auch machen, aber die Vergebung macht den Unterschied. Und ich bin der Überzeugung, dass kein Mensch aus sich heraus gut sein kann. Er kann Gutes tun aber gutes tun ist nicht gleich zu setzen mit gut sein. Und auch ich selbst mache viele Dinge, die nicht gut sind, da kommt dann nämlich der Satan und flüstert mir ein "Sollte Gott gesagt haben...."


    Und kann man etwa nur "Gut" sein, wenn man Christ ist?
    Naja, auf jeden Fall wäre es für mich ein unangenehmer Gedanke, dass wir eigentlich nur alle Marionetten auf einem Schachbrett in einem Spiel zwischen Gott und Satan sind. So habe ich das zumindest aufgefasst.


    Achso, ich hätte mal noch eine Frage wegen der Vergebung. Warum vergibt Gott einem alle Sünden einfach so?

    Zitat von Charlotte

    Hmmmm.... wenn mein Ich im Zentrum meines Lebens sitzt, dann mache ich alles, was mir dienlich ist. Und auf wen muss ich dann noch Rücksicht nehmen? Wie läuft es denn in unserer Welt? Wo werden denn hier alle Menschen gut behandelt? Freunde gut zu behandeln ist nicht schwer.... aber Menschen, die mir nicht gefallen, die mir unsympathisch sind, die aneckenund unangenehm auffallen.... Werden die akzeptiert und anerkann oder geht man über sie hinweg und nimmt sie nicht ernst??? Man versucht, sie zu akzeptieren aber sie werden ausgegrenzt und isoliert. Auch davor bin ich als Christ nicht gefeit, da mache ich auch Fehler, aber ich habe jemanden, der mir hilft die Fehler zu bearbeiten und zu überwinden. Ja, ich weiss, das hört sich nach Gefasel an... Mir fällt es nicht leicht zu reden. Ich finde sehr schlecht die richtigen Worte.... Hiermit möchte ich dir auch nur meine kleine begrenzte Ansicht darlegen, so wie du auch dein Ansicht darlegst....


    Wenn man alles macht, was einem selbst dienlich ist, ist das schon wieder Egoismus. Aber das war ja auch nur mal so ein Gedanke von mir, den ich mal so einwerfen wollte.


    Aber was ist den eigentlich daran falsch gut zu leben? Es gibt Menschen die leben wie sie es gewohnt sind und sind glücklich. Nun kommt plötzlich ein Pfarrer und sagt, dass sie von Satan geleitet werden, da sie nicht die Lebensweise von Christen an den Tag legen. Was sollen diese Leute dann eigentlich denken? Erst waren sie glücklich und nun sollen sie es nicht mehr sein?

    Zitat von Charlott

    Ja, krass.... es ist nicht angenehm, Jesus nachzufolgen, es liegen Steine des Anstosses im Weg....
    Als Christ darf ich vieles nicht...
    Es ist ja so lächerlich, was die Christen glauben....
    Und dann haben die noch nicht einmal etwas handfestes zu bieten, nur Glauben.....
    Das ist alles nicht ansprechend und nicht lukrativ. Es ist anstrengend und unkomfortabel. Man muss augenscheinlich verzichten auf so viele Freiheiten.

    Ich habe ja nichts gegen den Glauben gesagt, doch manchmal habe ich das Gefühl, dass sich manche Christen (und ich rede von keinem aus dem Forum) einfach für etwas besseres halten, weil sie sich aufopfern und ihr Leben angeblich nicht so leicht ist. Solche Menschen verschrecken die Leute dann meist mit fanatischen und zugleich einseitigen Ansichten, die sich nach Schwarz-Weiß-Malerei anhören. Vielleicht hörst du es ja raus. Ich habe schon mit einigen solcher Personen zu tun gehabt. Nicht immer angenehme Gespräche, in denen man sich anhören darf, wie gottlos man eigentlich ist, weil man "lebt". :rolleyes


    Ich will dir deinen Glauben wirklich nicht madig machen, doch ich habe irgendwie einfach das Bedürfnis auch meine Sichtweise mal zu begründen. :D


    @Aramis: Lern erst einmal lesen und dann reden wir weiter. Okay? Oder liest du nur meine Beiträge und verstehst sie einfach nicht?


    Weisst du eigentlich, dass du mich an Wagner aus Faust - Der Tragödie erster Teil erinnerst? Der hört sich auch gern selbst reden und nimmt Fakten so auseinander wie sie ihm passen.


    Faust zu Wagner:
    Such Er den redlichen Gewinn!
    Sei Er kein schellenlauter Tor!
    Es trägt Verstand und rechter Sinn
    Mit wenig Kunst sich selber vor;
    Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen,
    Ist's nötig, Worten nachzujagen?
    Ja, eure Reden, die so blinkend sind,
    In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt,
    Sind unerquicklich wie der Nebelwind,
    Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!


    Das nur einmal so nebenbei. :roftl

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  • Zitat von Der Mathias

    Und kann man etwa nur "Gut" sein, wenn man Christ ist?
    Naja, auf jeden Fall wäre es für mich ein unangenehmer Gedanke, dass wir eigentlich nur alle Marionetten auf einem Schachbrett in einem Spiel zwischen Gott und Satan sind. So habe ich das zumindest aufgefasst.


    Dann solltest du lieber mal lesen lernen bevor du mir diesen "Ratschlag" gibst, weil hier schon zig mal mit Begründung geschrieben wurde dass wir nicht Gottes Marionetten sind.


    Zitat von Der Mathias

    Achso, ich hätte mal noch eine Frage wegen der Vergebung. Warum vergibt Gott einem alle Sünden einfach so?


    Zuerst einmal müssen dir deine Sünden aufrichtig Leid tun - nicht nur nach außen hin sondern wirklich. Und sie werden uns von Gott vergeben dessen Liebe wir uns nicht mal annähernd vorstellen können. Diese Liebe ist so groß dass er gerne bereit ist uns unsere Sünden abzunehmen, wenn wir sie bereuen.



    Zitat von Der Mathias

    @Aramis: Lern erst einmal lesen und dann reden wir weiter. Okay? Oder liest du nur meine Beiträge und verstehst sie einfach nicht?


    Ich lese deine Beiträge gründlich und ich verstehe sie auch. Wenn ich etwas nicht verstehe frage ich nach und das habe ich in diesem Fall nicht. Jedenfalls könntest du auch hier mal erklären was ich nicht richtig gelesen haben soll. Ich bin auf alles eingegangen was du geschrieben hast und ich habe nirgends den Sinn irgendwie verändert. Du versuchst nur wieder eine Antwort auf meine Fragen zu umgehen. Wie schon gesagt, ich habe dich was gefragt.



    Ich weiß dass du dich für urkomisch hältst aber weder beeindruckt es mich, noch verbessert es deine Posts.

  • Moin,

    Zitat von Der Mathias

    Und kann man etwa nur "Gut" sein, wenn man Christ ist?


    Ich denke, man kann nur gut sein, wenn ich mich für meine Mitmenschen interessiere, auch für die, die mir (Aussehen, Meinung, etc.) nicht gefallen. Der Glaube hilft mir dabei.

    Zitat von Der Mathias

    Naja, auf jeden Fall wäre es für mich ein unangenehmer Gedanke, dass wir eigentlich nur alle Marionetten auf einem Schachbrett in einem Spiel zwischen Gott und Satan sind. So habe ich das zumindest aufgefasst.


    Hmm, ich fühl' mich nicht als Marionette. Als "Gläubiger" (ich bezeichne mich jetzt 'mal so, auch wenn "die Kirche" das sicher nicht so sieht) habe ich immer noch meinen Willen. Ich entscheide, ob ich mich christlich verhalte oder nicht. Und als ehemaliger Turnierschachspieler kann ich Marionetten auf'm Schachbrett nicht gutheissen. Die schmeissen ja die ganzen Figuren um *g*.

    Zitat von Der Mathias

    Achso, ich hätte mal noch eine Frage wegen der Vergebung. Warum vergibt Gott einem alle Sünden einfach so?


    Wenn ich dir jetzt antworte, dass Gott souverän in seinen Entscheidungen ist, das Ganze für mich ein göttliches Mysterium ist, und ich es nicht verstehe, dann wird Dich diese Antwort wahrscheinlich nicht zufrieden stellen. Hab' nur keine andere.

    Zitat von Der Mathias

    Wenn man alles macht, was einem selbst dienlich ist, ist das schon wieder Egoismus. Aber das war ja auch nur mal so ein Gedanke von mir, den ich mal so einwerfen wollte.

    'Tschuldigung, aber meiner Meinung nach führt das egozentrisch sein in letzter Konsequenz zum Egoismus.

    Zitat von Der Mathias

    Aber was ist den eigentlich daran falsch gut zu leben? Es gibt Menschen die leben wie sie es gewohnt sind und sind glücklich. Nun kommt plötzlich ein Pfarrer und sagt, dass sie von Satan geleitet werden, da sie nicht die Lebensweise von Christen an den Tag legen. Was sollen diese Leute dann eigentlich denken? Erst waren sie glücklich und nun sollen sie es nicht mehr sein?


    Das Gute Leben endet für mich in dem Moment, wo Mitmenschen unter meinem Lebenstiel leiden.

    Zitat von Der Mathias

    Ich habe ja nichts gegen den Glauben gesagt, doch manchmal habe ich das Gefühl, dass sich manche Christen (und ich rede von keinem aus dem Forum) einfach für etwas besseres halten, weil sie sich aufopfern und ihr Leben angeblich nicht so leicht ist. Solche Menschen verschrecken die Leute dann meist mit fanatischen und zugleich einseitigen Ansichten, die sich nach Schwarz-Weiß-Malerei anhören. Vielleicht hörst du es ja raus. Ich habe schon mit einigen solcher Personen zu tun gehabt. Nicht immer angenehme Gespräche, in denen man sich anhören darf, wie gottlos man eigentlich ist, weil man "lebt".


    Wenn im Forum keine "Christen" sind, die sich für was Besseres halten, wieso diskutierst Du dann immer weiter? O.K., könnte ich mich auch fragen...

    Zitat von Der Mathias

    Ich will dir deinen Glauben wirklich nicht madig machen, doch ich habe irgendwie einfach das Bedürfnis auch meine Sichtweise mal zu begründen.


    Ich denke, hier hat jeder seine Sichtweite mehr als deutlich dargestellt und begründet.


    Dazu schreib ich nichts, da an Aramis adressiert. Ich hab's nur der Vollständigkeit nochmal zitiert.


    Tschüss
    The Fat Man

    Man muss nicht vollkommen :sepp sein um hier zu posten, aber es hilft ungemein:hehe


    Ich grüsse[GLOWRED]Cecil82, Justa, Morrigan, Powersurge,[/GLOWRED] und alle, die sich um das Singles-Forum bemühen
    Auch ganz liebe Grüsse an[GLOWWHITE]Aramis, Magenta666, Miri, Nikki, Siggi, SarahO, The Garditsch[/GLOWWHITE] und alle, die mit mir den Off-Topic-Bereich vollposten

  • @ Der Mathias:


    Ich bin nicht gut, weil ich Christ bin, sondern weil Jesus Christus meine Schuld bezahlt hat duch seinen Tod. Er ist für mich gestorben. Und gut ist kein so treffendes Wort, Jesus ist für mich gestorben, damit ich gerecht bin, ich bin das nicht aus mir selbst heraus, sondern durch ihn.


    Wir sind keine Marionetten, denn dann wäre es Gott ein leichtes, die Welt zu beenden. Er lässt uns die freie Wahl, ob wir seine Vergebung annehmen oder nicht. Wir Menschen sind alle eingeladen zu ihm zu kommen..... ich weiss, ich bin etwas kompliziert....


    Die Menschen, die da friedlich vor sich hingelebt haben, haben auch ein Recht von Jesus zu erfahren. ich habe von einer Missionarin gehört, die unter Indiane´rn in Südamerika missioniert hat. Die Ersten, die gegen die neue Religion sind, sind meistens die Medizinmänner, die ja die Religion im Stamm darstellen. Sie hat da also gepredigt und die Menschen haben sich bekehrt zum christlichen Glauben. Das hat den Medizinmann natürlich gewurmt. Dann wchte sie in der Nacht auf und hatte das Gefühl, dass sie gewürgt wurde. Es war natürlich niemand da und sie wusste erst gar nicht, was sie tun sollte. Dann hat sie gebetet und die beschwerden liessen nach. Dieser Medizinmann hat sich, als er sie am nächsten Morgen noch lebendig sah auch bekehrt. Dennn er hat gesehen, dass es eine stärkere macht gibt, als ihn selbst.


    Man kann nun denken, was man möchte, aber wann hat der Indianerstamm wohl friedlicher gelebt?


    Und ich empfinde es als ganz wichtig, das wir als Christen nicht besser sind als andere. Wir sind besser dran, weil wir Vergebung erfahren dürfen. Und es ist deine entscheidung, ob du sie auch für dich in anspruch nimmst. Ujnd wenn Gott sein Ja direkt zu dir sagt, weil du ihn uzm Vergebung gebeten hast, dann steht er zu seinem Ja.

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    (Elie Wiesel)

  • Es ist leider so dass die Sünden der Christen mehr auffallen als die der Nicht-Christen, weil von Christen allgemein erwartet (oder zumindest behauptet) wird, dass wir ohne Sünden sind.


    Wir hatten hier am Anfang (oder was das im Bibel-Thread? :kopfkratz) auch schon mal über Gut und Böse gesprochen und da wollte ich kurz anknüpfen: Gott ist gut, Satan ist Böse und der Mensch ist genau dazwischen. Jeder Mensch macht Fehler und so sehr man sich auch bemüht perfekt zu sein, schaffen wird man das nie. Aber Jesus gibt uns die größte Hilfe die man Menschen in dieser Situation geben kann und bietet uns an unsere Sünden auf sich zu nehmen. Das ist meiner Meinung nach gerade heute etwas wichtiges, weil wir in dieser Zeit Satan oft viel näher sind als Gott (vgl. Israel, Irak etc.).

  • Nee, ich empfinde Missionierungen als eine Art Verbrechen. Es ist nämlich nicht so, dass Missionare einfach mal irgendwo hinreisen und die Menschen sich ganz freiwillig für das Christentum entscheiden. Nein, den Menschen wird auch Angst gemacht (Hölle, Satan etc.). Und was das schlimmste ist, dass ihre eigene Religion einfach ausgelöscht wird. Wie würden sich den Christen fühlen, wenn jetzt muslimische Missionare nach Europa begeben würde um hier alle von ihrem Glauben zu überzeugen? Ich denke, die würden das auch nicht so toll finden.


    Einige hier können sich wahrscheinlich nicht in die Situation der anderen Religion reindenken. Wozu auch? Die gibt es ja eurer Ansicht nach nicht einmal. Zudem sind es ja nur kleine Naturreligion. Das Christentum ist natürlich viel besser. Es ist sowieso falsch was andere denken. Ich glaube, wenn das Christentum nicht so weitverbreitet wäre und vielleicht in der Situation einer kleineren Religion oder gar einer Sekte wäre, dann würden hier einige anders klingen.


    Naja, egal. Braucht nicht auf meinen Beitrag zu antworten. Ich kenn' eure Antworten mittlerweile sowieso schon. Ich weiss, dass ihr meinen Beitrag jetzt auseinandernehmt und erstmal rummeckert. Aber es ist meine Meinung. Da gibt es nichts was ihr ändern könntet. Na dann unterhaltet euch noch schön über eure Religion. Ich steige mal aus dieser Diskussion (falls man die noch so nennen kann) aus, bevor die Kirche in meiner Gunst noch tiefer sinkt. Hier kommt sowieso nichts Neues mehr. Und Diskussionen bei denen man sich noch für seine eigene Meinung rechtfertigen muss, sind einfach nur noch schwachsinnig. :rolleyes

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  • Muss ich Mathias voll zustimmen...
    was soll missionieren denn bringen?
    Kann man die Menschen nicht daran glauben lassen, woran sie wollen? Natürlich gefällt das keinem, der da schön seine Religion auslebt, wenn da plötzlich so ein Hampelmann ankommt und dem was von Jesus erzählt... schon gar nicht den "Oberhäuptern"... Ô_o
    Der christliche Gott hätte sich ja auch von selbst bei den Indianern bemerkbar machen können, dafür braucht et ja wohl kaum irgendwelche Missionare, die meinen, sie müssen sich da in fremde Angelegenheiten einmischen.

    [FONT="Times New Roman"][center]i need [size="5"]BLIND FAITH AND SHELTER.[/size][size="2"]
    ★ [/size][/FONT][/center]

  • Mathias mal zustimmen muss, also ich würde mich da glaube auch aufregen und die lieber sonst wohin wünschen.
    Das beste Beispiel ist doch die USA die unter einen Deckmantel versuchen einen anderen Land einen Glauben aufzuzwingen.
    Solche Leute wünsch ich mir immer, die irgendwas kauserwelschen, die kann man schön eine Abfuhr geben. :lachen

  • ähm wem versuchen die Amis einen glauben aufzuzwingen? :tocktock

    Philosophie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drinn ist. Theologie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drin ist, und dabei zu rufen: "Ich hab sie!"

  • Hmm... erst mal zeigst du jeden einen Vogel? :misstrau

    Ich denke im Irak ist das wohl nicht zu übersehen.
    Das Bush den Islam am liebsten in Grund und Boden sehen wöllte ist ja klar oder ? :rolleyes