Fame or Friends - You have one choice [unbeendet]

Es gibt wieder eine Story von mir.
Sagt mir bitte Bescheid, wenn es zu unspannend wird. Dann versuch ich es zu ändern.
Hab mich diesmal sehr auf den Schreibstil konzentriert, also Verbesserungsvorschläge für den Schreibstil sind besonderes erwünscht!

Das bin ich, Gina. Das ist einer meiner zahlreichen Konzerte. Schon seit dem 12. Lebensjahr spiele ich Klavier. Und jetzt hab ich es so weit gebracht.

Auch heute gab es eine lange Schlange von Zuhörern, die extra gekommen waren, um mich zu sehen.

Als die ersten Zuhörer rein gelassen wurden, merkte ich ihnen sofort an, dass ihnen meine Musik gefiel.

Immer mehr Leute tummelten sich um meinen Flügel, und alle klatschten für mich.

Und auch an dieser Nacht ging ich nach dem Konzert ins Bett, vollkommen erschöpft und einsam. Es gab niemanden, der nach den Konzerten für mich da war, niemanden der mich in den Arm nahm. Mit 14 hatte ich die Schule abgebrochen, um mehr für die Musik da zu sein. Und wie ich bemerkt habe, war das ein großer Fehler. Denn damit hab ich auch meine Freundschaftsquelle abgebrochen und meine Eltern wendeten sich von mir ab, weil sie nie an mich geglaubt hatten, dass ich mit meiner Musik mal erfolgreich werden würde. Ja, ich bin erfolgreich und habe viel Geld. Doch war es das wert?

Kommentare vollkommen erwünscht!

Wow! So viele Kommentare.Danke vielmals :anbet
Zur Belohnung gibt es jetzt noch eine Fortsetzung.


Doch eines Tages stand plötzlich mein alter Schulfreund Lucas Ton vor der Tür.

Lucas: „Hallo Gina! Wir haben uns aber lange nicht mehr gesehen.
Sieh Mal, ich habe ein Problem. Meine Eltern sind vor kurzem gestorben und ich habe kein Geld mehr, um in dem Haus zu wohnen. Könnte ich bei dir einziehen?“
Mich wunderte es, wie ungerührt er vom Tod seiner Eltern sprach. Doch da ich über jede Kommunikation froh war, willigte ich ein. Da drehte sich Lucas um und schleppte irgendwo seine Koffer her.
Lucas: „Danke! Ich danke dir vielmals.“, sagte er, während er unter Stöhnen seine Koffer ins Haus brachte.

Ich führte ihn in ein verstaubtes Gästezimmer. Ich putzte das Zimmer sauber und ließ ihn allein.

Ich ging zu meinem Klavier, um ein paar schwere Stücke für das bevorstehende Konzert zu üben. Dieses Mal musste ich mich wirklich anstrengen.

Nach einer Stunde kam Lucas ins Zimmer.
Lucas: „Du spielst Klavier?“
Ich: „Ja, ich trete auch bei Konzerten auf.“ Sagte ich ohne mein Spielen zu unterbrechen.
Lucas: „Da verdienst du bestimmet viel Geld.“ Seine Augen erhellten sich.
Ich: Ja, ein bisschen Geld ist da natürlich auch dabei.
Er setzte sich auf einen Sessel neben dem Klavier und hörte nachdenklich zu.
Als das Stück zu Ende war, ging Lucas unter dem Vorwand, dass er noch seine Sachen fertig auspacken wollte, aus dem Zimmer.

Am nächsten Morgen ging ich wie gewohnt zu meiner Reisecke. In dieser Ecke, die sich in meinem Schlafraum befand, stand eine Büchse, in der ich mein Geld für die nächste Reise aufbewahrte. Von Kindheit an war ich gewohnt zu sparen, obwohl ich es jetzt nicht mehr nötig hätte, tu ich es immer noch, nach jedem Konzert tu ich eine bestimmte Anzahl Simoleaons in die Büchse, und wenn ich dann genug zusammenhab, verreise ich.
In dieser Ecke hing ein Plakat, der mein diesmaliges Ziel deutlich hervorbrachte: Pisa. Dafür musste ich nicht lange sparen, ich hatte das Geld fast zusammen.
Doch dieses Mal war es anders, alles Geld war verschwunden! OK, das war kein großer Verlust für mich, aber dennoch war es dreist von demjenigen, denn das Geld war bestimmt nicht aus dem Fenster geflogen.

Bloß nicht mit dem kommentieren aufhören!!

Danke für die vielen Kommentare!
Diesmal gibt es eine extra lange Fortsetzung!

Ob es Lucas war ..., nein, daran verlor ich keinen einzigen Gedanken.
Da der Verlustwert nicht groß war, dachte ich nicht länger darüber nach.

Ich bereitete das Frühstück vor und mit den zwei fertigen Tellern rief ich Lucas zu Tisch.

Wir setzten uns. Endlich war ich mal nicht allein am Tisch, endlich konnte ich mit jemandem sprechen. Das nutzte ich auch aus.
Ich: "Hast du eine Arbeit? Oder suchst du noch eine?"
Lucas: "Ich hatte schon viele verschiedene Nebenjobs. Aber gerade bin ich wieder auf der Suche. Weißt du, in dieser Gesellschaft ist es wirklich schwer
eine Arbeit zu finden. Du hast es ja gut. Du musstest wahrscheinlich noch nie eine Arbeit suchen. Du musst ja nur hin und wieder Konzerte geben."
Ich: "Glaube nicht, dass es so einfach ist. Ich arbeite hart, um dem Publikum zu gefallen."
Lucas: "Aber du kriegst ja alles in die Schuhe geschoben. Wann mustest du zum Beispiel das letzte Mal einen Raum für einen Konzert suchen? Dir laufen
die Raumanbieter ja alle hinterher, dafür musst du nichts tun."
Ich: "Aber bis mir alle hinterhergelaufen sind, habe ich sehr lange geübt, verzweifelt Konzerträume, in denen ich spielen konnte, gesucht. Mir sind die
Leute nicht immer nachgelaufen."

Seine Argumente waren ihm wohl ausgegangen, denn er erhob sich wortlos, ohne sich auch nur für das Frühstück zu bedanken.

Ich wusch ab …

… und zog mich um.

Denn ich entschied, in die Stadt zu fahren, um mich ein bisschen von dem vorrigen Gespräch abzulenken.
Also ging ich ins Wohnzimmer, um ein Taxi zu rufen. Dort sah ich Lucas sitzen, er schien sich wie zu Hause zu fühlen, denn er schaute ruhigen Geistes Fernsehen.

Als das Taxi kam, stieg ich ein und es brachte mich in mein Lieblingsviertel der Stadt.

Nämlich das Einkaufszentrum für Bikinis! Das war eines meiner Lieblingshobbys: Bikinis einkaufen!
Dieses gepunktete und das Schwarze rechts kaufte ich.


Zufrieden und mit den Bikinis in der Tasche kaufte ich ein Eis.


Dann kam auf einmal ein Mann auf mich zu, während ich mich in einer Spielhalle umsah.
Er begrüßte mich lächelnd. Er stellte sich als Philipp Jackens vor und erzählte mir, dass er mich beobachtet hatte, und mich sehr nett fand. So viel Offenheit
war mir noch nie zuvor begegnet.


Er sagte mir, dass er am liebsten Flipper spielte, und zeigte mir, wie es geht. Das hatte ich zwar schon mal gespielt, aber erinnern konnte ich mich nicht
mehr, zu wenig Zeit hatte ich noch für Spaß.


Dann lud ich ihn zu meinem bevorstehenden Konzert ein. Er nahm die Einladung an.

Schön kommentieren!

Oops. Hab einen kleinen Text am Anfang der Fortsetzung vergessen.
Klärt aber den Diebstahl nicht auf