Grand Avenue

  • Oh man.. Oh man.. Oh man..(*spam*scherz*)

    Ganz schön hart,was sich Ariel herausnimmt. Meine Ma hätte mir dafür den Kopf abgeschlagen! An Susans Stelle hätte ich das Zimmer leer geräumt und die Sachen vor die Tür gestellt. So nach dem Motto: "Lern endlich,was es heißt, eine Familie zu haben!" Das hätte Ariel verdient! Nicht Susan sollte zum Psychater, sondern ihre Tochter! Ich hätte an Susans Stelle nicht anders reagiert. Da kann ich ihr nur gratulieren,dass sie sich gegen ihre Tochter zur Wehr setzt! Allein schon Ariels Verhalten hat mich echt augeregt:
    Sie ist total frech, dreist, unverschämt und will dann auch noch Forderungen stellen! Da hätte es bei mir schon *Klick* gemacht...... Susan ist viel zu gutmütig! Sie hätte wirklich das Zimmer leer räumen sollen... Moah... :engry

    Mensch, Ihr Grandes Dames: WEHRT EUCH!!! Wieso lassen die sich das alle bieten????

    Susans Mann kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Warum reden die Beiden nicht mal über ihre Probleme? Diese Routine ist doch der Tod für jede Ehe!!!:schoko
    Susan kann ich widerum verstehen, ich kenne das Gefühl, wenn man sich selbst sieht und denkt: "Igitt! Sowas KANN doch keiner schön finden!" Dann strahlt man sowas auch aus... Die Distanz zwischen den Beiden ist mittlerweile schon recht groß, finde ich. Er sollte sie aufbauen, sollte sich mehr um sie kümmern (mindestens genausoviel wie um seine Tochter!), anstatt zu dir "Du siehst okay aus" zu sagen!!!!

    So, nun hab ich mich genug aufgeregt, brauche ne Abkühlung!*Fenster aufmacht*

    Deine Schreibweise und deine Bilder waren mal wieder ausnahmslos perfekt! Besonders gut hat mir das Bild gefallen,wo Susan vorm Fenster steht und rausschaut.. Hat mir alles seeehr gut gefallen! :kuss

    Liebe Grüße,
    Sunnivah

  • Also ich an Susans Stelle hätte Ariel so gut wie nur irgend möglich ignoriert, bzw. meinen Göttergatten dazu gebracht, das Engelchen 'ruhig zu stellen' und mich erst mal um mein Outfit gekümmert - schließlich ist da doch in ein paar Minuten eine nicht unwichtige Konferenz, oder?
    Und wenn Susan außerdem dieser 'Pflichtküsse' überdrüssig ist - wieso ändert sie nicht selbst dran was? Owen kann ja wirklich nicht riechen, dass sie gerade in den gedanklichen Vorbereitungen, ihn zu verführen, steckt - hätt sie's doch durchgezogen...
    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Eine wie immer gelungene Fortsetzung. Die Bilder passen wieder einmal hervorragend zum Text.
    Vor allem, das verärgerte Gesicht, als sie ihren Pulli findet, ist dir sehr gut gelungen.

    Ich verstehe auch nicht ganz, warum sich Susan das alles gefallen lässt. Rebellion und Persönlichkeitsentfaltung hin oder her, aber ich glaube nicht, dass bei Ariel eine derartig antiautoritäre Erziehung noch wirkt. Sie und ihr Mann sollten da wirklich härter durchgreifen. Auf die Meinung von solchen Psychofritzen würde ich eh nicht viel geben, da ich der Meinung bin, dass die teilweise selber ne Behandlung nötig hätten...

    In einem muss ich Smeagol und Sunnivah recht geben. Susan sollte ihrem Mann sagen, was ihr nicht passt. Auch wenn es schön ist, wenn einem der Partner alle Wünsche von den Augen abliest, das klappt nun mal nicht immer und er kann nicht riechen, was sie von ihm will.
    Wenn sie schon so gerne auf den Rat von diesem Herrn Dr. Slotnick hört, wie wärs dann mit ner Eheberatung? ;)

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
    [/center]

  • Was Ariel sich da erlaubt, ist wirklich hart. Meine Eltern hätten mir sofort denA*sch aufgerissen, wenn ich so frech gewesen wäre :)
    Wirklich bemerkenswert, dass Susan so eine Geduld mit ihr hat. Ich wäre
    schon längst im Dreieck gesprungen. Auf jeden Fall war das wieder eine tolle Fortsetzung :up


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
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    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

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    Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
    Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
    [RIGHT]Die toten Hosen - Ertrinken[/RIGHT]
    [LEFT][x][/LEFT]
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  • Nein, ich habe euch nicht vergessen :-)
    Nach langer, langer Zeit geht es heute weiter. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen *knuddel* Vielen Dank an alle heimlichen Leser und natürlich an alle Commi-Schreiber!



    „Susan, kann ich Sie noch kurz sprechen?“, fragte Peter Bassett, als sie nach der morgendlichen Redaktionssitzung den Konferenzraum verlassen wollte.
    „Selbstverständlich.“ Susan bewegte ihre Zehen in den Schuhen, die den ganzen Vormittag gekniffen hatten, und beobachtete, wie die anderen Redakteure samt ihren Assistenten den Raum verließen.
    „Schließen Sie doch bitte die Tür!“



    Sofort schloss sie die Tür des Raumes, einer von insgesamt nur zwei Räumen, die nicht komplett verglast waren. Peter hielt die Konferenzen lieber hier ab, weil es weniger Ablenkung gab. In einem Eck stand nur ein Kaffeeautomat mit einem Teller unangerührten Muffins.
    Den ganzen Vormittag lang hatte Susan gegen den Drang angekämpft, einen davon zu nehmen, doch sie war zehn Minuten zu spät gekommen, als die Konferenz schon im vollen Gange war, und keiner der um den Tisch Versammelten hatte etwas gegessen. Diese ganzen verdammten Bohnenstangen, fluchte sie still und dachte, dass sie sich schon anhörte wie Barbara. Wann hatte sie angefangen, sich über so etwas Sorgen zu machen? „Tut mir Leid, dass ich so spät war“, sagte sie, bevor ihr Chef sie dafür tadeln konnte.



    „Alles in Ordnung?“
    Susan zuckte die Achseln. Derselbe alte Kram, sagte ihr Schulterzucken.
    „Macht Ihre Tochter immer noch Probleme?“
    Susan lächelte. „Ich sollte es nicht so an mich ranlassen.“
    „Das ist manchmal sehr schwer. Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.“



    „Es ist trotzdem keine Entschuldigung für meine Verspätung.“ Sollte nicht er all diese Dinge sagen?, fragte Susan sich.
    „Vergessen Sie’s“, erwiderte er stattdessen. „Davon geht die Welt nicht unter. Wie geht es Ihrer Mutter?“
    „Nicht so toll.“
    „Das tut mir Leid.“



    „Danke.“ Sie kehrte zu ihrem Stuhl zurück und fragte sich, warum sie hier war. Sie hatte angenommen, dass Peter sie für ihre Verspätung rüffeln und daran erinnern wollte, dass sie bei allem Verständnis für ihre familiäre Situation eine Zeitschrift produzieren müssten und ihre persönlichen Probleme ihre Arbeit nicht beeinträchtigen dürften. Hatte Judi Butler nicht vor einigen Monaten aus diesem Grund ihre Entlassungspapiere bekommen? Doch stattdessen erklärte ihr Boss ihr, sie solle sich keine Sorgen machen. Und er sah sie nicht knurrig an, sondern lächelte sie an. „Wollten Sie etwas mit mir besprechen?“, fragte sie vorsichtig.



    „Ich wollte Ihnen einen Zwischenbericht über die bisherigen Fortschritte geben.“
    „Einen Zwischenbericht? Über die bisherigen Fortschritte?“ Wovon redete er?
    „Sie dachten doch nicht etwa, dass ich Ihre Verbesserungsvorschläge für unsere Zeitschrift vergessen habe, oder?“
    Susan brauchte eine Weile, bis sie begriff, worauf Peter Bassett sich bezog. Ihr erstes Gespräch lang so lange zurück, dass sie sich nicht einmal genau daran erinnern konnte, was sie eigentlich vorgeschlagen hatte.



    „Im Zeitschriftengeschäft bewegen sich die Dinge sehr langsam. Die Verantwortlichen mögen es nicht, wenn man an einer erfolgreichen Formel herumexperimentiert, selbst wenn diese Formel schon ziemlich verbracht ist. Ich habe Schwierigkeiten, die allmächtigen Vorstände davon zu überzeugen, die angepeilte Zielgruppe zu verändern, vor allem im Licht der steigenden Verkaufszahlen. Das Management meint, dass sich die Auflage nur steigern lässt, wenn Victoria weiter glatt, nett und vor allem seicht daherkommt.“ Er schüttelte den Kopf. Das ist unser gemeinsamer Kampf, sagte die Geste. „Aber ich möchte, dass Sie wissen, dass ich noch nicht aufgegeben habe, sondern weiter auf Verbesserungen dränge. Außerdem bin ich entschlossener denn je, ein paar gehaltvolle Artikel einzuschmuggeln.“



    „Wie soll das gehen?“
    „Ganz vorsichtig“, sagte er zwinkernd. „Hier eine Seite, dort eine Seite mit mehr Hintergrund, mehr Kontext, mehr Tiefe. Wer weiß, vielleicht schaffen wir es irgendwann, einen ernsthaften Artikel in voller Länge zu bringen.“
    „Das wäre super. Ich hätte auch schon einen Haufen Ideen.“
    „Zum Beispiel?“


    Geht sofort weiter...


  • „Nun, ich hatte gehofft, dass wir etwas über diese neue Hormonersatztherapie machen können, die die medizinische Fachwelt so in Aufregung versetzt. Eigentlich gibt es sie schon ziemlich lange, aber plötzlich ist es der letzte Schrei. Ich weiß, dass es unsere jüngeren Leserinnen vielleicht nicht unbedingt anspricht, aber –„
    „Können Sie es sexy klingen lassen?“, unterbrach Peter sie.
    „Was?“



    „Sexy. Wie Ihre Schuhe.“ Er zwinkerte ihr erneut zu.
    Susan spürte, wie ihre Wangen rot brannten. Gut, dass sie ihren lila Pulli nicht anhatte, dachte sie. Das hätte sich farblich total gebissen. „Nun, wir können der Geschichte vielleicht einen sexy Titel geben“, stotterte sie und versuchte, sich auf ihre Idee zu konzentrieren. „Irgendwas in der Richtung ‚Hormonersatztherapie – der neue Jungbrunnen?’“
    Peter legte den Kopf zur Seite, als würde er versuchen, sich die Titelzeile vorzustellen. „Ich denke, da könnte was draus werden.“
    „Wirklich?“



    „Unbedingt.“ Peter Bassett stand auf und setzte sich neben Susan. Sein Knie streifte dabei ihres, doch er schien es gar nicht bemerkt zu haben.
    Susan hingegen empfand eine Schockwelle wie heute Morgen, als sie sich die Finger in der Schublade geklemmt hatte, nur dass diesmal die Innenseiten ihrer Schenkel brannten.
    „Wollen Sie es nicht einmal selbst versuchen?“
    „Was?“
    „Es ist Ihre Idee. Warum setzen Sie sie nicht selbst um?“
    „Wirklich?“
    "Ich kann natürlich nichts versprechen."



    „Natürlich:“ Susan stand auf. „Ich fange sofort an.“
    „Wozu die Eile?“
    Sie lachte, ein albernes Schulmädchenlachen, dessen Klang sie selbst hasste.
    „Habe ich etwas Komisches gesagt?“
    Susan schüttelte den Kopf während er ebenfalls aufstand und sich ganz nah zu ihr beugte. Mein Gott würde er sie küssen?



    „Sie haben da was unter ihrem Auge“, sagte er und befeuchtete seinen Finger. „Halten Sie still.“ Er beugte sich noch weiter vor, bis ihre Lippen nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren, fasste mit der linken Hand ihr Kinn und wischte mit dem feuchten Mittelfinger der rechten unter ihrem linken Auge entlang. Ihr war, als ob ihre Haut unter seiner Berührung schmelzen und ihr restlicher Körper sich zu Lava verflüssigen würde. Wann hatte Owens Berührung sie zum letzten Mal so elektrisiert? „So“, sagte er. „Das ist besser.“
    Würde er sie küssen?
    Und was würde sie dann tun?



    Er ging lächelnd einen Schritt zurück. Mein Gott, was war bloß mit ihr los? Natürlich würde er sie nicht küssen. Er war ihr Chef und konnte jede Frau haben, die er wollte. Und Gerüchten zufolge hatte er schon mehrere gehabt. Nicht übergewichtige Mütter zweier großer Töchter, Ehefrauen mittleren Alters, die beigefarbene Kleider trugen, in denen sie aussahen, als würden sie zum Mobilar gehören, maßregelte Susan sich selbst, sondern attraktive junge Frauen wie Rosa Leoni und Judi Butler, die beide nicht mehr für die Zeitschrift arbeiteten. Nicht, dass Susan den Bürotratsch geglaubt hätte.



    Sie konnte nachvollziehen, dass Judis häufige Mittagessen und privaten Treffen mit ihrem Boss ausschließlich beruflich begründet gewesen waren. Trotzdem hatte sie sowohl Rosa Leoni als auch Judi Butler nicht ungern gehen sehen. Nicht, dass sie eifersüchtig gewesen wäre. Sie war eine verheiratete Frau, Herrgott noch mal. Eine glücklich verheiratete Frau, wie Susan sich nachdrücklich erinnerte, während sie züchtig ihre Hände faltete. Himmel, was war bloß mit ihr los? Wo kamen all diese seltsamen Gedanken her?



    „Erzählen Sie mir etwas Persönliches über sich“, sagte Peter Bassett.
    Susan zögerte, unsicher, worauf er hinauswollte. „Ich glaube, ich weiß nicht genau, was sie meinen. Was würden Sie denn gern wissen?“
    „Egal. Jede Information, die Sie für mich erübrigen können. Sie sind eine Frau voller Rätsel, Susan Norman.“
    Hätte sie sich nicht so absurd geschmeichelt gefühlt, hätte Susan vielleicht gelacht. „Wohl kaum.“


    Es kommt noch ein Teil...


  • „Ich weiß einfach nicht, was in Ihnen vorgeht.“
    „Nicht?“
    „Wie lange arbeiten wir jetzt schon zusammen? Fast zwei Jahre? Und sie faszinieren mich noch immer.“
    „Ich fasziniere Sie?“, wiederholte Susan wie hypnotisiert von seiner Wortwahl. Sie war dreiundvierzig Jahre alt und hatte in ihrem ganzen Leben noch niemanden fasziniert.
    „Sie sind eine wirklich bezaubernde Frau.“



    Rätselhaft, faszinierend und jetzt bezaubernd, dachte Susan. Kein Zweifel – Peter Bassett flirtete mit ihr, und sie wusste es, und das Ganze war so offensichtlich und albern, dass Susan die Augen verdreht und ihm ins Gesicht gelacht hätte, wenn sie sich nicht mit aller Kraft davon hätte abhalten müssen, auf ihn zu springen und ihre Schenkel um seine Hüften zu schlingen. Mein Gott, was war bloß mit ihr los?
    „Ich würde Sie jetzt wirklich gerne küssen“, flüsterte Peter.



    Susan sagte nichts. Ein Geräusch wie schwerer Atem drang an ihr Ohr, und sie wusste, dass ihr eigener Körper sie verriet. Peter beugte sich noch näher, bis sie seinen Atem beinahe auf ihrer Zungenspitze schmecken konnte. Seine Wimpern flatterten gegen ihre, seine Lippen streiften die ihren. Sie spürte einen Funken wie ein aufflammendes Streichhold, der ihre Haut brennen ließ. Was mache ich hier?, fragte sie sich, als er seine Lippen fest auf ihre drückte und mit seiner Zunge sanft ihren Mund ertastete.



    Für so etwas bin ich zu intelligent, dachte sie und schien wie außerhalb ihrer selbst zu beobachten, wie seine Arme sie noch fester an ihn zogen. Wer ist diese Frau? Bestimmt nicht die prinzipientreue, praktische, übergewichtige Susan Norman, die Gattin des guten Doktors? Hatte sie Vicki nicht einmal erklärt, dass sie nie im Leben auch nur daran denken würde, ihren Mann zu betrügen?
    Man soll niemals nie sagen, hatte Vicki sie gewarnt.



    Ein Klopfen an der Tür riss sie unvermittelt auseinander.
    „Ja?“, fragte Peter, der sofort von Susan weggetreten war und die Situation völlig im Griff hatte.
    „Jason Elliott wartet in Ihrem Büro“, hörte Susan die Sekretärin sagen.
    „Ich komme sofort.“ Er drehte sich zu Susan um, die, unfähig, sich zu rühren, noch immer auf derselben Stelle stand. „Später“, sagte er.


    Sodale, das war's.
    Das nächste Mal geht's mit Vicki weiter.
    Ich wünsch euch jetzt schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr ;)
    LG
    Eure
    Nikita

  • Ooooh die Erste :D
    Aaaaach du meine Güte. Sie betrügt ihren Mann mit ihrem Chef... MIT IHREM CHEF! Ich mein... wow... und hat Susan schonmal was von Solarien gehört? Meine Güte ist die Frau blass :D
    Alles in allem wieder ne super Fortsetzung!

  • Fortsetztung mal wieder supiiii!
    ich stimme dir zu aba wenn sie keinen Bock mehr auf ihren Macker hat was macht dann schon so ein klitzekleiner Kuss?
    :-)Hast recht Susan ist ein wenig blass geworden!
    :hehe

  • Bisher habe ich deine Story ohne Kommentare verfolgt, doch da ich mich jetzt endlich auch angemeldet habe *g*, will ich dir auch mal gerne meine Meinung zu deiner Story schreiben.
    Ich bewundere deinen Schreibstil sehr! Du kannst die Gefühle der vier Frauen super beschreiben, und vorallem passen die Bilder immer 100% zum text! Grosser Respekt!
    Bin ja mal gespannt was zwischen Susan und ihrem Chef noch abläuft ;)
    Weiter so :augzu

  • Oh wie hart.... Oh wie hart..
    ^^
    Fängt ER jetzt eine Affäre mit IHR an? Ich meine.. Der Cheffe hat ja angefangen..*mitm Finger drauf zeigt* Ich hatte schon kein gutes Gefühl,als er ihr so nahe kam.. "Sie haben da was...." Oh Herr, wie schlecht is der Kerl eigentlich..^^ Und wie blöd is Barbie,dass sie sich darauf einlässt?*grml*seufz*kopf schüttel* warum gehen unsere Grandes Dames nicht mal zu eine Gruppe um ihr Selbstbewusstsein zu stärken..Das bräuchten sie eher als einen Schönheitschirurg und eine Affäre.. :(
    Boah, dieser Chef.. So ein Schleimer...Er weiß genau,was Barbie hören will.."Sie faszinieren mich immernoch.. "
    Und wer macht die Schleimspur wieder weg? (Ich nicht.*gg*)
    Falls Barbie sich auf ihn einlässt, dann kann sie ihren Job wahrscheinlich früher oder später vergessen, denn FALLS die Gerüchte stimmen und die Entlassenen was mit dem Chef hatten,dann ist sie die nächste Kandidatin..
    Soviel zu dem Schleimer.. Vielleicht liegts ja auch an ihren Mega-Ausschnitt,dass er sie anbaggert. ;)

    Die Bilder an den Wänden sind ja manchmal ein wenig..naja.. anzüglich..^^ Hier räkelt sich eine Frau, da streckt eine ihre Oberweite ins Bild... Soviel zum Thema, man wird in dem Konferenzraum weniger abgelenkt ..*lol*

    So,ich glaub,das wars erstmal.. Deine Bilder fand ich wie jedes Mal sehr gut abgestimmt und auch irgendwie.. hmm.. ausschlaggebend! :)

    Und Barbie sollte es wirklich (da stimmt ich den anderen vollkommen zu) mal mit nem Solarium und mit Make Up versuchen.. ;)

    Liebe Grüße und guten Rutsch ins neue Jahr!!!

    Eure Sunnivah

  • hi :wink
    ich kenne deine story seit dem anfang und ich liebe sie seit dem anfang :) die 4 frauen sind von grund auf verschieden und trotzdem verbindet sie was ;) aber ich sag mal was zum letzten teil: muhahaha xD
    also ich mein, wenn susan sicher ist, dass keiner das mitbekommt... von mir aus xD soll heißen, ich finds toll wie du die biler in szene setzt und sie sind alle einfach herrlich, deine ist eine der ganz tollen stories find ich ;)
    du hast aber am anfang schon gesagt, die handlung stammt aus einem buch, na gut, es ist egal, denn du machsd das einfach klasse :)

    If you want to be a Hippie, put a Schleifchen on your Pippi [SIZE=1]*just klick me*[/SIZE]

  • Da bin ich ja beruhigt, wenn du wirklich weitermachst, aber ich verstehe auch, wenn du nicht immer Zeit findest.
    Mir gehts selbst zu Zeit nicht anders, ich habe viel zu wenig Zeit, um die Storys hier zu lesen und zu kommentieren.


    Deine Fortsetzung ist gut wie immer.


    Susans Vorgesetzter geht ganz schön ran. aber ich denke nicht, dass sie sich auf ihn einlassen sollte. Klar ist es wahrscheinlich wunderbar für sie, dass es Männer gibt, die sie immer noch für begehrenswert halten, auch wenn sie selbst nicht der gleichen Meinung ist.
    Doch für ihn wäre sie doch nur eine von vielen. dafür lohnt es sich doch nicht wirklich, eine Ehe aufzugeben, oder?

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
    [/center]

  • Erstmal, es war, wie immer eine tolle Fortsetzung :up
    Das ist ja jetzt echt unglaublich von Susann. Warum lässt sie
    sich darauf ein??? Sie hat doch einen tollen Ehemann oder doch
    nicht :misstrau Sie hätte sich nicht darauf einlassen sollen,
    was ist denn wenn die Gerüchte losgehen und ihr Mann das erfährt :confused:
    Dann verlässt er sie bestimmt, ohje die Damen haben irgendwie
    alle Pech. Freu mich auf eine weitere Fortsetzung :)


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • So, ich meld mich jetzt auch mal wieder! Hoffe ihr kennt mich noch!


    Mittlerweile hab ich das buch gelesen und ich find es auch voll super!
    Und deine Bilder sind einfach voll super!
    Ich bin begeistert!!!!

    [CENTER]Viele die leben, verdienen den Tod.
    Und manche, die sterben verdienen das Leben.
    Kannst du es ihnen geben?
    Dann sei auch nicht so rasch
    mit einem Todesurteil bei der Hand.
    Denn selbst die ganz Weisen können nicht
    alle Absichten erkennen.

    by Gandalf [/CENTER]
    [RIGHT][/RIGHT]

  • Hallihallo, endlich habe ich mal wieder die Zeit gefunden um weiterzumachen.
    Erstnoch vielen Dank an BayernGirl, Annka1990, Zimtsternchen, Sunnivah, Glossy, DawnAngel, Simplayer_w und Moorvampana(Natürlich kenn ich dich noch *smile*) und dann geht es auch schon mit Vicki weiter.



    Ein klingelndes Telefon weckte Vicki aus einem Traum, in dem sie eine gesichtslose Frau eine unbekannte Straße entlang verfolgte. Als die Frau gerade stehen blieb und sich umdrehte, rannte Vicki mit Karacho gegen die sprichwörtliche Mauer. Sie sah Sternchen, hörte Glocken, begriff, dass es das Telefon war, und wachte widerwillig auf.



    „Hallo?“, flüsterte sie in den Hörer und rieb sich die Stirn, um einen beginnenden Kopfschmerz zu vertreiben. Zu viel Rotwein, dachte sie und versuchte sich zu erinnern, wie viele Flaschen sie geleert hatten.
    „Guten Morgen. Es ist jetzt sechs Uhr dreißig.“
    Vicki blickte automatisch auf die Uhr. Punkt halb sieben. Genau wie bestellt. Wer hatte behauptet, dass das Holiday Inn keinen Viersterneservice bot? „Danke.“



    Sie legte den Hörer auf die Gabel und setzte sich aufs Bett. Wie konnte es schon halb sieben sein? Waren sie nicht gerade erst ins Bett gegangen? „Hey, du Schlafmütze“, sagte sie zu dem nackten Mann neben sich. „Aufstehen, Darling. Zeit, den Tag anzugehen.“
    „Wer sagt das?“ Die Stimme des Mannes klang wie ein tiefes, schlaftrunkenes Schnurren, als hätte er mit Kieseln gegurgelt.
    „Ich.“ Vicki sprang aus dem Bett und ging ins Bad.



    Okay, es ist vielleicht nicht direkt das Ritz, dachte sie, als sie in der Dusche unter dem tröpfelnden Rinnsal und den Wechselbädern von zu heißem und zu kaltem Wasser langsam aufwachte. Sie stöhnte, seifte sich mit der teuren Chanel-Seife ein, die sie von zu Hause mitgebracht hatte, legte ihren Kopf in den Nacken und rollte ihn sanft hin und her, während das Wasser über ihre Kehle glitt wie die Zunge eines Liebhabers.



    Sie hörte ein Geräusch, spürte einen kühlen Luftzug, als die Badezimmertür aufging, sah einen Schatten auf sich zukommen, der den Vorhang zurückzog und sich in einen nackten Mann verwandelte, der zu ihr unter die Dusche stieg und ihr die Seife aus der Hand nahm. „Lass mich das machen“, sagte er.
    Jeremy liebt mich immer gern unter der dusche, dachte Vicki lächelnd. Er sagte, es würde ihn an ihre Flitterwochen in Hawaii erinnern, wo sie in der Nähe des Hotels einen kleinen Wasserfall entdeckt und jede Nacht unter den Sternen miteinander geschlafen hatten.
    Nur dass sie nicht in Hawaii waren.
    Und der Mann nicht Jeremy war.



    Vicki seufzte, als die seifigen Hände sie umfassten und sich auf ihre Brüste legten. Jeremy verhandelte in Florida mit einigen lokalen TV-Sendern über eine Beteiligung, während sie im Holiday Inn am Flughafen von Cincinnati war, zusammen mit Assistant District Attorney Michael Rose, dem Stellvertreter des obersten Staatsanwaltes von Ohio, mit dem sie seit drei Monaten eine heiße Affäre hatte. Wahrscheinlich ist es Zeit, sie zu beenden, beschloss Vicki, als er von hinten in sie eindrang und mit den Fingern nach dem winzigen Gänseblümchen tastete, das sie sich vor kurzen auf die Innenseite des Schenkels hatte tätowieren lassen. Ihr Liebhaber stieß sie mit derart frühmorgendlichem Elan, dass sie ausrutschte und sich mit beiden Händen abstützen musste, um nicht zu fallen.



    Das hätte mir gerade noch gefehlt, dachte sie und passte sich dem Tempo seiner Stöße an. Wie hätte sie das erklären sollen? Wahrscheinlich hätte Jeremy gar nicht nach einer Erklärung gefragt. Stell mir keine Fragen, und ich erzähl dir keine Lügen. War das nicht ihre stillschweigende Vereinbarung? Sie bezweifelte, dass ihr Mann viele der Nächte, die er getrennt von ihr gewesen war, allein verbracht hatte, obwohl er es in jüngster Zeit ein bisschen langsamer angehen ließ. Vielleicht war ihm Sex einfach nicht mehr wichtig.



    „Das fühlt sich gut an“, hörte sie sich sagen und war froh, dass er sie von hinten nahm. So musste sie ihn nicht ansehen und so tun, als ob er mehr wäre, als er war. Es reichte, dass er jung war, mindestens fünf Jahre jünger als sie, und dass man ihn nicht erst mit Schmeicheleien in Fahrt bringen musste. Vicki liebte ihren Mann, aber manchmal machte er wirklich verdammt viel Arbeit. Sie hockte zwanzig Minuten auf den Knien, und wofür? Eine 30-Sekunden-Belohnung. Männer wie Michael Rose waren ihre Art, dieses Missverhältnis auszugleichen.


    Geht sofort weiter....


  • „Du bist eine Nummer für sich“, flüsterte er in ihr Ohr.
    Warum mussten Männer immer reden? Vor allem wenn sie im Grunde nichts zu sagen hatten? Du bist eine Nummer für sich. Was zum Teufel sollte das bedeuten? Vicki grunzte scheinbar geschmeichelt, obwohl sie sich in Wahrheit gar nicht so fühlte. Was macht sie schon groß Preisverdächtiges? Sie stand einfach da und klammerte sich verzweifelt fest. Nicht gerade Raketenphysik, wie ihr Sohn Josh vielleicht bemerken würde. Mein Gott, was der Junge wohl sagen würde, wenn er seine Mutter jetzt sehen könnte?
    Und Kirsten?



    „Das verstehe ich nicht. Warum kommst du heute Abend nicht nach Hause“, hatte ihre Tochter empört gefragt, als Vicki sie darüber informiert hatte, dass sie auswärts übernachten wollte.
    „Ich habe es dir doch erklärt. Ein Mandant aus New York fliegt ein, und wir treffen und am Flughafen. Die Besprechung dauert wahrscheinlich bis spät in die Nacht, und dann ist es leichter, wenn ich einfach dort übernachte.“



    „Ich verstehe das nicht“, sagte Kirsten noch einmal, obwohl sie es vielleicht sehr wohl verstand, dachte Vicki. Vielleicht begriff sie es nur zu gut, schließlich war sie mittlerweile fünfzehn. Vicki stellte sich ihre Tochter vor, eine exakte Kopie ihrer selbst in dem Alter, nichts als Haut und Knochen, kleine knospende Brüste und ein flacher Bauch. Nur Kirstens rotes Haar war ein Tick dunkler als das ihrer Mutter und fiel ihr lang über den Rücken und in die Stirn, wo es ein eher interessant als hübsch zu nennendes Gesicht verbarg, das sein volles Potenzial noch herausbilden musste. Wahrscheinlich wünschte sie sich größere Augen und eine kleinere Nase, dachte Vicki, genau wie sie selbst in dem Alter.



    Hatte ihre Mutter dasselbe gewünscht? Mit einem Kopfschütteln vertrieb Vicki den Eindringling in ihre Tagträume. Sie hatte seit Monaten nicht mehr an ihre Mutter gedacht, hatte dem Privatdetektiv nach Jahren endlich erklärt, dass seine Dienste nicht mehr von Nöten waren. Genug war genug. Sie hatte für dieses endlose Katz-und-Maus-Spiel keine Zeit und keine Geduld mehr. Wenn ihre Mutter irgendein Interesse hatte, sie wieder zu sehen, dann war sie jetzt an der Reihe, etwas dafür zu tun. Vicki zog ihre Truppen zurück und schwenkte die weiße Fahne. Du hast gewonnen, hieß das. Ich gebe auf.



    Vicki schüttelte bei dem Gedanken an ihre Mutter unwillig den Kopf, so heftig, dass ihr ganzer Körper bebte. Michael Rose missdeutete das als Anzeichen ihres nahenden Orgasmus und beschleunigte seine Stöße, rammte seinen Körper so heftig gegen ihren, dass sie dicht an die Wand der Dusche gepresst wurde und kaum atmen konnte. Sie hörte, wie Michael stöhnend zum Höhepunkt kam, und spürte seine Lippen über ihre Schulter streifen, als er sich aus ihr zurückzog.



    „Du bist eine Nummer für sich“, sagte er noch einmal.
    Fiel ihm denn gar nichts anderes ein?, fragte Vicki sich, nahm die Seife und wusch seine Spuren zwischen ihren Beinen ab. Kein Wunder, dass seine Plädoyers immer zu wünschen übrig ließen. Kein Wunder, dass sie nie Probleme gehabt hatte, ihn vor Gericht zu schlagen. Du bist eine Nummer für sich, wiederholte sie stumm und verdrehte die Augen in Richtung des Duschstrahls.



    Und ob ich eine Nummer für sich bin, dachte sie und stellte sich vor, wie Jeremy in seinem Bett im Brazilian Court in Palm Beach schlief. Sie hätte mitkommen sollen. Ein paar Tage in Florida hätten ihr gut getan. Sie brauchte eine Pause, und in der Kanzlei wäre man bestimmt auch ohne sie zurechtgekommen. Allerdings hätte sie dann auch Susans Anruf verpasst, und was immer sie zu besprechen hatte, schien keinen Aufschub zu dulden. Sie wollte gleich um acht in ihr Büro kommen, noch vor der Arbeit. Vicki drehte das Wasser ab und drückte sich an dem stellvertretenden Chefstaatsanwalt Michael Rose vorbei aus der Duschkabine. Was war bloß so verdammt wichtig, dass Susan nicht warten konnte?



    Vicki war schon fertig angezogen, als Michael aus dem Bad kam, das feuchte dunkle Haar in der Stirn und nur mit Boxershorts bekleidet. Groß, dunkel und auf eine konventionelle Art attraktiv, dachte Vicki, ohne ihn genau anzusehen, weil ihr der Typus lieber war als das einzelne Exemplar und sie sich wie stets nicht zu sehr in Details verlieren wollte. So war es leichter, seine Distanz zu wahren. Und sich zu verabschieden.


    Sofort gehts weiter..