*FS* Unter meinem Herzen

  • Hey!
    Also deine Geschichte gefällt mir super, wirklich eine nette Idee.
    Nur eins fand ich irgendwie....komisch..... Sie fährt inne Stadt und kauft sich ein TAGEBUCH? Wäre ein Schwangerschaftstest nicht viel angebrachter? Das ist das einzige,was mich nen bisschen stört.
    Es baut natürlich mehr Spannung auf,wenn wir jetzt eine Woche oder noch länger warten müssen, bis sie nun das Ergebnis kriegt,aber nen bisschen unrealistisch ist es schon.
    Ich bin gespannt,was noch passiert.
    Ihr Freund ist sehr verständnisvoll,wohl wirklich verliebt... Wenn auch wahrscheinlich nich so helle, genauso wenig wie sie... Eben schnell ne Wohnung suchen...Ähm... Schon allein,dass sie sich keine Gedanken über Verhütung gemacht haben,zeigt nicht besonders starke,geistige Reife...:misstrau Ums mal so zu sagen:
    Sie schlafen miteinander, keine Verhütung, keinen Schwangerschaftstest... Recht...naiv...
    Aber interessant..^^

    Die Bilder finde ich gut gelungen, versuch doch einfach nen bisschen mehr Gefühl in die Gesichter deiner Akteure zu bringen,ich finde,manchmal wirken sie noch etwas...Sim-artig und ausdruckslos..Wenn du verstehst,was ich meine..

    Ansonsten find ich die Geschichte gut, ist schon abonniert und ich freue mich auf deine Fortsetzungen.

    LG,
    Sunnivah

  • Kapitel 5


    Ich wusste wahrscheinlich selber nicht wieso ich so sauer auf meine Mutter war.
    Fast zwei Wochen später…

    Meine Periode war jetzt schon 4 Tage überfällig. Tag für Tag wurde ich mir sicherer, dass ich schwanger war. Meine Periode kam sonst immer regelmäßig. Doch diesmal war es leider nicht der Fall. „Das kann doch nicht sein’’, murmelte ich und lief in meinem Zimmer auf und ab. Es war bereits Abend geworden. Ich setzte mich auf den Boden und kramte mein Tagebuch unter dem Bett her.

    Ich fing an zu schreiben:
    Liebes Tagebuch,
    nach einer Woche melde ich mich mal wieder. Ich werde mir irgendwie immer sicherer, dass ich schwanger bin. Ach hätten wir doch aufgepasst. Meine Mutter ist irgendwie immer noch sauer. Ihr habe ich noch nichts von meinem Verdacht erzählt. Sie wird wahrscheinlich einen Riesen Aufstand machen. Doch irgendwann muss ich ihr es doch sagen!? Ich weiß nur nicht, wie! Ich glaube Phillip, er wird mir beistehen. Er ist so süß zu mir. Eines weiß ich: Falls ich schwanger bin, würde ich es nicht abtreiben. Das ist sicher! Ich kann manche Mütter nicht verstehen. Das ist doch Mord! Aber einige Mütter können ihren Kindern nicht das bieten, was sie brauchen, deshalb treiben sie ab. Ich muss dich jetzt weglegen meine Mutter macht Stress. Bis dann,
    deine Svenja…

    Meine Mutter hämmerte gegen die Tür. „Jetzt sag’ doch was!’’, schrie sie. Ich legte das Tagebuch bei Seite. „Ja was denn? Verdammt lass mich doch in Ruhe!’’ „Tu ich nicht, bevor du mir nicht geantwortet hast!’’ Ich schwieg und schob das Tagebuch weiter unter das Bett. Langsam stand ich auf. „Jetzt antworte!’’, schallte es. „Hab ich doch! Was willst du denn von mir?’’, quietschte ich. „Willst du jetzt was zu essen oder nicht?’’ „Nein! So erwachsen bin ich schon, dass ich mir das Essen selber machen kann.’’

    „Sei nicht so zickig. Was ist nur in letzter Zeit los mit dir!’’ „LASS - MICH – IN - RUHE!!’’, rief ich so laut ich konnte. „Ziege’’, hörte ich leise von meiner Mutter. „Du bist auch eine dumme Schlampe!’’, platzte es mir heraus. „WAAAAS?’’, schrie meine Mutter und trampelte gegen die Tür. Mist, was hatte ich da gesagt? Meine Mutter würde mich Ohrfeigen, wenn sie mich zu sehen kriegen würde. Draußen regnete es in Strömen. Phillip war weggefahren. Wo sollte ich denn hin? Ich hatte Angst. Und wiederum keine Lust auf den Anschiss von meiner Mutter. Ich kramte mir eine Jacke aus meinem Schrank und holte mir die Schuhe unter meinem Schreibtisch her und zog sie mir an. Den Zimmerschlüssel zog ich vorsichtig aus dem Türschloss. ‚Einfach abhauen’, dachte ich mir, ‚..egal ob ich Ärger kriege.’ Ich steckte mir den Schlüssel in meine Hosentasche, da war auch der Hausschlüssel drin. Ich stieg auf mein Bett und machte das Fenster auf.

    Sofort bekam ich einige Regentropfen mit. Ich hüpfte aus dem Fenster heraus. Wenn ich Glück hatte, war Laura zuhause. Wenn nicht müsste ich es bei Mark, meinem besten Kumpel, versuchen. Ich lief so schnell ich konnte zu dem Haus meiner besten Freundin. Völlig durchnässt schellte ich an. Die Tür öffnete sich langsam. „Was machst du denn hier?’’, fragte Laura besorgt und zog mich ins Haus. „Ich hab mich wieder mit meiner Mutter gestritten.’’ „Was war denn jetzt schon wieder?’’ „Sie kapiert einfach nicht, dass ich sie im Moment nicht sehen will.’’ „Komm erstmal nach oben du bist doch ganz durchnässt.’’ Ich nickte ihr zu und wir gingen in ihr Zimmer. Laura holte eine Decke unter ihrem Bett her und reichte sie mir an. „Nein danke... brauche ich nicht’’, sagte ich und lies ein Lächeln über meinen Lippen hergehen. Laura nickte kurz und legte die Decke wieder zurück. „Bist du wirklich nur wegen deiner Mutter hier?’’ Ich kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf. „Das… das ist schwer zu.. zu sagen’’, stotterte ich.

    „Mir kannst du doch eh alles sagen, das weißt du!’’ „Ja das weiß ich.’’ „Aber?’’, fragte Laura unsicher. „Nichts aber. Du würdest meiner Mutter doch nichts sagen!?’’ „Na hör mal! Schließlich bin ich deine Freundin. Habe ich jemals etwas ausgeplaudert?’’ „Nein.. das hast du nicht.’’ Ich war mir irgendwie ziemlich unsicher ob ich ihr es wirklich erzählen sollte. Einerseits hatte ich vertrauen in ihr, doch anderseits traute ich mich nicht. Was sollte ich jetzt für richtig halten?
    Kapitel 5 ende...


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  • Kapitel 6



    „Svenja? Svenja! Jetzt sag doch was. So bist du doch sonst nicht’’, sagte Laura besorgt. „Laura…’’, fing ich an und seufzte, „..vielleicht bin ich schwanger.’’ Sie öffnete den Mund, sagte jedoch nichts. Ihre Pupillen weiteten sich.. „Schwanger?’’, fragte sie erstaunt nach. „Aber wie konnte das denn passieren?’’„JA WIE WOHL?’’, schnauzte ich sie an und hustete. „Entschuldigung.’’„Hm.. Was willst du denn machen, wenn du wirklich schwanger bist?’’



    „Falls... Nicht abtreiben.’’ „Und was sagt Phillip dazu?’„Er denkt dasselbe...’’ Ich seufzte laut. „Ich weiß nur nicht, wann ich es meiner Mutter sagen soll. Sie wird wahrscheinlich völlig überreagieren - ich kenne sie.’’ Ich verbrachte den ganzen Abend bei Laura. Es war bereits dreiundzwanzig Uhr, als ich meinte, ich müsste nach Hause gehen. Zitternd ging ich die dunkle Straße entlang, mir war im Moment alles sehr ungenehm. Einige Straßenlaternen waren kaputt. Ich beeilte mich, damit ich so schnell wie möglich nach Hause kam. Zu meinem Glück hatte es aufgehört, zu regnen. Ich erreichte schnell mein zu Hause.



    Aus dem Augenwinkel sah ich, dass das Fenster meines Zimmers noch offen war. Ich ging darauf zu und kletterte mühsam in mein Zimmer. Als ich in meinem Zimmer war, atmete ich tief durch. Sollte ich vielleicht morgen zum Frauenarzt gehen? „Mach auf! Ich weiß, dass du wieder da bist!’’, polterte Mutter. „Was ist denn jetzt?’’„Du hast drei Wochen Hausarrest! Ich hoffe, du lernst etwas daraus! Dachtest du etwa, dass ich nicht merke, wann du weg bist? Da hast du dich getäuscht, mein Fräulein!’’



    „Drei Wochen?’’, schrie ich. „Ja, drei Wochen. Du hast dich schon nicht verhört!’’, sagte meine Mutter laut und verschwand von der Tür. Irgendetwas musste ich jetzt noch rauslassen! Ich konnte nicht so ohne Kommentar bleiben. Ich zögerte. „Ja… ja und? Das… geht mir am ***** vorbei, du… blöde Kuh’’, rief ich. „Svenja! Deine Kommentare stören mich herzlich wenig! Du und deine große Klappe!’’„Hast du doch selber!’’, schrie ich.



    „Tz… Hast du Hunger?’’ „LENK JETZT NICHT VOM THEMA AB!’’, kreischte ich. Ich schloss die Tür auf und trat heraus. Meine Mutter stand direkt vor mir. Jetzt wurde es mir doch unangenehm. Ich spürte einen Schmerz auf meiner Wange und schaute an meiner Mutter hoch. Energisch schubste ich sie von mir und schloss mich wieder in meinem Zimmer ein.



    Mir stiegen Tränen in die Augen. Jetzt konnte ich 3 Wochen warten, bis ich zum Frauenarzt konnte. Ich ging auf und ab und überlegte, wie ich aus dem Haus konnte. Morgen früh war meine Mutter bis dreizehn Uhr arbeiten. Ich musste nur wieder pünktlich zu Hause sein. Ich verspürte Hunger. Vorsichtig machte ich die Tür auf. „Will das Fräulein sich entschuldigen?’’, fragte meine Mutter.



    „Nein will das Fräulein nicht’’, äffte ich sie nach und ging zum Kühlschrank. „Du hättest mir auch eben sagen können, dass du Hunger hast. Verdammt, Svenja, was ist mit dir los in letzter Zeit?’’ Ich sah sie bloß kurz an und sagte nichts. In unserem Kühlschrank fand ich nichts. „Haben wir nichts vernünftiges zum Fressen?’’, rutschte es mir heraus. „Na, sag mal! Dann geh doch los und hol dir etwas zum ‚Fressen’. Langsam wird es hier zu bunt!’’, sagte meine Mutter beleidigt und stand von der Couch auf. Ich ging schnell ins Badezimmer und schloss mich dort ein. Diesmal ließ meine Mutter mich in Ruhe.



    Hatten wir nicht noch so einen Schwangerschaftstest in dem Medizinschrank? Aber.. es wäre zu früh so einen Test zu machen. „Probieren kann ich es doch’’, flüsterte ich und kramte einen von diesen Dingern heraus. Wir hatten zwei davon. Ich führte den Test durch und wartete auf das Ergebnis. Es kam mir wie Stunden vor. „Mach doch endlich, verdammte Schéiße!’’, fluchte ich.


    Kapitel 6 ende...

    [CENTER][SIZE=1]Germany[/SIZE][/CENTER]

  • Ich muss da mal was loswerden. Ich hoffe das wird nicht falsch aufgenommen.
    Ich lese ab und an mal ein paar Storys im Simforum (von Simszone). Nun bin ich auch zu diesem Forum gekommen und hab die FS gefunden.
    Sie ist auch im Simforum, aber dort gibt sich "Jour-Vert" viel mehr Mühe. Sie schreibt Kommis und bedankt sich bei allen. Hier dagegen stellt sie nur ab und an eine FS rein. Ich fände es schön, wenn du dich auch mal hier bedanken würdest, denn dann lesen bestimmt mehr Leute die FS und schreiben auch Kommis dazu!

    PS: Ist nicht bös gemeint!

    PauLchen

  • Zitat von PauLchen17

    Ich muss da mal was loswerden. Ich hoffe das wird nicht falsch aufgenommen. Ich lese ab und an mal ein paar Storys im Simforum (von Simszone). Nun bin ich auch zu diesem Forum gekommen und hab die FS gefunden.Sie ist auch im Simforum, aber dort gibt sich "Jour-Vert" viel mehr Mühe. Sie schreibt Kommis und bedankt sich bei allen. Hier dagegen stellt sie nur ab und an eine FS rein. Ich fände es schön, wenn du dich auch mal hier bedanken würdest..



    Was heißt das, "ich gebe mir keine Mühe"? :angry Ich bedanke mich auch hier hast du das eigentlich schon bemerkt??!!!! Ab und an! Sicher ich stelle auch dann die neue Fortsetzung online, wenn sie auch im SimForum online ist! :angry Außerdem ist es ja meine Sache wie ich das hier regel!

    Zitat von PauLchen17

    denn dann lesen bestimmt mehr Leute die FS und schreiben auch Kommis dazu



    WOW! Danke was für ein netter Satz!! :angry

    Zitat


    Danke euch!!! :]


    So etwas zum Beispiel hast du nicht gelesen?

    [CENTER][SIZE=1]Germany[/SIZE][/CENTER]

  • Zitat

    Hier dagegen stellt sie nur ab und an eine FS rein. Ich fände es schön, wenn du dich auch mal hier bedanken würdest, denn dann lesen bestimmt mehr Leute die FS und schreiben auch Kommis dazu!


    Wie ~ Jour Vert ~ es sehr passend sagte, ist es zum Einen ganz allein ihre Sache, wie sie die Dinge regelt und zum Anderen begrüße ich es sehr, dass sie sich den hier geltenden Forenregeln anpasst und sich nicht, wie es wohl in dem oben zitierten Forum üblich zu sein scheint, nach nahezu jedem neuen Kommentar einzeln bedankt und somit ein sinnloses Spammchaos verursacht. Das ist hier nicht gewollt, es reicht, wenn hier und da bei wichtigen Beiträgen drauf eingegangen wird oder bei einer neuen Fortsetzungen die eingegangenen Kommentare kommentiert werden.


    L.G.
    Glouryian

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
    [/center]

  • Hey,
    is ne coole FS und bin gespannt wie es weitergeht... :)

    Schmerzen peinigen mich zu Tode
    Keiner hilft mir sie zu lindern


    Wer dreht nur am Teufelsrad,
    und macht mich trauriger als ich je war?! :confused:

  • hallo!
    habe deine story gerade entdeckt und muss sagen das du wirklich einen grandiosen schreibsteil hast. das einzigste was mir fehlt ist ein bisschen fehlt sind die gefühle. entweder habe ich sie alle überlesen oder du bringst sie nicht ein.


    zu der story: ich hoffe das bald eine fortsetzung kommt denn ich bin wirklich gespannt ob sie schwanger ist (was ich denke) und ob sie sich durch die schwangerschaft charakterlich verändern wird (was ich auch denke denn meine bekannte hat es getan ... sehr stark sogar)


    freue mich auf die fortsetzung :)

    [COLOR="Purple"][SIZE="3"][FONT="Palatino Linotype"]
    [CENTER]a poor little boy sittin on a tree
    waiting for his destiny
    don't know what will be
    whether it pains hardly?![/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Danke euch. ;]

    Kapitel 7

    Ich war geschockt: Das Ergebnis war positiv. Zitternd ließ ich den Test fallen, mein Atem wurde immer schneller und mein Herz raste. „Mist.. Mist.. Mist!’’, flüsterte ich. Das gab es doch nicht! Konnte so ein Ding so etwas nach so kurzer Zeit schon wissen? „Das kann doch nicht sein! Das ist doch nicht wahr!’’ Ich atmete tief durch. ‚Svenja.. jetzt flipp' nicht aus... das Ding kann das doch noch gar nicht wissen!’, dachte ich mir.

    Ich wedelte mir Luft ins Gesicht. Mir wurde leicht schwindelig. „Ist alles gut’’, redete ich mir selber ein. „Alles… okay.’’ Ich bückte mich und hob den Test auf. Ich machte das Badezimmerfenster auf und atmete wieder tief durch. Prüfend sah ich den Test an und warf ihn voller Wut aus dem Fenster. Vorsichtig machte ich die Badezimmertür auf. Meine Mutter saß vor dem Fernseher und schaute irgendeinen Actionfilm.

    Leise ging ich wieder in mein Zimmer. Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Diese Nacht schlief ich sehr unruhig. Ich wälzte mich immer wieder hin und her und konnte einfach nicht ruhig liegen. Schließlich wachte ich am morgen schweißgebadet auf. Meine Mutter war schon arbeiten gegangen, dachte ich. Mein Blick fiel auf den Wecker.

    „9:30 Uhr’’, murmelte ich. Ich hüpfte aus meinem Bett und zog mir Klamotten aus meinem Kleiderschrank. Dann ging ich ins Badezimmer und machte mich fertig. Ich hatte zwar keinen Termin... aber vielleicht würde es doch klappen. Ich ging zur Haustür. „Wo willst du denn hin?’’, ertönte es hinter mir. „Mama? Ich dachte, du bist arbeiten.’’ „Nein, bin ich nicht. Willst du noch eine Woche drauf haben?’’„Was? Nein! Bitte nicht.’’

    „Jetzt hör auf, zu betteln. Gestern beleidigst du mich und heute flehst du hier auf Knien. Das kann es doch nicht sein. Was ist denn los mit dir?’’ Sollte ich es ihr etwa sagen? Sie würde ein großes Theater machen. Mama? Kann ich dir etwas sagen?’’ „Ja?’’ „Aber bitte versprech' mir, dass du nicht ausflippen wirst!’’ „Ja..., okay.’’ „Also…, gut.’’ Mein Herz raste und meine Beine zitterten wie wild.

    Ich atmete tief durch. „Es… aber… vielleicht… wahrscheinlich bin ich schwanger’’, stotterte ich. Ihre Augen wurden zu Schlitzen und ihre Nasenlöcher weiteten sich. Sie schnaubte. „SCHWANGER?’’, schrie sie wütend. „Du machst es schon wieder!’’, brüllte ich zurück. „Sag mal, wie kann man denn so blöd sein? Schwanger mit 16! WIE KONNTEST DU NUR SO DUMM SEIN?’’, schrie sie aus aller Kraft.

    „Hast du etwa noch nichts von Verhütung gehört? Wie kann man nur so dumm sein!’’, schrie sie immer wieder. „Mama! Es steht doch noch gar nicht fest’’, versuchte ich sie zu beruhigen. „Es steht noch gar nicht fest…’’, murmelte sie. „Du kleines.. dummes Kind! Schlafen kannst du mit Phillip, aber von Verhütung weißt du nichts! Das habe ich mir gedacht!’’

    Mein Mund öffnete sich, doch ich sagte nichts. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich klatschte meiner Mutter auf die Wange und rannte in mein Zimmer. „Was soll das?! Du dummes Kind!’’, schrie sie. Ich versuchte meine Tür zu zu schließen, doch sie ging einfach nicht zu. Meine Mutter knallte gegen die Tür und ich presste mich davor. „Geh doch zu… geh doch endlich zu’’, flüsterte ich panisch mit Tränen in den Augen.

    [CENTER][SIZE=1]Germany[/SIZE][/CENTER]

  • :eek: nein,nein,nein das war der völlig falsche augenblick dazu !!!! sie hätte es ihr gleich sagen müssen !!!!:confused: oder die sache etwas anders angehen müssen!!! man, das ist soooo spannend,:applaus bitte schreib schnell weiter !!!!!!

  • die story ist einfach mal aus der realität gegriffen sollche mädchn gibts doch einfach zu viele und ich denke um so etwas den eltern zu beichten gibts nie den richtigen zeitpunkt

    Auch wenn ich mich nicht wirklich auskenne Sims ist einfach klasse.:)

  • WOW.... die fs ist einfach der hammer...
    Bitte schreib ganz schnell weiter *anfleh* :applaus

    Schmerzen peinigen mich zu Tode
    Keiner hilft mir sie zu lindern


    Wer dreht nur am Teufelsrad,
    und macht mich trauriger als ich je war?! :confused:

  • [INDENT]Hoppala!

    Da ist die gute Mutter aber zimlich ausgerastet. Einerseits zimlich verständlich denn mit 16 schon ein Baby zu bekommen finde ich auch zimlich Krass, aber andererseits seine Tochter so zu beschimpfen finde ich wirklich schlimm.
    Ich bin wirklich gespannt wie es jetzt weiter geht und ob der Test jetzt wirklich positiv ist oder ob das doch alles nicht stimmt und sie nicht Schwanger ist.

    Mach schnell weiter

    Liebe Grüße
    Alexia
    [/INDENT]

  • Also kein Wunder dass die so ausgerastet ist... Erst schreit ihre Tochter sie so an und benimmt sich ihr gegenüber so unverschämt und respektlos und dann ist sie auch noch schwanger... Ich glaube jede Mutter würde sich da aufregen... Nur "dummes Kind"... naja... Etwas seltsam als Schimpfe finde ich...
    Kein Wunder dass sie keine wirkliche Authorität ihrer Tochter gegenüber hat...


    Bin schon sehr gespannt wie das weiter geht... Hoffentlich renkt sich dass mit den bieden Streithennen wieder ein und Svenja wird die nötige Unterstützung bekommen...

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Danke euch!! :)

    Kapitel 8

    Ich wusste nicht anders, mir zu helfen, rannte zum Schreibtisch, hob mir meine Schuhe auf und rannte zum Fenster. Ich schob es auf. Meine Mutter hielt mich am T-Shirt fest und zog mich zu sich. Ich jedoch hielt mich krampfhaft am Fenster fest und schmiss meine Schuhe nach draußen. Mühsam riss ich mich los und kletterte nach draußen. „Renn bloß nicht weg!’’, schrie meine Mutter.



    Ich zog mir die Schuhe so schnell wie möglich an und sprang über das Geländer der Terrasse. Anschließend rannte ich so schnell ich konnte zu Phillip. Ich klingelte hastig. „Süße!’’, rief Phillip schon als er mich durch die Scheibe der Tür sah. Er machte die Tür auf und zog mich ins Haus hinein. „Wie geht es dir?’’, flüsterte Phillip in mein Ohr und umarmte mich dabei.



    „Geht…’’, murmelte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. „Komm wir gehen nach oben’’, sagte er und nahm mich an die Hand. Wir setzten uns auf die Couch in seinem Zimmer und fingen an zu reden. „Also.. hast du schon mit deiner Mutter darüber gesprochen?’’ „Nein.. ich meine.. doch.. ich meine.. man kann nicht richtig mit ihr reden. Sie ist sofort ausgeflippt!’’



    Phillip senkte den Kopf und schüttelte ihn. „Ich wusste, dass deine Mutter so reagiert. Meiner Mutter und meinem Vater habe ich noch nichts davon gesagt.’’ An der Tür klopfte es. „Phillip?’’, ertönte die Stimme von Sina und sie trat herein. „Darf ich bei euch bleiben?’’, fragte sie und schaute uns flehend an. Phillip sah sehr genervt aus. „Nein… hau ab. Ich hab’ dir das schon mal gesagt!’’



    Sina zögerte. „Nu’ geh doch endlich!’’, meckerte Phillip. Sinas Augen füllten sich mit Tränen und sie rannte schreiend aus dem Zimmer. Ich seufzte. Phillip stand auf und ging zur Tür. „Wieso muss dieses nervige Biest immer in solchen Situationen kommen?’’, sagte er sauer. „So schlimm ist sie nun auch wieder nicht’’, mischte ich mich ein.



    Phillip rollte mit seinen Augen. „Das meinst du…’’ Er schloss die Tür und setzte sich wieder zu mir. Phillip nahm mich in den Arm. „Soll ich heute mit zu dir kommen?’’, fragte er mich leise. „Ja.. bitte. Wenn du da bist ist sie immer so.. nett.’’ Er lächelte. Ich löste mich aus seinem Arm und stand hastig auf.Ich hab’ heute so einen Test gemacht...’’ Seine Augen wurden groß.



    „Und?’’, fragte er aufgeregt. „Der war positiv’’, seufzte ich und senkte den Kopf. „Ach du Schéiße’’, flüsterte Phillip. „Vie.. vielleicht kannst du in 2 Wochen noch so einen Test machen. Und dann…’’ „Und dann??’’, fragte ich aufgeregt. „Und dann.. gehen wir vorsichtshalber noch mal zum Frauenarzt.’’ „Okay… okay..’’, wiederholte ich mich. Ich kaute aufgeregt auf meinen Lippen.

    [CENTER][SIZE=1]Germany[/SIZE][/CENTER]


  • „Hast du Durst?’’, fragte Phillip und verzog sein Gesicht. „Eh.. ja!’’ „Ich hol uns kurz was’’, sagte er und machte die Tür wieder auf. Sina stand da und schaute Phillip ängstlich an. „SINA!’’, brüllte Phillip. „Ich hab doch nur gelauscht’’, platzte es Sina heraus. Sina war ein Plappermaul und Phillips Eltern würden es innerhalb von einem Tag erfahren.



    Sina ging immer schneller auf die Treppe hinzu. Sie rutschte leicht auf der letzten Treppenstufe aus. „Phillip pass’ doch auf!!!’’, kreischte ich und rannte in den Flur...

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