Eine etwas andere Familie

  • *einepachungaspirinanfayreich*:krank
    Was ein Absturz. :hackedichTja wer keinen Alk gewöhnt ist sollte es doch ein wenig langsamer angehen lassen. Da lob ich mir doch die Miri. Die hält es mit dem Trinken wie ich. Ich dachte ja eher das sie sich vor lauter Freude und Spass und jungsein die Kante geben würde aber nein, es war Fay. Egal, man ist nur einmal jung und das gehört dazu. :augzu
    Ok das verhalten des einen Jungen war zwar nicht schön aber jetzt weiß Miri aber auch mal wie die menschlichen Jungs so ticken.
    Zu Eylin und Don sag ich jetzt mal nix. :sex Hähä ein bisschen Privatsphäre muss sein.:fiu
    Eine Kleinigkeit zu deinen Bildern: wie immer :applaus:applaus:applaus

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIGPIC][/SIGPIC]

  • Liebe Josijusa,
    nochmals vielen Dank für diesen tollen Kommi und das dies dein erster war, ehrt mich sehr.
    Dass dir meine Story gefällt freut mich natürlich und dein Lob weiß ich zu schätzen.
    Habe dir ja per PN schon so einiges geschrieben.

    Aber eins noch, du hast geschrieben;
    (Nur am Rande und weil ich´s mir nicht verkneifen kann zu spekulieren: Ich vermute stark, dass es da noch eine (familiäre?) Beziehung zwischen dem Irren auf der Insel und dem Klanchef Lucien gibt!)

    Mal schauen ob du Recht hast. Aber war ja auch ein bisschen herauszulesen.:rolleyes

    Gleich im Anschluss folgt die Fs.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Liebe Anja,
    auch über deinen Kommi habe ich mich wieder sehr gefreut und Danke dir, das du dir immer die Zeit nimmst und mir ein paar liebe Worte da lässt.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Liebe Revendell,
    ja die beiden hatten einen schönen Abend auch wenn er etwas ungünstig endete.
    Wie es Fay danach ging erfährst du gleich im Anschluss.
    Ich Danke auch dir für deinen lieben Kommi und das Lob das du mir da gelassen hast.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Liebe Llyn,
    ja zwischen denn ganzen hin und her was Fay die letzte Zeit hatte, war dieser Abend wirklich mal nötig und auch Miri hatte dadurch so einen kleinen Einblick in die Freizeitgestaltung der Studenten und musste die erste Herausforderung überwinden. Aber das hat sie ja gut gemeistert. Don konnte nun endlich Mal seine Hemmungen überwinden und nach so viele Jahre Einsamkeit, wurde es auch Zeit.
    Ich Danke auch dir für deinen lieben Kommi und das Lob. Es macht dann immer gleich doppelt Spaß weiter zu machen auch wenn die Zeit manchmal sehr knapp ist.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)

    Liebe Jane Eyre,
    Danke für deine liebe Karmaspende!:)

    Ach liebe PeeWee,
    jetzt hätte ich dich bald vergessen, du bist die erste auf einer neuen Seite und hast mir so einen süßen Kommi da gelassen. Die ganzen tollen Smileys überhaupt der zu Don und Eylin, da braucht man wirklich nichts sagen.:roftl
    Ja Fay tat diese Abwechslung gut, aber zufrieden war sie ja nicht gerade darüber und schämte sich sogar für ihren Ausrutscher. Und was Miri angeht, Tom ist ja so stolz auf sie.
    Aber das kannst du ja lesen.
    Danke, Danke, Danke!:applaus
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!
    Bis dann!


    Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim weiter lesen und einen schönen 1. Advent!

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kapitel 66 Der nächste Tag!

    „Sage mal Tom, wie ist es eigentlich so mit Miriam? Gibt es zu den menschlichen Mädels irgendwelche Unterschiede? Erfahrung hattest du ja reichlich. Fühlt sie sich irgendwie anders an?“ Dario wollte immer noch kein Vampir sein, aber es interessierte ihm schon, wie Vampirfreuen so waren. Zu seiner Mutter hatte er ja keine gute Beziehung und Lucy kannte er nur als Mensch. Alles, was er über Frauen wusste, hatte ihm Lucy und sein Vater erklärt.
    „Na du kannst mir ja Fragen stellen. Warum willst du das wissen?“ wunderte sich Tom und wurde leicht verlegen. „Nur so.“ meinte Dario und sah seinen Bruder neugierig an.


    „Ach weißt du, mit Miri ist es ganz anders, als mit den Mädels die ich hatte. Ich wollte damals nur Spaß, auch wenn ich es nicht immer wie ein Gentleman angestellt habe. Ich war ein Macho, aber die anderen Jungs taten dasselbe. Sie hatten nur nicht so tolle Möglichkeiten wie meinen Blick. Doch die Zeiten sind vorbei. Ich liebe Miri und das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Über das andere kann ich nichts sagen, Miri ist halt noch nicht soweit.“
    Dario sah Tom mit großen Augen an und meinte; „Du wohnst mit ihr zusammen, liegst jede Nacht mit ihr in einem Bett. Ihr küsst und schmust miteinander und du gibst dir damit zufrieden?“ Dario wunderte sich etwas. Er kannte die draufgängerische Art seines Bruders, wenn es das weibliche Geschlecht betraf.


    „Natürlich! Sie ist halt noch nicht soweit und du wirst es mir zwar nicht glauben, aber es macht mir gar nichts aus zu warten.“ erwiderte Tom etwas beleidigt und Dario meinte daraufhin; Du liebst sie ja wirklich!“ „Ja das tue ich aus tiefstem Herzen. Und du, noch Jungfrau?“ konterte Tom darauf, obwohl er sich die Antwort hätte denken können.
    Nun bekam Dario reichlich Farbe im Gesicht. Er kniff die Augenbraue zusammen und stammelte; „Es ist bei uns ja etwas anderes. Ich musste ihr erst sagen, was wir sind. Alles andere wäre falsch gewesen, verstehst du?“ „Ist schon gut kleiner Bruder, weiß ich doch.“
    Sie hackten das Thema ab, zogen sich ihre Sachen aus, legten sich wieder hin und versuchten noch eine wenig zu schlafen.


    Miri war, die erste die am Morgen wach wurde. Sie nahm sich leise frische Sachen aus dem Schrank und begab sich schleichend ins Badezimmer. Nachdem sie ihre Morgenpflege hinter sich brachte und ihre zerzausten Haare frisierte, ging sie in die Stube. Schmunzelt sah sie ein Weilchen die beiden Jungs beim Schlafen zu. „Morgen werden ein paar Möbel gekauft, wir brauchen unbedingt ein Gästezimmer.“ dachte Miri und hatte auch schon so in etwas ne Vorstellung, wie sie das Gästezimmer einrichten wollte.


    Der Duft vom frisch gebrühten Kaffee holte die beiden Brüder aus ihren Träumen. Tom brauchte ein Weilchen, um seinen eingerollten Körper zu strecken. Als er wieder so einigermaßen aufrecht gehen konnte, begab er sich zu Miri und begrüßte sie mit einem; „Morgen Schatz! Hast du gut geschlafen?“
    „Ja habe ich und ganz bestimmt auch viel besser als du. Nur Fay hatte ganze Wälder abgesägt. Man ich hätte nie gedacht das Freuen auch so schnarchen können.“
    Tom schmunzelte und meinte; „Das lag bestimmt an dem ganzen Alkohol, den sie getrunken hatte. Ich denke all zu lange werden die beiden nicht bleiben. Fay wird es sicherlich nicht besonders gut gehen und sie wird zeitig nach Hause wollen. Ich hole uns nachher was zu Mittag vom Stand und danach ist Mittagsschlaf angesagt. Morgen müssen wir zur Uni, damit ich dir alles zeigen kann. Aber jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee.



    Nun war auch Dario mit seiner Morgenpflege fertig, und begab sich zu Tom und Miri in die Küche. Er nahm sich eine Tasse Kaffee und setzte sich neben Miri.
    Miri sah Dario an und konnte fast die Fragen, die er hatte, aus ihm herauslesen. Sie musste an Konstantin denken, der ihr auch immer gleich einen riesigen Vortrag hielt, wenn sie mal wieder die Grenze ihres kleinen Tales überschritten hatte, um einen kleinen Blick in die Menschensiedlung zu werfen. „Du siehst nachdenklich aus und sicherlich brennen dir tausend Fragen auf der Zunge. Doch bis auf das wir den verkehrten Bus nahmen, ist der Abend gut verlaufen. Fay hat sehr viele Freunde, und soweit ich es beurteilen kann, sind es gute Freunde.
    Ich verstehe den ganzen Kram mit der Prophezeiung zwar noch nicht, doch der Abend hatte Fay gut getan. Sie konnte so richtig abschalten und einfach mal nur Mensch sein. Mach ihr das nicht kaputt, indem du ihr den Eindruck vermittels, das es falsch war.“
    Dario wunderte sich etwas. Hatte Miri doch das ausgesprochen, was er fragen wollte, naja zumindest ansatzweise.


    „Ja ich weiß, aber ich habe sie schon einmal verloren und die Angst, dass es noch mal passieren kann, ist einfach zu groß. Kannst du das verstehen?“ erklärte er seinen Beschützerdrang. „Ja ich kann das verstehen. Doch du sagtest ihr, dass sie sich nicht fürchten braucht, dass sie erstmal weiterleben kann wie bis her. Wenn du solch einen harmlosen Abend für gefährlich hältst, dann widersprichst du dich selbst. Dann muss ja Fay davon ausgehen, dass ihre Aura weit aus gefährlicher ist und sie wird es dann wieder vorziehen, weit wegzugehen, von denen die sie lieb hat.“ „Aber ich will ihr doch keine Vorwürfe machen, wie kommst du nur darauf?“ entgegnete Dario.
    „Ich weiß nicht. Es ist halt so ein Gefühl. Du bist fast immer angespannt, es ist, wie ein kleines unsichtbares Kraftfeld was dich umgibt. Du möchtest was tun, weiß aber nicht wie. Angst ist dein ständiger Begleiter, als wurde sie dir eimerweise in die Wiege geschüttet. Du muss lernen die Dinge zu akzeptieren, nur dann kannst du glücklich werden.“ Miri hatte in Dario etwas gesehen, was selbst ihm verborgen blieb. Sie konnte unbewusst in die kleinste Ecke seines Unterbewusstseins schauen. Das Dario es nicht akzeptieren wollte ein Vampir zu sein, war ja allgemein bekannt. Doch keiner kannte die Ursache dafür.



    „Ich gehe nach Fay schauen.“ meinte Miri, stand auf und ging. Tom und Dario schauten ihr grübelnd nach. „Kann sie dich auch so durchleuchten?“ fragte Dario seinen Bruder. Doch Tom war immer noch am überlegen. Dass Dario um Fay große Angst hatte, war ja offensichtlich. Doch Miri wirkte auf Tom so anders, als sie mit Dario sprach. Dabei fiel ihm ganz besonders ihre Stimme, ihre Tonlage auf. Miri sprach meistens sehr hoch und viel zu schnell. Nun hörte er sie ruhig und ein paar Oktaven tiefer reden. Das wirkte befremdend auf ihm. „Dass du leicht Panik bekommst, wenn es um Fay geht, weiß ja schon jeder. Da braucht dich keiner zu durchleuchten.“ beantwortete Tom Darios Frage. Doch Dario war sich ziemlich sicher, das Miri zwar nicht unbedingt etwas gesehen hatte, sondern eher spüren konnte. Er hat es an ihre Augen erkannt. Tom überlegte immer noch, was das zu bedeuten hatte. Doch er kam zu dem Entschluss, das Miri Dario beruhigen wollte und daher auch die veränderte Tonlage. Miri selbst fiel das gar nicht auf. Sie hatte eine verborgene Fähigkeit, die noch einmal sehr nützlich sein würde.


    „Bist du schon wach?“ fragte Miri leise, als sie das Schlafzimmer betrat und Fay meinte noch ganz verschlafen; „Ja, komm rein!“
    Miri sah das Fay nicht besonders ausgeschlafen aussah und so fühlte sie sich auch.
    „Könntest du mir was zum Anziehen borgen? Meine Sachen riechen nach Kneipe und was weiß ich noch so allem.“ fragte Fay und Miri suchte ihr was Passendes heraus. Fay setzte sich auf die Bettkante und rieb ihre müden Augen. „Miri!“ sagte Fay ganz leise. „Hab ich mich gestern sehr danebenbenommen? Kann mich nämlich nicht an alles erinnern.“ Miri lächelte und meinte; „Naja du warst betrunken, das war aber schon alles.“ „Ich war vorher noch nie betrunken, nicht einmal angeschwipst, und wenn ich ehrlich bin, schmeckt mir Alkohol auch gar nicht.“ „Mir auch nicht. Doch es war ein schöner Abend und das sollten wir mal wiederholen. Fay du hast mir sehr geholfen und ich glaube, dass ich mich nun auch alleine raus wagen kann.“ Fay fing an zu lachen und schüttelte den Kopf. „Was ist?“ fragte Miri daraufhin und Fay meinte; „Ich kann es nicht verstehen. Ihr seit so stark, so schnell und du hast Angst vor Menschen.“ Miri zog die Augenbrauen zusammen. „Ich darf meine Stärke gegenüber Menschen nie zeigen und will es auch nicht. Es ist nicht einfach, in manchen Situationen die Beherrschung zu behalten. Es tut weh, wenn du weißt helfen zu können, aber es nicht darfst. Wenn du manche Dinge geschehen lassen musst, um Deinesgleichen nicht zu verraten.“ „Von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet. Aber ich kann es gut verstehen. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile.“

    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< ()


  • Fay nahm erstmal eine Dusche und führte einen regelrechten Kampf mit ihren Haaren, die einfach nicht liegen wollten. „Mann, ich sehe sch**ße aus!“ bemerkte sie, als sie sich im Spiegel betrachtete. Mithilfe Miris Schminkkoffer versuchte sie sich so einigermaßen wieder herzurichten und ihre starken Augenränder zu überdecken.



    Fay war es sehr peinlich das sie so betrunken war und sich zeitweise an nichts erinnern konnte. Als sie in der Küche kam, nahm sie aus Verzweiflung einen Schwamm und wischte die paar Krümel auf einer Arbeitsfläche weg. „Was machst du da?“ fragte Dario, doch Fay schwieg.


    „Fay, ist alles in Ordnung? Wie geht es dir?“ Sie drehte sich um, sah nach unten und schämte sich wie ein kleines Mädchen. „Wegen gestern …, das hätte nicht passieren dürfen. Tut mir leid.“



    Doch Dario lächelte sie an und meinte; „Es braucht dir nichts leidzutun, ist doch gar nichts gewesen. Du hattest dir einen schönen Abend gemacht, alte Freunde getroffen und das war auch gut so.“ „Aber …!„Nichts aber, es ist alles in Ordnung.“
    Fay schaute Dario an. Sie fühlte wieder seine Wärme, seine Barmherzigkeit und hätte ihm am liebsten geküsst. Doch irgendetwas tief in ihr, hinderte sie daran. Sie konnte sich das nicht erklären und war manchmal sehr wütend darüber. Sie liebte Dario immer noch sehr, doch jedes Mal, wenn sie sich ihm näherte, hörte sie eine innere Stimme sagen>er ist kein Mensch<
    Und in diesem Moment fiel ihr immer wieder ein, was ihr Schicksal sein sollte.



    Dario half Miri beim Frühstück machen und Fays Körper rächte sich auf gemeinster Weise für die Sünden vom Vortag. Sie hatte starke Kopfschmerzen und ihre Knochen fühlten sich wie gerädert an.
    „Oh Mann, nie wieder werde ich soviel trinken!“ dachte sie sich, während sie ihren Nacken rieb. „Komm Frühstücken! Danach wird es dir besser gehen.“ meinte Dario.


    Beim Frühstück wurde über den Abend nicht mehr geredet, vielmehr wurde die nächste Woche geplant. Tom hatte mit seinem Studium ja schon begonnen und Miri hatte noch ein Jahr zeit. Sie sollte sich erstmal an die Menschenwelt gewönnen und herauszufinden, wie sie sich ihre Zukunft vorstellte. Sie braute nicht studieren, keiner verlangte es von ihr. Doch sie wollte es, da sie nur darin eine Möglichkeit sah, mit Tom mitgehen zu dürfen. Die Angst vor Menschen war ihr genommen. Doch nun war das nächste Problem. Was sollte sie nun machen? Miri hatte keinen Plan.
    Auch für Fay und Dario standen einige Veränderungen an. Sie hatten sich ja vorgenommen, ebenfalls nach Bergen zu ziehen. Doch die Wohnungssuche stellte sich schwieriger heraus als gedacht. Auch Fay Eltern mussten noch eingeweiht werden. Etwas was Fay wieder Überwindung kosten würde.

    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()


  • „Ich geh jetzt erstmal Duschen und dann hole ich was zu Mittag. Dario willst du dann mitkommen?“ fragte Tom und Dario meinte; „Klar warum nicht. Aber zuerst gehe ich mit Fay etwas nach draußen.“


    Und so machten sie einen kleinen Spaziergang. Die Straßen waren Menschen leer, was am Sonntag Vormittag auch kein Wunder war. Um diese Uhrzeit schliefen die meisten Studenten noch oder waren mit kochen beschäftigt. Die frische Luft tat Fay wirklich gut und so allmählich wurden ihre Kopfschmerzen geringer. Sie sah sich um und so langsam konnte sie sich mit den Gedanken für eine Weile in der Studentenstadt zu wohnen richtig anfreunden.


    Kurz nach zwölf hatten Tom und Dario die Imbissbude erreicht. Sie schauten sich das Menüangebot an, obwohl man bei Fast Food kaum von einem Menü sprechen konnte.
    Nachdem sie besprochen hatten, was sie nahmen, bestellte Tom die Gerichte.
    „Zwei Cheeseburger doppelt Käse und ohne Zwiebel, vier Mal Pommes sowie Cola und zwei Big-Mac mit allem.“ „Ok schon in Arbeit wird aber ein Weilchen dauern, dafür ist es dann aber sehr frisch.“ meinte die Verkäuferin.


    Tom sah ein bekanntes Gesicht. „Hey Billy, was machst du dann hier?“ begrüßte er seinen alten Kumpel und setzte sich zu ihm. „Dasselbe könnte ich dich fragen.“ erwiderte dieser und in diesem Moment kam Elli um die Ecke, sah Tom und staunte nicht schlecht. „Tommy! Hey …, was für eine Überraschung. Mensch ich dachte du lebst bei deinem Vater am Ende der Welt.“
    „Naja hab ich auch, doch mein Studium hat begonnen und so bin ich hier. Und ihr? Vertreibt ihr euch das Wochenende?“ wollte Tom wissen und Bill erwiderte; „Naja so ungefähr, aber Morgen ist wieder Uni angesagt.“ „Was ihr studiert?“ haute Tom raus und hätte es seine Kumpels nicht zugetraut, da sie die Schule regelrecht gehasst haben. „Hättest jetzt nicht gedacht, oder?“ erwiderte Bill grinsend. Tom erblickte über Bills Schulter jemandem, über den er sich riesig freute.



    Er sprang auf und rief schon vom weitem; „Rocky du altes Haus!“ und dieser erwiderte voller Begeisterung; „Tommy? Nein …, das gibst doch nicht. Hey Alter, was machst du denn hier?“
    „Tja da staunst du, was?“ meinte Tom und Rocky staunte wirklich. „Ich dachte schon du lebst gar nichts mehr oder man hat dich eingesperrt. Hey Alter, man du warst auf einmal verschwunden, ohne ein Wort zu sagen. Das werde ich dir nie verzeihen. Deine Tante erzählte uns du lebst jetzt bei deinem Vater, was ist passiert?“



    „Ach das ist eine längere Geschichte und die erzähle ich dir ein anderes Mal.“ erklärte Tom und die alten Freunde begrüßten sich noch einmal mit einer festen Umarmung.



    Sie setzten sich zusammen an einem Tisch und die Hälfte, der alten Klicke, war wieder zusammen. Sie hatten sich nun viel zu erzählen und so wie Elli eben war, konnte sie nichts für sich behalten. Somit musste sie natürlich Tom, Rockys peinlichen Auftritt vom Vortag berichten. „Stell dir mal vor Tommy, unser Macho hier, hat gestern seine erste richtige Abfuhr erhalten.“ Elli du alte Labertasche, wehe ich warne dich!“ ermahnte Rocky sie, denn das wäre ihm vor seinem besten Kumpel nun wirklich peinlich. Tom schmunzelte; „Los erzähle!“ forderte er Elli auf.
    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()



  • Und das tat Elli auch voller Begeisterung. Rocky machte ein sehr böses Gesicht.
    Sie berichtete alles ganz genau und konnte sich endlich Mal an Rocky rächen. Denn er war auch nicht gerade der Schweigsame und haute Elli auch oft in die Pfanne.
    Sie erzählte das Rocky mit seinem Machogehabe bei diesem Mädchen nicht ankam und fuhr fort; „Stell dir vor, als sie sein blödes Gehabe satthatte, da nahm sie das nächste Glas, was sie greifen konnte, und schüttete es unsern kleinen hier voll ins Gesicht. Du hättest ihn da sehen müssen, völlig schockiert und überrumpelt. Wir taten erst so, als hätten wir es nicht mitbekommen, naja eigentlich haben wir uns umgedreht, damit er unser Lachen nicht sehen konnte.“ „Du kleines Biest!“ warf Rocky ein, doch Elli lachte bloß und erzählte weiter.
    „Er wollte sich das natürlich nicht gefallen lassen, doch die Kleine hat es wirklich in sich und stieß ihm mit so einer Wucht von sich, das unser angeblicher starker Rocky echt mühe hatte auf den Beinen zu bleiben.“ „Sie hatte ja auch unheimliche Kraft, macht so Kampfsportarten wie Karate und Tea Kwon Do.“ verteidigte sich Rocky und hätte Elli am liebsten den Hals umgedreht. „Hey Tommy, vielleicht kennst du sie ja? Sie war mit ihrer Freundin da und die wohnt doch auch in Torin. Ich glaube sie heißt Faa oder Fei naja so ähnlich hatte man sie gerufen.“


    Tom wurde nun sehr neugierig und sagte; „Ein Mädchen mit blondem und Eines mit schwarzem Haar?“ „Ja genau.“ meinte Elli. „Fay und Miri?“ fügte Tom hinzu. „Fay…, ja so haben sie alle genant, und wie ihre Freundin heißt, keine Ahnung. Aber sie wusste doch tatsächlich nicht, wo sie war und fragte mich, ob sie in Bergen ist. Komisch was?“ Nun wusste Tom ganz genau, dass die beiden Mädchen Fay und Miri waren, und sagte zu seinem Kumpel; „Hey …, du hast meine Flamme angebaggert?“ Rocky wurde jetzt total verlegen und erwiderte; „Mensch Alter, deine Flamme? Tut mir leid, aber woher sollte ich das wissen? Wow du hast aber auch immer ein Glück. Wenn du das Interesse verloren hast, dann sag mir bescheid.“ „Da kannst du lange drauf warten, diesmal nicht mein Kumpel.“ meinte Tom und ihm war es damit sehr ernst. Das merkte auch Rocky und sagte; „Oh die große Liebe, kann ich gut verstehen. Bis du mir jetzt böse?“ „Ach wieso denn, ist ja nichts passiert und ehrlich gesagt, bin ich ganz stolz auf mein Mädel. Wenn sie mit dir fertig geworden ist, wird sie auch mit jedem anderen fertig.“



    Rocky wusste nicht so genau, wie Tom es meinte. Sollte es jetzt eher ein Kompliment oder ne Beleidigung sein. Doch nie stand ein Mädel zwischen ihrer Freundschaft und das sollte sich auch nicht ändern. Rocky dachte darüber nicht weiter nach, doch ein bisschen neidisch war er schon auf Tom. Sie unterhielten sich noch ein wenig bis Tom hörte; „Euer Essen ist fertig!“
    „So Leute ich muss los, wir werden uns ja jetzt öfters sehen. Bin froh, dass ihr hier seit, also bis dann!“ verabschiedete er sich und bezahlte das Essen.


    Auch Dario hatte sich derweil mit einem Jungen aus der Klicke gut unterhalten. Man mag es ihn zwar nicht ansehen, aber dieser Junge studierte tatsächlich Wissenschaft und so war er mit Dario auf einer gleichen Wellenlinie, was die berufliche Zukunft anging.
    Auf dem Weg nach Hause erzählte Tom seinen Bruder, was er erfahren hatte, und war mächtig stolz auf seine Miri.


    Zu Hause packte Tom das Essen auf dem Tisch und Dario schaute, wie es Fay ging.
    Danach nahm Tom Miri in den Arm und sagte; „Komm her du kleine Kämpferin!“
    Miri schaute Tom an, der sie mit einem breiten Grinsen ansah. „Was ist?“ fragte sie und Tom erwiderte; „Ich wusste gar nicht, dass du Tae Kwon Do kannst.“ „Kann ich auch nicht, weiß nicht Mal, was das ist. Das habe ich gestern zu so einem blöden Vollidioten gesagt. Der Typ ging mir tierisch auf die Nerven. Aber woher weißt du …?“
    „Tja ich habe diesen Vollidioten getroffen und er ist gar nicht so übel, wie du vielleicht denkst.“ Und Tom erzählte Miri von seiner alten Klicke.


    „Ich bin sehr Stolz auf dich!“ flüsterte Tom Miri zu und die beiden verschmolzen zu einem leidenschaftlichen Kuss.
    Nachdem sie gegessen hatten, bestellte Dario ein Taxi. Tom freute sich schon auf sein Bett, um seinen Körper richtig ausstrecken zu können. Nachdem Dario und Fay fort waren, machten Tom und Miri einen erholsamen Mittagsschlaf.

    Fay stieg zu Hause aus, begrüßte kurz ihre Eltern und legte sich ebenfalls schlafen. Nachdem sich Dario zu Hause umsah und keiner da war, denn Don war immer noch bei Eylin, nahm er ein langes Bad und ging auch ins Bett.


    Fortsetzung folgt…

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()

  • hi Ines!!!:wink
    wow was für ne fortsetzung!! :eek:
    das mit toms kumpeln find ich ja witzig dass sie genau auf fay und miri getrofffen sind!! (= (ist der satz logisch?) ^^:roftl

    hm... was sich wohl in fay verbirgt, dass sie sich nicht dario nähern kann???
    bin schon gespannt...


    freu mich immer, wenn du weiterschreibst!!! :rollauge


    glg
    anja





    [CENTER].
    .
    .
    .
    [/CENTER]
    [CENTER].
    [/CENTER]
    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Hallö Ines. :)


    Oh, man da hat Fay aber einen ganz schönen Kater. :roftl
    Aber gut, wenn man das Trinken nicht so gewohnt ist und man immer einen ausgegeben kriegt, warum nicht. Schließlich tat es ihr auch mal ganz gut an was anderes als die Prophezeihung/Vampire usw. zu denken. Dario ist wie immer sehr fürsorglich und das sich die Beiden nach einer Wohnung in der Stadt umschauen wollen, ist wohl auch erstmal die beste Lösung.


    Und das ist ja ein toller Zufall, dass es gerade Toms alte Freunde sind, die Fay und Miri getroffen haben. Miri hat ja einen ganz schönen Eindruck bei denen hinterlassen. *gg*
    Tom ist ja mal wieder zum schießen, als er Rocky Bescheid gegeben hat, dass Miri seine Flamme ist. :roftl


    Ach, ich bin ja mal gespannt, wie Darios und Fays Wohnung aussehen wird. Du weißt ja, dass ich deine Einrichtungen immer toll finde. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Hallo Anja,
    ja Tom seine alten Kumpels. So sieht man sich wieder.
    Was mit Fay los ist, wirst du noch erfahren. Fay kennt ja in erster Linie nur die menschliche Seite an Dario, aber um ihn richtig akzeptieren zu können als das was er ist, muss sie auch seine wahres ich besser kennen lernen.
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi und hoffe du hast einen reich gefüllten Nikolausstiefel gehabt.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)



    Hallo Llyn,
    ja, ja da hatte Fay treffen mit ihre alten Schulkameraden doch schmerzliche Nebenwirkung gehabt und diese Abwechslung, hatte ihr wirklich gut getan.
    Ja Tom seine alte Gang, er hätte auch nicht gedacht das er sie gerade in Bergen trifft und das sein bester Freund auch noch Miri angemacht hat, nahm er ihn nicht Mal übel. Vielmehr war er stolz auf Miris Reaktion.
    Dario und Fay begeben sich auf Wohnungssuche, doch die Einrichtung wirst du noch nicht sehen können. Aber in der Übernächsten Fs werden Dario und Fay wohl alles beisammen haben.
    Vielen Dank für deinen lieben Kommi und einen schönen Nikolaustag.
    Obwohl dieser eher was für kleine Kinder ist, aber mein Großer ist 22 Jahre und er wartet noch heute genauso auf seine Überraschung wie vor 20 Jahren.
    Im Anschluss folgt gleich die Fs.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Auch allen anderen einen schönen Tag noch und viel Spaß beim weiter lesen.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kapitel 67 Wohnungssuche!


    Nachdem Fay und Dario beschlossen hatten sich eine Wohnung in Bergen zu suchen, erzählte Fay dieses auch ihre Eltern. Maria war davon erst nicht so begeistern. Vor Kurzem dachte sie noch, dass es zwischen ihrer Tochter und Dario nicht so gut läuft und jetzt wollten sie zusammenziehen. „Überstürzt du da nicht etwas? Ich meine ihr hatten doch so was wie einen Streit. Ich weiß zwar immer noch nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, aber irgendetwas war doch, das willst du doch nicht leugnen? Fay ich habe ja mitbekommen, dass ihr euch wieder vertragen habt, aber seitdem ihr aus eurem Urlaub zurück seid, bis du total verändert. Ich will doch bloß nicht, dass du etwas tust, was du später bereust.“
    „Ach Mama, unser Studium fängt doch bald an. Ihr habt mich zum Glück nicht abgemeldet und so brauch ich nicht noch ein halbes Jahr warten.


    Die Wohnheime in Bergen sind total voll. Das weiß ich von Tom, der sich ebenfalls mit seiner Freundin ne Wohnung genommen hat. Außerdem kann ich mich so besser auf das Studium konzentrieren. Du weißt doch selbst, wie hektisch es in einem Internat ist. Glaub mir, mit mir und Dario ist alles in Ordnung. Gut, ich mag in letzter Zeit zwar ein bisschen komisch gewesen sein, aber das war nur, weil ich mich halt auch Gedanken über meine Zukunft mache. Dass ich eine Weile Abstand zu Dario hielt, war nicht weil wir uns gestritten haben. Ich wollte nur für mich herausfinden, was ich will. Ich liebe ihn Mama, aber wir waren lange getrennt und die ganzen Erinnerungen waren ja auch weg. Ich musste Dario erst wieder kennenlernen, wie euch auch und selbst ich musste für mich herausfinden, wer ich eigentlich bin.


    Ich hatte zwar meine Erinnerungen wieder, aber trotzdem war es nicht so wie vorher.
    Es ist zu viel passiert und erst jetzt, so glaube ich jedenfalls, habe ich es überwunden und kann wieder glücklich sein.“ Fay versuchte ihre momentanen Stimmungsschwankungen zu erklären. Sie hasste es, wenn sie ihre Eltern was vormachen musste und dieses lag ihr auch nicht. Sie wusste auch, dass ihre Mutter viel zu aufmerksam war, um nicht zu merken, dass sie was bedrückte. Doch Fay konnte ja beim besten Willen nicht die ganze Wahrheit sagen.


    Leon fand es gar nicht so toll, dass die drei großen ihm in Moment keine Beachtung schenkten und dieses machte er auch lautstark deutlich. Maikel nahm Leon mit auf dem Sofa, was den Kleinen auch gefiel. Maria bemerkte, dass es Fay mit der Wohnungssuche ernst war und da sie nichts mehr entgegenzusetzen hatte, meinte sie zu Maikel; „Wir können ihr doch bei der Suche helfen!“ Maikel zuckte mit den Schultern und erwiderte; „Ach Maria, ich glaube das wollen sie lieber alleine machen.“ Und Fay stimmte dieses auch gleich zu.



    „Weißt du Mama, dies ist mein erster Schritt in einer gemeinsamen Zukunft mit Dario. Unsere erste eigene Wohnung. Ich weiß ja, wie gerne du hilfst und sicherlich werden wir deine Hilfe auch noch brauchen, aber wir wollen auch so viel wie möglich alleine schaffen. Du hast mir immer erzählt, wie stolz deine Eltern auf dich waren, weil du so früh selbstständig warst und ihr alles so gut gemeistert habt. Euren Beruf, nebenbei das Studium und ihr habt mich schon gehabt. Ich möchte auch das ihr stolz auf mich seid, oder traust du mir so wenig zu?“



    Nun hatte Fay ihre Mutter an einem wunden Punkt getroffen und sie musste sich eingestehen, dass ihre Tochter recht hatte. Maria fiel es sehr schwer zu akzeptieren, das ihre Tochter erwachsen war und nachdem, was passiert war, hatte sie halt noch mehr Angst um Fay.
    Maikel war da ganz anders. Er wusste das Fay schon Erwachsen genug sei, um alleine klarzukommen, und geriet deshalb so manches Mal mit Maria aneinander. Nach einigen Minuten des Schweigens sagte Maria; „Ach Fay, natürlich traue ich dir ne Menge zu und das weißt du auch. Ich bin auch jetzt schon sehr stolz auf dich, das kannst du mir glauben. Du machst schon das Richtige, aber ich bin halt immer so ängstlich. Wenn du mal selber Kinder hast, wirst du mich vielleicht besser verstehen können.“ Leon war der Meinung, dass diese Diskussion schon viel zu lange gedauert hatte. So gingen sie wieder zur Tagesordnung über.



    Am Abend war Maria sogar ganz begeistern von Fays Entscheidung. Bergen war dichte bei und sie könnte immer nach dem rechten schauen. Sie lag mit ihrem Mann auf dem Bett und sagte; „Unsere Tochter wird jetzt so einiges brauchen, sie wird sogar sehr viel brauchen. Neue Bettwäsche, Handtücher habe ich genug im Schrank, aber sie brauchen ja noch so vieles mehr.“ Maikel schaute ganz skeptisch zu Maria rüber und wusste genau, was in ihrem Kopf gerade vorging.



    „Maria! Nicht, dass du Morgen gleich losrennst und was weiß ich nicht alles kaufst. Spreche dieses bitte mit Fay vorher ab. Sonst haben sie alles doppelt und dreifach, denn so, wie ich Lucy kenne, will sie auch ihren Beitrag dazu leisten und auch Don wird sich nicht nehmen lassen, das eine oder andere zu organisieren. Das Beste wäre, ihr setzt euch alle zusammen und klärt wer was macht.“ meinte Maikel. Maria schluckte. „Ja, du hast ja recht! Weißt du noch, wie wir drei Kaffeemaschinen und vier Toaster hatten?“ Nun fingen beide an zu lachen und erinnerten sich an ihrer ersten gemeinsamen Wohnung.
    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()


  • Zwei Tage später war es dann soweit. Fay und Dario trafen sich mit einer Immobilienmaklerin und diese zeigte ihnen einige Wohnungen in Bergen. Nachdem ihnen die ersten vier Wohnungen nicht so zusagten, da sie zu bewohnt waren und eher an einem Plattenbau erinnerten, hinzu kam noch das diese keinen Keller hatten, der für Dario sehr wichtig war, zeigte die Maklerin ihnen ein Haus, das ebenfalls zu mieten war.
    Dieses war eher was für Lehrer, Geschäftsleute und von der Größe her, eher nichts für Studenten.


    Bei der Wohnungsbesichtigung zeigte die Maklerin zuerst die Küche mit dem angrenzenden Wohnzimmer. So wie die meisten Häuser dieser Art, war auch dieses nicht eingerichtet. Toms sein Haus war da schon ne Ausnahme, weil diese kleinen Häuser für anspruchsvolle Studenten erbaut wurden.


    Bergen war eine Studentenstadt und das schon mehr als 60 Jahre. Mit der Zeit ist diese Stadt zu einem riesigen Gewerbe angewachsen und man kann fast in allen Bereichen eine Tätigkeit finden. Da viele Studenten ja nebenbei noch jobbten, haben sich sehr viele Gewerbe in Bergen angesiedelt und nutzen die meistens günstigeren Arbeitskräfte.
    Nachdem sich Fay und Dario das Erdgeschoss angesehen haben, begutachtete Dario den Keller und die Maklerin brachte Fay zur oberen Etage.



    Dort zeigte sie ihr den Wintergarten, der gerade bei Frauen immer sehr beliebt war. Fay fand das Haus sehr schön und sogar besser als das ihrer Eltern. Obwohl sie noch nicht wusste, wie hoch die Miete sein würde, konnte sie aber ahnen, dass es ihr Budget total übersteigen würde.
    Doch noch fragte sie nicht nach dem Mietpreis und hörte der Maklerin bei ihrer Verkaufsstrategie zu. „Ich hoffe es stört Sie nicht, dass Sie auf einem Kindergarten blicken, wenn Sie hier aus dem Fenster schauen. Aber es sind meistens nur sehr kleine Kinder dort und ab16 Uhr hat der Kindergarten geschlossen, da später kein Bedarf mehr besteht. Einige Studenten haben schon kleine Kinder und diese Einrichtung wurde erst vor einem halben Jahr eröffnet. Ihre Nachbarn sind meistens Kommilitonen, ich hoffe das geht in Ordnung.“ „Das stört mich alles nicht, ich mag Kinder und mit Lehrer hab ich auch keine Probleme.“ erklärte Fay und sie gingen wieder nach unten.



    Nun zeigte die Maklerin ihnen noch den Garten und wies darauf hin, dass sämtliche Grünanlagen von einer Gärtnerei gepflegt werden und dieses im Mietspreis enthalten war.
    Anschließend sagte sie den Mietspreis, der die stolze Summe von 1200 betrug. Als Fay dieses hörte, winkte sie schon ab. Doch Dario gefiel dieses Haus. Es hatte mehre Kellerräume. Fenster, die sich verdunkeln ließen und die Nachtbarhäuser waren eine Straßenbreite entfernt. Perfekt geeignet für einen Vampir und über Geld, machte sich Dario keine Gedanken. So fragte er Fay; „Gefällt dir die Wohnung?“ „Natürlich gefällt sie mir, aber um uns diese leisten zu können, brauchten wir beide einen gut bezahlten Vollzeitjob.
    Selbst wenn wir neben dem Studium noch arbeiten gehen, würde es nicht reichen. Hinzu kommt noch, dass wir die komplette Einrichtung brauchen. Obwohl wir da ja nicht so wählerisch sein brauchen und es schon sehr günstige Sachen gibt. Aber trotzdem, es ist nicht machbar.“ erklärte Fay doch Dario entgegnete;


    „Du hast sie doch gehört, es gibt nichts anderes außer das, was wir schon gesehen haben. Mir gefällt diese Wohnung auch und ich kann sie mir leisten. Ich war nie auf Discos, Kino oder habe große Partys geschmissen. Jahrelang habe ich mein Taschengeld gespart, und schon als wir geboren wurden, hatte mein Vater für Tom und mich eine große Summe angelegt und da kam in fast 20 Jahren ganz schön was an Zinsen zusammen. Und denn noch meine Großeltern, die ich erst vor ein paar Monaten kennengelernt habe. Sie haben uns auch noch reichlich mit Divisen beschenkt, nachträglich zum Geburtstag und Weinachten für fast 20 Jahre. Sie wussten vorher nichts von uns, aber das erkläre ich dir ein anderes Mal. Ich bin sehr sparsam und für mich hat Geld keine große Bedeutung. Doch ich möchte diese Wohnung mit dir zusammen, bitte Fay!“ und Dario schaute wie ein kleiner Schuljunge der seine Mutter nach Süßigkeiten fragte.



    Obwohl Fay nicht gerade der Typ war, um sich aushalten zu lassen und sie sich vorgenommen hatte jegliche Ausgaben mit Dario zu teilen, konnte sie seinen Hundeblick nicht widerstehen.
    „Und du bist sicher, dass du soviel Geld investieren möchtest?“ fragte sie noch mal nach. „Ja das bin ich! Also kann ich zusagen?“
    „Na gut, wenn du willst, dann will ich auch.“ Dario freute sich wie ein kleiner Junge nahm Fay in die Arme und hätte sie am liebsten geküsst. Doch er traute sich nicht so recht, obwohl Fay diesmal nichts dagegen gehabt hätte.
    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()


  • Nun verhandelte er noch mit der Maklerin und aus dem kleinen Jungen von eben wurde ein hartnäckiger Geschäftsmann. Da er die Miete gleich für ein ganzes Jahr bezahlen wollte, konnte er noch etwas den Mietspreis senken. Die Maklerin war froh, das Haus vermieten zu können.
    Sie machten noch einen Termin aus, wann und wo der Vertrag unterschrieben werden sollte.


    Miri hatte derweil ganz andere Probleme. Für sie wurde es langsam Zeit herauszufinden, was sie studieren möchte, denn in gute 6 Monate wäre die Aufnahmeprüfung. Als Tom ihr die Uni zeigte, besorgte sie sich gleich sehr viel Studiumsmaterial von verschiedenen Fächern. Als sie diese zu Hause durchstöberte, bekam sie richtig Panik. Tom kam am späten Nachmittag von der Uni und fragte Miri; „Was machst du da?“ „Ich versuche hier diese Testbögen zu beantworten und habe keinen blassen Schimmer, was die Fragen zu bedeuten haben.“


    „Zeig mal her!“ meinte Tom. Obwohl er nun nicht gerade die Leuchte war, versuchte er trotzdem zu helfen. Tom war nicht dumm, sondern eher bequem und tat halt nur das Nötigste.
    Miri musste zwar als Vampir auch 10 Jahre eine Schule besuchen. Besser gesagt hatte sie und ihre Schwester Privatunterricht zu Hause. Doch der Lernstoff der Vampire hatte sich von dem weltlichen sehr unterschieden. Die Grundfächer wie Mathematik, Geografie, Musik usw. waren von dem Lernstoff her gleich. Doch die Vampire hatten nun Mal eine andere Geschichte und so lernten sie hauptsächlich die Sachen, die für Vampire wichtig waren. Bei Tom war es anders, er ging auf einer weltlichen Schule und wusste dadurch so einigermaßen bescheid.


    Tom versuchte erstmal herauszufinden, für welches Fach Miri gerade lernen wollte und bemerkte, dass sie sämtliche Fragebögen zusammen geschmissen hatte.
    Miri hatte echt keinen Durchblick und bekam auch noch Kopfschmerzen. Sie sah Tom an, der grinsend über die Fragebögen hing. „Was grinst du so blöd?“ meinte Miri mit einem echt bösen Blick und Tom erwiderte; „Ach Miri, du musst dich erstmal für eine Sache entscheiden. Du hast die ganzen Fragebögen durcheinandergebracht. Kein Wunder, das man jetzt nicht mehr durchblickt.“ „Das ist alles viel zu schwer für mich, so was habe ich nicht gelernt. Du hättest mir ja gleich sagen können was die hier so verlangen. Ich bin halt zu blöd, um zu studieren.“ erklärte Miri frustrierend. Doch Tom entgegnete; „Du bist nicht blöd, du musst dich halt nur für etwas entscheiden und darauf hin gezielt lernen. Finde erstmal heraus, was dir so gefällt, was du später mal tun möchtest.“ Doch Miri hatte für diesen Tag die Nase voll. Sie legte sich auf dem Sofa und versank in unzähligen Gedanken. Zum ersten Mal zweifelte sie daran, ob es richtig war, studieren zu wollen. Aber ihr Hauptinteresse war ja aus dem Tal der Vampire heraus zu kommen. Über das andere hatte sie sich noch keine größeren Gedanken gemacht.



    Am Abend erzählte Fay nun ihre Eltern, dass sie und Dario vorhaben ein Haus zu mieten.
    Dass es relativ teuer sei, aber Dario mit Leichtigkeit die Miete aufbringen kann. Auch das sie noch das ganze Mobiliar brauchten, aber dieses kein Problem sei. Mit Anspannung wartete sie auf die Reaktion von ihrer Mutter. Doch zu ihrer Überraschung meinte Maria nur; „Das ist toll, ich freue mich für euch. Falls ihr irgendetwas braucht, dann sagt bescheid.“ Fay hatte es die Sprache verschlagen, dachte sie doch, dass dieses Gespräch wieder in heftige Diskussionen enden würde.


    Nachdem Dario wieder nach Hause gefahren war, machte sich Fay daran ihre persönlichen Sachen zu sortieren. Ihr Zimmer war zu einem Schlachtfeld geworden. Überall lagen Sachen herum, die sich mit den Jahren so angesammelt hatten. Dieses durcheinander fand Leon sehr toll und krabbelte durch Fays Zimmer um all die interessanten Dinge zu erforschen.

    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()


  • Es lagen auch viele kleine Teile auf dem Boden, die Leon verschlucken könnte. Also beendete Fay seine Abenteuerreise und nahm ihn auf dem Arm. In diesen Moment kam Maria rein und fragte; „Liebes kann ich dir bei irgendwas helfen?“ „Mit dem Sortieren bin ich schon fast fertig. Man ich wusste gar nicht, wie viel Müll ich im Schrank habe. Drei Säcke fürs Rote Kreuz sind schon zusammen gekommen und sicherlich wird es noch einer werden.
    Du könntest Krümelchen hier mitnehmen, sonst packe ich ihn noch ausversehen mit ein.“ meinte Fay scherzhaft.




    Auch Dario hatte sein Zimmer durchstöbert und sein Hab und Gut was er nicht die nächsten 14 Tage braucht eingepackt. Nachdem sie ihren Mietvertrag gemeinsam unterschrieben haben und alle Formalitäten erledigt waren, erhielten sie die Hausschlüssel. Nur einen Tag später brachten sie die ersten Sachen in ihrer gemeinsamen Wohnung. Dort angekommen nahmen sie sich erstmal in die Arme und gemeinsam schlossen sie die Tür auf.


    Fay wollte gerade durch die Tür gehen, da nahm sie Dario auf den Arm und sagte; „Eins haben Menschen und Vampire gemeinsam, sie tragen ihre Liebste über die Türschwelle. Eigentlich macht man das nach der Hochzeit, doch ich tue es jetzt schon.“


    Fay lachte und Dario trug sie direkt bis ins Wohnzimmer. Alle Sorgen hatten in Moment keine Bedeutung. Sie dachten weder an die Prophezeiung noch daran, dass sie unterschiedlicher Abstammung waren. Das, was nur zählte, war ihre Liebe und die gemeinsame Zukunft. Auch wenn es noch nicht so wie früher war und Fay mühe hatte ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, dachte sie sehr positiv. Sie wollte unbedingt Darios andere Seite kennenlernen, das konnte sie aber nur, wenn sie mit ihm ganz alleine war. So hoffte sie, wenn die Wohnung eingerichtet ist und der erste Besuchsansturm ihrer Mutter vorbei war, das sie Dario dazu überreden könnte ein paar Tage als Vampir zu verbringen.



    Doch bis dahin hatten sie noch viel zu tun und so holten sie ihr erstes Hab und Gut aus dem Auto. Ein Campingtisch und zwei Stühle waren die ersten Möbel, die sie aufstellten. Danach wurde die ganze Wohnung vermessen, um zu wissen, welche Möbel sie kaufen könnten. Nachdem dieses erledigt war, zeichnete Fay schon erste Einfälle auf und Dario aß eines der mitgebrachten Brote. „Was meinst du? Sollten wir die Möbel aus einem Katalog aussuchen oder im Möbelladen kaufen?“ wollte Fay wissen und Dario antwortete mit vollgestopften Wangen; „Das ist egal, aber es sollte schon etwas Vernünftiges sein, nicht so etwas, was beim Hingucken schon auseinanderfällt. Wenn wir schon neue Möbel kaufen müssen, dann sollten es gleich welche sein die ein paar Jahre halten. Falls wir hier wieder ausziehen, können wir sie ja mitnehmen.“ „Ja, da hast du eigentlich recht, sonst fangen wir nach dem Studium wieder an alles neu zu kaufen.“


    Nun war schon wieder eine Woche rum und Miri wollte dieses Wochenende zu Don da sie wusste das Fay auch da sein würde. Miri hatte in Fay eine sehr gute Freundin gefunden und sie war auch die einzige Person, die Miri etwas Persönliches anvertrauen wollte. Über einige Sachen wollte sie halt mit Tom nicht reden und wie jede Frau, brauchte Miri ein weibliches Wesen des Vertrauens. Doch das, was Miri von Fay wissen wollte, konnte Fay ihr auch nicht sagen. Ihr fehlte diesbezüglich auch noch die Erfahrung.
    Beim Abendessen quälte Miri wieder ihr anderes Problem. Miriam war sehr spontan und direkt, wenn sie was auf dem Herzen hatte. So sagte sie ganz offen; „Studieren das ist nichts für mich. Das würde ich eh nicht packen. Eigentlich wollte ich nur aus diesem langweiligen Tal heraus und wusste nicht einmal, was so ein Studium bedeutet.“ Alle schauten sie erschrocken an. Besonders Tom bekam Herzklopfen und fühlte sich auf einmal ganz mies.
    Zum ersten Mal zweifelte er daran, das richtige getan zu haben. Seine Gedanken überschlugen sich und irgendwie kam er sich überrumpelt vor. „Sollte ich mit dem, was ich fühle, so falsch liegen? Vielleicht hat sie mich bloß benutzt? Aber ich spüre doch ihre Liebe, oder doch nicht? Vielleicht möchte ich sie nur spüren, weil ich sie liebe und nur das sehe, was ich sehen will.“



    Tom war völlig durcheinander, aber er war auch ein Typ, der kein Blatt vor dem Mund nahm und so fragte er Miri gleich; „Wie meinst du das, du wolltest nur aus dem Tal heraus?“ Toms Blick verfinsterte sich. Jetzt begriff Miri erst, was sie mit ihrer Aussage angerichtet hatte und Tom sie völlig falsch verstand. „Tom, da verstehst du mich jetzt falsch. Ja ich wollte schon immer aus diesem Tal weg, aber glaub mir ich bin nicht deshalb mit dir mitgegangen. Als du mir erzählt hast, dass du bald studieren wirst, da habe ich halt Angst bekommen, dass ich dich sehr lange nicht sehen würde und ich wusste genau, dass meine Mutter mich nicht so ohne Weiteres weggelassen hätte. Also dachte ich, dass ich auch studieren könnte und so immer in deiner Nähe wäre. Aber als ich bemerkt hatte, was für ein Wissen dazu nötig ist, habe ich halt beschlossen nicht zu studieren. Tom ich wollte es, aber ich schaff das einfach nicht!“ Miri standen die Tränen in den Augen, denn jetzt füllte sie sich ganz mies. Sie verstand nicht, warum die Menschen sich soviel Wissen aneignen, vergas dabei aber, dass diese halt nur eine begrenzte Zeit auf der Erde weilten und sie deshalb halt alles sehr viel schneller machten als die Vampire es taten.

    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()


  • Tom war sehr erleichtern und Fay ergriff gleich das Wort; „Keine Sorge Miri! Wir finden schon etwas das dir zusagen wird und mit einem gutes System, ist lernen ein Kinderspiel, wirst sehen. Du hast ja noch ein paar Monate Zeit und ich werde dir helfen wann immer ich kann. Aber zuerst brauchen wir eure Hilfe. Am Mittwochnachmittag kommen die ersten Möbel und zwar die Küche und das Schlafzimmer. Um etwas Geld zu sparen, wollen wir die Möbel selber aufstellen und brauchen da Männer mit handwerklicher Begabung.“ Sie schaute dabei Tom an, der auch sofort zusagte. Fay hatte sofort bemerkt, wie Miris aussage Tom total verunsichert hatte. So redete sie nur noch von der Wohnung und lenkte die beiden von ihren Gedanken ab. Dieses Thema sollten die beiden unter sich klären.



    Fay blieb diese Nacht bei Dario. Beide lagen auf dem Bett und schauten sich einen lustigen Film an. Fay lachte über diesen herzhaft und Dario war schon in seinen Gedanken ein paar Tage weiter. Denn sofern das Schlafzimmer und die Küche in ihrer Wohnung aufgestellt waren, wollte sie auch gleich einziehen. Dario spürte noch immer, das Fay innerlich noch zweifelt hatte, was ihre Beziehung anging. Doch er hoffe, wenn sie erstmal zusammenwohnten, sie auch wieder richtig zueinanderfinden würden. Er wusste aber noch nicht, was Fay vorhatte, um diesen Zweifel los zu werden.


    Fay war schon eingeschlafen und Dario legte sich etwas später zu ihr. Er sah ihr beim Schlafen zu. Dabei fiel ihm auf, das sie sehr unruhig wirkte und sich immer hin und her wälzte. Er nahm sie in den Arm und sie wurde ruhiger, doch das hielt nicht lange an. Nach dem Dario versucht hatte sie aus einem Traum zu reißen, wachte sie auch ruckartig auf und ihr ganzer Körper zitterte. „Was ist los?“ fragte sie erschrocken und Dario meinte; „Du hattest schlecht geträumt.“ ganz benebelt kletterte sie aus dem Bett. „Ich habe großen Durst.“
    „Warte ich hole dir etwas zu trinken!“ doch Fay meinte; „Nicht nötig, muss eh auf die Toilette.“
    Als sie zurückkam, bemerkte sie, dass Dario noch seine Sachen anhatte. „Sage mal hast du noch gar nicht geschlafen?“ „Ich wache über deinen Schlaf.“ erwiderte Dario grinsend und Fay meinte nur; „Du Spinner, ich hatte doch bloß einen blöden Traum.“ Sie grabbelte wieder unter der Decke und schlief weiter. Auch Dario sind dann bald die Augen zu gefallen.
    Seitdem Fay von ihrer Aura wusste und was Dario war, träumte sie jede Nacht wirres Zeug.
    Doch sie schenke diese keine Bedeutung. Sie träumte gerade in den letzten zwei Jahren sehr viel, was sie sich nicht erklären konnte. Meistens waren die unheimlichen Bilder in ihrem Kopf, am Morgen wieder verschwunden.


    Am nächsten Morgen durchstöberten Fay und Miri einige Kataloge und suchten nach einer schönen Wohnzimmereinrichtung. Doch auf einmal schoss Fay ein furchtbarer Gedanke durch den Kopf. Sie erinnerte sich an Bruchteile ihres Traumes und vor ihr erschien ein Bild von einem Mann, dessen Erscheinung sehr grausam war. Fay starte ins Leere zumindest sah es für Miri so aus. Doch sie versuchte denn Mann aus ihrem Traum besser zu erkennen und nach einer Weile, merkte sie, dass dieser ein Vampir war. Sie schüttelte ein paar Mal ihren Kopf und wollte das die Bilder, die sie sah, verschwanden. Aber das taten sie nicht. Sie glaubte sogar noch Meeresrauschen zu hören und einen leichten Hauch von Seeluft zu riechen. „Fay, was ist mit dir?“ fragte Miri, doch Fay reagierte nicht. Miri versuchte es noch einmal und mit sehr lauter Stimme rief sie; „Hallo Fay, was ist los?“ Doch Fay saß nur wie eine Wachsfigur da, ohne sichtliche Bewegung.

    Fortsetzung folgt….

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()

  • Hallö Ines. :)


    Huch, Fays Eltern haben ja richtig vernünftig auf ihre Eröffnung, dass ihre Tochter mit Dario zusammenziehen will reagiert. Aber gut, Fay ist ja auch erwachsen genug, um selbst darüber zu bestimmen, wann sie auszieht. *g*
    Das Mütter immer was beisteuern wollen zu der neuen Wohnung kenn ich. Meine Mutter hat meinem Bruder und mich auch mit Geschirr und Kücheneinrichtung versorgt, auch wenn wir nicht weit weggezogen sind. :D Das ist wohl einfach so bei Eltern, sie wollen halt nicht, dass es ihren Kindern an was fehlt und wenn es nur ein paar Tassen sind. *g*
    Schön, dass es auch so schnell mit der Wohnung geklappt hat, auch wenn sie ja nicht gerade preiswert ist. Aber was tut man nicht alles um von neugierigen Blicken verschont zu werden. Den Campingtisch find ich übrigens klasse. :roftl


    Hm, Miri kommen also Zweifel, ob sie das mit dem Studieren hinbekommt. Das war ja schon fast abzusehen, soviel Neues, was sie nicht kennt ist ja in den letzten Wochen auf sie eingeprasselt. Kein Wunder, dass sie dann mit den Fragebögen überfordert war. Wer wäre das denn nicht? Aber sie packt das schon, sie ist doch ein cleveres Mädel. ;)


    Und nochmal Hm zu deinem Ende. Das hört sich ja nicht wirklich gut an, was Fay da träumt. :misstrau
    Das führt jetzt dazu, dass ich ganz schnell wissen will wie es weitergeht. *gg*
    Ganz liebe Grüße und fühl dich geknuddelt
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Liebe Ineshnsch,


    :applaus für Deine tolle Fotostory !!!!
    Ich hab gestern den ganzen Tag daran gelesen und vorgestern auch :), is ja schon ganz schön lang die Geschichte !
    Es war sooo spannend und ich bin schon sehr gespannt, wie`s weitergeht.


    ... wie die beiden dann doch wieder zusammenfinden und was es mit der Prophezeiung wirklich auf sich hat. Ich persönlich glaub ja schon, dass da was dran ist und ich denke, die ganze Family wird da zwar noch ganz schön gefordert sein, aber sie werden es schaffen !!


    Der arme Dario tut mir schon so leid, aber natürlich Fay auch. Die beiden müssen ganz schön was durchmachen.


    Also noch mal, echt toll Deine Geschichte !!! :jeah


    Hoffentlich gibts bald wieder ne Fortsetzung, bin schon sooo neugierig :D !

    **** Life is a cosmic Joke, so don't forget to laugh :lollen


    Name: celebeeeee
    Adoptiere auch eins! @Pokémon Waisenhaus

  • Hallo Ines,
    Da ich ja immer deine Einrichtungen bewundere, bin ich gespannt wie du Fays und Darios Haus verschönern wirst.:applaus
    Wie schön es für Fay wäre, könnte sie mit ihrer Familie auch so ungezwungen über alles reden. Aber das wäre wohl etwas zu viel für Maria.:rollauge
    Wie süß! Dario trägt Fay über die Schwelle. :amorUnd auch das klein Leon auf dem Sofa gespielt hat fand ich schön. (Schade das beim Spiel die kleinen immer auf dem Boden hocken müssen) :(
    Für Miri wird sich bestimmt auch noch ein Studienfach finden. Das sie jetzt erst mal mit allem überfordert ist war ja klar. Die ganzen Jahre ohne Außenwelt.
    Tja, wenn Fay jetzt schon von dem Irren auf der Insel träumt stimmt es ja wohl doch das SIE die Auserwählte ist. Warte schon das sie endlich aus ihrer Erstarrung erwacht und Miri (uns) den Traum erzählt.:hua

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIGPIC][/SIGPIC]

  • Hallo Llyn,
    Marie war erst nicht so begeistern von Fays vorhaben, doch als sie richtig überlegte, fand sie es gar nicht mal so schlecht da Bergen ja nicht so weit ist und sie immer nach ihr schauen kann.
    Ja die Wohnung ist relativ teuer, aber Studenten haben wenig Geld und das billige ist als erstes vermietet. Für Dario ist es ganz wichtig, eine Rückzugs -Möglichkeit zu haben, denn er muss ja immer damit rechnen das sein wahres ich zum Vorschein kommt.
    Miri fehlt es schwer sich im Dschungel der Formulare und Fragebögen zurechtzufinden.
    Das ist etwas, was sie nie gelernt hat. Aber mit Hilfe wird sie schnell lernen, das denke ich auch.
    Der Traum wird später noch wichtig und es wird nicht bei diesen einen bleiben.
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi und wünsche dir viel Spaß beim weiter lesen.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Hallo Niri,
    Es freut mich sehr dass du meine FS entdeckt hast und noch mehr, das sie dir gefällt.
    Wie Fay wieder zu Dario findet wirst du bald erfahren und auch welche Aufgabe erfühlt werden soll. Aber ich möchte natürlich nichts verraten.
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi und wünsche dir auch viel Spaß beim weiter lesen.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Hallo PeeWee,
    ein Teil der Einrichtung kannst du Heute sehen.
    Ja für Fay ist es sehr schwer ihre Eltern nicht die Wahrheit sagen zu können und sie deshalb ihnen was vormachen muss und die eine oder andere Lüge dazu notwendig ist. Das nagt sehr an ihrem Gewissen und sie weiß momentan eh nicht was das richtige ist.

    Ich finde auch, dass in dem Simsspiel viel zu wenige Möglichkeiten für Babys und Kleinkinder gibt. Es ist schade, das die Sims ihre Kinder nicht einmal auf den Schoß nehmen können und wer gibt schon seinen Baby die Flasche im stehen. Naja vielleicht kommt in der Richtung mal irgendwas.
    Miri wird schon das richtige finden. Aber Fay verschweigt ihren Traum noch, doch es werden welche folgen und dann wird sie auch drüber reden.
    Fay ist die Tochter von Engeln und hat dadurch reichliche Fähigkeiten. Doch das weiß sie nicht und kann sie dadurch auch nicht nutzen. Heute wird sei etwas hilfe erhalten und lernt jemanden kennen, der immer da war.
    Ich bedanke mich für deinen lieben Kommi und wünsche dir viel Spaß beim weiter lesen.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Auch liebe Grüße an alle anderen!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kapitel 68 Zweifel!


    Nachdem Fay zur Realität zurückgekehrt war, wusste sie in ersten Moment gar nicht, wo sie war. Sie legte den Katalog auf dem Tisch, stand auf und ging ein paar Schritte durch die Küche. Miri schaute Fay noch immer ganz verdutzt an und fragte; „Was hast du denn? Du sahst eben ganz merkwürdig aus, als wärest du erstarrt und du hasst gar nichts gehört.“
    Fay schaute wiederum Miri an und wusste nicht, was sie sagen sollte. Die Bilder die Fay sah, kamen ihr sehr Real vor und doch stammten sie aus einem Traum, wie so oft in letzter Zeit, doch dessen Bedeutung sie nicht erkannte.


    „Ach ich hatte diese Nacht nur so einen blöden Traum und eben sah ich halt noch mal die Bilder.“ erklärte Fay ihre kurze Abwesenheit. „Das muss aber ein schlimmer Traum gewesen sein. Möchtest du drüber reden?“ „Ach nö, war ja bloß ein blöder Traum.“ antwortete Fay etwas lässig. Sie wollte einfach diese Träume vergessen. Nicht an Vampire und an der Prophezeiung denken, sondern einfach so normal wie möglich weiterleben. Doch Miri spürte irgendwie, das mehr dahinter steckte. Aber Fay war ein Mensch und Menschen konnte Miriam noch nicht so gut einschätzen, um sich ein Urteil erlauben zu können.


    Nachdem Fay sich wieder gefangen hatte, setzte sie sich und suchte in einem der Kataloge weiter nach einer passenden Wohnzimmereinrichtung. Miri wunderte sich sehr über Fay. Noch nie hatte sie jemanden gesehen, der in seinen Gedanken so vertieft verharrte. Sie war sich nicht sicher, ob sie davon jemandem erzählen sollte. Doch Fay sagte ja selbst, dass es nur ein Traum war.
    Don kam in die Küche und fragte; „Na Mädels, wie sieht es aus! Lust auf ein zweites Frühstück?“ „Nein danke! Aber einen Kaffee trinken wir mit dir mit.“ antworteten beide.


    Don genoss die Wochenenden mit seinen Söhnen und zukünftigen Schwiegertöchtern. Er mochte die beiden Mädels sehr und hoffte insgeheim, dass sie auch seine Schwiegertöchter werden würden. Bei Dario war er sich schon relativ sicher, wenn da die blöde Prophezeiung nicht wäre. Doch wie gesagt wusste keiner zu hundert Prozent, ob an der Sache was dran war. Tom hingegen war ein Mann, den man manchmal schon sagen musste, wo der Hase lang läuft und dafür war Miri bestens geeignet. Don erkannte das Miri viel von ihrer Mutter hatte und sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Er wünschte sich, dass er bei Lotte ein stärkeres Durchsetzungsvermögen gehabt hätte, denn wäre vielleicht vieles anders gelaufen. Doch anderseits hätte er dann Eylin nicht kennengelernt, die ihm gezeigte hatte, wie sich richtige Liebe anfühlte.
    Don stand mit Lucien im engen Kontakt und wurde über jede Kleinlichkeit, die in Bezug der Prophezeiung wichtig war, informiert.


    Doch es war außergewöhnlich still in der Vampirwelt geworden und es gab sogar weniger Verbrechen der Vampire, wie es normalerweise der Fall war. Von Markus hatten ja die Gesetzeshüter der Vampire erfahren, dass sich in den Großstädten noch zahlreiche gesetzlose Vampire befanden. So wurde nach ihnen auch intensiv gesucht.
    Doch außer ein paar kleineren Gruppen waren die Wachvampire nicht fündig geworden.
    Auf eine Seite war es ja toll das keine größeren Verbrechen stattfanden, doch anderseits machten sie sich schon sorgen, da es so ein Gefühl war, wie die Ruhe vor dem Sturm.
    Tom und Dario waren damit beschäftigt, Darios Sarg in die neue Wohnung zu bringen und Eylin war zum Grab ihrer Mutter gefahren. Da Don mit den Mädels alleine war, fragte Fay ihm; „Wir wollen noch zu Paule rüber! Haste Lust mitzukommen?“ und somit riss sie Don aus seinen Gedanken. „Naja wenn ihr beiden Hübschen so einen alten Knacker, wie mich dabei haben möchtet, komme ich gerne mit.“ erwiderte er grinsend.
    So begutachteten sie den ganzen Vormittag ausgiebig Paules Möbelgeschäft.



    Am Abend hatten Ton und Miri ein langes Gespräch. Nachdem Miri noch einmal ihr Missverständnis vom Vorabend aufgeklärte hatte, schaute sie Tom in die Augen und fragte;
    „Hast du Dummerchen wirklich geglaubt, das ich dich nur benutzen würde um von zu Hause weg zukommen? Ich hatte gedacht, dass du mich besser kennen würdest. Es macht mich traurig, das du mir so etwas zutraust.“ „Ach Liebes, ich habe dir so etwas nicht zugetraut und ich spüre doch deine Liebe. Du hast nur manchmal eine komische Art dich auszudrücken.“
    „Tja liegt wohl in der Familie. Apropos Familie. Meine Mutter, du kennst sie ja, erkundigt sich fast täglich nach unserem befinden. Dabei erzählte sie mir, dass ihr Pipi jetzt tierisch auf die Nerven geht. Ich hätte Pipi gar nicht zugetraut, das sie auch mal aufmüpfig sein kann. Sie tut mir sehr leid. Vielleicht kann ich Kassandra überreden, das Pipi uns mal besuchen kommt. Was hältst du davon?“ „Wäre für Pipi bestimmt toll. Sie ist jetzt das einzige Mädel im Tal und würde deinen Vorschlag bestimmt sehr begrüßen.“ Tom kam die Idee sogar sehr gelegen. Miri wusste oft nicht so recht, was sie anfangen sollte und klammerte sich dadurch regelrecht an Fay. Er befürchtete, wenn Fay und Dario erstmal in Bergen wohnten, dann wäre Miriam mehr dort als zu Hause. Sicherlich hätte er nichts dagegen, doch es reichte ja schon das Dario Fay fast nicht von der Seite wich. „Ach so da ist noch etwas.“ holte Miri Tom aus seinen Gedanken. Meine Mutter möchte auf dem Vampirball unsere Verlobung ankündigen. Obwohl ich da gar nicht hin wollte, denke ich, aber dass ich es ihr schuldig bin. Was die Verlobung angeht, hm …, ich weiß ja nicht, wie du darüber denkst. Aber ich für meinen Teil würde mich sehr darüber freuen. Und, was hältst du davon?“ Tom brauchte dafür keine Worte sondern zeigte Miri, was er davon hielt, indem er sie leidenschaftlich küsste.


    Kuschelt lagen sie nebeneinander und plauderten über dies und das. Miri konnte es gar nicht mehr erwarten zurück in Bergen zu sein, war sie nun bereit den nächsten Schritt in ihrer Beziehung zu gehen.
    Als sie sich zwei Tage später sowieso verwandeln mussten, um etwas Blut zu trinken, fand Miri den Zeitpunkt genau richtig, um zu erfahren, wie es ist, wenn sich zwei Körper vereinen.
    Ein bisschen Angst hatte sie schon davor, doch Tom war in der Sache sehr erfahren und konnte ihr diese Angst schnell nehmen. So bescherte er Miri eine wundervolle Nacht und auch für Tom war es eine ganz neue Erfahrung mit einer Vampirfrau zu schlafen. Kurz vorm Sonnenaufgang nahmen sie dann wieder das Elixier und Tom hatte echt mühe bei den Vorlesungen an der Uni nicht einzuschlafen.




    Eine Woche später verbrachten Dario und Fay ihre erste Nacht in ihrem Heim.
    Ihre Wohnungseinrichtung stand und das war ein ganz schönes Stück Arbeit. Doch sie hatten reichlich Hilfe, und obwohl das Haus ja relativ groß war, empfand man das gar nicht so. Teilweise standen sich die Helfer gegenseitig im Wege und überall waren riesige Kartons.
    Don, Eylin, Maria und Maikel sowie Tom und Miri halfen den beiden. Lucy und Max passten derweil auf Leon auf und wollten die beiden dann später besuchen. Unterdessen sich die Männer heftige Diskussionen lieferten, wie man Schränke nun am besten aufbaute, sortierten die Frauen schon die Sachen in die aufgebauten Schränke. Nach ein paar Tagen war dann alles fertig und die Wohnung konnte sich wirklich sehen lassen.
    Doch irgendwie fühlte sich Fay angespannt. Sie wusste, dass sie Dario wieder näher kommen muss und sie wollte es auch. Aber sie führte noch einen innerlichen Kampf gegen das, was sie möchte und dem, was sie für vernünftig hielt.
    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; () aus folgendem Grund: Bilder neu eingefühgt!


  • Sehr lange verbrachte sie im Badezimmer und dachte über ihre Zukunft nach. Sie wusste, dass Dario sie über alles liebte, aber würde er ewig warten? Sie vertraute auf ihren Plan, Dario überreden zu können, ein paar Tage als Vampir zu verbringen. Sie hoffte das sie so ihre Hemmungen, die sie noch hatte, überwinden zu können.



    Sie legte sich ins Bett und tat erst so, als wenn sie schlief, doch als Dario ins Bett gehen wollte, war Fay wirklich schon eingeschlafen. Lächelt schaute er sie einen Moment an und dann legte er sich zu ihr.



    Vorsichtig nahm er sie in den Arm, genoss ihre Nähe, ihren Geruch, ihre geschmeidige Haut und hoffte, dass er dieses nie hergeben müsste. Fay wurde kurz wach, als sie Dario spürte. Sie schaute ihn an, doch er sagte ganz leise; „Schlaf weiter Liebes!“ und das dauerte auch nicht lange, bis beide fest schliefen, da die letzten Tage sehr anstrengend waren.



    Fay wusste von Dario, dass es ihm sehr schwer fiel und er es hasste, ein Vampir zu sein. Doch sie war davon fest überzeugt, dass sie nur so wieder zu ihm finden konnte. So fragte sie ihn am nächsten Morgen beim Frühstück;
    „Dario! Hm …, ich, naja ich habe da so eine Idee. Du weißt, dass ich dich liebe, auch wenn es in Moment nicht so rüberkommt. Aber es ist nicht so leicht für mich und ich kenne zu wenig dein anderes Ich. Ich weiß auch, dass du kein Vampir sein möchtest, aber du bist nun mal einer. Könntest du dich für mich verwandeln? So könnte ich vielleicht meinen inneren Zweifel überwinden. Die Wohnung ist ja nun fertig und Lucy kommt heute Nachmittag. Danach werden wir für eine Weile unsere Ruhe haben und es wird keine kommen. Zumindest meine Eltern nicht und bei Miri und Tom ist das ja egal.“


    „Bist du dir sicher, dass du das auch wirklich willst? Was ist, wenn du dich dann noch mehr von mir entfernst. Fay ich habe große Angst davor dich zu verlieren, deshalb wollte ich das du mich nie wieder so sehen musst. Das neue Elixier von meinem Vater wirkt wunderbar, sogar länger als er dachte und das Beste ist noch, das ich keinen Durst verspüre, keinem Durst nach Blut.
    Ich habe noch nie Blut getrunken, doch wenn ich eine Weile auf das Elixier verzichte, dann steigt auch mein Durst und ich habe mühe diesen Drang unter Kontrolle zu halten.“ erklärte Dario.


    Dario ich muss deine andere Seite kennenlernen, sonst habe ich das Gefühl ich schaue nur durch eine Fassade. Dario …, du bist nun einmal ein Vampir und genau diesen Vampir möchte ich besser kennenlernen. Wenn du aber merkst, dass es zu viel für dich wird und dein Durst so wie du es nennst steigt, dann warte bitte mir zuliebe nicht und nehme gleich das Elixier.“
    Dario nickte. In seinen Gedanken stellte er sich schon die unmöglichsten Szenen zusammen. Doch dann erkannte er; „Wie soll Fay akzeptieren können, was ich bin, wenn ich es nicht mal selber kann. Sie hat recht. Ich kann vor meiner Herkunft nicht davon laufen. Keine Elixier würde es mir je ermöglichen.“

    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von &gt;Ines&lt; ()