Beiträge von Pauri

    Huhu! Muss mich hier ja jetzt auch mal melden ;) Also herzlich glückwunsch an die neuen Mods und ich bin sicher, dass ihr das gut machen werdet (sonst würdet ihr es wohl jetzt nicht sein :D :hammer)


    LG, Pauri

    ich finde Grease total genial! Das erste Mal hab ich es im Urlaub gesehen (das war vor 3 jahren), da gab es jeden Abend eine Aufführung und an einem Abend gab es eben Grease und da fand ich es schon voll cool. Dann hatte sich meine Schwester noch die CD davon gekauft und die haben wir immer den ganzen Tag gehört. Irgendwann gabs den Film dann im Fernsehen und den musste ich dann unbedingt sehen und von dem war ich auch total begeistert. In unserer Schule wurde Grease auch aufgeführt, das haben die auch echt gut gemacht. Und, ja, ich find Grease einfach toll :D


    Ich sprang auf und jubelte. „das ist ja super! Einfach genial!“, ich kam aus meiner Freude nicht mehr raus. Jetzt konnte ich bestimmt ein neues Leben anfangen. Vielleicht würde jetzt alles gut werden. Das würde es ganz bestimmt.



    Am nächsten Tag betrat ich gut gelaunt den Klassenraum. Und schon kam Anni auf mich zu.



    „Warum bist du denn so gut gelaunt?“, fragte sie mich und zog die Augenbrauen hoch. Die glaubte doch nicht wirklich, dass ich es ihr erzählen würde? „Weil ich einfach gut drauf bin“, antwortete ich lächelnd. „Und was kann ich tun, um das zu versauen?“, sie grinste schon wieder fies. Aber mein Lächeln verschwand nicht. Im Gegenteil. Es wurde noch strahlender, als es vorher schon war. „Nichts“, sagte ich. „Dagegen kannst du nun wirklich nichts tun. Gegen alles, aber nicht dagegen! Und du wirst mir auch nie wieder in mein leben reinpfuschen und du wirst es nie wieder zerstören. Nie wieder!“



    Dann ging ich zu meinem Platz und ich konnte es richtig spüren, dass Anni mir verwundert nachsah. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass ich triumphierte.



    so, das wars auch schon wieder :D

    soo, danke für die kommis :knuddel
    und jetzt gehts weiter



    So ging es nun wochenlang. In der Schule stand ich immer alleine in den Pausen rum und wenn wir im Unterricht Gruppenarbeit machen sollten, musste ich doch immer alleine machen.



    Zu Hause saß ich immer nur rum und langweilte mich. Dann saß ich immer vorm Computer oder vor dem Fernseher. Von Anne hatte ich auch nichts mehr gehört und eigentlich gewöhnte ich mich daran, dass mein Leben nun mal so war wie es war: einsam.



    Es war Samstag und ich saß mal wieder vorm Computer. Plötzlich knurrte mein Magen und beschloss, mir etwas zu essen zu holen.



    Gerade als ich in die Küche gehen wollte, hörte ich ein Gespräch meiner Eltern. „Ich weiß ja, dass es schwer für dich ist und für mich ist es das schon allemal, aber uns bleibt nichts anderes übrig.“, hörte ich meinen Vater sagen. “Wir werden uns schon umgewöhnen.“ „Ja, schon“, sagte meine Mutter, „aber ich hänge doch so sehr an allem hier. Das wird wirklich nicht leicht für mich werden.“ Was würde nicht leicht werden? Was war denn los? Die Neugierde packte mich und ich ging in die Küche.



    „Ich hab eben ein bisschen von eurem Gespräch gehört… was wird nicht leicht werden? Worum geht es? Mir könnt ihr es ruhig sagen, ich bin schon abgehärtet was schlechte Nachrichten angeht.“, sprudelte es aus mir heraus.



    Ich setzte mich an den Tisch und sah meine Eltern erwartungsvoll an. „Also gut…“, begann mein Vater.
    Jack: Wie du ja vielleicht schon weißt, ist die Wirtschaft in Moment sehr schlecht.
    Nina: Ja, das weiß ich… und?
    Jack: Nun ja und wie du auch weißt, sind auch wir bisher ein bisschen davon betroffen gewesen, deswegen bin ich ja in der Woche immer in Stuttgart.
    Nina: Ja, das weiß ich auch…
    Jack: Leider ist es jetzt schlimmer geworden. Ich verdiene nur noch ganz wenig.
    Nina: oh… äh und was heißt das jetzt?
    Bea: jetzt kommt der teil, bei dem ich fast Ohnmacht gefallen bin
    Jack: Ja, das Geld reicht nicht mehr aus, um dieses Haus zu bezahlen. Und das bedeutet, dass wir es verkaufen müssen.
    Nina: Du meinst, wir ziehen um??
    Jack: Ja, leider müssen wir es.


    Ich beschloss, es noch einmal bei Annika und Judith zu versuchen. Lächelnd ging ich auf sie zu. Aber leider wurde ich nicht so freundlich begrüßt, wie ich es eigentlich gewollt hatte.



    „Was willst du denn hier?“, fragte Annika zickig. „Ähm ich wollte…“, ja, was wollte ich? Sollte ich denen etwa sagen, dass ich dazu gehören und Freunde haben wollte? Dann würden sie mich garantiert auslachen. „Du wolltest?“, fragte Judith genervt. „Naja, also… können wir nicht von vorne anfangen? Ich meine, das, was Anni euch erzählt hat, war echt gelogen. Nur leider glaubt ihr mir das ja nicht und das finde ich echt schade.“ „Soll ich ehrlich zu dir sein?“, fragte Judith und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf. „Ja, sollst du.“, antwortete ich und lächelte genauso süß. „Na gut, dann bin ich das jetzt“, sagte sie und ihr Lächeln verschwand. „Du sollst endlich abhaun, weil du uns nervst, klar? Und wir können nicht noch mal von vorne anfangen, weil es nämlich noch nie irgendeine Freundschaft zwischen uns drein gegeben hat! Also verzieh dich!“



    Das saß. Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief geradewegs auf die Toilette zu.



    Dann schloss ich mich in eine ein, lehnte mich an die Wand und weinte. Na ja, weinen ist vielleicht kein Ausdruck. Ich heulte wie ein Schlosshund. Hatte dieser Alptraum denn nie ein Ende?


    so, das wars für heute. Hoffe, euch hats ein bisschen gefallen :)

    So, jetzt gibts noch die letze Fs für heute :)




    Sofort lief ich hinunter zu meinen Eltern, die gerade dabei waren zu essen. „Mama, Papa!“, rief ich noch im laufen. „Huch, was ist denn nun los?“, fragte mein Vater.



    Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch. „Ich würde gerne die Schule wechseln“, sagte ich und schaute die beiden erwartungsvoll an. „Du willst was?“, fragte mein Vater sogleich und sah mich an, als ob ich irgendein außerirdischer wäre. „Die Schule wechseln!“, wiederholte ich. „Kommt ja gar nicht in Frage!“, rief er. „Was wieso nicht??“, fragte ich jetzt ärgerlich. Meine Mutter schaltete sich ein. „Jack, lass Nina doch erstmal erklären, warum sie überhaupt die Schule wechseln will. Also Nina?“ „Ja, also“, begann ich, „Ihr wisst ja, dass Anne nach Bayern gezogen ist.“ „Aber ich dachte, du wärst drüber weg und hättest dich jetzt ganz gut mit Judith und Annika angefreundet.“, warf meine Mutter ein. „Ja, das dachte ich ja auch, aber Anni hat Lügen über mich verbreitet und alle glauben ihr und nicht mir! Und deswegen kann mich jetzt keiner mehr leiden. Man, das ist echt die Qual für mich, in den Pausen stehe ich immer alleine rum und ich sitze auch alleine an einem Tisch, seitdem Anne weg ist!“ Ich holte Luft. „Das ist natürlich blöd für dich, aber weißt du überhaupt, wie weit die nächste Schule weg ist?“, fragte mich mein Vater und runzelte die Stirn. „Nein… wie weit denn?“, fragte ich unsicher. „Mit dem Auto fährt man eine dreiviertel Stunde hin!“, belehrte er mich. „Kann mich denn nicht jemand fahren??“ „Wie stellst du dir das denn vor??“, mein Vater wurde jetzt lauter. „Ich muss morgen wieder nach Stuttgart und deine Mutter arbeitet! Wann soll dich denn jemand fahren?“ „Ja, ok, dann fahre ich eben mit dem Bus!“ „Dann musst du ja mindestens um 5 aufstehen, wenn du das zeitlich schaffen willst“, warf jetzt meine Mutter ein. „So leid es mir tut, aber das scheint unmöglich zu sein.“



    Ich stand auf. „Na gut, dann eben nicht“, sagte ich leise und ging in mein Zimmer.



    Dort legte ich mich auf mein Sofa. So langsam war ich am verzweifeln. Gab es denn überhaupt keinen Ausweg aus dieser Lage? Musste ich nun für immer allein sein? Bei dem Wort „allein“ fiel mir ein, dass ich ja auch keinen Freund hatte. Ich war total unnormal. Ich war 16 Jahre alt und hatte noch nie einen Freund! Ich hatte noch nicht mal mehr meinen 1. Kuss oder sonstige Erfahrungen. Nichts! Dabei war ich doch gar nicht sooo hässlich, fand ich. Also warum mochte mich bloß keiner? Warum? Würde ich überhaupt irgendwann mal glücklich werden? All das schwirrte mir im Kopf herum. Und dann wünschte ich mir nichts sehnlicher, als endlich glücklich zu sein.



    Am nächsten Tag hatte ich in der 1. Stunde Geschichte und das war immer zum einschlafen.
    Also dachte ich mal wieder nach. Ich dachte mir, dass ich vielleicht einfach einen Neuanfang beginnen könnte. Ich würde ganz freundlich und fröhlich auf die anderen zugehen und total nett zu ihnen sein. Vielleicht würden sie mich dann ja mehr mögen als vorher. Einen Versuch war es ja wert.



    Als es klingelte gingen aber alle ganz schnell raus und ich blieb allein in der Klasse zurück. „Na gut“, sagte ich zu mir selbst. „Dann gehst du eben hinterher.“

    sry wegen doppelpost, aber sonst klappt es mal wieder nicht :angry




    Sofort ging ich zu Anni, die bei Janne und Alicia stand. „sag mal Anni, was soll das?“, fragte ich empört. „Was soll was?“, entgegnete sie zickig. „Warum erzählst du so ein Blödsinn??“ „Was denn für einen Blödsinn?“
    Unglaublich, Anni tat wirklich so, als ob sie überhaupt nicht wüsste, was los war. „Na dass du Judith und Annika erzählt hast, dass ich bei dir über sie abgelästert hätte!“, sagte ich nun im schärferen Ton. „das ist doch kein Blödsinn, das hast du doch auch.“ Ich konnte es nicht glauben. Warum tat sie das? Warum verbreitete sie Lügen über mich? „Hallo, was soll das? Du weißt doch ganz genau, dass ich das nicht gemacht hab!“ „Natürlich hast du das!“, sagte Anni und grinste mich böse an.
    Ich war so sauer und bestürzt. Ich konnte mir nicht erklären, warum sie das tat. Ich hatte ihr doch überhaupt nichts getan. Sie versuchte, mir das Leben zur Hölle zu machen. Und das schaffte sie auch. Sie schaffte es, dass ihr alle glaubten und dass mich nun wirklich niemand mehr mochte. Mein Leben begann zur Hölle persönlich zu werden.



    Als ich zu Hause war, musste ich es irgendjemandem erzählen, jemandem, der mich versteht. Ich sah zum Telefon. Ob ich Anne anrufen sollte? Schließlich waren wir die besten Freunde aller Zeiten.



    Also wählte ich ihre Nummer. Am anderen Ende hörte ich sie dann gut gelaunt „Ja?“ sagen. Nina: Äh, hi Anne!
    Anne: Ja, hi, aber mit wem spreche ich denn??
    Was? Anne wusste nicht, wer ich war? Aber früher hatte sie mich doch immer sofort erkannt. Nina: Hier ist Nina, Anne!
    Anne: Ooh, hi Nina! Was gibt’s?
    Ich hörte ein „Wer ist denn Nina?“ im Hintergrund.
    Nina: Naja, ich wollte einfach mal wieder mit dir reden, wies dir so geht und so.
    Anne: Ja, mir geht’s echt gut und dir?
    Nina: Nicht sehr gut. Ich hab dir echt eine Menge zu erzählen und…
    Anne: Ja, aber vielleicht später, ich hab nämlich grad Besuch und sie langweilt sich jetzt ziemlich.
    Nina: Oh, achso.. äh ja dann…
    Anne: Also mach’s gut Nina!
    Nina: Ciao…
    Und schon hatte sie aufgelegt.



    Und von dem Augenblick wusste ich, dass unsere Freundschaft ein für alle Mal zuende war. Meine Angst war doch berechtigt. Es ist genauso gekommen, wie ich befürchtet hatte. So stand ich da jetzt vor meinem Telefon. Jetzt hatte ich keine beste Freundin mehr, die mir immer zuhörte, mit der ich Spaß hatte und die mir mit meinen Problemen immer geholfen hat. Ich hatte niemanden mehr. Tränen kullerten mir über die Wangen. Doch dann hatte ich plötzlich eine Idee.


    so, das wars erstmal. vielleicht gibt es nachher noch eine, wenn ihr wollt :)

    Huhu! Danke für die Komments :knuddel
    Tut mir Leid, dass es gestern keine Fs mehr gab, aber ich hatte soo viel zu tun. Naja, aber jetzt gehts es ja weiter :)




    Das ganze Wochenende über dachte ich nur an Anne. Wir telefonierten den ganzen Tag, sie erzählte, dass die Wohnung total schrecklich ist und sie es dort jetzt schon hasst.



    Leider kam dann der Montag und ich musste zum ersten Mal ohne Anne in die Schule gehen. Ich betrat die Klasse und der Stuhl, auf dem Anne immer saß war leer. Ich fühlte mich ungewohnt einsam.



    In der Pause ging ich zu Judith und Annika, die beiden waren in meinen Augen noch ganz in Ordnung. Aber irgendwie fühlte ich mich wie das 5. Rad am Wagen. Ich merkte, dass ich einfach nicht dazu gehörte.



    Dazu kam noch, dass Anni, die größte Zicke überhaupt, wieder Zickenterror gegen mich veranstaltete. Als Anne noch da war, hatte ich damit kein Problem, denn die anderen waren uns immer egal solange wir uns noch hatten. Dieser Schultag war der schlimmste meines Lebens.



    Zu Hause angekommen rief ich gleich bei Anne an und erzählte ihr davon. Sie sagte, dass ich bloß nicht den Kopf hängen lassen soll und ich mir aus Anni nichts machen sollte. Aber das war leicht gesagt. Ich hatte irgendwie keine Freunde mehr, die zu mir hielten.
    So vergingen mehrere Wochen. Anne und ich hatten immer weniger Kontakt und ich hatte mich ganz gut mit Judith und Annika angefreundet. Ich dachte auch nicht mehr so viel an Anne. Aber eines Tages rief ich sie doch wieder an. Aber unser Gespräch dauerte nur 15 Minuten, dann hatten wir uns nicht mehr so viel zu sagen. Ja, wir waren keine besten Freunde mehr, wir lebten uns auseinander und bald hörten wir gar nichts mehr voneinander.



    Eines Tages ging ich in der Pause wieder zu Annika und Judith, aber die beiden sahen mich nur sauer an. „Ääh, was habt ihr denn?“, fragte ich unsicher. „Das müsstest du eigentlich genau wissen“, antwortete Judith bissig. „Nein, was hab ich denn getan??“ „Du hast bei Anni, Alicia und Janne über uns abgelästert, Nina!“, gab Judith mir zu verstehen. „Was soll ich gemacht haben??“, fragte ich entsetzt. „Das habe ich nie gemacht! Wirklich nicht!“ „Jaja, alles klar“, antwortete Annika. „Wirklich nicht! Wer hat das denn behauptet?“ „Anni“, sagte Judith.


    Wir fuhren zusammen in die Stadt, zum shoppen,



    Wir sprachen einen gutaussehenden Typen an und gingen mit ihm Eis essen,



    wir fuhren sogar in die Altstadt und sahen uns die süßen Tiere an, die man dort kaufen konnte. Ja, wir hatten wirklich jede Menge Spaß.



    Aber dann war der Tag gekommen, an dem Anne für immer wegmusste. Da standen wir nun. Vor dem Auto und den vollgepackten Taschen. Da standen wir nun und keiner von uns sagte etwas. Annes Eltern saßen schon im Auto und warteten auf sie. „Bitte geh nicht“, sagte ich mit Tränen in den Augen. „Bitte bleib hier! Du.. du kannst auch bei mir wohnen, nur… geh nicht weg!“ Tränen kullerten mir über die Wangen. Auch Anne weinte. „Ich will hier bleiben. Aber es geht nicht. Ich muss mit.“



    Wir umarmten uns ein letztes Mal und dann musste Anne ins Auto steigen. Sie fuhren los und ließen mich einfach zurück. Sie ließen mich ganz allein vor ihrem alten Haus stehen.



    Ich stand da und sah dem Auto hinterher. So sehr wie in diesem Augenblick hatte ich noch nie in meinem Leben geweint. Für mich war in diesem Moment alles aus.



    so, das wars auch schon wieder... hoffe, euch hat die Fortsetzung gefallen? ;)

    Danke für die komments :knuddel
    sooo nun gehts weiter.




    Am nächsten Tag in der Schule war wieder so eine bedrückte Stimmung zwischen Anne und mir. Jetzt wusste ich, warum Anne es nicht sagen wollte. Wahrscheinlich hatte sie gewusst, dass wir dann kaum noch miteinander reden würden. Eigentlich wusste ich überhaupt nicht, warum es so war. Warum redeten wir kaum noch miteinander?



    Als es klingelte, stand Anne sofort auf und ging aus dem Klassenraum. Sie hatte nicht mal mehr auf mich gewartet, sie war einfach rausgegangen. So konnte das nicht weitergehen. Ich beschloss, ihr zu folgen.



    Aber ich konnte sie nicht finden. Überall hatte ich schon gesucht. Außer auf der Mädchentoilette.



    „Anne, bist du hier?“, rief ich. Ein gelangweiltes „ja“ kam aus einer der Toiletten. „Komm mal da raus, ich will mal mit dir reden!“



    Dann öffnete sich die Tür. „Wow.. du willst mit mir reden? Das hast du ja lange nicht mehr getan.“, sagte Anne. „Ja, es tut mir leid. Ich war nur so traurig und“ „Glaubst du das bin ich nicht??“, fiel Anne mir ins Wort. „Ich muss schließlich nach Bayern ziehen, nicht du! Du hast hier dann wenigstens noch deine vertraute Umgebung!“ „Ja, das weiß ich doch. Aber für mich ist es auch total doof, wenn meine beste Freundin einfach weggeht und mich alleine lässt! Hör mal, wir sollten die letzten Tage, die wir noch zusammen sind, genießen, meinst du nicht auch?“ „Ja, wahrscheinlich hast du Recht“, antwortete Anne. „das sollten wir wirklich.“



    Dann lächelte sie und umarmte mich.
    Gesagt, getan. Wir machten soviel zusammen, wie nur möglich.

    also ich finde, so langsam reicht es wirklich. Die Gewinner der letzten Staffel sind ja jetzt schon nicht mehr besonders erfolgreich, also wird das bei der nächsten Staffel erst recht nicht so sein, dass aus denen jetzt die Megastars überhaupt werden :rolleyes
    Aber ich denke mal, Pro 7 macht das, weil das viel Geld einbringt, wenn das viele gucken. Wenn ich ehrlich bin gucke ich mir das auch manchmal an.... aber so langsam reicht es dann mal wirklich...


    Als ich in den Waschraum kam, sah mich meine Mutter geschockt an. „Wie siehst du denn aus?“ „Wieso? Wie sehe ich denn aus?“, fragte ich zurück. „Deine ganze Mascara ist verlaufen. Hast du etwa geweint?“ Ich nickte. „Schatz, was ist denn los?“ „Anne muss wegziehen, nach Bayern!“, hauchte ich mit bebender Stimme.



    Meine Mutter nahm mich in den Arm. „Süße, das ist schlimm, aber davon geht die Welt nicht unter. Es gibt doch bestimmt noch andere nette Leute in deiner Klasse.“ „Hast du ne Ahnung!“, rief ich. „Du weißt gar nicht, wie schrecklich die alle sind! Nur so aufgetakelte Tussen , totale Zicken! Und die Jungs sind auch nicht gerade toll!“ „Ach was, du kennst sie bestimmt gar nicht richtig.. oder?“



    „Doch tu ich! Man, du verstehst echt gar nichts!!“, brüllte ich jetzt und lief in mein Zimmer.



    Weinend schmiss ich mich auf mein Sofa. „Und ich dachte, sie würde mich verstehen“, dachte ich. „ Für mich ist es der Weltuntergang. Ich hab Anne doch total lieb! Wir sind doch schon seit der 1. Klasse beste Freundinnen. Was soll ich ohne sie nur machen? Die anderen sind alle so furchtbar! Ich..“ Ich war zu erschöpft um weiterzudenken. In meinem Kopf schwirrten zu viele Gedanken. Ich malte mir aus, wie es wäre ohne sie in der Schule zu sein, womöglich noch bei diesen arroganten Tanten rumzustehen. Nein, das wäre nicht auszuhalten. Warum musste es denn ausgerechnet Bayern sein? Warum? Warum nur? Unter Tränen schlief ich plötzlich ein und träumte von der schönen Zeit mit Anne.´


    so, das wars schon wieder :D

    und ihr müsst auch nicht länger warten, denn jetzt gibts eine Fortsetzung :D




    Ich hielt den Atem an. Was würde Anne jetzt sagen? Anne stand vor mir und sie sah aus, als ob sie es sagen wollte, aber einfach nicht konnte. Auffordernd sah ich sie an. Dann schnappte Anne nach Luft und sagte mit schwacher Stimme: „Wir müssen umziehen!“



    Sie fiel mir um den Hals und schluchzte laut. Ich stand da wie vom Donner gerührt. Anne musste wegziehen? Ich konnte es nicht glauben.



    „Aber.. warum??!“, fragte ich mit Tränen in den Augen. „ Meine Eltern können sich unser Haus nicht mehr leisten.“, weinte Anne. „Wir müssen in eine Wohnung ziehen. Aber wir bleiben noch nicht mal hier, wir ziehen nach Bayern! Das ist 7 Stunden von hier entfernt!!“ Ich war entsetzt. Das konnte doch einfach nicht sein! „Du kannst nicht wegziehen! Du… du bist doch meine beste Freundin! Was soll ich denn ohne dich machen?“
    „Ich will doch auch nicht wegziehen!“, sagte Anne weinend. „Du bist doch auch meine beste Freundin und… und ich will einfach nicht weg!“ Jetzt fing auch ich an zu weinen. Das ging nicht. Das ging einfach nicht. Sie konnte mich doch nicht einfach alleine lassen.



    Wieder umarmten wir uns weinend. „Ich habe Angst davor“, flüsterte Anne schluchzend. Ich hatte auch Angst davor. Ich würde sie so schrecklich vermissen. Was sollte ich denn nur ohne Anne tun?



    Den ganzen restlichen Tag hatten wir in der Schule nicht viel gesagt. Wir hatten einfach nur vor uns hingestarrt und ich hatte es immer noch nicht richtig realisiert. Als ich ins Haus ging rief ich nach meiner Mutter. „Mum?“ „Ich bin im Waschraum!“, kam es zurück.


    Nina: Hi Anne!
    Anne: Na
    Anne sah mich noch nicht einmal an.
    Nina: Schlecht geschlafen oder warum bist du so still und sitzt hier nur rum?
    Anne: Ach.. mir geht’s einfach nicht so gut.



    Dann sah sie mich an. Ihr Gesichtsausdruck war nicht so fröhlich wie immer. Nein, er war traurig.
    Nina: Anne, ich will jetzt endlich wissen, was mit dir los ist!
    Anne: Gar nichts ist los..
    Nina: Doch! Ich merke das doch!



    Aber gerade als Anne irgendetwas sagen wollte, kam unser Lehrer in die Klasse und ich musste wohl oder übel bis zur Pause warten.



    In der Pause sprach ich Anne dann wieder drauf an. Ich wollte endlich wissen, was los ist.
    Nina: Also?
    Anne: Also ich…

    Was wird Anne wohl sagen? Wenn ihrs wissen wollt, müsst ihr euch bis zur nächsten Fortsetzung gedulden :D


    Edit: sorry, wegen dem doppelposting, aber das geht leider nicht alles auf einmal :angry

    Danke nochmal :) Also, ich hab endlich die zeit gefunden, die Fortsetzung fertig zu machen und hier ist sie:




    Ich ließ es erst mal sein, nachzufragen, denn Anne würde es mir sowieso nicht sagen. Also redeten und lästerten und tanzten wir so lange, bis ich dann schließlich gehen musste.



    Ich verabschiedete mich von Anne und ging dann nachdenklich zu meinem Fahrrad. Ich nahm mir vor, morgen noch zu erfahren, was mit Anne los war oder eher was mit ihr los ist.



    Zu Hause setzte ich mich auf mein Bett und dachte weiter drüber nach, was mit ihr sein könnte. Es ließ mir einfach keine Ruhe. Leider kam ich zu keinem Ergebnis und so beschloss ich dann schließlich schlafen zu gehen.



    Es war 6 Uhr Morgens als mein Wecker klingelte. Schlaftrunken wankte ich ins Badezimmer und schaute in den Spiegel. „Meine Güte, du siehst mal wieder furchtbar aus“, sagte ich zu meinem Spiegelbild. „Jetzt brauche ich erst mal eine Dusche…“



    Als ich aus dem Auto stieg und an Anne dachte, bekam ich ein komisches Gefühl im Magen. Aber warum? „Viel Spaß!“, rief mir meine Mutter aus dem Auto zu, aber ich hörte gar nicht richtig hin und machte mich auf den Weg ins Klassenzimmer.
    In der Klasse kam Anne mir aber nicht wie immer entgegen, sondern sie saß auf ihrem Stuhl und starrte ins Leere. Wie war denn so was möglich? Sonst war sie doch immer Diejenige, die man schon vom weitem hörte. Und jetzt saß sie einfach nur stumm da?