[Fotostory] Colors of the Wind

Vanessa schaute durch den Spiegel zu Tür und...
...musste lachen.
„Mensch Ryan, hast du mich erschreckt.“



„Tja, das ist mein Job als Ryan.
Ryan, der Schreck der Mädchen.“
Grinste er. Sie schaute ihn skeptisch an.
„Aha, Und wieso solltest du ein Mädchen schreck sein, wenn ich fragen darf?“
„Ich meine, wenn mich ein Mädchen doch nur ansieht...“
„Jaaa?“ fragte Vanessa nun ernster.
„Also, seit du diese einen Kratzbürste damals ins Krankenhaus befördert hast,...“
„Oha! Hätte ich sie nicht ins Krankenhaus befördert, wäre doch gestorben!“
Verteidigte sie sich. „Dann warst du wohl Retter und Täter gleichzeitig?“
„Ich kann es nun mal nicht leiden, wenn man Lügen über meine Freunde erzählt.“
Ryan grinste und ging raus.

I won't suffer, be broken, get tired, or wasted
Surrender to nothing, I'll give up what I
Started and stop this, from end to beginning
A new day is calling, and I am finally free

Run away, run away, I'll attack
Run away, run away, go chase yourself
Run away, run away, now I'll attack
I'll attack, I'll aa-woahhh



Gerade wollte Vanessa den Raum verlassen und Ryan hinterher gehen, kam Nadine herein.
„Sag mal, hast du nichts anderes zutun, als Ryan davon abzuhalten seine Arbeit zu tun?“
zickte sie Vanni an. „Ryan hilft mir doch freiwillig.“ Verteidigte sie sich.
„Mensch, er tut das doch nur, damit du denkst er kann dich leiden. Jeden Abend wenn du im Zimmer bist kommt er zu mir und fragt: „Wieso wohnt die Schlampe noch mal bei uns?“
Nadines Stimme klang überheblich und genauso sah sie auch aus, als sie in ihren Super-duper- Highheels und ihrem quietsch-pinken Bikini da reinspazierte.

[FONT=&quot]I would have kept you, forever, but we had to sever[/FONT]
[FONT=&quot] It ended for both of us, faster than a[/FONT]
[FONT=&quot] Kill off this thinking, it's starting to sink in[/FONT]
[FONT=&quot] I'm losing control now, and without you I can finally see[/FONT]
[FONT=&quot] Fight![/FONT]

[FONT=&quot] Run away, run away, I'll attack[/FONT]
[FONT=&quot] Run away, run away, go chase yourself[/FONT]
[FONT=&quot] Run away, run away, now I'll attack[/FONT]
[FONT=&quot] I'll attack, I'll aa-woahhh [/FONT]



“Sag mal Nadine, bist du so eifersüchtig auf mich das du mir jetzt die Lügen aufbinden willst?“
fragte Vanessa unbeeindruckt.
Ryan ist kein Solcher Mensch. Ryan, ich ein Mensch der sich nichts aus der Meinung anderer machtund sagt wenn ihm etwas nicht passt. Soweit dürfte sie ihn wohl kennen.
Immerhin ist sie seine Cousine, seine einzige Verwandte die er noch hat.
Ihm geht es noch schlimmer wie mir und trotzdem hilft er wo er kann.

[FONT=&quot]Your promises, they look like lies[/FONT]
[FONT=&quot] Your honesty, like a back that hides a knife(knife)[/FONT]
[FONT=&quot] I promise you (promise you)[/FONT]
[FONT=&quot] I promise you (promise you)[/FONT]
[FONT=&quot] And I am finally free[/FONT]

[FONT=&quot] Run away, run away, I'll attack[/FONT]
[FONT=&quot] Run away, run away, go chase yourself[/FONT]
[FONT=&quot] Run away, run away, now I'll attack[/FONT]
[FONT=&quot] I'll attack, I'll attack, I will attack [/FONT]




“Gut, wenn du meinst ich seie eifersüchtig.”
Sie ging zum Waschbecken und drehte das Wasser auf. Dann nahm sie einen Becher und schmiss ihn voller Wasser auf Vanessa.
„HIER hast du deine Eifersucht.“ Sagte sie triumphierend und verlies den Raum.

Run away, I'll attack, I will attack
Run away, I'll attack, I will attack
Run away, I'll attack, I will attack
Run away, I'll attack, I'll attack, I'll aa woah.
_________________

Gekränkt setzte sie sich auf ihr liebevoll bezogenes Bett.
Wieso hatte sie Nadine denn auch nur widersprochen?
Sie wusste ja, dass diese sehr gereizt reagierte. Dabei hatte sie doch nicht mal was schlimmes gesagt.
Sie hatte sich lediglich gewehrt.
Matt, wieso bist du nicht hier? Du hast es mir doch versprochen!
Langsam vergrub sie ihr Gesicht in ihrem Kissen.
Am liebsten wollte sie schreien. Springen. Ins nichts.
Irgendwo anders sein.
Doch es blieb ihr nicht viel Zeit in selbst Mitleid zu verfallen.




Die Tür ging auf.
„Vanessa?“ fragte Ryan, der sich gerade für die Party umgezogen hatte, erstaunt, als er Vannessa auf ihrem Bett liegen sah.
„Wieso bist du noch nicht umgezogen?“ fragte er.
Vanessa schaute auf.
Doch sie wollte Ryan nicht in die Augen sehen und so schaute sie zur Tür.



“Ich geh nicht hin.“ Sagte Vanessa. „Wieso nicht? Gefällt dir das Outfit nicht?“
fragte Ryan. „Wir können dir auch ein anderes aussuchen.“
„Es gefällt mir. Wirklich sehr. Ich bin nur zu tollpatschig. Es ist nass geworden.“
Ihre Stimme war untypisch leise, als sie das sagte.
Und sie sprach immer leise, wenn Etwas nicht stimmte.
„Was hat Nadine angestellt?“ fragte er. Es war ihm gleich unheimlich vorgekommen, als
Nadine summend und vergnügt die Treppe herunter kam und ihn mit einem triumphierenden Blick angeschaut hatte.


“Nein, lass mich raten, sie hat wieder irgendwas gemacht, damit du traurig bist.“ Seufzte er. „Sie hat dich mit dem Duschkopf bespritzt?“ fragte er grinsend.
„Ryan! Das ist nicht witzig. Und es war der Wasserhahn.“ Sagte sie.
„Und nur, wegen dieser blöden Kuh willst du die Party mit diesen doofen Typ absagen?“
fragte Ryan. Vanessa stand auf. „Du hast recht, ich darf nicht aufgeben. Aber so kann ich ja wohl schlecht gehen.“ Ihre Stimme klang nicht sehr überzeugend. „Obwohl, wenn er mich wirklich mag wird er mich auch so akzeptieren, oder?“
Ryan verdrehte die Augen.
Ich glaube nicht das er dich wegen DIR eingeladen hat, dieses *****.




“Dann wollen wir dem Prinzeschen halt noch mal etwas aussuchen.”
Und wieder öffnete sich der Kleiderschrank.

„Und du bist sicher das steht mir auch?“
Vanessa schaute skeptisch zu Ryan. Dieser war völlig überzeugt ein ebenso tolles Outfit gefunden zu haben, wie das erste.
„Ja! Und es ist nicht so freizügig.“ Vanessas Blick schaute noch skeptischer drein.
„Dann frierst du nicht so.“ setzte Ryan noch hinten dran.

“Bin ich auch nicht zu dick?!” Ryan schaute geschockt.
Dann konterte er ironisch.
„Ey! Du kommst nicht mal mehr durch die Tür. Du musst dir den Magen verkleinern lassen um wieder hübsch aussehen zu können.“ Vanessa schaute Verzweifelt drein.
„Das war ein Scherz.“ Ryan grinste.
„Und jetzt hopp, zieh dich um. Der Wagen kommt gleich.“
Sagte er und ging zur Tür hinaus.
„Aber Ryan...“ Er blieb stehen.
„Ich habe keine Begleitung.“
Er grinste: „Nadine geht bestimmt gerne mit.“
Stille.
„Mensch, meinst du ich zieh mich extra so an damit ich daheim rumsitze?!
Nein, also. Hopp hopp. Immer hin will ich Rodney noch eine reinhauen.“
Dann verlies er den Raum und schloss die Tür.

Nachdem Vanessa sich umgezogen hatte blieb sie eine Weile stehen und schaute sich um.
Sollte sie wirklich auf diese Party gehen.
Wenn Matt noch da wäre würde er sicher mitgehen.
Aber Matt war nicht da und er würde auch nicht kommen, egal wie sehr sie weinte.
Denn Matt ist tot.

Unten angekommen wartete Ryan schon auf sie.
„Hey du siehst gut aus.“ Gab er von sich.
Dann steckte er sich und ging einschritt.
Vanessa tat es ihm gleich, doch statt auf den Beinen zu bleiben
Rutschten ihre Füße unter ihr weg.
She don't got alot to say
But there's something about her
And you don't know why
But you're dying to try
You wanna kiss girl.

Yes, you want her
Look at her, you know you do

Kaum realisierte sich, dass sie nicht am Boden lag schaute sie auch schon in diese großen runden Augen. Der Moment schien wie verhext.
Ihr Kopf war ganz lehr. Doch ganz voll.
Voll mit den Gedanken, dass sie in Ryans Armen gelandet war.
Wahrscheinlich hatte sie zu viele schlechte Liebesschnulzen gesehen, denn
Sie konnte nur noch daran denken, wie es wäre jetzt von ihm geküsst zu werden.
Doch kaum hatte sie gezwinkert, lies Ryan sie auch schon wieder los.

It's possible she wants you too
There's one way to ask her
It don't take a word, not a single word
Go on and kiss the girl

Looks like the boy's too shy
Ain't gonna kiss the girl
Shalalalala
Ain't that sad
it's such a shame
Too bad, you're gonna miss the girl
go on and kiss the girl

“So, 100 Euro Schuhe? “ grinste er.
„Gibt’s denn bei Hals oder Beinbruch auch Schmerzensgeld?“
Ryan könnte sich in diesem Moment sogar selbst Ohrfeigen.


Don't stop now
Don't try to hide it how
You wanna kiss the girl
Go on and kiss the girl
My oh my
Looks like the boy's too shy

Wieso, verdammt war es nur so schwer sie zu küssen?
Es war nun schon das zweite mal, dass er sich nicht traute.
Immerhin sah sie ihn als ihren besten Freund an, er jedoch war schon lange in die verliebt.
Würde er sie jetzt küssen...
Würde es Gefahr laufen , dass sie ihn nicht liebt.
Und ihn ganz verweist.

Ain't gonna kiss the girl
Ain't that sad
it's such a shame
Too bad, you're gonna miss the girl

Eine Motorgeräusch stoppte plötzlich.
Das Auto, dachte Vanessa und ging Voraus.
Wies hat er m ich denn nicht geküsst?
Sie war es nicht gewohnt, das sie einen Jungen den sie wollte nicht bekam.
Normalerweise musste sie nur schnippen und die Jungs langen ihr zu Füßen.
Das war auch der Grund, wieso sie Ryan so mochte.

Er machte nur was er wollte. Anfangs konnte sie ihn nicht leiden.
Er sie auch nicht. Als ‚Eingebildete Zicke’ hatte er sie abgestempelt.
Es waren wohl die Gegensätze, die die beiden anzogen.
~ ~ ~

Schweigend stiegen beide ins Auto.
Es war eine peinliche Stille, denn normaler Weise redete immer einer von beiden.
Die Fahrt war ziemlich holperig.
Kein Wort wurde an den andern gerichtet. Ab und zu wechselten sich ein paar Blicke doch sobald der andere nur zuckte schaute man wieder weg.
„Vanni?“ fragte Ryan nach einer geschlagenen Viertelstunde.
„Ja?“ fragte sie entgegen.
„Wir sind da.“

„Darf ich ihnen beim Aussteigen helfen?“ fragte Ryan höflich und
hielt Vanessa seine Hand hin.
Doch gerade als Vanni sie ergreifen wollte zog er sie weg.
„Du fällst immer noch auf den gleichen Trick rein.“
Grinste ein etwas schadenfroher Ryan.
Dann nahm er wirklich ihre Hand und zog sie hoch.

Er schaute ihr fest in die Augen.
Doch diese schienen eher Trauer auszudrücken, als Freude.
Vanni jedoch wich seinem Blick aus.
Wie kann er mich nur so anschauen?
Ein Gedanke ging auch Ryan durch den Kopf.
Er wollte nicht länger warten.
Wie kann sie denn einfach so wegschauen, als ob ich ihr wehtun würde?
Er nahm ihre Hand und zog sie an sich.
Mit der anderen hielt er ihre Wange und...

Fortsetzung Folgt.

„Und wie fandest du die Schule heute?“ fragte Ryan mit einem grinsen im Gesicht.

Seit der Party war nun schon eine Woche vergangen. Ob das gut war, oder weniger gut wusste er nicht genau. Es hatte auch wirklich Spaß gemacht, am Anfang zumindest.

„Es ging. Besser als gestern auf jeden Fall.“ Vanessa grinste ebenfalls. Ryan stimmte mit ihr ein. Doch das Verhältnis der beiden hatte sie in den letzten Tagen sichtlich verschlechtert.

Vanessa war viel öfter fort, wie sie Zuhause war. Seit zwei Tagen ging sie ihm sogar ganz aus dem Weg. Seit DIESEM Vorfall.

am Anfang hatten sie getanzt und gelacht und sich des Lebens gefreut.



Sie hatten Sekt getrunken und Witze gemacht, sich aufgezogen und weiter gelacht.

Die Party war eine tolle Abwechselung gewesen.

Und schon stand Vanessa wieder auf. „Wo gehst du hin?“ diese Frage hätte sich Ryan auch

Sparen können. „Ich geh mit Freunden weg. Willst du mit, wir gehen ins Kino.“

Sie hatte sich schon umgedreht und lief weiter, als Ryan ein leisen ‚Nein’ von sich gab.

Traurig schaute er auf den Tisch. Wieso war jetzt alles komplett anders?

30 Minuten später.


Es klingelte. Doch da Ryan keine Lust zum Aufstehen hatte wartete er bis Vanessa mit einem ‚Wieso machst du nicht auf?’ an ihm vorbei rannte. Dann öffnete sie die Tür. „Hat das aber lange gedauert.“ Seufzte die Person vor der Tür und kam herein und Vanni umarmte.

“Hey, Ray!” grinste sie und schaute zu Ryan, der immer noch auf dem selben Stuhl saß.

Dann wandte sie sich an Vanessa. „Und, in welchen Film willst du?“ fragte sie.

Ryan war inzwischen wieder in Erinnerungen versunken.

Diesmal war es eine Schöne...Wenn nicht die schönste. Oder gar die einzige, die er von so einem Anlass überhaupt hatte. Er legte den Kopf in seine Hand und seufzte.

Dann dachte er weiter nach.

Vanessa hingegen ging zur Tür raus und fuhr mit dem Auto in die Stadt.

Es war schön mit Amanda etwas zu unternehmen. Schließlich war sie die Verlobte von Matt gewesen und sie saß auch neben ihm, als es passierte.

Das Kino war noch leer, als sie kamen und sie hatten noch Plätze in der ersten Reihe.

Nach und nach füllte sich das Kino auch und der Film begann.

‘Fluch der Karibik 3’ hieß er.
[FONT=&quot]Eigentlich war es ein Marathon aus allen 3 Filmen, die nacheinander liefen und so mussten sie sich erst mal auf die Bevorstehenden Stunden einstellen.

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