[Fotostory] Die Wintersaga

  • Nein, wann denn? Sie ist nicht hier.“ Jackie war wirklich ahnungslos.
    Sophia erzählte ihr also kurz von dem Gespräch mit Arlette und als sie geendet hatte, hörte sie Jackie laut auflachen.
    Sie hat es dir erzählt! Und? Warst du geschockt?“





    Nein, warum sollte ich? Komm, Jackie, ich kenne dich seit Jahren und mich kann schon längst nichts mehr überraschen!“
    Und Arlette?“ Sie kicherte wie ein kleines Mädchen, „kannst du dir meine Schwester vorstellen? Ausgerechnet die prüde Arlette!“
    Na, komm. So prüde ist sie doch nicht! Kann halt nicht jede so sexy sein wie du! Ein bisschen gewundert hat es mich allerdings schon....“ gab Sophia schliesslich zu, „aber wenn es ja nur Begleitung ist und sonst nichts.....“





    Na, du bist mir vielleicht naiv!“ rief Jackie und Sophia hörte sie wieder glucksen vor Lachen. „Hast du wirklich geglaubt, dass die Typen bloss Händchen halten wollen?“




    Was weiss ich?“, sagte Sophia und fühlte, wie ihr plötzlich vor Ärger das Blut ins Gesicht stieg, „du hast mir ja nichts erzählt, ich musste es von deiner Schwester erfahren!“



    Doch Jackie verstand den Vorwurf nicht.
    Mensch, Sophia, du kennst Arlette! Sie könnte so etwas doch nicht zugeben! Sie, die brave, kluge, unberührbare Weltverbessererin!“
    Sophia war nun tatsächlich ein wenig schockiert.
    Das heisst, du....ihr...... nein, das glaub ich jetzt nicht - echt?!“
    Ja, ich lass mich fi**en und bekomme dafür einen Haufen Chlüder!(Chlüder ist ein schweizericher Dialektausdruck für Geld)“ erwiderte Jackie mit genüsslicher Stimme.






    Mensch, Jackie, das ist doch totale Scheisse!“

    Nein, keine Scheisse! Schöne farbige Banknoten!“
    Sophia schwieg.







    Hei, bist du noch dran, Süsse?“ fragte Jackie.

    Nein!“ fuhr Sophia die Freundin an.
    Hei, siehst du, ich wusste doch, dass du so reagierst, und ich hab einfach keinen Bock auf Moralpredigten!“






    Aber dich zu prostituieren, darauf hast du Bock, oder was?“ Sophia fühlte, wie sie erneut in Rage geriet. Wie konnte Jackie nur? War sie so weit gesunken, dass sie jegliche Selbstachtung verloren hatte?
    Soph, ich habe wirklich keine Lust, mit dir darüber zu streiten. Okay? Ich hab dir jetzt gesagt, was ich mache, und das werde ich auch weiterhin, ob es dir passt oder nicht. Ich habe es nämlich satt, immer meinen Eltern auf der Tasche zu liegen, denn die haben ja selber kaum was.“






    geht noch weiter

  • Geld!“, schrie Sophia aufgebracht, „es geht dir also um Geld? Mein Gott, warum suchst du dir nicht einen normalen Job wie jeder andere auch?“






    Piep piep piep. Das durfte doch nicht wahr sein! Jackie hatte aufgelegt! Typisch, wenn ihr die Argumente ausgingen, klinkte sie sich einfach aus! Sophia setzte sich auf den blauen Liegestuhl unter ihrem Lieblingsbaum. Ihr Herz klopfte vor Empörung und sie konnte sich kaum beruhigen.

    Warum hatte sie eine solche Wut? Eigentlich regte sie sich weniger über Jackies neuen Job auf, sondern eher über die Tatsache, dass ihre Freundin nicht vorher mit ihr darüber gesprochen hatte! Schliesslich waren sie beste Freundinnen und sie, Sophia, hatte kaum Geheimnisse vor ihr. Wie hatte Jackie ihr etwas derartiges verschweigen können? Aber Jackie war eben Jackie. Sie tat, was sie wollte, ohne sich darum zu kümmern, was andere über sie dachten und besonders mitteilsam war sie sowieso noch nie
    gewesen...




    Sie musste das erstmal verdauen. Jackie und Arlette waren Prostituierte! Aber was, wenn Arlette doch die Wahrheit gesagt hatte, dass es nur ums Begleiten irgendwelcher Geschäftsherren ging, Jackie sie vielleicht absichtlich nur schockieren wollte und alles gar nicht stimmte? Es sähe ihrer Freundin ähnlich, so etwas zu erfinden. Aber andererseits....

    Sie versuchte sich vorzustellen, wie Jackie mit wildfremden Männern.... nein, sie konnte, wollte es sich nicht vorstellen, denn es war zu schrecklich, zu grausam. Ihre schöne Freundin mit ihrer makellosen weissen Haut mit irgend so einem schwitzenden, stinkenden Typ..... oh Gott, nein, das durfte nicht sein!
    Sie musste kurz eingenickt sein, denn sie erschrak, als auf einmal ein Schatten auf sie fiel und sie ihren Namen hörte....





    So und jetzt ist endgültig fertig für heute! ;)

  • Hallo Jane!

    Wow!!! Gleich zwei Fortsetzungen hintereinander, da warst du aber sehr fleißig.
    Das sind ja keine guten Nachrichten, was Jackie und Arlette betrifft. Da verkaufen sie ihren Körper um nur mehr Geld zu haben. Ich würde es ja noch verstehen, wenn es keinen anderen Weg gebe, wenn das was sie tun vom überleben abhängig wäre. Doch die haben zu Essen und ein Dach übern Kopf sind beide Gesund und könnten arbeiten geht. Das muss ja für Sophia ein mächtiger Schock gewesen sein, sie soll sich da bloß in nichts reinziehen lassen.
    Mann und Jackie ist noch so jung und versaut so richtig ihre Zukunft. Prostitution kann auch sehr gefällig werden, man weiß nie an was für Typen man gerät und dann gibt es da noch diese Zuhälter, wenn sie an denen geraten haben sie auch nicht mehr viel Kohle und die ganzen Krankheiten die sie sich einfangen könnten. Hoffentlich kriegen sie noch die Kurve bevor sie ganz unten landen, denn auf Dauer hält eine Frau so was nicht aus, greift den zum Alkohol oder Drogen.:hua

    Die Bilder von Tobias hast du besonders gut hinbekommen, man sieht der süß aus wo sein Scharmgefühl sich im Gesicht widerspiegelt. Ich hoffe nur er ist so vernünftig und es bleibt nur bei Schmusereien, er muss doch auch mitbekommen haben, dass Sabrina etwas anders ist.
    Sie ist ein hübsches Mädchen und für so manchen Jungen auch interessant. Doch wenn sie schon alleine im Zimmer sind, sollten die Eltern mit Tobias reden und ihm erklären auf was er bei Sabrina achten muss.

    Ich freue mich schon auf die nächste Fs und bin gespannt wie es weiter geht.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • :)Hallo Jane, gerade habe ich in einer Marathonsitzung Deine FS bis hierhin gelesen. Ich konnte einfach nicht aufhören, so fazinierend ist sie. Und die Charaktere ( auf den Fotos ) wirken so echt, als würde es sich dabei gar nicht um Sims handeln. Bin jetzt natürlich auch ganz gespannt, wie es weiter gehen wird. Kann auch nicht sagen, wer aus deiner FS mir nun am Besten gefällt, es gefallen mir einfach alle.

    Ganz Lieb Grüß :wink

    cooleOmi

    [center][/center]
    [SIZE=1]LG:)an wawuschel, Panakita, SarahO, Die Jule, crazyjacqueline, Scotty und DJ-Malo.[/SIZE][SIZE=1]Danke an Jane Eyre, Rivendell,bushidi65 und Ines für das Schreiben von so schönen und spannenden Fotostory`s. [/SIZE][SIZE=1]Rekord-Gruppe [/SIZE][SIZE=1]Macht mit! Meldet Euch an![/SIZE]

  • Hallö Jane. :)


    Wow, was für eine Fortsetzung. Da bist du ja richtig fleißíg gewesen. :eek:
    Das sind ja nicht wirklich gute Nachrichten für Sophia. Es ist aber interressant zu sehen wie unterschiedlich Jackie und ihre Schwester sind. Beide arbeiten als das Gleiche und trotzdem beschreiben sie es vollkommen anders. Arlette sieht es als Begleitservice, wo sie einfach nur als Gesellschafterin arbeitet und alles seriös zugeht. Jackie hingegen beschreibt es doch sehr anders. Fragt sich nur, wer recht hat und wer nicht. Entweder macht Arlette sich und Sophia etwas vor und es läuft so wie Jackie es sieht. Oder Jackie schneidet auf, weil sie es aus irgendwelchen Gründen braucht um sich 'cool' zu fühlen. Ich bin gespannt, was da noch so nachkommt von den Beiden.


    Tobias finde ich ja niedlich, wie er rot wird. So richtig jungenhaft verlegen. Das hast du auch klasse hingekriegt zu knipsen.
    Obwohl ich ja auch Bedenken habe, dass Sabrina mit ihm alleine in ihrem Zimmer ist, auch wenn er so schüchtern ist. Sie ist es ja nicht. Und Aufklärung hin oder her, wer weiß, ob sie sich in dem Moment da noch dran erinnert. In der Aufregung kann man viel vergessen, egal wie einem etwas erklärt wurde. :rolleyes ;)


    Ich freu mich schon auf die nächste Fortsetzung und bin gespannt, wer da Sophia aus ihren Träumen geholt hat, Dani vielleicht? :D
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Telefon verlegt?
    Ja, ja. Ich kann mich noch erinnern, dass meine Mama mal ganz verzwiefelt ihr Portemonaie gesucht hatte und es nirgends fand. Und wo war es? Im Kühlschrank! :lachen

    Ich hatte selber mal eine Freundin, die so einen Begleitservice gemacht hatte. Ich kann nicht sagen, was da wirklich abging, ausser, dass es wohl alles Männer mit gut Geld waren. Ich war damals finanziell sehr schlecht dran und sie hat mir einmal 1000,- (DM) einfach so geschenkt. Das war für mich unglaublich. Ich habe dann irgendwann den Kontakt zu ihr verloren. Ich weis aber, das sie damals einen Mann immer ins Spielcasino begleitete, denn einmal durfte ich mit. Das heisst aber nicht, das es nicht auch Frauen gibt, die dann nicht mit einem Mann ins Bett gehen. Selbst wenn jemand wirklich nur reinen Begleitservice macht, denkt man doch automatisch an prostitution.
    Ich kann Sophies Sorgen aber nur bestens verstehen.

    Ihre kleine Schwester allerdings ist ja auch nicht ohne. :eek:
    "komm ins Bett schmusen"
    Das klingt wirklich so zwischen Kind sein und groß werden.
    Die Beiden sind ja putzig. :amor

    Eine tolle und überraschende Fortsetzung!

    :hug Knuddel Rivendell

  • So, liebe Jane, ich bin jezt durch und muss sagen: Kompliment! Was ich bereits zu Beginn geschrieben habe, kann ich nur unterstreichen. Die Charaktere sind sehr spannend und tiefsinnig (mir hat es vor allem der Eso-Onkel angetan und auch die Mutter), ich weiß aber noch nicht so recht, worauf die geschichte hinausgeht.


    Klar ist, dass Sophia einen Schwarm hat, den sie nicht haben sollte. Vielleicht einen Lehrer??? Oder einen wesentlich älteren Mitschüler? Aber ob ihre Mutter so ruhig bliebe, wenn es ein Lehrer wäre? Wer weiß, ich denke, wir werden es noch erfahren.


    Das mit Jackie ist natürlich ein dicker Hund. Die Freundinnen sind also total gegensätzlich. Ich kann aber Sophias Schock verstehen...!


    Was ich übrigens ganz toll finde ist, wie Du offenbar Deine Lieblingsautorin mit einfließen lässt in die geschichte :)


    Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und freu mich auf die Fortsetzungen! ich genieße es immer wieder, eine Story zu lesen, in der sowohl Fotos als auch Text so supergut sind! Deine Kulissen und Sims gefallen mir total. gar nicht mal, weil sie ein bißchen unsimmlisch aussehen, wobei das mal eine nette Abwechslung ist, aber ich finde, darauf kommts eigentlich nicht an. Nein, was mir gefällt, ist dass ich sehe, wie viel Liebe und Arbeit darin steckt. Auch im Text ist das spürbar, mal abgesehen davon, dass er wirklich gut geschrieben ist.


    Ich mag das. Ich mag es, wenn die Kulissen voll und ungewöhnlich sind, wenn sie echt und real wirken und nicht konstruiert. Ich mag es nicht, wenn ein Sim irgendwo auf einem Platz steht und rundum ist nix als die doofe graue Sim-Straße. DAs wirkt unecht (es sei denn, es soll gerade vom Text her so sein). Ich mags auch nicht, wenn eine Protagonistin jede Szene dieselben Kleider und Frisuren hat.


    Ich mag es, das Gefühl zu haben, dass mich sowohl Text als auch Bilder in die geschichte katapultieren. Das schaffst Du unvergleichbar gut! :applaus

  • Hallo liebe Kommischreiberinnen und stille Leser/innen!


    Erstmal ein grosses Danke schön für alle Karmaspender und PN's!!!


    @ineshnsch:

    Zitat von ineshnsch

    Da verkaufen sie ihren Körper um nur mehr Geld zu haben. Ich würde es ja noch verstehen, wenn es keinen anderen Weg gebe, wenn das was sie tun vom überleben abhängig wäre. Doch die haben zu Essen und ein Dach übern Kopf sind beide Gesund und könnten arbeiten geht.


    Da hast du absolut recht. Arlette ist Studentin und könnte sich nebenbei auch mit einem anderen Job etwas Geld verdienen. Und Jackie? Ja, Jackie hat zwar die obligatorischen 9 Schuljahre abgeschlossen, aber da sie keine Lehre oder weiterführende Schule gemacht hat, ist es für sie schwieriger, einen Job zu finden. Allerdings hat sie eben auch überhaupt keine Lust darauf, leider.:( Ob sie es wirklich so locker nimmt, wie sie tut....?


    Zitat

    Doch wenn sie schon alleine im Zimmer sind, sollten die Eltern mit Tobias reden und ihm erklären auf was er bei Sabrina achten muss.

    Noch haben die Eltern es nicht mitbekommen, dass beide alleine im Zimmer waren, bloss Sophia. Ob sie vernünftig genug ist, mit ihren Eltern zu sprechen, werden wir bald sehen.....


    Liebe Ines, ich danke dir für diesen langen und ausführlichen Kommi. Freue mich, wie du dich mit meinen Personen beschäftigst!:)


    cooleOmi: Wow, CooleOmi, habe mich riesig gefreut, dass du meine Story liest und erst noch kommentierst! Genaueres habe ich dir ja bereits per PN geschrieben. Auch dir ein herzliches Danke!


    Llynya:

    Zitat von Llynya

    Obwohl ich ja auch Bedenken habe, dass Sabrina mit ihm alleine in ihrem Zimmer ist, auch wenn er so schüchtern ist. Sie ist es ja nicht.


    Deine Bedenken sind durchaus gerechtfertigt. Die hätte ich auch als Mutter von Sabrina.... Ich musste schmunzeln bei deinem letzten Satz. Du hast es wieder mal genau erfasst. Ich sage jetzt nichts weiter dazu, aber du wirst noch lesen, wie recht du hast.;)
    Ob es nun wirklich ein seriöser Begleitservice ist oder was auch immer? Vorerst wirst du dich da noch gedulden müssen, bis du näheres erfährst.
    Ja, die Schwestern sind wirklich sehr verschieden. Arlette hat zeitlebens gelitten unter ihrer Eifersucht und ihrem Neid auf Jackie, da diese - in Arlettes Augen - so viel attraktiver ist als sie selbst. Was ja objektiv gesehen gar nicht wirklich so ist. Bloss dass sich Jackie halt mehr zurecht macht. Arlette hat es bisher nicht geschafft, sich von diesen Minderwertigkeitskomplexen zu befreien.
    Auch dir ein grosses Danke!


    Rivendell:
    Da hast du ja ganz ähnliche Erfahrungen wie Sophia gemacht, was? Phuu, da hätt ich auch gestaunt, wenn ich einfach so 1000.-- geschenkt bekommen hätte! Aber eben - Geld macht ja bekanntlich nicht glücklich. Ob Jackie das noch merken wird??


    Zitat

    Ihre kleine Schwester allerdings ist ja auch nicht ohne. :eek:
    "komm ins Bett schmusen"
    Das klingt wirklich so zwischen Kind sein und groß werden.

    Du sagst es! Das ist Sabrina: Noch kindlich im Gemüt, aber halt trotzdem schon voll in der Pubertät. Es ist wirklich nicht ganz einfach für die Eltern, das richtige Mass an Strenge/Kontrolle aber auch Freiheit und Vertrauen in sie zu finden....


    Danke, liebe Rivi für dein liebes Kommi! Müntschi uff Backe!



    Innad: Woaah, Innad, was für ein Lob schon wieder!Bei dir werd ich ja jedes Mal knallrot, wenn ich deine Kommis les..:D Vor allem weil ich doch deine Story auch so bewundere.


    Zitat

    Klar ist, dass Sophia einen Schwarm hat, den sie nicht haben sollte. Vielleicht einen Lehrer??? Oder einen wesentlich älteren Mitschüler? Aber ob ihre Mutter so ruhig bliebe, wenn es ein Lehrer wäre?

    Kann sein, kann aber auch nicht sein. Die Mutter ist nicht wirklich ruhig, aber sie hat ein wenig resigniert gegen den Dickkopf ihrer Tochter. Infolge ihrer Depression bringt sie momentan nicht die nötige Kraft auf, mal ein Machtwort zu sprechen, und ausserdem hat sie die Erfahrung gemacht, dass Sophia sowieso nicht auf sie hört. Ist natürlich nicht so gut, wenn sie dann einfach aufgibt.


    Das mit der Lieblingsautorin hast du natürlich völlig richtig erkannt!:)


    Danke für deinen lieben Kommi, Innad!


    So und jetzt will ich mich mal an die nächste Fortsetzung machen.

  • "Na, schon müde mitten am Nachmittag?" fragte ihr Vater belustigt und sie blinzelte verwirrt zu ihm auf. Das war ja mal ganz was Neues, dass er so früh nach Hause kam.




    „Nein, ich denke nach.“, antwortete sie. Wenn er wüsste! Er hatte Jackie nie gemocht, nie, hatte Sophia als Kind ja sogar den Umgang mit ihr verboten. Heute konnte er dies natürlich nicht mehr. Aber heute wusste er auch nicht mehr wirklich, was seine Tochter bewegte, er hatte ja nur sein Geschäft im Kopf.





    „Worüber? Über deinen Freund?“
    „Dani? Nein, warum sollte ich? Mit Dani ist alles in Ordnung.“
    „Bist du dir sicher?“
    „Natürlich bin ich mir sicher!“, erwiderte sie gehässig, „was soll die Fragerei?“
    „Der arme Kerl ist ja rettungslos in dich verliebt!“





    „Und was findest du daran so lustig?“ fragte sie genervt und setzte sich gerade auf.
    „Er ist ein kleiner Junge. Und ein Dummkopf dazu. Würde jemand mit mir so umspringen, wie du es mit ihm tust, hätte ich schon lange das Weite gesucht!“





    „Er ist aber nicht du! Zum Glück!“ brauste Sophia auf, „und ausserdem geht dich unsere Beziehung überhaupt nichts an! Wir sind zusammen und er liebt mich!“
    "Affenliebe nenn ich das...“
    „Was weisst du schon!?“ schrie Sophia. Sie war aufgestanden und starrte ihren Vater feindselig an. „Du bist doch nur noch in der Firma und wenn du mal zu Hause bist, hockst du in deinem verdammten Arbeitszimmer!Dir ist doch alles scheissegal!"





    "Na hör mal, Fräulein, wie sprichst du denn mit mir?!"


    "Ich spreche so mit dir, wie ich es will! Ich bin nicht wie Mama, die sich alles von dir gefallen lässt, hörst du!? Und dass du es weisst: Mama hat nur deinetwegen Depressionen bekommen, verstehst du? Nur deinetwegen, weil du dich überhaupt nicht mehr um sie kümmerst! Wenn ich sie wäre, hätte ich dich längst verlassen!“



    Mit Tränen in den Augen stürmte Sophia davon.





    Sie ging in ihr Zimmer und lehnte sich gegen die Türe. Laut schluchzte sie auf und die Tränen strömten wie Sturzbäche über ihr Gesicht.



    geht gleich weiter!






  • Es war alles so ungerecht! Ihr Vater machte ihr Vorwürfe wegen ihrem Verhalten Dani gegenüber, welche ja nicht ganz ungerechtfertigt waren, aber trotzdem! Gerade er, der seine Familie schon seit Jahren vernachlässigte! Wie konnte er nur! Sollte er doch zuerst vor seiner eigenen Türe wischen und sich nicht ständig in ihre Angelegenheiten einmischen!
    Sie fühlte auf einmal eine intensive Sehnsucht nach Dani in sich aufsteigen, und wollte gerade zu ihrem Handy greifen, als es leise an der Tür klopfte.
    „Lass mich in Ruhe!“ schrie sie wütend in der Annahme, es wäre ihr Vater, was aber eigentlich unwahrscheinlich war, da er nach einem Streit nie den ersten Schritt machte, aber was war eigentlich noch durchschaubar in dieser Welt?
    Eilig wischte sie sich über ihre nassen Augen und legte sich dann auf das Bett. Er brauchte überhaupt nicht zu sehen, wie sehr sie sich verletzt fühlte!




    Jedoch - nicht ihr Vater stand an der Türe, sondern Sabrina! Und hinter ihr Tobias.




    „Warum weinst du, Sophia?“ fragte ihre Schwester mit angstvoller Stimme, und ihre Augen schienen noch viel grösser als sonst.




    Gute Frage! Warum weinte sie eigentlich? Enttäuschung über Jackie? Wut auf ihren Vater oder vielleicht doch über sich selbst?
    Sie setzte sich im Bett auf und versuchte zu lächeln.
    „Ach Sabi, ist schon gut, es geht mir schon wieder besser“ sagte sie mit belegter Stimme.






    „Sollen wir ein wenig bei dir bleiben?“ fragte Sabrina und Sophia war gerührt. Sie konnte so süss sein, ihre kleine Schwester!
    „Weinst du wegen Dani?“ wollte Sabrina wissen und Sophia schüttelte den Kopf.
    „Nein, nicht wegen Dani. Es geht mir einfach nicht gut.“
    „Aber du bist doch nicht krank? Ich meine, nicht so wie Mama, oder?“ Sabrinas Stimme hatte bereits wieder einen ängstlichen Tonfall angenommen.




    „Nein, bestimmt nicht!“, versicherte Sophia ihr, „ich bin nicht krank, und jetzt geht es mir schon echt besser, weil ihr zwei hier seid!“ Und das war nicht einmal gelogen. Die Anteilnahme der beiden tat ihr gut. Sabrina hatte grosses Glück gehabt, dass sie an einen Jungen wie Tobias geraten war. Gab es doch in diesen Internet-Chats jede Menge Psychopathen. Aber dennoch – als die beiden weg waren stieg auf einmal wieder dieses Bild in Sophia auf, wie ihre "kleine" Schwester auf dem Bett gelegen und Tobias zum Schmusen aufgefordert hatte und das alles hinter verschlossener Türe! Klar, im ersten Moment hatte sich Sophia bloss amüsiert und daran gedacht, wie es bei ihr gewesen war, als sie zum ersten Mal einen Jungen mit nach Hause genommen hatte. Aber Sabrina war nunmal „anders“ und das durfte man bei allem Verständnis nicht vergessen. Sie überlegte, ob sie ihre Mutter einweihen sollte – der Vater kam sowieso nicht in Frage, er würde völlig ausflippen, wenn er wüsste, dass die beiden alleine in Sabi’s Zimmer gewesen waren..... Nun, sie kam zu dem Schluss, dass es das beste wäre, bei nächster Gelegenheit selber noch einmal mit Sabrina zu reden!

    ~~~~~~~~


    Kapitel 10:
    Erinnerungen eines Familienvaters


    Es war ein paar Tage nach der heftigen Auseinandersetzung mit seiner älteren Tochter, als Clemens Winter gegen acht Uhr abends den gewohnten Weg von der Firma nach Hause fuhr.
    Waren die Strassenverhältnisse gut, schaffte er es, in einer knappen halben Stunde zu Hause zu sein. Um diese Zeit war der grosse Feierabendverkehr bereits vorüber und er kam zügig vorwärts. Wie immer war er mit seinen Gedanken noch in der Firma. Die Sitzung heute war schwierig gewesen und man war zu keiner Einigung gekommen. Im Gegenteil, der unkontrollierte Ausbruch seines besten Mitarbeiters hatte alles nur noch verkompliziert. Alle wussten, dass Bergers Frau ihm davon gelaufen war und die Kinder mitgenommen hatte und natürlich hatte jeder – auch er selbst – für Berger's Gemütszustand Verständnis gezeigt. Aber irgendwann musste damit Schluss sein. Private Probleme gehörten nun einmal nicht ins Geschäft! Obwohl – auch er hatte in letzter Zeit gemerkt, dass seine Konzentration etwas nachgelassen hatte, besonders seit dem Zusammenstoss mit seiner Tochter. Die Vorwürfe, welche sie ihm an den Kopf geworfen hatte, beschäftigten ihn mehr, als er sich selbst eingestehen wollte. Stand es wirklich so schlimm mit ihm? War er tatsächlich schuld an Regulas Depressionen?





    Seine Frau war immer eine fröhliche Natur gewesen und genau das hatte ihn unter anderem so sehr zu ihr hingezogen, damals, vor gut dreiundzwanzig Jahren. Sie war so zart gewesen, so schüchtern und unsicher und hatte in ihm den berühmten Beschützerinstinkt geweckt. Später hatte er gemerkt, dass sie viel stärker war, als er geglaubt hatte. Und als dann eins nach dem anderen die Kinder geboren wurden, war er das Gefühl nicht mehr losgeworden, dass sie ihn eigentlich gar nicht mehr brauchte. Hatte er sich da vielleicht getäuscht und sie hätte sich - obwohl sie ganz offensichtlich völlig in ihrer Mutterrolle aufging - mehr Anteilnahme und Unterstützung von ihm gewünscht?





    Was weisst du schon? Du bist doch nur noch in der Firma und wenn du mal zu Hause bist, hockst du in deinem verdammten Arbeitszimmer!

    Der Satz seiner Tochter kam ihm in den Sinn. Sie hatte Recht. Was wusste er heutzutage über seine Kinder?


    Plötzlich hörte er Reifen quietschen und realisierte erst nach ein paar Sekunden, dass es diejenigen seines eigenen Wagens waren. Instinktiv war er im letzten Moment voll auf die Bremsen getreten, als diese schwarze Katze vor ihm auf der Strasse aufgetaucht war.






    geht gleich weiter!

  • „Da hast du ja nochmal Schwein gehabt,“ murmelte er und wischte sich die Schweisstropfen von der Stirne. Zum Glück war er relativ langsam gefahren, aber so etwas durfte nicht mehr passieren! Als ob nichts gewesen wäre, spazierte die Katze gemächlich über die frisch gemähte Wiese und warf nicht einmal einen Blick zurück.





    Es schien ihm wie eine Warnung zu sein. Was, wenn ihm das nächste Mal ein Kind vors Auto lief und es nicht so glimpflich ausgehen würde? Er wollte, musste seine private Situation wieder in den Griff bekommen. Es durfte nicht sein, dass sich seine mangelhafte Konzentration nun auch auf seine Reaktionen im Strassenverkehr auswirkte.
    Zum ersten Mal seit Jahren nahm er das Schild am Strassenrand richtig wahr.

    Restaurant/Pension Waldhöhe


    las er und spürte auf einmal, dass er hungrig war. Es konnte ja nichts schaden, die paar Kilometer zum Restaurant Waldhöhe zu fahren und sich ein kleines Abendessen zu gönnen.




    Der Weg führte ihn kurvig und immer schmäler werdend in die Hügel bis er schliesslich in einen Waldweg mündete und Clemens zwischen grossen Tannen versteckt ein kleines Haus erblickte.





    Das ist ja richtig am A**** der Welt, dachte er, während er sein Auto auf dem Vorplatz parkte. Ob sich hierher überhaupt Gäste verirrten? Ein Hund kam bellend auf ihn zu, als er auf den Eingang zu ging und eine Katze sass miauend vor der Türe und blickte ihn anklagend an.




    Das Haus muss ziemlich alt sein, dachte er, als er eintrat und leise mittelalterliche Musik im Hintergrund erklang. Das Restaurant war klein und etwas eng, aber dennoch sehr gemütlich und heimelig eingerichtet.
    Die einzigen Gäste waren ein junges Paar, welches sich verliebt in die Augen schaute und alles rund herum vergessen zu haben schien.
    Etwas wehmütig verweilte sein Blick einen Moment lang bei diesen jungen Menschen, bevor eine ältere Frau auf ihn zutrat und ihn freundlich begrüsste.
    „Guten Abend. Möchten Sie lieber einen Tisch drinnen oder draussen auf der Terrasse?“




    Er entschied sich für draussen, obwohl es für einen Juniabend recht kühl war und die dunklen Wolken am Himmel nichts Gutes verhiessen. Eine Familie mit zwei Kleinkindern sass an einem der Tische und unterhielt sich lebhaft. Er nickte ihnen kurz zu und setzte sich.





    Nachdem er die Speisekarte überflogen hatte, entschied er sich für einen einfachen Toast Hawaii und dazu einen Zweier Rotwein des Hauses.
    Ein junges Mädchen, er schätzte sie auf ungefähr achtzehn, brachte ihm den Wein und lächelte ihn verführerisch an.





    Sie war hübsch, stellte er fest, sehr hübsch sogar mit ihren blitzenden grünbraunen Augen, dem üppigen dunklen Haar und der ebensolchen Figur.
    „Das Essen ist gleich fertig!“ sagte sie, schenkte ihm den Wein ein, und wartete auf sein Urteil.
    „Sehr gut!“ nickte er, und das Mädchen beugte sich zu ihm, so dass er nur den Kopf leicht hätte drehen müssen, um einen Blick auf ihre runden Brüste werfen zu können. Aber er tat es nicht. Früher ja, noch vor ein paar wenigen Jahren hätte er versucht, mit ihr zu flirten, aber heute hatte er genug von 'diesen jungen Dingern', wie er zu sagen pflegte.







    geht gleich weiter!






  • Es hatte immer mal wieder Affären in seinem Leben gegeben mit Frauen, die zum Teil fast seine Töchter hätten sein können. Schliesslich war er ein Mann und hatte seine Bedürfnisse, welche ihm seine Frau schon seit Ewigkeiten nur noch sporadisch erfüllte, wenn überhaupt. Was sollte ein Mann also tun?


    Nachdem sein damals fünfzehnjähriger Sohn ihm auf die Schliche gekommen war, weil Tamara, das dumme Huhn, seinem pubertären Sohn alles erzählt hatte, hatte er einige Zeit versucht, sich zurück zu halten. Denn ein solches Theater war das letzte, was er brauchte. Er wollte seine Ruhe haben, nur seine Ruhe. Sein Sohn hatte ihn zunächst erpresst, anschliessend mit wochenlangem Schweigen bestraft und ihr Verhältnis zueinander hatte sich seit jenem Tage deutlich abgekühlt. Noch heute lag ab und zu etwas wie Verachtung in Erics Blick. Er hatte damals versucht, mit seinem Sohn zu reden von Mann zu Mann, aber dieser hatte sich strikt geweigert und ihm gedroht, alles auffliegen zu lassen, wenn so etwas noch einmal vorkommen würde.





    Clemens Winter wusste nicht mit Sicherheit, ob sein Sohn das alles für sich behalten hatte oder ob seine Frau es wusste. Jedenfalls hatte sie nie irgendwelche Andeutungen gemacht. Aber vielleicht hatte sie es auch nur verdrängt? Das alles war nun schon fast sieben Jahre her. Das eine oder andere Mal hatte er danach trotzdem nicht widerstehen können, aber er war vorsichtiger geworden. Trotz allem liebte er seine Familie und es wäre ihm nicht im Traum eingefallen, sie zu verlassen wegen einem seiner Betthäschen.


    „Guten Appetit!“ wünschte das Mädchen, als es ihm den dampfenden Teller hinstellte.





    In letzter Zeit war es diesbezüglich ruhiger um ihn geworden. Der Stress im Geschäft setzte ihm zu, und schliesslich wurde man auch nicht jünger. Er war nun sechsundvierzig und fand es einfach lächerlich, wenn Männer in seinem Alter sich mit Mädchen Anfang Zwanzig schmückten.
    „Haben Sie noch einen Wunsch?“ Schon wieder wurde er in seinen Gedankengängen unterbrochen, als das Mädchen, ihm tief in die Augen schauend, diese Frage stellte. Fast kam es ihm vor, als ob sie mit ihm flirtete!
    Irgend etwas in ihren Augen kam ihm seltsam bekannt vor. Diese Augen erinnerten ihn an jemanden, aber so sehr er sich auch anstrengte, es kam und kam ihm nicht in den Sinn, an wen.







    so und jetzt ist fertig!!





  • Hallo :)Jane, das ist jetzt aber schade, einfach zu sagen: so, und jetzt ist fertig. War gerade ganz gespannt, wie die Geschichte in dem Waldrestaurant weiter geht. Und vor allem, wie wird Clemens sich verhalten, wenn er zu Hause ist und Regula gegenübersteht,nachdem er jetzt soviel über sich und seine Frau nachgedacht hat. Die Fotos sind wirklich Klasse gemacht, am besten gefiel mir, wie die Schwestern und Tobias in Sophia`s Zimmer sitzen. Und schon wieder ein Geheimnis, oder habe ich was verpasst oder vergessen. Wieso kommen Clemens die Augen dieses jungen und hübschen Mädchens so bekannt vor.Nun ja, Du wirst es wohl kaum verraten, also heißt es geduldig sein und abwarten.

    Ganz lieb Grüß :wink

    cooleOmi

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    [SIZE=1]LG:)an wawuschel, Panakita, SarahO, Die Jule, crazyjacqueline, Scotty und DJ-Malo.[/SIZE][SIZE=1]Danke an Jane Eyre, Rivendell,bushidi65 und Ines für das Schreiben von so schönen und spannenden Fotostory`s. [/SIZE][SIZE=1]Rekord-Gruppe [/SIZE][SIZE=1]Macht mit! Meldet Euch an![/SIZE]

  • Hallo Jane,
    da gab es aber eine gewaltige Auseinandersetzung zwischen Sophia und ihrem Vater.
    Aber irgendjemand musste ihm mal die Augen öffnen, denn oftmals sehen die Männer nicht, das in der Familie so einiges nicht stimmt und das ist nicht Mal böse gemeint. Sie denken anders, halten vieles für normal oder selbstverständlich. Regula hat sich nie beschwert, erfühlte ihre Pflichten so gut wie sie konnte. Sicherlich hätte sie gerne mehr Hilfe oder Anerkennung von ihrem Mann gehabt, hatte dies aber nie gefordert und ihr Mann dachte vielleicht, dass das Leben so wie es war in Ordnung sei.
    Wie in so vielen Familien, fehlt auch hier das offene reden von wünschen und Gefühlen.
    Regula hat vielleicht darauf gewartet bis ihr Mann seine Hilfe anbot oder ihr die Anerkennung geben würde die sie brauchte bzw. verdiente und umgekehrt war es vielleicht genauso, das Clemens dachte das Regula schon was sagen würde wenn ihr was nicht gefällt.
    Doch sie als Mutter schluckt vieles runter, macht auf heile Welt schon wegen der Kinder zu liebe. Mit den Jahren gewöhnt man sich auch dran und lebt eigentlich nur noch so neben sich her. Fast jede Frau oder jeder Mann kennt solche Situationen, denn oftmals ist es einfacher mit einem ganz fremden Menschen zu reden als mit seinem eigenen Partner. Wir setzten viele Dinge voraus, doch Mann und Frau denken halt total unterschiedlich.
    Außer mit Clemens seine Seitensprünge, da habe ich kein Verständnis für, obwohl man wohl als Mann, ein besonderes Ego bekommt wenn man bei so jungen Frauen ankommt. Aber trotzdem sollte man so etwas nicht tun und wenn es dann nun doch Mal passiert ist, sollte man wenigstens so viele Courage haben und es beichten.
    Ich hoffe er ist nun vernünftiger geworden und versucht Regula wieder etwas näher zu kommen oder sie neu kennen zu lernen.

    Ja Sophia sollte mit ihre Schwester über Tobi reden und vielleicht auch noch mit Tobi wie er sich es mit Sabrina vorgestellt hat. So ein Gespräch zwischen Geschwister, hilft meistens mehr als wenn man mit seiner Mutter über das Thema redet.
    Das war wieder eine tolle Fs und ich freue mich schon auf die nächste.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Hallö Jane. :)


    Zitat

    Du hast es wieder mal genau erfasst.


    Huch, ich wunder mich da über mich selbst. Normalerweise bin ich immer so schlecht darin andere einzuschätzen. :roftl


    Hui, da hat Sophia aber ganz schön viel Frust ablassen müssen. Klar ist es ihr unangenehm auf Dani angesprochen zu werden, schließlich benimmt sie sich ihm gegenüber wirklich nicht fair. Und dann auch noch vom eigenen Vater, der sich ja in der Vergangenheit auch nicht besonders rühmlich benommen hat, da musste es ja krachen. Wer weiß, vielleicht hilft es den Beiden ja weiter, was ihre Probleme betrifft, wenn es auch nicht für den Familienfrieden gut ist.
    Was mir an deiner Geschichte wirklich gefällt, ist das du auf jeden in der Familie eingehst und nicht nur auf ein, zwei Hauptakteure. :up
    Klasse, dass man jetzt auch über Vater Winter mehr erfährt, über seine Gründe fürs Fremdgehen und was ihn damals so an seiner Frau fasziniert hat. Auch das er sich den Vorwurf von Sophia so zu Herzen nimmt und anfängt nachzudenken über sein Verhalten ist toll, trotz das der Vorwurf aus Frust gesagt wurde. :)
    Ich bin jetzt gespannt, woran ihn die Augen der recht attraktiven Bedienung erinnern. *g*


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Meine liebste Jane!

    Endlich bin ich zum lesen gekommen und Deine Fortsetzung hat mir so gut gefallen. Es hat sich so flüssig gelesen, das man gar nicht bemerkt hat, wie schnell man da voran kommt.

    Sophies Ausbruch ihrem vater gegenüber hat mich ganz schön erschreckt. Ich hatte ganz ehrlich gesagt Angst, das sie von ihrem Vater eine gepatscht bekommt. Aber das ist ja zum Glück nicht passiert und wäre auch unverzeilich gewesen.

    Auf den Vater bin ich aber richtig sauer geworden, als ich las, das er schon des öfteren fremd gegangen war. Die Frau will nicht und schon muss Mann sich seinen Spaß eben woanders holen. Grrr...... *ausderhautfahr*
    Das er vielleicht der Grund sein könnte, warum die Frau nicht will, kommt ihn nicht in den Sinn. Typisch Männer! Klappt es im Sexleben nicht, dann ist die Frau schuld.
    Und jetzt dachte ich, das er viellicht doch der Bedienung verfällt, aber das glaube ich dann doch nicht. Er kennt sie oder besser gesagt ihre Augen. Sie wird doch nicht......
    Ach nein, liebe Jane. Das behalte ich mal für mich, was ich jetzt denke. :augzu

    Knuddel
    Rivendell

  • Hi Jane


    Bildchen-Gucker MARF hat nun auch hergefunden. *grins* Tja und jemand aus deiner realen Familie hat vollkommen recht – es ist tatsächlich kein Lesestoff der Buben hinter dem Ofen hervorlockt. So dann guck ich mal
    Kapitel 1: Sehr schöne Gartenbilder, herrliche Kulisse… Und dann diese Pose „Du bist du nicht etwa schwanger?“ – köstlich wie er dreinschaut
    Kapitel 3: Die Erinnerungen an Jacqueline Schneider hast du nett umgesetzt, gefallen mir diese Effekte
    Kapitel 6: Die Wahl des Skin „Regula Winter“ war von Beginn an perfekt – dieses Gesicht sieht doch wirklich nicht gesund aus. Einige Bilder kommen noch wo man so richtig sieht wie mies es diesem Sim geht.
    Insgesamt alles schöne Bilder – zwei Fragen hab ich aber dennoch. Welches Bildbearbeitungsprogramm verwendest du? Und warum arbeitest du mit relativ kleinen Bildern?


    Bis bald, Jane
    LG MARF

  • Liebe Jane!

    Wow! Da hatte ich ja jede Menge nachzulesen. Da deine Geschichte aber wirklich spannend ist und ich die Fotos ganz toll finde, war ich schnell wieder auf dem Laufenden. :D
    Onkel Jorino mag ich irgendwie, auch wenn er und Clemens nicht gerade ein freundschaftliches Verhältnis haben. Wer weiß, was vielleicht früher einmal zwischen den beiden Männern vorgefallen ist. Vielleicht kommt Clemens auch bloß nicht mit Jorinos Wesen klar. Regulas Schwester Judith ist mir auch sehr sympatisch. Aufgeweckt, locker, sieht gut aus und sie macht auf mich den Eindruck eine sehr spontane und witzige Person zu sein. Hat sie Familie, oder ist sie eher eine Karrierefrau? (Sie dürfte ziemlich viel unterwegs sein.)
    Sabrina und Tobias - dieser Tobias scheint mir im Moment auch ein ganz lieber Kerl zu sein. Da ihm die Schreib- und Leseschwäche von Sabrina ja auch gleich auffiel, weil er ja selbst Legastheniker ist und er das Telefon vorschlug, finde ich eigentlich eine recht nette Idee. (Ohha, die Telefonkosten - hoffentlich hält sich das ein wenig in Grenzen *hihi*). Bleibt jetzt noch zu hoffen, dass er nicht nur nett ist, sondern sich auch anständig gegenüber Sabrina zu benehmen weiß.
    Arlette und Jackie - ohweh, dazu kann ich nur sagen, ich hab es befürchtet.
    :misstrau Die Augen der Bedienung in dem kleinen Waldrestaurant kommen Clemens also bekannt vor? Hmmm - naja, vielleicht ist sie die Tochter einer seiner früheren Frauenbekanntschaften.:misstrau Ohje, hoffentlich ist sie am Ende nicht noch seine Tochter.
    Bin schon richtig gespannt wie es weitergeht.

  • Liebe Jane!


    Mal wieder ein sehr schönes Kapitel! Sophia hatte ganz recht, ihrem Vater mal die Meinung zu sagen.


    Man merkt auch, dass es ihm nicht ganz aus dem Kopf geht, auch wenn das nicht gerne eingestehen will.


    Dass er jetzt aber da rausgefahren ist und diese junge Frau sieht... macht mich etwas nervös? Was hat es mit ihr auf sich?


    Oh- bitte mach schnell weiter!

  • Hallo


    Nach einer anstrengenden Woche kann ich mich jetzt wieder meiner Wintersaga zuwenden!:)

    cooleOmi:

    Zitat von CooleOmi

    Hallo :)Jane, das ist jetzt aber schade, einfach zu sagen: so, und jetzt ist fertig.


    Hihi, man soll dann aufhören, wenn es am schönsten ist, oder?;)
    Nein, du hast weder was verpasst noch etwas überlesen. Noch weiss niemand (ausser mir natürlich!) an wen die Augen des jungen Mädchens Clemens erinnern.....
    Ob sich in seiner Ehe nun etwas ändern wird, nachdem er sich ernsthafte Gedanken gemacht hat, werden wir sehen. Bemühen tut er sich ja bereits um seine Frau, bloss, ob er es auf die richtige Art und Weise anstellt, ist die grosse Frage...... Danke für deinen lieben Kommi!!

    @ineshnsch:

    Zitat von Ineshnsch

    Wie in so vielen Familien, fehlt auch hier das offene reden von wünschen und Gefühlen.
    Regula hat vielleicht darauf gewartet bis ihr Mann seine Hilfe anbot oder ihr die Anerkennung geben würde die sie brauchte bzw. verdiente und umgekehrt war es vielleicht genauso, das Clemens dachte das Regula schon was sagen würde wenn ihr was nicht gefällt.


    Damit triffst du den Nagel auf den Kopf, liebe Ines! Beide haben wohl darauf gewartet, dass der andere etwas sagt oder tut, und leider hat keiner den ersten Schritt gewagt..... vielleicht haben sich auch beide eingeredet, dass es so, wie es ist, schon okay ist. Etwas zu verändern ist halt nun mal anstrengender, als es einfach laufen zu lassen....


    Sophia hat sich vorgenommen, mit ihrer kleinen Schwester zu sprechen, und das ist gut so. Vielleicht hört Sabrina auf sie mehr als auf ihre Eltern. Es ist zu hoffen! Danke auch dir ganz herzlich für deinen langen Kommi!


    Llynya: Llyn,

    Zitat

    Huch, ich wunder mich da über mich selbst. Normalerweise bin ich immer so schlecht darin andere einzuschätzen

    Liebe Llyn, das finde ich ganz und gar nicht! Du hast schon ein paar Mal intuitiv eine Situation, eine Protagonistin richtig eingeschätzt!


    Zitat

    Was mir an deiner Geschichte wirklich gefällt, ist das du auf jeden in der Familie eingehst und nicht nur auf ein, zwei Hauptakteure.

    Danke, das freut mich ganz besonders, da es mir ein Anliegen ist, dass meine Leser die Beweggründe meiner wichtigsten Protagonisten verstehen können.


    Manchmal hat so ein Streit auch etwas befreiendes, klärendes. Und Clemens wurde wirklich durch den Ausbruch seiner Tochter zum Nachdenken angeregt. Das ist ja schon mal ein erster Schritt zur Besserung.
    Danke dir sehr für deinen Kommi!

    Rivendell
    : Hey, liebe Rivi, ich kann mir gut vorstellen, was du jetzt denkst...;) ob es so ist oder nicht, wird natürlich nicht verraten.
    Ob er sich mit der Bedienung einlässt? Hm....wir werden sehen.....
    Jaja, die Männer und ihre Lüste..... hm, es ist leider schon fast zur Normalität geworden dieses Fremdgehen, und zwar sowohl bei Männlein wie auch Weiblein...... anstatt dass man miteinander redet.
    Danke auch dir für den Kommi!

    MARF:
    Ein alter Bekannter, juhuuuu:applaus Freut mich, dass mein schärfster Bilderkritiker wieder aufgetaucht ist!
    Ich verwende als Bildbearbeitungsprogramme Paint Buster und MAGIX Foto Clinic. Allerdings bearbeite ich die Bilder nur äusserst selten.
    Warum die kleinen Bilder? Weil ich die Story zuerst in einem anderen Forum einstellen wollte, und dort nur kleine Bilder erlaubt sind. Und da ich schon einen so grossen Vorrat hatte, wollte ich das nicht mehr ändern. Aber alle neueren Bilder werden gross sein, denn die gefallen mir besser.
    Danke für deinen Kommi, MARF!



    Lidsi:
    Oh, Lidsi, freue mich, wieder was von dir zu lesen und dass du meine Story noch immer verfolgst!
    Judith hast du vollkommen richtig eingeschätzt, super! Sie ist unabhängig, Single, und wirklich viel unterwegs. Sie bringt auch immer ein wenig frischen Wind in die Familie.
    Ob Tobias ein wirklich vertrauenswürdiger junger Bursche ist, und wie es mit den beiden weitergeht, wirst du noch erfahren. Vorerst gehts aber um andere Dinge. .... Danke dir herzlich für den Kommi!


    Innad:
    Ja, wie ich schon oben erwähnte hatte, braucht es manchmal solche Ausbrüche wie der von Sophia gegenüber ihrem Vater, damit etwas bewegt wird. Natürlich ist Clemens nicht aus Eis und es beschäftigt ihn schon, was sie ihm da vorwirft.
    Was er im Waldrestaurant noch so erleben wird, erfährst du - GLEICH!
    Danke für den Kommi!