Das verlorene Kind - by Voguish & Lora

  • Hallo,
    Diese FS läuft bereits seit etwas längerer Zeit und befindet sich im gelben Forum bei Kapitel 2.
    Nun möchten wir sie auch hier reinstellen.
    Ich wünsche euch viel Spass und hoffe dass sie euch gefällt;-)


    LG
    Lora
    (Kira im gelben SF)



    Benachrichtigungliste:



    Kapitelübersicht:
    Prolog ---> Runterscrollen

    Prolog:


    Ein schönes Haus. Eine nette Familie und eine recht sichere Zukunft.
    Paulinas Leben lag in den besten Händen.
    Gregor, ihr Vater, selbstständiger Anwalt und Ingrid, ihre Mutter, ebenfalls seit kurzem als Schönheitschirurgin selbstständig. Beide erwarteten gute Noten. Sowohl von Moritz, 10 jahre älter als Paulina und mittlerweile studierend, als auch von Leandra, 4 Jahre älter und ebenfalls studierend.



    Paulina sollte den beiden folgen und die Eltern dulden keinen Widerspruch.
    Rücksicht auf die Wünsche ihrer Kinder nahmen sie nicht.
    Moritz und Leandra fügten sich ohne Widerspruch. Führten Hobbies aus, die ihre Eltern sich wünschten.
    Paulina war anders.



    Bereits als kleines Mädchen fing sie an zu tanzen. Gerade erst Laufen gelernt und schon schwang sie die Hüften. Ihre Eltern dachten nicht daran, das Tanzen zu unterstützen. Es passte nicht zu ihren Wünschen und Geld verdienen konnte man damit auch nicht genug. Jedenfalls nicht, wenn man es nicht konnte.



    Als Paulina älter wurde und sie immer mehr anfing zu tanzen, auch wenn es nur hobbymäßig zu hause war, merkten sie dass es Paulian lag.
    Sie ließen sich überreden, das ihre Jüngste Tanzstunden nehmen darf. Doch die Schule durfte nicht zu kurz kommen und am Wochenende wurde im Haushalt geholfen.

    Paulina akzeptierte dies und merkte nicht, dass es kein Sieg gegen ihre Eltern war.
    Weiter kontrollierten sie ihr Leben, vielleicht schlimmer als vorher. Kein Freundinnen und vor allem keine Jungs durfte sie treffen.



    Für welchen Preis durfte Paulina dieses sorgenfreie Leben führen??


    LG


    [CENTER][/CENTER]

    [CENTER][SIZE=2]Man wird nicht zum Einzelgänger, weil man ein solcher sein will, selbst wenn man nicht müde wird dies zu behaupten, auch wenn man sich selbst fast erfolgreich belogen hat.[/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=2]Man wird zum Einzelgänger, weil man von seinen Mitmenschen zu oft verletzt wurde und nur noch die Enttäuschung kennt.[/SIZE][/CENTER]

    Einmal editiert, zuletzt von Lora91 ()

  • Nunja, fängt schon gut an ;-)
    Die Eltern mag ich nicht. Kontrollfreaks sag ich nur...
    Ich bin mir sicher, dass Paulina das nicht mehr lange mit sich machen lässt.


    LG

    [center][SIZE=5][SIZE=4]Meine 6.FS [/SIZE][/SIZE][/center]




    [center][SIZE=5]Kampfküken im Einsatz [SIZE=2]:schabdi[/SIZE][/SIZE][/center]

  • Ein schöner Anfang. Mit den Title assoziiere ich, dass Pauline
    irgendwie abhauen wird. Da sie nicht mehr so Leben möchte.
    Ich hoffe, dass du bald weiter machst! Werde aufjedenfall weiter lesen.

    PS: Deine Bilder sind schön

    Cherry405

    [center].:*FS* The Sunset - Welcome to Tena:. [Update: 08.02.09][/center][center][SIZE=2]g[/SIZE][SIZE=2]lamour[/SIZE][SIZE=2], party, klatsch und tratsch, gerüchte, skandale und liebe.[/SIZE][/center][center][SIZE=2] willkommen in der welt der jugendlichen aus der küstenstadt tena im bezirk fontena-montanay![/SIZE][/center]

  • Ein guter Anfang... hoffentlich schafft Paulina es, sich durchzusetzen...
    Mir gefällt die größe deiner Bilder ;)
    Jule

    ☻/
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    / \

  • hey der anfang gefällt mir!!
    die eltern sind ziemlich streng o.O'
    böse eltern!
    und deine/eure bilder sind auch toll! =)

    bin gespannt wie es weiter geht!!^^

    bye,
    falliin' angeel

    [SIZE=1]►Ich grüße Bushidi,Rivi,Manja,Nichthund,Nici,Divya,Gänseblümchen ,Shura,Anna,Bine,Kiara,Ave,holii,Scotty! ♥ :kiss[/SIZE]


    E:"You said you loved me."
    B:"You knew that already."
    E:"It was nice to hear just the same."
    B:"I love you."
    E:"You are my life now.
    -->Twilight ♥

  • @all
    Danke an eure Kommentare und schön, dass schon so viele gelesen haben.
    das Bilderlobn geht an Voguish da er die Bilder macht, habe ich vergessen zu erwähnen. Ich bin nur für den Text zuständig ;-)
    Natürlich könnt ihr benachrichtigt werden:D
    Ich hoffe ich lese noch öfter was von euch:applaus


    LG
    Kira

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    [CENTER][SIZE=2]Man wird nicht zum Einzelgänger, weil man ein solcher sein will, selbst wenn man nicht müde wird dies zu behaupten, auch wenn man sich selbst fast erfolgreich belogen hat.[/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=2]Man wird zum Einzelgänger, weil man von seinen Mitmenschen zu oft verletzt wurde und nur noch die Enttäuschung kennt.[/SIZE][/CENTER]

  • hey super anfang,
    würde gern benachrichtigt werden.
    (solche misteltern:()
    zaje

  • So,
    ich beantworte dann mal eure Kommis, und dann kommt nacher Kapitel 2:


    @zaje: Ja, du wirst beanchrichtigt! Ich muss dir Recht geben die Eltern sind fies!
    Senna.: Ja, aber das war noch nicht der Höhepunkt aber psst!

  • Ich bin gespannt wies weitergeht.. Ingrid verliert ein Kind??
    LG

    Ich grüße alle die von mir gegrüßt werden möchten^^


    ♥ Theater spielen ♥ :roftl (Aber auf der Bühne und nicht im Fernsehen oder son schrott!!!)

  • So,
    ich beantworte dann mal eure Kommis, und dann kommt nacher Kapitel 2:


    @zaje: Ja, du wirst beanchrichtigt! Ich muss dir Recht geben die Eltern sind fies!
    Senna.: Ja, aber das war noch nicht der Höhepunkt aber psst!



    Was bedeutet "nachher" für dich?


    LG

    [center][SIZE=5][SIZE=4]Meine 6.FS [/SIZE][/SIZE][/center]




    [center][SIZE=5]Kampfküken im Einsatz [SIZE=2]:schabdi[/SIZE][/SIZE][/center]

  • So, tut mir Leid das es so lange gedauert hat aber mir ist was dazwischen gekommen,
    hier aber nun das 2.Kapitel:




    Als Paulina am frühen Samstagmorgen erwachte, war es bereits 9 Uhr. In der Küche hörte sie ihre Eltern reden.



    " Dieser Junge hat ein Auge auf sie geworfen!", sagte ihre Mutter.
    " Welcher Junge, bitte?", erwiderte Gregor genervt. Ingrid war immer überbesorgt um ihre Tochter, vor allem was ihre jüngste angeht.
    " Ja, dieser eine. Der in dem Supermarkt arbeitet. Ich habe seinen Namen vergessen. Gestern, als ich mit Paulina einkaufen gefahren bin, er ist die ganze Zeit in unserer Nähe rumgelaufen. das ist doch nicht normal!"
    Wild fuchtelte Ingrid mit ihren Armen rum. Die Geschehnisse aus ihrer Jugend waren immer noch nicht vergessen, und sie wollte ihre Töchter schützen.




    " Hey, Ingrid", beruhigte Gregor sie," Mach dir mal keine Sorgen. Wir passen auf sie auf. Sie ist ein intilligentes Mädchen, das weißt du doch. Ausserdem weißt du auch, dass Ben sie auch mag. Und ich glaube das beruht auf Gegenseitigkeit. Und er wird sie auch kriegen. Wenn wir es geschickt anstellen, werden sie sich bald ineinander verlieben. Dann ist aller vergessen und Paulina wird glücklich."
    Liebevoll nahmen sich die beiden in die Arme.



    Paulina hatte das ganze Gespräch mitbekommen und fragte sich, über welches Mädchen die beiden wohl gesprochen hatten. Sie konnte es nicht sein, denn sie mochte Ben höchstens, und konnte sich eine Zukunft mit ihm nicht vorstellen.
    " Pa, Ma, über wen habt ihr denn geredet?", unsicher tapste sie die Treppen hinunter.
    Erschrocken blickten Ingrid und Gregor ihre jüngste Tochter an.
    " Äh....Wir...ähm...wir...wir haben über Miriam....ja wir haben über Miriam gesprochen.", stotterte sich Gregor was zusammen.
    Skeptisch antwortete Paulina:" Ihr habt nicht zufällig über mich gesprochen?"
    Beide Elternteile schüttelten den Kopf. Doch Paulina war nicht überzeugt:" Ihr wisst, dass ich Ben nicht sonderlich mag und zu eurer Information: Der Junge aus dem Supermarkt heißt Jonathan!"
    Damit rannte Paulina nach oben und ließ zwei verwirrte erwachsene zurück.



    Im Zimmer legte sie sich Sachen raus und zog sich aus. Nackt wie sie war, schlich sie über den Flur rüber ins Badezimmer und ließ sich Wasser ein. Als es eine angenehme Temperatur erreicht hatte, stieg sie in die Wanne und versank in Träumen.
    Sie dachte an ihre Freundin Vivienne. Gemeinsam mit den anderen saß sie nun im Freibad und ließ sich bräunen. Da wäre sie nun auch gerne gewesen, doch ihre Eltern erlaubten dies nicht.



    Vivienne war die einzige, zu der Paulina engeren Kontakt hatte und dies war Ingrid und Gregor ein Dorn im Auge. Denn Viviennes Mutter hatte sich eine zeitlang prostituiert, nachdem ihr Mann an einer Alkoholvergiftung gestorben war. Aus einer dieser nächtlichen Arbeiten, war sie schwanger geworden und hatte die Zwillinge Victor und Vera zur Welt gebracht. Nun hat die Mutter einen vernünftigen Halbtagsjob und Vivienne durfte die meiste Zeit auf ihre Geschwister aufpassen. Doch ihre Freiheiten nahm sie sich einfach so heraus. Entweder nahm sie die mittlerweile 5-jährigen Zwillinge mit, oder sie gab sie woanders ab, während sie wegging.
    Ein bisschen neidisch war Paulina schon, sie würde sich soetwas nie wagen, ihre Eltern würden sie sofort in ein Internat stecken. Davor hatte Paulina so gerade bewahren können..



    Fast wäre sie in der Badewanne eingeschlafen als es plötzlich an der Tür klopfte:"Paulina, bist du noch da drin?" Die Stimme gehörte ihrer Mutter.
    " Ja, ich bin hier, warum?"
    " Ich warte unten auf dich, du wolltest mir doch helfen!"
    " Wollte", dachte Paulina, " Freiwillig will ich nicht. Ich wäre heute auch lieber im Schwimmbad!" Doch stattdessen rief sie nur, dass sie gleich runterkomme.
    Rasch entfernten sich Ingrid wieder.
    Schwerfällig erhob sich Paulina aus der Badewanne und stellte sich ans Waschbecken. Sie schnappte sich ihre Zahnbürste und putzte sich die Zähne. Anschließend schlich sie zurück in ihr Zimmer.
    Seit dem Auszug ihrer Schwester Leandra, bewohnte Paulina das größte Zimmer des Hauses. Abgesehen vom Schlafzimmer ihrer Eltern. Es wurde komplett nach Paulinas Wünschen renoviert und eingerichtet. kein Wunsch ihrer jüngsten Tochter war Ingrid und Gregor zu teuer.




    Ein großes Bett stand direkt vor dem Fenster. So hatte Paulina immer einen Blick auf den Himmel. Oft saß sie abends dort und las ein Buch. An jeder Seite des Bettes standen jeweils ein Nachtschränkchen, eines mit einer Lampe, das andere mit einem Wecker. Des weiteren besaß sie noch ein Bücherregal und einen Stuhl, den sie von ihrer Großmutter geerbt hatte. Auf einem Schreibtisch stand ihr Computer. Dieser war eine Sache gewesen, worum Paulina betteln musste. Ihr Vater war strikt gegen diesen hochmodernen Schickschnack. Er selbst besaß nur einen, weil es so zu sagen eine Pflicht war. Doch er selber hatte weniger damit zutun, dafür hatte er eine Sekräterin.
    Letzendlich hatte Paulina den Computer doch bekommen, noch dazu ein eigenes Klavier, eine Staffelei und eine Anlage. Wenn sie gerade ungestört war, dachte sie sich zu ihren Lieblingsliedern Choreographien aus.
    Ihre Eltern mochten dies Hobby noch immer nicht und deswegen übte Paulina zuHause mehr oder weniger heimlich. Nur wenn sie am Tanzen war, egal wo, fühlte sie sich frei.






  • Paulina ging rüber zum Spiegel und betrachtete ihren Körper. Sie hatte gott sei dank sehr viel von ihrer Mutter abbekommen, sowohl äußerlich als auch von ihrem Charakter . Einzig die blonden Haare hatte sie von ihrem Vater.Sowohl den vollen und sinnlichen Mund und die schmale Nase und ihre eisblauen Augen hatte sie von Ingrid.
    Paulina war recht dünn, gerade mal 55 Kilogramm bei einer Körpergröße von 175 zentimetern.
    Ihr Beine waren sehr lang und sie könnte glatt als Model viel Geld verdienen. Wenn ihr das Tanzen nicht so am Herzen liegen würde.
    Das junge Mädchen mochte ihr Aussehen. Sie hob sich von ihren Mitschülern ab und fast jeder Junge der Schule hatte ein Auge auf sie geworfen. Viele Mädchen waren neidisch und eifersüchtig und Paulina muss sich einiges anhören lassen. Doch Paulina beachtet weder die Jungs, noch die Mädchen. Vivienne war die einzige, die immer auf ihrer Seite war. Und ausgerechnet gegen diese hatten ihre Eltern was. Und das nur aufgrund der Situation ihrer Mutter, oder vielmehr aufgrund der Vergangenheit. Leise seufzte Paulina.




    Kontakt zu Jungs war Paulina ganz untersagt. Ihre Mutter war mit 16 vergewaltigt worden und hatte das Kind, was daraus erstand, abgetrieben. Vor diesem Schicksal wollten sie beide Töchter schützen.
    Paulina konnte dies zwar verstehen, doch sehr gerne würde sie Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht machen. Es gab einige Jungs, die sie sehr nett fand und es fiel Paulina schwer, deren Angebote auszuschlagen. Einmal hatte sich tatsächlich mit einem Jungen getroffen. Das war jetzt ein halbes Jahr her, Benny hieß er . Paulina hatte ihren ersten Kuss mit ihm, zwar ohne Zunge aber immerhin... Leider zog er weg und der Kontakt brach ab.
    Wenn ihre Eltern das wüssten.



    "Ach verdammt", fluchte Paulina. Sie war schon wieder in Tagträumen versunken. Dies war eine kleine große Macke von ihr. Immer fing sie an zu träumen und versank regelmäßig in andere Welten.
    Schnell band ihre Haare zusammen. Dann lief sie schnell nach unten und bekam sofort Ärger von ihrem Vater:" Madam, demnächst bist du früher hier unten. Du kannst deiner Mutter nicht die ganze Arbeit überlassen! Denk an unsere Abmachung."
    Paulina murmelte eine Entschuldigung, schnappte sich die zu waschende Wäsche und verschwand Richtung Keller.


    So,
    das wars
    LG

  • Oh. Ist das hart!
    Kind abgetrieben!!
    Und ich fide, Paulina hat nun wirklich kaum freiheiten. Ich finde es in Prdumug , wenn sie sich mit Jungen trifft.
    UNd es kommt ja nicht auf die Eltern an, dass die Töchter nett sind. Und die mutter von Vivienne wollte halt Geld verdienen, den ich.
    Aber die Stor müsste ja jetzt zuede sein. Ingrid hat abgetrieben, das Kind ist verloren.
    Wie geht es weiter?

    Ich grüße alle die von mir gegrüßt werden möchten^^


    ♥ Theater spielen ♥ :roftl (Aber auf der Bühne und nicht im Fernsehen oder son schrott!!!)

  • Hi Lora, Hi voguish
    Mir gefällt eure Story bisher wirklich supergut!
    Der Text ist hammer Lora, schön ausgebaute Sätze, emotional, verständlich, realistisch.
    Und die Bilder sind auch megaklasse voguish! Deine Sims und die Umgebung sehen/sieht wunderschön aus, gerade Paulina ist wirklich superhübsch!!
    Zur Story selbst:
    Den Titel finde ich super gewählt, richtig packend und er macht neugierig!
    Ich kann mir schon ein Bisschen denken, worum es gehen wirt, aber es ist immernoch vieles offen und es kann auch sein dass meine Vermutung(en) falsch sind, man hat schon so eine kleien Ahnung, weis aber nicht was einen noch alles erwarten wird, das gefällt mir. ;)
    Das was mit iPaulina's Mutter passiert ist, find eich schlimm, so kann ich ihre Sorgen sehr gur nachvolziehen. Jedoch find eich es nicht gut, dass sie einen Freund für ihre Tochter finden wollen, dass kann und sollte in der heutigen Zeit (zum Glück!) jeder selbst bestimmen.
    Ansonsten kann ich zur Story selbst noch nicht viel sagen, ausser dass sie mir bisher sehr, sehr gut gefällt!
    Ich werd' mal weiterlesen. ;)
    Weiter so ihr zwei!

    NiCCi

    [INDENT][INDENT][INDENT][h=3]Nimm ein Kind bei der Hand
    und lass dich von ihm führen.
    Betrachte die Steine, die es aufhebt
    und höre zu, was es dir erzählt.
    Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
    die du längst vergessen hast.
    [/h][/INDENT]
    [/INDENT]
    [/INDENT]

  • So,
    dann kurz Kommis beantworten und dann gehts weiter,
    Miri1995: Ja Freiheiten hat sie keine aber naja wieso sollte die Story denn schon zuende sein?
    @Nicci:Ja der Text ist wirklich toll, lora is ein Schreibertalent und natürlich sind die Bilder megaklasse *arrogantguck* ^^ Kannst uns ruhig deine Vermutungen mitteilen...^^


    Kapitel 2:



    Paulina war nicht undankbar.
    Ganz und gar nicht. Sie weiß dass ihre Eltern sie lieben und nur das Beste für sie wollen.
    Doch auch das, konnte Paulina nicht vor dem schützen, was nicht in allzulanger Zeit geschehen sollte. Denn Paulina ist ein Mädchen, was eigene Erfahrungen machen muss. Sie möchte selber Fehler machen und auch am eigenen Leib spüren, sollte etwas falsch gelaufen sein.
    Nie wollte sie in Watte eingepackt werden, doch ihre Eltern verstanden dies nicht. Wahrscheinlich vor allem, weil Leandra und Moritz zu allem immer nur Ja und Amen sagten.
    Bald wurde Paulina 17. Es war dann nur noch ein Jahr, bis sie volljährig war und machen konnte was sie wollte.
    Was genau dann passieren sollte, wusste sie nicht.
    Sollte sie ihrem herrischen Vater und ihrer ängstlichen Mutter den Rücken zukehren??
    Doch egal was sie plante. Das was bald geschehen sollte, war nicht mit eingeschlossen....



    " Paulina, komm. Wir fahren eben einkaufen.", rief Gregor nach oben. Es war Mittwoch und Paulina war gerade eben erst von der Schule nach Hause gekommen.
    Eigentlich wollte sie heute mit Vivienne in die Stadt gehen, nach ihrem Tanztraining.
    " Papa, aber ich habe doch heute Training und ich..."
    " Was wolltest du, Schatz?", besorgt schaute Gregor seine Tochter an. War in der Schule etwas passiert?
    " Ich...Ich wollte mit Vivienne in die Stadt!"
    Im selben Augenblick erlosch der besorgte Blick und Gregor schrie:" Nein Paulina, wie oft den noch?? Du sollst mit dieser S******* keinen Kontakt haben. Sie will dich wahrscheinlich in die Stadt locken und irgendwelche notgeilen Freunde fallen über dich her. Wie kannst du soetwas nur wollen?"




    Paulina reicht es. "Papa!", schrie sie," Ich mag Vivienne, sie ist meine beste Freundin und es fällt niemand über mich her. Ich habe keinen Kontakt zu Jungs, doch Vivienne lasse ich mir nicht nehmen. Lass mich doch endlich mein Leben leben. Ich bitte dich!"
    " Nagut Paulina, wie du willst!"
    Erleichtert atmete Paulina aus, im Schreck hatte sie vergessen weiter zu amten. Doch es kam anders, als sie dachte.
    " Du wirst", fuhr Gregor fort," die ganze restliche Woche nicht mehr am Training teilnehmen. Solltest du nocheinmal widersprechen gibt es kein Training mehr. Ich frage mich sowieso, warum ich dies ganze Theater mitmache. Tanzen ist was für Weicheier und nicht für Mädchen wie dich, die vielmehr erreichen können. Wenn du dein Leben verpfuschen willst, bitte. Aber glaub ja nicht, dass deine Mutter und ich lange dabei zusehen werden!"



    Paulina bekam ein Schleier vor den Augen und warme Flüssigkeit, bahnte sich ihren Weg durch Paulinas Gesicht. Ihr Pläne standen auf der Kippe. Alles, wofür Paulina zur Zeit lebte, schien nicht mehr lange da zu sein. Wie konnte ihr Vater nur?? Sie schwor auf das Leben, was ihr lieb war, dass sie weglaufen würde, sollte ihr Vater ihre Träume zerstören.
    Gregor sah Paulina nicht gerne weinen, er drehte sich um und beendete seine Rede:" Und solltest du noch einmal, noch ein einziges mal, diesen Namen Vivienne erwähnen, noch dazu als Freundin, dann landest du auf dem Internat. Ich hätte die Diskussion nicht mitmachen dürfen und erlauben dürfen, dass du nicht dorthin musst. Die Leute dort hätten dir Benehmen beigebracht. Was ist nur aus die geworden?Du bist unmöglich meine Tochter!"
    Paulina schaute ihren Vater hasserfüllt an und ging nach oben in ihr Zimmer.



    Gregor rief ihr nach:" Und zieh dich vernünftig an, wir fahren in einer halben Stunde!"
    Als Paulina oben war, zog sie sich um und legte sich einen Moment auf ihr Bett. Sie fragte sich, ob sie es noch lange hier aushalten würde. Wie sollte sie ein Leben aufbauen, wenn ihre Eltern bestimmten in welche Richtung es gehen sollte?
    Paulinas Tanzlehrerin , Frau Hanser, sah in Paulina sehr viel Talent. " Mädchen, mach was daraus, egal welche Hindernisse dir den Weg erschweren. Mach was aus deinem Talent und werden glücklich!", hatte sie Paulina unter vier Augen zugeflüstert. Dieses Gespräch half Paulina und jedes mal wurde sie besser beim Tanzen. Frau Hanser wollte ihr helfen, groß raus zukommen. Und das konnte sie, denn sie war selber eine Berühmtheit. Sie hatte im Theater getanzt, eine Weile auch für Superstars wie Tamara Blake und Jonas. Dann kam sie zurück nach Deutschland, heiratete ebenfalls einen Tänzer und bekam 5 Kinder.
    Diese Frau war Paulinas Vorbild.



    Widerstrebend stieg Paulina einige Minuten später zu ihrem Vater ins Auto.
    Schweigend fuhr er die 15 Minuten zum Supermarkt in die Innenstadt. Er parkte und die beiden gingen hinein. Paulina lief unauffällig immer einige Schritte entfernt von ihrem Vater. Als ihr Vater in der Abteilung für Gemüse und Obst war, lief Paulina weiter. Dann sah sie ihn.
    Ihr Herz blieb stehen.
    Seine Augen strahlten sie an und er lächelte sie spitzbübisch an.
    " Hi!", begrüßte er sie freundlich.
    " Hi!"
    Einen Moment blickten sie sich schweigend an.
    Heute fragt Paulina sich, ob es damals Liebe auf den ersten Blick war. Und sie ist sich sicher, das war es.
    Gregors strenge Stimme unterbrach das Schweigen.
    " Ich..Ich muss weg. Mein Vater mag das nicht, wenn ich mit Jungs reden!" Paulina wollte sich umdrehen und gehen.



    Doch diese Junge umfasste ihr Handgelenk und zog sie sanft, aber energisch hinter sich her. In einem Hinterzimmer fanden sie sich wieder.
    Paulina versuchte sich zu wehren, sie musste an die Erlebnisse ihrer Mutter denken.
    Was würde passieren??
    Sollten die Ängste ihrer Eltern wahr werden?
    Was wollte dieser Junge von ihr??
    Sanft streichelte der Junge ihre Wange, doch Paulina schloß die Augen und hoffte aufzuwachen, damit das alles nur ein böser Albtraum war.


    Was sollte sie tun?


    So das wars bis zum nächsten mal...

  • Spannend, sehr spannend sogar.
    Ob sie gerettet wirt?
    Ich denke schon...
    Hach, ist das spannend!:D
    Tolle Bilder + geiler Text = spitzen FS!
    Freue mich auf die Fortsetzung! :)
    Liebe Grüsse

    NiCCi

    [INDENT][INDENT][INDENT][h=3]Nimm ein Kind bei der Hand
    und lass dich von ihm führen.
    Betrachte die Steine, die es aufhebt
    und höre zu, was es dir erzählt.
    Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
    die du längst vergessen hast.
    [/h][/INDENT]
    [/INDENT]
    [/INDENT]

  • oh ja, sehr spannend :D
    Aber wenn der vater so streng ist, wieso darf sie dann mit so einem "modernen" und auffälligen t-shirt in die stadt gehen? *kopfkratz*
    auf jeden fall gefällt mir die story bis jetzt sehr gut ;)
    Lg

    ☻/
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  • Ahhh, machs nicht so spannend! Das kann man ja nicht aushalten!! xD
    Ehrlich gesagt hätte ich mich an ihrer Stelle, zickig wie ich bin, in mein Zimmer eingeschlossen und mich geweigert mit diesem Kotzbrocken in die Stadt zu fahren! Pah! xD
    lg schoko <3