Komödie: Der nächste Millionär ist einen Job weit entfernt

Hey danke @ all für eure Beiträge.

Zu der Frage, wie ich das mit dem Augenzuhalten hinbekommen habe: Mit dem Sims-Tanzkäfig. Mehr verrate ich nicht dazu, meine Spezialeffektefirma muss ja ihr Geld irgendwie auch verdienen *g*

Nun aber die Fortsetzung:

Standesbeamter: Wir haben uns hier versammelt, um, na ihr wisst schon, also Kraft meines Amtes vermähle ich euch zum Ehepaar!

Haben wir da nicht was vergessen? Das Gelübde kommt halt danach:
Mathias: Barbara ich werde dich immer lieben, in guten Zeiten des Börsenbooms und in schlechten Zeiten der Inflation!
Barbara: Mathias ich werde dich lieben in Guten, aber nur in guten Zeiten! Nee, keine Angst war ja nur Spaß. Also in guten und in, *schluck*, schlechten Zeiten. Mögen die schlechten Zeiten aber nie kommen

Yeah! Die Party ist ja der Knüller!

Das frischgebackene Brautpaar fährt in das Hotel, um es sich in der Suite gemütlich zu machen.

Mathias: So, ich trage die Braut über die Türschwelle - aua mein Kreuz! Du bist echt schwer!

Wenige Minuten später klingelt mitten in der Nacht das Telefon in Romys Wohnung. Romy konnte dank ihren Sparplänen und weil Babs ausgezogen ist, die Wohnung ganz toll renovieren, wie man sieht.

Romy: Gähn? Wer ist am Apparat und wer ruft so spät noch an?
Anruferin: Ich bins, Barbara!
Romy: Du hast mich geweckt.
Barbara, geschockt: Oh nein! Du wirst es nicht glauben. Es ist so schrecklich! Oh nein. Furchtbar!
Romy: Los, raus mit der Sprache, was ist passiert?

Was ist wohl passiert? Das erfährt ihr erst in der nächsten Fortsetzung :hehe

Ihr habt echte fantasievolle Ideen, was so alles passiert sein könnte. Nun, was wirklich los war, seht ihr jetzt in der Fortsetzung:

Das nächste Bild spricht für sich selbst:

Der Krankenwagen und die Polizei kommen sofort:

Arzt: Es war wohl ein Herzinfarkt. Zuviel Alkohol und dann das -
Kommissarin: Die Befragung verschieben wir auf morgen. Ich kann mir schon denken, dass so etwas passiert, bei einem so alten Mann wie Herrn Steinreich...

Arzt, telefonierend: Einen Krankenwagen aus der Gerichtsmedizin bitte zum Hotel Edlon - ein Todesfall...OK, ich warte.
Kommissarin: Alles wird wieder gut, Barbara. Es ist wohl ein schwerer Verlust für Sie.

Babs, die reiche Witwe, geht an die Rezeption und lässt sich ein anderes Zimmer geben. In ihrem
neuen Zimmer tätigt sie einen Anruf...

Barbara: Hi Thilo, ich bin´s Barbara. Mathias ist im Bett gestorben, wir treffen uns im Edlon Parkcafé, morgen 10.00 Uhr.

Am nächsten Tag treffen sich Thilo und Babs im Parkcafé:

Thilo: Ich dachte du hast aufgehört zu rauchen, Babs?
Barbara: Ich habe für Mathias aufgehört. Er hat es gehasst, aber jetzt kann ich ja wieder rauchen.
Thilo: Ich freue mich auf meinen neuen Fitnessclub!...Barbara? Du wirkst so traurig.

Barbara: Thilo! Ein Mensch ist gestorben und du denkst nur an dein Wohl! Ich dachte, ich könnte dies alles ganz kalt durchstehen, aber ich kann es nicht, ich habe ihn doch geliebt! Schluchz! Es ist aus!

Thilo ruft hinterher: Los! Weine dem alten Knacker hinterher! Was hatte er, was ich nicht hatte? Hä?
Barbara: Er war gutherzig! Schluchz!

Nanu ein Sinneswandel bei Barbara?

Barbara läuft zu Romy:

Romy: Babs? Hallo!
Barbara: Darf ich reinkommen?

Wie geht es weiter? Ist Barbaras Rechnung aufgegangen?
Das erfahrt ihr in der Fortsetzung...

Hmm, nette Ideen, aber ich sag nichts dazu.

Fortsetzung:

Barbara, weinend: Oh es tut mir so Leid!
Romy: Setzt dich erstmal auf mein neues Sofa.

Romy: Und jetzt erzähl was passiert ist.
Barbara: Romy, du hast ja eine schöne Wohnung, schön renoviert.
Romy: Danke, aber deswegen bist du nicht gekommen, oder?
Barbara: Ich glaube, ich habe Mathias doch geliebt! Schluchz!
Romy: Oh je, leider hilft ihm das nicht mehr. Die Testamentverlesung ist in einer halben Stunde, kommst du mit?

In der Kanzlei:

Anwesend sind Romy, Babs, deren Mutter und eine Frau der Lerliner
Kinderstiftung.
Anwältin: So meine Damen, nehmen Sie bitte Platz!

Anwältin, liest vor: Ich, Mathias Steinreich, vererbe mein Vermögen von 12 Millionen Simmentalern und das Lerliner Kinderkrankenhaus, dessen Inhaber ich bin, zur Hälfte an meine Stellvertretende, Frau von Gropius von der Kinderstiftung. Sie soll das Geld sinnvoll investieren und einen Teil für sich behalten.

Barbara bleibt das Herz fast stehen.

Barbara, aufgebracht: Hey, mir steht das gesamte Vermögen zu und nicht dieser Frau von der Kinderstiftung. Ich glaube ich werde ohnmächtig!

Anwältin: Setzen Sie sich, Frau Barbara Rabarbar-Steinreich. Ich lese weiter. Die andere Hälfte geht an die liebenswürdige Restaurantangestellte Romy Rabarbar, die immer ein offenes Ohr für mich hatte!
Barbara: Ich glaube ich höre nicht richtig!!!
Anwältin: Frau Rabarbar-Steinreich! Sie bekommen auch etwas: Ihr Mann hat vor zwei Wochen eine Rabarbarplantage in Kenia erworben, Sie kriegen diese Plantage! Hahahaha!

Barbara: Du hast mich mit meinem Mann betrogen! Du Flittchen!
Romy: Ich habe dich nicht betrogen. Aber er ist jeden Abend zu mir ins Café gekommen und hat sich traurig beklagt, dass er das Gefühl habe, dass du ihn bloß wegen dem Geld heiraten wolltest. Ich habe nur das gemacht, was du versäumt hast - ich habe ihm zugehört.

So! Ihr habt richtig angenommen, dass Barbara ihre Strafe bekommt, aber das war noch nicht alles...Fortsetzung folgt...