Das Haus des Schriftstellers

  • ...zu den Kommis:


    @ Chrissili:Der Hund gehört Lenas Eltern, habe das vergessen zu erwähnen. Ja, Ihr werdet bald erfahren, was hinter der Tür steckt. :-)


    @ schlecksie *kicher*: Ein super Kommi, Dankeschön!


    Shura: Nur her mit den Vermutungen! Bin gespannt, was Ihr denkt!


    @ Prince: Toll, dass es Dir gefällt! MIch freut es, einen neuen Leser gefunden zu haben! Ich kanns selber schon gar nicht mehr erwarten, bis die Auflösung des Rätsels kommt.


    @ Sylverstar: Du kannst Dich mit Lena identifizieren? Also das war jetzt das, was ich am Wenigsten gedacht hätte *nicht böse gemeint* :-)
    Mit Deiner Theorie, dass man sich in dem Haus dann nicht mehr wohl fühlt, hast Du wohl recht.


    @ Shoshana: Ja, mir ist schon aufgefallen, dass von Dir kein Kommi da war! Aber so hattest Du wenigstens mehr zum Lesen :-)
    Das Kind ist echt zum Erbarmen, ja... Wie kann ein Mensch nur so grausam sein...


    Auch einen herzlichen Dank an alle stillen Leser!
    LG, Eure Moni

  • Erste bin,die was schreibt! Die Leute in der Gegend sind ja echt fies,aber genauso ist es, es wird immer getratscht und übelste Gerüchte verbreitet,wie im Reallife.Da fällt mir gleich wieder eins meiner Lieblingslieder ein von den Ärzten,Lasse reden! Uups,ist dir da nicht ein Fehler passiert,war da nicht auch Lena in der Bäckerei,mit dem hübschen pink-lilafarbenen Sommerkleid? Die sollte doch eigentlich im Bett liegen oder hast du noch eine Simin ,die so aussieht? Hoffentlich kommt die Frau wieder und lässt das kleine Kind nicht allein zurück.Ich find das klasse mit den Anhängern über das Kind,so sind es fast 2 Geschichten,die nebeneinander herlaufen.

  • Hey, ich bin eine der stillen Leser ;) Deine Geschichte ist wirklich spannend, ich würde gerne wissen, was es mit dem Haus auf sich hat, denn ich habe das Gefühl, dass im Haus so eine Aura ist. Schließlich hat sich Lena seither so verändert, Fischers Exfrau ist ebenfalls eigenartig gewesen... Ich vermute auch, dass das Kind Julia ist. Warum nur hasst Fischer seine Tochter? Mal gespannt, ob ich es herausfinde, ehe es da schwarz auf blau steht ;)

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Oh, der konnte einem in der Bäckerei ja richtig leid tun, wo alle getuschelt haben. Die Bäckerei hast du schön gestaltet, sieht richtig gut aus. Was es mit der Auszubildenden auf sich hat wird sich bestimmt noch zeigen. Aber ich bin gespannt wie es weiter geht. Wieder mal sehr schöne Bilder.

    [SIZE="1"][COLOR="black"][CENTER]Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich -- aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen --
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  • Als ich die Türe öffnete, kam mir Lena schon entgegen. „Tom, wo warst Du, Du kannst doch nicht einfach weggehen, ohne mir zu sagen, wohin!“ Sie war ganz aufgewühlt. Ich beruhigte sie erst mal.



    „Liebes, was ist denn? Ich war doch nur beim Bäcker, ich wollte Dich überraschen. Schau, ich hab alles hier drin.“ Ich deutete auf die Tüte in meiner Hand. Sie drückte mir Elias in den Arm und nahm am Küchentisch Platz. „Denkst Du wirklich, Du kannst das jetzt damit wieder gut machen, dass Du mich einfach allein gelassen hast? Ich finde das wirklich rücksichtslos. Einfach verschwinden… Wenigstens einen Zettel hättest Du mir schreiben können.“



    Gleich würde mir der Kragen platzen, das wusste ich genau. Ich drängte mich an ihr vorbei, in Richtung Küche, und legte meine Überraschung auf die Küchenzeile. „Hier, Du kannst alleine Frühstücken. Ich mach mich an die Arbeit, wenn´s Dir recht ist. Ich muss mal wieder ein paar Zeilen tippen.“ Sie schaute mich böse an. „Ja, geh nur zu Deinen Gruselgeschichten. Das ist ja das Einzige, was Du kannst. Reden kann man ja mit Dir nicht!“ Ich hörte ihr gar nicht mehr zu. Was war nur los mit ihr? Sie war doch sonst nie so gewesen. Lag es etwa an der Schwangerschaft?




    Ich saß später vor meinem Laptop und dachte nach. Ich brauchte irgendeine neue Idee. Doch so richtig konzentrieren konnte ich mich nicht, da Lena unten an irgendwas herum hämmerte. Irgendwann ging ich dann doch nach unten, denn die Neugier siegte mal wieder. Lena stand mit einem Hammer vor der Holztür und schlug dagegen. Im Holz waren schon deutliche Risse zu sehen. „Was machst Du da?“, fragte ich. Doch eigentlich hätte ich mir die Frage auch sparen können. „Nach was sieht es denn aus, Du Dummkopf? Ich hab doch gesagt, in meinem Haus gibt es keine verschlossenen Türen. Ich will sehen, was hinter dieser Tür ist.“ Und wieder holte sie zu einem kräftigen Schlag aus, der mich zusammenzucken ließ. Ich ließ sie allein mit ihrer Wut, und schaute nach Elias. Er saß ganz brav am Boden und sah zu mir hoch. Ich lächelte ihn an. „Na, Kleiner, was spielst Du denn da schönes?“ Er grinste verhalten und deutete auf seinen Zug. Er war so ein süßer Junge. Ich freute mich schon auf sein Geschwisterchen, ganz egal, was es werden würde.



    Dann rief ich Simon an, um ein wenig mit ihm zu plaudern. Er war jedoch beschäftigt und hatte nicht so recht Zeit. Also beendeten wir das Gespräch nach kurzer Zeit wieder und ich suchte nach einer neuen Beschäftigung. Irgendwas musste ich machen, um mich abzulenken, denn Lenas Gehämmer konnte einen verrückt machen. Dann hörte ich plötzlich einen lauten Schrei.



    „Juhuuu, ich bin drin!“ Naja, sie hatte es wohl geschafft. Ich ging ins Wohnzimmer, wo Lena vor den letzten Resten der alten Holztür stand und mit einer Taschenlampe in die dahinterliegende Dunkelheit leuchtete. „Da ist eine Treppe, Schatz!“, rief sie erfreut, und irgendwie kam ihre Abenteuerlust wieder mal zum Vorschein. „Ich hab´s Dir ja gesagt, Schatz. Da geht’s nur in den Keller.“ Sie murmelte irgendwas vor sich hin, was sich nach „Oh Mann, typisch Männer“ anhörte. Dann stieg sie vorsichtig die Treppe hinunter.



    Es folgte weiteres Gekreische, und ich ging ihr nach. Und als die Dunkelheit immer mehr zunahm, sah ich, was uns da erwarten würde...




    [FONT=&quot]Als die Frau das Kind zum ersten Mal nach „Draußen“ brachte, lernte es erneut eine völlig fremde Umgebung kennen. „Draußen“ war ganz anders als „Oben“, es roch anders, es war kälter. Und die Frau lachte. „Hier kann er Dich nicht sehen. Er kommt fast nie hier raus. Hab keine Angst. Und jetzt geh und spiel etwas. Na los, Püppchen, lauf!“ Das Kind wusste nicht so recht, was es machen sollte. Überall roch es anders, egal wo es hin sah, es gab keine Wände und keine Fenster. Alles war hell. Es setzte einen Fuß vor den anderen, so wie es dies gelernt hatte, und entfernte sich immer mehr von der Frau. Ihre Stimme wurde leiser, sie rief immerzu: „Lauf, Püppchen, nutze die wenigen Stunden, die Du hier Draußen verbringen darfst.“ Auch der Boden, auf dem es stand, war an manchen Stellen anders als an anderen. Es versank regelrecht in komischen braunen Matschpfützen und man konnte sich selbst in manchen Stellen sehen. Wenn man die Hand hinein tauchte, wurde diese nass. Es war eine ganz neue Erfahrung, doch schon bald kam die Frau und nahm das Kind auf den Arm. „Wir müssen jetzt hinein gehen. Es wird schon dunkel.“ Und so brachte sie das kleine Wesen wieder dorthin, wo es dunkel war und komisch roch. Dann ging sie, doch das Kind wusste, dass sie bald wieder kommen würde.[/FONT]

  • Wow, schon wieder ein neuer Leser!
    Toll!
    Na gut, eigentlich nur ein neuer Kommi-Schreiber, denn Du sagtest ja, Du liest schon länger mit. :-)
    @ Shoshana: Oh je, mit dem Fehler hast Du recht. Die dumme Lena ist einfach nachgelaufen. Sie kann ihren Mann eben nirgends alleine hingehen lassen :-) Und zu den beiden parallel laufenden Geschichten: Sowas wollte ich schon immer mal machen, allerdings muss man aufpassen, dass es nicht zu verwirrend wird.


    @ Fast-Forward: Deinen Vergleich mit dem "schwarz auf blau" fand ich richtig amüsant :-) Freut mich, dass Du Dich dazu durchgerungen hast, mir einen Kommi zu hinterlassen!


    @ Prince: Ja, die Bäckerei finde ich auch super, nur von Außen gefällt sie mir nicht so gut. Aber es war auf einmal so viel los in dem kleinen Laden, dass ich denke, er gefällt den Sims auch :-)


    Mal wieder einen lieben Dank an alle Kommischreiber und an alle stillen Leser!
    Lg, Moni

  • naja ich dachte nur dass dieses kind vielleichtdort unten sein
    könnte.. wer weiß..
    bin jetzt auf alle fälle sehr gespannt was es wirklich ist.
    und auch, was lena zu der einladung sagen wird..


    lg cindy

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    Mein Blog - Gedanken über Gott und die Welt, schöne Erlebnisse, inspirierende
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  • Diese Lena,jetzt dreht sie echt durch.Statt sich zu freuen,dass ihr Mann was zum Frühstüc kholt,macht sie ihm Vorwürfe und dann geht sie auf die Tür mit einer Axt los.Das Schloss hätte auch aufgebrochen werden können.Hoffentlich findet sie da unten sowas grässliches ,dass ihr ihre Launen mal eine Zeitlang vergehen. Ob sie unter einem bösen Einfluss des Hauses steht und sich deshalb so verändert?

  • So, Ihr Lieben, hier kommt endlich die Auflösung zur geheimnisvollen Türe, ich hoffe, Ihr seid nicht allzu enttäuscht!


    „Was ist denn?“, fragte ich ein wenig genervt, während ich die steile Kellertreppe hinunterstieg. „Hast Du endlich Deinen Schatz gefunden?“ „Ach was.“, sagte sie. „Sieh nur, hier ist nichts! Absolut gar nichts!“ Sie schien sehr wütend zu sein.



    Ich sah das Ganze mal wieder nicht so ernst. „Immer noch besser, als eine verweste Leiche anzutreffen, oder?“ Sie stöhnte. „Halt doch den Mund, Tom. Ich finde das nicht lustig. Irgendwas muss doch hier sein. Man verschließt doch nicht einfach so einen leeren Keller, das ergibt doch keinen Sinn.“



    Ich zuckte mit den Schultern, während sie mit der Taschenlampe den Raum absuchte, doch es war nichts zu finden. Der ganze Raum war wahrhaftig gähnend leer. Enttäuscht ging Lena wieder nach oben. Sie schnappte sich ein Buch und tat, als würde sie lesen. Doch sie blätterte kein einziges Mal um. Ich war verwirrt. Hatte der leere Keller sie so aus der Bahn geworfen? Warum nur? Natürlich war es komisch, dass Fischer einen leeren Keller verschlossen hatte, doch er hatte bestimmt seine Gründe gehabt. Ja, auch ich machte mir meine Gedanken.
    Ich ging im Haus herum und dachte nach.



    Ich war eigentlich gerade völlig abgelenkt, als mir plötzlich, als ich beim Fenster vorbei ging, etwas auffiel: Da draußen am Waldesrand lief ein kleiner Junge herum, höchstens drei Jahre alt. Wer zum Teufel lässt sein kleines Kind ganz alleine im Wald herumlaufen, dachte ich wütend. Doch dann war das Kind plötzlich verschwunden. Ich dachte, vielleicht war die Mutter ja doch irgendwo in der Nähe, und verwarf den Gedanken an eine solche Rabenmutter. Da läutete plötzlich das Telefon. Ich eilte nach unten und hob den Hörer ab.



    „Ja, bei Edenstein?“, rief ich genervt in den Hörer. „Hallo, Schwiegersohn, hier ist Lenas Mama.“ Oh, das war natürlich völlig unerwartet. „Hallo, Erika! Wie geht’s Dir denn?“ Sie schien sich über die Frage zu freuen. „Oh, schön, dass Du fragst, mir geht’s gut. Ich wollte fragen, ob Du und Lena Lust habt, mit mir und meinem Mann Essen zu gehen.“ Ich dachte kurz nach. „Das ist ein bisschen blöd, wegen Elias. Wir können ihn nicht einfach allein zu Hause lassen.“ Sie lachte. „Aber natürlich nicht, drum habe ich auch schon Deine Mutter gefragt, ob sie aufpassen könnte, und sie hat Ja gesagt!“ Na prima. Ich hatte einfach keine Lust, heute noch irgendwo hin zu gehen. Ich rief nach Lena und fragte sie. Diese war sofort begeistert und stimmte dem Vorschlag zu.



    Wenig später kamen dann meine Eltern, um auf Elias aufzupassen. Bessere Babysitter hätten wir nicht finden können. Immer, wenn sie Elias sahen, fingen sie an zu strahlen. "So, nun macht Euch aber auf den Weg zum Restaurant!", rief meine Mutter. "Sonst kommt Ihr noch zu spät!" Und so kam es, dass wir schon bald in einem Restaurant mit bayerischer Küche saßen.



    Ich hatte irgendwie gar keinen Appetit, doch Lenas Eltern bestanden darauf, dass wir das Rahmschnitzel in Champignonsoße probieren sollten. Der Gesprächsablauf reduzierte sich auf Lena und ihre Schwangerschaft. Ihre Mutter fragte sie die verrücktesten Dinge und war voller Euphorie. Unbedingt wollte sie wissen, was es wird, wollte jedes Gefühl genau beschrieben haben. Irgendwie kam es mir so vor, als wäre sie selbst noch nie schwanger gewesen, und würde deshalb diese ganzen Dinge fragen.



    Als dann das Essen serviert wurde, staunte ich nicht schlecht. Es war eine riesige Portion, und es hat wirklich gut geschmeckt. Erst gegen zwölf Uhr kamen wir wieder nach Hause. Meine Eltern saßen am Tisch und tranken Kaffee. "Wir müssen uns doch irgendwie wach halten.", lachte meine Mutter. Und dann fuhren sie nach Hause. Wir gingen zu Bett. Und als wir bereits eine Weile im Bett lagen und Lena bereits eingeschlafen war, hörte ich wieder dieses Kratzen, als würde jemand mit den Fingernägeln an einer Tür kratzen.



    Vielleicht war es ein Hund oder eine Katze, die jede Nacht kam, um gefüttert zu werden. Vielleicht war es sogar Fischers Katze. Ich trottete verschlafen nach unten, um auszumachen, wo das Geräusch herkam. Doch bereits beim Betreten der Treppe verstummte es. Ich wartete eine Weile, doch es kam nicht wieder. Seltsam, dachte ich, und ging wieder ins Bett. Ich schlief sofort ein und hörte auch kein Kratzen mehr.




    Im Laufe der Zeit hatte sich das Kind daran gewöhnt, dass es immer regelmäßig Essen bekam. Es konnte seinen Hunger schon sehr früh danach richten, und mehr als auf das Essen freute es sich auf die Frau. Leider konnte das Kind nicht sprechen, denn niemand hat es ihm jemals beigebracht. Die Frau sprach zwar mit ihm, und es kannte auch die Bedeutung der einzelnen Wörter, doch wirklich verstehen konnte das Kind die Frau nicht. Wenn die Frau den Finger auf die Lippen legte und „pssst“ machte, wusste das Kind, dass es zu laut war. Und „Oben“ und „Draußen“, das waren die Orte, an denen es anders roch und wo die Helligkeit es blendete. Der böse Mann war die tiefe Stimme, und das Püppchen war es selbst. Als die Frau an jenem Abend kam, hatte sie etwas dabei. Sie zündete eine mitgebrachte Kerze an und erklärte, dass heute Weihnachten war. Dieses Wort kannte das Kind noch nicht. Die Frau gab dem Kind ein Geschenk. Natürlich konnte es nichts damit anfangen, und die Frau zeigte ihm, dass man es auspacken musste. Im Innern der Schachtel befand sich eine Puppe. Das Kind roch daran und rümpfte die Nase. Die Frau lachte. „Das ist neu, Liebling. Deshalb riecht es so.“ Die Frau hatte heute so ein seltsames Leuchten in den Augen, wie noch nie zuvor. Durch den Schein der Kerze konnte das Kind die Gesichtszüge der Frau genau ausmachen und fand sie einfach nur wunderschön. Ein seltsames Empfinden, doch es konnte einfach den Blick nicht abwenden. Die Frau blieb an diesem Abend zum ersten Mal über Nacht, doch am nächsten Morgen musste sie wieder gehen. Das Kind war in ihrem Arm eingeschlafen, und es tat ihr in der Seele weh, es allein lassen zu müssen. „Es tut mir leid, Püppchen, aber ich muss zur Arbeit.“ Das Kind sah ihr wehmütig nach und hatte Tränen in den Augen. Nein, sie durfte nicht gehen. Es wollte nicht mehr allein sein. Und da fing es zum ersten Mal an, zu weinen.

  • Kommis:


    @ Shura: Hm, bist Du nun enttäuscht? Ich hoffe, Ihr seid mir nciht all zu böse, dass da unten nichts war...


    @Shoshana: Denkst Du, ich war jetzt gemein genug zu Lena ;) Naja sie hat zwar nicht, wie Du Dir gewünscht hast, was ganz grässliches gefunden, dafür hab ich sie aber ganz schön enttäuscht!


    PS: Ich bin gespannt auf Eure Reaktion!


    LG, an alle stillen Leser & Kommi-Schreiber!

  • Ah, ich denke das ist der Raum, der in deinen Rückblicken vorkommt. Vielleicht wurde durch das Öffnen des Kellerraums eine Art Geist freigelassen? Schon seltsam, dass dort nichts war. Na ja ich lasse mich überraschen.

    [SIZE="1"][COLOR="black"][CENTER]Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich -- aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen --
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  • Der "Keller" ist bestimmt der Raum in dem dasBaby sich immer aufhält. Da muss aber bestimmt noch eine andere Tür sein, sonst müsste die Frau (seine Mutter(?)) immer durch das Haus laufen wo sich Tom und Lena aufhalten. Auch das Tom das Kind aus dem Fenster aus gesehen hat ist ein Zeichen dafür das es im Haus sein muss.
    Also echt spannend! Ob Fischer dieser böse Mann sein soll von der die Frau immer spricht? Aber wüsste die Frau dann nicht das er schon längst tot ist?
    Mach weiter so!
    LG Chrissili :)

  • oh das hätte ich nicht erwartet!
    aber das ist nich schlimm sondern steigert eher
    die neugierde.
    Lena verhält sich aber wirklich komisch
    wegen diesem keller.. aber ich fände
    das auch seltsam..
    bin jetzt gespannt wies weitergeht


    lg cindy

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  • Ich verstehe nicht, dass der Mann (Name entfallen... ^^) keine Angst hat, wenn er seltsame Geräusche hört, die plötzlich verstummen, und gar nicht mehr an den kleinen Jungen denkt, der plötzlich wieder verschwunden ist. Und Lena wird auch immer seltsamer, immer weniger wie die Frau vom Beginn der Geschichte. Da muss eine Art böser Geist in dem Haus sein, der verschiedene Menschen in seinen Bann zieht und sie so verändert, andere wiederrum sind immun dagegen.

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Ich hatte fest damit gerechnet,dass da was wäre in demK eller,seltsam.Das mit dem kleinen Jungen ist auch schon wieder ein neues Rätsel,ob er real existiert oder in und um dieses Haus eine Geisterwelt existiert?

  • ohoh so hätte ich Lena gar nicht eingeschätzt. Aber dieser Fischer hat was böses vor das ahne ich xDD. Mir tut Tom echt leid nicht nur das er ertragen muss wie Lena mit diesem Fischer flirtet sondern dass er dann auch so alleine ist. Ich finde die Fs echt voll spannend bin ein echter Fan von ir geworden!!!

  • Hi, ich hab ja auch deine anderen Fotostorys gelesen, aber die finde ich wirklich am Besten...Sie ist so superspannend und geheimnisvoll...
    Werden wir noch eigentlch erfahren, wer Fischer umgebracht hat?
    Und ist es dieses Kind, also was du immer als letztes schreibst, dass das
    Kratzen an der Tür erzeugt?
    Oder die 16-jährige Julia, die Selbstmord begangen hat?
    (nur das du das in der Vergangenheit noch mal beschrieben hast)
    Also ich finde Lena überreagiert voll und ist total zickig geworden, vllt liegt es ja auch an der Schwangerschaft, aber in der ersten war sie trotzdem immer noch netter.
    Ich hoffe du spannst uns nicht länger auf die Folter und verrätst uns das Geheimnis von dem armen Kind, dass immer eingesperrt wurde und was es auf sich hat mit der abgeschlossenen Tür...Denn irgendwas muss ja unten sein oder gewesen sein...
    Ähm, noch eine Frage: Kannst du mich bitte benachrichtigen??? ^^

    Bin für Team Edward...

  • [FONT=&quot]Am nächsten Tag sah ich das Kind ein zweites Mal. Es war noch sehr früh am Morgen, und ich wollte gerade Müsli machen, als mein Blick aus dem Fenster fiel und ich ein weiteres Mal den Jungen sah. Er verschwand gerade hinter einem Busch und war schon nach wenigen Augenblicken nicht mehr zu sehen.
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    [FONT=&quot]Nun wurde es mir aber zu bunt. Ich stürmte nach Draußen, fest entschlossen, das Kind noch einzuholen, doch da stand eine Frau vor unserem Haus, für mich eindeutig die Mutter des Kindes. Ich ging zu ihr hin und wollte diese unfähige Frau endlich zur Schnecke machen.
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    [FONT=&quot] „Sagen Sie mal, haben Sie denn überhaupt keinen Mutterinstinkt? Sie stehen hier und lassen Ihr Kind allein im Wald herumlaufen!“ Die Frau sah mich entrüstet an. „Was ist denn mit Ihnen los? Ich wollte nur vorbei kommen, um Sie und Ihre Frau zu fragen, ob Sie morgen zur katholischen Kircheneinweihung kommen würden. Ich habe überhaupt keine Kinder!“ Ich musterte die Frau. Sie sah sehr fromm aus, ich hatte keine Ahnung, warum mir bei ihrem Anblick ausgerechnet dieser altmodische Ausdruck einfiel.
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    [/FONT]
    [FONT=&quot]„Sie haben keine Kinder? Aber wessen Junge ist es dann?“ Sie sah mich fragend an. „Welchen Jungen meinen Sie denn? Ich arbeite im katholischen Kindergarten und kenne eigentlich alle Kinder in dieser Gegend. Können Sie ihn mir beschreiben?“ Ich nickte. „Er ist etwa drei Jahre alt, hat braunes Haar und seit Tagen die gleichen Klamotten an. Ich nehme an, die Familie dieses Kindes schert sich einen Dreck um jenes, denn ich würde meinen Sohn niemals einige Tage hintereinander die gleichen Klamotten tragen lassen. Gerade einem Kind nicht, die machen sich doch ständig irgendwo dreckig. Also, haben Sie eine Ahnung, zu wem dieses Kind gehören könnte?“
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    [FONT=&quot]Die Frau überlegte einen Moment. "Das Kind könnte Ihren Nachbarn gehören, das ist das einzige Kind, das bis jetzt noch nicht im Kindergarten angemeldet ist und schon über drei Jahre alt ist. Doch sicher bin ich mir nicht. Es gibt nur noch einen Jungen in dem Alter, der auf Ihre Beschreibung passen würde, und der wird von der Mutter gehütet als wäre es ihr Augapfel, also können wir dieses Kind mal ausschließen. Mein Name ist übrigens Gerlinde Seidl." Sie streckte mir die Hand entgegen, ich ergriff sie und grüßte.[/FONT]
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    [FONT=&quot]
    [/FONT]
    [FONT=&quot] "Mich kennen Sie ja bestimmt aus vielen Erzählungen, nicht wahr?" Sie nickte. "Es tut mir leid, Herr Edenstein, aber in kleinen Dörfern ist es nun mal so, dass viel getuschelt wird. Ich liebe dieses Dorf trotzdem, aber für Sie, da Sie ja aus der Stadt kommen, denk ich, dass es schwierig ist." Sie schien Verständnis zu haben und nicht so engstirnig zu sein wie die anderen Leute aus der Bäckerei. Ich lud sie daraufhin spontan zum Kaffeetrinken ein. Sie versprach mir im Gegenzug, ein bisschen mehr über meine Nachbarin herauszufinden, und so verabredeten wir uns für den nächsten Tag. "Ich stehe um Punkt Vier vor Ihrer Tür!", sagte sie und dann ging sie. Ich kehrte zurück ins Haus, um Lena von alledem zu erzählen. Sie gab mir vollkommen recht und war sogar kurz davor, das Jugendamt einzuschalten.
    [/FONT]




    [FONT=&quot]
    [/FONT]
    [FONT=&quot]"Wenn unsere Nachbarn zu unfähig sind, um auf ihr Kind aufzupassen, dann müssen wir was unternehmen, Schatz.", hatte sie gesagt. Ich habe sie dann doch überredet, bis zum nächsten Tag zu warten. "Aber sehr wohl fühle ich mich nicht dabei, dass da Draußen irgendwo ein kleines Kind herumläuft, das sag ich Dir, Tom."[/FONT]



    [FONT=&quot]
    [/FONT]


    ***So, das war´s für heut Nacht, morgen geht´s weiter (Genau genommen heute) :-)***




  • Zu den zahlreichen Kommis:


    Einen ganz ganz großen Dank an alle Kommischreiber und Mitleser! Sorry dass ich so lang keine Fortsetzung on gestellt habe, aber ich hatte so viel mit meinem Schatzi zu tun ;-) Der hatte jetz mal wieder s Wochenende frei und da waren wir ziemlich oft zusammen.


    @ Prince: Danke für Deinen Kommi, so falsch liegst Du mit Deiner Vermutung nicht, ich sage aber nicht, mit welcher :-)


    @ Chrissili: Also, sieh es mal so, das, was da immer steht, in Kursiv geschrieben, ist nicht unbedingt zur selben Zeit geschrieben wie die eigentlich Geschichte. Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen :-)


    @ Shura: Unverhofft kommt oft :-) Der leere Keller mag ein Rätsel sein, doch wenn Ihr die Auflösung kennen lernt, dann wird alles glasklar!


    @ Fast FOrward: Man kann es bei Lena auf die Schwangerschaft schieben, oder auch auf das Haus. Was genau sie so verändert hat, weiß sie jedenfalls selbst nciht.


    @ Schlecksie: Was denkst Du denn, dass mit Tom passieren könnte, vielleicht lass ich mich von Deiner Idee inspirieren :-)


    @ Shoshana: Geisterwelt... gute Frage. Ich bin mir selbst noch nciht ganz sicher :-) Du hast ja diesmal gar nicht gegen Lena und Tom gemeutert :-)


    @ simlala: Ich sehe, Du bist an einer anderen Stelle. Ich hoffe, Du hast die anderen Seiten nicht übersehen :-) Oder Du bist einfach noch nicht so weit.


    @ zelina12: Das ist ja mal ein großes Lob, dankeschön! Die beste von all meinen Storys, hihi cool. Auch Du spekulierst über Lena... hmmm ich lass Euch noch etwas zappeln!


    LG & Gute Nacht, Moni