Mobbing? Wart auch ihr schon einmal Opfer?

  • Da kann ich ein Lied von singen :misstrau. Furchtbar, zu was Kinder alles in der Lage sein können. Bringt keine rothaarigen Kinder auf die Welt!


    Kurz und knapp: Es fing bei mir damit an, dass ich wegen meiner roten Haare 'gemobbt' wurde. Pumuckl, "hat der Vater Rost im Rohr, hat das Kind rote Hoor (Haare)" und sonstige Beleidigungen, die ich erfolgreich verdrängt habe.
    Im Nachhinein betrachtet ist das natürlich nicht so tragisch, aber für eine Kinderseele ist es einfach nur furchtbar. Mittlerweile bin ich stolz auf meine Haarpracht, früher wollte ich sie mir aufgrund der vielen Beleidigungen Schwarz/Braun färben, aber dank meiner Mutter ist es nie dazu gekommen.
    Dann ging es in der Schule damit weiter, dass ich aufgrund meiner Art und Weise, wie ich mich gekleidet habe - nämlich vorzugsweise schwarz - als 'Satanist' betitelt wurde. Mit allem was dazu gehört, ob ich Tiere schlachte etc. pp.
    Irgendwann musste ich die Schule wechseln, kam in eine total neue Umgebung und da ging alles weiter. Und so kommt es, dass ich eine Schulphobie habe.


    Hört sich alles nicht so tragisch an, aber es war für mich teilweise einfach nur schlimm. Es war übrigens kein Mobbing unter Klassenkamerade, sondern unter anderen Schülern (die mich NICHT persönlich kannten). Und deswegen bin ich auch dafür, dass an deutschen Schulen eine Kleiderordnung eingeführt wird, bzw. Uniformen.
    Man sollte niemanden wegen seines Aussehens diskriminieren, aber erzählt das mal Kindern/Jugendlichen :misstrau. Später denkt man sich 'was ein Mist' und dass es vollkommen unnötig und unreif gewesen war.


    Mit der Arbeitsstelle habe ich zum Glück noch keine schlechte Erfahrung gemacht.

    (btw: im Titel des Freds fehlt ein t - warT ;) )

    [CENTER]
    [/CENTER]

  • Ich wurde zum Glück nie wegen meiner roten Haare gemobbt (früher waren die auch noch röter als sie es jetzt sind).
    Allerdings hatte ich arg Probleme mit meinen Mitschülern in der siebten Klasse. Ich weiß auch ehrlich gesagt nichtmal, warum. Vielleicht haben sie einfach nur nen Dummen gesucht, den sie auslachen konnten. o_O Mein Kleidungsstil war allerdings damals auch sehr seltsam, bzw. eigentlich war es nichtmal ein Stil, für Mode hab ich mich damals nämlich so garnicht interessiert.


    Nunja. Es kamen dann immer solche Sachen von einer Person, von der ich dachte, sie sei meine Freundin. zB. bei einer Gruppenarbeit in Chemie: "Ich will aber VIEL lieber mit denen da machen!" oder in der Pause "Ich geh den beiden jetzt entgegen und DU bleibst hier!". Irgendwann hat sie dann auch angefangen, sich im Französischkurs nicht mehr neben mich zu setzen sondern neben ihre anderen tollen Freunde nach hinten. Und ich saß dann da vorn in der ersten Reihe vorm Pult ganz allein -.- Irgendwer fing dann auch auf einmal an, bei allem Möglichen Scheiß zu rufen "Jana war's!" (also ja, das bin ich. xD)
    Uhm o_O Das hat sich so durch's ganze Schuljahr gezogen. Wirklich Lust, in die Schule zu gehen, hatte ich zu der Zeit wirklich nicht mehr. Gegen Ende der siebten wurd's dann zum Glück besser. Beliebt war ich zwar immer noch nicht, aber dieses Getue hat aufgehört. Meinem Selbstbewusstsein hat das natürlich auch nicht besonders gut getan, ich war schon immer eher der Mensch, der sich sowas alles zu Herzen nimmt anstatt das an sich abprallen zu lassen.


    Zum Glück hat sich alles um 180° gedreht, als ich die Leute kennengelernt hab, die ich auch heute noch meine Freunde nenne xD


    Einer Schuluniform wäre ich im Übrigen auch nicht abgeneigt. Zumindest einer "abgeschwächten" Version, im Sinne von Jeans und schwarzes T-Shirt oder so. Aber das würde dem Markenwahn zumindest ein bisschen entgegenwirken. :/ Glücklicherweise ist das in den höheren Klassen nicht mehr so schlimm, aber damals in der Mittelstufe hab ich das schon als ziemlich krass empfunden.

    [CENTER][SIZE=1]Man läuft Gefahr, ein bisschen zu weinen, wenn man sich hat zähmen lassen.[/SIZE]
    [/CENTER]

  • Ich bin schon im Volksschulalter und in den ersten Jahren am Gymnasium auch öfters zum Mobbingopfer geworden. Mein Problem war 1. dass ich als Kind etwas zu dick war, und deshalb beinahe rund um die Uhr als "Die Fette und Hässliche" betitelt wurde... Dadurch war ich eine Zeit lang auch eine echte Außenseiterin. Ich habe mich für mein Aussehen sehr geschämt und wollte deshalb eigentlich gar keine Freunde.


    Das zweite Problem: Ich hatte immer so etwas wie... einen Hang zur Individualität. Ich habe oft Kleidung getragen, die sonst niemandem gefiel.
    Und 3. habe ich einen Namen, der zum Verunstalten geradezu einlädt. Ich hasse meinen Vornamen.


    Naja, hauptsächlich Problem 1 hat dazu geführt, dass ich mit 14/15 schwer magersüchtig und depressiv wurde, mich fast zu Tode gehungert habe und auch stationär auf der Psychiatrie war. Keine Sorge, heute habe ich das alles hinter mir.


    Und eines habe ich daraus gelernt: Lasst euch niemals durch Leute, die euch nur verletzen wollen, von dem abbringen, was ihr euch unter eurem Leben vorstellt!
    Durch alles was ich durchgemacht habe - der Weg in die Magersucht und der Weg aus Depressionen, Magersucht und Selbstverletzung hinaus - habe ich erkannt, dass man sich nicht für solche Menschen ruinieren darf. Das sind sie nicht wert.

    [SIZE=4][SIZE=3]Eine Idee, die nicht gefährlich ist, ist es nicht wert überhaupt eine Idee genannt zu werden. :misstrau[/SIZE]
    [/SIZE]

  • ich wurde wegen meines vaters gemobbt. er hat alls seine wut an mich ausgelassen und ich war die schweigsame, traurige, depressive und zu gut gläubige. auf all das wurde ich gemobbt von der gundschule bis zur oberschule. und den teufelskreis durchbrochen habe ich selber vor einigen jahren erst richtig geschafft, der anfang war aber schon mit 16 jahren.

  • Ich wurde von der 5. Klasse Grundschule (in Luxemburg sind's 6 Jahre Grundschule) bis in die 10. hinein gemobbt. Ich war halt auch immer 'anders', hatte meine eigene Phantasiewelt die keiner nachvollziehen konnte (wenn ich ganz für mich alleine plaudernd über den Pausenhof lief :D), habe mich sehr lange nicht für Mode interessiert und habe meine Kindheit einfach in dem Sinne genossen, dass ich noch nicht mit 14 einen auch erwachsen machen wollte. Außerdem habe ich erst spät angefangen, weiblicher zu werden. In der 6. habe ich mich geschämt, weil ich als einzige noch gar keinen Busen hatte, in der 7. habe ich dann Push-Ups getragen, was wieder ein Grund war, mich zu mobben. Ich war auch immer sehr ruhig und introvertiert (eben auf Grund des Mobbings, ich habe mich immer weniger getraut, zu mir selbst zu stehen), dafür eine brave und gute Schülerin die von allen Lehrern gemocht wurde - wieder ein Mobbing-Grund.
    Und unsportlich war/bin ich auch noch, weil ich ein totaler Tollpatsch bin. Das ging so weit dass sogar die Sportslehrer mich vor der gesamten Klasse bloßgestellt haben. Zum Beispiel gaben sie mir beim Federball immer einen Kinderschläger, weil ich das so gar nicht konnte. Es wollte nie jemand mit mir im Team sein, vor Bällen habe ich mich gefürchtet.
    Und es hieß immer, ich wäre widerlich und hässlich.


    In der 10. habe ich dann gottseidank gute Freunde gefunden, die mich einfach unter ihre Fittiche genommen haben und mich vor blöden Sprüchen in Schutz genommen haben. ICh wurde wieder ein bisschen extrovertierter und fand immer mehr Anklang. Auch im Sport traue ich mir nun mehr zu - ich war eben immer bei den selben im Team und uns war es schnuppe, ob wir gewinnen oder verlieren. Aber ich wurde immer besser - zwar längst nicht gut, aber auch nicht mehr so katastrophal. Basket und Volleyball mochte ich plötzlich am liebsten und fand Sport immer toller, auch wenn ich stets mit den Lehrern auf Kriegsfuß war :D Ich fing an, zu meiner Individualität zu stehen, auch wenn ich im Inneren immer noch sehr verunsichert war/bin.


    Trotzdem, sobald jemand in meiner Nähe von "widerlich" oder "hässlich" spricht oder getuschelt wird, wenn ich auch anwesend bin, beziehe ich es sofort auf mich, obwohl heute kaum mehr einer so zu mir ist. Naja, außer diese Idioten in der Uni, aber die sind mir eh egal. Mittlerweile habe ich ziemlich viele wirklich gute Freunde, finde mich selbst eigentlich ganz hübsch, weiß was ich kann und was nicht und werde immer überzeugter von mir selbst. Klar habe ich immer noch einen Knacks von der jahrelangen Ausgrenzung und "Spitznamen" wie Fetta*schlippe", nehme manche Sachen persönlich, die so gar nicht gemeint sind, aber ich weiß, dass ich verdammt gut so bin, wie ich bin und wem das nicht passt, der kann halt sehen, wo er bleibt.


    Es tut immer noch weh, an diese Zeiten zurückzudenken. Ich habe mich selbst verletzt und konnte mit keinem darüber reden, dachte ich verdiene es nicht besser. Heute bin ich immer noch sehr sensibel, wenn jemand ausgegrenzt wird. Ich sehe das immer sofort und versuche dann, einzugreifen. Ich hasse Mobbing und habe für Mobber kein Verständnis. Aber ich weiß, dass man es überstehen kann und dann in mancher Hinsicht gestärkt herausgeht. Und ich hoffe für alle Gemobbten, dass sie auch die Freunde finden, die ihnen den Rücken stärken. Ich werde es meinen damaligen Klassenkameraden, mit denen ich heute leider viel weniger Kontakt habe, jedenfalls nie vergessen und ihnen immer dankbar sein :)

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Ich weiß gar nicht, ob man das richtiges Mobbing nennen kann.. ich war halt in der Schule immer irgendwie ausgeschlossen. Immer die kleine, dicke, hässliche, graue Maus, die nie ein Wort sagt, eine Totalnull im Sport war und oft allein in der ersten Reihe saß. Aber irgendwie hatte ich trotzdem die "coolen" Freunde.. falsche Freunde, die mich und meine Gutmütigkeit nonstop ausgenutzt haben, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat. Aber ich war eben immer irgendwie bei den "coolen" dabei, obwohl mich eigentlich keiner haben wollte.


    Ich konnte aber mit den "coolen" nicht mitziehen, die mit teuren Markenklamotten der neuesten Mode rumgelaufen sind und über Make-Up, Haare und Klamotten geredet haben. Ich hatte keine Markenklamotten, durfte mich nicht schminken und mein Musikgeschmack war auch nie up to date. Ich war vermutlich nur dabei, weil ich die Leute, die ich mag, gerne mal zu einem Eis oder ähnlichem einlade - nicht um mich einzuschleimen, sondern weil ich es einfach gerne tue.


    Damals, noch in der Grundschule, da hatten wir eine in der Klasse, die immer etwas seltsam gerochen hat. Die wurde ziemlich gemobbt und saß immer alleine rum, die anderen haben immer geschrieen "Da kommt die Pest" oder "Seuche" und sind schreiend und gackernd davon gerannt. Ich hab nie verstanden, was die daran so witzig fanden und hab mich irgendwann einfach mal zu ihr gesetzt und mit ihr geredet. Wir waren jahrelang die besten Freunde und für den Geruch konnte sie nichts.. ich weiß nicht, woran es lag, aber die ganze Wohnung ihrer Eltern hat so gerochen.


    Klar, ich war dann natürlich auch unten durch, weil ich mich mit ihr abgegeben hab, aber das war mir dann auch egal. Mit ihr konnte ich reden und Spaß haben, da haben mich die anderen Idioten nicht mehr interessiert.


    Im Gymnasium war es ähnlich.. da waren welche, die waren noch dicker als ich und wurden deswegen gehänselt - ich nicht mehr so, ich war schon dabei, abzunehmen. Da ich aber immer noch nicht mit meinen ach-so-coolen Freunden mitziehen konnte, weil mein Taschengeld halt einfach nicht für teure Marken gereicht hat, mein Musikgeschmack völlig anders war und mich Make-Up oder spezielle ultra-coole Hairstyles nicht interessiert hat, bin ich einfach mal zu den "Außenseitern" rüber und hab mit denen geredet. Wir waren jahreland die besten Freunde.


    Da war es mir dann auch egal, ob mich die anderen blöd angeschaut haben oder eifersüchtig waren, weil ich mit "denen" rede.. und was mir meine sogenannte "beste" Freundin für ne Szene gemacht hat, weil ich mal in der Pause mit den anderen unterwegs war - da hab ich mir auch gedacht, die hat sie doch nicht mehr alle. Schon ärgerlich, wenn der Geldhahn zu ist und man sein Eis oder die Kinokarte jetzt selbst bezahlen muss.


    Und weil ich Vollidiot nie gelernt hab, bin ich in der 8ten sitzen geblieben und musste die 9te auf der Hauptschule machen, bevor ich zumindest meine Mittlere Reife noch einsacken konnte.. und auf einmal waren meine ganzen "coolen" Freunde, die ich auf dem Gymnasium hatte, spurlos verschwunden. Da hab ich mir dann auch gedacht "Ihr Dreckschlampen" - klar, der coole Gymnasiast ist natürlich viel zu gut, um sich mit Haupt- oder Realschulabschaum abzugeben. Da ist mir dann auch aufgefallen wie falsch meine ach so tollen Freunde waren - meine echten Freunde sind natürlich geblieben, denen war das egal, ob ich jetzt eine Klasse in der Hauptschule machen muss oder nicht.


    Das war dann wohl auch der Punkt, an dem ich mir gedacht hab "Scheiß doch auf die anderen". Irgendwas ist da jedenfalls mit mir passiert, als mir klar geworden ist, wie oberflächlich und falsch die Leute waren, die mir so lang eine Freundschaft vorgespielt haben.


    Und natürlich ging in der Hauptschule dann alles wieder von vorne los. Da war ich dann auch wieder das fünfte Rad am Wagen, das nicht so "cool" wie die anderen war, immer schwarz rumgelaufen, nie irgendwelche Markenklamotten, nie das neueste Make-Up, nie im Solarium und nichtmal die Augenbrauen gezupft - wie konnte ich nur? :illepall War mir aber im Endeffekt egal, ich hatte ja meine Freundinnen und war nicht darauf angewiesen, dass mich irgendwelche obercoolen Schicksen als eine von ihnen ansehen.


    Einmal nach der Schule haben die, die mich sonst immer ignoriert oder bestenfalls ausgelacht haben, mal rauchen gesehen - und siehe da, auf einmal war ich auch "cool" und dabei und hab mir aber hintenrum gedacht, wie oberflächlich und falsch die ganzen Tussen und Typen sind. Nebenbei war ich da auch schon fast 10 Kilo leichter, sonst hätten die wahrscheinlich immer noch über mich gelästert, statt mit mir in der Pause rauchen zu gehen oder an sturmfreien Wochenenden zusammen zu kiffen.


    Und weil ich ja soooo cool war, abgenommen und geraucht und auch noch gekifft, war ich in der 10ten dann auch immer dabei. Naja.. die Leute waren mir trotzdem suspekt, völlig anders als ich, vom Verstand und der Einstellung her. Je näher ich an die "coolen" rangekommen bin, umso weniger habe ich mich denen zugehörig gefühlt. Mich hat das einfach nie interessiert, was gerade "in" ist, ich habe keine Pop-Charts gehört, keine Daily Soaps angeschaut und bin nicht mal ins Solarium gegangen. Fand ich alles bescheuert.. Ich stand eigentlich immer nur dabei und hab halt mitgeraucht. Wahrscheinlich nur, um meine Ruhe vor irgendwelchen blöden Sprüchen zu haben.


    Im Endeffekt wäre es mir aber egal gewesen, ob die mich mögen oder nicht, ich hatte meine tollen, uncoolen Freundinnen aus der Grundschule und Gymnasium, wenn ich mit jemandem reden oder was unternehmen wollte.. Im Nachhinein würde ich es nicht als "echtes" Mobbing bezeichnen - klar, als Kind bzw Teenager, gerade in der Pubertät und mittendrin im Geschehen, fand ich es auch richig schlimm. Aber wenn man so zurück denkt, waren meine Außenseiter-Freundinnen und ich eigentlich die einzig normal denkenden Wesen in diesem Idiotenhaufen.


    Leider habe ich, während ich bei den "coolen" dabei war, viele nette Menschen verpasst.. Jungs, die als "Streber" mit Brille dastanden und gerne mal mit mir gesprochen hätten, sich aber nie getraut haben.. solche Sachen. Im Nachhinein von irgendwem erfahren und in der Schule halt einfach nicht mitgekriegt, weil man von der eigenen "Coolness" so geblendet war..


    Ich glaub, ich bin grad am Thema vorbei irgendwie..

    I wanna be your slave

    I wanna be your master

    I wanna make your heartbeat

    run like rollercoasters



    Update 25.04.2024
    I wanna be a good boy
    I wanna be a gangster
    'Cause you could be the beauty
    And I could be the monster

  • Ich wurde in der achten Klasse gemobbt.


    Hat mich allerdings sehr gewundert, denn die Schüler, die mich gemobbt haben, haben davor auf "Ach Denise ist ja so toll und so hübsch und so cool" getan haben. [Ja, ich bin Denise^^]


    Wir waren in Peenemünde und mussten da Boote bauen [Also Boote, wo 3-4 Leute reinpassen]. Da durften aber nur ingesamt aus meiner und der Para Klasse 10 Leute mitkommen. Zur Hinfahrt waren sie die ganze Zeit nur bei, was mir schon ein wenig auf die Nerven ging, da ich lieber bei meiner besten Freundin gewesen wär, was aber irgendwie unmöglich schien, denn jedes Mal wenn ich rauchen ging wurde ich verfolgt und sie haben irgendwie meine Nähe gesucht.


    Denn haben sie mich überredet, das ich mit ihnen in ein Zimmer schlafe [Zimmer ist noch nett gesagt, Es waren 7 Leute in einen Wohnwagen der nur Betten hatte, der denn Nachts arschkalt war weil keine Heizung oder sonstiges drinne war]. Wir hatten eine kleine Trennwand drinne, zu den anderen 4 Betten [bzw 2 betten, waren hochbetten]. Da hat dann meine beste Freundin geschlafen.


    Die ersten 3 Tage lief alles gut, habe mich sogar um die eine, die mich im nachinein gemobbt hat gekümmert, weil sie Schmerzen hatte.


    Den nächsten Tag hatte aber die Alte schlechte Laune und ließ es an mir aus und zog andere mitrein. Sie haben mich die ganze Zeit beleidigt und mich schlecht geredet. Haben gesagt, das ich hässlich bin, das meine Mutter mich abtreiben hätte sollen, und so ein ganzer Mist. Mir war das natürlich zuviel und ich fing an zu weinen und hab mein Bruder angerufen. Der hat denn mit den Blöden gequatscht. Da waren sie ruhig. Aber sobald ich aufgelegt habe haben sie mich mehr runtergequatscht. Mir war das zu doof, ich hab meine Sachen gepackt und bin dann zu meine beste Freundin ins Bett "gezogen". Da habe ich natürlich Verständniss bekommen, denn der war es egal, was die anderen sagten. Sie wusste eben, das es nciht so ist.


    Zur Rückfahrt hat denn der eine Kerl seinen Onkel angerufen, der wohl bei den "Bandito's" ist, und der sollte mich denn veprügeln. Am Bahnhof Oranienburg war er aber nicht, was ich sehr schade irgendwie fand, denn hätte er mich angefasst hätte er sofort ne Anzeige am Hals gehabt. Ich hätte Glück das meine Mum mcih nicht abgeholt hat sondern mein Dad, weil meine Mum wäre gleich mit den Kindern, die mcih gemobbt haben, nachhause zu denen gefahren und danach zum Jugendamt. [Gut, irgendwie haben sie es ja verdient..]


    Zuhause habe ich mich denn abgelenkt mit Musik und den Sims.


    Als ich wieder zur Schule ging, waren zwar noch die Leute drauf, die mich gemobbt haben, die haben mri auch immer irgendwas zugerufen, aber das war mir egal. Ich hatte noch andere Freunde, denen es egal war, was da passiert ist. Sie behandelten mich als ob nie was passiert wär. Dann hat es den anderen kein Spaß mehr gemacht mich zu mobben und sie haben sich denn im Internet bei mir entschuldigt.


    Sprichwort : Wie es in den Wald reinschallt, schallt es wieder raus.


    Die eine, die mcih gemobbt hat, ist sitzen geblieben, hat nun ein schlechtes Verhältnis mit ihrer Familie.


    Die anderen beiden bleiben jetzt in der neunten sitzen.


    Und der andere geht in meine Klasse und wird nun von niemanden mehr gemocht.


    Heute können mcih wieder alle leiden .

    [CENTER][COLOR="#FFFFFF"]What goes around comes back around.[/COLOR]
    [/CENTER]