Grand Avenue


  • „Prosit. Gesundheit und Wohlstand.“
    „Auf gute Zeiten“, fügte Barbara hinzu und stieß mit ihm an.
    „Auf gute Zeiten“, pflichtete er ihr bei, nahm einen großen Schluck und ließ den Wein in seinem Mund kreisen, bevor er ihn herunterschluckte. „Und auf guten Wein.“ Er stellte sein Glas ab. „Du siehst heute Abend besonders schön aus.“
    „Danke. Du aber auch.“



    Er lachte. Barbara nippte an ihrem Wein und spürte die Wärme in ihrer Brust. Sie liebte das Lachen ihres Mannes. Es gab ihr ein Gefühl von Sicherheit.
    „Ich hab mir überlegt, dass ich deine Mutter anrufen könnte“, bot sie an, von seinem Lachen zu ungewohnter Großzügigkeit hingerissen, „um sie irgendwann nächster Woche zum Essen einzuladen.“



    „Das brauchst du nicht.“
    „Aber ich würde es gerne. Wir haben sie lange nicht gesehen.“
    „Ich habe sie gestern gesehen.“
    „Ach ja?“
    „Ich bin auf dem Heimweg kurz bei ihr vorbeigefahren.“



    „Aus irgendeinem besonderen Grund? Ich meine, es geht ihr doch gut, oder?“
    „Es geht ihr bestens. Ich wollte bloß ein paar Sachen mit ihr besprechen.“
    „Was denn zum Beispiel?“



    „Ach, bloß ein paar Sachen“, wiederholte Ron, trank noch einen Schluck und sah sich in dem lauten Raum um, der sich rasch mit Gästen füllte.
    Barbara folgte seinem Blick. „Erstaunlich, dass du so kurzfristig einen Tisch bekommen hast.“
    „Ich habe ihn ehrlich gesagt schon vor einer Woche reserviert.“
    „Wirklich?“ Was wollte er damit sagen? Hatte seine ursprüngliche Verabredung kurzfristig abgesagt uns sie war nur der Notnagel? „Das verstehe ich nicht.“



    „Ich muss einiges mit dir besprechen und dachte, dass dies der geeignete Ort dafür wäre.“
    Barbara sah sich erneut in dem vollen Raum um. Warum sollte er ein derart geschäftiges Restaurant auswählen, um etwas mit ihr zu besprechen? Wenn es wichtig war, hätte er doch sicher die Privatsphäre ihres Hauses vorgezogen. Sie hielt den Atem an und hatte beinahe Angst zu fragen, worum es ging.


    Sofort geht es weiter..


  • „Ich gehe“, sagte er ohne weitere Umschweife und lächelte, als ein Paar auf dem Weg zu seinem Tisch an ihrem vorbeikam.
    „Du gehst? Jetzt sofort, meinst du? Ist dir übel?“
    „Mir ist nicht übel, und das meine ich auch nicht.“
    „Was meinst du denn? Wohin gehst du?“
    „Ich ziehe aus.“



    „Du ziehst aus?“
    „Ja.“
    „Das verstehe ich nicht.“
    „Unsere Ehe funktioniert nicht“, erklärte er schlicht.“
    „Was soll das heißen, unsere Ehe funktioniert nicht?“
    „Sie funktioniert eben nicht“, wiederholte er, als würde das alles erklären.“



    Der Kellner kam mit ihren Salaten. „Und hier ist Ihr Dressing“, sagte er zu Barbara.
    „Du hast mich zum Essen eingeladen, um mir zu erklären, dass unsere Ehe beendet ist?“, fragte Barbara ungläubig.
    Der Kellner stellte das kleine Gefäß mit dem Dressing auf den Tisch und zog sich eilig zurück.



    „Das kann doch für dich nicht völlig überraschend kommen“, sagte Ron. „Du musst doch eine Ahnung gehabt haben.“
    Barbara strengte sich an, den Sinn seiner Worte zu verstehen. Hatte sie irgendetwas verpasst? „Als du heute Morgen gegangen bist, schien noch alles bestens, vielen Dank. Woher hätte ich eine Ahnung haben sollen? Wovon redest du überhaupt?“
    „Könntest du ein bisschen leiser sprechen?“



    „Wir haben miteinander geschlafen, verdammt noch mal. Hätte ich daraus vielleicht schließen sollen, dass irgendetwas nicht stimmt?“
    „Das war ein Unfall. Das war so nicht geplant. Du hast mich überrascht.“
    „Habe ich dich etwa gezwungen?“
    „Natürlich nicht.“
    „Es war bloß nicht Teil deines Plans.“
    „Nein“, sagte er, nahm seine Gabel und schwenkte sie über dem Salat.



    Wenn er auch nur einen Bissen nimmt, dachte Barbara, stoße ich ihm mein Buttermesser direkt ins Herz. „Das kann nicht wahr sein.“ Nach all den Jahren, in denen sie die Augen vor seiner Untreue zugedrückt hatte… „Gibt es eine andere?“, hörte sie eine Stimme fragen, die sie kaum als ihre eigene erkannte.
    „Nein.“ Seine Augen sagten etwas anderes.


    Nächste Woche geht es weiter ;-)
    Liebe Grüße
    Eure Nikita

  • Also das ist jetzt ja echt hart! Sowas können auch nur Männer bringen, oder? Als ob es nichts wichtiges wäre! Einfach mal so nebenbei beim Essen! Oh wie ich mich aufrege!
    Aber was mich noch mehr beunruhigt sind die Andeutungen über Chris! Was ist denn mit ihr passiert?


    Wieder eine ganz tolle Fortsetzung!


    *wiederhinsetzundvomEisteeprobier*


    LG
    Thiara

    [CENTER][COLOR="DarkOrchid"]Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    vergess den Rest der Welt
    wenn Du bei mir bist
    Du bist das Beste, was mir je passiert ist
    es tut so gut wie Du mich liebst
    ich sag's Dir viel zu selten
    es schön das es Dich gibt[/COLOR][/CENTER]

  • Das war irgendwie klar, dass es so kommen musste.
    Tolle Fortsetzung:up


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • Ohohohohoh - nicht gut. Gar nicht gut. Ob Barbie das überstehen wird? Der Ron ist aber auch ein blöder Affe, und dann hat er noch die Ruhe, das über eine Woche (naja, höchstwahrscheinlich noch länger) hinweg zu planen, sie einfach zum Essen einzuladen... so ein Fiesling.
    Und was ist mit Chris los? Das Barbara schon bei der Erwähnung ihres Namens in Tränen ausbricht, beruhigt mich nicht wirklich...

    *Eisteeschlürf* *nebenThiarafallenlasst* *WEITER!*

    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Whoa, das ist ja soo unfair!! Was soll das denn?
    "Ich ziehe aus!" ... "Unsere Ehe ist beendet!"
    Hey, was ist das für ein blöder Kerl?
    Und was ist denn mit Chris passiert? -Sorgen mach-
    Du darfst auf keinen Fall bis nächste Woche warten! ;)
    Wir wollen bitte, bitte Aufklärung! -nick- :D

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
    und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben, [...] wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
    [/center]

  • Hey ihr,
    vielen lieben Dank für eure Kommentare. Ein dickes Bussi an Thiara, fussigjulchen, Simplayer_w, Smeagol, Federwolke und Ballack_Girl!!
    Und jetzt geht es weiter:



    „Wer ist es?“
    „Es ist niemand.“
    „Wer?“, fragte sie noch einmal, lauter und drängender.
    Er ließ seine Gabel auf den Tisch fallen. „Pam Muir“, sagte er leise, als ob sie den Namen kennen müsste.



    „Pam Muir?“ In Barbaras Kopf nahm langsam das Bild einer jungen Frau Anfang zwanzig Gestalt an. „Pam Muir“, wiederholte sie, als das Bild schärfer wurde. Lippen, bei denen Männer nur an eins denken, hatte Barbara still geurteilt, als Ron sie einander vorgestellt hatte.



    Ein dummes kleines Mädchen mit Pfannkuchengesicht, dachte Barbara jetzt. Sogar Pickel am Kinn hatte sie, einen großen und zwei kleinere direkt unter ihrer aschfahlen Haut, und eine Nase voller Sommersprossen wie Erdnussbutter auf Weißbrot. Wie konnte ihr Mann es wagen, sie wegen einer pickeligen, sommersprossigen, pfannkuchengesichtigen Studentin zu verlassen, die er zuvor in ihr Haus, in ihr Wohn- und Esszimmer gebracht hatte, die sie bekocht hatte, verdammt noch mal.



    „Es war wirklich nett von Ihnen, die Studiengruppe zum Essen einzuladen, Mrs. Azinger“, hatte die pickelige, sommersprossige, pfannkuchengesichtige, kleine Pammy gesagt und Barbara geholfen, das dreckige Geschirr in die Spülmaschine zu räumen.
    „War mir ein Vergnügen“, hatte Barbara spontan geantwortet.
    Gütiger Gott. „Pam Muir.“



    Wenn sie daran dachte, dass ihr das Mädchen beinahe Leid getan hatte. Sie mochte einen brillanten Verstand haben, wie ihr Mann mehrmals festgestellt hatte – die intelligenteste Studentin in fast zwanzig Jahren Lehrtätigkeit -, doch sie hatte keine Ahnung, wie man einen guten Eindruck und das Beste aus seinem Typ machte. Als ob lange Haare, kleine spitze Brüste und Lippen wie zum Blasen modelliert nicht genug wären, dachte Barbara bitter.



    Also gut, er hatte eine Affäre mit ihr gehabt. Das hatte sie bereits vermutet. Na und? Er hatte während ihrer gesamten Ehe Affären gehabt. Das bedeutete doch nicht, dass er sie verlassen musste, dass sie die Dinge nicht irgendwie regeln konnten.
    „Es ist eben einfach passiert“, sagte Ron, obwohl Barbara ihn nicht um eine Erklärung gebeten hatte.



    Der Kellner näherte sich besorgten Blickes mit dem Seebarsch.
    „Hast du Hunger?“, fragte Ron, und Barbara schüttelte den Kopf, obwohl sie sich seltsamerweise wie ausgehungert fühlte. Ron schickte den Kellner mit einer Handbewegung fort.



    „Was kann ich tun?“, fragte Barbara. Tränen standen in ihren Augen, und sie hob das Kinn, damit sie nicht auf den Tisch tropften. Sie werden zehn Jahre jünger aussehen, hatte der Arzt ihr versprochen, als sie sich die Augen hatte machen lassen. Und Ron hatte es nicht einmal bemerkt. Ich hätte zwanzig Jahre verlangen sollen, dachte Barbara.
    „Du kannst gar nichts tun“, erklärte er ihr. „Es ist nicht deine Schuld.“


    Sofort geht's weiter...


  • Aber es war natürlich doch ihre Schuld, so viel verstand Barbara. Sie war eben einfach nicht mehr das Mädchen, das er geheiratet hatte; sie war erwachsen und alt geworden. Trotz des Make-ups und der Schönheitschirurgie lauerten permanent neue Fältchen unter ihrer Haut, um sie beim ersten Anzeichen von nachlässiger Selbstzufriedenheit zu überfallen. Die Schwerkraft attackierte sie weiter von allen Seiten, selbst im Schlaf, und vielleicht betonten die perfekten Plastikbrüste nur all ihre anderen Unvollkommenheiten.



    „Du kannst gar nichts tun“, sagte er noch einmal.
    „Es muss doch irgendwas geben, was ich tun kann, damit du deine Meinung änderst“, bettelte sie, ärgerte sich über die Bedürftigkeit in ihrer eigenen Stimme und hasste sich dafür noch mehr. „Ich tue alles, was du willst.“ Sie wäre auch auf die Knie gesunken, wenn sie nicht mitten im beliebtesten Restaurant der Stadt gesessen hätten. Sie warf die Hände in die Luft, als wollte sie ihn anflehen, besann sich eines Besseren und ließ sie wieder auf den Tisch sinken, wo sie unabsichtlich ihr Besteck auf den Boden stieß.



    „Musste das sein?“, fragte Ron, als hätte sie es mit Absicht getan.
    „Musste das hier sein? Vermutlich sollte ich dankbar sein, dass du mich nicht in der Phil-Donahue-Show damit überrasccht hast.“
    Ron hatte offensichtlich keine Ahnung, wer Phil Donahue war. „Ich dachte bloß, dass ein öffentlicher Ort dafür sorgen würde, dass die Dinge nicht aus dem Ruder laufen.“



    „Kontrolle durch Öffentlichkeit“, murmelte Barbara.
    „Etwas in der Richtung.“ Er lächelte.
    Barbara ließ sich auf ihren Stuhl zurücksinken. „Feigling.“
    „Ich hatte gehofft, dass wir gegenseitige Beschimpfungen vermeiden könnten.“
    „*********.“ Warum nicht? Sie hatte ihn sowieso verloren.
    „Okay, ich verstehe, dass du aufgewühlt bist.“



    „Du verstehst überhaupt nichts.“ Und sie? Was genau machte sie so wütend? Dass ihr Mann sie wegen einer anderen Frau verließ? Dass diese Frau halb so alt war wie sie? Halb so breit? Dass er die Frechheit besessen hatte, sie in ihr Haus zu bringen und sie seiner Frau und seiner Tochter vorzustellen? Dass er einen möglichst öffentlichen Ort gewählt hatte, um ihr die Neuigkeit zu überbringen?



    Dass er am Morgen in dem Wissen mit ihr geschlafen hatte, sie am Abend zu verlassen? Dass er seine Flucht seit mindestens einer Woche geplant hatte? „Deswegen hast du gestern Abend deine Mutter besucht“, sagte Barbara und begriff erst, als sie die Worte aussprach, dass sie Recht hatte. „Du hast ihr erzählt, dass du mich verlässt.“



    „Um der Wahrheit die Ehre zu geben, sie hat gesagt, dass ich einen Fehler mache.“
    „Nun, da hat sie auf jeden Fall Recht“, erwiderte Barbara, ihre Überraschung überspielend, während sie gleichzeitig beschloss, Vicki anzurufen, sobald sie zu Hause war, um das Schwein auf alles zu verklagen, was sie kriegen konnte – das Haus, seine Pension, seinen kostbaren Mercedes.



    Nur dass sie keins von all diesen Dingen wollte. Sie wollte nur ihren Mann zurück.
    Warum?
    Weil sie es gewöhnt war, ihm um sich zu haben? Weil ihr die Vorstellung, eine allein erziehende Mutter, eine namenlose Zahl in einer Statistik zu werden und Nacht für Nacht alleine zu schlafen, nicht gefiel? Weil sie Angst davor hatte, alleine alt zu werden? War es einer dieser Gründe oder alle zusammen?


    Gleich gibts noch einen Teil...


  • Oder wollte sie ihn zurückhaben, damit sie es dieses Mal richtig machen konnte, damit sie diejenige sein konnte, die ihn verließ, wie sie es vor Jahren hätte tun sollen, als sie noch atemberaubend schön gewesen war und noch einen Funken Selbstvertrauen besessen hatte? Wann war sie zum letzten Mal stolz auf irgendetwas gewesen? Außer auf Tracey natürlich. Sie war das Einzige, was sie in ihrem Leben richtig gemacht hatte. Wenn sie vielleicht weitere Kinder hätte bekommen, ihm einen Sohn hätte schenken können…



    „Was sollen wir Tracey sagen?“, fragte sie mit tonloser Stimme.
    „Dass wir sie lieben“, sagte Ron und klang viel zu reif für einen Mann, der sie wegen eines Mädchens verließ, das halb so alt war wie er. „Und dass mein Auszug daran nichts ändert. Nur weil ihre Eltern es nicht geschafft haben –„
    „Weil ihr Vater seinen Schwanz nicht in der Hose behalten kann!“
    Rons Gesicht lief vor Wut rot an, während er sich hektisch nach den umliegenden Tischen umsah. Irgendwo in der Nähe kicherte eine Frau nervös. Ron nahm die Serviette von seinem Schoß, warf sie über seinen Salat und stand auf. „Vielleicht war das doch keine so gute Idee.“



    „Nein. Bitte. Entschuldige mich.“ Barbara sprang auf und rannte zu den Toiletten. Sie stieß die Tür auf und spürte den Luftzug, als sie hinter ihr wieder zufiel. Sie lehnte sich gegen die Wand und schnappte gierig nach Luft, als würde sie ertrinken. Gar keine schlechte Beschreibung, dachte sie mit einem manischen Kichern. „Das kann er nicht machen“, schluchzte sie und hörte ein verlegenes Hüsteln aus einer der Kabinen.



    Aber er machte es trotzdem. Wie immer tat Ron Azinger genau das, was er wollte. Jawohl, Sir. Alles lief nach seinem Plan ab, und sie hatte keine andere Wahl, als ihr Leben weiterzuleben. Sie musste stark sein, wenn schon nicht für sich, dann wenigstens für Tracey. Außerdem war sie schließlich nicht unattraktiv. Es gab noch jede Menge anderer Fische im Meer. „Fische im Meer“, wiederholte sie laut und kicherte erneut hysterisch los. „Passend zum Motiv des Tages.“ Sie lachte wieder.



    Eine Spülung rauschte, doch niemand verließ eine Kabine. Wahrscheinlich mache ich ihr Angst, dachte Barbara, straffte die Schultern, zog den Bauch ein und drückte ihre eindrucksvoll vergrößerte Brust raus. Als sie wieder an ihren Tisch kam, stellte sie kaum überrascht fest, dass Ron bereits gegangen war.



    „Der Herr hat sich um die Rechnung gekümmert“, informierte der Kellner sie.
    Barbara lächelte und fragte sich, wann genau ihr eigenes Leben entglitten war. Sie hatte sich nur mal kurz umgedreht, und schon war es verschwunden.


    Ich hoffe, die FS hat euch wenigstens ein bisschen gefallen und das Lesen hat euch Spaß gemacht.
    Freu mich auf eure Commis.
    Eure Nikita


    PS: Achja, das nächste Mal geht's mit Susan weiter ;)

  • Jede deiner Fortsetzungen gefällt mir extrem gut:hammer
    Dein Schreibstil ist echt super, genau wie die Story:supi


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • ich habs dir schon mal gesagt, dass mit dem "bis wieder ein spannender teil kommt" war eigentlich anders gemeint, aber wenn du wieder so negativ bist *gg*
    tja und text und bilder passen mal wieder bestens zusammen und ich freu mich, wenns weitergeht!
    lg

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  • Also bei der Hausbesichtung, da fand ich Ron noch richtig gut... aber mittlerweile hat er alle meine Symphatien (gibts da eigentlich eine Mehrzahl?) verloren. Da haut dieser feige Kerl doch einfach ab, wo er vorher die Frechheit besessen hat, sein Betthäschen von seiner Frau bekochen zu lassen! Pfffff.
    Bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie's weitergeht!
    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • :applaus :applaus :applaus
    Wir wolle nochmehr! Nochmehr! Nochmehr!
    Super!
    Irgendwie lustig, wie einem ein Mann nach dem anderen unsympatisch wird! ^^
    Bei "Lauf, Jane, lauf!" ist es ja auch so!

    Freu mich schon auf die Fortsetzung! :D

    [center][SIZE=1]Ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben, gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen
    und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben, [...] wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
    Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können ... es handelt sich darum, alles zu leben.
    Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. [/SIZE]

    [SIZE=1]R. M. Rilke[/SIZE]
    [/center]

  • Klar, Ron hat alles andere als Charakter bewiesen, bei der Art, wie er seine Frau verlässt, aber Barbara kriegt auch schon länger nichts mehr mit, was? Nur weil ihr selber ihr Aussehen über alles geht - egal, ob es jetzt wegen ihrem Mann, ihrem eigenen Selbstwertgefühl bzw. der gefühlten Überlegenheit anderen Frauen gegenüber ist -, denkt sie, dass alle anderen auch nichts anderes wichtig ist? Das ist auch ganz schön arm.


    Genauso muss ich wie schon neulich jemand anders hier sagen, dass Chris einem natürlich schon sehr Leid tut und Tony ein A****loch ist, aber ich auch nicht verstehen kann, wie sie sich das über viele Jahre hinweg gefallen lassen kann. Vicki ist auch nicht so ganz sauber (bringt das der Beruf mit sich? ;) ), bleibt noch Susan: echt sympathisch, scheint auch mit dem Mann Glück zu haben - oder täuscht das? Sie ist die Nächste? Klasse! *unruhig auf dem Stuhl herumhibbel*


    LG,
    Ginnie

    [CENTER][SIZE="3"][COLOR="darkred"]:jeah[FONT="Comic Sans MS"]We are the Winners... of Eurovision[/FONT]:jeah [/COLOR][/SIZE][/CENTER]
    [CENTER]Meine Fotostory:
    [SIZE="3"]Heaven and Hell[/CENTER][/SIZE]

  • Ich glaubs ja nicht, ich hab ne Fortsetzung verpasst! *schäm*


    Sag mal, tickt dieser Ron noch richtig? Vor allem das mit der Sache, sie in ein Restaurant einzuladen, nur damit sie ihm keine Szene macht? Für wen hält der sich eigentlich? *entsetztbin*

    Ich hab da ein ganz ungutes Gefühl, was Chris betrifft. Da muss doch irgendetwas schlimmes passiert sein. Warum wurde sonst das Haus verkauft?

    Aber ich glaube, ich muss auch wieder einmal deine herrlichen Bilder loben. Die sehen echt klasse aus!

    [center]Tanze als würde Dich keiner beobachten. Singe als würde es keiner hören. Liebe als wärest Du niemals verletzt worden!
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