>> Das ganze Leben ist ein einziger schlechter Trip << [unbeendet]

Huhu!
Sorry, hab mich ewig nicht gemeldet

Hatte auch die ganze Zeit keine Lust mehr die Story weiterzumachen.
Ich kanns versuchen, wär ja echt doof wenn wieder so ne unbeendete
Story da ist.
Muss dann aber einiges neubauen und die Sims auch neuerstellen,
weil ich alles formatieren musste. Werds aber mal versuchen.

Melde mich wieder wenn ich es geschafft hab

*nick*
Aber ich hab gute Nachrichten. Hab die Charaktere soweit
alle gerade erstellt Die meisten sehen wirklich so aus, wie
sie vorher auch waren.
Jetzt fehlen noch die Häuser, dann kanns weitergehen.
Hab jetzt auch echt wieder Lust zu =)

Also...DIE FS GEHT WEITER!!!

Huhu !

Es geht endlich weiter !

Am nächsten Morgen ging ich wie jeden Tag zur Schule. Schon jetzt fragte ich mich,
was ich heute wieder für Gemeinheiten ertragen musste.
Und, als ob sie nur darauf gewartet hätten, hörte ich zwei sehr bekannte Stimmen laut lachen

Sie stellten sich mir in den Weg.
“Na, Janichen? Schaffst du den Schulweg überhaupt noch, oder muss dich deine Mutter mit nem Lastwagen liefern lassen?“ sagte Sara mit ihrem überlegenen Lächeln auf den Lippen.
Ihre Freundin Natalie stand nur schweigend daneben. Sie schien über irgendetwas nachzudenken.

“Was ist?“ fauchte Sara mich an, “fällt dir dazu nichts ein?“ Sie lachte wieder.
“Gehen wir jetzt?“ fügte Natalie hinzu. “Die Ladewig kommt gleich.“
“Na und?“ erwiderte Sara abwertend.
Ich hatte beschlossen, einfach zu schweigen. Vielleicht würden sie mich dann in Ruhe lassen.
Ganz ruhig ging ich an ihnen vorbei in den Klassenraum.

Schon wieder hatten wir Französisch. Wie fast jeden Tag prüfte Madame Ladewig die Vokabeln. Diesmal hatte sie sich Natalie als ihr heutiges Opfer ausgesucht.
Ich war froh, denn sonst nahm sie immer mich dran.

Mit einem Mal fühlte ich mich plötzlich total schwach. Meine Arme fingen an zu zittern.
In meinem Bauch rumorte es. Stimmt, ich hatte seit gestern Mittag nichts mehr gegessen. Aber ich wollte unbedingt eine Diät anfangen. Nicht die erste, aber vielleicht würde eine 0 Diät endlich einmal was bringen...

“Muriel est la....“ sagte Natalie unsicher.
“Oui, oui!“ erwiderte Madame Ladewig.

Doch dann....

War mir, als hätte mir jemand das Bild unscharf gestellt. Ich blinzelte. Immernoch konnte ich nicht scharf sehen....

Mit einem Mal konnte ich plötzlich wieder sehen.
“M-Madame Ladewig..?!“ rief ich.
”Oui, oui?”
“Darf ich..darf ich auf die Toilette ? “
“Ohhh...ja oke aber komm bald wieder, oui?“

Auf dem Mädchenklo wusch ich mein Gesicht erst einmal mit eiskaltem Wasser.
Danach fühlte ich mich etwas besser. Ich hatte absolut keine Lust mehr auf diesen
Französischkram...
Dann sah ich etwas im Spiegel. Es war der Medizinschrank.

~ Fortsetzung folgt!

Hey ihr!

Ganz vielen Dank für eure tollen Kommis und auch fürs Karma
Und nun geht's mal wieder weiter.

Ich steckte alle Tabletten und alles, was irgendwie interessant aussah in meine Jackentasche.
Zuhause wollte ich es ausprobieren.
Vielleicht würde irgendeine von denen meinen verdammten Hunger
stillen und mich nichts mehr fühlen lassen.

Da ich überhaupt keine Lust mehr auf den Unterricht hatte, ging ich nach draußen auf den Schulhof. Den riesigen Brunnen mochte ich sehr. Jetzt, wo alle Schüler in den Klassen waren und der Unterricht stattfand, war es hier wirklich friedlich.

Allmählich bekam ich doch Angst wegen den Tabletten.
Nichts anderes als Vogelgezwitscher und das Plätschern des Wassers
war zu hören.
Nicht mal ein Auto fuhr vorbei.

Ich setzte mich auf den harten Betonboden und beschloss, die Tabletten in den nächsten Mülleimer zu werfen. Warum war ich auch auf so eine dämliche Idee gekommen? Da konnte ich ja gleich irgendwelche richtigen Drogen in mich reinstopfen und mich total kaputt machen.
“Hier bist du ja!“ rief jemand vor mir.

Zu meiner Überraschung war es Jens, dem beliebtesten Typen aus meinem Jahrgang.
“Oh...was machst du denn hier?“ Sofort wurde ich nervös. Noch nie hatte er mich so direkt angesprochen.
“Na ja, die Frage ist eher, was DU hier machst. Sara hat schon nach dir gesehen, aber da du nicht mehr auf dem Klo warst hat mich die Ladewig losgeschickt um nach dir zu suchen.“
“Ach so...“ Eine Welle Enttäuschung breitete sich in mir aus. Warum sollte er mich auch freiwillig ansprechen? Ich war fett und hässlich und unbeliebt.

“Ach, halt die Klappe!“ zischte ich zu mir selbst.
“Häh?“ erwiderte Jens verwirrt.
“Oh...“ Ich wurde leicht rot. “Nichts! Mir ging es nicht so gut, deshalb bin ich lieber an die frische Luft gegangen...“

Wieder zurück in der Klasse bekam ich erst einmal Ärger von Madame Ladewig.
Auf Französisch natürlich.
Immerhin konnte ich so die Hälfte nicht verstehen.

Die nächsten Stunden vergingen recht schnell. Nach Schulschluss hatte ich eine sehr peinliche Begegnung auf dem Gang.
Ich ging einfach seelenruhig und möglichst unauffällig zwischen den anderen hindurch zur Tür.
Ich hatte absolut keine Lust, wieder irgendwie dumm angemacht zu werden.
Auf einmal sah ich ihn vor mir...

Jens. Er winkte mir zu und lächelte.
Meine Wangen erröteten sofort. Langsam hob ich die Hand um zurückzuwinken...
“Heeeey!“ rief jemand hinter mir.

Natürlich Sara.
Warum sollte er mir auch winken? Wie schon gesagt, ich war fett, hässlich und unbeliebt.
Ich wurde noch roter vor Scham. Hoffentlich hatte Jens das jetzt nicht gesehen. Niedergeschlagen lief ich zur Tür...
Fett, hässlich und unbeliebt...diese Worte schossen immer und immer wiedr durch meinen Kopf.

“Fett, hässlich und unbeliebt...auf dich wird nie ein Junge stehen!“ murmelte ich vor mich hin. Das einzige, was ich jetzt wollte, war schnell nach Hause zu kommen. Mir war einfach zum Heulen. “Fett, hässlich und unbeliebt bist du....“

~ Fortsetzung folgt!