>> Das ganze Leben ist ein einziger schlechter Trip << [unbeendet]

Ich überlegte kurz. “Uff.. na gut!“ Jetzt war ich sowieso nicht mehr müde. War ich das jemals gewesen?
“Okay!“, sagte sie glücklich, nahm mich am Arm und zog mich raus auf den Gang.

“Da seid ihr ja. Hi Jane!“ sagte das Mädchen freundlich.
“Das ist Sandra. Wir nennen sie aber alle Zan.“, erklärte Katy mir.
“Ganz genau!“ Zan lächelte.

“Also, du willst mitkommen, Jane? Dann musst du dich ruhig verhalten. Wir nehmen einige Abkürzungen, aber es kann immer sein, dass wir entdeckt werden. Und das wäre nicht so schön.“
Eigentlich wollte ich noch fragen “Wohin gehen wir eigentlich?“ Aber ich beließ es einfach dabei und folgte den beiden.

~Fortsetzung folgt

Zwischendurch sind die Texte manchmal etwas kurz geraten..aber ich hoffe es stört nicht.

Ah VIelen Dank für eurer Lob und das Karma und so weiter.
Freu mich ganz doll.

Zitat von celik1993

Was ich bloß komisch finde ist, geht Jane mit
Schlafanzug???
Weil Katy hat sich ja umgezogen und hat jetzt Jogginganzug an...

Ja, hast schon recht ^^° Aber sie wurde ja ziemlich von Katy gedrängt und sie hatte sich ja eigentlich schon fürs Bett komplett fertig gemacht im Bad usw. Deshalb trägt sie nen Schlafanzug. (Wird bestimmt kalt werden)...

Zitat von rita

also ich finde das die texte wircklicjh immer kürzer bei dir werden dafür die bilder besser vllt. schaffst du es ja mal beides unter einem hut zu bekommen

Jaa, ich weiß =( Hab im Moment nur wirklich kaum Zeit..für das nächste Mal werd ich versuchen, auch den Text so gut hinzubekommen. Danke für das Lob mit den Bildern *freu*. Hab da ne Idee, am Besten mach ich jeden Tag erstmal ein bisschen und nicht alles komplett an einem Tag..

Nächste Fortsetzung folgt so bald wie möglich Grad bin ich leider bei der "Arbeit"

So, jetzt habe ich endlich Zeit gefunden mal wieder weiter zu machen.

Sonye: Jaa, der Teil war wirklich sehr kurz. Diesmal habe ich mir beim Text viel Mühe gegeben, ich hoffe es gefällt euch allen =)

@Mary-Kate007: Und von dir war es sicherlich wirklich gut gemeint, aber wie Glouryian schon sagte...du weißt ja.

Und danke auch an Glouryian, der hier für Ordnung sorgt *g* =]

Nach kurzer Zeit kamen wir an einen großen See.
“Wann sind wir denn endlich da?“, fragte ich. Langsam wurde mir kalt.
Ich hätte mir noch etwas drüberziehen sollen.
"Jane, wir sind schon da! Findest du es nicht toll?“
Zan wies mit einer Handbewegung zum dunklen Wasser.

“Es gibt nichts schöneres als das tiefe, blaue Wasser“, erwiderte Katy.
Sollte das alles jetzt ein Scherz sein? Ich konnte nichts tolles, oder gar atemberaubendes an diesem See erkennen. Ein wenig Schilf wuchs am Rand und der See war nicht einmal groß. Tief erst recht nicht. Man hätte ohne weiteres zu Fuß ans andere Ufer waten können. Was sollte das ganze also?

Die Beiden machten es sich auf dem Gras bequem. Noch immer fragte ich mich, was das alles überhaupt sollte. Die Beiden gingen Nachts, ja mitten in der Nacht, nach draußen, um an einem See zu sitzen und zu reden? Hier war doch irgendwas nicht in Ordnung. Wo hatte meine Mutter mich da nur hingeschickt. Zu verwöhnten kleinen Gören, oder zu gestörten Psychopathen? Jetzt redete Zan von irgendeiner Fabrik, die hier in der Nähe gebaut werden sollte. Und, dass dafür ein ganzer Wald fallen müsse.
“Willst du dich nicht auch setzen, Jane?“ fragte Katy nach einer Weile.
“Oh..“ Ich war leicht überrascht. Bis gerade hatten sie mich doch wirklich gut ignoriert. “Nein,mir ist kalt. Ich gehe mir etwas zum Anziehen holen.“
“Sei aber leise! Pass auf, dass dich niemand sieht!“ rief Zan, aber ich war schon auf halbem Weg zurück nach oben.

Keuchend stürzte ich ins Zimmer. Jetzt war mir egal, ob mich jemand hörte. Die Gänge waren sowieso wie ausgestorben. Das alles wurde mir langsam zu viel. Erst diese dumme Kuh im Bad, jetzt so etwas seltsames mit einem See. Die Beiden waren zwar irgendwie nett, aber auch komisch. Ja, komisch wäre wohl die beste Bezeichnung dafür. Jedenfalls hielt ich es nun nicht länger hier aus. Ich schnappte mir meine Tasche und stopfte meine wenigen Sachen hinein...

Fertig angezogen mit meinem Trainingsanzug stand ich noch einmal dort und betrachtete ein letztes Mal das Zimmer. Ich zögerte. Vielleicht sollte ich bleiben, dachte ich. Ein paar Minuten stand ich wirklich kurz davor, meinen Koffer wieder auszupacken.

Ich ließ den Koffer einfach oben vor meinem Bett stehen. Aber das war auch egal. Vielleicht würden sie sie ja zurückschicken. Vielleicht würden sie auch alle in meiner Tasche wühlen. Wer weiß, wie die in Wirklichkeit alle drauf waren. Mich hats nicht gekümmert. Doch jetzt blieb die Frage: Wie sollte ich zurückkommen?

Mein Blick fiel auf das alte Auto, das schon bei meiner Ankunft dort gestanden hatte. Wahrscheinlich wurde es für Essenslieferungen und sonstiger Sachen gebraucht. Eigentlich war ich noch nie Auto gefahren. Aber bei meiner Oma hatte ich manchmal in die Garage fahren dürfen. Vielleicht...

Nicht einmal die Autotüren waren abgeschlossen. Jetzt hätte nur noch der Schlüssel stecken müssen. Zu meiner größten Überraschung tat er dies auch...war das jetzt ein Zufall? Oder Schicksal? Gab es Schicksal überhaupt? Ich wusste es nicht. Und ich weiß es bis heute nicht. Es war sicher ein Zufall.

...geht noch weiter

All diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich den Schlüssel rumdrehte, die Scheinwerfer anwarf und langsam in die Dunkelheit davonfuhr....
Was die anderen wohl denken mochten...wie wird Katy reagieren, wenn sie den Koffer vor meinem Bett findet und ich nicht mehr dort bin? Nirgends zu finden bin? Fest stand schon mal, dass ich heftigen Ärger von meiner Mutter zu erwarten hatte.

~ Fortsetzung folgt (im neuen Jahr ^^)

Guten Rutsch wünsch ich euch. *weghüpf*

Und ich hoffe, euch gefällts. Auch wenn das nun sehr überraschend kam, ne?

Danke für die Komms euch dreien =) Jetzt wirds verrückt xD

Schweißnass wachte ich auf. “Ein Traum..!?“, murmelte ich und starrte auf den billigen Holzfußboden meines Zimmers. “Das kann doch nicht sein...nein...es war...“ Ich konnte es kaum begreifen. Das alles war wirklich nur ein Traum gewesen? Katy, Zan, Esther...allesamt aus meiner Fantasie? Nein...
“Ich...vielleicht...ist DAS HIER ein Traum.“ Ich raufte die Haare, schüttelte mich und ruderte mit den Armen verzweifelt durch die Gegend. Nein, dies war kein Traum. Dies war die Realität. Oder ich war vollkommen durchgeknallt.

Ich lief ins Wohnzimmer. Aber meine Mutter war nicht da. Wahrscheinlich auf der Arbeit. Oder war Wochenende? Ich hatte keine Ahnung. Irgendwie lebte ich nur noch so in den Tag hinein. Auf einmal spürte ich ein Stechen in der Magengegend. Darauf folgte ein lautes Grummeln und knurren. “Gib Ruhe!“, zischte ich.

Nachdem ich mich gewaschen hatte, ging ich wieder ins Zimmer, um mich im Spiegel anzusehen. Wie viel hatte ich diesmal wieder zugenommen? Als ich in den Spiegel schaute, traf mich fast der Schlag.

Ich platzte aus allen Nähten. Jedenfalls dachte ich das. “Oh Gott...ich sehe aus wie...wie ist das möglich?“ Ich trieb Sport, hielt strenge Diät..und war trotzdem noch viel fetter geworden?!

Als ich wieder in den Wohnraum kam, fiel mein Blick (wie jedes Mal, wenn ich dort hinkam) auf den Kühlschrank. Was für leckere Sachen mochten dort drin sein...Eistorte im Gefrierfach, Vanille und Schokoladeneis..ein Truthahn, den Mum fürs Wochenende gekauft hatte, leckere Wurst....Pasteten, Schokolade...
Ich ging einen Schritt näher hin. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ich musste das unbedingt essen. Mein Magen brachte mich fast um.

Ich ballte die Fäuste und blieb stehen. Nein, das konnte ich nicht tun. Dann würde ich noch fetter werden. Nein, das durfte ich nicht tun. Vielleicht doch ein kleines Stückchen vom Truthahn? Oder eine Pizza....nein, nein, nein.
So ging das noch bis zum Abend...

Am Abend hatte Mum Spaghetti mit Tomatensoße gekocht. Eigentlich eines meiner Lieblingsessen. Aber ich rührte kein bisschen davon an.
“Was ist denn los?“ wollte meine Mutter wissen.

“Spaghetti ist doch dein Lieblingsessen, oder irre ich mich?“ Sie lächelte, aber konnte damit nicht ihren besorgten Tonfall überspielen.
“Ja, schon...“, fing ich an. “Aber ich hab solche Unterleibschmerzen.“
“Oh..dann mach ich dir gleich eine Wärmflasche.“
“Das ist nett...ehm..ich geh dann schon mal ins Bett.“

-kommt noch eins

Ich keuchte. Unterleibschmerzen hatte ich wirklich, das war nicht gelogen....
“Oh Gott...hör auf...“ flehte ich. Langsam begann sich alles zu drehen. “Verdammter Mist, hör endlich auf!“ Ich schüttelte mich.

~Fortsetzung kommt bald wieder Hoffe es gefällt euch .-.