Hallo ihr Lieben! 
Ihr dürft mich jetzt bitte nicht hauen, denn ich bin mir wohl darüber bewusst, dass ich gerade drauf und dran bin einen Thread doppelt zu erstellen. Allerdings befürchte ich, dass das Ganze im "großen" Religionsthread untergeht, weil dort ja über mehr diskutiert als das, was ich gerne von euch wissen würde.
In zwei Wochen muss ich in Reli einen Vortrag darüber halten, wodurch es begründet ist, dass sich immer mehr Menschen von Religion (und Kirche) abwenden. Dabei soll ich ich allerdings geschichtlich vorgehen. Ich soll aus der Vergangenheit Ereignisse suchen, die die Menschen an der Existenz Gottes zweifeln ließen. Und das bis in die heutige Zeit verfolgen.
Nun bin ich mir aber ziemlich unsicher, was ich meinem Kurs da so ewig lang erzählen soll.
Habt ihr vielleicht ein paar Ideen, was man dabei noch so einbringen könnte?
Noch mehr würde mich aber interessieren ... wenn ihr nicht an Gott glaubt: Wieso? Wieso seid ihr nicht dieser Überzeugung der Existenz eines Allmächtigen? Oder in welcher Form seht ihr das anders?
Und gleichzeitig von denen, die an Gott glauben: Warum glaubt ihr an ihn?
Ich bin auf eure Anregungen und Meinungen gespannt! 
Alles Liebe,
Federwolke
Abwendung von der Religion - Warum?
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also geschichtliches kann cih dir da nicht erzählen, aber seit wann ich nicht mehr an gott glaube etc.
also: wo ich 12 jahre alt war habe ich aufgehört an gott zu glauben, weil cih der meinung war das er mir nicht zuhört, weil er so viel leid zu lässt, weil die religion (für mich) das verlogenste ist was es gibt. es heisst ja das gott unfehlbar ist und wenn mal ein fehler passiert dann wird dies alles Satan (Luzifer, Belzebub, Baphomet oder wie man ihn auch nennen mag) zugeschoben. also wenn du mal wirklich was gutes über gott lesen willst dann schreibe mir ne nachricht mit deiner Email, und ich schick dir ne PDF datei und ne kleine bemerkung das du es nicht falsch verstehst.
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Vll könntest du ja als geschichtliches Beispiel die Pest nehmen.. Da ja gott für alle menschen da ist, könnten doch die menschen damals schon ziemlich "enttäuscht" gewesen sein .. und wenn ihre angehörigen gestorben sind, waren die bestimmt traurig und haben halt irgendwo die schuld auf gott geschoben, weil er ja "nix dagegen getan hat" .... Oder zum Beispiel auch die ganzen Kriege .. wenn da die Männer der Frauen gestorben sind, werden sich vll damals auch viele gefragt haben, wieso gott nix dagegen tut/getan hat und ob es dann wirklich einen gott gibt... hoffe, du verstehst mich..
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Ich persönlich glaube nich an gott... Da ich denke, dass es vieles leid vll gar nich geben würde, wenn es ihn wirklich geben würde... Ich mein zum beispiel die hungernden kinder - was haben die der welt denn schon groß getan. Warum hungern diese kinder?? Warum tut gott (wenn es ihn denn wirklich gibt) nix dagegen?? ..
Und bevor du jetz denkst, ich bin total gegen gott, stimmt das auch nich.. im gegenteil... ich hab nix gegen christen o.ä. religiöse menschen...
mfG
Sandra -
Wir haben gerade in Deutsch (anderes Thema zwar, trotzdem) einen Text durchgenommen der, glaube ich, da auch sehr gut passen könnte:
"Freiheit oder Liebe" von Ulrich Beck
Darin geht es darum inwiefern der Mensch von heute seinen "früheren Glauben" gegen den Glauben an die Liebe eingetauscht hat und sein "Jenseits im Diesseits" sucht. Es beginnt mit "Viele reden von Liebe und Familie wie frühere Jahrhunderte von Gott"...
Leider kann ich Dir nicht schreiben woher dieser (ca. 1. DIN A4 Seite langer) Text herstammt, da wir nur die Kopie haben (ohne Quellenangaben). Mal schauen ob meine Lehrerin dass noch weiß,
cassio -
Vielleicht auch,auf die heutige Zeit übertragen,das mit dem Tsunami in Südostasien,oder mit den Terroranschlägen in letzter Zeit...Und ganz aktuell: Vogelgrippe,Krankheiten allgemein.Denn schließlich denkt sich dabei fast jeder,wo da denn Gott abgeblieben wäre. Ich bin jetzt nicht streng religiös,nur weil ich auf eine katholische Schule gehe, glaube aber trotzdem an Gott,da ich oft in der Messe/Gottesdienst weiß,dass er oder Jesus irgendwie "da" ist...ist halt so...und ich gehe immer regelmäßig zur Messe/Gottesdienst und glaube auch an das,was ich spreche!
CIAO and See you
PS:Bin evangelisch... -
Ersteinmal möchte ich euch für eure Antworten danken.
Ich bastel gerade an meinem Vortrag und komm irgendwie nur total schleppend vorwärts!
Zum Beispiel mangelt es mir an einer Idee für einen kreativen Einsteig. Hättet ihr einen Vorschlag? -seufz-
Auch sonst habe ich wahnsinnig viel Stoff und weiß nicht, wie ich ihn am besten verknüpfen und interessant gestalten soll.
SOS!
Könnt ihr mir helfen? -
Ich hab mal das Thema umbenannt, so passt der Titel IMHO besser.
Wie fängst du so einen Vortrag am besten an? *grübel* Einfach mal kurz umreißen worum es in deinem Vortrag geht, denke ich wäre das Beste.
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Wie du das thema interssant gestalten kannst: vll fragst du deine klasse (vll sogar im voraus) danach, warum sie vll an gott glauben bzw. nicht... Also sozusagen mit ner Diskussion beginnst.. ne.. am besten wäre es doch, wenn du am ende damit anfängst... Kreativer Einstieg?! .. naja.. vll könntest du ja ein Ereignis in letzter Zeit nehme - und erstmal darüber irgendwas sagen- und dann irgendwie darauf kommen, wie sich menschen von Gott "abwenden" und dann mit deinem Vortrag anfangen, nachdem du, wie ja Reindeer Robe schon sagte, erstmal eine kurze übersicht gemacht hast (vll auch so an die Tafel schreiben bzw auf folie oder irgendsowas, damit sich die Anderen immer danach richten können, falls doch jmd mal unaufmerksam war...hoffe, verstehst,was ich mein *zwinker* ) .. =) mfG
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Der EInstieg is tdas schwerste und ergibt sich eigentlich imemr erst am ende so richtig.
lass die Einleitung erstmal weg. Schreib sie später.aber als tipp :
Du könntest ggf. sowas wie : Wo ist der Glaube an Gott hin? Wann haben wir Menschen ihn verloren? Oder ist uns Gott näher denn je?
Fragen sind imemr gut, die solltest du dann im laufe deines Vortrags beantworten, doer am schluß sagen, wieso sie nciht beantwortet werden könnten.Da ich keine ahnung habe, was du alles für stoff hast, ist es schwer, dir tipps zu geben, wie du ihn verbinden kannst.
Ich würde jedoch definitiv chronologsich vorgehen und immer sagen, was z.B. ein Ereignis für Gedanken hervorgerufen hat.Zu den meistens Posts hier:
Ihr schreibt als Beispiel für den verlsut des GLaubens KRankheiten z.B. die Pest. In der Zeit der Pest, haben die Leute so kaum den GLauben an gott verloren, sondern sahen solche Dinge eher als Strafe Gottes an. Manche mögen evtl den Glauben verloren haben, weil sie sich ungerecht behandelt fühlten aber im großen und ganzen eher nicht.Die Frage ob ich an Gott glaube:
Ich weiß nicht, ob ich an ihn glauben kann oder sollte.
Die religion sit etwas komisches... ich kann dazu nicht viel sagen.
Doch was ich sagen kann ist : Ich habe nichts gegen die christliche Religion an sich, doch habe ich etwas gegen die Instiution Kirche.
Die Kirche, das Gebäude ist schön und faszienierend, doch das was dahinter steckt ist verlogen und unmoralisch.
Es führt hier jedoch viel zu weit, das auszudiskutieren und ist eines der endlos themen ...daher schreib ich erstmal nichts weiter
ich drück dir die daumen, dass du deinen Vortrag hinbekommst
lg lady
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Zum Thema historische Beispiele für den Verlust des Glaubens: ich hab vor ein paar Tagen in einer Bibel-Vorlesung gehört, dass gerade im 20sten Jahrhundert viele Juden sich nach dem Holocaust vom Glauben abgewandt haben, weil sich gerade bei so einer Katastrophe die Frage stellt, wie es sein kann, dass Gott so etwas zulässt.
Ich weiß, 1933-1945 als Beispiel ist immer etwas heikel, aber das wäre so das was mir spontan einfällt; gerade weil wir das neulich an der Uni diskutiert haben. *hoffe, konnte ein wenig helfen*
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Whoaaaa!
Ich könnte mich grün und blau ärgern. Am kommenden Dienstag ist es nun so weit. Mein Vortrag. Und gestern kam auf dem ZDF eine Dokumentation von Joachim Bublath, die wirklich phänomenal in meinen Vortrag hineingepasst hätte. Ich hatte das gestern Abend angeguckt.
Und wollte das noch aufnehmen. Heute Nacht.
Aber, schlau wie ich bin, hab ich vergessen, dass ja um 0Uhr das Datum vom 7. Dezember auf den 8. Dezember umspringt. Sprich: Ich habe die Doku nicht.
Und im Internet habe ich gesucht und nichts gefunden. Kann mir jemand von euch sagen, ob es vielleicht eine Wiederholung davon gibt. Bis zum 13. Dezember?
Ich könnte mich so dermaßen über mich ärgern ... -.-
Kann mir jemand helfen?
Ansonsten danke ich euch schonmal sehr für eure Hilfe. Hat mir wirklich sehr weitergeholfen. Und mittlerweile "sprühe" ich auch vor Ideen. Aber das mit dieser Doku ärgert mich unaussprechlich doll ...
Need help! -
Ich habe nun beim ZDF mal angefragt und dort wurde mir mitgeteilt, dass in absehbarer Zeit leider keine Wiederholungen geplant sind. Schade, aber die Welt dreht sich weiter!
Ich habe aber trotzdem nochmal eine Frage.
Und zwar habe ich mittlerweile so gut wie alles fertig, habe eine Einleitung, etwas, worüber wir sprechen können und so weiter. Aber ich habe immernoch Probleme bei der geschichtlichen Entwicklung. Hat jemand von euch eine Idee, woher ich eine schöne Übersicht über die Angreifspunkte der Religionskritiker finden kann?
Wikipedia bietet zwar tolle Infos, aber trotzdem ist es nicht so wirklich das, wonach ich suche. Habt ihr eine Idee? -
Du meinst die Sandung über den Kreationismus?
Also das hätte IMHO da gar nicht reingepasst, weil es nichts mit Abwendung von Religion zu tun hat. Evolution ist nunmal bewiesen, Kreationismus oder Intelligent Design sind Schwachsinn. Dass in Amerika eine immer größere Bevölkerungsgruppe daran glaubt zeigt, dass sich die USA christlich radikalisiert. Eine schlimme Tendenz, wenn ihr mich fragt!