[Fotostory] Der Fehler meines Lebens

  • Terrys Torte ist echt eine Nulpe. Nerychan hat völlig recht, mit dem was Terry gesagt haben KÖNNTE. Aber irgendwie fehlt´s ihm total an Rückgrat. Es ist ja so offensichtlich, wer in seiner Ehe die Hosen anhat.

    Wo mir der Kamm geschwollen ist, war als Lara sagte, er ekle sie an. Mein Gott, wieder einer dieser verqueren Sturköppe, die nicht einsehen, daß es doch völlig banane ist, ob man Männlein oder Weiblein liebt. Man sollte froh sein, wenn man überhaupt Jmd zum Lieben hat. Okay, rotes Tuch für mich.

    Lara sieht selber auch offensichtlich überhaupt nicht, daß sie Terry total an der Leine hat (oder doch und sie will es so?). Sex hat man, wenn sie will, nicht wenn er mag. Weiber. :D Natürlich ist mir völlig klar, daß sie verletzt ist, aber ich denke, sie wäre es ebenso, wenn er eine andere gehabt hätte.

    Ob Friedbert Terry wirklich liebt... na ich weiß nicht... aber ich wette, es geht ihm gut rein, daß er so manipulierbar und anschmiegsam ist. Friedbert ist vom Typ her Alpha-Wolf und da kommt so ein kuscheliges Omega-Tierchen gerade recht. Als Snack. <harharhar>

    Mal gespannt, was daraus wird; Terry hat gute Chancen, unter die Räder zu kommen, vor allem, da Friedbert ihn jetzt zwischen seinen Krallen hat.

    Terry, grow some balls!


    Ich verbleibe händereibend und warte, wie und wann sich Friedbert vor Terry entpuppt. <harf>


    Grüßchen

    dropdead

  • Zitat von Rivendell

    Geil! Wie hast Du das gemacht, dass Terry den Kopf in Friedberts Schoß legt?? Cool!:applaus
    Wie immer ist die Fortsetzung deiner Story erste Sahne mit Kirsche drauf!
    Freue mich schon auf den nächsten Teil.

    Gaaanz liebe Grüße, Rivendell



    Cheat. Erst "move_objects on", damit Du die Sims "anfassen" kannst, dann "boolprop snapObjectstoGrid false". Damit hebelst Du das Gitternetz aus. Aber Achtung, nach getaner "Arbeit", das Ganze wieder auf "true" setzen.

    Die Interaktion war bei beiden "In die Sterne gucken".

    Liebe Grüße,
    Lenya

  • Hallo Lenya,
    nach langem hin und her habe ich mich entschieden Dir einen Kommi zu hinterlassen. Denn Terrys Geschichte ruft bei mir einiges wach, zwei Männer und eine Frau... auch wenn ich eher aus meiner Familie den (doch aufgrund der Rollenverteilung) häufigeren Fall erlebt habe: Vater geht nur noch arbeiten, Mutter vereinsamt, beginnt Affäre, wird von Vater des Hauses verwiesen.
    Wahrscheinlich ist dadurch mein Empfinden ein wenig beeinflusst. Denn ich finde, im Gegensatz zu den meisten der anderen Kommi-Schreiber Friedbert sympatisch. Sogar die Sache mit dem Kuss auf der Hochzeit seines Bruders. Warum? Weil ich es mir gut vorstellen kann dass er sich in Terry verliebt hat, und wenn er das nicht getan hätte, dann wäre Terry solange mit ihm zusammengewesen, wie seine Frau keine Zeit für ihn hat, keinen Moment länger. Eventuell bis zu deren Rente. Aber immer nur "2te Wahl"? Jetzt muss sich Terry entscheiden, und hat er auf der Veranda geschlafen, im Garten, bei den Nachbarn? Nein, hat er nicht. Ob das eine Entscheidung war, oder nur ein weinerliches Hinauszögern, ob Friedbert wirklich so ein mieses A**** ist, wie so oft erwartet, oder ob der alte Terry, auf der Bank hinter dem Supermarkt aus anderen Gründen seine Geschichte erzählt, das weißt nur Du.
    Was Lara angeht, so traurig das sich auch anhört, sie hat leider nicht gemerkt, dass Terry Probleme hatte, mit seiner Rolle in der Familie. Und dass er sie brauchte, schon lange. Sie war mit ihrem Job verheiratet, damit Terry beruflich das machen kann, was er möchte, damit sie sich ihren Standard halten können, damit das Collage finanzierbar ist... Nur leider möchte Terry nicht nur beruflich glücklich sein, ist der Standard nicht wichtig, braucht Lars das Studiengeld nicht... Und so hat sie, in gutem Glauben das Richtige zu tun, an der Familie vorbei gelebt. Anstatt Terry rauszuschmeißen(, denn ich glaube kaum dass ihr das dabei weiterhilft nachzuvollziehen was sie bisher verpasst hat, wenn er geich dahin läuft, wo er noch willkommen ist,) hätte sie sich besser zusammenreißen und ihn zur Rede stellen sollen. Aber wer kann das schon, in solch einem Moment? Ich wohl nicht.

    Sag mal Lenya, sehe ich das richtig, dass das hier ein "Großprojekt" wird? Irgendwie glaube ich nicht dass Terry der einzige wird, der seine Geschichte zum Besten gibt, dort auf der Parkbank, bei Jeff. Ob auch Lara, Friedbert, Lars... noch vorbeikommen? Die anderen Bewohner Merkwürdighausens? Immerhin muss sich am Ende Jeff entscheiden, so sieht es zumindest für mich aus.
    Genug dazu, ich hoffe ich langweile Dich nicht mit der Vermischung meiner Erfahrungen und Deinem Story-Vorhaben,
    liebe Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Nachdem mich mein Rechner so richtig geärgert hat und ich heute die ganze Büchse erstmal sichern durfte und das Spiel komplett neu installiert habe, kann ich endlich den nächsten Teil reinsetzen.
    Die Bilder sind heute nicht so der Knaller, da die beiden Turteltauben ja meinten an Perma-Sims-Schlaf leiden zu müssen, und ich habe notdürftig die vielen Zzzz weggewischt. Bin halt kein Grafiker.


    Nun zu Euren Kommis, für die ich mich wieder ganz herzlich bedanke!


    @ Nery: Terry hat nie gelernt zu kämpfen, war ja nie nötig. Und die Vogel-Strauß-Taktik ist ja so schön einfach...
    Warum soll Friedbert nicht lieben? Ist halt die Frage wie er den Begriff definiert...


    @ lindischmitti: ich empfehle Dir hochdosiertes Johanniskraut ;), soll gegen Depri helfen (nur mir nicht)


    @ Rattikator: danke fürs Lesen!


    @ Nath: Es gibt bei den Kurios-Brüdern eine Lenya-Beliebtheitsskala: Pascal-Friedbert-Lutz. Pascal würde ich sofort heiraten und ihm bei jeder Entführung die Hand halten, Friedbert würde ich sofort heiraten, fliegen muss er alleine, und Lutz wäre gut zum Vernaschen. *gg* Ich mag sie alle.


    Kannst Du Dir vorstellen, das ich solch einen Menschen wie Terry kenne? Einen, der nie weiß was er tun soll? Es ist die Hölle.
    Friedbert hat es selbst gesagt: "Ich war vom Sohn schon angetan, aber der Vater ist um Klassen besser..."
    Friedbert würde seinem Bruder niemals den Mann ausspannen. Und dann taucht der Vater auf, der genauso aussieht...


    @ dropdead: Sei nett zu Lara. Ich bin ja vollkommen Deiner Meinung, aber sie hat gerade zwei Männer an MÄNNER verloren... Ich bin mir nicht sicher wie ich das auffassen würde und ich bin äußerst liberal...


    @ Rivendell: Deine Frage wurde ja schon beantwortet. ;)


    @ Cassio: Du hast mich nicht gelangweilt, im Gegenteil! Ja, hier sind die Rollen mal andersrum verteilt. Ich bin ja richtig froh, das Du Friedbert Sympathien entgegenbringst. Denn ja, auch er liebt. Aber ich sagte schon, es ist eine Sache der Definition...
    Deine Analyse der Lara trifft genau zu. Jetzt ist eben die Frage, ob sie zum Nachdenken kommt, oder nicht...
    Ein Großprojekt? Oh, meine Strangetownbewohner haben viel erlebt. Aber Jeff wird tatsächlich nur eine Geschichte hören, die sollte ihm vorerst reichen. Aber die Idee ist nicht schlecht, vielleicht trifft Jeff ja wirklich irgendwann auf die anderen Bewohner...


    Terry is ja kein Originalcharakter. Er ist Nervus´Klon, mit einer eigenen Persönlichkeit. Den echten Nervus habe ich auf dem Acc gelöscht.
    Die Geschichten der Originalen gibts auf meiner HP.
    Merkwürdig, warum glauben alle, der Alte sei Terry? :confused:




    Nun will ich aber loslegen. Der Teil heute ist auf den ersten Blick etwas ruhiger, aber nicht unwichtig...




    Teil 9 - Neuanfang


    Ich wurde am nächsten Tag von der aufgehenden Sonne geweckt, die mich frech an der Nase kitzelte.
    Blinzelnd lugte ich unter der Bettdecke hervor. Wo war ich? Die weiße Backsteinmauer kannte ich doch...
    Ich sprang aus dem Bett. „Oh scheiße, ich bin eingeschlafen! Ich muss nach Hause, ehe...“








    Friedbert drehte sich zu mir hin und gähnte herzhaft. „Du bist hier zu Hause, Süßer.“
    Total perplex starrte ich ihn an, dann fiel es mir wieder ein. Lars Hochzeit. Der Kuss. Der Streit mit Lara.
    Friedbert, der mich getröstet und bei sich aufgenommen hatte.
    Langsam wich der Schreck wieder von mir und ich entspannte mich etwas. „Komm wieder ins Bett“ brummelte Friedbert.
    „Es ist Sonntag, wir können ausschlafen.“









    Ich krabbelte zurück zu ihm und er nahm mich sofort mit einem zufriedenen Brummen in den Arm.
    Einschlafen konnte ich nicht mehr, mir geisterten die Geschehnisse des vergangenen Tages durch den Kopf.
    Mir waren die Konsequenzen für mich noch nicht ganz klar, eine neue Bleibe hatte ich vorerst,
    doch wie würden die anderen Mitglieder der Kuriosfamilie darüber denken? Lars als mein Sohn war wohl nicht das Problem,
    doch was war mit Lutz und Pascal?










    Wie würde in Zukunft meine Finanzlage aussehen? Lara verdiente für sich selbst genug, aber ich würde für Niels zahlen müssen.
    Ich würde mich niemals davor drücken, aber ich hoffte dass noch genug für mich bleiben würde.
    Friedbert war vermögend, hungern musste ich wohl nicht, doch ich wollte nicht von ihm abhängig sein.









    Aber die größte Sorge war das Haus. Es war noch eine Hypothek darauf, die abgezahlt werden musste,
    und die konnte Lara unmöglich alleine bezahlen. Also würde ich, obwohl ich nicht mehr dort lebte,
    auch noch meinen Teil dazu beisteuern müssen. Ich merkte, dass mich mein Abenteuer wahrhaftig teuer zu stehen kommen würde.





    Geht noch weiter...

  • Friedbert schien zu merken dass ich mal wieder Probleme wälzte. „Was bist du denn so verkrampft. Entspann´ dich doch mal.“
    „Ich muss nachdenken“ seufzte ich. „Das merke ich. Ich habe das Gefühl mit einem Brett im Bett zu liegen.“
    „Ich habe eben Probleme...“ Friedbert küsste mich in den Nacken.
    „Dann wird es Zeit, dass du die vergisst. Komm mal auf andere Gedanken.“








    Ehe ich etwas erwidern konnte, war er mir beim Annehmen seines Ratschlages behilflich.
    Er fasst mir ungeniert zwischen meine Beine und streichelte mich. Ich hatte nichts dagegen und ließ ihn machen.
    Nur Sekunden später war ich wieder einmal Wachs in seinen Händen und wir strapazierten das Schlafmöbel...









    Friedberts Taktik war sehr schön, hielt aber nicht sehr lange. Am Frühstückstisch hatte ich wieder meine Probleme
    und die Realität im Nacken. Drei erstaunte Augenpaare sahen uns entgegen, als wir in der Küche ankamen.
    „Dad? Was machst Du denn hier? Bist du gestern nicht nach Hause gegangen?“








    Ehe ich etwas sagen konnte, antwortete Friedbert für mich. „Terry lebt jetzt bei mir. Richtet euch darauf ein.“
    Lars achtete nicht auf ihn. „Hast du nicht mit Mutter gesprochen?“ „Doch habe ich“ antwortete ich kleinlaut.
    „Sie lässt sich scheiden.“ Lars sah auf seine Schuhspitzen und nickte leicht. „Ok.“ Dann grinste er mich schief an.
    „Nun, dann wird’s langsam eng hier.“








    „Wird’s nicht“ tönte Lutz mit vollen Backen. „Ich werde ausziehen.“ Ich wollte sofort etwas erwidern, das er nicht wegen mir ausziehen müsse
    und ich mir etwas Eigenes suchen würde, doch er winkte ab. „Lass mal, Terry. Es ist eh mal Zeit. Selbst vier Männer und ein Baby sind zuviel.
    Und jetzt fühle ich mich erst recht wie das fünfte Rad am Wagen. Ich habe ja auch schon etwas in Aussicht.“
    Da es schon beschlossene Sache schien, widersprach ich nicht mehr.









    Lars war so nett und holte im Laufe des Tages meine Klamotten bei Lara ab. Und Lutz brauchte nur noch
    einen Anruf für seine neue Wohnung, dann packte er direkt und zog noch am selben Tag aus.
    Auch wenn er etwas anderes gesagt hatte, mir blieb der Eindruck ich hätte ihn rausgedrängt.








    Am nächsten Tag war wieder Arbeiten angesagt. Friedbert mixte mir wieder einen seiner Drinks zum Frühstück und sagte grinsend.
    „Zur Beruhigung.“ Ich war ihm dankbar, ich hatte wirklich keine Lust wieder etwas zu versieben...








    Leider dachte ich nicht daran, dass an diesem Tag etwas Besonderes in den Labs anstand. Doch Patrick, mein Chef,
    half mir auf die Sprünge. „Verdammt, Terry, wo bleibst du, der Test fängt gleich an!“ Verdattert schaute ich ihn an.
    „Welcher Test?“ Patrick schob mich Richtung Kantine, die mit ihrer Sitzordnung gerne als Lesungssaal benutzt wurde.







    Geht noch weiter...

  • „Ich meine den Test zum Zeitreisen-Anwärter, du Kamel, für den du seit einem halben Jahr angemeldet bist!“
    Der Schock saß tief. Verdammt, den hatte ich total vergessen! Ich dämliche Hormonschleuder hatte über
    die Affäre mit Friedbert diesen für mich so wichtigen Test total vergessen und kein Stück dafür gelernt!
    Mir war sofort klar, dass ich den vergessen konnte.








    Was auch immer Friedbert mir gemixt hatte, außer das der Drink wie immer lecker war, beruhigte er meine Nerven keinesfalls.
    Eine Panikattacke jagte die Nächste und zwischen den Gedanken an Lara, Friedbert und meine bevorstehende Scheidung,
    bekam ich kaum eine der Aufgaben dieser Prüfung gelöst.








    Zum Nachbarn schielen, wie man das in der Schule oft gemacht hatte, brachte auch nichts, da dieser zu weit weg saß.
    Ich zermarterte mir zwei Stunden lang das Hirn und gab den Prüfungsbogen dann einfach ab. Wieder war ein Traum in weite Ferne gerückt...








    Da es nur vier Prüflinge für den Anwärter-Status gab, bekamen wir die Ergebnisse am Nachmittag mitgeteilt.
    Wie ich es mir gedacht hatte, verfehlte ich die erforderliche Punktzahl. Zwar fiel der Test nicht so schlecht aus,
    wie ich befürchtet hatte, doch meine Dummheit kostete mich nun zwei Jahre, bis zum nächsten Prüfungstermin.








    Patrick sah mich nur schief an, sagte aber zum Glück nichts.
    Vielleicht hatte er ja meine Erklärung vom letzten Versager noch im Gedächtnis.
    Ziemlich zerknirscht machte ich mich auf den Weg zu meinem neuen Zuhause, wo ich mich direkt in Friedberts Arme warf und mich von ihm trösten ließ.







    Er ließ auch sofort alles stehen und liegen und kümmerte sich liebevoll um mich.
    Zufrieden dass ich endlich wieder die Zuwendung zu Hause bekam, die ich meiner Meinung nach verdiente,
    störte es mich auch nicht weiter, dass er schon wieder mit mir intim werden wollte. Ich ließ mich von ihm verwöhnen und war,
    seit langem, wieder einigermaßen zufrieden...





    Fortsetzung folgt...

  • Friede, Freude, Eierkuchen? Wohl nicht, oder?

    Frau weg, Haus nicht bezahlt, Unterhalt für Sohn wäre da auch noch...

    Friedbert ist irgendwie ein Vielfraß und reißt sich unter den Nagel, was er kriegen kann (Terry in dem Fall). Und Terry... ist so liebebedürftig, daß er einfach nur den Hedonisten raushängen läßt. Okay, irgendwie verständlich, aber ob es ihm gut tut, sich so auf ihn einzulassen? Bleibt Friedbert ihm treu?

    Was Lara betrifft: Mag sein, daß es schwer für sie ist, zu verstehen, daß ihr Sohn einem Typen geehelicht hat, aber das war seine Entscheidung. Aber Du hast recht, daß man wenigstens ein bißchen Mitleid mit ihr haben sollte... ich habe aber trotzdem nicht wirklich welches. :D Mich hat ihre herrische Art geärgert und es tut mir irgendwie gut, daß sie jetzt eine Quittung kriegt. Aber wer weiß, vielleicht bringe ich ihr später hinaus noch Sympathien entgegen.

    Das der alte Mann nicht Terry ist, beruhigt mich jetzt; ich habe auch erst vermutet, daß er es ist, aber der alte Mann hat nicht Terrys Augen. Fragt sich nur, wer ist er und was für eine Rolle es/er spielt.

    Falls mein Post irgendwie seltsam klingt, muß es an der Uhrzeit liegen; ich penne hier gleich ein...

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie Du die Geschichte weiterspinnst.


    Grüßchen

    dropdead

  • Weiß gar nicht, was du hast, mir gefallen die Bilder. Sind der Situtation absolut angepasst! :applaus


    Die Sch.... , ähm Klemme ist ganz schön tief, in der Terry da sitzt.
    Jetzt wird er sein Leben wohl neu ordnen müssen. Und das dürfte ihm verdammt schwer fallen.
    Einerseits tut es ihm bestimmt ganz gut, dass Friedbert sich dermaßen um ihn kümmert, so ausgehungert nach Liebe wie er ist, andererseits ist es für seine Persönlichkeitsentwicklung nicht gerade förderlich. Denn auf diese Weise lernt er ja schon wieder nicht, für sich selber einzustehen, für sich selbst zu sorgen, SEINE Bedürfnisse und Wünsche einzufordern. Friedbert regelt ja alles. Bzw. die anderen.


    So was nenn ich vom Regen in die Traufe kommen.
    Armer Kerl!
    Wobei ich natürlich seinen immer noch vorhandenen Verantwortungssinn für seine Familie anerkenne (dass er Lara nicht mit all den Belastungen hängen lassen will, meine ich).


    Lars scheint das ganze recht ruhig hinzunehmen, oder denkt er sich nur seinen Teil und lässt sich seinen Kummer über die Trennung seiner Eltern nicht anmerken? Er dürfte doch gerade Friedbert inzwischen kennengelernt haben, ob er da wirklich glücklich darüber ist, dass er ausgerechnet zu ihm gezogen ist?
    Lars scheint es jedenfalls nicht zu sein, sonst wäre er nicht so Knall auf Fall ausgezogen, das wirkte doch schon fast wie eine ärgerliche Flucht, auch wenn er was anderes behauptet.


    Das mit dem Test kommt mir sehr bekannt vor. Ich sag nur: Großes Latinum, letzter Versuch, Beziehungskrise, und das war's dann! Beinahe! Ich hasse Caesar, ich hasse, hasse, hasse ihn!:angry Wer ist nur auf die Idee gekommen, ausgerechnet diesen literarischen Stümper für den Lateinunterricht und dann auch noch für Prüfungen zu benutzen! Arrrggghhh!!!!!!!



    Anfall vorbei, sorry!


    In Wirklichkeit begräbt Terry ja nicht nur einen Traum an diesem Tag! Selbst wenn die Ehe mit Lara in letzter Zeit nicht mehr so erfüllend gewesen ist, wie man sich das wünschen würde, so ist es doch schade um diese große Liebe, die es bei beiden doch gewesen ist, oder?


    Ich streite ja gar nicht ab, dass Friedbert auf seine ganz eigene Weise liebt, nur wage ich sehr stark zu bezweifeln, dass diese Art auch für Terry die richtige ist. Terry sehnt sich nach Geborgenheit, nach Verständnis, nach der Zärtlichkeit, die auch im Alltag Bestand hat, jene kleinen Gesten, flüchtig wie ein dahingeworfener Kuss, die aber sein Herz erwärmen und ihm den Tag versüßen.
    Das, glaube ich, ist aber hier nicht unbedingt Friedberts Sache. Er ist doch sehr stark auf den körperlichen Aspekt fixiert.


    Sorry, aber das KANN nicht gut gehen.


    ABER: wer weiß, vielleicht braucht Terry die Erfahrung. Manche lernen eben nur dann, wenn sie es am eigenen Leibe spüren. Hoffentlich wird's nicht zu schmerzhaft!:eek:


    Na ja, ich bin jedenfalls sehr froh, dass du deinen Rechner überreden konntest, dich wieder halbwegs spielen zu lassen, den Rest kriegst du auch noch hin.
    Jetzt betreiben wir mal verkehrte Welt. Im Juni hast du mich aufgebaut, jetzt kriegst du es zurück. In voller Dosis, versteht sich!;)



    Edit: ich merke gerade, viel, viel "aber" heute.
    Also erkläre ich diesen Tag zum offiziellen "Tag des Wortes Aber". So, aus der Affäre gezogen!

  • Das Wochenende neigt sich dem Ende und da könnte man ja nochmal posten :cool:



    Ich schwenke gleich zu euren Kommis:


    @ dropdead: Klang nicht seltsam. Ich kenne das, bin auch so eine Nachteule. Mal sehen was Du nach dieser FS zu Lara sagst.


    @ Nery: Lars ist bestimmt nicht glücklich darüber, das er nun seinen Vater mit dabeihocken hat, aber das Haus gehört Friedbert und der bestimmt wer dort wohnt. Und ob Pascal da weg will, glaube kaum, so dicke verdienen die zwei Jung-Wissenschaftler auch nicht. Lars ist ein recht ernster, junger Mann und er denkt sich seinen Teil, weiß aber auch das er nicht der Babysitter seines Erzeugers ist. Also hält er sich weitgehenst raus.


    Lindischmitti, Rivendell + Roland31180: vielen Dank für Eure Kommis! :)




    Dann mal los:



    Teil 10 - Ende und Anfang


    Es war nun schon einige Zeit vergangen, da flatterte mir der Scheidungstermin ins Haus. Ich hatte seit
    meinem Rauswurf zu Lara keinen Kontakt mehr, ich telefonierte nur ab und an mit Niels. Mein Jüngster war
    natürlich auch böse auf mich, doch er brauchte den Kontakt zu seinem Vater noch zu sehr, als das er nicht mit mir reden wollte.









    Mein Leben verlief momentan in ruhigen Bahnen, aber da waren ständig meine Gedanken an Lara.
    Sie war mir allgegenwärtig, hing ständig in meinem Kopf. Ich konnte einfach nicht mit ihr abschließen, obwohl ich derjenige war,
    der Schuld an der Situation hatte. Wieder starrte ich auf die Ladung zum Scheidungstermin. Morgen war es also soweit.
    Ab morgen würde es keine Eheleute Larson mehr geben.









    Friedbert war noch im Labor, und so ging ich talwärts, zu den kleinen Geschäften an der Straße nach Nirgendwo.
    Der Spaziergang in der angenehm kühlen Abendluft tat mir gut, und die Auslagen der Geschäfte lenkten mich
    von meinen trüben Gedanken ab. Langsam schlenderte ich über den Platz der Strangetown Mall, als ich eine vertraute Stimme hinter mir hörte.
    „Hallo Terry...“








    Ein Blitz raste durch meinen Körper. Lara stand hinter mir. Ich drehte mich zu ihr und ihr Anblick bereitete mir Höllenqualen.
    Was würde jetzt kommen? Eine Szene mitten auf dem Platz hier? Mein Hals kratzte. „Hallo Lara...“








    Wir standen uns gegenüber und sahen uns an. Ihr Haar war strubbelig wie immer und ihre braunen Augen glänzten traurig.
    „Wie geht es dir?“ fragte ich sie leise. „Ganz gut, und dir?“ Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Weiß nicht...“
    Betreten schaute ich auf den Boden. War es denn so schwer zu sagen wie es einem geht? Wie man sich fühlt? Scheinbar schon...









    „Was macht Niels? Ist er ok?“ Lara nickte. „Ja, es geht ihm gut. Er versucht seinen Ärger mit Lernen zu kompensieren.
    Er arbeitet jetzt schon zuviel.“ Ich sah Lara wieder an. „Und du? Arbeitest du immer noch soviel?
    Ich... sorry, ich sollte vielleicht nicht fragen... es geht mich ja nichts mehr an...“ „Schon ok... ich bin befördert worden, Terry.
    Ich arbeite nur noch viermal die Woche für sechs Stunden und verdiene mehr.“





    Geht noch weiter...

  • Ich schluckte. „Dann hast du ja jetzt geschafft, wofür du so hart gearbeitet hast... macht dich das glücklich?“
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Das ist unfair. Du weißt warum ich das getan habe. Ich dachte ich tue uns damit einen Gefallen.
    Ich wollte das es uns gut geht, das wir weniger Sorgen haben... ich hätte nie gedacht das du das so missverstehst...“









    „Ich fühlte mich so einsam, Lara, so alleingelassen. Du warst neben mir, und doch so weit weg... ich habe dich gebraucht, dich vermisst...“
    Ich ließ den Kopf hängen und meinen Tränen freien Lauf. Lara stand neben mir und wusste nicht was sie machen sollte.
    „Terry, warum hast du nie etwas gesagt, warum hast du nie mit mir geredet...“









    „Wann denn“ schluchzte ich. „Wir haben uns doch immer nur die Klinke in die Hand gedrückt.
    Wann haben wir uns groß die letzte Zeit gesehen? Das war doch kein Eheleben mehr, nur noch eine WG...“
    Lara nickte traurig. „Ich weiß. Es tut mir leid Terry, ich weiß dass ich zum großen Teil Schuld habe.
    Ich kenne dich nun schon so lange und ich hätte es besser wissen müssen, du bist...“
    Ein trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Du bist einfach ein kleiner Schmusebär.“








    Mein Magen krampfte sich zusammen. So nannte sie mich früher immer, Schmusebär.
    Früher, das war so lange her... Früher waren wir glücklich...
    Ich trat etwas näher an sie heran und fasste vorsichtig ihre Hand.
    „Lara, ich... es tut mir so leid... könnten wir nicht...“








    Lara machte einen kleinen Schritt zurück und zog ihre Hand aus meiner heraus. „Es tut mir leid, Terry, wirklich,
    aber... es ist soviel passiert... und ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann, nach alldem...“ Ich nickte nur.
    Zu mehr war ich im Moment einfach nicht fähig.









    „Außerdem ist da jemand Anderes... ich habe auch wieder jemanden gefunden...“ Ich spürte einen Stich in meinem Herzen.
    Die Nadel der Eifersucht stach in mein Herz, obwohl mir das am allerwenigsten zustand... „Kenne ich ihn? Wer ist es?“
    Lara wies hinter mich. „Ja, du kennst ihn, da kommt er...“









    „So mein Schatz, wir können gehen... oh, hallo Terry.“ „Hallo Lutz“ antwortete ich etwas steif. Ziemlich betreten standen wir drei nun dort.
    „Ich gehe schon mal vor“ sagte Lutz zu Lara und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Bis gleich.“
    Lutz nickte mir zu und ging dann in eines der Geschäfte. „Ihr... ihr seid jetzt zusammen?“ stotterte ich.
    „Ja... seit ein paar Wochen.“ „Aber, er ist doch jünger als du...“ „Ist Friedbert nicht auch jünger als du?
    Und was spielt es für eine Rolle, wenn man jemanden mag...“






    Geht noch weiter...

  • Lara berührte kurz meinen Arm und wandte sich zum Gehen. „Ich muss gehen, wir sehen uns morgen.“
    „Ja, ist gut“ antwortete ich leise, dann machte ich mich ebenfalls auf den Weg.
    Lara blieb wieder stehen und rief nach mir. „Terry?“ Abrupt hielt ich an. “Ja?”
    “Pass bitte auf dich auf, ja?”








    Ich sah ihr nach, wie sie in dem gleichen Geschäft wie Lutz verschwand und ging dann nach Hause.
    Die Nacht war nicht erholsam für mich, ich träumte schlecht und musste ständig an den Termin morgen denken.
    Wie hatte ich auch nur denken können, dass ich noch eine Chance bei ihr haben könnte? Nachdem, was gewesen war?
    Und mir hätte auch klar sein müssen, dass sie einen neuen Partner haben könnte...








    Ich überstand den Termin vor Gericht gut, Friedbert begleitete mich, ebenso Lutz Lara, und da der Richter mitbekam,
    das wir unsere neuen Partner im Schlepptau hatten, galt die Ehe als zerrüttet und wurde anstandslos geschieden.
    Anschließend lud mich Friedbert zum Essen ein, um mich auf andere Gedanken zu bringen.








    Still aß ich vor mich hin. Ich realisierte inzwischen das ich nun geschieden war und offiziell keinen Partner mehr hatte,
    einer meiner Alpträume wurde wahr... Und dieser Gedanke ließ mich einsam fühlen, einsam, obwohl ich einen Freund hatte,
    doch ein Freund war eben nicht genug...








    Plötzlich unterbrach Friedbert die Stille. „Terry, nun da es durchgestanden ist, wollte ich dich gerne etwas fragen...“
    Er stellte ein kleines Kästchen auf den Tisch. „Terry, ich weiß du fühlst dich einsam. Und ich liebe dich. Bitte heirate mich.“
    Das kam so unerwartet, das ich die Gabel fallen ließ. „Wwas? Ungläubig starrte ich auf das Kästchen.
    Mit zitternden Händen öffnete ich es. Ein wahnsinnig teuer aussehender Ring befand sich darin.








    Er meinte es tatsächlich ernst. Ich zögerte kurz. Sollte ich das wirklich tun? Ich war nun geschieden,
    Lara wollte mich nicht mehr und hatte einen Neuen, und ich sehnte mich nach Familie.
    Entschlossen nahm ich den Ring heraus und steckte ihn mir an den Finger.
    „Ja, Friedbert. Ich werde dich heiraten.“






    Fortsetzung folgt...

  • Hallelujah, der liebe Friedbert hat's aber eilig!


    Aber der Reihe nach.
    Terry kann ja doch den Mund aufmachen, nur leider kam das Ganze reichlich spät. Aber zumindest wurde die Trennung damit.....einvernehmlich und relativ friedlich vollzogen. Das passiert ja nun nicht immer so, und nach Laras ursprünglicher Reaktion war das auch nicht unbedingt zu erwarten.


    Tief in ihrem Innern scheint sie es zu bereuen, selbst wenn sie ein neues Glück gefunden hat, da ist auch immer noch ein Rest Verantwortlichkeit, als wüsste sie ganz genau, dass Terry ohne sie verloren ist.
    Und er ist genauso unglücklich. Ich glaube nicht, dass er nur den Verlust bedauert, er liebt Lara, ja, ich denke, er liebt sie immer noch tief und innig. Aber selbst das gesteht er sich selbst nicht ein. Und dass er jetzt den Antrag von Friedbert annimmt, das ist eine Schutzreaktion. Er will nicht allein sein. Er hat Angst davor, allein durchs Leben gehen zu müssen, er greift nach jedem Strohhalm, und eine Ehe mit Friedbert verspricht ihm Sicherheit und einen Ort, an dem er leben kann.
    Nur ob das eine Basis für eine Ehe ist? Ich weiß nicht, genauso wenig, wie ich mir vorstellen kann, dass jemand wie Friedbert sich damit zufrieden gibt, vor allem nicht, falls er Terry wirklich liebt.


    Noch etwas würde mich brennend interessieren. Nämlich wie das nun mit Lutz und Lara so plötzlich gekommen ist. Wer hat sich hier wem genähert, oder hat die beiden beim Besuch des Supermarktes der Blitz getroffen.


    Da hast du jetzt ein recht eigenartiges Quartett konstruiert, und ich bin schon ganz gespannt, was du noch so alles mit ihnen vorhast.
    Und du hattest recht, das hat mir wirklich sehr gefallen.

  • Das ging ... schnell. Die Sache mit Friedbert meine ich. Der hat es wirklich eilig, er will Terry wohl haben, bevor der bemerkt, wie gemein und böse Friedbert sein kann. Außerdem glaube ich, dass Terry jemanden braucht, der ihm sagt, was er tun soll, einen Partner, damit er mal was anderes als "weiß nciht" sagen kann.
    Ich hatte schon so ein Gefühl, dass da was zwischen Lara und Lutz ist / sein wird, als er sie getröstet hat auf der Hochzeit, dann hatte er jemanden, zu dem er gehen kann.
    Aber Lara hat noch Gefühle für Terry, das ist irgendwie deutlich geworden, wenn sie ihn darum bittet, auf sich aufzupassen, sich nach seinem Wohlergehen erkundigt, etc. Sie hat die ganze Sache überdacht und auch wenn sie jetzt Lutz hat, hat sie immer noch Gefühle für Terry, auch wenn sie die lieber nicht hätte.

    Meine Fotostory:

  • Hallo^^ ich meld mich auch mal zu Wort. Hab die FS immer wieder zwischendurch verfolgt, nur dann wieder aus den Augen verloren.


    Ich muss sagen, ich habe selten eine solch gute FS gelesen. Es passt irgendwie alles. Handlung, Schreibstil und die Bilder. Ich werde versuchen auf jeden dieser Punkte einzugehen, soweit es mir möglich ist.


    Angefangen bei den Bildern. Sie haben die richtige Qualität, sind schön groß - was für mich wiederum gewohnheitsbedürftig war, das ich eine andere größe gewöhnt bin - doch muss ich sagen das eben die gewählte größe, die du verwendest etwas für sich hat. In keinem Bild fand man Sprechblasen oder sonstige störenden Symbole vor, die sich gerne und oft auf Bilder einschleichen.


    Weitergehend zu deinem Schreibstil und der deutschen Sprache. Was mir besonders gefällt ist, dass du kaum - bis gar keine - Fehler machst. Und wenn welche vorhanden sein sollten, dann fallen sie einem nicht auf. Dein Schreibstil empfinde ich als äußerst angenehm. Du schreibst sachlich und bringst Gedanken mitheinein, was bei der Ich-Form - wie ich finde - eine notwendigkeit ist. Das einzige was ich mir wünschen würde, wäre dass du manchmal etwas mehr auf die Gefühle eingehen würdest, sie durch eventuelle Vergleiche ausschmückst, so dass man sich noch mehr gefangen fühlt von der Story. Beim letzten Teil beispielsweise hast du folgendes geschrieben: " Und dieser Gedanke ließ mich einsam fühlen, einsam, obwohl ich einen Freund hatte.."
    Aus diesem "einsam fühlen" hättest du noch mehr heraushölen können. Seine Verzweiflung, wie sehr es ihn Gedanklich beschäftigt, ihn verunsichert, dass er trotz seines Patners, der ihm Gesellschaft leistet, einsam fühlt.


    Die Handlung selbst finde ich mehr als gelungen. Die Geschehnisse passen zueinander und wirken weder abgehackt noch unpassend. Der gesamte Verlauf ist sehr gut geschildert, der Realität sehr Nahe, denn ich denke das geschilderte Situationen teilweise in der Art auch im "normalen" Leben passieren. Ehen werden langweilig, man flüchtet sich in eine Liebschaft hinein, will neue Dinge erkunden - beinahe jeden Tag hört man von solchen Begebenheiten. Die Thematik die du prinzipiell gewählt hast, finde ich sehr gut, da sich leider kaum jemand daran zu trauen scheint eine FS zum Thema "Hommosexualtät" zu verfassen, da es nicht einfach ist dieses zu vermitteln. Gerade weil das Thema nicht einfach ist und das Thema noch immer - leider Gottes - gesellschaftlich Gesehen ein teilweise Tabuthema ist, finde ich es gut, dass du diese FS machst.


    Fortführend zu den Charaktern kann ich nur bedingt etwas sagen, da ich mir bisher zu eigen noch keine richtige Meinung gebildet habe. Aber ich denke Terry, Friedbert und Lara stellen sowieso die Schlüsselfiguren dar.
    Nun Terry, er weiß allem Anschein nicht was er will. Einerseits hängt er noch an seiner alten Liebe zu Lara, konnte sich von ihr noch nicht richtig lösen, braucht meiner ansicht nach Zeit für sich, um im stillen einverständnis mit sich selber die Ehe als abgeschlossen zu betrachten. Doch er macht genau das Gegenteil von dem, was gut für ihn und seine vielleicht Liebe zu Friedbert gut wäre. Er stürzt sich in ihre Liebschaft hinein, denkt nicht nach, klammert sich an seinen nun-verlobten, ohne an die Konsequenten für sein Handeln zu denken. Ich schätze es dauert nicht mehr lange bis die Bombe platzt und wenn er Pesch hat, steht er dann wirklich alleine da - denn sein Verhalten ist schlicht weg Egoistisch und verletztend. Immerhin merkt er schon, dass das zwischen ihm und Friedbert noch nicht ganz das wahre ist, doch statt diesen um Abstand und Bedenkzeit zu bitten, reitet er sich mehr in das ursprüngliche Problem hinein. Wenn er so weiter macht, kann er Friedbert definitiv vergessen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser - trotz inniger Liebe zu Terry - sich alles von diesem Gefallen lässt. Irgendwann sind auch dessen Grenzen erreicht. Hoffen wir - ich - dass Terry noch zuvor die so genannte Notbremse zieht. Zu wünschen wäre es für alle beteiligten.
    Lara selber mag ich nicht - kann dir nicht einmal genau sagen wieso nun letztendlich. Sie war mir von Anfang an unsympatisch. Mag es an ihrer Art liegen, ihrer eigentlich verständlichen Reaktion - wenn auch gleich ich sie überzogen fand - auf den Kuss der beiden. Ich meine, immerhin hat sie ja auch schon einen Neuen, also kann die Liebe zu Terry ja nicht mehr sonderlich groß gewesen sein. Würde mich nicht wundern, wenn sie die Ganze Zeit darauf gewartet hat, dass sie sich von Terry trennen kann, um mit ihrem jetztigen Lover zusammen zu kommen. Ich traue ihr alles zu, vorallem nehme ich ihr diese ach-so-freundliche Getue nicht ab. Die hat sicherlich auch noch nen Aas im Ärmel und wird dieses auch ausspielen. Bin gespannt.
    Friedbert tut mir unermesslich leid. Er liebt und macht sich Hoffnungen, in Terry die Person fürs Leben gefunden zu Haben. Ob er ahnt dass Terry ihn nicht wirklich liebt oder an seiner Ex nach wie vor hängt, wissen würde ich es gerne, aber ich glaube, dass bleibt noch dein Geheimnis ;) Er scheint nicht nur ein liebenswerter Kerl zu sein, sondern auch sehr naiv und sich schnell für Dinge zu begeistern, sich in diese hineinzusteigern, was eine Erklärung für den übereilten Heiratsantrag wäre. Andererseits kann es auch durchaus einfach nur daran liegen dass er Blind vor Liebe ist und dadurch nichts anderes wahrnehmen möchte, als eben diese, alle negativen Gefühle verdrängt - wer weiß.


    Sooo.. ich glaub ich muss jetzt man nen Schnitt machen, sonst schreibe und schreibe ich weiter... Und das würde zeitlich gesehen etwas problematisch werden. Als einziges was ich noch gerne loswerden möchte ist, dass ich nicht nur angetan von der FS an sich bin, sondern auch bewunderswert finde, wie du es schaffst einem die Maxiserstellten Sims auf eine Art und Weise schmackhaft zu machen und vorallem mit eben diese eine unglaublich gute FS schreibst.


    Hoffe bald darauf neues zum Lesen vorzufinden...


    Liebe Grüße


    Eaver

  • So so, Lara hat auch Jmd neues... den Lutz... seit einigen Wochen... wieso finde ich das jetzt echt seltsam?

    Ich habe eine überschießende Fantasie und mir kommen sofort einige Ideen, wieso Lutz gerade zufällig ausziehen will, als Terry in den Haushalt kommt. Alles schon geplant und so, Wohnung steht schon fest.


    So ein Zufall!


    Kann natürlich ein zuvor genannter gewesen sein, aber so wie sich die Geschichte liest, war daran nix zufällig. Aber okay, vielleicht führst Du mich auch in die Irre und Lara ist wirklich so nett, wie sie zu scheinen... scheint.


    Nee, also ehrlich, die Frau ist potentiell verdächtig. Ja ja, wie die beiden am Ende so miteinander interagieren, läßt darauf schließen, daß beiderseits noch Liebe da ist (vor allem bei Terry; Lara wirkt auf mich ein bißchen wie eine Schauspielerin), aber hey, ich bin immer noch argwöhnisch, weil sie so lange gearbeitet hat. Ich hatte ja da als erstes vermutet, daß sie einen anderen hat. Ich trau´ ihr sogar zu, daß sie da schon was mit Lutz hatte... <curse> bitch </curse>


    Auch hier ja ja, alles nur Spekulation, aber ich bin ein zutiefst mißtrauischer Mensch und selbst wenn ich etwas Offensichtliches sehe, kann ich das nicht einfach so hinnehmen. Irgendwo ist meistens ein Haken... und wenn ich kann, finde ich ihn auch... leider?


    Und Terry ist einfach nur ein Riesenschaf in meinen Augen.


    -Armer, knuddeliger Teddybär braucht dringend starke Schulter zum Anlehnen. Macht alles mit, solange er freundlich behandelt wird.-


    Also echt, ich kenne selber so´ne Person, die sich nach längeren Beziehungen in eine weitere stürzte, wo sich endlich die Dame willig ehelichen ließ (wobei der Mann einen Doppelnamen annahm) und deren Kids waren kein Problem. Tja, unnötig zu sagen, er steht unter dem Pantoffel. Etwa in Deinem Alter physisch... emotional irgendwo zwischen 19 und 25...

    MEIN GOTT! Hauptsache gleich in die nächste Sache reingeschlittert. Nimmt der den Antrag an. Ich glaube, ich bin sauer auf Terry. :angry

    Nun gut, damit käme ich also wieder zum selben Schluß, wie schon zuvor: ich mag Friedbert <harf> und ich bete, daß er sich als mieses Sch***n entpuppt. <jajajajaja> :D

    Erwähnte ich, daß ich gerade eine blutrünstige Phase habe? Nein?




    Grüßchen


    dropdead

    PS: Man möge mir den evtl tierisch platzverschwendenden Post verzeihen. Blödes Sch**ß-Fenster zeigt mir andere Leerzeilen an, als die Vorschau. Weiß der Geier, wie das Ding aussieht, wenn ich es zu übermitteln wage... <grummel>

    WYSIWYG... what else is new?