The Lawson Story

  • Holly Tja im moment scheint ja für die 2 Pärchen wirklich alles Perfekt zu laufen....doch wer weis? Lieben Dank für Deinen Kommi

    cassio Schön das Dir meine Story gefällt. Vielen Dank! Was mit John passiert ist, klärt sich erst später. Solange hilft nur das Spekulieren. ;)
    Soviel sei nur gesagt, daß John sich plötzlich merkwürdig verhält.
    Das nächste Kapitel wird am Samstag folgen. Heute werde ich schon mal die ersten Bilder machen. Im Kopf steht schon alles. :D

  • Vielen Dank für Eure lieben Kommentare!



    5. Kapitel



    Es war ziemlich warm und mein Unterricht, den ich heute hatte, war mehr als Langweilig. Dazu
    kam noch die stickige Luft, die im Hörsaal geherrscht hatte. Ich war verschwizt und wollte nur
    noch unter die Dusche. Das ein Polizeiwagen vor dem Haus stand nahm ich zwar war, machte
    mir aber keine wieteren Gedanken. Ich ging in mein Zimmer, schnappte mein Badehandtuch, band
    mir die Haare hoch und duschte. >Polizei< dachte ich >Was macht die Polizei hier? Nein! John!
    Irgendwas ist passiert<.









    Schnell wie der Wind trocknete ich mich ab, schlüpfte in meine Klamotten und lief eiligst in
    den Flur. Dort sah ich Viviane und John. Viviane sprach gerade mit einem Polizisten.
    "Wo genau haben Sie Mr. Lawson gefunden Frau Gessner?" fragte der Polizist. Also doch!
    Es ging um John und er war wieder da. Viviane beantwortete alle Fragen, die der Polizist ihr stellte.
    Demnach hatte sie John heute morgen hinter dem Haus bei dem Teleskop gefunden. Ich musste
    mehr erfahren.








    Währenddessen war der Arzt Dr. Marquart bei John um ihn zu untersuchen, denn niemand
    wusste bislang, ob John einem Verbrechen zum Opfer gefallen, oder einfach nur Ohnmächtig
    geworden war. "Nun gut Mr. Lawson" sagte der Arzt kopfschüttelnd "Da sie nicht mit mir reden wollen,
    werde ich ihnen erst einmal eine Spritze geben. Davon sollten Sie etwas schlafen können.
    Morgen werde ich wieder nach Ihnen sehen. Vielleicht sind Sie dann bereit, mir zu erzählen, was
    Ihnen wiederfahren ist. Auf Wiedersehen." Dr. Marquart nahm seine Tasche und verließ John´s Zimmer.









    Wir warteten schon und ich wollte gleich mit dem Doktor sprechen. "Bitte Dr. sagen Sie
    mir was mit John los ist!" flehte ich. Er schaute mich an und wollte mich wohl gerade auf seine
    Ärztliche Schweigepflicht aufmerksam machen, als Viviane sagte: "Bitte, wir sind Freunde und sie
    ist seine Verlobte. Zudem habe ich ihn gefunden." "Nun gut!" meinte der Arzt. "So wie es aussieht,
    hat er keinerlei Verletzungen. Das er Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, könnte man demnach
    ausschließen. Allerdings....." sprach er weiter und machte nun eine kleine Pause, in der er uns alle
    nacheinander ansah "Allerdings spricht er auch kein Wort. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, was mit
    ihm geschehen ist, das er nicht darüber reden mag. Lassen Sie ihn erst einmal schlafen. Vielleicht legt
    sich dann alles. Ich werde morgen wieder nach ihm schauen. Das wird schon wieder." Er drehte sich um
    und ging.









    Ein paar Stunden später, es war bereits dunkel, klopfte ich leise an Johns Tür. Es kam keine Antwort.
    Dennoch trat ich ein und sah John auf dem Bett liegen. Ich holte mir einen Stuhl und setzte mich zu ihm.
    "Ich bin so froh, daß Du wieder da bist. Und das Dir nichts passiert ist und und ....und überhaupt.
    Wie geht es Dir?" Doch John antwortete nicht. Er sah mich nicht einmal an. Mit stoischem Blick schaute
    er immer geradeaus an die Wand.










    "John? Was ist bloß mit Dir? Wo warst Du? Rede doch mit mir!" Ich fing hemmungslos an zu weinen.
    Von John kam keine Reaktion! Weiterhin ging sein Blick nur ins Leere.









    Am liebsten wäre ich davon gerannt. Wiso? Wiso hatte ich am Abend davor nicht weiter
    nach ihm gesucht? Wiso hatte ich nicht wenigstens Nico gerufen und ihm erzählt, daß John
    nicht da war?
    >Nein!< dachte ich >Nein, du kannst Dir nicht die Schuld daran geben. Ich konnte es doch nicht
    ahnen? Oh John, was ist nur mit Dir passiert?<
    Wieder viel mir das seltsame Leuchten ein, daß ich gesehen hatte, als ich John suchte.
    Hatte das etwas zu bedeuten? Ich musste mit Nico und Viviane sprechen.









    Im Wohnzimmer traf ich sie an. Beide machten ratlose Gesichter. "Ayleen können wir irgendetwas
    für Dich tun?" fragte Nico voll Sorge. Langsam schüttelte ich den Kopf. "Er redet nicht mit mir.
    Er liegt auf dem Bett und starrt nur gegen diese verdammte Wand!" "Vielleicht hat er einen Schock
    oder sowas" meinte Nico. "Hört mal" sprach ich weiter "Gestern abend, als ich John suchte, da war
    hinter dem Haus ein seltsames Licht. Und als ich nachschaute, war es plötzlich weg....und John ebenfalls."
    Wieder fing ich an zu weinen. Nico und Viviane schauten sich schulternzuckend an.
    Irgendwie war das alles sehr mysteriös.





    Fortsetzung folgt...

  • So, war fleissig. Und weiter gehts.....





    6. Kapitel



    Der nächste Tag brachte nichts neues. John hatte sein Zimmer noch nicht verlassen. Ich wusste
    nicht wie ich mich verhalten sollte und hatte, um ehrlich zu sein, auch etwas Angst davor, in sein
    Zimmer zu gehen und ihn wieder nur an die Wand satrren zu sehen. Also ging Nico zu ihm
    um zumindest einmal nachzusehen, ob er nicht wenigstens etwas essen wollte. Ich wartete schon
    ungeduldig auf Nico`s Bericht. "Tut mir leid Ayleen, aber es ist dasselbe wie gestern" antwortete Nico.
    "Danke Nico. Vielleicht ist es besser, wenn wir einfach nichts tun." "Lass den Kopf nicht hängen." sagte
    Nico und machte sich wieder auf den Weg ins Haus.










    Wieder fing ich an zu weinen. Mittlerweile konnte ich meine Tränen überhaupt nicht mehr
    zurückhalten. Sogar den Unterricht hatte ich heute geschwänzt, was meinen Professor
    sicher nicht gerade begeistern würde. Doch ich war einfach nicht in der Lage mich zu konzentrieren.
    Meine Sorge um John war einfach zu groß.









    Nico sah mich weinen und kam zu mir zurück. Behutsam nahm er mich in den Arm.
    "Nicht weinen. Es wird alles wieder gut, glaube mir. Viviane und ich sind immer für Dich da.
    Jederzeit! Vergiss das nicht, ok?" Ich nickte. "Vielen Dank. Ich weis das." sagte ich schluchzend.
    "Das beste wird sein, wenn wir Dr. Marquart nochmal anrufen, wenn John bis heute mittag
    immer noch nicht aus seinem Zimmer kommt." "Ja" meinte Nico zustimmend.









    Gegen Abend, Nico wollte gerade in sein Zimmer gehen, kam im John im Flur entgegen.
    "Hey!" rief er zu John. "Da bist Du ja. Mensch, Kumpel, wie geht es Dir? Wir haben uns
    eine Menge Sorgen gemacht." Doch John antwortete ihm nicht, sondern schaute ihn schon fast
    Feindsehlig entgegen. Verwundert blieb Nico stehen und ging nicht, wie er es eigentlich vorhatte,
    weiter auf seinen Freund zu.









    "Hör auf!" brüllte John Nico plötzlich an. "Hör auf und laß mich gefälligst in Ruhe!"
    Nico war entsetzt! Was sollte das? Er hatte doch nichts falsches gesagt, oder? Im
    Gegenteil er machte sich doch bloß Sorgen. Weshalb also dann dieser Angriff?
    "Schon gut, schon gut. Ich lasse Dich ja in Ruhe. Vielleicht solltest Du Dich erst noch
    ein bisschen erholen". Nico hielt es für besser, den Rückzug anzutreten. Er trat einen Schritt
    zur Seite und ließ John an sich vorbei gehen. Besorgt schaute er seinem Freund nach, wie
    er in der Küche verschwand.









    Eine halbe Stunde später hatte Nico vor sich mit Viviane zu treffen, um mit ihr in die Bücherei
    zu gehen. Er verließ sein Zimmer, schloß die Tür ab und wollte den Flur entlang in Richtung
    Tür gehen, als er plötzlich stockte. Auf dem Boden neben dem Klavier kauerte John und er
    sah furchtbar aus. "Jesses! John! Ist alles ok mit Dir?" rief Nico voll Sorge. Langsam sah John
    zu Nico auf. Er sah eingefallen aus und seine Augen lagen tief in den Höhlen. Sich an die Wand
    festkrallend, stand er vorsichtig auf, immer aufpassend, nicht wieder an ihr herunter zu gleiten.









    "W-w-was willst Du von mir?" krächzte er wütend. "Ich habe Dir doch gesagt, Du sollst mich in
    Ruhe lassen!" "Verdammt John! Du bist doch krank! Irgendwas stimmt doch nicht mit Dir"
    John funkelte Nico böse an:"Was geht es Dich an, ob ich krank bin? Scher Dich zum Teufel, aber
    verschwinde endlich!" Das war zuviel. Nun wurde auch Nico sauer. Dieses Verhalten musste
    doch nicht sein!









    "Das reicht jetzt John! Niemand will Dir hier was böses. Ayleen heult sich die Augen aus wegen Dir!
    Kapierst Du das eigentlich? Wenn Du Dir nicht helfen lassen willst, ist das Dein Bier, aber lass es
    nicht an uns aus!" "Pah! Ich brauche keine Hilfe!" Nico wäre am liebsten explodiert. Was sollte das?
    Das war doch nicht der John, den er kannte? "Dann mach was Du willst!" sagte Nico und ging nach
    draussen. Es hatte einfach keinen Sinn, sich weiter mit ihm zu Unterhalten. Sofern eine normale
    Unterhaltung mit ihm noch möglich war.






    Fortsetzung folgt.....

  • Mann oh Mann, der Junge hat echt Probleme!
    Sieht auch für mich verdächtig nach Entführung aus, siehe Leuchten, Fernrohr, Nacht, die Zusammenhänge schreien regelrecht nach dieser Deutung.
    Oder versuchst du gerade einen klassischen Täuschungsversuch?


    Ich schätze mal, das war dann erst der Anfang von Johns eigenartigem Verhalten, oder? Ihn ebenfalls anzuschreien, wie Nico es tut, wird daran allerdings kaum etwas ändern.
    Ich würd ja sagen, geh zum Psychiater, Junge, aber in diesem Fall, ich weiß nicht! <bedächtig den Kopf schüttel>


    Arme, arme Ayleen.
    (Wieso sind wir Schreiberlinge eigentlich immer so grausam?)

  • Ich war wohl vorhin etwas zu schnell, du bist heute ja fleissig.
    Also John dreht ja richtig am Rad, wie ich die Sache sehe. Nun, ich liebe auch meine Entführungstheorie (frag mal meine Kuriosbrüder, wie viele Flugstunden into space die schon hatten :roftl ).
    Und das so ein Trip an die Nerven geht ist klar. Aber ich warte einfach mal ab. Nur sollte man seinen besten Kumpel nicht so anmaulen. Armer Nico.


    LG, Lenya

  • So, hier folgt das 7. Kapitel
    Hoffe es gefällt Euch. Freue mich auch über Eure Kommis.





    7. Kapitel
    John blieb alleine zurück. Er wusste selbst nicht, was los war. Ihm war nur so schrecklich übel.
    Zuerst dachte er, es wäre nur der Hunger. Aber nachdem er etwas gegessen hatte, verschlimmerte
    sich die Übelkeit. >Es wird besser sein, wenn ich mich wieder ins Bett lege< dachte er. Schon
    wollte er zurück in sein Zimmer, als er an Ayleen´s Tür innehielt. Er hob die Hand, um anzuklopfen, ließ
    sie aber wieder sinken und ging dann weiter um sich hinzulegen. Ayleen war im nicht wichtig!









    Es war die Hölle! Alle hatten Stress mit den Abschlussprüfungen, keiner wusste was mit
    John los war und zu allem Übel waren ausgerechnet die wichtigsten Bücher in der Bücherei
    bereits ausgeliehen. So hatten Viviane und Nico am anderen Morgen die Ruhe in der Bibliothek
    genutz, um über Johns seltsames Verhalten zu sprechen. "Er hat mich richtig angebrüllt" erzählte
    Nico. "Wenn ich nur wüsste wie wir ihm helfen könnten. Einfach nichts tun, daß geht doch nicht.
    Schon Ayleen zuliebe. Sie wird sich noch ihre Prüfungen versauen, genau wie John auch" sagte
    Viviane. "Du sagts es. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Zuerst warten wir ab, was Dr. Marquart
    sagt. Schliesslich wollte er heute nochmal nach ihm schauen."









    "Dann lass uns zurück ins Wohnheim fahren. Die Bücher, die ich brauche, sind sowiso
    gerade verliehen." meinte Viviane. "Ok. Dann wollen wir mal ein Gespräch mit dem Doktor
    führen." antwortete Nico und beide verliessen die Bibliothek.









    Als die beiden angekommen waren, hatte Viviane gleich vor Dr. Marquart anzurufen, um ihn um
    ein Gespräch zu bitten, als sie aus dem Wohnzimmer eine laute Stimme hörte. Es war die von
    John.
    "Hör zu. Ich habe es Nico gestern auch schon gesagt. Lasst mich einfach in Ruhe. Ich will
    nicht ständig gefragt werden was mit mir los sei." Sein Ton klang sehr ernergisch. Viviane
    lauschte vorsichtig an der Tür und hörte leises weinen. Dies stammte von mir. Mein Wasserhahn
    stand momentan einfach auf Dauerdurchfluss. "Dann sag mir doch einfach was mit Dir ist, damit
    ich es verstehen kann" flehte ich ihn an. "Du würdest das nicht verstehen. Niemand würde das
    verstehen. Denkst Du ich habe Bock in der Klapse zu landen? Und jetzt lass mich. Es geht
    mir nicht gut". Mit hängenden Schultern stand ich da und kapitulierte.









    Das war zuviel für Viviane. Sie stürmte die Tür herein und drängte John bis an die Wand zurück.
    "Sag mal was denkst Du überhaupt von uns?? Wir machen uns Sorgen, versuchen alles, damit
    es Dir besser geht. Bei dem Versuch bleibt es ja leider, denn Du lässt Dir ja nicht helfen. Wir stehen
    alle kurz vor dem Examen, falls Du Dich daran errinnerst. Und keiner von uns, am wenigsten Du
    und Ayleen, können dies schaffen, wenn das so weiter geht. Wenn Du keine Hilfe von uns willst,
    dann helfe Dir wenigsten selber. Ruf Dr. Marquart an. Er kann Dir helfen!" "Ihr wisst doch gar nichts!"
    erwiederte John und lief eiligst aus dem Zimmer, vorbei an mir und Nico, der noch an draussen vor
    der Wohnzimmertür gestanden hatte.









    "Oh Vivi" schluchzte ich "War das wirklich nötig"? "Ja, das war es. Es kann so nicht weitergehen.
    Hier geht es doch auch um Eure Zukunft. Wir müssen mit Dr. Marquart reden. Und zwar sofort!"
    Ich nickte zustimmend, wärend Viviane schon das Telefon in die Hand nahm und den Arzt anrief.
    Der versprach heute noch vorbei zu kommen. Er wollte John nochmals untersuchen und versuchen
    mit ihm zu reden.









    John war furchtbar übel geworden, wärend er sich Vivianes Standpauke hatte anhören müssen.
    Schnellstens war er auf die Toilette gerannt. Sein Magen rebellierte und das obwohl er kaum
    etwas gegessen hatte in den letzten Tagen. Er konnte auch nichts essen.









    Weshalb war im nur so schlecht? Wahrscheinlich hatte er eine Infektion. Irgend so ein
    gemeiner Virus, der.........
    Der Brechreiz kam so plötzlich, das beinahe alles neber das Klo gegangen wäre. Er hatte geahnt,
    daß das passieren würde. Schliesslich war ihm schon die ganze Zeit so schlecht. Seit....
    ja seit er wieder da war.






    Fortstzung folgt......

  • ...seit er wieder da war... also doch entführt worden?
    Es ist rührend, wie sich seine Freunde Sorgen um ihn machen. Und ich als Verlobte hätte ihm wahrscheinlich schon die Meinung gegeigt, anstatt dauernd zu heulen, wenn mich mein Zukünftiger so dumm anmachen würde...

    LG, Lenya



    Oh, ich denke mal, das der Vulkan in Ayleen schon sehr brodelt. Auf Dauer hält das ja auch wirklich keiner aus. Mal sehen wie sich das noch äussern wird.;)

    Nerychan Ich denke auch das ein Phsychiater gar nicht mal schlecht für den armen Kerl wäre. Aber wer weis, vielleicht rafft er sich ja auch wieder
    auf....andererseits vielleicht auch nicht. Wie lange kann Ayleen wohl noch leiden? Da kommen mir ja schon wieder so manche Ideen in den Kopf *händereib*

  • Ich sags doch!
    Du bist ein Fiesling!<gg>
    Das arme Mädchen!


    Alles, was mich tröstet ist die Tatsache, dass du uns ja ein altes und sehr zufriedenes Ehepaar präsentiert hast. Einen John, der wieder völlig normal scheint, und eine Ayleen, die offensichtlich sehr glücklich ist mit ihrem Liebsten!


    Also werde ich mal geduldig alles hinnehmen, was du mit den beiden anzustellen gedenkst und stattdessen mir die Hände reiben, denn egal, was du auch tun willst, du MUSST sie glücklich werden lassen!


    Übrigens noch ein Kompliment an Viviane. Das Donnerwetter war absolut notwendig für John. Immer nur heulen, nutzt gar nichts, egal wie viel Verständnis man für den Jungen aufbringt.


    Das Brechen gefällt mir aber gar nicht. Wäre John ein Mensch würd ich sagen, da muss auf jeden Fall ein Arzt ran, so frag ich mal vorsichtig: wann will er sich das Kinderbettchen aussuchen?

  • hallo Rivendell :wink

    deine FS find ich super, ist sehr witzig wie du "das geschehen" des ersten entführungstages schilderst *g
    ich werd auf jedenfall deine FS weiterverfolgen, find du hast sie sehr humorvoll geschrieben und dabei eine gewisse dramatik reingebracht :applaus

    der arme john mag nicht wissen wie es da oben war *gg

  • Sodele. Heute gehts weiter.
    Viel Spaß!



    8. Kapitel
    John hatte provisorisch die Toilette gereinigt -musste ja schließlich nicht jeder sehen, daß jemand
    ....- und sich dann hingelegt. Es klopfte an der Tür. Verdammt, konnte er nicht endlich seine Ruhe
    haben? Wenn das wider Viviane war, würde er ausrasten. "Ja! Wer ist da?" raunte er.
    "Bitte machen Sie auf. Ich bin es Dr. Marquart" >Der schon wieder< dachte John, stand aber auf,
    um die Tür zu öffnen.









    Er legte sich wieder auf das Bett und sagte mit hönischem Unterton: "Schon etwas spät für
    einen Krankenbesuch". "Tut mir leid, aber ich habe auch andere Verpflichtungen. Ich halte
    es aber für ratsam, daß wir uns noch einmal unterhalten, da Sie ja immerhin ihre Sprache
    wiedergefunden haben. Und darüber bin ich sehr froh" antwortete Dr. Marquart.









    John stand vom Bett auf und stellte sich mit verschränkten Armen vor den Arzt.
    "Also gut" sagte er "Was wollen Sie mir sagen?" "Nun" fuhr Dr. Marquart fort "Ich möchte Ihnen
    erst einmal sagen, daß Ihre Verlobte und Ihre Freunde sich sehr für Sie einsetzen." Er machte
    eine kurze Pause um die Worte, die er gesagt hatte, auf John wirken zu lassen. "Ja und weiter?"
    fragte John mit gespielt genervtem Unterton. "Das sollten Sie sich mal durch den Kopf gehen
    lassen. Zudem möchte ich Sie bitten mir zu erzählen, was mit Ihnen passiert ist. "









    "Dr. ich habe es jetzt schon x-mal gesagt, daß ich nicht darüber sprechen möchte!" "Gut. Sagen
    Sie mir wie es weitergehen soll. Sie möchten nicht reden, Sie möchten keine Behandlung. In das
    Krankenhaus kann ich Sie ja nicht einweisen, da Sie ja keinerlei Anzeichen für Verletzungen oder
    sonstiges aufweisen". "Bis auf diese scheiß Übelkeit" murmelte John leise. "Aha!" entfuhr es dem
    Arzt. "Also? Ich höre" "Gott, ja! Mir ist ständig Übel. Die Kotzerei....verdammt! Ein Infekt oder so.
    Ach scheiße!" "Es geht doch Mr. Lawson." sagte Dr. Marquart mit einem Lächeln. "Kommen Sie.
    Ich nehme Ihnen jetzt noch einmal Blut ab. Das werde ich heute noch persönlich untersuchen und
    gar nicht erst ins Labor schicken."









    "Muß das sein?" wollte John wissen. Blutabnehmen war nicht gerade etwas, was er gerne mochte.
    Er war sogar schon einmal Ohnmächtig geworden, was er natürlich nie erzählte. "Ja! Es muss sein.
    Dazu werde ich Ihnen noch ein paar Tabletten gegen die Übelkeit da lassen." John brachte das
    Abzapfen seines Lebenssaftes tapfer hinter sich. Und er befolgte brav den Tipp des Arztes, beim
    Einstechen der Nadel bloß nicht hinzusehen. Denn das war der große Fehler, den viele begannen.









    "So, das hat ja wunderbar geklappt. hier haben Sie noch die Tabletten. Nehmen Sie gleich eine und
    dann nach Anleitung. Sobald ich das Ergenbiß der Blutuntersuchung habe, rufe ich Sie an."
    Er notierte sich noch Johns Handy-Nummer und ging dann.
    John stand da und blickte dem Arzt hinterher. >Vielleicht wäre es doch besser mit ihm zu reden>
    dachte er. Doch er verwarf den Gedanken Dr. Marquart zurück zu rufen. Irgendwie war ihm doch
    etwas schwindelig. Besser er würde erst die Tablette nehmen und sich dann hinlegen.









    Dr. Marquart hatte gewusst, daß ich noch mit Ihm reden wollte und wir hatten vereinbart, daß
    er, nach der Untersuchung bei John, zu mir ins Wohnzimmer kommen sollte, wo ich auf ihn
    wartete. "Da sind sie ja! Gibt es etwas neues? Hat er gesprochen?" fragte ich, noch bevor er
    die Tür geschlossen hatte. Viviane und Nico saßen auf der Couch und hörten zu, was der Arzt
    zu sagen hatte. "Ja, er hat gesprochen. Nicht viel, aber immerhin. Ich habe ihm Blut abgenommen
    und ihm etwas gegen seine Übelkeit gegeben, die er jetzt selber zugegeben hat." "Das wurde
    auch Zeit" meinte Nico. Viviane knuffte ihn in die Seite. "Ist doch war. Man kam ja kaum noch ins Klo".
    Dr. Marquart grinste. "Ich gebe Ihnen bescheid, wenn ich Ergebnisse habe." Er gab uns die Hand und ging.









    John hatte eine Stunde geschlafen und dabei wirre Träume gehabt. Er war völlig verschwitz.
    Draussen war es dunkel. Am liebsten hätte er den Doc angerufen und ihm alles erzählt
    oder zumindest ein Testergenbiss gehabt. Er entschloss sich erst einmal duschen zu gehen
    und sich frische Kleidung anzulegen.
    Nach der Dusche fühlt er sich besser und er merkte auch keine Übelkeit mehr. Die Tablette
    schien also zu helfen. Es ließ ihm keine Ruhe und so rief er doch den Arzt an. Es war an der Zeit
    zu Reden!





    Fortsetzung folgt....


  • Jetzt muss ich dem guten Doktor aber mal heftigst widersprechen, wegen dem Hinsehen meine ich.
    Mir ist nur einmal dabei schlecht geworden, als NICHT hingesehen habe! Nö, nö, ich denke, ich gehöre zu den verrückten Leuten, die tatsächlich hinsehen müssen, damit sie nicht umfallen.
    Aber das ist ja so süß, dass der große starke Johnny Angst vorm Blutabnehmen hat.<kicher>


    Auf seine Unterhaltung mit dem Doc bin ich natürlich auch gespannt, aber vielleicht wird da auch nichts draus, vielleicht hauts ihn gleich um, wenn der Doc ihn mit den Worten begrüßt: Herzlichen Glückwunsch, Sie werden Vater!<fg>


    PS: das hast du nämlich bei meinem letzten Kommi einfach so stehen lassen!

  • Lenya
    Nerychan Na, dann will ich euch mal nicht länger auf die Folter spannen!

    *MEGAGRINS*



    9. Kapitel
    "Neeeeeeeeeeiiiiin!" Das konnte doch nicht sein. Wiso? Wiso hatte er sein Maul nicht halten
    können? Weshalb hatte er den Arzt angerufen und ihm alles erzählt? >Seine Reaktion...sie...sie
    war so normal> dachte er. >Als hätte ich ihm von einem verknacksten Fuß erzählt.< Er war verrückt!
    Nein, er wurde verrückt....nein der Doc war verrückt...! Was er ihm da gesagt hatte, konnte nicht
    sein. Wiso hatt er eigentlich schon seine Blutwerte? Hätte der Mann nicht ins Bett gehen können?
    Hätte das nicht bis morgen warten können?









    Es gäbe fast keinen Zweifel, hatte der Arzt gesagt. Unverständlich zwar, aber durchaus nicht
    unmöglich. Die Wissenschaft hätte da ja noch nicht alles erforscht, aber es wären schon Fälle
    bekannt. Schon Fälle bekannt?? John glaubte hysterisch zu werden. >Nee, nee, nee der hat sich
    geirrt>. Morgen sollte er noch eine Urinprobe abgeben. Am besten er würde zu ihm in die Praxis
    kommen. Schließlich sollte er ja bald ein Ultraschall gemacht bekommen. Ganz normale
    Routine bei Schwangeren. SCHWANGER??????
    Ja, er war schwanger! Was sollte er nun tun?









    Am nächsten Morgen -John fühlte sich wie gerädert- ging John zu Dr. Marquart in die Praxis,
    um die besprochenen Untersuchungen über sich ergehen zu lassen. Er hatte kaum geschlafen,
    eigentlich gar nicht und am liebsten hätte er sich sofort ins Bett gelegt. Er war gerade wieder
    daheim angekommen, als sein Handy klingelte. Es war sein Professor und er klang nicht eben
    freundlich. "Mr. Lawson! Ihre Fehlstunden und die Arbeiten, die sie in der letzten Zeit abliefern
    sind...ich will es gar nicht beschreiben was! In drei Stunden möchte ich Ihre Hausarbeit auf
    meinem Tisch sehen. Guten Tag!" Auch das noch. Schlafen ade´!









    Es war mittag und es war Zeit für ein gutes Essen. Ich msste mal wieder etwas gescheites zu
    mir nehmen. Der ganze Kummer hinterließ seine Spuren..oder eher keine, denn ich hatte gute
    4 Kg abgenommen. Damit sollte Schluß sein. Mit der Heulerei sollte Schluß sein. Ich wollte
    kämpfen! Ich hatte vor, nach dem Essen eine E-Mail an Johns Eltern zu schicken. Lange hatte
    ich darüber nachgedacht, ob es richtig wäre. Und ich fand es richtig!
    Als ich in die Küche kam sah ich John...schlafend...auf dem Küchentisch! Er hatte angefangen
    eine Hausarbeit zu schreiben. Und wieder machte ich mir Sorgen.









    Sollte ich Ihn wecken? Und dann wieder einen Anschiss kassieren? Vorsichtig ging ich auf ihn zu,
    streckte meine Hand nach ihm aus und wollte ihn gerade vorsichtig an seiner Schulter berühren,
    als er einen lauten Grunzer von sich ließ. Na Danke! Ich hatte mich fast zu Tode erschreckt.
    Es war vielleicht besser ihn schlafen zu lassen. Sollte er doch da liegen. Schliesslich war er
    kürzlich so unfreundlich zu mir gewesen. Ich nahm mir etwas zu Essen aus dem Kühlschrank,
    verließ die Küche und ging in mein Zimmer. Immerhin wollte ich noch eine E-Mail schreiben.
    Ich hatte Glück, denn Johns Mutter Carol war online. Nachdem ich meine erste Mail abgeschickt
    hatte, bekam ich schon eine Antwort von ihr.









    War da was? Irritiert blickte John auf. Mist! Er war eingeschlafen. Der ganze Stress. Kein Wunder,
    daß er ständig müde war. Aber wahrscheinlich lag das auch an der Schwangerschaft.
    Schwangerschaft. An diesen Gedanken würde er sich nie gewöhnen können. Wie sollte er das
    seinem Umfeld erzählen? Was würde man über ihn denken? Oh Gott! Noch 1 Stunde Zeit!
    Eiligst machte er sich an seine Hausarbeit. Auf Schönschrift konnte er jetzt verzichten.









    Er war fast fertig, es fehlte nur noch der Richtige Abschlußsatz, als sein Handy klingelte.
    >So ein Käse, das ist bestimmt mein Prof.< dachte John und meldete sich.









    "Hallo mein Sohn. Wie geht es Dir"? meldete sich eine weibliche Stimme. "Mutter! Was gibt es?
    Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Zeit." antwortete John. "Ich wollte nur hören wie es Dir
    und Ayleen geht?" sprach seine Mutter. "Gut. Es geht mir....uns...gut. Hör ich habe keine Zeit.
    Mein Prof. wartet auf meine Arbeit." "John, ist wirklich alles ok? Ayleen hat mir eine E-Mail
    geschickt..." "Was?" unterbrach John. "Ja natürlich. Sie ist so nett. Aber irgendwie habe ich
    das Gefühl, daß irgendwas nicht in Ordnung ist. Daher dachten Dein Vater und ich, daß wir
    Euch besuchen kommen." Auch das noch!! "Nein! Mutter, also...ich...ja gut. Sag mir einfach
    bescheid wann, ok? Machs gut. Ich muss jetzt". John legte eiligst auf. Das hatte ihm noch gefehlt.
    Gut, irgendwann musste er ihnen ja die Wahrheit sagen. Ihnen und allen anderen!






    Fortsetzung folgt....






  • Na jetzt ist es ja offiziell. Er ist also entführt worden und schwanger. Und der Arzt hat ihm einfach so geglaubt? Oder hat er selbst ein kleines Grünes zu Hause sitzen *gg*


    Nun sollte er aber echt mal in die Puschen kommen und sich bei seinen Freunden und vor allem Verlobten entschuldigen!


    Ayleen hat seine Eltern kontaktiert? Ein sicheres Zeichen, das ihr die Sache nun über den Kopf gewachsen ist. ich bin mal gespannt, wie das Familientreffen ablaufen wird, und was seine Eltern zu einem schwangeren Sohn sagen! :roftl


    LG, Lenya



  • Lenya Wie heisst es so schön? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt äh oder so ähnlich?? *grins*
    Ganz so einfach macht es sich der liebe John da doch wieder nicht. Typisch für ihn. Erst mal wird es einen kleinen Dreher in der Geschichte geben. Das heisst auch erst mal Fotoarbeiten für mich.
    Lieben Dank für Deine Kommis :knuddel

  • Hallo Rivendall,


    habe mich heute in deine Geschichte reingestürzt*gg*

    Ich mag die verschiedene Charaktere die du zusammen gewürfelt hast.

    John - ein bodenständiger Mann, der durch die Entführung und ihren damit verbunden Umständen - komplett aus der Bahn geworfen wird.

    Ayllen - verliebt, verlobt und alles sieht perfekt aus - auf einmal dann diese unerwartete Wendung. Bin gespannt wie sie das alles noch aufnehemn wird und ob sie auch weiterhin zu John halten wird.

    Nico und Vivianne - geben auch ein tolles Paar ab. Könne sie ihren zwei Freunden richtig beistehen und auch helfen. Zur Zeit sind die möglichkeiten John zu helfen auch nicht vorhanden da er keinen zu sich läst und auch noch nicht in der Lage ist über alles zu sprechen.

    John und schwanger - wie soll er das nur erklären *lol* und wie kann er das überhaupt selbst verstehen??

  • Hallo, ich meld mich auch mal wieder !
    Fand es ja schon etwas komisch, als John nach seiner Entführung (Wissen wir das eigentlich schon sicher !?) mit keinem Menschen reden wollte. Allerdings wundere ich mich auch, dass das der Doc so einfach geglaubt hat.
    Außerdem finde ich die Tatsache, dass John schwanger ist, ein bisschen -hm wie soll ich sagen ?- unglaubwürdig ? Das Sims schwanger werden können ist zwar ein lustiger Gag, aber irgendwie kommt es mir hier in diesem Zusammenhang ein bisschen surreal vor. Aber es ist ja immernoch deine Fotostory ! Lass dich von meinem Gequatsche nicht beirren, ich finde deine Story trotz allem super und ich les auf jedenfall weiter ! :augzu


    lg, Holly

    [COLOR="LightBlue"][CENTER][FONT="Verdana"][SIZE="1"]|~And this is the wonder that's keeping the stars apart~|
    |~I carry your heart, I carry it in my heart.~|[/SIZE][/FONT][/CENTER]
    [/COLOR]

  • o0
    voll schlimm
    ein schwangerer mann
    an ayleens stelle würd ich abhauen...
    das ist doch ekelhaft!!!
    naja, aber jedem das seine ^^

    [SIZE=2]pink invisible unicorn vs the flying spaghetti monster![/SIZE]
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