The Lawson Story

  • Liebe Rivi


    Zuerst einmal muss ich Lidsi zustimmen, die Szene zwischen Barbara und Pierre ist wirklich sehr schön und berührend!


    Es hat mich gleich beruhigt zu sehen, dass das Wissen, welches Barbara nun hat, wohl an ihrer Liebe zu ihrem Sohn nichts ändern wird. So hoffe ich wenigstens. Man weiss ja nie, ob es auch so bleibt. Ich denke, vieles wird jetzt auch davon anhängen, wie Rebecca reagieren wird. Diese ist ja nicht gerade in einer guten Verfassung und hoffentlich wird sie Barbara nicht noch Vorwürfe machen und ihr ein schlechtes Gewissen einreden.


    Es ist schon eine äusserst schwierige Situation, das Kind, das aus einer Vergewaltigung stammt, vor sich zu sehen, und dies erst noch als Sohn der besten Freundin. Ob Rebecca das wohl verkraften wird wenn sie nun weiss, dass Barbara es weiss...... oder sie nun einen völligen Nervenzusammenbruch erleidet? Beides ist möglich. Aber dass es irgendwann rauskommen wird, war klar, und ich glaube es ist besser so, dass Barbara nun mit ihrer Freundin reden wird. Sie wird hoffentlich die richtigen Worte finden. Doch - was sind die richtigen Worte in so einer Situation? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass eine Freundschaft zwischen den beiden Frauen wieder möglich sein kann.


    Bin sehr gespannt auf die nächste FS!


    Lieber Gruss und Muntsch :kiss
    Jane

  • Hallo ihr Lieben.


    Ich bin im Verzug, ich weis. Ich kriege es aber im Moment nicht gebacken meine Bilder fertig zu machen. Ist einfach das Problem, dass ja der PC mit den Sim bei meiner großen im Zimmer ist und die mich natürlich nicht immer in ihr Zimmer lassen will, wenn ich dann gerade mal Zeit hätte. Sie ist nun mal gerade in einem Alter, wo man auch Ruhe will oder Freundinnen da hat. Ich muss mal schauen, wie ich das mit ihr kläre, damit ich regelmässig an die Sims komme, ohne dass ich sie dabei störe.
    Ich habe den größten Teil der nächsten FS an Bildern fertig und habe ja auch noch was im Vorlauf. Ich geb mein Bestes um schnell zu sein.


    Bis dahin erst mal danke für Eure Kommis und eine schöne Faschingszeit.


    :wink


    Eure Rivi

  • Ich wünsche Euch allen noch eine schöne Faschingszeit.
    Ich jedenfalls habe es genutzt, dass meine Tochter ausgeflogen war und mich an den PC gesetzt und fleissig geschrieben. ^^


    Daher kommt dann morgen früh die Fortsetzung. Wollte ich eigentlich jetzt schon, da Töchterchen bei Oma schlafen wollte, aber jetzt hat sie es sich anders überlegt und ich muss das Zimmer räumen. :D


    So muss ich das morgen machen. Hihi.


    Nur soviel...es geht mit Barbara weiter. Und ihr habt ja schon ganz richtig getippt. Sie fliegt zu Rebecca. :augzu


    LG Eure Rivi :wink

  • Kapitel 224


    Es war kein Problem gewesen, dass Pierre über das Wochenende zu seinem
    Freund gehen und dort übernachten konnte. Über Internet hatte Barbara sich
    ein Flugticket nach Frankreich reserviert und war, sobald sie Pierre zu seinem
    Freund gebracht hatte direkt zum Flughafen gefahren. Der Flug war ruhig verlaufen
    doch Barbara war mehr als nervös. Was würde sie erwarten? Würde Rebecca über
    ihr Erscheinen begeistert sein? Diese Gedanken kreisten ihr permanent durch den
    Kopf. Irgendwann war sie dann aus dem Flughafen in Frankreich herausgetreten, in
    ein Taxi gestiegen und zu der Wohngegend gefahren, in der die Nadlers lebten.
    Nun lief sie eine schmale Strasse entlang. Das rauschen des nahen Meeres nahm
    sie dabei kaum wahr.









    Sie suchte nach dem Haus, welches ihre Freundinn bewohnte und das sie nur von
    Bildern her kannte. Es war wahrlich schön hier und sie konnte sich gut vorstellen,
    dass es Rebecca und Tom hier gefiel. Zwar standen die Häuser recht eng beisammen,
    doch das mediterane Flair und das viel Grün, das hier herrschte waren einfach
    atemberaubend.









    Barbara bog um die Ecke und sah auf mehrere Häuser. Auf der linken Seite, ca. 10
    Meter vor ihr, sah sie das Haus, welches das Richtige sein musste. Ein Hund stand
    davor. Hatten die Beiden sich jetzt etwa einen Köter zugelegt? Rebecca war doch
    mehr ein Katzenfreund. Doch das würde sie ja sicherlich gleich sehen. Ob sie
    überhaupt zuhause waren? Barbara spürte ihre Nervösität immer mehr.









    Sie fragte sich, was sie sagen sollte, wenn ihr die Tür aufgemacht wurde. Am besten
    war es sich erst einmal ganz normal zu verhalten. Einfach abzuwarten, wie Rebecca
    reagieren würde. Ihre Handflächen waren verschwitzt und sie rieb sie der einfachheit
    halber an ihrer Jeans trocken. Nur noch ein paar Schritte und sie stand vor der Haustür.
    Sie atmete noch einmal tief durch und betägtigte dann den Klingelknopf, worauf ein
    mehrtöniges Ding-Dong ertönte. Der Hund, der hier herumgeschnüffelt hatte, erschrak
    sich und lief nun davon.









    "Einen Moment!" rief jemand von drinnen und Barbara erkannte Tom´s Stimme. Die
    Tür bestand zum größten Teil aus Glas und so konnte Barbara bereits einen Blick
    in das Innere des Hauses werfen. An der Wand ganz hinten führte eine Treppe in das
    obere Stockwerk und genau von dort kam nun Tom die Stufen hinunter gelaufen.
    Scheinbar konnte er sie nicht genau erkennen, da Barbara die Sonne im Rücken hatte
    und das Licht durch die Glasscheibe reflektiert wurde. Tom wurde geblendet und
    kniff die Augen zusammen um etwas zu erkennen.









    Er öffnete die Tür und blieb wie angewurzelt stehen. "Barbara?" Es war kaum zu
    verkennen, dass er über ihr Erscheinen erstaunt war. "Ja, ich bin es. Hallo Tom.
    Wie geht es Dir?" Tom schüttelete seinen Kopf, als würde er glauben eine
    Fatamorgana zu sehen und diese durch das Schütteln loszuwerden. "Willst Du mich
    hier stehen lassen?" fragte Barbara und lächelte Tom an. "Nein, natürlich nicht.
    Tut mir leid. Komm doch herein."









    Er trat beiseite um Barbara Platz zu machen, worauf hin diese in das Haus ging,
    welches wohl durch eine Klimaanlage etwas gekühlt wurde, denn es war hier nicht
    so heiß wie es draussen war. Tom schloß die Tür hinter ihr zu und sah sie dann immer
    noch verwundert an. "Was machst Du hier?" fragte er. "Uhh... das klingt jetzt aber nicht
    begeistert" entgegnete Barbara. "Nein, nein. Ich bin nur überrascht. Ich habe eben
    nicht mit Dir gerechnet. Entschuldige."










    Er kam auf Barbara zu und begrüßte sie mit Küsschen links und Küsschen rechts.
    "Herzlich willkommen in unserem bescheidenen Heim hier in Frankreich." "Na,
    bescheiden würde ich das hier ja kaum nennen. Ihr seid komplett neu ausgestattet.
    Und nicht eben schlecht, wenn ich das mal so sagen darf." Tom grinste schief und
    Barbara sah sich in dem geräumigen Wohn-Esszimmer um. "Du bist ja sicherlich
    nicht hier um mich zu besuchen. Hat meine Frau mir etwas verschwiegen oder ist sie
    genauso ahnungslos wie ich es war?" Nun grinste Barbara, woraufhin Tom verstand.
    "Sie ist hinter dem Haus am Meer. Möchtest Du hingehen oder soll ich sie rufen?"
    Barbara fürchtete sich etwas vor dem Treffen, doch sie zog es vor selber zu ihr zu
    gehen und bat Tom ihr den Weg zu zeigen.







    geht noch weiter........

  • Kapitel 225


    Das Meer rauschte verheißungsvoll und unter normalen Umständen hätte Barbara
    jetzt nichts lieber getan als sich in die Fluten zu stürzen. Doch diese Umstände waren
    nicht normal. Tom hatte ihr den Weg gezeigt und als Barbara hinter das Haus getreten
    war, sah sie Rebecca auf einer Holzliege liegend in Richtung Meer blickend. Das jemand
    von hinten an sie heran trat, konnte sie nicht sehen und auch nicht hören, denn das
    Rauschen der Wellen übertönte Barbaras Schritte.










    Einige Schritte bevor sie Rebecca erreicht hatte, blieb Barbara stehen. "So gut wie Du
    möchte ich es auch haben" sagte sie und sie konnte nicht sehen, wie sich Rebeccas
    Gesicht zu einem immer breiteren Lächeln verzog. "Dann wurde es also zeit, dass Du
    endlich einmal her kommst" antwortete Rebecca und sie drehte sich auf ihrer Liege
    herum und strahlte ihre Freundin an.










    "Na und wie Du siehst, bin ich ja jetzt da" antwortete Barbara ebenfalls strahlend und
    darüber erfreut, dass Rebecca sich über ihren Besuch zu freuen schien. Rebecca
    verließ ihren Platz auf der Liege und kam zu Barbara herüber gelaufen um sie dann
    mit einer Umarmung zu begrüßen. Wie auch Tom, gab Rebecca ihrer Freundin links
    und rechts ein Küßchen auf die Wange. "Wieso hast Du nicht einfach angerufen?"
    fragte Rebecca. "Ich wollte Dich überraschen" antwortete Barbara. "Das ist Dir auch
    gelungen. Du siehst gut aus. Lass uns rein gehen. Ich war jetzt sowieso lange genug
    in der Sonne."










    Die Liege ließen sie einfach stehen. Tom würde sie später reinholen, meinte Rebecca
    und so liefen sie zurück um das Haus herum. Rebecca grüßte noch einen älteren
    Mann, der auf der Straße stand und erklärte, dass dies ein Nachbar war. Es war, als
    wäre nie etwas geschehen. Barbara fragte sich, wie Rebecca auf sie reagiert hätte,
    würde sie den Grund ihres Daseins kennen. "Wie lange willst Du bleiben?" wollte
    Rebecca wissen. "Eigentlich nur heute. Ich muss wieder nachhause. Der Junge, Du
    verstehst." "Ach ja. Du bist ja jetzt Mutter." Rebeccas Ton klang seltsam. Traurig und
    zugleich auch verachtend. "Ein tolles Haus habt ihr" sprach Barbara weiter um irgendwie
    abzulenken, was auch funktionierte denn Rebecca erzählte ihr sofort von all den tollen
    Designerläden, in denen sie gestöbert und gekauft hatte.










    Im Haus angekommen machte Rebecca sogleich den Vorschlag für ein tolles Essen
    zu sorgen. Barbara wäre es lieber gewesen sie hätte mit Rebecca reden können, doch
    sie wollte ihrer Freundin nicht vor den Kopf stossen und zudem war Tom da und
    solange er anwesend war, konnte sie nicht mit ihr reden. Das sollte unter vie Augen
    geschehen. So blieb ihr nichts anderes übrig als Rebecca in die Küche ziehen zu
    lassen und es sich mit Tom im Wohnzimmer bequem zu machen. Barbara wurde immer
    nervöser. Die Zeit lief ihr davon. Sie wollte schließlich bis zum nächsten Tag wieder
    zuhause sein. Sie mochte Tom und unterhielt sich auch gerne mit ihm, aber jetzt in
    diesem Moment, ging ihr sein Geplapper auf die Nerven. Sie fragte nach der Toilette
    um dem allem eine Weile zu entkommen.










    Tom wies ihr die Tür und nachdem Barbara abgeschlossen hatte, benutzte sie zuerst
    die Toilette. Die Klospülung verriet ja schließlich, dass die Toilette auch wirklich
    genutzt worden war. So hatte man auch immer einen Grund um die Tür abzusperren,
    was man bei einem einfachen Händewaschen sicherlich nicht getan hätte. Barbara trat
    an das Waschbecken und öffnete den Wasserhahn. Sie ließ sich kaltes Wasser in die
    zusammen gelegten Hände laufen und betrachtete, wie sich die Flüssigkeit in ihrer
    hohlen Hand ausbreitete, höher steig und letztendlich über den Rand wieder in das
    Becken zurück lief.









    Was sollte sie jetzt nur tun? Sie fand einfach keinen Anfang. Konnte Tom nicht
    verschwinden? Konnte nicht einfach alles normal sein? Musste alles so sein, wie es
    war? Sie wusch sich ihre Hände schnell noch mit Seife um nicht so viel Wasser zu
    verschwenden und trocknete sich dann ab. Sie hob ihren Blick und sah sich im Spiegel
    an. Eine hübsche, rothaarige Frau, mitte vierzig. Durch einige Schönheitskorrekturen
    allerdings wie mitte dreissig aussehend. Fühlen tat sie sich jedoch gerade wie sechzig.
    Tränen stiegen ihr in die Augen und sie musste sich zusammenreissen, dass sie jezt
    nicht zu heulen anfing. Barbara drehte sich herum um sich nicht mehr im Spiegel
    ansehen zu müssen und schloss ihre Augen um die Tränen zu unterdrücken. "Ich
    schaffe das nicht" flüsterte sie. "Ich schaffe das nicht."










    Fortsetzung folgt.........

  • Ich habe mal wieder ein paar Outtaeks für Euch.



    Genau wärend der Szene, als Tom und Rebecca zu Bett gehen sollten, klingelte Tom´s Handy. Ich frag mich ja bloß, wo er das da stecken hatte. :lachen








    Nachdem Barbara die Tür heringekommen war, konnte Tom es nicht lassen und musste Barbara erst mal eingehend betrachten. Ja ja und was er sah gefiel ihm sichtlich. *räusper*







    Als ich ihm dann aber den Befehl gab, Barbara rechts und links Küßchen zu geben, da wollte er plötzlich nicht mehr. Typisch Mann. Wenns ums Eingemachte geht kneifen. :lollen







    Und kaum war Barbara wieder aus der Tür, da erinnerte er sich, dass er ja eine Frau hatte. MÄNNER!!!!!!!








    Das war´s für heute.

  • Liebe Rivi


    Juhuui, ich bin mal Erste! :applaus


    Oh jeh, jetzt scheint Barbara der Mut verlassen zu haben, wo sie ihrer Freundin direkt gegenübersteht, und diese sie auch noch wider Erwarten freudig begrüsst hat.
    Irgendwie fand ich das merkwürdig, dass Rebecca so getan hat, als ob nichts wäre, nicht gefragt, was der Grund für den überraschenden Besuch ist etc...... vielleicht ist das aber auch alles nur Show, weil sie insgeheim ahnt oder befürchtet, dass Barbara es weiss.
    Ich werde den Gedanken nicht los, dass Rebecca ernsthafte psychische Probleme hat, die sie behandeln lassen sollte. Es wäre ja auch kein Wunder, nach allem, was sie in ihrem Leben schon erlebt hat.
    Wenn ihr nun Barbara tatsächlich auch noch sagt, dass sie weiss, dass Pierre Rebeccas Sohn ist, kann sie dann nicht länger vor dieser Tatsache davon rennen. MEiner Meinung nach war dieser Umzug nach Frankreich schon eine Schnapsidee, denn man nimmt seine Probleme ja überallhin mit! Und jetzt wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt, was ja zu erwarten war......
    Noch ist ja aber nicht sicher, ob Barbara nicht doch einen Rückzieher macht und ihrer Freundin ihr Wissen (erstmal) verschweigt.


    Ich bin ja so gespannt, und hoffe, dass Michelle ihr Mami öfter an den PC lässt!!!


    Chnuddu von Jane :liebe


    p.s. wolltest du nicht Tom eine neue Frisur verpassen? DAchte, du hättest Nina (war es Nina?) so etwas versprochen.... ;)

  • Huhu Rivi,


    Nu ist Barbara also wirklich nach Frankreich geflogen um mit Rebecca zu reden. Ein Glück ging alles mit Pierre gut und sie konnte auch weg. Ich denke schon, dass ihr das Ganze ganz schön auf der Seele liegt und sie das endlich geklärt haben will mit ihrer Freundin.
    Ihre Ankunft in Frankreich hat mir aber richtig gut gefallen, man sah ihr richtig an, wie schwer ihr das alles fällt und wie nervös sie ist. Das sie zuerst Tom begegnet ist, war vielleicht auch ganz gut, meistens nimmt einem sowas ja schon ein wenig die Nervosität. :)
    Ich bin ein wenig überrascht, wie leicht und locker Rebecca den Überraschungsbesuch nimmt. Aber ich denke, dass sie sich schon fragen wird, warum Barbara so plötzlich und unerwartet vorbei gekommen ist. Aber sie will ihr wahrscheinlich auch wieder nur zeigen, dass sie keine Probleme hat und ihr vorspielen, wie schön ihr Leben doch ist. :rolleyes
    Das Barbara nun langsam die Muffe geht, kann ich verstehen. Es ist ja auch nicht einfach über das Ganze zu reden und ich denke auch nicht, dass die Zeit ausreicht um es vollständig zu klären, sollte sie dann doch den Mut haben... Aber ein Anfang wäre ja schon gemacht. :augzu
    Ich bin jetzt gespannt wie ein Flitzebogen wie es mit den beiden Freundinnen weitergeht. *g*


    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Sehr schön, sie hat es wirklich in die Tat umgesetzt und ist kurzerhand nach Frankreich geflogen, um dort dann endlich Tacheles mit Rebecca zu reden. Gut verständlich das ihr das alles andere als leicht fällt. Schließlich hat sie die Geschichte mit Lukas damals haut nah mit erlebt und weiss auch wie sehr Rebecca immer noch darunter leidet.


    Tom war jedenfalls total überrumpelt von ihrem Auftauchen. Das Bild wo er sie küssen sollte ist der absolute Brüller, wie dumm er da aus der Wäsche schaut.:lachen Das ist total genial und du hast recht, ich wunder mich auch immer wieso bei den Sims das Handy bimmelt kann obwohl sie doch nur in Shorts oder gar auch mit nichts an da stehen. :kopfkratz Wobei ich mir jetzt gar nicht weiter vorstellen möchte wo sie das Ding haben sollen. :D


    Ehrlich gesagt hat mich Rebeccas Gelassenheit auf diesen unverhofften Besuch doch ein wenig überrascht, ich hab eigentlich angenommen das sie schon ziemlich schockiert darüber wäre. Aber vielleicht ist sie wirklich nur einfach glücklich ihre Freundin endlich wieder zu sehen, oder aber sie kann ihre Gefühle gut über spielen. Was ja auch nicht das erste Mal wäre.
    Bei dem Rückzug ins Haus kam die wahre Rebecca von früher wieder kurz zum vorscheinen, als sie von ihren ausgewählten Möbeln erzählte. Auch ihr Outfit für den Strand finde ich persönlich ein wenig Overdressed, aber so ist sie nun mal. Wäre ja auch sehr komisch wenn sie so gar keine Züge mehr von ihrem früheren Ich an sich hätte.


    Nach der Sache im Bad bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher, ob Barbara wirklich mit der Sprache raus rücken wird. Klar, es ist auch sehr schwierig überhaupt ein Anfang zu finden, sie kann ja schlecht zu Rebecca sagen "Ich weiss das du Pierre´s Mutter bist" sagen. Obwohl vielleicht wäre es so sogar am besten, denn dann wäre es endlich raus und sie hätte es direkt auf den Punkt gebracht.


    Bin jedenfalls schon sehr gespannt, ob es zu der Aussprache kommen wird.




    Danke für die tollen Bilder und vor allem für die Outtakes, die liebe ich!:knuddel

    My Name Is Love - Nina Love

  • Hallo Rivi!!
    Hach zuerst bin ich mal wieder hin und weg von Deinen Frankreich-Bildern. Der Liegestuhl am Meer - da will ich auch hin!!!!!!! *bettel*
    Tom hat Barbara ja irgendwie kühl und komisch empfangen.... dafür war Rebecca erfreulicherweise herzlich, aber irgendwie nicht sehr erstaunt. Ja das Gespräch wird schwer werden - wann und wo anfangen. Ich denke für Rebecca ist die Welt in Ordnung wenn sie nicht mit Pierre konfrontiert wird; weder in Person noch damit dass er existiert. Ohne Pierre (und den Gedanken an ihn) ist ihre Freundschaft zu Babs wie immer.
    Am nächsten Tag scho zurück - uff - sie hätte sich nicht so unter Zeitdruck stellen dürfen....


    Ich bin gespannt was das Gespräch bringt - ich bin ja nicht so optimistisch....aber eigentlich bin ich noch viel viel mehr gespannt wie es Venus gerade so ergeht......

    Liebe Grüße Tabatha
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Jetzt is Babs tatsächlich nach Frankreich gereist!!
    Is voll verständlich, dass es ihr schwer fällt Rebacca darauf anzusprechen...aber wahrscheinlich is es für beide einfacher wenn sie sich endlich ausgeredet haben...vl wird ja alles wieder gut, alle sind happy und leben glücklich bis an ihr lebens ende!!!
    *wieder in die "realität" zurückkehr*


    Lg, doofilein

    [CENTER]
    vistit my Arts hier[/CENTER]


    [CENTER][SIZE=5]Matura mit gutem Erfolg bestanden!!!![/SIZE][/CENTER]

  • Hallo Rivendell!


    Muss mich auch mal wieder zur Worte melden! Die FS haben mir wie immer ausgesprochen gut gefallen! Du hast das Flair des Hauses in Frankreich so super hingekriegt, ich bewunder echt immer deine Kulissen - immer wieder!


    Nun bin ich gespannt, wie Barbara Rebecca auf alles ansprechen will... das wird sicher nicht einfach. Ob Rebecca austickt???


    Ich bin sehr gespannt!

  • Hallo Tantchen!!



    Ufff *hächel* Endlich hab ich es geschafft!!! Ich jmusste ja soooooooooooooooo viel nachlesen aber nun habs endlich geschafft!!!!:trink(erst ma was trinken) Also alles zusammen war es super geil, genial usw!!!!!!!!!


    ich hab dich lieb!!


    Und Und Und .... ähm naja ich ich ich... liege dir zu füssen!! Äh ja *weg renn*


    Deine Freyja:)

  • Guuuuten Morgen, meine Lieben!


    Wie? Ihr seid noch :muede ?
    Menno! Dabei hab ich doch jetzt wirklich, wie versprochen die Fortsetzung.
    :D :D


    Ach nee, doch nicht. Erst müsst ihr Euch durch meine langweilige Kommibeantwortung quälen. Ha ha ha .


    @ Jane Eyre Ja Tom´s Frisur. Das kommt noch. Ich muss den guten mann erst noch dazu überreden, dass er da auch hingeht. *gg*


    Rebecca hat psychische Probleme. Sie glaubte wirklich, dass ein Umzug nach Frankreich ihre Probleme lösen wird. So nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Das dumme ist ja nur, dass da auch noch Barbara ist. Und die will natürlich Kontakt zu ihrer Freundin haben. Tja und zu Barbara gehört nunmal auch Pierre. Rebeccas Verhalten kann man so erklären, dass sie ja schon froh ist, ihre Freundin zu sehen, andererseits natürlich doch Angst hat, dass diese wieder damit kommt, sie müsse den Jungen kennenlernen, was sie ja nicht will. Sie ist da sehr zwiegespalten und sich jetzt richtig zu verhalten fällt ihr doch schwer. Am liebsten würde sie sich zurück ziehen und natürlich, das Barbara nie erfährt, wer Pierre ist. Wie wir wissen ist es dafür zu spät.
    Danke für Deinen Kommi. Ein Häbu für Dich und es Müntschi uff Backe.


    Llynya


    Zitat

    Aber sie will ihr wahrscheinlich auch wieder nur zeigen, dass sie keine Probleme hat und ihr vorspielen, wie schön ihr Leben doch ist.

    Da hast Du den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen. Rebecca würde sich niemals die Blösse geben und vor anderen Schwäche zeigen wollen. Und leider ist die gute Frau auch so, dass sie über ihre Sorgen und Ängste nicht redet, sondern einfach handelt, so wie sie es für am Besten hält. Fragt sich, wie lange das noch so gut geht.
    Barbara hat in der Tat muffensausen. Wie fange ich an? Was sage ich ihr? Wie wird sie reagieren?
    Wird Barbara das durchstehen oder einfach sagen, dass es ein netter Tag war und wieder heim fliegen?
    Dir auch danke für Deinen lieben Kommi. *knuddel*


    Nina Love Freut mich, dass Dir die Outtakes gefallen haben. Ich hatte keine Ahnung, dass Tom so ein Kneifer ist. Hihi. Soooo unattraktiv hatte er Barbara ja zuvor nicht gefunden und dann nicht mal Küsschen geben wollen. Nun ja... vielleicht stand Rebecca ja plötzlich in der Nähe. *gg*
    Also ich kann mir vorstellen, dass es mir genauso wie Barbara gehen würde. Ich lege mir auch oft die richtigen Worte zusammen und dann, wenn es ans Eingemachte geht, dann ist alles wie weg. Und erst mal den Mut haben zu jemaden zu gehen und zu reden. Oh je. Ja, ich bin da auch so ne Memme. :rolleyes Danke für Deinen Kommi. *knuddel*


    Tabatha Oh ja. Da so am Meer, am besten noch in der Vor- oder Nachsaison, wenn es nicht mehr so voll ist. Oder wie Rebecca mit Privatstrand. *lechz*
    Toms Empfang war, sagen wir mal.....verhalten. Er weis ja um das Problem um die Frauen und den Jungen und natürlich ist er da Überrascht, dass Babs plötzlich da steht und keiner was wusste. Er weis ja selber nicht, wie seine Frau darauf reagieren wird. Aber was dann letztendlich passieren wird, sieht man ja heute noch. *zwinker*
    Bei Venus pasiert momentan nicht so viel, aber ich werde versuchen sie bald wieder einzubringen. Danke auch Dir für Deinen Kommi.


    doofilein Glücklich bis ans Lebensende...... Du hast ja vorstellungen. *gg*
    Ist das bei Rebecca denn möglich? Mal sehen, mal sehen.
    Lieben Dank für Deinen Kommi.


    Innad Liebe Innad. Es freut mich wieder von Dir zu lesen. *knuddel*
    Ob Rebecca austickt, das verrate ich jetzt mal nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Bei ihr weis man ja nie. Ganz lieben dank für Deinen Kommi. *freu*


    Freyja Hihihi. Na, liebe Nichte? Durst gelöscht? (ja, bei mir am Kühlschrank *gg*). Und wie gesagt.... 3 Wochen nicht Füsse gewaschen. :lachen HDL



    Ich bedanke mich auch bei allen stillen Lesern und allen Karmaspendern. Danke für Eure Geduld, weil ich es nicht mehr so oft schaffe zu schreiben. Ich werde mir Mühe geben.
    Ab übernächster Woche muss ich erst mal für 2 Wochen einen Lehrgang machen, wo mir wieder etwas weniger Zeit bleiben wird, aber ich werde mal die nächste Woche nutzen um fleissig Bilder zu machen.


    LG Eure Rivi

  • Kapitel 226


    Rebecca hatte einen Chefsalat zubereitet. Bei der Wärme war dies ein leichtes und
    leckeres Essen. Tom hatte sich dazu ein Bier genommen, worauf die Frauen
    allerdings verzichteten. Dazu gab es jedoch noch frisches Brot, welches in einem
    Körbchen vor Barbara stand. Der Salat, so fand Barbara, war ein Gedicht. Dennoch
    konnte sie ihre Mahlzeit nicht richtig geniessen, da zum einen ihre Gedanken immer
    wieder mit dem Thema beschäftigt waren, wie sie Rebecca auf Pierre ansprechen
    konnte und zum anderen, weil die gesamte Stimmung seltsam war. Ahnten Tom und
    Becky etwas? Fast kam es ihr so vor, als wäre sie eine einzelne Person, die bei zwei
    Fremden mit am Tisch saß. Abgesehen von etwas Smalltalk wurde kaum gesprochen.











    Barbara war recht froh gewesen, als das Essen vorbei war und sie alle zusammen
    das Geschirr weggeräumt hatten. Tom wollte im Anschluss noch eine Runde mit dem
    Fahrrad fahren und danach noch etwas das Meer genießen und so verabschiedete er
    sich vorerst von den Frauen. "Was hälst Du davon, wenn ich Dir jetzt den Rest des
    Hauses zeige?" fragte Rebecca und lief bereits zur Treppe um nach oben zu gehen.
    "Gerne" antwortete Barbara und fühlte sich mehr als hilflos, denn nach wie vor
    hatte sie keine Ahnung, wie sie damit beginnen sollte Rebecca mit ihrem Wissen zu
    konfrontieren. Sie lief ihrer Freundin einfach hinterher, sah, wie sie vor ihr die
    Treppenstufen empor stieg und dabei bereits von ihrem Schlafzimmer zu erzählen
    begann. "..... und dabei nur das edelste Holz genommen. Du wirst bgeistert sein, Babs."
    Barbara lächelte und nickte, was mehr der Höflichkeit diente und dass, obwohl sie hinter
    Rebecca lief und diese sie gar nicht sehen konnte. Rebecca öffnete die Schlafzimmertür
    und strahlte wie die Sonne. "Wow" machte Barbara, die wirklich beindruckt war. "Das
    sieht wirklich toll aus." Ihr eigenes Häuschen kam ihr plötzlich winzig und mikrig vor.










    Rebecca sah sie an und hob die Augenbrauen. "Soll ich Dir den Schreiner empfehlen?"
    Wie Rebacca sie so ansah, da erkannte sie plötzlich etwas in ihrem Blick, was sie auch
    bei Pierre immer sah und ohne groß darüber nachzudenken, schoß es aus ihr heraus.
    "Ich weis, dass Du Pierres Mutter bist. Und ich weis, dass Du es weist." Rebecca, die
    erst von ihrem Schreiner weiter erzählen wollte, sah Barbara mit offenem Mund an.
    "Ich- wo- woher? Ich meine....." Sie sprach nicht weiter und auch Barbara war nicht fähig
    irgendetwas zu sagen. Sie war selbst zu überrascht, dass ihr die wichtigen Worte, von
    denen sie nicht gewusst hatte, wie sie sie ausprechen sollte, so urplötzlich über die
    Lippen gekommen waren.











    Rebecca drehte sich einfach um, durchquerte den Raum und ging durch die Glastür
    hinaus auf den Balkon. Barbara blieb einfach stehen und sah ihr hinterher. Wie
    versteinert stand sie da und war nicht in der Lage sich zu bewegen geschweigen denn
    irgendetwas zu sagen.










    Nun stand Rebecca im Sonnenlicht auf dem Balkon und hielt sich die Hand vor die
    Augen um nicht geblendet zu werden. "Bald geht die Sonne unter. Ist das nicht
    wunderschön? Dann leuchtet das Meer rot wie Blut." Geschockt über das Verhalten
    ihrer Freundin stand Barbara weiterhin nur da und beobachtete Rebecca dabei, wie sie
    immer wieder die Hand vor die Augen hob und die Sonne anhimmelte. "Das darf nicht
    wahr sein" flüsterte sie. Allem Anschein nach schien Rebecca völlig neben der Spur zu
    sein. Es wäre doch besser gewesen, ich wäre nicht hergekommen, dachte Barbara.











    Sie lief ihrer Freundin hinterher, die sie erst gar nicht warzunehmen schien. "Du hättest
    es mir doch einfach nur zu sagen brauchen, Becky." "Sagen? Was hätte ich Dir denn
    sagen sollen?" antwortete Rebecca und ihr Unterton, der schon beinahe hysterisch
    klang, machte Barbara angst. "Ich weis nicht, ob ich es sofort verstanden hätte, aber
    wir sind doch Freundinnen. Becky, sieh mich an" bat Barbara und war den Tränne
    nahe.










    Rebecca fing seltsam an zu kichern. "Ich, Rebecca Nadler, geborene Fitzgerald und
    Ex Snyder,........" sie stockte kurz und kicherte wieder. Dabei sah sie in die Ferne und
    scheinbar durch alles hindurch. "Ich wurde streng erzogen, ich habe um die Liebe
    meiner Eltern kämpfen müssen. Immerzu musste ich mich durchschlagen um den
    Erfolg zu erlangen, den ich haben wollte und dann.....dann habe ich versagt."











    "Aber wieso? Du hast doch nicht versagt, Becky. Sieh Dich doch an. Sieh Dir das hier
    an." Sie beschrieb mit ihrer Hand einen Halbkreis, wies auf das Haus und die
    wunderschöne Umgebung in der dieses Anwesen stand. "Du hast ja keine Ahnung,
    Barbara!" Es klang so fremd, wie sie ihren Namen sagte. Was passierte hier? Warum
    passierte das?











    geht noch weiter....

  • Kapitel 227


    "Dann erklär es mir, Becky. Ich sehe doch, dass es Dir nicht gut geht. Schon lange
    merke ich, dass Du nicht mehr dieselbe bist." Rebecca sah ihre Freundin kurz, aber
    scharf an. "Ja Du hast recht. Ich bin nicht mehr dieselbe. Und wem habe ich das zu
    verdanken?" Barbara hoffte, dass nicht sie damit gemeint war während Rebecca
    fort fuhr. "Ich weis jetzt, dass ich damals ein Biest war. Was ich den Lawsons angetan
    habe, war nicht richtig gewesen, doch habe ich nicht gelernt, Barbara?" Barbara nickte
    und versuchte ein Lächeln zustande zu bringen. "Warum nur, bin ich in diese Situation
    gekommen? Man hat mich eingesperrt wie ein Tier." "Du hast einen Menschen
    umgebracht, Becky." "Er war ein Monster! Und habe ich mich nicht gestellt? Habe ich
    nicht gebüßt?" "Doch hast Du. Und das ist doch vorbei. Luksa ist tot und-" "Sprich
    diesen Namen nicht aus! Sprich niemals wieder diesen Namen aus!"











    Barbara war geschockt darüber, dass Lukas immer noch so eine Reaktion bei ihr
    auslöste. Sie sah, wie Rebecca nun die Tränen über das Gesicht strömten. "Sie haben
    mich herum gestoßen, trotzdem ich schwanger war. Eine Mörderin wollten sie nicht
    unter sich haben. Wie Abschaum haben sie mich behandelt." Barbara war sich sicher,
    dass sie von den anderen Gefängnisinsassen sprach, die damals mit ihr inhaftiert
    gewesen waren. "Du hast mir nie erzählt, dass es so schlimm gewesen war. Warum
    Becky? Ich hätte Dir doch geholfen?" "Du hättest nichts tun können. Überall lauerten
    sie auf mich um mich bei jeder noch so kleinen Gelegenheit zu erwischen." Sie sah
    sich um, als ob jederzeit einer der Frauen auf dem Balkon erscheinen könnte.











    Und dann brach sie schluchzend in Tränen aus sodass Barbara befürchtete, dass
    Rebecca gleich umkippen könnte. Sie nahm sie vorsichtig am Arm und führte sie zu
    einer Bank, auf die Rebecca sich setzte. Die Tränen liefen weiterhin und Rebecca
    hielt sich eine Hand vor die Augen und verdeckte diese. "Ich hätte ihn nicht behalten
    können." Barbara wusste, dass sie nun von Pierre sprach und wartete ab, was sie nun
    sagen würde. "Wie hätte ich diesem Kind ein Leben und Liebe geben können, wo ich
    doch seinen Vater umgebracht hatte? Wo ich doch selber nicht fähig gewesen wäre
    überhaupt nur ansatzweise eine gute Mutter zu sein." Doch, dass wärst Du, wollte
    Barbara gerade sagen, doch Rebecca war schneller und redete einfach weiter.










    "Und dann? Wie hätte ich ahnen können, dass Du ausgerechnet ihn adoptieren
    würdest?" Barbara spürte den Schmerz regelrecht, den ihre Freundin fühlte. "Das
    konnte niemand wissen, Becky. Es war Schicksal." "Schicksal?" Rebecca sah Barbara
    verbittert an. "Schicksal? Ich glaube nicht an das Schicksal. Jeder ist seines eigenen
    Glückes Schmied." Ihr Blick senkte sich wieder und unendliches Leid spiegelte sich in
    ihrem Gesicht wieder. "Ich habe mein Glück zerstört." "Becky......" Mehr konnte Barbara
    in diesem Moment nicht sagen. Ihre Stimme versagte ihr jeden Dienst.










    "Ich hätte ihn vergessen können, ja ich hatte ihn schon vergessen. Zumindest dachte
    ich das. Aber ich war es doch, die Dir diese Idee mit der Adoption aufgeschwatzt hatte."
    Sie drückte ihren rechten Handballen gegen ihre Stirn, so als ob sie Kopfschmerzen
    hätte, die sie hiermit bekämpfen wollte. "Du hast Deiner Freundin geholfen, Becky.
    Daran ist nichts verkehrt und ich werde Dir dafür immer dankbar sein" erwiederte
    Barbara. "Oh ja, natürlich. Welch Heldentat." "In meinen Augen schon." Die Hand,
    welche Rebecca sich an die Stirn gedrückt hielt, sank langsam. Ihr Blick dagegen
    hob sich zu Barbara hin. Einige Sekunden lang, sah Rebecca ihr einfach nur
    regungslos in die Augen.











    Langsam setzte Barbara sich in Bewegung und nahm neben Rebecca platz. "Es
    ist alles gut" sagte sie leise und legte ihren Arm vorsichtig um die völlig verstörte
    Rebecca. Niemals in ihrem Leben hatte Barbara ihre Freundin so schwach und
    zerbrechlich erlebt. Immer schon war sie die taffe und starke Rebecca gewesen.
    Doch scheinbar schiem sie sich nun zu beruhigen, denn sie lächelte leicht und legte
    ihre Hand sacht auf Barbaras Bein.











    "Du bist der stärkste Mensch den ich kenne Rebecca. Was geschehen ist, ist
    geschehen. Wir können es nicht rückgängig machen. Aber wir können versuchen,
    dass Beste daraus zu machen. Und ich werde immer für Dich da sein, so wie Du
    für mich immer da warst." "Ich weis nicht, wie ich damit umgehen soll. Du hast..."
    Es fiel Rebecca sichtlich schwer die folgenden Worte auszusprechen. "... mein
    Kind adoptiert. Und ich weis nicht, welche Gefühle ich alledem nun entgegen
    bringen soll und kann." Barbara verstand Rebeccas Situation. Sie stand auf und
    zog Rebecca mit sich nach oben und umarmte sie dann. "Alles wird gut. Du wolltest
    für ihn ein gutes Zuhause. Daher hast Du ihn damals frei gegeben. Und ich versichere
    Dir, dass er das wirklich hat. Und jetzt, da ich verstehen kann, dass Du nicht mehr
    zu mir kommen wolltest und dieser Druck nicht mehr da sein dürfte. Da kannst Du
    Dir alle zeit der Welt geben, die Du brauchst um das alles zu verarbeiten."











    Barbara wusste nicht, wie weit ihre Wort an Rebecca heran gekommen waren, doch
    sie war zuversichtlich, dass sie es schaffen würde das alles zu verstehen. Eine ganze
    Weile lang hatten sie noch zusammen gesessen und sich unterhalten. Eins, zwei mal
    hatte Rebecca sogar etwas über Pierre wissen wollen, was Barbara als gutes Zeichen
    sah. Als dann die Zeit gekommen war sich zu verabschieden und Barbara Tom gerade
    umarmte, flüsterte sie ihm noch ins Ohr, er möge sich die Tage besonders gut um sie
    kümmern und er solle viel mit ihr reden. Er versprach es, auch wenn er noch nicht alles
    mitbekommen hatte, was die beiden Frauen miteinander beredet hatten. Erleichtert
    trat Barbara ihren Heimflug an.








    Fortsetzung folgt.......