[Fotostory] *** Alone? ~ Wo die Liebe wohnt ..... ***




  • Kapitel 1/1



    Schrill klingelte das Telefon. Um den Anruf nicht zu verpassen hastete ich hin und nahm den Hörer ab.
    "Annika? Schatz? Hallo?" rief es mir schon entgegen bevor ich nur den Hörer am Ohr hatte.
    "Marc? Bin da. Was is denn los?"
    "Schatz. Ich komm heute früher heim. "
    "Und deshalb rufst du so außer Atem an?"
    "Ja! Ich muss mich beeilen ich kann nicht telefonieren ich wollte dir nur sagen dass ich dich liebe und gleich heim komme. Bis dann mein Engel."
    "Äh...". Ich kam mit etwas überrannt vor. Aus SO einem Grund hatte Marc mich noch nie angerufen. Irritiert sah ich den Hörer an aus dem es mir mitlerweile schon entgegen tutete. Wieso hatte ich nur das dumpfe Gefühl, dass er irgend etwas wollte.



    Verwirrt legte ich mich auf die Couch. Was er wohl wollte. Ob er etwas angestellt hatte? Er hatte doch seit neustem diese Sekräterin mit langem blonden Haar und......! SO EIN QUATSCH! Betrügen würde er mich niemals. Aber was sollte dann dieser überrumpelnde Anruf?


    Die Zeit wollte nicht vergehen und mir wollte keine passende Antwort auf meine mich quälende Frage einfallen. Ich musste mich ablenken. Und da ich den Fernsehr direkt vor der Nase hatte, konnte ich ihn auch gleich einschalten.


    Ein Schlüsselgeräusch an der Tür. Das konnte nur Marc sein. Ich war wirklich sehr gespannt darauf was nun kam. Wenn er ein schlechtes Gewissen gehabt hätte, hätte er mir sicher etwas mitgebracht. Aber das hat er nicht.
    Garlant riss er die Tür auf und stolzierte herein mit einem Grinsen als hätte er im Lotto gewonnen.



    "Oh Mein Gott? Wer bist du und was hast du mit meinem Freund gemacht?" fragte ich ihn und zog dabei meine rechte Augenbraue hoch.
    "Ich bin Leidrion vom Planeten Pluto und komme um dich zu entführen." lachte er und kam auf mich zu.
    "Wieso hast du denn so gute Laune?"
    "Ich habe einen neuen Arbeitskollegen. Total der nette Kerl. Hab mich auf Anhieb gut mit ihm verstanden. Was heißt gut.... BLENDEND."
    "Aha." Mit leicht offenem Mund stand ich da. Das wars schon? Ich hätte einen besseren Grund erwartet.



    Ich drehte mich desinteressiert von ihm wem und spührte gleich seine Hände in meinem nacken. Da konnte irgendetwas nicht stimmen. Und ich hatte so Recht mit meiner Vermutung.
    "Ja und er kommt heute Abend vorbei. Möchtest du dafür nicht etwas zu essen machen und die Bude etwas aufpolieren?"
    Ich richtete mich auf und drückte ihn mit meinen Schulter von mir.
    "Bitte? Wie wärs denn wenn du ihn selbst bekochst. "
    "Schatz ........ Ich kann nicht kochen!"
    Ich musste schmunzeln.
    "Du willst den Kerl doch nicht ernsthaft in meine schicke rose Bude einladen. Der wird denken du bist schwul."
    "Nein wird er nicht. Ich habe ihn schon vorgewarnt und ihm erzählt dass ich nur zugezogen bin und er sich nicht über die Einrichtung oder die Wandfarbe wundern soll."
    "Der soll bloß was gegen meine Einrichtung sagen ...." fauchte ich böse los.
    "Also hast du nichts dagegen?"



    Dazu konnte ich schon garnichts mehr sagen. Bevor ich den Mund auf hatte sprang er mir schon um den Hals und bedankte sich überglücklich. Welche Frau hätte da noch "Nein" sagen können? Ich brachte es nicht übers Herz.
    "Wehe er tritt sich nicht die Füße ab und legt sie auf den Tisch."
    Marc kam auf dem lächeln garnicht mehr heraus.
    "Annika du bist ein Schatz!" quietschte er.
    "Marc ... Ich bin DEIN Schatz!" korrigierte ich ihn.


    "Richtig und nun auf auf in die Küche."
    Mit einem Klaps auf den Hintern verwies er mich an meinen Herd.



    Die Nase rümpfend ging ich in die Küche und begann ein paar kleine Snacks herzurichten.
    Dabei lächelte ich triumphierend vor mich hin. Schließlich hatte ich doch gewusst dass er etwas im Schilde führte. Und wenn es nur ein gemütlicher Abend mit seinem neuen Geschäftskollegen war. Ich kannte ihn doch besser als er dachte.
    Und nun stand ich hier. Wie die Klischee-Hausfrau in der Küche und bekochte meinen Freund und seinen Gast. Irgendwie ein deprimierender Gedanke den ich aber schnell wieder verwarf.

    :romeo

  • Hey!
    Also ich hab beschlossen mal als erste meinen Senf dazu zu geben^^
    Der Anfang gefällt mir, das Cover ist auch cool mit der Schrift und so.
    Die beiden sind ja echt süß, wie sie so miteinander umgehen, du bringst das richtig gut rüber, und dein Schreibstil gefällt mir sehr, trotz einiger kleiner Rechtschreibfehler (die aber nicht weiter stören) =)
    Passiert ja bis jetzt noch nicht sooo viel, aber ich bin mal gespannt, was noch so kommt, du hast auf jeden Fall schonmal die Basis für ne gute Story geschaffen!
    LG Nelly

  • Wo die liebe wohnt... ist der hass nicht weit...
    Klingt toll!!! :applaus
    Bin schon mal gespannt was noch passieren wird!
    Find die beiden auch voll süß...


    Schreib schnell weiter!!! :rollauge

  • @ cutie-nelly: :) danke ... ja das mit den schreibfehlern is so ne sache ... nach 7 jahren chatterei verlernt man auf felher zu achten und vor allem auf groß und klein schreibung ... aber ich streng mich an

    @ hinata: dankeschön :) ...

    @ Entchen <3: für die qualität hab ich auch viele nerven gelasse und bin immernoch nicht zufrieden :P



    Kapitel 1/2

    Aber nur weil ich Gemüse schnibbelte hieß dass nicht das Marc sich auf der Couch breit machen durfte. Brav tat er das, was er am besten konnte. Dreck machen und ihn nach meinen Anweisungen wieder aufräumen.
    Kaum hatte ich das Essen serviert, spürte ich wieder eine gemütliche Wärme hinter mir.


    "Sind wir wieder wuschig?" lachte ich ihn an.
    "Ohhhhh jaaaaaaaa!" schnurrte er zurück und fing an mich liebevoll zu küssen.
    "Schatz. Das ist im moment nicht gerade die Beste Idee." versuchte ich ihm zu erklären. Aber er überging einfach meine sanften Versuche ihn abzuwehren und wegzudrücken.
    "Wieso nich?" hauchte er mir an den Hals wärend er vorsichtig mit einer Hand unter mein Shirt tastete.
    "Weil dein Kollege gleich kommen müsste?"
    Kaum war dieser Satz ausgesprochen hielt er inne und lies mich los.
    "Nun hat er alles verdorben." schmollte er.
    Liebevoll wuschelte ich ihm noch einmal durch sein Haar bevor er beleidigt richtung Couch schlenderte.

    Kurz darauf klingelte es schon an der Tür. Ich erschrak. Er hatte sich doch erst für acht angekündigt. Schnell sprang ich richtung Bad und Marc öffnete die Tür.



    Und natürlich stand sein Arbeitskollege vor der Tür. Eine halbe Stunde zu früh und zu Marc's erstaunen sehr sportlich gekleidet. In seinem Geschäft hatte er ihn nur im Anzug gesehen und schien recht erstaunt zu sein ihm in diesem Outfit gegenüber zu stehen.
    "Benni! Du siehst aber .... schick aus." lachte er los.
    "Ich weiß." grinste Benni zurück.
    "Ich muss doch deiner Schnecke zeigen was ich zu bieten habe." lachte er un klopfte Marc auf die Schulter.

    Wärend Benni schon den Weg ins Haus gefunden hatte, sah Marc ihm noch einen kurzen Moment nach bevor er ihm hinein folgte.



    "Woooouuu" lachte Benni los als er das Wohnzimmer betrat.
    "Hier ist es ja rosaner als ich es erwartet hatte. Aber echt schick."
    "Ironie?" fragte Marc und stellte seinen Kopf schräg.
    "Nein wirklich. Ich würde zwar verrückt werden bei der Wandfarbe, aber die Einrichtung sieht nich schlecht aus."
    "Klar sieht die nich schlecht aus. Da hab ja auch ich mitgemischt."

    Von der Wohnung über Fußball, den Job und den Fernsehr den Benni am meisten Bewunderte kamen sie schließlich auf das Thema Autos.



    Wer hätte es gedacht. Ich wartete immernoch sehnlichst auf den Tag, andem die Männer endlich begannen über Mode und Zeitschriften zu reden damit ich mich endlich mal von Marc verstanden fühlen konnte. Aber auf diesen Tag musste ich wohl noch lange warten.

    Ein letzer Blick in den Spiegel um zu prüfen ob alles sitzt und schließlich machte ich mich auf den Weg um unseren Gast willkommen zu heißen.



    "Benni? Darf ich dir meine bezaubernde Freundin vortstellen?"
    Benni wandte sich von Marc ab und sah mir entgegen.
    "Das ist Annika."
    Ich lächelte freundlich was man von ihm nicht behaupten konnte. Er schien etwas erschrocken und auch ein wenig deprimiert.
    Hatte ich etwar etwas an mir hängen das ich nicht bemerkte? Oder sah ich doch nicht so hübsch aus wie ich er erhofft hatte? Prüfend sah ich an mir herunter aber ich fand nichts.
    "Ähh .... ja hi." endlich hatte ich Bennis lächeln entdeckt. Ich könnte schwören dass sich eine Mundwinkel etwas nach oben zogen.

    Er kam mir so bekannt vor. Aber woher? Ich war mir sooo sicher dass ich ihn schon einmal irgendwo gesehen hatte. Und so wie er mich ansah, ging es ihm wohl nicht anders. Angesträngt versuchte ich ihm einer Situation zuzuordnen aber es gelang mir nicht.

    "Nicht so schüchtern." lachte Marc schließlich.
    "Sie beißt nicht." sagte er und schob Benni ein stückchen in meine Richtung.



    "Klar beißt sie nicht." lachte Benni und kam auf mich zu.
    Scheinbar hatte er mich wieder erkannt. Zumindest sah er nicht mehr so nachdenklich aus wie zuvor.
    "Ich muss schon sagen Marc, du hast echt ne heiße Freundin." bemerkte er und hatte prompt seine Hand an meinem Po.
    Sie brannte wie Feuer an meinem Hintern. Ob das absicht war, oder die Hand nur ausversehen den nicht ganz richtigen Weg nicht fand? Aber so ungeschickt konnte kein Mensch sein. Und so unhöflich eigentlich auch nicht.
    Woher kannte ich ihn nur.
    Ich hatte das Gefühl in diesem Moment gefangen zu sein und mein Herz schlug mir bis zum Hals.

    :romeo

  • Hallöchen


    Will auch mal meinen "Senf" dazu geben. :D


    Also die Bilder sind wirklich mal Top! Grosses Kompliment, auch die Situationen in den Bildern passen super zum Text.


    Der Inhalt, oder auch der Titel, klingt sehr vielversprechend!


    Bin schon mal gespannt was alles passieren wird... Woher kennen die sich wohl? :kopfkratz

    [CENTER][FONT="Comic Sans MS"][SIZE="3"]Gaanz liebe Grüsse an mein Xalieknuddelchen und die Louise :D
    Und natürlich grüsse ich alle PSEUDOS![/SIZE][/FONT][/CENTER]
    [CENTER][/CENTER]

  • Boah, hoffentlich kriegt er eine richtig geknallt von ihr :angry
    aber ich denk mal sie wird eher innerlich erstarren, bevor sie etwas tun kann...
    Ich las mich gerne überraschen!! :D
    Woher sie sich wohl kennen?

  • Der Titel klingt ja sehr interessant. Werde auf alle Fälle weiterlesen. Annika finde ich sehr sympatisch, die beiden Männer dagegen weniger. Muss ja ein super Kollege sein, wenn Marc ihn gleich am ersten Tag einläd un der Gast benimmt sich
    ja nicht ergade sonderlich fein. Alleine das Outfit lässt zu wünschen übrig und dann noch der Grapscher an den Hintern. Halloooooo? Da steckt doch mehr dahinter.

    Bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

    LG Rivendell

  • Als wenn ich sie wäre hätt ich ihm eine geknallt. Aber was ich nicht versteh warum Marc nichts dazu sagt. Aber vielleicht kommt das noch. Wenn mein Freund sowas sehn würd und dann nichts dazu sagt würd er auch noch eine geknallt bekommen.

    @pinkmile Sach ma mir kommt der Name Marc sehr bekannt vor mit nem kleinen unterschied nämlich das er anderes geschrieben wird. Kann das sein oder täusch ich mich *geheimnisvollzwinker*

  • @ Simlerin: danke^^ woher sie sich kennen *höhö* das bleibt wohl die grooooße fragen *geheimnisvoll tu*

    @ hinata: ;) wird sich wohl noch zeigen .... aber liegst garnich so falsch *flöt*

    @ rivendell: danke auf für dein kommentar *g*

    @ arinacd22: ja das mit dem namen is so ne sache nüsch *hrhrhr*
    aber nein .... mir sind einfach keine namen für die charaktere eingefallen und da dachte ich mir .... mein name und der von meinem freund wären da gut geeignet :P (was aber nicht heißt dass es ne reale geschichte ist ^^ nichts falsch interpretieren)



    hoffe dss ich heute nachmittag noch zeit für die fortsetzung hab .... bin total überfordert mit bewerbungen schreiben und so oO


    ===> edit: heute schaff ich es leider nicht mehr weil ich gleich zu meinem freund gehe *gggg*
    aber morgen ... versprochen :)

    :romeo

  • Hey, schönes Anfang... Bin gespannt woher er sie kennt! Und warum er ihr einfach am Po grapscht ô_Ô

    [SIZE=2]Was ist schwarz und sitzt auf'm Baum? Der Förster nach'm Waldbrannt! Und was ist rot und sitzt unter'm Baum? Der Hund der glüht noch! ^^
    Lg von Chrisi :schnee
    [/SIZE]

  • @ 007sweetgirl: danke für dein kommi ... darfst gespannt sein ;)

    @ dani04: naja die "Rechtschreibfehler" wenn sie reden sind absicht da das ein dialekt sein soll (den man im s-w-deutschland spricht) :P .... die restlichen rechtschreibfehler sind narben der chatangewohnheiten ... aber ich versuch mich WIRKLICH zu beherrschen. ^^

    @ greendaygirlie: danke ^^ werd mich bemühen das die fs dir auch gefallen.




    Kapitel 1/3


    Ich wusste bei Gott nicht was ich tun sollte. Als Benni sich von mir löste und mich freundlich anlächelte beschloss ich die Flucht zu ergreifen.


    "Iiii....ch geh dann ... mal hoch." stammelte ich in Marc's Richtung.
    "Schatz? Es ist nichtmal acht." Er legte seine Hand auf meine Stirn. "Ist alles ok?"
    "Ja .... nein ... ich habe furchtbar Migräne." antwortete ich und schob Marc's Hand zur Seite.
    "Lass sie doch gehn wenn sie will." antwortete Benni stumpf und schlenderte schoneinmal richtung Sofa.

    "Is wirklich alles ok?" fragte Marc nocheinmal nach und fasste mich an den Hüften.
    "Ja." Ich nickte und schenkte ihm ein gezwungenes Lächeln.
    Marc sagte nichts mehr dazu. Er sah mich nur ein wenig besorgt an und streichelte meine Haut die zwischen Shirt und Hose hervor blitze.

    Ich gab ihm noch einen liebevollen Kuss und begab mich anschließend hoch in unser Schlafzimmer.



    Migräne hatte ich keine. Aber tausend Gedanken die durch meinen Kopf flogen. Wer er war kam mir immernoch nicht in den Sinn. Vielleicht hatte ich mir das auch nur eingebildet. Aber dass er mich begrabschte war sicherlich keine Einbildung. Ob ich es Marc sagen sollte? Ich war mir so unsicher. Vor allem hatte ich etwas Angst wie er reagieren könnte. Aber ich musste es ihm doch sagen bevor er ihn wieder zu uns einlud.

    Dieses Gefühl, als Benni's Hand mich berührte schien nie vorbei gehen zu wollen. Ich fühlte es immernoch genau und schaffte es nicht diese Berührung zu verdrängen.



    Unten saßen Benni und Marc immernoch vor dem Fernsehr , unterhielten sich und kippten ein Bier nach dem anderen in ihre Mägen. Marc schien sich so gut mit ihm zu verstehen, als würden sie sich schon Jahrelang kennen. Ich konnte sie bis ins Schlafzimmer lachen und tratschen hören. Die üblichen Themen standen an .... Autos und vor allem die Firma. Marc erzählte ihm viel über die vergangenen Jahre dort und über Benni's neue Mitarbeiter.



    Es war schon sehr spät als Marc angetrunken die Treppe hochschlenderte, Er stieß sich den Fuß an einem Geländerpfosten an und schlurfte leise fluchend ins Schlafzimmer.

    "Prinzessin? Bist du noch wach?" flüsterte er mir ins Ohr.
    "Neeeein ich schlaf tief und fest." brummelte ich in mein Kopfkissen.
    "Bist du dir sicher?" lachte er als er sich ins Bett legte und piekte mich in die Seite.
    "Na komm ... lass und kuscheln." sagte er und zog mich sanft zu sich.



    Zärtlich küsste er mir die Stirn und roch an meinem Haar.
    "Lecker riechst du." flüsterte er mir ins Ohr. "Ich sollte dich auf der stelle vernaschen."
    Ich sagte nichts dazu. Ich war zwar glücklich dass Marc bei mir war und ich mich an ihn kuscheln konnte. Aber ich war immernoch unentschlossen ob ich es ihm sagen sollte. Schließlich hatte er so einen schönen Tag gehabt und er mochte Benni doch so sehr.
    Doch dann fasste ich mir ein Herz. Ich wollte es auch wissen, wenn eine Frau ihre Hand an seinen schicken Hintern legte.

    "Er hat mir an den Po gefasst." platzte es aus mir heraus.
    "Ich weiß wo meine Hand liegt." hauchte Marc mir ins Ohr wärend seine Hand von meinem Po zu meinem Oberschenkel strich.
    "Nein!" meinte ich irritiert.
    "Doch!" flüsterte Marc zurück.
    "Siehst du?" sagte er und drückte mich an meinem Po zu sich.
    "Benni!" sagte ich empört.
    Mir kam es vor als würde Marc mir garnicht zuhören da er von dem Bier und seiner Geilheit garnicht mehr richtig wahrzunehmen schien was ich zu ihm sagte.
    "Schatz ich heiße Marc. Du fantasierst schon wieder."



    "Ich fantasieren nicht! Du hört mir einfach nicht zu!" schrie ich ihn an und drückte ihn weg von mir.
    "Was ist denn los? Hab ich was falsches gesagt?" Marc rückte erschrocken ein Stück zurück und sah mich ängstlich an.
    "Indirekt schon. Was hab ich gerade zu dir gesagt." schrie ich immernoch. Ich kam aus meiner Wut einfach nicht mehr heraus. Wie ich ihn hasste wenn er zuviel getrunken hatte.
    "Weißt du das nicht selbst?"
    "Wiederhole was ich gesagt hab!" meine Stimme beruhigte sich wieder ein wenig aber meine Wut hing mir immernoch im Bauch.
    "Das ich meine Hand an deinen Po legen soll?"
    Ich wusste nicht was ich da weiter zu sagen sollte. Er hatte mir tatsächlich so gut wie nicht zugehört.
    "Sch....schatz?" stammelte er. "Ich wollte dich wirklich nicht böse machen. I ... ich ..... ich war so geil und ich konnte mich nicht darauf konzentrieren was du sagst ich ..... " ihm schienen nun auch die Worte zu fehlen.

    Mitlerweile hatte ich mich wieder beruhigt. Irgendwie hatte ich etwas mitleid wie ängstlich er nun an der Bettkante vor sich hinstotterte.
    "Benni .... hat mir .... an den Po gefasst." sagte ich nun wieder ruhig und eintönig.



    Fortsetzung folgt ... ^^

    :romeo

  • hey!
    schöne geschichte! gefällt mir echt gut...
    Ich hoffe nur das geht gut weiter, bestimmt glaubt Marc ihr nicht oder ähnliches...
    Na ja, ich freu mich schon mal darauf dass es weitergeht :)

  • Hey naAa??
    ALso ich finde deine Geschichte bis jetzt ziemlich gut...ich überlege die ganze Zeit hin und her woher sie ihn kennt *weiter denk*..naya...also ich mag deinen Schreibstil und das du auch viel schreibst..immerhin gibt es geschichten wo zu jedem Bild nur ein Satz oder so geschrieben wird...benachrichtigst du mich bitte..ich weiß nämlich nicht wie man ein thema abonniert :p
    Naya..Bay...Krissi..hdl..

    [SIZE=5]"The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart."-Helen Keller[/SIZE]
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  • Na ^^ da bin ich ja mal gespannt ob er es jetzt endlich kapiert hat... Bin schon gespannt wie es weiter geht... Mach weiter so! =)

    [SIZE=2]Was ist schwarz und sitzt auf'm Baum? Der Förster nach'm Waldbrannt! Und was ist rot und sitzt unter'm Baum? Der Hund der glüht noch! ^^
    Lg von Chrisi :schnee
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  • @ holofernes: danke .... was marc dazu sagt kannst du ja gleich weiterlesen :P

    @ sims rocken: das mit dem benachrichtigen hat sich ja nun erledigt :) danke :P

    @ 007sweetgirl: naja wenn ers nich kapiert hätte wärs doch seeeeehr armseelig gewesen :P danköööö

    @ kandia: *tadaaaa* nächster teil da :P danke auch für dein kommentar ^^



    Kapitel 1/4


    Nachdem er mich eine Weile entsetzt ansah lehnte er sich zurück und starrte die Wand an. Ich tat es ihm gleich. Kein Wort kam mehr über seine Lippen. Was er sich nun wohl dachte?
    Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit bis er schluckte, sich über die Lippen leckte und tief einatmete. Ich war mir so sicher dass er nun etwas sagen wollte aber er tat es nicht. Er starrte weiter die Wand an.
    Weitere 10 Minuten dauerte es bis er endlich ein Wort über seine Lippen brachte.
    "Das würde er sich nicht trauen." sagte er stumpf.
    "Glaubst du mir etwar nicht?" fragte ich fassungslos.
    Nach einer weiteren kurzen Schweigepause.
    "Ich glaube dir schon, denn du würdest mich sicher nicht belügen. Aber ich WILL es nicht glauben." murmelte er monoton vor sich hin.
    "Was? Du willst es nicht glauben?" fragte ich nach.
    "Du musst lügen." murmelte er vor sich hin.



    Das war mir zu viel. Ich stieg aus dem Bett und schlüpfte zurück in meine Klamotten.
    "Wo willst du hin?" fragte Marc, der mich mit seinem Blick verfolgte.
    "Ich geh runter."
    "Was machen?"
    "Essen!"
    Kaum hatte ich fertig gesprochen, stand ich schon im Flur vor der Treppe. Ich drehte mich noch einmal Richtung Tür in der Hoffnung, dass Marc mir nach kam. Aber er tat es nicht.



    Also saß ich unten. Allein mit meinen aufgewärmten Suppe und hoffte noch immer darauf das Marc mir nach kam. Aber er kam nicht.
    Ich verstand einfach nicht, wieso er mir nicht glauben konnte, bzw. mir nicht glauben wollte. Das musste doch etwas mit Benni zu tun haben. Ich verstand das alles nicht. Wieso reagierte er denn so komisch wenn er Benni doch erst seit einem Tag kannte.
    Ratlos brachte ich meinen Teller zur Spühle und setze mich zurück auf die Couch. Zu meiner erleichterung hörte ich keine Minuten später die Treppe knarren.



    Ich war sichtlich glücklich darüber dass er gekommen war.
    "Es tut mir leid dass ich so komisch bin." sagte er und lies schuldbewusst den Kopf hängen.
    "Aber wieso bist du so?"
    "Das kann ich dir nicht sagen."
    Wieso konnte er mir das nicht sagen? Hatte er geheimnisse vor mir? Hatte es vielleicht etwas damit zu tun dass ich ihn von irgendwo her kannte? Kannte Marc ihn vielleicht sogar auch?
    "Wieso kannst..."
    Marc legte die Hand auf meinen Mund.
    "Ich kann es dir nicht sagen..... Ich darf es nicht."
    Er durfte es nicht? Ich sah verdutzt vor mich hin. Wieso durfte er es mir nicht sagen? Diese Antwort die ich bekam bestärkte mich nur mehr darin dass ich Benni kannte. Aber woher nur?



    Durch meine Verwirrung und mein angestrengtes Nachdenken woher ich Benni nur kannte, bemerkte ich nicht wie Marc mich auf seinen Schoß zog.
    Mit einem liebevollen "Schatz!...." riss er mich aus meinen Gedanken.
    "hm?"
    "Schatz ... ich liebe dich..."
    "Ja, ich..." er legte mir wieder die Hand auf den Mund.
    "Ich liebe dich wirklich über alles mein Engel. Das solltest du wissen. Ich würde dir nie absichtlich weh tun und falls ich das heute getan habe tut es mir wirklich leid. Ich will dir bei Gott nichts böses, denn du bist das beste was mir je passieren konnte. Aber du musst verstehn dass ich es dir nicht sagen kann..."
    "Aber ..."
    "Schhhht..... ich verspreche dir dass ich dich aufklären werde. Aber nicht jetzt. Ich weiß selbst nicht wieso aber ich DARF es dir nicht sagen. Es schien Benni unglaublich wichtig zu sein."

    Ich sah ihm tief in die Augen und konnte seine Liebe förmlich darin sehen. Sie spühren und ich genoss sie in jeden Zügen.
    "Ich liebe dich auch." flüsterte ich zurück und wollte ihn gerade in den Arm nehmen,

    als das Telefon klingelte und er erschrocken aufsprang.



    "Wer stört so spät?" meckerte Marc ins Telefon.
    "Ach Benni." Seine stimmte wurde wieder sanfter.
    "Ich kann jetzt nicht mit dir reden. Das muss Zeit haben bis morgen." flüsterte er und legte auf.

    "Wer war es denn?" fragte ich neugierig.
    "Benni hat etwas vergessen, dass ich ihm morgen mitbringen soll" antwortete er.
    Ich lag bereits müde auf der Couch. Marc nahm mich vorsichtig auf den Arm und trug mich zurück ins Schlafzimmer. Dass er mich fast ins Bett fallen ließ bemerkte ich schon garnicht mehr, denn ich war beinahe weggetreten.
    "Gute Nacht Annika." war das letze was ich vernahm bevor ich vollkommen eingeschlafen war.

    :romeo

  • Hey! Hab deine Story grad erst entdeckt,
    finde sie aber total klasse!! Benni is irgendwie komisch, finde ich.
    Woher kennt Annika ihn? OK, ich weis, das wirst du mir sicher nicht sagen,
    aber das is voll spannend xD. Marc ist nicht grad einfühlsam (auf jeden Fall nicht, wenn er angetrunken is, was er ja öfters zu sein scheint).


    Freue mich schon auf deine Fortsetzung!


    bb KleineMaus123

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    *08.09.[/SIZE][SIZE=3][SIZE=2][SIZE=1]1962 [/SIZE][/SIZE][/SIZE]
    [SIZE=3][SIZE=2][SIZE=1]†16.11.2007[/SIZE]
    [SIZE=1]I miss you!
    Papa &#9829;
    [/SIZE][/SIZE]
    [/SIZE]
    [SIZE=1] [/SIZE]

  • Super Story :up


    Bei deinem Schreibstil macht das lesen so richtig Spaß. Und es ist so spannend!!!
    Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.


    Achja, Rechtschreibfehler stören überhaupt nicht! Jedenfalls mich nicht :D Ich les und les und les, bin sehr begeistert.

    Die erste Story, die ich wirklich weiterverfolgen werde. xD

    [center]Freizeit ist kein Problem mehr.
    Dank der modernen Beförderungsmethoden verbringt man sie auf dem Weg
    zur und von der Arbeit.
    [/center]