Eine etwas andere Familie

  • Kapitel 98
    Das Blut der Erlösung!


    Nach etwa zwei Stunden entspannten sich Darios Muskeln. Völlig entkräftet und wieder fast leblos sank er in Toms Schoss. Entkräftet, das Waren auch seine Bändiger die zwei Stunden lang Darios Krämpfe abwehrten und das war nicht einfach. Nicht nur das Es körperlich schon mehr als eine Höchstleistung war, waren auch die Ängste, weil keiner wusste, warum Dario so krampfte, kaum auszuhalten. Don hatte gleich den Gedanken, dass es an Fays Blut liegen musste und nun war er sich ziemlich sicher, dass sie zweifellos gebissen wurde, was ihn zusätzlich beunruhigte. Es ist immer gefährlich, wenn ein Vampir das Blut eines anderen Vampirs zu sich nimmt. So etwas verkraften nur sehr starke Vampire, die oft damit ihre Gegner töteten. Sie legten Dario erstmal wieder hin und verließen den Raum um sich selbst ein wenig zu erholen.


    Fay machte sich große Vorwürfe. Auch sehr erschöpft legte sie sich neben ihn, derweil Aron für sie ein Glas Wasser holte. „Trink das! Es ist wichtig und macht dir keine Sorgen, es wird alles gut.“ Aron wusste nun warum, dass alles passiert war und dass Darios Reaktion auf ihr Blut ganz normal war. „Ich verstehe es nicht, warum? Ich wollte ihm doch nur helfen und war mir so sicher, dass ich das Richtige tue.“ Wiederholte Fay nach dem Sie das Wasser getrunken hatte, sah Aron in die Augen und versuchte zu verstehen. „Warum bist du eigentlich hier?“ kam in ihr die Frage auf, die sie Aron auch stellte. „Ich sollte auf Dario achten und habe völlig versagt. Es waren viele Vampire, die kämpften, die dich beschützen wollten und ob wohl man mir gesagt hatte, dass dir nichts passieren würde und ich mich nur auf Dario konzentrieren sollte, da es nicht in ihrer Macht stand ihn zu helfen, konnte ich nicht anders als auch auf dich zu achten. So verpasste ich den Augenblick, wo Dario von diesem Vampir angegriffen wurde.
    Es war allein meine Schuld, denn hätte ich Dario in seinen Kampf nicht abgelenkt, dann würde der Vampir, von dem ich sicher bin, das er für alles verantwortlich ist, nicht mehr am Leben sein.“ Versuchte Aron unter großen Schuldgefühlen zu erklären.


    „Wer hat dich den beauftragt, auf Dario zu achten und woher wusstest du das dies Passieren wird?“ wollte Fay wissen, denn sie fand keine Erklärung für. Doch Aron wusste selber nicht, was ihm erlaubt, war zu offenbaren. „Ich weiß nicht, ob ich das sagen darf. Ich muss über so vieles schweigen. Ein Schweigen, das mir fast das Herz zerreißt, das mich quält, Minute für Minute, Stunde für Stunde und das über viele Jahre lang.“ erklärte Aron mit einem tiefen Seufzer.
    „Schweigen …, ja das kenne ich auch. Aber man kann nicht immer schweigen, das ist so als müsste man lügen und man tut es dann auch, weil man denkt, dass die Wahrheit zu schockierend wäre. Sie ihn dir an! Vielleicht hätte ich es verhindern können, wenn ich allen die Wahrheit über das was ich weiß, erzählt hätte.“ sagte Fay und schaute zu Dario rüber, doch Aron meinte; „Aber vielleicht sollte das passieren, wenn auch nicht ganz mit diesem Ausgang, aber vielleicht war es wichtig um eine noch größere Sache in Gang zu setzten.
    Was ich meine, wir müssen alle unsere Wege gehen, für den einen mehr und für den anderen weniger steinig um ans Ziel zu kommen.“ „Und was ist das Ziel?“ fragte Fay, schaute Aron dabei wieder in die Augen und wieder hatte sie das Gefühl, das sie was verbindet. Doch dachte sie, dass es an ihrem Baby lag und sie dadurch bei Vampiren, so eine Art Zugehörigkeitsgefühl hatte. „Das wirst du wissen, wenn du angekommen bist.“ Meinte Aron. Fay seufzte und dachte. „Na toll, er könnte fast Esaier sein, der auch keine genauen Antworten gab.“


    „Fay, du möchtest zu meinem Vater kommen! Er will dir etwas Blut abnehmen, um herauszufinden, was drin ist. Sagte Tom, als er das Zimmer betrat. Aron begleitet Fay und Tom legte sich zu seinem Bruder. Er streichelt ihn sanft über die Wange und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. „Ach Kleiner, weißt du …, dass ich verdammt Stolz auf dich bin und es schon immer war. Ich konnte dir das nie richtig zeigen, vielleicht weil ich neidisch auf dich war, vielleicht feige und doch hab ich dich immer bewundert. Du hast immer alles besser gemacht als ich, warst so brav und ich der Strolch. Ja ich weiß ja, dass dies meine Schuld war. Manchmal erkannte ich mich selbst nicht wieder wusste eigentlich, was richtig war, tat aber trotzdem das verkehrte. Wenn ich Fay damals nicht dazu gebracht hätte, von der blöden Blume zu riechen, dann wäre alles ganz anders gekommen. Ich war so ein Egoist. Aber da waren auch die Schatten, lange schwarze Schatten, die mich verfolgten, als ob sie auf mich achteten und mit jedem Bockmist was ich verzapft habe, wuchsen sie. Sie wurden immer größer und ich hatte wirklich Angst, dass sie mich eines Tages verschlingen könnten. Ich habe niemandem von erzählt, da es verrückt klingt. Diese Schatten waren erst weg, als Fay damals verschwunden war und ich glaube sie sind ihr gefolgt. Doch anstand gleich zu sagen, was passiert war, schwieg ich, beseitigte Beweise wie ein schwere Krimineller. Ich war zu feige, meine Tat zu gestehen und habe dadurch alles nur noch schlimmer gemacht.


    Ich weiß nicht viel über mysteriöse Dinge, Dinge, die sich nicht erklären lassen. Ich weiß nichts über höhere Mächte, kann mir nicht vorstellen, wie Wesen ohne Körper existieren können und doch hoffe ich, das es, was gibt, dass auch uns beschützt. Wenn dieser Kerl mich mitgenommen hätte, wäre es in Ordnung. Ich habe ne Strafe verdient. Aber Miri hat doch niemanden etwas getan. Ich fühle so viele Schmerzen und weiß jetzt was du damals durchgemacht hast. Eure Liebe ist so stark, dass du immer fühlen konntest, wie es Fay ging. Ich fühle nur Schmerz, Trauer und eine tiefe Leere in mir. Vielleicht ist die Liebe von diesen Lyreu zu Miri größer und er kann sie finden. Ich hoffe es. Vielleicht bin ich nicht mal dazu in der Lage und Miri hat mich einfach nicht verdient. Wenn du wieder aufgewacht bist und das wirst du, das Weiß ich, da du immer alles packst, dann werde ich Miri suchen, auch wenn ich nicht weiß wo.“ So kämpfte jeder mit seinen Schuldgefühlen und jeder fühlte sich irgendwie verantwortlich. Tom sah noch mal zu seinem Bruder rüber, der nun schon eine viel bessere Farbe hatte und gleichmäßig ruhig atmete, als wenn er ganz normal schlief. Dann verließ er das Zimmer, ließ die Tür ein Spalt auf, damit man hört, falls irgendwas sein sollte.


    Bevor Don Fay Blut abnahm, hatte er an ihr ne Frage, die ihn nicht mehr losließ. Sie setzten sich noch für ein paar Minuten auf dem Sofa und Eylin holte ihr was zu trinken. „Wie hast du das gemeint, als du sagtest, Dario brauche nie wieder in einem Sarg liegen?“ Fay schaute Don mit großen Augen an. „Das war so ein Gefühl, weißt du. Manchmal …, ach ich weiß gar nicht, wie ich dir es erklären soll. Naja manchmal, habe ich so Art Visionen, die mir zeigen was ich tun oder lassen soll, was richtig oder falsch wäre. Doch diese Visionen sind sehr lückenhaft und manchmal kann ich selber nichts mit anfangen. Aber was ich vom Gefühl her tat, war bis jetzt immer richtig. Dario brauchte Blut und ich sah nur diese Möglichkeit. Doch auch ich schaffte es nicht ihn zu erreichen, da wo er war. Ihr Vampire habt eine Gabe, die es bei Menschen nur sehr selten gibt. Ihr könnt euch über weite Entfernung irgendwie verständigen oder zumindest spüren. So hoffte ich, das es unser Baby gelinkt, seinen Vater zu erreichen. Ich hoffte es so sehr, das ich glaubte die Stimme eines kleinen Jungen zu hören, aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich passierte. Ein Sarg ist für mich die letzte Ruhestätte eines Lebewesens, dessen Seele schon aufgestiegen ist. Irgendein Gefühl sagte mir, das er dort drin nichts mehr zu suchen hat. Ich wollte Dario doch nur helfen, ich liebe ihn und jetzt …, jetzt hat mein Blut ihn fast getötet.“


    „Nein Fay, das hat es nicht!“ unterbrach Aron sie und merkte das sich Fay so Reinsteigerte, dass sie anfing, zu zittern. Don schaute gleich fragend zu Aron, der nun immer noch nicht wusste, inwiefern er was sagen darf. Doch er dachte, dass es jetzt ja eh egal wäre, da man nichts mehr beeinflussen könnte oder gar vermag, die Ereignisse zu verändern.
    „Kanntet ihr den Vampir, der vermutlich Fay verwandeln wollte? Fragte Aron Don, denn er ahnte zwar, warum es alles geschah, doch behaupten wollte er es unbedingt nicht. „Nein Aron, keiner der Vampire, gegen die wir kämpfen mussten, war uns bekannt.“
    „Der eine, der es auf Dario abgesehen hatte, aber eigentlich nur, weil er verhindert wollte, dass er Fay hilft, der muss sehr, sehr alt gewesen sein. In dem ganzen Gemetzel konnte ich nicht fiel verstehen, doch er schrie immer zu, „tue es, jetzt sofort“ sodass er glauben musste, dass er irgendeinem Gunsten daraus ziehen würde, wenn Fay verwandelt wird. Außerdem waren sie auch da und haben sicherlich was mit zutun gehabt.“ Don unterbrach Aron und fragte; „Wem meinst du mit „sie“?“Fay sollte derweil wieder was trinken und Aron antwortete auf Dons Frage; „Naja die schw. Engel.“ „Du kannst sie sehen?“ wunderte sich Don. „Ja …, ich kann Engel sehen.“







    „Ich weiß eigentlich immer noch nicht, wer du genau bist. Was hast du mit der Sache zu tun?“
    Fragte Don und wurde etwas misstrauisch. Auch Fay fragte sich, warum Aron Engel sehen konnte.
    „Wie schon gesagt, man hat mich beauftragt, wann und wo ich zu erscheinen habe und um wen ich mich kümmern sollte. Ich habe weder mit dem schw. Engeln zu tun, noch mit irgendwelchen Vampiren. Wenn das hier überstanden ist, dann kann ich erzählen. Doch vorher muss ich auf ein Zeichen warten. Wenn das eintritt, was ich vermute, dann wird es Dario in ein paar Stunden wieder gut gehen. Seine Krämpfe waren eine ganz normale Reaktion auf das, was er zu sich nahm. Aber nehme Fay Blut ab, das hast du doch eh vorgehabt. Dann müsstest du selber drauf kommen.“ Fay und Don wussten nicht, was sie darauf sagen sollten. Also nahm Don ihr Blut ab und begann es zu untersuchen.


    *geht noch weiter*

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  • In der Zwischenzeit, erschien Esaier bei Dario und bemerkte an Sein aussehen, das er den Kampf gegen die Vampirzellen in sich schon gewonnen hatte. Darios Haut färbte sich stellenweise in einen leicht hellen gelbbräunlichen Teint, dann wieder grau und so ging es noch ne ganze Weile.


    Aber die Anzahl von Vampirzellen waren in Dario schon so gering, dass die Engel ihm jetzt helfen konnten. So hauchte ihn Esaier ein Nebel ein, das Dario wieder zu Kräften kommen konnte und selbst genug Blut produzierte, um damit jede Zelle seines Körpers versorgen zu können.


    Aron ging mit Fay wieder zu Dario und er spürte schon, dass sie erwartet werden. Als Fay Esaier sah, denn sie hatte ja auch die Gabe, wurde sie wütend. „Wo warst du die ganze Zeit? Wo warst du, als ich dich so gebraucht hätte? Warum habt ihr, Dario nicht geholfen? Warum? Du hast gesagt, du bist immer bei mir und das ich eine Aufgabe habe. Sieht die etwas so aus?“ Fay steigerte sich so rein, dass ihr schwindlig wurde. Sie wollte sich bei Esaier stützen, doch leider vergas sie, dass er noch keine körperliche Gestalt angenommen hatte und sie einfach durch ihn hindurch fiel. Aron konnte sie noch rechtzeitig auffangen und Fay setzte sich dann erschöpft nieder.






    „Ich war doch immer bei dir, auch wenn du es nicht bemerkt hast. Du hast deine Aufgabe erfühlt und bald wird alles vorbei sein. Du hast zu wenig vertrauen, Fay! Sucht immer nach antworten, nach Erklärungen, kannst die Dinge nicht einfach geschehen lassen. Aber trotz allem hast du immer im entschiedenen Moment das richtige getan.“ Fay schaute Esaier an und meinte; „Aber liegt es nicht in unserer Natur zu wissen, um zu verstehen. Mir fällt es schwer auf was zu vertrauen, was ich nicht begreife. Es geht hier auch weniger um mich, sondern um die Menschen und Vampire um mich rum.“ „Ja du hast recht Fay, es geht hier nicht um dich, sondern um eine sehr alte Sache zwischen zwei Mächten, die älter sind als alles.“


    Esaier brach sein Gespräch mit Fay ab, drehte sich zu Aron und sprach; „Aron …, es wird Zeit für dich. Gehe nach draußen, da wirst du schon erwartet!“ Aron schaute Esaier an. „Aber Afriel hat gesagt …“ „Ja ich weiß, was er gesagt hat und du wirst deine Tochter auch noch alles erklären können. Aber jetzt wirst du draußen erwartet, drum geh bitte!“ Aron nickte und verließ das Zimmer. Er hatte schon Angst, dass er nie die Chance bekommen würde, seine Tochter seine liebe zu ihr zu zeigen und sie den Rest ihres Lebens, in den glauben wäre, ihre leiblichen Eltern hätte sie einfach so im Stich gelassen. Fay schaute Esaier an und wusste nicht, was er mit seinen Worten zu Arom meinte.


    Esaier nahm nun Gestalt an und setzte sich neben Fay die ihn grimmig anstarrte. „Nun schau mich doch nicht so böse an! Das mit Dario tut uns leid, das sollte so nicht passieren. Aber er wird es schaffen und bald geht es ihn gut, denn jetzt können wir ihn helfen und haben es auch schon getan.“ „Nein, sein Sohn hat ihm geholfen.“ Meinte Fay mit einem Blick, der durch Wände gehen konnte. „Du weißt, dass es ein Junge wird?“ „Ja, ich habe seine Stimme gehört, jedenfalls glaub ich das. Ich habe angenommen, dass es meine Aufgabe wäre, dieses Kind zu bekommen. Aber das war es nicht, oder?“ wollte Fay wissen und Esaier fing an zu erklären.
    „Wir wussten nicht genau, wie menschlich du bist, aber das erklärt dir jemand anderer. Dass du von Dario schwanger bist, sollte deinen Körper vorbereiten auf das, was dir ein Engel gestern Abend eingehaucht hat. Ich hingegen schütze dich und der Engel Afriel, euren Sohn.
    Wir brauchten fast das ursprüngliche Blut eines Vampirs. Luciens Blut wäre zu stark und auch dessen seines Sohnes. Aber das Blut aus der dritten Generation hat noch die Urzellen eines Vampirs, so wie es die schw. Engel vergiftet haben und dieses Blut musste reingewaschen werden.


    Die Vampirzellen im Blut eures Sohnes machten deinen Körper resistent vor ihnen. Da diese sich noch nicht entfaltet hatten, oder besser gesagt inaktiv waren, konnte dein Körper Abwehrstoffe bilden. Der junge Vampir, der dich gebissen hat, heißt Garius und ist Luciens Enkel. Seine Mutter war ein Mensch, doch bevor Luciens Sohn sie zu einem Vampir machte, bekam sie etwas Engelsblut. Das ist jetzt nicht mit menschlichem Blut zu vergleichen, es ist eine durchsichtige Flüssigkeit aber meisten eher ein Nebel. Sie gab das an ihren Sohn weiter und dadurch veränderten sich seine Zellen. Aber das war so gering, das er selber nichts mit bewirken könnte. Larius, Luciens Sohn ist ein sehr mächtiger Vampir. Vor allem aber sein Spürsinn und die Fähigkeit Engel zu sehen, ließ es uns nicht zu, so zu handeln, wie wir es gerne wollten. Zudem waren die schw. Engel steht’s sein Begleiter, so mussten wir uns zurückhalten. Hätten die schw. Engel oder Larius selber nur geahnt, das wir Interesse an Garius haben, dann hätten sie ihn sofort getötet. Doch dann wurdest du geboren und wir sahen in dir, die einzige Möglichkeit die schw. Engel zu täuschen. So umgab dich immer eine Aura, die auf Vampire anziehend wirkt und somit glaubten die schw. Engel, dass du die Auserwählte warst. So war es von Anfang an geplant, dass du Garius Blut in dich aufnehmen solltest. Es sind nicht direkt die Vampirzellen, die wir vernichten wollten, denn das hätten wir auch so gekonnt, da sie ja ursprünglich kein Erzeugnis der schw. Engel waren. Sondern die Umwandlungszellen, die in jeden Vampir außer bei Aron, wie ein Fluch innewohnen.



    Ich weiß jetzt nicht, in wieweit du Luciens Geschichte kennst. Es wäre Zuviel sie dir jetzt zu erzählen. Doch was immer er getan hatte, er hat es bereut über viele Jahrhunderte. Gut nun wäre es einfacher gewesen, alle Vampire auszulöschen. Doch in jedem Vampir, außer bei Lucien selber, steckt auch ein Mensch und die meisten Vampire sind gute Geschöpfe und verdienen es nicht einfach so getötet zu werden.
    Don ist gerade dabei dein Blut zu untersuchen und wird feststellen, was es bewirken kann.
    Er ist ein hervorragender Wissenschaftler und wird einen Weg finden, wie man aus deinem Blut ein Antiserum herstellen kann. Sodass nicht jeder Vampir das durch Machen muss, wie Dario. Wir konnten dir nicht gleich alles erzählen. Denn die schw. Engel können dir zwar nichts anhaben, jedoch beobachten und hören, was du sagst. Es ist ihn aber nicht möglich, in deine Gedanken zu sehen. Das können nicht mal wir. Hätten die schw. Engel bemerkt, was du bist oder vorher du abstammst, dann wüssten sie, was wir vorhaben. Doch nun können sie nicht mehr aus ihrem Reich hervorkommen und somit hast du nicht nur den Vampiren geholfen, sondern der ganzen Menschheit.“ Fay hatte etwas mühe Esaier zu folgen und viele neue Fragen hätte sie am liebsten gestellt. Doch sie war zu sehr erschöpft gewesen und nur eines war ihr wichtig.

    *geht noch weiter*

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  • „Deshalb hatte ich diese Vorahnung, dass Dario nicht mehr in einen Sarg soll, weil es ihn jetzt schaden würde? Du meinst wirklich …, ich kann es immer noch nicht glauben, du meinst wirklich, dass Dario ein Mensch so wie ich es bin, werden wird?“ „Naja nicht ganz, aber das wird dir Aron erklären. Aber er wird ein Mensch, wie er eigentlich ja auch irgendwo war. Seine Vampirzellen sterben ab und das Menschliche in ihm bleibt übrig. Schon als er ein kleiner Junge war, war das sein größter Wunsch.“ Erklärte Esaier und merkte an Fays Gesichtsausdruck, dass sie noch sehr skeptisch war. „Und …, unser Baby …?“
    „Er wird ein ganz normaler Junge sein und später einmal, ein stattlicher Mann werden und kein Vampir. Bis dahin denke ich mal, wird es keine Vampire mehr geben.“ Fay freute sich, obwohl man es ihr nicht ansah. Zuviel ist passiert und solange, sie Dario nicht gesund in den Armen hält, wird ihr das Ganze nicht richtig bewusst werden.
    Nun hatte Fay genug Informationen um alles so einigermaßen zu verstehen, doch eines wollte sie noch wissen. „Wer bin ich?“ fragte sie daher Esaier, der ihr nur antworten konnte.
    „Das wird dir dein Vater erklären.“


    Als Aron draußen war, ging er auf einen Engel zu denn er schon Mal begegnet war und blieb mit gemischten Gefühlen hinter ihm stehen. Er wusste nicht, was man nun mit ihm vorhatte und gespannt sowie auch ängstlich, wartete er darauf, was nun kommen mag.


    Der Engel drehte sich um und sagte; „Na Aron, so sieht man sich wieder. Aber heute bin ich nicht gekommen um dich zu bestrafen, sondern um dich zu erlösen.“ Arom wich zurück und erwiderte; „Nein, das will ich nicht. Ich muss erst meine Tochter alles erzählen.“
    „Ach, du willst noch ein Vampir bleiben? Hätte nicht gedacht, dass es dir gefällt. Aber ich meine mit Erlösen nicht, das du mit mir gehst, sonder ich will dich von deiner Strafe befreien. Doch, wenn du es vorziehst, ein Vampir zu bleiben, dann soll es so sein.“ Meinte der Engel und wollte sich gerade umdrehen als Aron rief; „Warte! Du meinst ich kann noch hier auf Erden bleiben?“ „Ja, so war es besprochen, so soll es geschehen. Bist du bereit?“


    Aron nickte und der Engel begann damit, das aus Aron herauszuziehen, was er ihm einst gegeben hatte. Das war nicht weniger schmerzhaft, als zum Vampir zu werden.
    Doch nach 10 Minuten war alles überstanden. Aron fühlte sich schwach, aber glücklich.


    „Ich hoffe dass wir uns nicht noch einmal in diesen Zusammenhang wieder sehen müssen.
    Ein Jahr habt ihr nun Zeit, um alles, was euch wichtig ist, zu erledigen. Dann wird man euch aufsuchen und ihr müsst euch entscheiden, was ihr wollt. Geh nun zu deiner Tochter! Jetzt kannst du ihr ein guter Vater sein. Versuche ihr alles in ruhe zu erklären, bevor du sie ihre Mutter vorstellst. Rede auch mit Fay ihre Zieheltern und bedanke dich für alles. Fay sollte das erspart bleiben, sie hat schon genug durchgemacht.“


    Aron nickte wieder und der Engel sagte noch, bevor er sich gen Himmel erhob;
    „Aron, sage diesen Jungen, diesem Tom, dass es seine Freundin gut geht und er sie nicht zu suchen brauch. Nun, da die Portale zum unteren Reich geschlossen sind, können wir besser auf alles Achten. Es gibt, wie es vorhergesagt war, die richtige Auserwählte und da Dario, Larius nicht richten konnte, wird sie noch sehr wichtig sein. Dieses junge Vampirmädchen befindet sich gerade nicht weit von ihr entfernt. Drum ist es wichtig, dass dort nicht viele Vampire auftauchen. Sofern diese Aufgabe erfühlt worden ist, bekommt ihr ein Zeichen und werdet erfahren, von wo sie abgeholt werden kann.“
    Aron sah den Engel noch nach, bis er verschwunden war.


    Danach ging er wieder zu Fay, die gleich aufstand, als sie Aron reinkommen sah. Sie wollte ihn schon fragen, ob er das Elixier genommen hat. Doch als Aron neben ihr stand und zu Esaier sah, fühlte sie etwas so Starkes in sich, das sie nicht zuordnen konnte. Aron roch für sie anders, hatte eine ganz andere Aura um sich und sie spürte nichts mehr von einem Vampir an ihm.
    Sie schaute ihn in die Augen, fragend in die Augen und versuchte zu verstehen, was sie drin sah. „Du weißt bescheid?“ fragte Esaier. Aron nickte und Esaier sagte; „Na gut, dann werde ich euch jetzt alleine lassen. Ihr habt euch nun viel zu erzählen. Meine Arbeit ist getan und ich werde auch weiterhin auf dich achten. „Er schaute noch mal zu Fay, die immer noch vertieft in Arons Augen war. Dann verschwand er, so lautlos, wie er gekommen war.


    Aron und Fay setzten sich. Er hatte solange auf diesen Tag gewartete, in seinen Gedanken immer und immer wieder sich schon Sätze geformt, wie er seine Tochter alles erklären kann. Und nun …, nun wusste er nicht, wie er anfangen sollte. Beide schauten sich eine Weile an, ohne ein Wort zu verlieren. „Fay…!“ sagte Aron mit einer leisen unsicheren Stimme, worauf von ihr ein leises „Ja!“ folgte und er dann sagte; „Ich muss dir etwas erzählen. Es ist meine Geschichte und ich habe eine Bitte an dich. Hör sie dir erst bis zum Ende an und dann kannst du mir fragen stellen.“ Fay nickte und dann fing Aron an zu erzählen. Er fing, wie bei den Nonnen damals, ganz von vorne an. Das Shean und er Engel waren, sie auf Erden sein wollten, geheiratet haben, Shean schwanger wurde und er bestraft worden war.
    Das mit dem Kloster, das sie ihr Kind nicht behalten durften und das sie über alles schweigen mussten. Einige Stellen der Geschichte kannte sie. Sie wusste ja von Maikel, dass sie vor eine Klostertür gefunden wurde und die Nonne, die ihr geholfen hatte, auch Johanna hieß. Doch die Geschichte von Aron war für sie so traurig, dass sie ihre aufkommenden Fragen beiseiteschob und ihn sehr intensiv zuhörte.

    *geht noch weiter*

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  • Aron beendete seine Geschichte mit dem Satz; „Und, dass kleine Mädchen das Wir in Gottes Händen geben mussten, warst du Fay!“ Beide schauten sich an und die Tränen liefen ihnen übers Gesicht. Fay stellte keine Fragen, stand auf und Aron tat dasselbe.


    Sie nahm ihren Vater in die Arme und drückte ihn ganz fest. Sie weinten beide, doch es waren Freudentränen, da zusammengefunden hatte, was zusammengehört. Eine ganze Weile blieben sie so stehen und ließen ihre Gefühle frei in den Raum gleiten, bis Aron sagte;


    „Das waren die längsten 24 Stunden, die du je erlebt hast. So vieles ist heut geschehen und ich hab dir gesagt, dass alles gut wird. Ruh dich noch etwas aus, dann bald wird Dario aufwachen.“ „Ja, das wird er.“ Entwich Fay nur noch ganz leise. Sie legte sich hin und es dauerte auch nicht lange, bis sie eingeschlafen war. Dann verließ er denn Raum.


    Don untersuchte in der Zwischenzeit Fay ihr Blut und wurde fast wahnsinnig, da er sich nicht erklären konnte, warum ihr Blut so anders ist. Er gab sich die Schuld und glaubte, da er nun auch nicht mehr so fit war, dass er was falsch machte. So wiederholte er ein paar Mal die Untersuchungen. „Und …, hast du was raus gefunden?“ wollte Eylin wissen, doch Don winkte ab. Plötzlich nahm er ihre Hand, verpasste ihr einen kleinen Riss an ihren Daumen und ließ ein paar Tropfen ihres Blutes auf kleine Scheibe tropfen.


    „Au …, das hat wehgetan!“ beschwerte sie sich. „Tut mir leid Schatz, aber ich komm hier nicht weiter. Dein Blut ist ganz normal, aber Fay ihres ist weder menschlich, noch hat es was von einem Vampir. Ich verstehe das nicht.“ Sagte Don und Eylin schaute ebenfalls auf den Monitor. Dann kam Don noch eine Idee. Nun schnitt er sich in die Hand und ließ sein Blut auf Fays ihres tropfen.


    Er schaute was passierte und wurde auf einmal ganz blass. Starrte abwechselt auf den Monitor und zur Blutprobe. „Das gibt es doch nicht!“ stotterte er und Eylin fragte; „Was gibt es nicht?“ „Hier schau selber! Fays Blutzellen greifen mein Blut an und was übrig bleibt … Nein das kann nicht sein.“ Don hatte ja nun schon vieles herausgefunden, hat selbst ein Mittel erforscht, das für kurze Zeit die Vampirzellen lahmlegen konnte. Aber was er nun sah, hielt er für unmöglich. „Doch es ist aber so, das, was übrig bleibt, ist ganz gewöhnliches menschliches Blut.“ Konnte Eylin feststellen. „Weißt du, was das heißt?“ sagte Don und Eylin nickte. „Ja dein Sohn ist kein Vampir mehr und du …, naja du bräuchtest auch keiner mehr sein.“ schlussfolgerte sie und sah Don dabei lächelnd an. Sofort ging Don und Eylin zu Dario, sahen aber, dass er und Fay ruhig schlief. „Komm ruh dich aus, wir sollten was essen.“ Meinte Eylin. Don immer noch ganz fassungslos nickte und sie gingen nach oben.


    Noch schwieg Don über das, was er herausgefunden hatte. Nur Aron sah er an, dass er alles gewusst haben musste. Der Gemütszustand bei allen war schon wesentlich besser, nur Rocky hatte noch mühe für alles eine logische Erklärung zu finden. Pipi hatte etwas gekocht und ein paar Schnittchen geschmiert. Auch der Duft vom frischen gebrühten Kaffee zog durch das alte Gemäuer und löste ein leichtes Wohlsein aus. Weil sich eigentlich keiner außer Aron erklären konnte, warum dies alles passiert war, redeten sie beim Essen über ganz andere Sachen. Einerseits, um selber ein bisschen runter zufahren, anderseits, weil keiner mehr so recht wusste, was er sagen sollte.


    Aron sah Tom an und da viel ihn ein, was er ihm ja noch sagen sollte. Durch das lange Gespräch mir seiner Tochter ist es ihn schon fast entfallen. Doch es war für Aron nicht so einfach Tom zu erklären, warum er weiß, dass es Miri gut geht. Er wusste nicht, wie er es anstellen sollte.
    „Tom, ich weiß, dass dass was ich dir jetzt sagen werde, für dich nicht verständlich sein wird. Aber man hat mir gesagt, dass es deine Freundin gut geht und das man auf sie achten wird. Du braust dir also keine Sorgen machen, glaub mir.“ Tom riss die Augen auf und sagte ganz nervös; „Du weißt, wo Miri ist? Komm las und sofort aufbrechen!“ Aron schüttelte mir dem Kopf und sagte; „Nein, das Weiß ich nicht, nur dass es ihr gut geht. Man hat mir auch gesagt, dass du nicht nach ihr suchen brauchst und dir bescheid gegeben wird, wenn man sie holen kann.“ „Ich verstehe das nicht, wer hat es dir gesagt?“ fragte Tom etwas misstrauisch.

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  • „Naja, du kennst ja eure Vampirgeschichte und so wie es die schw. Engel gibt, die ja verbannte Engel sind, so gibt es auch die anderen Engel, die Schutzengel und so weiter. Sie wachen über Miri und glaub mir, besser beschützt werden kann sie nicht.“ Tom hatte mühe damit, Aron zu glauben. Sicherlich war ihn bewusst, wenn es das eine gibt, muss es auch das andere geben. Doch da er weder einen schw. Engel je gesehen hatte, noch einen anderen Engel, waren das für ihn immer nur Geschichten oder Märchen. Tom interessierte es nicht so, wo er herkam oder warum es ihn gibt. Er war nun mal da und das reichte ihn. Er hat nicht viel übrig für Geschichte, sei es die von Vampiren oder der Menschen. Für ihn war nur das hier und jetzt wichtig. Nach ein paar Erklärungen von Aron glaubte er ihn und ein unbeschreiblich schönes Gefühl machte sich in ihn breit. Am liebsten wäre Tom Miri doch noch suchen gegangen, doch er hatte keine Ahnung, wo er anfangen sollte. Es viel ihn schwer eine Macht zu vertrauen, die er nicht kannte, auch wenn Aron noch soviel erklärte. Doch blieb ihn letztendlich gar nichts anderes übrig, als abzuwarten und das war nicht leicht. Dass Aron mal ein Engel war und Fay seine Tochter ist, verschweig Aron noch.


    Darios Vampirzellen waren nun abgestorben und das, was übrig blieb, war ein Mensch.
    Fay hatte sich so dicht an Dario ran gekuschelt, dass er instinktiv zur Seite rutschte, bis das Bett zu Ende war. Das kannte er von Fay. Im Halbschlaf und aus Gewohnheit stand er auf, ging um das Bett und legte sich auf der anderen Seite wieder rein. Doch irgendwas war anders, hatte Dario das Gefühl und schreckte hoch. Er wusste weder wo er war, noch konnte er sich an irgendetwas erinnern. Es setzte sich auf, sah sich um und die ersten Bilder der vergangenen 24 Stunden schossen ihn durch den Kopf. „Fay…“ sprach er seinen ersten Gedanken aus und sah sie neben ihn schlafend. Er rutschte zu ihr ran, strich ihr die Haare zu Seite und erkannte ihr verweintes Gesicht. „Was ist bloß passiert?“ stellte er sich nun die Frage, da seine Erinnerungen noch sehr lückenhaft waren. So nach und nach fielen ihn die Geschehnisse wieder ein und auch, dass er glaubte, das Fay tot sei. Er schaute zu seinem Brustkorb, fühlte irgendwie immer noch, als ob dort was drin steckte. Er sah seine Haut und überlegte, wie man ihn das Elixier verabreichen konnte. Noch war ihn nicht bewusst gewesen, dass er nun ein Mensch war. Er wusste immer noch nicht, wo er war und versuchte durch seinen Geruchssinn, irgendwas Vertrautes oder Bekanntes wahrzunehmen. Doch das, was er riechen konnte, war nur Fay die unmittelbar neben ihn lag. Er bemerkte, dass all seine Sinne schwächer waren, schenkte dies aber noch keine Bedeutung. Er erinnerte sich an dem Kampf und das, ein Vampir immer zu Fay wollte. Er rutschte noch ein Stück näher an sie ran, hielt seine Hand auf ihren Bauch. Er fühle zwar noch, dass sie schwanger war, doch spürte er das Baby nicht mehr so, wie er es eins tat. „Was ist bloß los mit mir?“ fragte er sich nun.


    Fay ist von seinen Berührungen wach geworden, sah ihren Liebsten und nun glaubte sie alles, was man ihr erzählt hatte. Eine Weile sah sie ihn an und sagte dann, als wenn gar nichts wäre; „Guten Morgen, Schatz.“ Dario nahm sie in die Arme und schaute sie fragend an. „Was ist passiert?“ Doch Fay schüttelte mit dem Kopf und meinte; „Das ist eine sehr lange Geschichte und bitte, las sie mir dir ein anderes Mal erzählen. „Geht es dir wirklich gut und auch unserem Baby? Du hast sehr viel geweint, warum?“ „Um dich, um mich und um soviel mehr. Doch jetzt ist alles gut geworden und mir sowie auch deinen Sohn, geht es sehr gut.“


    „Es wird ein Junge, aber woher …“ „Auch das werde, ich dir später erklären.“ Unterbrach sie Dario. Freudentränen liefen ihr erneut das Gesicht runter. Sie war so glücklich und all das, was in der Vergangenheit passiert war, verlor an Bedeutung, empfand sie nicht mehr für so schlimm an, da sie wusste, dass dies alles Sein musste, um ans Ziel zu kommen. Fay und Dario hatten ihre Aufgabe erfühlt. Für Dario gingen gleich mehrere Wünsche in Erfüllung. Er hatte seine Fay, war nun ein ganz normaler Mensch und das erste Baby würde bald das Licht der Welt erblicken. Dario stellte erstmal keine Fragen, sondern genoss den Augenblick. Er fühle sich so befreit, ja fast wie neu geboren.


    Als Tom nach den beiden sehen wollte und denn Raum wo sie waren betrat blieb er auf einmal stehen. Große Freude stieg in ihn auf, als er die beiden sah, wie sie sich leidenschaftlich küssten.


    Sofort drehte er sich um, verließ den Raum und dachte. „Ich wusste es doch, dass er das packt. Mein kleiner Bruder schafft einfach alles.“


    „Und was ist? Geht es ihn besser? Ist er etwas schon aufgewacht? Nun sag schon und grins nicht so schelmisch!“ Pipi, David und auch Rocky standen neugierig und erwartungsvoll da, doch Tom grinste sie nur an, da er seine Freude erstmal für sich verarbeiten musste. Nach einen langem zufriedenen Seufzer, sagte er; „Ich glaube nicht, dass die beiden jetzt gestört werden wollen.“ Die anderen schauten ihn fragend an und Tom fügte hinzu; „Ihnen geht es gut, sogar sehr gut und Dario hat schon das Elixier genommen. Was ich zwar nicht verstehe, aber das ist egal, Hauptsache es geht ihnen gut.“


    Etwas eine halbe Stunde später trafen sich alle in den Speisesaal. Dario ging gleich auf seinen Vater zu, umarmte ihn und war so froh, dass alle den Kampf unbeschadet überstanden hatten.
    Noch wusste er nicht das, er nun ein Mensch war und das man aus Fays Blut ein Serum herstellen konnte, das die Vampire von ihrem Fluch befreit.
    Sie verließen das alte Gebäude. Alle Fuhren erstmal zu Don mit nach Hause, nur Aron verabschiedete sich und sagte noch zu Fay; „Ich werde jetzt deine Mutter holen und in ein paar Tagen bin ich zurück. Bisst du damit einverstanden?“ „Ja Papa!“ sagte sie und die anderen schauten sich fragend an. Doch in dieser Nacht wurde nicht mehr erzählt oder aufgeklärt, wieso dies oder jenes geschehen ist. Kein warum oder wieso, sie waren einfach nur glücklich. Nur Tom hätte gerne Miri bei sich, auch wenn man ihm sagte, dass es ihr gut geht, war die Vorstellung doch eine ganz andere.
    Wir Dario auch Glücklich darüber sein, das er nun ein Mensch ist? Noch weiß er es nicht, sondern sucht eher seine verlorenen Fähigkeiten.



    *geht noch weiter*

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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< ()


  • Doch woanders war es noch nicht überstanden und hätte Miri gewusst, was Aron Tom gesagt hat, hätte sie sich nicht so gewährt und einfach auf ihre Rettung gewartete. Doch dem war ja nicht so und für Ramses, war seine Aufgabe schon mehr als eine Herausforderung. Miri wurde ja das Serum gespritzt sowie das Elixier eingeflößt und sie ihr wurde das Blut von Larius abgewaschen. Auch Ramses nahm das Serum und Elixier, das sie auch am Tage reisen konnten. Sie brauten einen Tag und fast eine Nacht, bis sie das Anwesen, das für Larius eins erworben wurde, erreichten. Ramses hatte es sehr schwer, Miri zu bändigen und darauf zu achten, dass sie nicht flüchtet. Als sie das Anwesen erreichten, musste sich Ramses wieder verwandeln. Er was fix und fertig und zu dem noch stink sauer. Er hätte Miri am liebsten den Hals umgedreht und Miri ließ nicht locker, ihre Gegner immer und immer wieder aufs Neue zu attackieren.


    Sie sprang ihn an, kratze und biss ihn. Auch wenn sie durch das Elixier, nicht mehr die befürchteten Vampirzähne hatte, war ihr biss noch sehr schmerzhaft. Die Wunden, die sie Ramses zufügte, heilten zwar gleich wieder, doch wenn man dies fast zwei Tage ertragen muss, heut es den stärksten Mann um.


    „Ich hab dir schon tausendmal gesagt, du sollst das lassen! Sonst werde ich dich beißen, dich denn in einen Sumpf werfen und sagen, das du abgehauen bis.“ Fluchte er vor sich hin und Miri schrie; „Ach ja, dann du es doch, du Affe! Meinst du ich, hab Angst vor dir?“ Jetzt reicht es mir aber. Gott sei Dank, hab ich dich gleich von Hals.“ Er schnappte sich Miri, schmiss sie sich über der Schulter und ging ins Haus.


    Miri strampelte wie wild, um Ramses Griff zu entkommen. „Was denn hast du dir ne Kriegsbeute mitgebracht?“ sagten Hermo und Thoma. Sie lachten laut los, als sie sahen, wie Ramses krampfhaft versuchte, Miri zu bändigen. „Nimmt mir bloß dieses Weibsstück ab! Das ist keine Frau, sondern eine Furie. Kriegsbeute, hach! Ich würde lieber gegen 100 Vampire kämpfen, als nur eine Stunde länger auf das Biest hier aufzupassen. Das wollte der Boss so, weiß der Geier, was er mit ihr vorhat. Ich sollte sie unbeschadet hier herbringen, das hab ich und nun seid ihr dran. Ihr sollt sie mitnehmen in sein neues Versteck!“
    „Las mich los, du Schwein!“ schrie Miri und Hermo sowie Thoma fragten sich auch, was Larius mit diesem Mädchen will.


    Er ließ sie los und Miri fing gleich wieder an ihn zu schubsen und zu beschimpfen mit allen möglichen Schimpfwörtern, die ihr je zu Ohren gekommen sind. Das Lachen aus Hermo und Thoma Gesicht verschwand. Noch nie habe sie, eine so wilde Frau gesehen. Als sie mit Ramses fertig war, drehte sie sich um und schrie; „Was klotzt ihr so blöde, noch nie eine Frau gesehen, oder was? Verpisst euch!“






    Miri sah sich kurz um, rannte dann blitzartig zur Tür, um zu verschwinden. Die Drei konnten sie gerade noch so aufhalten. Miri wurde im Keller in einen fensterlosen Raum gebracht. Die Tür war aus schweren Eisen und Thoma sagte; „Hier wird sie nicht rauskommen.“ „Sei dir da mal nicht so sicher.“ Meinte Ramses und Hermo sagte zu ihm; „Ich muss den Rest noch einpacken, heute Abend werden wir aufbrechen.“ „Vergiss es! Ich werden keine Minute länger mehr auf das Biest aufpassen. Ich pfeife mir jetzt ein paar Blutkonserven hinter und haue mich dann aufs Ohr. Ich habe zwei Tage nicht gepennt. Seht selber zu, wie ihr mit die fertigt, werdet.“ So übernahm Thoma diese Aufgabe und ihn interessierte es brennend, wie es Garius ging und wie die Sache ausgegangen war. Doch Ramses wollte nichts erzählen und Miri sollte sich erstmal beruhigen.


    Fortsetzung folgt …


    Das nächste Mal geht es mit Garius, Hella, Lucien naja und was sonst noch so im Kapitel rein passt, weiter.

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  • Ääärste ^^


    Boa was hab ich gehofft, dass es dieses WE noch weitergeht, liebe Ines! Weist du wie schwer es ist auf deine Geschichte tagtäglich zu verzichten, wenn man tagelang nichts anderes gelesen hat? Also wirklich wie mit einem Buch ^^
    Als ich die erste Mail bekam, dass du postest, hab ich sofort das Forum angeschmissen und im endeffekt mit deinem Posten gelesen (der Aktualisierbutton lässt grüßen ^^).


    Eine super Fortsetzung! Besondersgut hat mir das Bild gefallen, als Dario ein paar Farbflecken im Gesicht hatte. Das ganze Kapitel über hab ich nur strahlen müssen. Das ist fast ein Happy End wie aus einem Bilderbuch! Fay hat ihren leiblichen Vater wieder, Dario seinen größten Traum erfüllt, Don die Entdeckung seines Lebens gemacht und alle sind glücklich.. bis auf Tom *schnief*. Mir würde es auch schwer fallen die Füße still zu halten, wie es ihm übermittelt wurde. Und Miri ist ja ne richtige Kratzbürste *lach* Da werden die Herren Vampire noch ihren Spaß mit haben ^^
    Ich gebe zu, ich frag mich ja immer, wie du das mit dem hin und herverwandeln machst oO Hast du einen Vampir, den wir nicht kennen, abgestellt, damit er immer wieder alle Beißt, wenn sie als Vampire in der Story vorkommen? *lach* Würd ich dir zutrauen ^^
    Darios Gesicht hätte ich gerne gesehen, als er erfahren hat, dass er nun ein Mensch ist.. das hast du uns wahrlich vorenthalten ^^ Aber dafür ein anderes süßes gezeigt



    den Blick fand ich sooo süß!


    Aber was mir gerade einfällt.. es wirkt so, als ob die Story bald zu Ende ist :( nunja und da ist mir dann eingefallen, dass du doch einfach weitermachen könntest ^^ Es sind doch soviele Charaktere, welche noch ein langes Leben vor sich haben oder dessen Leben noch entsteht ^^ Bitte lass sie nieeeeemals Ende, denn ich hab mich wohl sehr in deine Story verguckt :rolleyes


    Ach Ines, das war alles so toll heute! Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf das nächste Kapitel!!!!


    Fühl dich geknuddelt!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Hallo liebe Ines!!

    Ich weiß wieder echt nicht, was ich sagen soll...tut mir Leid, aber deine Story is wirklich soo gut, dass ich mich zu erst sammeln muss, weil ich soo beeindruckt bin :D:D
    Es war wieder eine wunderbare Fortsetzung, die mir sehr gut gefallen hat!
    Das Happy End lässt wohl nich ehr so lange auf sich warten, stimmts?
    Freu mcih schon drauf, und es wird bestimmt so werden, wie in Darios Träumen! *g*
    Mit den Kindern, und Fay als Ärztin etc..wie Happy Family :b

    Ich amche mir im Moment nur Sorgen um Miri und Hella!!
    Jetzt, da jeder weiß, dass Fay nicht die Auserwählte ist, ist Hella nun in Gefahr oder??
    Und ist dario jetzt ein Mensch??
    Wenn ja, wär das ja richtig schade, als Vampir hat er mir immer besser gefallen xD
    Und es wär auch richtig plöd, wenn Dario und Fay Menschen wären, und ihr Sohn ein Halb-Vampir^^

    Freue mich auf die nächste Fortsetzung
    und bis daann
    dein Engelchen

    [SIZE=1]►Ich grüße Bushidi,Rivi,Manja,Nichthund,Nici,Divya,Gänseblümchen ,Shura,Anna,Bine,Kiara,Ave,holii,Scotty! ♥ :kiss[/SIZE]


    E:"You said you loved me."
    B:"You knew that already."
    E:"It was nice to hear just the same."
    B:"I love you."
    E:"You are my life now.
    -->Twilight ♥

  • ach Ines,
    ich mag es gar nicht glauben aber du schreibst so als ob es nicht mehr lange dauert und deine Geschichte dann zu Ende ist. :suse


    ........und da ist mir dann eingefallen, dass du doch einfach weitermachen könntest ^^ Es sind doch soviele Charaktere, welche noch ein langes Leben vor sich haben oder dessen Leben noch entsteht ^^ Bitte lass sie nieeeeemals Ende, denn ich hab mich wohl sehr in deine Story verguckt :rolleyes



    Wie Kiara schon schrieb gibt es ja noch so viele Vampire. Vielleicht wollen ja auch einige keine Menschen werden....
    Aber am schönsten heut fand ich, das Aron endlich sagen konnte das Fay seine Tochter ist.:applaus Und auch für Shean freut es mich. Endlich sieht sie ihr kleines Mädchen wieder. So gefällt mir das. OK für die Adoptiveltern ist es nicht so schön aber das ist auch verständlich. Und adoptierte Kinder wollen ja eigentlich immer wissen von wem sie abstammen.
    Um Miri mache ich mir keine Sorgen. Die wird dem ollen Vampir schon so einiges zu sagen haben. Und da ja die Engel über sie wachen mach ich mir da mal keinen Kopf. Ich bin grad am rätseln was du wohl mit Hella geplant hast. Da gibt es ja so einige Möglichkeiten. Ich lass mich mal überraschrn. (Bleibt mir ja auch nix anderes übrig.)
    Ich gucke ja auch Moonlight. (Du auch?) Aber ich muss sagen deine Story ist viel besser.:anbet Deine hat viel mehr Tiefgang und Gefühl. Deine Leute sind mir viel sympathischer.
    Ach menno :motz ich will kein Ende...ich will nicht...ich will nicht.........:heule

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIGPIC][/SIGPIC]

  • Huhu Ines, :)


    Hach, was war das für eine schöne Fortsetzung, Dario hat nun alles was er sich immer wünschte und Fay kennt endlich ihren leiblichen Vater. Das wurde aber auch Zeit, dass die Strafe für Aron endlich vorbei ist und er nun endlich mit seiner Tochter sprechen kann, ohne auf seine Worte zu achten. :rolleyes


    Ich glaube auch, dass Fay jetzt so einiges von ihrem Blut lassen muss, wenn noch mehr Vampire zum Mensch werden wollen. Alle werden wohl ihre Unsterblichkeit nicht aufgeben wollen oder fühlen sich schon zu alt für den Wechsel zum Menschsein. Aber wer weiß, was noch mit Garius und Hella und der Prophezeihung geschieht, wenn er sie doch beißen sollte. :hehe


    Tom tut mir jetzt nur noch mehr Leid. Er sorgt sich um seine Freundin und selbst, dass er weiß, dass es ihr gutgeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass er so untätig rumsitzen kann. So ein bisschen von dem früheren Hitzkopf ist doch immer noch in ihm, so ganz verschwindet soetwas doch nie. Auch das ihm gesagt worden ist, dass es seiner Miri gut geht und er sich nicht sorgen soll, ist für ihn sicher nicht einfach, denn er sorgt sich und wird wohl auch nicht damit aufhören, nur weil ihm ein Engel das gesagt hat. :misstrau


    Oha, Miri ist wirklich eine kleine (^^) Raubkatze. Da stehen Larius aber harte Zeiten bevor. :hehe²
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. *gg*


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Mal wieder SUPER!
    Ich find die Bilder wieder total gut und den Text natürlich auch :)

    Ich freu mich für Dario, dass er endlich ein Mensch ist und das man ein Gegenmittel gegen Vampirismus gefunden hat. Aber trotzdem ist es immernoch Spannend, denn ich glaube wohl kaum, dass sie Larius oder Garius mit dem Gegenmittel behandeln lassen...

    Tom tut mir so leid, ich hab leider so ein Gefühl, als würde er versuchen Miri zu retten und dabei leider sein Leben verlieren :'(

  • Liebe Ines



    Wunderbar!!! Ich glaube, das waren meine Lieblings-FS! Wie sich jetzt alles zusammenfügt und man den Sinn jeder Handlung und jedes Vorkommnisses erkennen kann, alles war vorbestimmt! Ich bewundere dich für deine unendliche Fantasie und auch dein Gedächtnis. Du hast an jedes kleine Detail gedacht, für alle offenen Fragen kommt eine Erklärung, einfach Spitze!!!:applaus


    Jetzt ist Dario also wirklich endlich ein Mensch geworden, was er sich ja schon immer sehnlichst gewünscht hatte! Ich bin jetzt sehr gespannt, ob sich die anderen Vampire auch dazu entschliessen, Menschen zu werden, besonders Tom und Miri? Denn auch das Vampirdasein hat ja seine Vorteile.
    Gerade wie Dario merkt, dass er nicht mehr so viel spürt, z.B. sein Kind in Fays Bauch, dass die Sinne eben nicht mehr so scharf sind, das ergibt bei mir die Frage, ob die Vampire all das aufgeben wollen?


    Wunderschön fand ich die Begegnung von Fay und ihrem Vater, und freue mich jetzt schon, wie es sein wird, wenn sie auch noch ihre Mutter kennen lernt! Wie schlimm muss das für die Eltern gewesen sein, sich ihrer Tochter all die Jahre nicht nähern zu können?!


    Ein bisschen Sorgen mach ich mir um Hella, denn sie ist ja definitiv die Auserwählte. Droht ihr noch Gefahr? Oder verwandelt sich Garius auch in einen Menschen und alles wird schliesslich doch noch gut?


    Ich vertraue dir, Ines, dass du uns ein Happy End bescherst ! :)


    Schade nur, dass dann deine Geschichte zu Ende ist, aber du machst vielleicht bald eine Neue? ;)


    Lieber Gruss
    Jane

  • Hallo liebe Leser, danke für eure lieben Kommi, Karmas und BN.
    Habe endlich die nächste Fs fertig. Sie ist zwar ein bisschen kurz, aber mehr war zeitlich nicht zu machen. Nun gehen bei uns in Brandenburg auch die Freien zu ende und Morgen fängt die Schule wieder an. Da hab ich dann auch wieder mehr Zeit.



    Liebe Kiara, freut mich, das dir das Kapitel wieder gut gefallen hat und für Dario und Fay war es schon ein Happy End. Ich habe lange herüberlegt, ob ich noch ein Kapitel mache wo Dario erfährt das er ein Mensch ist. Doch dann würde ich zu vieles wiederholen, was schon geschrieben steht. Es kann aber noch gut möglich sein, das es ein paar Erinnerungsbilder gibt. Aber genau weiß ich es noch nicht.
    Wie ich das mit den Vampiren mache, hab ich dir glaub ich schon geschrieben.
    Ich danke dir für deinen lieben tollen Kommi.
    Es :knuddelt dich ganz lieb, Ines.

    Hallo Angel, ja für Fay und Dario stehen die Sterne sehr günstig und was nun noch auf Hella und Miri zukommen wird, wirst du bald erfahren.
    Liebe Angel, da muss ich dich enttäuschen, Dario ist nun ein Mensch, das hat er sich immer gewünscht. Auch sein Sohn wird als Mensch geboren, da Fays Blut ja dafür sorgt, das die Vampirzellen absterben.
    Aber es gibt ja noch ne Menge Vampire in der Story und alle werden wohl nicht mit einverstanden sein, dies aufzugeben.
    Ich danke dir für deinen lieben tollen Kommi.
    Es :knuddelt dich ganz lieb, Ines.


    Liebe PeeWee, ja hab mich mit Kiara schon geschrieben und die Story könnte wirklich noch ne weile weitergehn, jedenfalls ist da noch viel rauszuholen. Doch ich weiß noch nicht, ob und wie. Vielleicht mache ich irgendwann mal einen 2 Teil, so nach dem Moto, die nächste Generation. Aber ich bin mir da noch nicht sicher. Doch wie ich Kiara schon geschrieben habe, ist mir die Story und die Charakter sehr ans Herz gewachsen und Ideen, hab ich genügend. Nur wie es bei den meisten so ist, kommt es auf die Zeit an.
    Naja noch ist die Story ja nicht zu Ende, denn Larius läuft noch frei rum, Garius weiß auch noch nicht so recht wo er hingehört und Hella ist auch noch keine 20. Tom will seine Miri wiederhaben und Lucien…., naja auf ihn kommt auch noch so einiges zu.

    „Moonlight“ nachdem ich hier schon öfters von der Serie gelesen habe, hab ich sie mir Mal letztens angeschaut. Ist wohl so ein Krimi für Vampire. Aber den guten Vampir, der die Hauptrolle spielt, ist ganz süß. Und das ist eine ganz große Ehre für mich, das du meine Story besser findest.
    Ich danke dir für deinen lieben tollen Kommi.
    Es :knuddelt dich ganz lieb, Ines.


    Liebe Llyn, ja Aron konnte nun endlich seine Tochter in den Armen halten und Fay weiß nun, das sie nicht einfach so ausgesetzt wurde. Ja ich glaube auch nicht, das alle Vampire bereits sind, ihr Vampirdasein aufzugeben. Ob Garius Hella nun beißen wird? Das kommt in der übernächsten Folge. Ja Tom fällt es schwer zu warten, doch er spürt sie nicht so, wie Dario Fay spüren konnte. Im allgemein, werden die Kräfte der Vampire weniger, weil die schw. Engel nun keine Macht mehr haben. Doch er wird sich dennoch auf dem Weg machen, aber dazu später mehr.
    Ich danke dir für deinen lieben tollen Kommi.
    Es :knuddelt dich ganz lieb, Ines.


    Filour, ja Larius wird sich keinesfalls, das Gegenmittel spritzen lassen und als Mensch, wäre er auch noch eine Gefahr und vielleicht sogar noch gefährlicher, da ihm dadurch, wieder andere Türen geöffnet werden könnten.
    Tom wird zwar Miri suchen, aber ich werde doch meinen Tom nicht opfern, oder doch?
    Abwarten!!!!
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi.
    Es :knuddelt dich ganz lieb, Ines.


    Liebe Jane,
    Freut mich sehr, das die Story so verstanden wird, wie ich es meinte. Ich finde es schwer zu schreiben ohne gleich zu viel zu verraten und das es dennoch Logisch klingt. Aber das weißt du ja selber und auch alle diejenigen die selber schreiben. Danke!
    Ja Dario ist nun ein Mensch und wie er damit umgeht, werdet ihr noch erfahren. Obwohl er sich nichts sehnlicher wünschte, ist es doch etwas anders, wie er es sich vorgestellt hatte.
    Nicht jeder Vampir will ein Mensch werden, eigentlich nur die wenigsten.
    Ja für Hella könnte es durchaus noch gefährlich werden. Doch noch weiß ja keiner, das sie die Auserwählte ist, bis auf Thoma der so etwas schon ahnt.
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi.
    Es :knuddelt dich ganz lieb, Ines.


    Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend und eine gute Woche.
    Viel Spaß beim weiterlesen.

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  • Kapitel 99





    Jeden Abend schaute Hella den kleinen Hügel hinunter, in der Hoffnung das Garius erscheinen würde. Manchmal glaubte sie ihn zu sehen, dabei waren es nur die Schatten der schwingenden Äste. Manchmal glaubte sie ihn zu hören, dabei war es nur der Wind, der die Blätter des Waldes streichelte. Sie sah hinauf zu den Sternen und sprach in Gedanken; „Bringt ihn mir zurück!“ Hella war es ganz egal, was Garius war. Sie spürte sein Herz und das vermittelte ihr, das Garius eine gute Seele hatte. Ihr Herz schmerzte momentan, gequält von der Sehnsucht, nicht wissend, ob ihre Liebe wieder kommt. So lag sie mansche Nächte wach, immer in der Hoffnung Garius könnte kommen. Die Nächte hatten für Hella, seid Garius Erscheinung, ganz andere Bedeutung als vorher. Sie wurden zur schönsten zeit ihres Lebens, wo sie ihre Liebe fand und sie sich von Garius genauso angezogen fühlte, wie er von ihr. Zunehmend träumte sie auch sehr viel wirres Zeug, dessen Bedeutung sie nicht erahnen konnte. Im Traum erschienen ihr Kreaturen, wild und böse mit großen Zähnen und Flügel.
    Sie waren menschlich und dann doch wieder nicht und Hella sah sich davon laufen. Doch für sie waren es nur Albträume.





    Sie konnte wieder Mal nicht schlafen und hörte das unten in der Küche jemand in der Speisekammer polterte. Als sie unten war, sah sie ihren Vater, der bei einem Bierchen saß.
    „Kannst du auch nicht schlafen?“ fragte sie ihn darauf hin und Heinrich erwiderte; „Nein, ich bin am überlegen.“ „Und was beschäftigt dich so?“ „Naja es sind zwar nur noch ein paar Monate, bis du 20 wirst, aber trotzdem möchte ich dich nicht alleine lassen. Übermorgen ist der große Bauernkongress, der nur alle 10 Jahre stattfindet. Es ist vielleicht der Letzte, an dem ich teilnehmen kann. Oma Luise ist schon zu alt um hier herzukommen.“ „Halt mal …! Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du willst doch damit nicht sagen, dass du für mich ein Kindermädchen beschaffen willst. Papa …, ich werde bald 20! Findest du es nicht ein bisschen lächerlich, was du vorhast? Ich bitte dich, du willst dich doch nicht so blamieren.“ Unterbrach Hella ihren Vater und war sehr sauer.






    „Aber verstehe doch Kindchen, ich hab doch die Verantwortung.“ „Verantwortung für was? Papa, sieh es doch endlich ein, das ich erwachsen bin und kein kleines Kind mehr. Ich weiß was ich zu tun und zu lassen habe. Du hast Mama ein Versprechen gegeben und ich weiß, wie wichtig es dir ist. Aber glaubst du im Ernst daran, dass wenn ich eine ältere Dame hier hab sicherer bin? Ich glaub es nicht, hast du so wenig vertrauen in mir? Du bist doch bloß ein paar Tage weg und nicht Jahre, also worüber machst du dir Sorgen. Fahr los und genieße das treffen mit deinen alten Kumpels. Ich werde hier schon klarkommen auch ohne einen Aufpasser.“ Hella war recht wütend und das ließ sie ihren Vater auch spüren. Sie diskotierten noch hin und her, bis Heinrich ganz vergas, dass seine Tochter ihm gegenübersaß und nicht seine Frau. Denn an ihr erinnerte Hella ihren Vater so sehr in ihrer Wut.
    Nach einer Weile gab Heinrich auf und sagte schmunzelt; „Du bist genauso ein Dickschädel wie deine Mutter und genauso süß wie sie, wenn du wütend bist. Hast ja recht, ich mache mir wohl wieder zu viele Sorgen. Du machst ja sonst hier auch alles alleine. Aber verspreche …“
    „Ja Papa …, ich werde im dunklen diesen Berg nicht verlassen.“ Unterbrach Hella ihren Vater erneut und sagte das, was sie schon tausendmal von sich gegeben hatte.




    Er wusste, dass seine Tochter recht hatte, aber gleichzeitig überkam ihm doch ein mulmiges Gefühl, sie alleine zu lassen. Er schaute, wie sie nach oben ging und wünschte sich so sehr, dass seine Tochter mal ein besseres Leben haben würde. Am darauffolgenden Morgen begann Heinrich seine Reise zu dem Kongress.



    Der Kampf war schon längst vorbei und Lucien fast am durchdrehen. Für ihn war das Schlimmste, so tatenlos ausharren zu müssen, ohne das geringste tun zu können. Die Ungewissheit, was nun sei, quellte ihm über Stunden. Als er dann spürte, dass Dario schwer verletzt sein musste und seine Aura immer schwächer wurde, waren Luciens Schuldgefühle unbeschreiblich groß. „Ich hätte Larius damals töten müssen.“ Sagte er immer wieder zu sich selber. Lucien selber weiß, wie lang die Ewigkeit sein kann. Das Endlose, das immer wiederkehrende, das nicht aufhören wollen. Doch gerade die letzten zwei Tage kamen ihm so unendlich lang vor, das er jegliches Zeitgefühl verloren hatte. Erst in der zweiten Nacht, bekam Lucien die ersten Informationen, wie der Kampf ausgegangen war und leider auch die Mitteilung, dass sein Sohn und die meisten seiner Anhänger, fliehen konnten. Auch in derselben Nacht war jeglicher spürbarer Kontakt zu Dario abgebrochen.




    Niedergeschlagen ging Lucien die langen schmalen Gänge der alten Gemäuer entlang und grübelte, wie es jetzt weitergehen sollte. Die Vampire, die auf seiner Seite standen, waren so damit beschäftigt, Larius zu folgen, das zu diesem Zeitpunkt keiner sagen konnte, wer den Kampf nicht überlebt hatte und als Lucien, Dario nicht mehr spürte, rechnete er mit dem schlimmsten. Er konnte ja nicht wissen, dass Dario schon erlöst wurde. „Komm hier trink ein Glas Wodka! Das befreit die Sinne und wird dir gut tun.“ Meinte Ambros zu Lucien und reichte ihm das Glas. Doch Lucien winkte ab und schüttelte nur mit dem Kopf.





    Im Speisesaal traf er auf die anderen. Die Stimmung war im Keller und jeder grübelte auf seiner Weise. Lucien setzte sich neben Andrew. Er sah ihm fragend an und Andrew wusste, was Lucien meinte. Andrew schüttelte mit dem Kopf, sah dann traurig nach untern und sagte betrübt; „Nein, auch ich kann ihn nicht erreichen.“ In diesem Moment ging die Tür auf und Lucien wurde das mitgeteilt, was Pipi ihre Mutter erzählt hatte. Kazandra hatte ja Edwart informiert und er wiederum den Klanältesten und so erreichte auch Lucien die Nachricht, dass Don und seine Söhne sowie die anderen überlebt haben und das Miri entführt wurde.
    Kurz danach wurde Lucien informiert, dass man eine Höhle gefunden hatte, wo Larius und seine Anhänger wohl den Tag verbrachten. Auch das Sie Spuren eines Serum fanden, das nach erster Untersuchung, die Aura eines Vampirs schwächt.






    Im Arbeitszimmer wurde nun wild diskotiert und Lucien war sehr entschlossen, sich selber auf die suche nach seinem Sohn zu machen. Seine Berater hielten es nicht für eine gute Idee und waren sich sicher, das Larius darauf nur warten würde. „Er ist nicht blöd, meinst du allen erstes, er würde hier herkommen? Ich glaube kaum, dass er schon so viele Anhänger hat, um einen Frontalangriff wagen zu können. Wir sind alle in der Nacht des Kampfes, etwas schwächer geworden, unsere Kräfte schwinden und auch unser Spürsinn nimmt beträchtlich ab. Meinen Sohn wird es da nicht anders gehen. Was ich damit sagen will, dass ich die Macht und Stärke die ich eins von den dunklen Mächten erhalten habe, verlieren werde und somit werden auch die Kräfte aller meiner Nachkommen schwinden. Ich habe nicht mehr viel Zeit um meinen Sohn finden zu können.“ War sich Lucien sicher, doch Vince, konterte dagegen; „Lucien, darauf wartete dein Sohn doch bloß! Wenn wir schwächer werden, wird er es auch, also wozu die Eile? Es wurden einige seiner Anhänger gefangen genommen. Warten wir doch erstmal ab, was man aus ihnen herausbekommt.“ Ambros unterbrach das Gespräch. „Es gibt eine Spur von deinem Sohn und deinem Enkel.“ Sagte er und alle warteten gespannt auf das, was Ambros erfahren hatte.

    *geht noch weiter*

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  • Garius seine Wunden waren nun auch schon geheilt und wie eine Maus, suchte er in größeren Fuchsbauten oder Erdlöchern, Schutz vor dem Tageslicht. Auch er spürte, das nicht eingetroffen war, was sein Vater vorhergesagt hatte, dabei war sich Garius so sicher, das sein Vater diesbezüglich die Wahrheit sagte. Er fühle sich hintergangen, betrogen und allein gelassen. Aber eigentlich hatte er ja mit gerechnet, aber trotzdem war er enttäuscht. Er war sich auch ganz sicher, das er sein Verwandlungsbiss richtig ausgeführt hatte, doch die versprochene Stärke, die er erhalten sollte, blieb aus. Für Garius bedeutete das nur, das sein Vater gelogen hatte, oder das Mädchen nicht die Auserwählte war. An seinen Plan, seinen Vater zu vernichten, hielt Garius fest. Doch wie, wann und wo, wusste er noch nicht.


    Seine Reise konnte er nur nachts machen, geschützt von dichten Wäldern, ferner jeglicher Menschenstädte. Garius orientierte sich nach den Sternen, die ihm seinen Weg zeigten und es gab nur einen Ort, wo er hinwollte.
    Er hätte Tage dafür gebraucht, doch das Schallen eines Signalhorns von einem Güterzug, das er vernahm, brachte ihm auf eine Idee schneller und schonender zu reisen. So folgte er dieses Signal, was ihm zu Eisenbahnschienen führte.
    Er brauchte auch nicht lange warten, bis ein Zug kam, der in die Richtung fuhr in die Garius wollte. Auf einen fahrenden Zug zu springen, war für Garius nur ne Kleinigkeit. Wenn der Zug die Richtung wechselte, oder Garius spürte, dass der Tag bald anbrach, sprang er wieder runter und suchte sich einen Ort, wo er den Tag verbringen konnte. So hatte auch Garius nach drei Tagen den Wald, der ihm vertraut vorkam, erreicht.


    In einem Kellerraum eingesperrt, wurde Miri erst richtig bewusst, welcher Gefahr sie sich ausgesetzt hatte. Doch sie hatte vielleicht Dario damit das Leben gerettet, indem sie Larius ablenkte. Die Reise zu Larius Villa, war auch für sie anstrengend. Immer wieder versuchte sie Ramses Griff zu entkommen, zudem hatte sie kaum was getrunken und nichts gegessen. Ihr war kalt, sie fühlte sich schmutzig und unheimlich müde.


    Doch das schlimmste Gefühl, was ihr überkam, war die Ungewissheit, nicht zu wissen, wie es ihrem Liebsten und den anderen ging. Ein Meer aus Tränen suchte sich ihren Weg über Miris Gesicht, das von den Strapazen der Reise gekennzeichnet war. „Was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich hätte auf Tom hören sollen, dann wüsste ich jetzt, was mit ihm ist, und könnte helfen. Er hatte mich gerufen, das konnte ich noch hören. Oh nein, vielleicht hab ich ihn noch in Gefahr gebracht. Pipi hatte recht, ich hab ihn vielleicht abgelenkt. Dario hing am Baum, das kann doch keiner Überleben und Fay…, das Baby …, warum? Was wollten die Vampire bloß? Was wollen sie von mir? Ich bin nichts und ich kann nichts, was soll der ganze Scheiß.“
    Miri grübelte noch eine ganze Weile, bis sie schließlich vor Erschöpfung einschlief.


    Etwas drei Stunden später, die Sonne war gerade aufgegangen, schaute Thoma nach Miri. Schlafend lag sie im Bett, doch das quietschende Geräusch der schweren Eisentür, ließ sie hochschrecken. „Was willst du von mir, las mich in ruhe!“ fuhr sie Thoma gleich an. „Ich will gar nichts von dir, hab keine Angst. Im Gegenteil, ich möchte dir helfen und vielleicht kannst du auch mir helfen.“ Miri sah Thoma fragend an und sagte; „Was wollen die von mir?“ „Das weiß ich nicht und wir sollten auch nicht solange warten, bis wir es herausgefunden haben.“
    Thoma sah Miris verweintes Gesicht. Dicke Augenringe und von dem Tränen verschmierter Staub, der sich von der Reise auf Miris Haut festgesetzt hatte, war nur ein äußeres Zeichen von dem, was sie durchgemacht haben muss, er sagte; „Komm, ich bringe dich ins Bad! Da kannst du dich erstmal frisch machen und dann musst du was essen.“ Miri schaute Thoma in die Augen und wusste nicht, ob sie ihn trauen sollte. Doch sie hatte wohl keine Wahl, denn alleine würde sie nicht fliehen können.


    Nachdem Miri sich nun säubern konnte, hatte sich auch Thoma umgezogen und Miri Frühstück gebracht. Doch Miri bekam keinen bissen runter, sondern trank nur etwas vom Fruchtsaft. Ramses ruhte noch und Hermo war mit packen beschäftigt. Sie alle trauten Thoma und ahnten nicht im geringsten, das er und Garius längst die Seiten gewechselt hatten.
    Nun wollte Thoma wissen, warum Miri am Ort des Geschehens war und vor allem, ob sie Garius sah.


    „Ich kenne keinen Garius und es waren so viele Vampire vor Ort. Meine Freunde, mein Freund, alle waren am Kämpfen und als das Monster den Bruder von meinem Freund angriff, konnte ich nicht mehr zusehen. Ich weiß nicht einmal, ob sie noch leben. Kannst du mich nicht nach Hause bringen, oder einfach gehen lassen?“ bettelte Miri und Thoma erwiderte; „Das würde ich ja, aber spätestens in zwei drei Stunden ist Ramses wieder wach und er würde dich finden, ehe du zu Hause bist. Ich kann dir aber trotzdem helfen, damit du nicht in Larius Händen kommst. Heute Abend nämlich ist hier alles leer und an dem Ort, wo man dich dann hinbringen wird, wäre eine Flucht unmöglich. Dieser Garius, den jungen den ich meinte, sollte ein junges Mädchen verwandeln. Sie sollte so eine Art Auserwählte sein.“ Miri unterbrach Thoma wütend und fing an zu schreien; „Auserwählte …, ihr spinnt doch alle. Fay ist nicht die Auserwählte und wenn er sie jetzt gebissen hat…“ Miri schwieg auf einmal, senkte ihren Kopf und wollte ihren Gedanken nicht aussprechen.


    „Aber woher willst du es denn wissen?“ fragte Thoma. „Das hat Lucien persönlich gesagt und Dario ist Luciens Schützling. Er wird sich an euch allen rächen.“ Gab Miri trotzig von sich.
    „Garius ist Luciens Enkel.“ Miri stockte der Atem, als sie das von Thoma hörte und er erzählte alles das, was er von Garius wusste. Danach sagte er noch; „Wenn Garius noch lebt und das tut er, da bin ich mir sicher, dann gibt es nur einen Ort, den er aufsuchen wird. An diesem Ort sind auch wir sicher, falls man uns nicht dran hindert, diesen zu betreten. Wir sollten sofort aufbrechen. Warte hier noch kurz! Ich hole dir was anderes zum Anziehen und schau, ob Hermo uns nicht sehen kann.“

    *geht noch weiter*

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  • Thoma nahm das Elixier und packte einige dieser Fläschchen ein. Nachdem er und Miri sich umgezogen hatte und gerade auf dem Weg nach draußen waren, fielen Miri zwei Bilder auf, die Hermo noch nicht eingepackt hatte. „Wer ist das?“ wollte sie wissen. Thoma sah zu den Bildern und dann zu Miri. Er schmunzelte leicht und meint; „Ich weiß es nicht. Aber sie ist wohl der Grund, warum Larius an dir Interesse hat. Du siehst wirklich so aus wie sie. Ist schon merkwürdig.“


    Miri sah sich noch mal die Bilder an, spürte dann aber was Vertrautes. „Las mich doch einfach gehen.“ Bettelte sie nochmals. Doch Thoma sagte; „Das kann ich nicht, du musst mir auch helfen. Wie du es kannst, das erkläre ich dir noch.“
    Miri war sich sicher, das jemand in der Nähe sei, denn sie kannte. Sie wollte es Thoma nicht sagen, denn so recht, traute sie ihm immer noch nicht.


    Sie folgte Thoma und war sich sicher, dass man auch ihre Spur, weiter verfolgen würde.
    Mit dem Motorrad verließen sie unbemerkt, Larius Villa.

    Fortsetzung folgt….

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  • Liebe Ines,


    du bist soooo fies! Warum musst du immer an so spannenden Stellen enden und dieses doofe "Fortsetzung folgt..." schreiben??? *schimpf*
    Ok, genug geschimpft *lach* du weißt halt, wie man die Spannung hält ^^


    Hella wird also ein paar Tage allein zu Hause bleiben, Garius ist auf dem Weg zu ihr (welchen Wald sollte er sonst meinen mit vertraut) und Thoma mit Miri im Schlepptau wohl auch... Das wird eine interessante Begegnung werden....


    Natürlich kann ich Hellas Vater verstehen, dass er sich sorgt, aber sie ist schon lange kein kleines Kind mehr, das muss auch ihm langsam einmal bewusst werden. Man kann seine Kinder nicht immer vor der großen, bösen Welt schützen.. jeder wird eines Tages seine eigenen Erfahrungen darin machen, so auch Hella - und das vielleicht sogar schneller als ihr lieb ist?
    Unterdessen nimmt Garius allerlei Gefahren auf sich, nur um zu ihr zurück zu kehren, was aber geschieht, wenn Hella ihn mit seinen Flügeln einmal sehen sollte? Schließlich plagen sie Alpträume, indenen "Ungeheuer" mit Flügeln auftauchen oO Das könnte interessant werden!
    Lucien macht sich große Vorwürfe und die sollte er sich auch machen! Auch wenn ich ihn mag, war er in seiner Vergangenheit sehr unvorsichtig und der Preis hierfür tritt nun ans Tageslicht bzw. in die Dunkelheit ^^ Natürlich kann er Dario jetzt nicht mehr spüren, um so erfreuter ist er, dass er wohlauf zu sein scheint. Mich wundert es nur, dass er sich nicht fragt, warum er ihn nicht mehr spüren kann, nachdem er erfahren hat, dass er lebt oder wurde er darüber doch unterrichtet?
    Das Miri mit den Nerven völlig am Ende ist, ist doch völlig verständlich. Sie erhält in ihrer "Haft" keinerlei Informationen, so wie die anderen Vampire. Sie macht sich schwere Vorwürfe und ich hoffe doch, dass das Choas in ihrem Kopf nicht die Oberhand erringen wird. Das Thoma ihr einerseits helfen will ist sehr löblich, auch wenn es nicht die Art von Hilfe ist, die Miri erhofft hat... Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!


    Liebe Ines, mit dieser Fortsetzung machst du verdammt neugierig auf die nächste und ich schmachte schon darauf weiterlesen zu können! Deine Bilder sind wiedereinmal einsame Spitze!


    Nun bleibt mir nichts anderes übrig, als geduldig auf Kapitel 100 zu warten und dir ein schönes Wochenende zu wünschen! :knuddel

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Liebe Kiara, erstmal vielen Dank für deinen langen lieben Kommi, trotz kurze Fs.
    Lucien hat zwar erfahren, das Don sowie Dario und die anderen überlebt haben, doch nicht wie es ihnen geht. Das wusste Pipi ja zudem Zeitpunkt als sie ihre Mutter anrief, selber noch nicht, das es Dario schaffen würde. Kurz danach bekam er die Info, das man eine Höhle gefunden hatte wo Larius drinnen war. Nun galt die ganze Aufmerksamkeit Luciens Sohn, denn den auswendig zu machen, ist im Moment das wichtigste für die guten Vampire.:D

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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  • Mal wieder eine super Fortsetzung!
    Du könntest ja nach der Vampir Handlung eine normale Familie FS machen. So was ähnliches wie Rivendel^^

  • Danke, liebe Ines!
    Jetzt sind meine Fragen geklärt, hatte mich vorher etwas gewundert! Aber du hast natürlich recht, dass die guten Vampire jetzt größere Sorgen haben, als jemanden nicht spüren zu können.
    Also ich finde, in der kurzen FS war halt viel Information, sodass ich viel drauf antworten konnte *lach*

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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