Lia - Aus dem Leben einer Hure

  • Diese Vera ist ja mal der Hamma ;)
    Nee, mal im Ernst: Hat die gar kein Interesse für ihre "Freundinnen"?


    Die Fortsetzung ist dir wie immer gut gelungen :applaus



    Achja: Ich habe mir See The Sims2 jetzt downgeloadet! Und es funktioniert :applaus
    Danke für den Tipp!

  • Vielen Dank für die Kommis!


    Raphiarts: Habe mich sehr über deinen Kommi gefreut, danke für dein Lob und echt toll dass die FS dir gefällt.
    Von dem Buch habe ich noch nie gehört, hört sich aber intressant an.
    Freut mich, dass du dabei bleibst :)


    Dardai: Dankeschön, fühle mich ganz geehrt und wünsche dir weiterhin viel Spaß!


    Shoshona: Ja, Vera ist nicht wirklich interessiert an ihren Mädels.. aber ein Zuhälter ist sie ja nicht, auch wenn die Mädchen sie für den heimlichen Chef halten...
    Lia wird leider erst später merken, wie sich Vera verändert hat...
    Was Kira angeht, hast du Recht, sie hat extreme Probleme und ist nur noch ein Wrack und natürlich essgestört...
    Und über Mara wird es auch noch viel mehr zu sagen gehen und nein, eine einfache Nebenfigur wird sie nicht bleiben, es wird noch einiges an Handlung um sie geben.


    ninii: Danke für deinen Kommi und dein Lob! Freut mich, dass Black dir gefällt :D
    Wenn er keinen Sex will... was will er dann - und warum?
    Ich hoffe dir gefällt die Fortsetzung, stelle sie gleich rein :)


    MissPennymarkt: Warum Vera sich so verhält, wird später noch deutlicher werden. Hat alles seine Gründe.. :D
    Danke für deinen Kommi und viel Spaß weiterhin!

  • Kapitel 4 - Teil 1



    Natürlich war er noch da. Ich setzte sofort einen verführerischen Blick auf, als ich die Eingangshalle des Beverly betrat. An der Rezeption saß, wie fast immer, Stupsi, die wie immer schlecht gestylt war und wie immer irgendwas in den Computer eintippte.



    Vera sagte mir einmal, dass sie das immer tat, um abgelenkt und beschäftigt zu wirken und ich konnte mir das so richtig gut vorstellen. Was hatte sie hier schon den ganzen Tag groß zu arbeiten, dass sie so viel mit dem PC beschäftigt sein musste? Hier war doch fast immer tote Hose. Vera hatte die Vermutung geäußert, dass der Computer meistens sogar ausgeschaltet war, und Stupsi nur sinnlos so lange die Tasten drückte, bis sie endlich wieder alleine in der Halle war und sich nicht mehr beobachtet vorkam.
    Black saß auf einem der zwei braunen Sofas, die Hände auf den Oberschenkeln abgelegt und beobachtete die junge Rezeptionistin.



    Zu seinen Füßen lag, wie nicht anders zu erwarten, das Raubtier, welches noch größer war, als ich es in Erinnerung hatte. Die Hunde-verboten-Regel hatte Black auch heute wieder großzügig ignoriert und Stupsi war natürlich wieder viel zu feige gewesen, ihn darauf anzusprechen. War ja klar, dass sie versagte, wenn man sie mal brauchte.
    Ich erwartete, dass Black aufstehen würde, als er mich sah, aber er bewegte sich keinen Millimeter. Nur richtete er seinen Blick nun auf mich statt auf Stupsi und mir blieb wohl nichts anderes übrig, als mich ihm und seinem Kampfhund so anmutig wie möglich zu nähern.



    „Hi”, begrüßte ich ihn mit all meinem zusammen gekratzten Selbstbewusstsein. Stan, der Hund, sah mich kurz intensiv an, aber scheinbar interessierte ich ihn nicht sonderlich, denn er legte seinen Kopf gleich wieder auf seinen Pfoten ab, worüber ich sehr beruhigt war.
    „Hallo”, sagte Black und seine Stimme wirkte noch tiefer als am Tag zuvor.
    „Wie geht’s dir?”, fragte er.
    „Es geht mir fantastisch”, log ich und achtete sehr auf eine überaus freundliche Tonlage
    „Wollen wir auf ein Zimmer gehen?”



    Black saß noch immer auf dem Sofa und sah mir wieder tief in die Augen.
    „Wenn du willst, können wir auch hier bleiben, reden können wir auch hier.”
    „Ich denke ein Zimmer ist angebrachter”, entgegnete ich, wohl wissend, dass ich ihn in der Eingangshalle nie verführen konnte.
    „Okay, wie du willst. Aber falls es wegen der Rezeptionistin ist, die wird nichts sagen. Die ist total schüchtern, ab und zu guckt sie möglichst unauffällig rüber, ob ich sie noch ansehe. Interessant ist auch, dass ihr PC gar keine Geräusche macht, ich glaube der ist aus. Sie braucht nur ´nen Grund möglichst beschäftigt zu scheinen.”



    „Das hab ich mir auch schon gedacht”, antwortete ich, erstaunt darüber, dass Black Stupsi schon beim zweiten Mal durchschaut hatte. Er musste eine sehr gute Beobachtungsgabe haben, was mich wiederum verunsicherte.
    „Sie ist sehr verkrampft und gehemmt. Mit mir redet sie kein Wort. Ein bisschen tut sie mir Leid. Na ja, du willst also aufs Zimmer? Dann lass ich mir mal den Schlüssel geben.”



    Black stand auf und ging zur Rezeption. Sofort sprang Stan auf und lief ihm hinterher. Der Hund schien wirklich sehr an seinem Herrchen zu hängen.
    Ich hörte, wie Black nach dem Zimmerschlüssel verlangte und Stupsi ihn ihm wortlos übergab. Er hätte alles verlangen können, Stupsi hätte ihm in ihrer Befangenheit alles gegeben.



    Sie lief rot an und haute dann schnell wieder auf der Computertastatur rum, noch lauter und schneller als sonst.


  • Wir gingen wortlos in das Hotelzimmer, wieder in Zimmer 01. Wie fast immer, denn das Zimmer was das kleinste und somit billigste von allen, außerdem war es so gut wie immer frei. Natürlich folgte das Raubtier uns und ich hielt möglichst viel Abstand von ihm, fand ihn aber schon nicht mehr ganz so schlimm, wie beim ersten Mal.
    Black legte 30 Euro auf den Tisch und setzte sich wieder auf den Holzstuhl, der Hund ließ sich wie nicht anders erwartet zu seinen Füßen nieder.



    „Reden”, sagte Black ruhig, während ich mich wieder auf dem Bett niederließ. „Und es ist echt nicht nötig, dass du dich so anziehst, dir muss ja echt kalt sein. Nimm dir nächstes Mal ruhig einen Pullover mit… und deck dich mit der Decke zu, falls du willst.”



    Ich war ein bisschen beleidigt, dass Black mich so scheinbar überhaupt nicht anregend oder attraktiv fand. Dann fiel mir wieder ein, dass er ja schwul sein sollte und ohne darüber nachzudenken, fragte ich ihn einfach.
    Der junge Mann grinste kurz.
    „Schwul? Nein, wahrscheinlich nicht. Es ist schon interessant, was die Leute immer gleich so denken. Aber lass uns über dich reden.”
    „Ich würde gern mehr über dich wissen, Black”, sagte ich, der Wahrheit entsprechend.



    „Nun, okay. Aber ich bezahle und ich möchte über dich reden. Wenn du über mich reden willst, können wir das gerne später machen, aber nicht in der bezahlten Zeit. Ich denke, bei 30 Euro kann ich mir das Gesprächsthema aussuchen, nicht wahr?”
    Ich schluckte. Auf einmal war Black sehr direkt geworden und schien genau zu wissen, was er wollte. Plötzlich kam er mir wieder ein bisschen gefährlich vor.
    „Hattest du heute schon andere Freier?”, ergriff er wieder das Wort.
    „Nein. Du bist der Erste.” Dieses war die Standardantwort, denn die Kunden hörten es nicht gerne, wenn man ihnen erzählte, dass man neben ihnen noch weitere Freier hatte und sie eben nur einer von vielen waren. Natürlich wussten sie es, wahrhaben wollten sie es aber meistens nicht. Aber heute stimmte es ja sogar, Black war mein erster Kunde.



    „Und wie viele hast du später noch?”
    „Keine”, entgegnete ich wie von selbst. Natürlich entsprach dieses nicht der Wahrheit, aber mittlerweile konnte ich lügen, ohne auch nur darüber nachzudenken.
    „Mhm… dann musst du sehr wenig Geld verdienen, wenn du so wenig arbeitest. Oder hast du noch einen anderen Job?”
    Black sah mich mit seinen fast schwarzen Augen intensiv an.
    „Ich verdiene gut und es reicht”, entgegnete ich, langsam gereizt. Mensch was wollte der Typ bloß? Mit seinem Gerede ging er mir auf die Nerven. Warum interessierte ihn mein Leben? Ich war doch nun wirklich eine ganz normale Prostituierte, wenn er was über die wissen wollte, sollte er im Lexikon nachsehen.
    Ich beschloss, dem Smalltalk ein Ende zu bereiten, nahm all meinen Mut zusammen, stand auf und ging auf Black zu. Mit einem eleganten Schritt stieg ich über den Kampfhund und setzte mich auf Blacks Schoß, bevor ich es mir anders überlegen konnte.



    Black verstummte für einen kurzen Moment und ich fühlte, dass er damit nicht gerechnet hatte. „Hey Süßer”, hauchte ich. „Wieso diese unangenehme Atmosphäre?”
    „Steh auf”, sagte Black, als er nach dem Bruchteil einer Sekunde die Fassung wieder gefunden hatte. Doch ich ließ mich nicht irritieren und begann, ihn an Wangen und Hals zu küssen.
    „Steh auf!”, wiederholte er deutlicher und lauter, aber ich ließ mich nicht von meinem Vorhaben abbringen.



    „Ich habe gesagt, steh auf”, schrie Black nun, stand auf und schmiss mich so von seinem Schoss. Er hielt mich fest, damit ich nicht auf die Erde fiel, ließ mich dann aber sofort wieder los.



    „Setz dich wieder aufs Bett, Lia”, raunte er in einem Befehlston.
    „Ich habe gesagt, ich möchte reden. Ich habe keinerlei, verstehst du, überhaupt keine Interessen an deinem Köper, null!” Er war sichtlich wütend.



  • „Warum kommst du dann zu mir, hä?! Ich raff das nicht Black, erklär es mir”, schrie ich mit zitternder Stimme und Tränen in den Augen.
    „Kennst du nur Sex?”, brüllte er fast. „Ist das alles was sie von dir wollen?”



    „Ja”, heulte ich. „Ja, genau so ist es. Wieso kannst du nicht einfach auch so sein? Wieso machst du es so schwer?”
    Black biss sich auf die Unterlippe und für einen Moment sah es so aus, als würde er sich darum bemühen, die passenden Worte zu finden. Dann nahm er mich in den Arm.
    Er hielt mich fest. Komischerweise hatte ich überhaupt keine Angst mehr und vielleicht war es fast sogar ein bisschen angenehm. Ich lehnte meinen Kopf auf seine Schulter und weinte leise.


    „Ist gut”, sagte er.
    „Es tut mir Leid.”
    Für einen ganz kurzen Moment genoss ich die Geborgenheit in Blacks Armen. Ich fühlte mich nicht wie bei einem Kunden. Eher wie bei jemand Nahestehendem, einem Familienangehörigen… einem Freund.
    Lange hatte mich kein Mann mehr so umarmt.
    Doch dann auf einmal besann ich mich wieder. Ich ging einen Schritt zurück und Black ließ mich los. Er sagte nichts, schaute mir nur von Neuem in die Augen, was mir jetzt noch unangenehmer war als vorher, denn irgendwie fühlte ich mich ein bisschen durchschaut. Außerdem musste meine Schminke fürchterlich verschmiert sein.

    „Entschuldige mich kurz”, stotterte ich und verschwand schnell ins Badezimmer.
    Meine Wimperntusche und der Kajal waren wirklich ziemlich verwischt, und so versuchte ich dieses so gut wie es ging abzuwaschen, allerdings gelang es mir kaum und ich verschmierte alles nur noch mehr.
    Nachdem ich meine verheulten Augen einigermaßen im Griff hatte, ging ich wieder in das kleine Zimmer zurück. Black saß schon wieder auf dem Stuhl, als wäre nichts gewesen und sah unbeeindruckt in die Gegend. Der Hund lag wie ein regungsloses Stofftier immer noch auf seinem Platz und wirkte so schon fast gar nicht mehr beängstigend. .



    Draußen begann es langsam zu regnen und ein paar Tropfen prasselten gegen das blinde Fenster. Alles in diesem dunklen kleinen Zimmer erschien mir für einen Moment grau und bedeutungslos, dann erinnerte ich mich jedoch an den Vorfall von gerade eben zurück
    „Fällt es dir so schwer zu reden?”, fragte Black, nachdem ich mich erneut auf dem Bett niedergelassen hatte.
    „Es ist halt nicht das, was ich erwarte”, antwortete ich.
    „Niemand will nur reden. Ich bin nicht darauf vorbereitet und kann schlecht damit umgehen.”



    Plötzlich stockte ich. Ich sprach mit Black schon fast wie mit einem Freund, das durfte auf keinen Fall passieren. Er war ein Kunde, fertig und aus, meine Gefühle hatten hier nichts, aber auch gar nichts verloren. Ich sollte das Gespräch schnell wieder auf eine oberflächlichere Ebene lenken, bevor ich zu viel von mir verriet. Es war aber auch wirklich zu verzwickt, dass er das Gespräch überhaupt nicht auf sich lenken ließ, sondern immer wieder auf mich zurückkam. Wie sollte ich dem nur entgehen? Es war mir wirklich unangenehm, mehr von mir mehr preisgeben zu müssen als meinen Körper.



    „Irgendwie ist es doch komisch, dass Reden für dich intimer ist als Sex”, sagte Black, der scheinbar meine Gedanken gelesen zu haben schien.
    „Beim Sex kann man die Gefühle leichter abstellen”, entgegnete ich, bereute es gleich darauf aber schon wieder, denn er musste wirklich nicht noch mehr von mir erfahren.
    „Fällt dir das nicht schwer?”
    „Ach Black, weißt du, ich denke, du solltest besser gehen. Es tut mir Leid wenn ich deine Wünsche nicht erfüllen kann. Andere können das sicher besser. Ich kenne viele Mädchen aus diesem Gewerbe, vielleicht kann ich mich mal umhören, ob eine…”



    „Ich möchte mit dir reden, Lia. Es würde sicher einfacher für dich sein, wenn ich dich nicht bezahlen würde, vielleicht könnten wir dann ganz normal reden…”
    „Mensch! Wenn du ein Mädchen zum Reden haben willst, geh in eine Bar und sprich eine an. Du wirkst nicht so schüchtern, als wenn du das nicht könntest. Für mich ist das einfach der falsche Job.”
    Ich stand auf und ging in Richtung Tür.
    „Bitte gehe jetzt. Es tut mir Leid.”
    Black erhob sich ebenfalls, kam auf mich zu und stellte sich sehr dicht vor mich.



    „Ich wusste nicht, dass das so kompliziert für dich ist. Ich wollte dich nicht kränken und ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht schlecht oder so. Vielleicht können wir ein bisschen spazieren gehen und ich erzähle dir was über mich, was du willst.
    „Nein Black, ich habe noch Kunden. Es ist alles gar nicht so einfach, wie du dir denkst.”
    Black grinste schwach.
    „Doch noch Kunden. Siehst du, das meine ich, du lässt uns bezahlen und wir kriegen das Gegenteil von dem, was wir wollen, egal ob in Wort oder Tat. Ich habe für Wahrheit bezahlt und du hast mir nichts erzählt als Lügen. Die anderen bezahlen für Liebe und bekommen Gleichgültigkeit. Jetzt wo ich kein Kunde mehr bin erzählst du mir die Wahrheit. Das ist absurd Lia.”



  • „Herzlichen Glückwunsch, du hast es durchschaut, das ist unser Geschäft. Ja, es ist eine große Lüge. Nun zufrieden?”
    Ich war gereizt und hatte echt überhaupt keine Lust mehr auf Blacks schlaue Sprüche.
    „Ein bisschen” entgegnete er zu meiner Überraschung.
    „Na ja, tschüß dann”, sagte ich nur noch, etwas zickiger klingend als gewollt, nahm die 30 Euro vom Tisch und deutete auf die Tür.



    Ich stieß einen Seufzer aus, als Black endlich den Raum verließ. Als ich grade die Tür hinter ihm schließen wollte, fiel mir aber noch etwas ein.
    Black stand im Flur vor dem Fahrstuhl. Zu Boden sehend ging ich auf ihn zu und drückte ihm die 30 Euro in die Hand.



    „Hier dein Geld”, sagte ich, ohne ihn anzusehen.
    „Wieso?”
    „Weil ich versagt habe”, antwortete ich mit einem Kloß im Hals.
    „Versagt?”
    „Ich habe meinen Job nicht gut gemacht. Die Tränen waren echt.”


  • Du hast wirklich ein sehr interessantes Thema gewählt, da reizt einen schon die Überschrift zum Lesen. :applausUnd deshalb hast du nun eine neue Leserin die dir ab jetzt ihre Kommentare zu deiner Story auf´s Auge drückt. ;)




    Lia
    Ist eine ganz normale, junge Frau wie jede andere auch, die ihr Leben aber zu langweilig findet und sich deshalb einen Job sucht, der nicht alltäglich (aus der "normalen" Perspektive betrachtet) ist.
    Sie lebt zusammen mit vier weiteren Mädels, die auch alle diesen Job machen, in einer WG. Wodurch man auch ein wenig Einblick in deren Leben bekommt.
    Doch plötzlich gerät ihr sehr geregelter und irgendwie auch immer gleich ablaufende Alltag aus den Fugen als sie Black kennen lernt.
    Er ist so gar nicht wie ihre sonstigen Kunden, anstatt für Sex bezahlt er sie dafür, dass sie sich mit ihm unterhält. Besser gesagt, seine Fragen beantwortet.


    Vera
    Sie ist knallhart in ihrem Job und erwartet das auch von den anderen. Alles muss so ablaufen wie sie es für richtig hält, ganz egal ob die anderen damit klar kommen oder nicht. Und Lias Bedenken kann sie weder verstehen noch nachvollziehen.


    Kira
    Sie lebt nur für ihr äußeres. Klar, ihr Körper ist ihr Kapital aber sie übertreibt damit eindeutig. Aber vielleicht ist das auch einfach ihre Art mit ihrem Leben klar zu kommen.


    Mara
    Ist todunglücklich mit ihrem Leben und vor allem mit diesem Job. Sie will das eigentlich alles gar nicht. Aber wahrscheinlich weiß sie nicht, wie sie allein da raus kommen soll.


    Vanessa
    Sie scheint der ganzen Sache recht gleichgültig gegenüber zu stehen. Aber von ihr hat man ja auch bisher nicht viel erfahren.


    Black
    Er ist schon ein wenig seltsam, geheimnisvoll und sehr verschlossen. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung warum er sich mit Lia trifft. Bisher kann ich den Sinn dahinter noch nicht sehen. Aber das wird sich sicherlich im Lauf der Story ändern.
    Aber sein Interesse an ihrem Leben ist echt, er will wirklich nur reden um mehr über sie oder vielleicht auch ihren Job zu erfahren.
    Dazu ein Zitat:

    Ich habe meinen Job nicht gut gemacht. Die Tränen waren echt.”


    Und ich denke, genau das ist es was er wollte. Er will nicht ihre erbaute Fassade sehen sondern die wahre Lia, die sich dahinter versteckt.





    Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

    My Name Is Love - Nina Love

  • Das war ja mal ein langes Kapitel, über Black wissen wir leider immer noch nicht sehr viel mehr.Aber er scheint mir sehr leicht aufbrausend zu sein,wie er sie gleich wegschubst,intimerer Kontakt scheint ihm wirklich unangenehm zu sein,dabei ist sie doch so ein hübsches Mädchen.Ich würde ja an ihrer Stelle klipp und klar sagen,wie blöd die Situation für sie ist und ich hätte sein Angebot angenommen mit ihm zu gehen und so etwas aus seinem Leben zu erfahren.
    Nun das war sicherlich nicht ihre letzte Begegnung,aber langsam wär ich schon auch neugierig,was er von ihr will.Vielleicht hatte er mal eine Freundin,die wie Lia aussah und auch im horizontalen Gewerbe arbeitete und dann dabei ein schlimmes Schicksal erlitt,evtl.starb,er fühlt sich irgendwie schuldig,weil er sie nicht abbringen konnte von ihrer Tätigkeit und möchte jetzt ergründen,wieso sich ein Mädchen für so was hergibt und Lia zumindest auf den richtigen Weg wieder bringen. .Lia hat er sich ausgesucht eben wegen der Ähnlichkeit.Aber das sind alles nur wilde Spekulationen.

  • Zitat

    „Nein Black, ich habe noch Kunden. Es ist alles gar nicht so einfach, wie du dir denkst.”
    Black grinste schwach.
    „Doch noch Kunden. Siehst du, das meine ich, du lässt uns bezahlen und wir kriegen das Gegenteil von dem, was wir wollen, egal ob in Wort oder Tat. Ich habe für Wahrheit bezahlt und du hast mir nichts erzählt als Lügen. Die anderen bezahlen für Liebe und bekommen Gleichgültigkeit. Jetzt wo ich kein Kunde mehr bin erzählst du mir die Wahrheit. Das ist absurd Lia.”


    Der letzte Satz gefällt mir sehr gut :D Sehr schön formuliert.
    Die Bilder gefallen mir sehr gut & dir Fortsetzung ist wirklich gut gelungen.


    Zitat

    Vielleicht hatte er mal eine Freundin,die wie Lia aussah und auch im horizontalen Gewerbe arbeitete und dann dabei ein schlimmes Schicksal erlitt,evtl.starb,er fühlt sich irgendwie schuldig,weil er sie nicht abbringen konnte von ihrer Tätigkeit und möchte jetzt ergründen,wieso sich ein Mädchen für so was hergibt und Lia zumindest auf den richtigen Weg wieder bringen
    (von Shoshana)


    Vielleicht ist sie ja seine (Halb-)Schwester und sie weiß noch nix davon :D
    Warum er sie dann so ausfragen würde, ist mir auch noch nicht ganz verständlich, aber in einem gewissen Sinne macht es Sinn ;)

    Wir haben eine Warnmeldung an alle Simsnutzer auf deutschen DSL-Leitungen: Vorsicht mit dem Boolprop testingenabled true Cheat. Könnte zum Geisterfahrer und einen schweren Crash verursachen. ;)

  • hihi. das hätte ich nun nicht gedacht!
    Black lässt Lia nun sicher torzdem nicht in Ruhe, glaube ich mal.
    Tolle Bilder und dein Text war mal wieder klasse. Ich mag die ganzen Gedanke in deinem Text, die sind echt super.! MAch weiter so

    Einmal editiert, zuletzt von chipsi ()

  • Wieder einmal eine tolle Fortsetzung: Bilder, Text; da gibt's nichts zu meckern. ;)
    Ich denke, dass Blake jemand anderes ist, als Lia denkt...
    Vielleicht ihr Bruder?
    Dass würde erklähren, wesshalb er unbedingt keinen Sex will und wesshalb er mehr über sie in Erfahrung bringen möchte...
    Ich werde weiterlesen. ;)


    LG

    [INDENT][INDENT][INDENT][h=3]Nimm ein Kind bei der Hand
    und lass dich von ihm führen.
    Betrachte die Steine, die es aufhebt
    und höre zu, was es dir erzählt.
    Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
    die du längst vergessen hast.
    [/h][/INDENT]
    [/INDENT]
    [/INDENT]

  • Vielen Dank für eure Kommentare, habe mich sehr gefreut, auch über die Spekulationen :D
    Es hat zwar niemand ganz Recht mit den Vermutungen bzgl Black, aber ich war sehr erstaunt wie nah eine gewisse Spekulantin der Wahrheit kam o.o Oha oha. Sehr gut :) *Sherlock Holmes Lupe überreich*


    Danke auch für euer Lob, über das ich mich wie immer sehr gefreut habe und viel Spaß bei der Fortsetzung!

  • So, weiter gehts nun, es wird u.a. eine neue wichtige Person eingeführt (;

    Kapitel 4 - Teil 2



    Es war nach 20 Uhr, ich hatte Black und die anderen zwei heutigen Kunden hinter mir und es mir im Schlabberlook auf dem Sofa bequem gemacht. Vanessa und Mara hatten Spaghetti mit einer tollen Sahnesoße gekocht und so hatten wir drei und Kira gemütlich zusammen Abend gegessen. Ausnahmsweise hatten Mara und ihre Schwester ihre Zickereien heute nicht ausarten lassen und somit konnten wir vier ganz einfach wie normale Mädchen den Abend genießen.
    Mara hatte später noch zwei Kunden, und so stylte sie sich und verließ grade das Haus, als Vera zusammen mit einem Typen in die Tür gestolpert kam.



    Die beiden kicherten kindisch und alberten rum. Nach einer kurzen Begrüßung verschwanden sie dann auch sofort in Veras Zimmer.
    „Der schon wieder”, stöhnte Kira, wahrend sie es sich mit einer Frauenzeitschrift mit Abnehmtipps auf dem Sessel bequem machte.



    „Den kann ich ja überhaupt nicht leiden.”
    „Wer ist das?”, fragte ich gespannt, während ich meine neu lackierten Nägel betrachtete, denn ich konnte mich nicht daran erinnern, den Mann vorher schon mal gesehen zu haben.



    „Das ist der Dealer aus dem ‘Six feet under’”, sagte Vanessa, die gelangweilt auf dem Sofa hockte.
    „Der?”
    Ich war erschrocken. Über Veras Bekanntschaft, der im ‚Six Feet Under’, einer zwielichtigen Kellerdisco auf der Reeperbahn Drogen an naive Tanzlustige verkaufte, hatten sie mir schon viel erzählt, denn Vera war sehr angetan und beeindruckt von ihm. Jedoch hatte ich mir diesen ominösen Jay, wie sie ihn nannten, ganz anders vorgestellt. Groß, schwarz und dunkel und nicht klein und dünn und langhaarig, wie dieser Kerl, der gerade mit Vera zur Tür herein gekommen war.
    „Ja, der”, antwortete Vanessa abschätzig und ich bemerkte sofort ihre tiefe Abneigung ihm gegenüber.
    „Was sie bloß an dem findet, der hat doch echt nichts. Erzählt ja dauernd von dem.”



    „Vielleicht hat er 'nen Langen”, warf Kira ein, die aufmerksam ihre Diätratschläge studierte. Sie erntete einen kritischen Blick von Vanessa.
    „Ja man, 'tschuldigung.”
    Aus Veras Zimmer tönte lautes Gelächter.
    „Boah, die verhalten sich wie die Teenager”, lästerte Kira, ihre Zeitschrift an die Seite legend. „Das brauch ich heute echt nicht. Ich glaub ich geh noch mal ins Fitnesscenter.”
    „Schon wieder?!” Ich sah auf und musterte sie.
    „Hier steht, Bewegung ist das A und O für eine gute Figur. Außerdem hab ich echt keinen Bock mir dieses Teeniegetue hier anzutun. Kommt einer von euch mit?”
    Kira strich sich ihre langen blonden Haare aus dem Gesicht und stand auf.
    „Tu was du nicht lassen kannst”, meinte ich, „Aber mich kriegst du nicht dazu. Ich bin froh, dass ich den Tag hinter mir hab’”.
    „Pf, Couchpotato. Na ja, macht was ihr wollt. Vielleicht geh’ ich danach noch in einen Club.”



    Kira verschwand aus dem Zimmer und man hörte noch einige Zeit ihre klackernden Absätze auf dem Fußboden. Auch abends auf der Couch war sie immer gut und ausgehfertig angezogen, nie würde sie sich hängen lassen. Kira verbrachte den Großteil ihrer Zeit damit, sich um ihr Äußeres zu kümmern, sei es nun mit Fitness, Maniküre, Friseur oder mit Schminken und Stylen. Sie verstand nicht, wie wir uns auch mal in Jogginghose und zerzausten Haaren wohl fühlen konnten und einfach mal nur rum lagen und nichts taten.
    „Schade, dass Mara arbeiten muss”, riss Vanessa mich aus meinen Gedanken, während ich die Beine wieder aufs Sofa legte, um es mir noch ein bissche bequemer zu machen.



    „Ich wäre auch gerne noch mit ihr weggegangen. Aber sie ist so viel beschäftigt in letzter Zeit.”
    „Mhmh…” antwortete ich, während ich einen meiner Fingernägel betrachtete, der mir einfach nicht gefallen wollte.
    „Du magst sie sehr oder?”
    „Sie ist alles für mich”, entgegnete Vanessa.
    „Ohne sie hätte ich schon lange aufgegeben. Sie hilft mir sehr.”
    Ich war ein bisschen neidisch, dass Vanessa und Mara so gut befreundet waren. Ich hatte nie eine wirklich gute Freundin gehabt. Natürlich verstand ich mich mit den Mädchen gut und auch von außerhalb hatte ich einige gute Bekannte, aber keine Freundin wie man sie sich wünschte, der man alles erzählen konnte, die einen tröstete, wenn es einem schlecht ging und der man vertraute.



    „Ich glaube, ich liebe sie”, warf Vanessa plötzlich in den Raum.
    „So wie man seine Mutter liebt, oder anders?”, fragte ich, etwas irritiert, aber doch nicht großartig beeindruckt.
    „Nee, irgendwie anders. Vielleicht eher so, wie man seinen Mann liebt, nur halt nicht sexuell.“
    Nun sah ich Vanessa aufmerksam an.


  • „Wie meinst du das?”
    „Glaub’ nicht, dass wir lesbisch sind oder so. Das sind wir nicht, nicht einmal bi. Aber es ist eine harte Welt, wenn man niemanden hat, weißt du? Manchmal braucht man jemanden, der einem Geborgenheit und Nähe gibt. Der da ist. Aber nicht nur als Zuhörer. Nicht nur als Mensch, den man nicht richtig in sein Leben lässt. Wir haben uns nach Zärtlichkeiten gesehnt. Zärtlichkeiten, die uns keiner geben kann. Berührungen. Mara ist ´ne tolle Frau, wirklich. Ohne sie könnte ich nicht.“



    Vanessa strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah mich auf irgendeine Weise erwartungsvoll an.
    „Aber ihr habt doch keine… richtige Beziehung oder so?”
    „Ach nein. Wir tun uns gut. Wenn wir zusammen sind, können wir den Stress und die Grausamkeiten da draußen für einen Moment vergessen. Das macht einen doch sonst kaputt. Du hast immer nur zu funktionieren, so wie sie dich haben wollen. Bei Mara kann ich einfach mal… ich sein. Wirklich ich.“



    Ich atmete tief durch. Obwohl ich nicht wirklich verstand, warum Vanessa mir das erzählte, freute ich mich doch darüber. Heimlich fragte ich mich, ob da nicht doch noch mehr war, was sie mir nicht erzählte, aber ich traute mich auch nicht, noch weiter nachzufragen. Es wäre ja auch komisch, wenn Vanessa das ausgerechnet mir erzählte, denn eine Vertrauensperson war ich ja eigentlich nicht grade für sie.


    -



    Als ich abends im Bett lag und die Regentropfen unaufhörlich an mein Fenster prasselten, dachte ich noch lange über Black nach. Noch nie war es mir passiert, dass ein Kunde so viel Eindruck auf mich gemacht hatte, dabei hatte er ja eigentlich gar nichts getan, ganz im Gegenteil.



    Sein ruhiges Reden und seine tiefe Stimme hatten mich fasziniert und irgendwie wirkte er auf mich auf eine ganz bestimmte Art und Weise anziehend, trotz oder grade weil er mich abgewiesen hatte. Ein bisschen des Angstgefühles und der Unsicherheit war noch geblieben, aber vielleicht machte grade das den Reiz aus.
    Ich drehte mich auf die Seite und zog die kuschelige Decke über meine Ohren.
    ‚Schlag ihn dir aus dem Kopf’, dachte ich.


  • ‚Er ist wahrscheinlich wirklich ein männlicher Stricher, deswegen hat er so eine Anziehungskraft. Das ist sein Beruf.’
    Ich schloss die Augen und drehte meinen Kopf ins Kissen, aber Blacks Blick ging mir einfach nicht aus dem Sinn. Er war der erste Mann, der mich nicht mit seinen Blicken auszog, und obwohl mich das natürlich beeindruckte, verwirrte es mich doch auch. Fand er mich unattraktiv? ‚Er ist schwul’, sagte die andere Hälfte meines Verstandes.
    ‚Ganz einfach schwul. Und nun schlaf, das ist ja schlimm.’



    Für einen Moment dachte ich daran, wie schön es wäre, wenn ich jetzt nicht alleine schlafen müsste, sondern jemanden hätte, der bei mir wäre. Wieso schien alle Welt einen guten Freund, eine liebe Freundin zu haben, nur ich nicht?
    So wie Mara und Vanessa. Ich stand nicht auf Mädchen und konnte mir überhaupt nicht vorstellen, was mit einem anzufangen, aber die beiden hatten es echt gut getroffen, hatten sie doch jemanden, der sie liebte und somit einige Probleme weniger.
    Ich stellte mir vor, wie es wäre, jetzt in den starken Armen eines Mannes zu liegen, seinen Duft einzuatmen, seine Haut auf meiner zu spüren. Nicht irgendein Kunde… ein richtiger Mann. So einer wie… Black.



    Innerlich schrie ich mich für diese Gedanken an. Langsam wurde ich vollkommen irre. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Ich wälzte mich im Bett hin und her und war total aufgewühlt. Der Regen schlug unaufhörlich an mein Fenster und lies mir keine Ruhe. Zwischendurch hörte ich immer wieder lautes Gelächter aus Veras Zimmer und irgendwie hatte ich das Gefühl wahnsinnig zu werden. Irgendwann fiel ich in einen leichten, nicht sehr erholsamen Schlaf, aus dem ich immer wieder erwachte.


  • Lia, sie ist verliebt, in den widerlichen Typen, Black. Wääh.Oder sie sehnt sich nur nach richtiger zertlichkeit, Liebe, Freundschaft. Vl. mag sie Black ja auch nur weil sie mit ihm eben nicht geschlafen hat, wer weiß?
    BIlder toll, Text toll, die nächste Fortsetzung wird sicher auch toll! *augenzwinker*

  • Ich kann Lia gut verstehen,Black ist in seiner Art sehr anziehend und attraktiv ist er ja auch.Jay wirkt ziemlich vergammelt,eigenartig,dass die gestylte Vera ihn so mag.

  • Black scheint ja mächtig Eindruck auf Lia gemacht zu haben. ;)
    Ich bin echt gespannt, wer er ist...
    Toller Text und genial (bearbeitete) Bilder!
    LG


    NICCI

    [INDENT][INDENT][INDENT][h=3]Nimm ein Kind bei der Hand
    und lass dich von ihm führen.
    Betrachte die Steine, die es aufhebt
    und höre zu, was es dir erzählt.
    Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
    die du längst vergessen hast.
    [/h][/INDENT]
    [/INDENT]
    [/INDENT]

  • Wieder mal eine echt feine Fortsetzung hast Du geschrieben.

    Interessant welche Wandlungen die Geschichte durchmacht, aber das mit Black war irgendwie abzusehen, das da irgendwie mal mehr kommen muss.

    Bin jedenfalls gespannt wie es da weiter geht.

  • Danke für eure Kommis :)
    Kann übrigens schonmal Entwarnung geben: Die FS wird NICHT so vorhersehbar wie viele sicherlich glauben ;)


    Chipsi: Widerlich? Pah :D
    Ähm ja. Lia findet ihn in gewisser Weise interessant, weil er ihre Routine durchkreuzt, geheimnissvoll ist und eben so ganz anders als alle anderen, die sie so hasst...
    Mal sehen was daraus wird.


    Shoshona: Ja, Jay ist das glatte Gegenteil von Vera. Was sie an ihm mag wird sich noch zeigen aber ich denke sagen zu können, dass sie sich einfach nach Zuneigung sehnt, die sie in ihrer kaputten Welt nicht kriegen kann. Und da würde sie wohl schon fast jeden Typen nehmen, bei dem sie das Gefühl hat, gemocht zu werden.


    Nicci: Danke dir! Ja, Eindruck, weil er eben anders ist, als sie erwartet hat und anders, als ie Leute die sie so hasst. Wer er ist und was er eigtl will erfahrt ihr natürlich noch :)


    Ysabella: Danke dir. Black würde ich natürlich nicht einbinden, wenn er nicht noch irgendwie wichtig werden würde, das stimmt wohl. Allerdings wird die Story weder linear noch verhersehbar verlaufen :) - hoffe ich, denn darauf lege ich größten Wert.