Das Leben der kleinen Sophie-Ann Williams

Hallo liebe Leser! Ich freue mich, dass ihr euch für meine Geschichte interessiert! Darf ich euch nun die wichtigsten Menschen in meinem Leben vorstellen?!Ja ok!

Auf diesem Bild seht ihr meinen Vater. Er heißt Christian Williams und ist 35 Jahre alt und arbeitet im Medizinischen Bereich. Er ist der Hauptverdiener bei uns daheim, aber auch nur deshalb, weil sich meine Mama um meinen Bruder Marv, dass ist die Abkürzung von Marvin kümmern muss und mit mir schwanger ist. Ich bin also noch gar nicht auf der Welt! *hehe* Noch ist es bei uns daheim friedlich, na ja manchmal streiten sich meine Eltern wegen der Erziehung mit Marv, da er so langsam aber sicher merkt wie er etwas am besten und schnellsten bekommt. Von ihm werde ich bestimmt noch viel lernen.

Das ist meine Mami, Carmen! Geborene Erdmann! Sie ist 32 Jahre alt und zur Zeit im Mutterschutz. Hauptberuflich war sie vor Marvins Zeit „Drive-In-Bedienung“ aber ihr Berufswunsch änderte sich als Marvin auf der Welt war und bei uns daheim mal eingebrochen wurde. Sie konnte den Einbrechers stellen und seit her ist ihr Berufswunsch eine „Superspürnase“ zu werden! Doch ich durchkreuzte ihren Lebenstraum. Um nebenbei noch Geld einzubringen malt sie Bilder oder schreibt Bücher. Sie ist sehr erfolgreich darin. An meiner Mama fällt sofort die Haarfarbe auf...sie ist die einzige in der Familie mit solchen Haaren, Oma und Opa wissen nicht von wem sie die Haarfarbe geerbt hat. Wenn man allerdings ganz genau hinsieht, sieht man ihre Augenfarbe, diese ist sensationell.

Das ist mein 4 Jahre alter Bruder Marvin. Über ihn gibt es noch nicht so viel zu berichten, da er mit seinen 4 Jahren noch nichts erlebt hat. Er kann aber Laufen und selbstständig aufs Töpfchen gehen. Auf dem Bild war meine Mama übrigens schon mit mir schwanger, am Ende des 2 Monats. Aber pssssst....sie weiß noch nichts davon. Wir wollen doch die Überraschung nicht verderben.

Mitte des 3 Monats bekam ich einen Wachstumsschub und beanspruchte eine größere Wohnung. Das ist sie übrigens, meine Ein-Zimmer-Wohnung. Sie ist ganz geräumig aber es gibt nichts aufregendes zu tun, ich hoffte damals, dass ich da schnell ausziehen konnte.Meine Mama musste die Umstandskleider rauskramen die sie bei meinem Bruder trug, weil ihr nichts mehr passte. Aber sie rechnete noch nicht mit mir. Sie war mit Marv wenig unterwegs, weil er oft krank war und deswegen dachte sie, dass sie etwas zugenommen habe.

Mein Papi ist handwerklich total begabt, er repariert alles was kaputt ist. Während er an der Spülmaschine den Daumen einklemmte, war meine Mama oben auf der Toilette und übergab sich. Das stank vielleicht widerwärtig, hoffentlich war das eine einmalige Situation. Nun wusste sie es. Sie streichelte sanft über den Bauch und ging hinunter in die Küche um meinem Papi zu sagen dass er doch mal nach draußen in den Garten kommen solle. Er sagte ihr, dass er sich vorher aber noch umziehen müsse, da er bald arbeiten gehen muss.

Meine Mama beichtete ihm die Schwangerschaft. Freudig und entsetzt hob er die Arme. Innerlich kamen ihm tausende Fragen in den Kopf, die er meiner Mutter aber nicht verriet, um sie zu schonen!...“Wie sollen wir das nur schaffen? Woher bekommen wir die nötige Unterstützung? Woher das Geld?“ Um meiner Mutter seine Freude zu zeigen, stand er auf, griff sie am Arm und....

...küsste sie mit einer zärtlichen Umarmung, um mich in meiner Wohnung nicht zu verletzen. Natürlich freute er sich auf mich, aber Zweifel hatte er auch.

Eines Abends, als sie im 8 Monat war, brachte sie Marv ins Bett und deckte ihn zu.

Sofort schlief er tief und fest. Meine Mama und mein Papa waren während dessen im Fitnessraum, ein kleiner schmaler Raum in einem der Dachgeschosse, der mit drei Fitnessgeräten ausgestattet ist. Der Arzt meinte, dass es besser wäre wenn meine Mama ein bisschen Sport treibt, da ich für mein Alter zu klein bin. Sport sollte dies aber ändern. Meine Mami war von der Idee begeistert, während mein Vater zurecht zweifelte.

Der Arzte täuschte sich gewaltig, nur eine halbe Stunde Sport betrieb meine Mami und plötzlich bekam sie solche schmerzen, dass sie sich den Bauch halten musste. Es waren die Wehen. Ich war zwar froh, endlich eine neue Wohnung zu bekommen, aber irgendwie war es nicht der richtige Zeitpunkt. Meine Mama war doch erst im 8 Monat schwanger. Mein Papa stand wie angewurzelt da, doch dann rief er den Notdienst an, der meine Mama und mich sofort ins Krankenhaus brachte. Mein Papa weckte Marv sanft und brachte ihn zu Oma und Opa und folgte uns schließlich. Heut sollte nun mein Geburtstag sein. Oder etwa nicht? Denn im was meine Eltern jetzt noch nicht wissen, ist, dass sie ihm Krankenhaus vielen Komplikationen begegnen werden.

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So das war der erste Teil! Ich hoffe er sagt euch zu! :rosen Viel Spaß beim Lesen!

Ein liebes Dankeschön für eure Kommentare! :kuss Hier kommt nun die bilderlose erste Hälfte des zweiten Teils! Ich werde die zweite Hälfte entweder heute Abend/Nacht oder morgenfrüh reinstellen!
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Auf dem Weg ins Krankenhaus, fängt meine Mama fürchterlich an zu heulen. Mein Vater weiß sich und ihr nicht zu helfen. Ich merke langsam, wie mein Hals weh tut, irgendwas schlängt sich um mich rum, eine lange dicke Schnur die an meinem Bauch hängt verheddert sich um meinen Hals und drückt mir die Luft ab. Ich will nur noch raus in die Arme meiner Mami. Als wir im Krankenhaus ankommen werden wir von 3 Ärzten, 5 Schwestern und 7 Zuschauern umworben. Meiner Mama steht die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben und meinem Papa läuft der Schweiß literweiße die Stirn herunter. Zwei Schwestern heben meine Mama fest und helfen ihr auf eine Liege und schieben sie weg, mein Papa darf nicht mitkommen, er fängt an zu heulen. Er mag meine Mama und darf ihr in dieser schweren Stunde nicht zur Seite stehen. Meine Mama bekommt eine Spritze in den Arm, nach einer Weile hört sie auf mit heulen! Sie scheint zu schlafen? Weiß sie denn nicht das ich raus will? Mein Hals tut furchtbar weh und ich kann kaum atmen, ich werde müde und meine Augen werden schwer und schließen sich nun......
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Viiielen Dank für die Kommentare! Bin sprachlos, dass euch die Fotostory so gut gefällt! Sorry, dass es so viel Text ist...aber ich kann mich irgendwie nie zurück halten! Das geht voll mit mir durch!
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.....schließlich nach 3 Wochen...Ich liege in einer kleinen grünen Wiege mit einer gelb-gepunkteten dünnen Decke und träume von dem unbekannten größeren Bruder Marv, wie er wohl aussieht? Mama hat schon viel von ihm erzählt. Sie vermisst ihn sehr...wir durften das Krankenhaus nicht verlassen und Papa durfte uns auch erst vor einer Woche besuchen kommen, aber nicht Marv. Die Ärzte mussten mich per Kaiserschnitt auf die Welt bringen und meine Mami hat während dessen tief geschlafen. Ich wurde in duzend verschiedene Hände gegeben, wenn das meine Eltern wüssten! Papi erzählt uns immer wie der Garten jetzt aussieht und das er Marvins Zimmer ins Dachgeschoss verlegt hat und neu hergerichtet hat. Ist das nicht wunderbar? Ich hab auch mein eigenes Zimmer mit einer eigenen Wandfarbe und neuem Fußboden! Ich freue mich schon richtig endlich heim zu kommen, obwohl ich mich hier schon richtig wohl fühle. Jeden Tag werde ich von meiner Mami geknuddelt, manchmal heult sie sogar, ich weiß aber nicht warum. Und wenn mein Papi kommt verlassen sie immer das Zimmer um zu reden. Und wenn sie dann wieder kommen nimmt mich mein Papi in den Arm, knuddelt und küsst mich und sagt zu mir das alles gut werde! Was auch immer er meint.Während ich also so vor mich hin träume und schlafe, klopft es an der Tür. Es ist Papa mit einem breiten Lächeln auf dem Mund und mit Marvin auf dem Arm. Jedoch sieht er das ich schlafe und bringt Marvin raus zu den Schwestern. Er gibt meiner Mami einen Kuss und sagt ihr das heute der letzte Tag im Krankenhaus ist. Endlich dürfen wir nach Hause. Ich bekomme von der ganzen Aktion nichts mit, ich bin voll erschöpft von dem ständigen heulen und den schmerzen.

Endlich sind wir daheim. Im Auto bin ich dann aufgewacht ich habe natürlich sofort geweint, damit mich meine Mami auf den Arm nimmt! Aber irgendwie reagierte sie nicht auf mich, keiner tat das. Außer Marv der guckte mich nur doof an und nuggelte an seinem Schnuller! Ich schwöre euch, dass ist MEIN Schnuller, er hat ihn mir weggenommen. Der ist voll fies, der Marvin. Mein Papi kann nicht Auto fahren, er bringt das Auto zum hüpfen und wackeln und ständig stoppt es und fährt und stoppt und fährt. Das war schlimm...wisst ihr was ich meine? Ich habe so Bauchweh bekommen und auf einmal musste ich mich übergeben. Meine Mami hat mich gleich ausgezogen und gewaschen. Während dessen ging mein Paps in unsere kleine „Bibliothek“ und suchte nach irgendeinem komisch Namen, es war ein Fremdwort, um darüber Informationen zu entnehmen. Meine Mami brachte mich schließlich in mein eigenes Zimmer, das ist riesig im Gegensatz zu meiner Ein-Raum-Wohnung. Sie legte mich zärtlich in das kuschelige warme Bettchen. Es ging nicht lange bis ich schlief.

Einige Minuten blieb sie bei meinem Bett stehen um zu wachen. Mein Paps bemerkte die Abwesenheit meiner Mami und kam um nach ihr zu sehen.
Papa: Schatz, du siehst blass aus....ruh dich aus, unser Leben muss wieder einen geregelten Alltag bekommen. Am Montag muss ich wieder anfangen mit Arbeiten.
Mama: Ja ich werde noch ein bisschen auf unsere kleine Sophie-Ann achten um zu prüfen ob auch alles ok ist dann gehe ich ins Bett.
Papa: Mach das, ich sehe noch nach Marvin, decke ihn zu und komme dann auch.

Papa: Schlaf Kindlein schlaf...Er merkte, dass Marv unruhig schläft.

Während dessen ging meine Mami mit weichen Knien ins Schlafzimmer, sie wollte gerade den Schrank öffnen als ihr plötzlich furchtbar schwindelig wird und sie umfällt. Da mein Paps gerade auf dem Weg in mein Zimmer ist, um nach mir zu sehen ob es mir gut geht, liegt sie auf dem Boden, doch nach ein paar Minuten rafft sie sich auf, zieht sich um und legt sich ins Bett.

Mein Papa holt mich aus dem Bett, da ich aufgewacht bin und geht mit mir zum großen Fenster um mir ein bisschen den Garten zu zeigen in dem ich wenn ich Glück habe spielen darf wenn ich größer bin, wie er es gesagt hat. Nach einer Weile steckt er mich zurück ins warme Bettchen und deckt mich zu und singt mir was vor. Dann macht er bis auf eine Wandlampe sämtliche Beleuchtungen aus. Dann geht er auch ins Bett.

Endlich ruhe! Alle schlafen erschöpft aber zufrieden in ihren Betten in ihren eigenen Zimmern!

Hmmm...die Hände sehen bei mir so aus, seit ich Wilde Campus Jahre habe. Was ich auch noch für ein Problem hab ist, das tagsüber gar kein Licht mehr durch die Fenster kommt. Es ist drinnen ständig dunkel, es sei denn ich habe die Beleuchtung an. Was mir an meiner FS auffällt, ist, dass meine Bilder ziemlich groß sind, oder? Kann man die irgendwie kleiner machen?

Viiiielen Dank für die hammergeilen Kommentare! Das ermutigt total zum weitermachen. Hier ist nun der 3.Teil! Viel Spaß beim lesen. Ich hoffe echt, dass es euch nicht stört, dass ich so viel Text habe, aber mit wenig Text krieg ich das nicht hin! Sorry!
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Spät in der Nacht weckt mein Bruder mich und meinen Paps auf. Mami schläft tief und fest. Er schläft, seit Mami und ich ins Krankenhaus gebracht wurden nicht mehr durch. Mein Paps hat sich aber schon daran gewöhnt. Er zieht sich an und geht mit schweren Beinen die Treppen zum Dachgeschoss in das Zimmer meines Bruders hinauf. Er holt in aus dem Bett und streichelt ihm den Kopf um ihn zu beruhigen. Das macht er mit mir auch als. Mein Papi zieht Marv an und spielt mit ihm, während ich bereits dem gezwitschere der Vögel lausche. Marv beginnt plötzlich mit quengeln und drängeln. Mein Paps merkt, dass Marvs Bauch knurrt und geht mit ihm herunter um ihm in seinem Hochstuhl das Essen zu servieren. Während Marv isst, putzt er das stark verschmierte Fenster. Dann höre ich wie meine Türe aufgeht und mein Paps reinkommt. Ich beugt sich über mich und ich fange an zu lachen, denn er hebt sich die Nase zu! Das sieht lustig aus. So langsam merke ich warum er das tut, dieser Gestank tut fürchterlich in der Nase weh. Immer wenn es so stinkt werde ich aus dem Bett genommen. Ich fange an zu heulen.

Mein Papi trägt mich hinunter in die Küche, zieht mir meine Windeln aus und wäscht mich im Waschbecken. Das lauwarme Wasser tut mir verdammt gut, aber es macht müde. Mein Paps gibt komische Laute von sich, wie „Gutschi, gutschi guuuh“...denkt er etwa ich versteh kein Deutsch? Also ich würd mir dabei blöd vor kommen...aber ich lache wohl am besten, denn lustig hört es sich ja an und ich will ihm ja nicht den Spaß verderben. Was Marvin macht sehe ich nicht, aber ich höre das er wieder quengelt und ganz in der Nähe sein muss.

Meine Mami schläft und schläft und schläft, bis tief in den Tag hinein. Doch plötzlich scheint sie aufzuschrecken und setzt sich erstmal an die Bettkante. Paps hat mich nach dem Fläschchen wieder ins Bett gebracht! Er war voll gemein, ich bin während ich getrunken habe eingeschlafen und mein Paps hat mir in die Wange gekniffen um mich zu wecken. Ich bin voll erschrocken. Meine Mami hat das Bett gemacht und ist sofort in mein Zimmer geschossen um nach mir zu sehen. Sie streichelte mir sanft über den Kopf und gab mir einen Kuss.

Paps bringt Marv das Sprechen bei. Ich hoffe ich kann das bald, denn das ständige schreien tut meinem Hals gar nicht gut. Als Marv dann das erste mal „Essen“ sagt flippt mein Paps vollkommen vor Freude aus. Ich werde langsam wach und seh Mamis lange rote Haare wie sie, durch die Sonne geblendet, strahlen wie ihr lächeln wenn sie mit mir redet.

Im Nachthemd bekleidet und mit mir auf dem Arm geht sie durch das ganze Haus um nach Paps und Marv zu suchen. Schließlich findet sie die beiden draußen im Garten. Jedoch spricht sie kein ton, denn sie will die beiden nicht beim Lernen unterbrechen.

Doch Paps muss gehen, er hat für heute zugesagt, dass er einen Arzt vertritt. Er muss für knapp 4 Stunden arbeiten gehen. Er gibt meine Mami einen kurzen Schmatz geht kurz ins Haus um sich die Arbeitskleidung anzuziehen und geht arbeiten.

Mami: Williams, Guten Tag!
Mami: Nein das kann doch nicht wahr sein, das geht nicht!
Wer das wohl gewesen ist?!

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Freue mich auf eure Kommentare oder Kritiken! Vielleicht gibt es heute noch den 4. Teil! Je nach dem wie ich heim komme! *bussi* :kuss