[Fotostory] Die Reise in die Vergangenheit

  • Hallo, meine erste FS: (ist bestimmt total billig, aber ein Versuch hat man doch, oder?)


    (Cover kommt noch)


    1.Kapitel:



    Hallo! Als aller erstes möchte ich mich mal kurz vorstellen. Mein Name ist Andy, Andy Lee. Ich bin 18 Jahre alt und wiege 68 kg. Okay, das mag jetzt vielleicht etwas unwichtig sein, aber die Geschichte die ich euch jetzt erzählen werde, hat mich persönlich sehr umgehauen und mein Leben sehr verändert.



    Alles begann an diesem Morgen. Ich stand auf und konnte von nichts Anderem denken, als von unserer Reise mit meinen Freunden. An diesem Tag war der letzte Schultag. Ich war so froh, dass die doofe Schule endlich aufgehört hat. Wie schon gesagt, wollte ich mit einigen Freunden zum Strand fahren und mich dort endlich von dem ganzen Stress und den Sorgen erholen. Mein Schatz Sarah, mit der ich schon 2 Monate zusammen war, wollte auch mitkommen. An diesem Morgen hatte ich aber noch keine Ahnung, was geschehen würde...




    Da meine Eltern für 2 Wochen weggefahren sind, musste ich alles alleine machen. Ich musste mich um den Haushalt kümmern, mit den Hund von Mrs. Alburg Gassi gehen und selbst Essen zubereiten. Normalerweise machten alles meine Eltern, da ich von Natur aus ein fauler Typ bin. Ich hatte nicht so viel Ahnung vom Essen und bereitete mir daher Müsli zu.



    Als ich alle Pflichten erledigt habe, fuhr ich los zur Schule. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir an diesem Tag 6 Stunden hatten und somit die Schule schnell zu Ende ging. Worüber ich mich allerdings sehr ärgerte, waren die Zeugnisse. Ich habe das ganze Jahr nur im Unterricht gepennt und nicht aufgepasst. Das Zeugniss würde bestimmt ziemlich mies ausfallen und ich würde sitzenbleiben müssen, dachte ich mir in diesem Moment.



    Wie schon gedacht, war der Unterricht wieder stinklangweilig, sodass ich die ganze Zeit mit Ryan quatschte. Er erzählte mir die ganze Zeit über das schöne Fleckchen, was er für uns gebucht hat und über das Hotel. Ich fand es zwar auch sehr toll, war aber mehr mit dem Gedanken beschäftigt, Sarah zu verführen. Sie war ein so schönes Mädchen. Ach, wie ich sie mochte...



    Auf dem Schulhof trafen wir Gavin. Da er in unsere Parallelklasse ging, mussten wir, wenn wir mit ihm reden wollten, auf den Schulhof rausgehen. Er erzählte uns, dass er eine neue Freundin gefunden hatte und sie sehr sexy aussieht. Auch wenn ich ihn gut leiden konnte, schwamm mir ihm Kopf der Gedanke rum, ihn eine zu hauen, weil er jeden Monat eine neue hat. Ich dachte, dass man sowas nicht machen darf. Er nützte die Frauen nur aus, um mit ihnen 1 mal zu schlafen und sich dann zu trennen.



    Ich lud Ryan und Gavin abends zu mir ein, da wir so gleich von mir aus, zu dritt mit dem Auto meiner Eltern wegfahren könnten. Wir feierten eine geile Pyjama-Party und amüsierten uns prächtig: Wir guckten Horrorfilme an und aßen dabei Popcorn, spielten coole Spiele und und und. Beim Angucken des Horrorfilms erzählte Ryan eine Gruselgeschichte, die mich etwas gechockt hat. Er sagte, dass der Ort, zu dem wir hinfahren, angeblich 1865 eine Geisterstadt wurde, und die Geister von vielen Leuten dort immer noch rumspucken. Ich dachte mir aber nicht so viel dabei. Ich beruhigte mich, in dem ich mir sagte, dass es nur eine dämliche Geschichte ist, die sich Ryan ausgedacht hat. Wie ihr euch jetzt sicher denken könnt, irrte ich mich gewaltig...



    Da ich trotzdem noch etwas Schiss hatte, legte ich mich mit Ryan in ein Bett und wir schliefen schnell ein. Gavin schlief auf dem Sofa. In dieser Nacht plagte mich ein schrecklicher Alptraum. Ich träumte davon, dass ich von irgendsolchen Frauen aufgefressen wurde und dass Ryan und Gavin in einem Feuer verbrannten. Ich stand auf und holte mir ein Glas Wasser. Danach legte ich mich wieder ins Bett und versuchte einzuschlafen. Ryan bekam aber alles mit und machte mich zum Volltrottel. Ich sagte ihm, dass es nur ein lächerlicher Traum war und wir legten uns wieder hin ...


    P.S. Ich weiß, dass ich noch nicht sehr viel Gefühle und co. eingebaut hab, aber das wird noch. Das ist ja eh nur eine Einleitung.

  • Naja.
    So etwas finde ich eher langweilig, mit Einleitung und so. Ich mag es eher wenn es mittendrin anfängt. Das ist nicht meine Sache und das ändert nichts daran, dass die FS sicher noch spannend wird.
    Dennoch hätte ich mehr Gefühl, bzw. mehr Umschreibungen mit eingebracht.
    Du hast das alles irgendwie...einfach runtergerattert.


    LG
    Lora

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    [CENTER][SIZE=2]Man wird nicht zum Einzelgänger, weil man ein solcher sein will, selbst wenn man nicht müde wird dies zu behaupten, auch wenn man sich selbst fast erfolgreich belogen hat.[/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=2]Man wird zum Einzelgänger, weil man von seinen Mitmenschen zu oft verletzt wurde und nur noch die Enttäuschung kennt.[/SIZE][/CENTER]

  • Gut, zu den fehlenden Emotionen hast du ja schon was geschrieben, ansonsten ist der Text aber an sich in Ordnung, nur halt hier und da noch einige Details und et voilá: Der (fast) perfekte Text, schließlich ist ja nichst perfekt ^^.
    Personenvorstellung sind zwar nicht so prickelnd, aber diese passt doch gut in den gesamten bisherigen Verlauf, also vollkommen in Ordnung.
    "Reise in die Vergangenheit" hmm..., das könnte spannend werden, besonders, weil du ja darauf hingewiesen hast, dass noch mehr Emotionen und Details im Text kommen werden.
    Bilder sind auch gut geworden, keine Sprechblasen usw..
    Also, ich werde mit Sicherheit nochmal vorbeischauen ;).
    CIAO

  • Also ich find es bis hierhin eigentlich schon interessant. Solche Vorstellungen am Anfang find ich nicht so arg langweilig und du hast es ja auch schon gut in den Handlungsverlauf eingebettet. Vor allem diese Andeutungen gefallen mir und ich werde schicherlich weiterlesen ^^.

  • 2. Kapitel:



    Am nächsten Tag fuhren wir los. Ich musste mich mit erbärmlichen Kopfschmerzen herumplagen und hatte eigentlich überhaupt keine Lust mehr mitzukommen. Ich konnte grad noch so aus dem Bett aufstehen...


    "Was ist los mit dir?", fragte mich Ryan.
    "Ach, ich bin heute irgendwie nicht in Stimmung.", antwortete ich darauf. "Hoffentlich werden wir bald da sein. Mir wird vom Autofahren nähmlich immer schnell schlecht!"
    "Andy, sei kein Spielverderber", fügte Gavin hinzu. "Wenn wir da sind, werden wir bestimmt jede Menge Spaß haben."
    Trotz meiner schlechten Laune versuchte ich positiv zu denken und in die Gruppe hinein zu passen.



    Wir fuhren den fast den ganzen Tag. Als es spät wurde, erreichten wir eine Tankstelle. Während ich und Ryan den Geschäftsführer aufsuchten, stand Gavin nur blöd da und glotze die Umwelt an. Mein Wohlbefinden wurde nicht besser, sondern nur noch schlechter. Ich konnte die Fahrt garnicht mehr ertragen, sodass ich fast wieder nach Hause gefahren wäre. Nur meine Gedanken an Sarah machten mir Mut und ich konnte nicht aufhören zu hoffen, dass wir bald da sind.



    Nach ca. 20 Minuten kam auch sie an. Sarah, meine Allerliebste, meine persönliche Rettung, die mir immer half und Mut bereitete, war endlich da. Sie war mit Lucy und Jerry unterwegs. Als ich sie sah, schlug mein Herz immer schneller und schneller. Ich ging zu ihr und gab ihr einen kleinen Begrüßungskuss. Zum Glück machte es ihr auch Freude, mich wiederzusehen.


    "Hi, Andy, freust du dich auch über die Sommerferien?", fragte sie mich.
    Da ich sie nicht enttäuschen wollte, sagte ich etwas grimmig: "Na klar, besonders auf dich, mein Schatz!"
    "Du bist süß!", ermutigte sie mich.


    Da Ryan und Gavin schneller am Strand sein wollten, fuhren wir wieder los.



    Es wurde mittlerweile nacht und wir fuhren immernoch. Ryan erzählte uns, dass wir laut der Karte noch 5 Stunden unterwegs sein müssen.


    "Wenn wir eine Abkürzung nehmen, sind wir ungefähr eine halbe Stunde eher da!", schlug er vor.
    Ich antwortete darauf: "Okay, Hauptsache ich seh Sarah schneller wieder."


    Wir fuhren und fuhren und fuhren. Nach einer Weile merkte ich, dass wir uns wohl verfahren haben müssen. "Toller Urlaub", dachte ich mir. Plötzlich wurden meine Gedanken von einem lauten, merkwürdigen und vor allem Furcht einflössenden Geräuch unterbrochen.



    Trotz des ganzen Nebels überall, erkannte ich vor uns einen Friedhof. Einen Friedhof, der mein Leben bald für immer verändern würde. Als ich genauer hinschaute, erkannte ich auch noch eine seltsame Gestalt, die nach einem Menschen aussah. Das finstere Geräusch schien wohl von ihr zu kommen. Ich bat Gavin, der das Auto fuhr, anzuhalten, um zu sehen, was das war, doch dieser hörte mich wohl nicht und steuerte das Auto einfach weiter.


    "Gavin, vor uns!", schrie ich laut los. Doch es war zu spät...



    Wir stiegen aus, um es uns genauer anzuschauen. Wie ich gedacht hatte, war es ein Mensch. Von dem Gedanken schuldig zu sein, wurde mir sehr schwer auf dem Gewissen. Mein Körper wurde kalt und begann zu schwitzen. Mein Herzschlag erhöhte sich und mein Atem wurde angehalten.


    "Sieh nur was du angerichtet hast, Gavin.", schrie ich auf ihn.
    "Sorry, ich konnte ihn nicht erkennen.", fügte er hinzu. "Es ist mittlerweile nachts. Was macht der Vollidiot noch hier und vor allem in einem Wald?"
    "Das ist jetzt auch egal.", sagte Ryan. "Wenn wir es der Polizei berichten, werden wir verhaftet. Lasst uns den Körper im Gebüsch verstecken und abhauen!"


    Ich wollte etwas sagen, doch war noch zu erschrocken, um auch nur einen wizigen Ton aus mir heraus zu pressen. Da ich hier und jetzt keinen Streit mit Ryan anfangen wollte, tat ich einfach das, was er befahl und wir setzten die Reise fort.



    Nach dieser schrecklichen Situation war ich als nächstes mit Fahren dran. Ich war immer noch ziemlich entsetzt und fühlte mich hilflos. Ich fühlte, wie meine Temperatur immer höher und höher steigte und ich dagegen nichts unternehmen konnte. Da ich mit meinen Gedanken ganz wo anders, als beim Fahren war, verlor ich die Kontrolle über den Wagen und crashte gegen einen Baum...

  • Uh, ein lilaner Junge, das klingt ja sehr interessant. Ich glaube dieser Unfall wird noch einschneidende Nachwirkungen haben. Der Zusammenstoß mit dem Baum am Ende ist ein toller Cliffhanger, so richtig sicher sein was passiert ist, kann man da nicht. Vielleicht ist ja keiner verletzt, vielleicht stirbt einer der Typen oder einer schlägt sich den Kopf an und phantasiert rum.
    Kleine Frage am Rande: Ist die Schuluniform von dem Jungen ein Download oder die aus dem Spiel. Wenn es ein Download ist, kannst du mir bitte sagen woher?

  • Uh, ein lilaner Junge, das klingt ja sehr interessant. Ich glaube dieser Unfall wird noch einschneidende Nachwirkungen haben. Der Zusammenstoß mit dem Baum am Ende ist ein toller Cliffhanger, so richtig sicher sein was passiert ist, kann man da nicht. Vielleicht ist ja keiner verletzt, vielleicht stirbt einer der Typen oder einer schlägt sich den Kopf an und phantasiert rum.
    Kleine Frage am Rande: Ist die Schuluniform von dem Jungen ein Download oder die aus dem Spiel. Wenn es ein Download ist, kannst du mir bitte sagen woher?


    Mit der Schuluniform das ist so eine Sache. Versuch mal in der nachbarschaft "boolprop testingcheatsenabled true" einzugeben, dann sollte der Sim-Erstell Modus in Debug Mode sein (Es sollte so eine Meldung kommen). Da gibts auch Ärzte Uniformen und vieles mehr. Aber das klappt irgendwie nicht immer.

  • Mit der Schuluniform das ist so eine Sache. Versuch mal in der nachbarschaft "boolprop testingcheatsenabled true" einzugeben, dann sollte der Sim-Erstell Modus in Debug Mode sein (Es sollte so eine Meldung kommen). Da gibts auch Ärzte Uniformen und vieles mehr. Aber das klappt irgendwie nicht immer.

    Der CAS geht erst in den Debug Mode, wenn der cheat eingegeben wurde und im CAS die Taste "N" gedrückt wird. Mit "M" schaltet man den Debug Mode wieder aus. Den Cheat deaktiviert man mit false statt true - und das sollte man auch tun, nachdem man ihn benutzt hat, denn der ist nicht unbedingt ganz ungefährlich.


    Dachte mir, das interessiert hier vielleicht den ein oder anderen :rolleyes


    LG

    I wanna be your slave

    I wanna be your master

    I wanna make your heartbeat

    run like rollercoasters



    Update 25.04.2024
    I wanna be a good boy
    I wanna be a gangster
    'Cause you could be the beauty
    And I could be the monster

  • Den Cheat deaktiviert man mit false statt true - und das sollte man auch tun, nachdem man ihn benutzt hat, denn der ist nicht unbedingt ganz ungefährlich.



    Eben deshalb suche ich ja nach einen Download, den Cheat will ich nicht unbedingt benutzen.

  • Hmm... auf MTS2 gibt es auf jeden Fall Schul-Uniformen - gebt dort mal im Sucher "School uniform" ein dann braucht ihr ev. nicht mehr den Cheat. Oder aber auch bei Insiminator stehen die Chancen dafür recht gut.

    So nun zur Story:

    Deine Geschichte beginnt schon sehr interessant zu laufen. Da es aber noch etwas früh ist um so richtig zu spekulieren warte ich schon gespannt, was es mit dem Friedhof auf sich hat. Denn so einfach wird das ganze sicher nicht werden, wie die Jungs sich das vorstellen.

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • 3. Kapitel:



    In den frühen Morgenstunden wachte ich auf. Ich spürte starke Kopfschmerzen, die mich viel zu sehr plagten. Ryan schlief neben mir und ich weckte ihn auf.


    "Ist alles okay mit dir?", fragte ich ihn.
    "Geht schon.", sagte er.


    Nun standen wir beide da. Blutverschmiert, dreckig und vor allem hungrig. Wir haben seit der Tankstelle keinen Bissen mehr im Mund gehabt...


    Als wir beide wieder klar denken konnten, suchten wir Gavin auf.



    "GAVIN, WO BIST DU???", schrie ich so laut wie ich konnte.
    "Es muss ihn warscheinlich sehr weit weggeschleudert haben!", machte sich Ryan lustig.
    "Es ist überhaupt nicht witzig.", sagte ich ihm. "Wir haben jetzt vielleicht unseren (naja, vielleicht deinen) besten Freund verloren."


    Und wie immer irrte ich mich nicht...


    Plötzlich sah Ryan etwas orangenes in den Büschen, Gavins T-Shirt.


    Wir liefen schnell zu ihm und versuchten ihn zu wecken, doch es war hilflos. ER WAR TOT!!!


    Mir lief kalter Schauer über den Rücken und ich bekam Gänsehaut, als ich auch nur darüber dachte, was mit mir passieren würde, wenn es die Polizei herausfinden würde. Schuldig, ich wäre schuldig an dem Tod von 2 Menschen.


    "Gib jetzt nicht auf, Andy, wir müssen hier erstmal Menschen aufsuchen!", ermutigte mich Ryan.


    Wir ließen Gavin zuerst liegen und gingen weiter, um uns in der Gegend umzuschauen.



    Ich hatte keine Kraft mehr und spürte meine Beine nicht. Ich fragte mich, wie lange ich das noch mitmachen müsse. Am liebsten würde ich jetzt sterben wollen. Ja, Tod sein. Etwas Schönes: Keine Sorgen und somit auch kein Stress...


    Wir fanden eine kleines Tor mit der Aufschrift "Pleasant Valley" und gingen hindurch. Hinter den Türen verbirgte sich ein kleines Dorf mit ziemlich merkwürdigen Häusern. Sie sahen alle so alt aus und wir fragten uns, ob es hier überhaupt noch von Lebenden wimmelt...


    Wir hatten eh nichts vor, unsere Reise war jetzt im Eimer und wir mussten Hilfe aufsuchen. In eines der Häuser gingen wir herein...



    Wow. Nichts als alter Plünder. Da sah alles ziemlich alt und verbraucht aus. Ich kam mir vor, wie im 19. Jh. Neben den vielen Sachen stand ein alter Spiegel, in den ich hereinschaute.


    An meinen Augen zeichneten sich durch den wenigen Schlaf dunkle Augenringe ab und meine Lippen waren vertrocknet und mit verkrustetem Blut bedeckt. Ich sah ziemlich ungepflegt aus und würde am liebsten ein Bad nehmen.


    Ich hörte auf mich anzusehen, als sich im Spiegel eine alte Treppe, die wohl zum zweiten Stockwerk führen sollte, abzeichnete.


    "Vielleicht gibts ja dort etwas!", schlug ich vor.


    Und wir stiegen sie hinauf...



    Als wir oben ankamen, tauchten Menschen auf und es strömte aus allen Ecken "ÜBERRASCHUNG!".


    "Boahhh", erschracken wir und bekamen ziemliche Angst (zumindest ich).


    In dem Zimmer lag überall Müll und es sah alles ziemlich unaufgeräumt aus. Die Menschen waren ziemlich altmodisch gekleidet und wir konnten sie garnicht aufhören anzustarren.


    In diesem Moment fragte ich mich wirklich, wo wir gelandet sind.



    Während Ryan mit ein paar Frauen flirtete, fragte ich eine junge Dame.


    "Hallo, mein Name ist Rose.", erzählte mir eine von ihnen.
    "Alles ist gut. Schön, dass ihr gekommen seid. Wir haben hier Feste und lustige Spiele, bis zum Umfallen für euch vorbereitet. Bei uns könnt ihr übernachten und über das Wochenende bleiben."


    Ich fragte mich, warum für uns! Woher wussten sie, dass wir kamen und was soll das Ganze überhaupt? Will sie mich verar*****? Eigentlich wollten wir nur Hilfe, aber über den Vorfall mit dem Autounfall schwiegen wir einfach.


    "Ja, wir brauchen etwas Zeit um uns auszuruhen und wir haben Bärenhunger. Danke!"


    "Huch", lachte sie mich an. "Ich hole gleich Jack, damit er euch euer Zimmer zeigt.


    Als ich sie noch fragte, warum sie uns erwarteten, schwieg sie einfach...



    "So, das ist unsere schöne Gegend: Pleasant Valley!", erklärte uns Jack. "Wie heißt ihr eigentlich?"


    "Ich bin Andy und das ist mein Freund Ryan.", fügte ich hinzu.


    "Bevor ich euch zu euren Zimmern führen kann, muss ich euch erstmal unserem Häuptling vorstellen!"


    "Von mir aus. Hauptsache wir bekommen danach irgendetwas zu essen."


    So langsam ging mir auch Gavin und der komische, andere Junge aus dem Kopf und ich beruhigte mich etwas...

  • Wow echt spannend deine Story!
    Ich fing an die Story zu lesen und es spielte sich alles
    (in meinem Kopf) wie ein Film ab. So als wäre ich einen Film gucken.
    Das ist echt gut gemacht!
    Gavin tut mir echt leid, aber irgendwie denke ich das Gavin der Hauptling ist.^_^ Machmal habe ich dumme Vermutungen...
    Die Story ist wirklich spannend gemacht und das ist nur die Vorgeschichte! Mega geil...*fettes LOB*
    Mach weiter so freue mich auf die nächste Folge!
    Dein schreibst stil..hmm habe eingenlich nichts auszusetzten :)


    Cherry405

    [center].:*FS* The Sunset - Welcome to Tena:. [Update: 08.02.09][/center][center][SIZE=2]g[/SIZE][SIZE=2]lamour[/SIZE][SIZE=2], party, klatsch und tratsch, gerüchte, skandale und liebe.[/SIZE][/center][center][SIZE=2] willkommen in der welt der jugendlichen aus der küstenstadt tena im bezirk fontena-montanay![/SIZE][/center]

  • 4. Kapitel:



    Da stand ich nun. Vor dem Haus des Häuptlings. Ich war wohl immernoch ziemlich geschockt, um diesen Zirkus zu begreifen. Ich verstand nichts. Was sollte dieser Schrott über irgendwelchen Häuptling und was sollte nun mit mir geschehen?


    Es standen mir so viele Fragen offen. Was sollte ich tun? Ich überlegte ziemlich lange und kam zu dem Entschluss, nachdem ich mich hier erholt habe, zu der Polizei zu gehen und alles zu gestehen.


    Ich wollte nicht lange rätseln und überlegen und ging einfach in das - naja, ich nenn es mal Schloss - hinein...



    Das also war der Häuptling. Ein alter, verkrüpelter Mann also? Ich und Ryan hätten uns fast vor lauter Lachen in die Hosen gemacht.


    "Hi, mein Name ist Andy und wenn ich ehrlich bin, habe ich mir sie ganz anders vorgestellt!", lächelte ich ihn freundlich an.
    "Keine Sorge, das sagen hier Viele, die mich zum ersten Mal sehen.", antwortete er. "Willkommen in 1865!"
    "Was meinen sie damit?", fragte ich ihn mit einem neugierigen Blick.
    "Nun, lasst es mich mal so ausdrücken: Pleasant Valley ist ein magischer Ort, an dem jedes Jahr viele Leute vorbeifahren. Unser magischer Kreis wird aber nur an einem, ganz bestimmten Tag aktiviert und holt die Menschen, die sich grade dort aufhalten zu uns!"
    "Ich kann es nicht fassen.", sah ich ihn mit verständnislosen Augen an und wollte es eigentlich immernoch nicht glauben. "Aha, und was wird jetzt mit uns geschehen?"
    "Seid doch nicht so mörrisch! Ihr seid die Glücklichen, für die wir ein Riesenfest vorbereiten werden. So etwas erlebt man nicht alle Tage...", fügte er hinzu. "Wenn ihr euch erholt habt, schicken wir euch wieder dorthin zurück, woher ihr herkamt."


    Ich glaubte es nicht und sah es nur als einen lächerlichen Witz an. Da ich aber den alten Mann nicht kränken wollte, verabschiedete ich mich von ihm und er führte uns in unser "Hotel".



    Während ich uns etwas zu essen holen wollte, schickte ich Ryan runter, damit er sich in der Gegend umschaut und ein paar Leute ausfragt, was hier los ist. Als er wieder zu mir kam, erzählte er mir, dass 2 junge Damen hier gesagt haben, alle Leute von Pleasant Valley seien genau 1865 an einem Brandunfall gestorben und existieren hier quasi nur als Geistergestalten. Sie kommen jedes Jahr zurück, um sich an den Brandstiftern zu rächen. Wenn ich mich richtig erinnere, kommt mir diese Geschichte irgendwie bekannt vor.


    Ein Gedanke ging mir besonders nicht aus dem Kopf: Was meinten sie mit rächen?



    Ich ging in mein Zimmer, um mich auszuruhen und dachte nach. Ich wollte dieses Puzzle umbedingt lösen. Ein schweres Rätsel stand mir bevor. Ich grübelte und grübelte, doch kam leider nicht drauf. Auf einmal wurde ich von einem, mir bekannt vorkommendem Lärm gestört.


    Es klang wie ein Auto.


    Ich schaute aus dem Fenster und sah etwas unglaubliches. SARAH!!!


    Es kamen weitere Fragen auf: Warum war sie hier und was hatte sie vor? Wir wollten doch zum Strand fahren...


    Da ich sie aber mehr, als nur liebte, rannte ich runter, ohne mir einen Kopf zu machen.



    "Sarah, meine Liebe!", ich habe dich vermisst.
    "Andy, ich dachte du würdest zum Strand fahren!", sagte sie mir. "Warum bist du jetzt hier? Jerry und Lucy haben dein kaputtes Auto gesichtet und sind sofort hierhin gefahren! Ist alles okay?"
    "Ja, mir geht es gut, aber die Leute von hier wollen behaupten, dass wir in 1865 sind."
    "Wer? Was? Wann? Warum? Was ist ..."
    "Jetzt beruhige dich erstmal. Hol deine Freunde und lass uns hier erstmal ausruhen. Es gibt so vieles, was ich dir erzählen muss..."
    "Okay!", antwortete sie schnell und ging mir nach.



    Es wurde langsam spät. Am Abend tanzten wir, aßen und spielten lustige Spiele. Ich wollte hier sogar nicht so schnell weg: Ich lebte mich langsam ein und fand mich hier gut zurecht. Der Häuptling (seinen Namen wollte er nicht verraten) sagte, dass wir hier jeden Tag Spaß haben könnten und immer gut drauf wären.


    Langsam fing ich an, zu glauben, was hier geschieht...


    Das Einzige, was mir bis jetzt auffiel, war, dass der Häuptling immer mit uns mitkam und genau auf uns aufpasste, egal, wo wir auch nur hingingen...

  • Nein-nein-nein, schlecht ist Deine FS nicht!
    Nur leider habe ich sie erst jetzt entdeckt, bzw. die Zeit dazu gefunden, etwas mehr als meine "Standard-threats" zu lesen. Die Idee an sich ist garnicht mal so schlecht, wenngleich es doch recht morbide los geht. Ich habe sogar schon eine ungefähre Vorstellung, wie es weiter- bzw. ausgehen könnte. Aber das schreibe ich lieber nicht "offen", nicht dass Du Dich bevormundet fühlst, oder ich zu gut rate, und die Spannung raus ist.
    Daher: ich werd zwar nicht immer (und besonders nicht jede Folge) kommentieren, aber ich denke, ich werde Deine FS schon weiterverfolgen. Allein schon, um zu sehen, ob ich richtig liege.
    Viele Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • 5. Kapitel:



    Am nächsten Morgen wachte ich auf. Endlich habe ich die fehlende Portion Schlaf eingeholt und mich in Ruhe erholt.


    Aber Moment mal:


    Bin ich immer noch hier? Ich schaute mich um, und stellte fest, dass ich weiterhin in der Vergangenheit feststeckte. Meine Güte, und ich dachte, dass das nur ein lächerlicher Traum wäre.


    Und Sarah? Was war mit ihr? War sie auch noch hier?


    Ich machte mich auf die Suche...



    Als ich auf dem Weg zum Kleiderschrank war, um mir meine Altagskleidung wieder anzuziehen, traf ich eine alte Dame, die mich freundlich begrüßte.


    "Guten Morgen, Mr. Lee! Haben Sie sich erholt?", fragte sie mit neugierigem Blick.
    "Woher wissen sie meinen Namen?"
    "In unserer kleinen Dorfgemeinschaft kriegt man alles mit.", lachte sie mich an. "Ziehen Sie sich erstmal ordentlich an und kommen Sie runter zum Frühstück. Wir warten auf Sie!"
    "Okay, aber erstmal verraten Sie mir, wer Sie sind!", forderte ich sie auf.
    "Owen hat ihnen noch nichts von mir erzählt?", musste sie entsetzt feststellen.
    "Wer zum Teufel ist nun schon wieder Owen?"
    "Huch, das ist mein Mann, auch bekannt als der Häuptling, wobei ich diesen Namen nicht sonderlich mag.", antwortete sie mir.
    "Achso, deshalb wollte er mir seinen Namen nicht verraten...", dachte ich leise im Kopf nach.


    ...


    Ohne mir darüber Gedanken zu machen, woher sie mich kannte, ging ich einfach weiter.



    Als ich am Frühstückstisch Sarah sah, fühlte ich mich ziemlich erleichtert. Sie glaubte immernoch, dass wir in einem Hotel sind.


    Sie erzählte mir, dass auch Becky und David (2 unserer Mitschüler) den Weg hierhin gefunden haben und wir somit nicht die einzigen waren, die sich verfahren haben. - Falls wir uns überhaupt verfahren haben...


    Trotz der Nettigkeit der Leute hier, hatte ich einen bösen Gedanken im Hinterkopf. Vielleicht haben sie uns ja extra hierher geholt und wissen über alles, was passiert ist, bescheid.



    Nach dem Frühstück gingen wir in Sarahs Zimmer, um etwas abzuhängen. Wir redeten darüber, wie es weitergehen sollte.


    "Eigentlich wollten wir doch nur zum Strand und sind hier gelandet.", meinte Sarah.
    "Ja, und ich habe das Auto meiner Eltern zerschrottet.", antwortete ich. "Ich weiß wirklich nicht mehr weiter..."


    Unsere Unterhaltung wurde unterbrochen, als auf einmal jemand die Tür öffnete.



    Ein charmanter, junger Mann, anfang 30. Er hatte einen überaus netten Blick und eine besondere Ausstrahlung. Seine kugelrunden, blauen Augen passten perfekt zu seinem breiten Lächeln, mit welchem er uns etwas mitteilen wollte, ich es aber nicht so richtig verstand...


    "Guten Tag, meine Damen und Herren.", teilte er uns mit. "Unten im Hof, haben wir kleine Spiele vorbereitet, damit ihr euch prächtig amüsieren könnt."


    Kleine Spiele? Wir waren keine Kinder mehr... Offensichtlich hat man in der Vergangenheit anders gedacht.



    Während, Sarah mit der alten Oma und Becky mit Jerry tanzten, spielte ich mit Lucy Schach. Wie es aussah, amüsierten sich alle prächtig. Ich fragte mich, ob in Pleasant Valley immer so gefeiert wurde...


    "Lasst uns Spaß haben, Spaß bis zum Umfallen!", meinte Die Frau des Häuptlings.


    Langsam hatte ich von all dem die Schnauze voll und wollte langsam, aber immer sicherer hier weg...



    Plötzlich kam wieder dieser eigenartige Mann und bot Lucy eine Stadtrundfahrt an. Da sie ihn sehr romantisch und attraktiv fand, konnte sie dieses Angebot nicht ablehnen.


    "Aber natürlich komm ich mit, Süßer!", sagte sie in diesem Moment.
    "So, dann lass uns gehen!"


    Vor lauter langer Weile, kam ich auf die Idee, sie zu verfolgen und zu gucken, was sie da wohl gerade treiben werden...



    Sie flüsterten den ganzen Weg über und kicherten über irgendwelche sinnlosen Sachen. Ich merkte, wie sehr er sich an Lucy ranmachte und sie seinem Scharm nicht widerstehen konnte.


    "Wohin gehts als nächstes?", fragte sie ihn.
    "An einen wunderschönen Ort, den du niemals vergessen wirst.", antwortete er ihr.
    "Oh, das klingt fabelhaft!"


    Mir wurde langsam klar, dass es jeden Moment intimer werden könnte und ich mich raushalten sollte, doch irgendein dummes Gefühl hielt mich davon ab, da es mit der Zeit immer spannender und spannender wurde, die beiden zu belauschen.