Eine etwas andere Familie

  • Kapitel 18 Teil 2





    Fay umklammerte Tom und zog ihn fest an sich, dabei umgab sie ein weißes Licht, was Tom nicht wahrnahm. Ihm umgaben wiederum schwarze Schatten, die er schon öfters vernahm und glaubte, dass sie ihn manchmal sogar verfolgten. Aber er war so in einem Rausch von Gefühlen abgetaucht, dass er nicht mehr viel mitbekam, sondern nur seinen Instinkten folgte. Viel anders ging es Fay auch nicht, die wie durch eine fremde Macht zu dem was sie tat geführt wurde. Beide küssten sich, aber nur bei Tom kamen leidenschaftliche Gefühle auf. Er fühlte sich schon so sicher, bald sein Ziel erreicht zu haben, das er keinen Gedanken an was anderes verschwendete. Die Küsse der beiden wurden immer intensiver und Tom verwandelte sich, ohne es überhaupt zu merken, in einem Vampir.






    In seinen Gedanken ging es nur noch um Fay, deren Aura er nicht widerstehen konnte. Im Normalfalle hätte er es vielleicht können. Doch es gab eine dunkle Macht, die wollte, was Tom vorhatte. Er dachte; „Jetzt dauert es nicht mehr lange und sie gehört mir und so wie sie reagiert, könnte man glauben, dass sie es auch möchte.“ Fay dachte an gar nichts, sie spürte bloß eine innerliche Leere und hatte das Gefühl ein anderer beherrsche ihr Körper.
    Tom sein Körper bereitete sich auf einen Umwandlungsbiss vor. Obwohl er dieses noch nie gemacht hatte, wusste er instinktiv, wie das ging. Er fuhr seine Beißzähne aus, sodass sie schön beim Küssen störten. In den Zahnwurzeln bildete sich ein Cocktail, eine Mischung von Tom Blut mit konzentrierten Vampirzellen und so eine Art Immunisierungsflüssigkeit, sodass sich unterschiedliche Blutgruppen vertragen. Er spürte ihre Halsschlagader und seine Zähne suchten wie von selbst den Weg dorthin. Das Licht was Fay umgab wurde stärker und auch ihre Umklammerung zu Tom. Doch plötzlich spürte Tom, wie er Unmengen an Energie verlor.





    Fay umklammerte Tom noch fester und er …, er musste sich richtig vom Bett abstoßen, um noch Luft zu bekommen. Umso mehr Tom versuchte seinen Körper hoch zu bekommen, desto mehr zog Fay ihn an sich. Unheimliche Mächte und Kräfte umgaben die beiden.
    Fay ließ nicht los als Tom versuchte, sich zu erheben. „Hier stimmt was nicht.“ bemerkte er doch Fay hatte sich so fest an ihm geklammert, das er sie mit hoch zog. Tom wurde ganz schwach und versuchte sich von Fay zu lösen. „Komm mach weiter, hör nicht auf! Bald hast du es überstanden.“ hörte er sie sagen.





    Tom hatte das Gefühl im würde jemand die Energie rauben, er merkte regelrecht, wie seine Lebensenergie aus seinem Körper wich. Mit letzter Kraft schaffte er Fay ins Bett zu drücken, um die Umklammerung zu lösen.
    Tom sah Fay ganz erschrocken an und sagte; „Was tust du mir an und warum leuchtest du so? Was ist mit dir passiert du hättest mich fast umgebracht.“
    Doch Fay schaute Tom bloß schweigend an und wusste gar nicht, was er von ihr will.





    Sie standen auf und als sie aus dem Bett raus waren, verblasste das leuchten von Fay langsam. Tom verstand das alles nicht. „Was war das eben? Du hast so eine starke Kraft gehabt, dass ich ihr kaum entweichen konnte und du hast geleuchtet, warst mit einem schimmernden weißen Licht umhüllt, das jetzt immer schwächer wird. Wie hast du das gemacht? Wollte Tom wissen, doch Fay meinte ziemlich teilnahmslos; „Weiß nicht, was du meinst.“ Tom wiederum fragte: „Wer bist du überhaupt?“ Fay sagte darauf: „Weiß ich nicht, sag du es mir!“
    Fay sah immer noch so aus als stünde sie unter Drogen und Tom hatte mühe sich auf den Beinen zu halten denn er hatte sehr viel Energie verloren. Doch warum das so war, konnte er sich auch nicht erklären. „Irgendeine Macht beschützt sie und das ist nicht die Macht von Vampiren, das könnte ich sonnst spüren.“ dachte sich Tom.





    Fays Augen wurden klarer und das Leuchten war auch weg, sie musste lachen und sagte zu Tom: „Du siehst so komisch aus.“ Tom sagte darauf: „Na weißt du denn nicht mehr, ich bin ein Vampir!“ „Kann schon sein, aber genau weiß ich es nicht, aber eines weiß ich, ich bin total müde und gehe jetzt schlafen.“ sagte Fay und sie wunderte sich nicht mal, sondern lächelte, als wenn nichts wäre. „Das ist eine gute Idee.“ erwiderte Tom, dann Ruhe, ist genau das, was er auch brauchte.





    Fay legte sich ins Bett, schlief auch gleich ein und träumte von einem merkwürdigen Buch. Sie hatte auch schon wieder vergessen, was am diesen Abend passiert war. Nur eine schwarze Gestalt, dessen Gesicht sie nicht erkennen konnte, spukte in ihrem Kopf rum.





    Tom wartete bis Fay eingeschlafen war, schlich sich dann zum Keller und überlegte noch, was das alles zu bedeuten hatte. „Was für eine Macht steckt dahinter, die sie beschützt und was mache ich jetzt mit ihr?“ Aber er war zu schwach und konnte keinen klaren Gedanken fassen.
    „Nein das geht so nicht, ich kann nicht mehr, ich brauche Energie!“ Er trank schnell eine Blutkonserve aus, legte sich in den Sarg, der ihn in kürzester Zeit die Energie wiedergeben konnte, die er verbraucht hatte.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: b


  • Fay ist schon nach einer Stunde wieder wach geworden, schaute sich um und dachte: „Wo bin ich hier und wie bin ich hergekommen?“
    Als sie beim Aufstehen war, erschrak sie sich fürchterlich und hatte plötzlich sehr große Angst. Einer ihrer Sinne hatte sie wiederbekommen und sie merkte, dass sie in großer Gefahr war. Auch wenn sie nicht wusste, vor was oder vor wem.


    Sie stand auf und ohne sich weiter umzusehen, rannte sie los. Sie hatte nur noch einen Gedanken; „Ich muss hier weg, so schnell wie möglich.“ So rannte sie die Treppe des Gebäudes runter, um den Ausgang zu finden.


    Es war mitten in der Nacht als Fay das alte Schloss fluchtartig verlassen hatte. Diese Nacht war dunkel, nicht einmal die Straßenlaternen brannten und eine kühle Feuchtigkeit schlich über den Boden. Ohne ein Ziel vor den Augen rannte sie los.


    Fay rannte über einen alten Friedhof, ohne zu wissen, wer sie war, wo sie war oder wo sie hinläuft. Sie hatte nur ein schwaches Bild von einem in schwarz eingehüllten Mann in ihren Kopf und hatte das Gefühl als würde ihr dieser verfolgen.


    Immer mehr verirrte Fay sich. Als sie an einer verlassenden Mühle vorbei kam, sah sie nur noch Wälder aber sie musste weiter rennen, als wenn eine innere Stimme zu ihr sagte, „Lauf Fay lauf, so schnell dich deine Füße tragen können!“


    Sie war mitten in einem Wald angekommen, schaute sich um und sah nur Bäume. „Hilfe! Bitte helft mir!“ schrie sie, doch nur ein leises Echo schalte zurück. Ihre Füße brannten wie Feuer und sie verspürte einen unheimlichen Durst. Ihr Mund war so trocken, dass ihr das Schlucken schwerfiel. Doch sie rannte weiter, immer weiter.


    Tom ist nach zwei Stunden wieder wach geworden. Der Sarg hatte ihm die Energie wiedergegeben, die er verloren hatte. Schnell nahm er das Umwandlungselixier und wollte dann gleich zu Fay gehen.
    Wieder krümmte er sich vor Schmerzen aber das störte ihn nicht, seine Gedanken waren nur bei ihr. „Ich muss mich beeilen, es sind nur noch drei Stunden bis hier wieder Betrieb herrscht. Bis dahin müssen wir weg sein.“ dachte sich Tom.



    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet


  • Tom sah sich an und bemerkte, dass das Elixier wieder nicht gewirkt hatte. Er fluchte vor sich her; „So ein Scheiß, jetzt hat die Umwandlung wieder nicht geklappt, aber zumindest brauche ich vor dem Licht keine Angst haben und Fay hat keine Erinnerung mehr, so wird sie sich an mich klammern. Ich bin der Einzige, den sie noch kennt.“


    Er rannte hoch ins Gästezimmer und musste feststellen, das Fay nicht mehr da war. Panik kam in ihm auf und er durchsuchte das ganz Hotel, konnte sie aber nirgends finden. „Man …, wo kann sie nur sein? Das gibt es doch nicht, was mache ich jetzt?“ fragte sie Tom und lief wieder ins Zimmer, um zu schauen, ob Fay ihre Sachen mitgenommen hatte. Doch alles lag noch da. Ihre Handtasche, ihre Jacke, sie hatte weder Papiere noch Geld mitgenommen.
    Nun begriff Tom erst so richtig, was er angerichtet hatte, und konnte selbst nicht glauben, zu was er fähig war. Die schwarzen Schatten, die er sonst so häufig vernahm, waren verschwunden. Tom war an ihrem Plan gescheitert und sie haben das Interesse an ihm verloren. Doch wäre Tom nicht so ein Hitzkopf gewesen, der meisten immer an sich selbst dachte, dann hätten diese dunklen Mächte, Tom auch nicht beeinflussen können. Er wollte Fay unbedingt, auch ohne diese Aura, die dunklen Mächte, halfen ihm nur dabei sein Ziel zuerreichen, was ihnen wiederum ein Tor in die Freiheit geöffnet hätte.
    Nun kam Tom erst richtig zur Besinnung, doch anstatt seinen Fehler einzugestehen und Hilfe zu holen, benahm er sich äußerst Feige und suchte einen Weg alles zu vertuschen. Er wollte seinen Hals retten und hoffte nur, dass man Fay schon irgendwie findet.


    Tom packte die ganzen Sachen ein und legte sie ins Auto. Er fuhr ein Stück und versteckte den Wagen auf einem Waldweg. Danach suchte er die ganze Umgebung ab, konnte Fay aber nicht finden. Dabei hätte er nur seinen Instinkten folgen müssen, denn Fay war ja noch nicht solange fort und als Vampir, wäre es eine Leichtigkeit Fay Spur aufzunehmen. Doch Tom …, er dachte nur an sich. „Was mach ich jetzt nur? Zuerst muss ich ganz ruhig bleiben und die Beweise vernichten.“ Er vergrub Fays Handtasche im Wald. Ihr Handy hatte er schon in einem See versenkt, sodass man ihre Spur nicht zurückverfolgen kann. „Jetzt brauch ich noch ein gutes Alibi. Zu Lucy hatte ich gesagt, dass ich zelten gehe. Gut …, so wie ich aussehe, kann ich nicht zu meinen Kumpels. Ich brauche sie auch nicht Anrufen, ob sie mich decken würden, denn wenn ich was geklaut hätte oder irgendwo eingebrochen wäre, dann würden sie es sofort tun. Aber wenn sie erfahren, dass ich mit Fays verschwinden etwas zu tun haben könnte, würde mich keiner mehr decken. Am besten ich bleibe hier und gestehe Lucy, dass ich gelogen habe und nicht zum Zelten eingeladen war, sondern mich hier mit einem Mädchen treffen wollte. Das Personal kann bestätigen, das ich hier war und sie wissen auch, dass ich ein Vampir bin. Ich sage, dass ich mich plötzlich verwandeln musste und das Elixier wieder mal nicht wirkte, so konnte ich das Mädchen nicht einladen. Und wenn Lucy fragt, warum ich nicht nach Hause gekommen bin, sage ich einfach, dass ich ihnen Mal ein Wochenende alleine gönnen wollte. Ja …, so müsste es klappen, ich darf mir nur nichts anmerken lassen. Am Besten ist es, wenn ich gleich aufs College gehe. Arme Fay hoffentlich ist ihr nichts passiert. Vielleicht hat sie auch jemand mitgenommen und sie ist in Sicherheit. Das wird noch ein riesen Ärger geben, denn wenn Fay wirklich weg ist, dann wird zu Hause die Hölle los sein.“ Er wechselte noch das Bettzeug und hatte das gebrauchte auch gleich in die Waschmaschine getan, die sich ebenfalls im Keller befand, sodass keiner nachweisen konnte, das Fay in diesem Bett gelegen hatte. Als Tom alle Beweise vernichtet hatte und glaubte, ein gutes Alibi zu haben, legte er sich schlafen, denn es wurde schon langsam hell.





    Fay war total erschöpft, ihre Beine zitterten vor Anstrengung. Ihre Kraft war am ende und sie sank zu Boden.
    „Helft mir! Warum hilft mir keiner?“ flüsterte sie nur noch. Ihre Augen waren schon geschlossen und vor Erschöpfung schlief sie auch gleich ein. Nun merkte sie die Schmerzen an ihre Füße nicht mehr. Überall auf den Beinen waren kleine Schrammen zu sehen, die sie sich beim Durchqueren des Waldes geholt hatte.


    Fortsetzung folgt …

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet

  • Kann wegen Bearbeitung gelöscht werden.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet

  • Oh Gott Tom, was hast du getan? Ich bin ausser mir. Ich konnte Tom zwar noch nie richtig leiden, aber so etwas hätte ich nicht erwartet.
    Ich könnte heulen. Ich hoffe nur Fay wird gerettet oder sie kann sich helfen. Aber vor allem WILL ich dass sie sich erinnert! SIe muss sich erinnern, denn was wird sonst aus Dario? Vor allem wenn er erfährt was Tom getan hat. Ich befürchte er wird dann doch denn Verstand verlieren und nicht so locker wie sonst sein. Und würde es zum Kampf kommen. Oh bitte soweit darf es nicht kommen!

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • So, Kinder im Bett und Mutti kann endlich mal an den PC! Obwohl da noch eine Menge Arbeit rumliegt...:angry
    Ines! Wie machst du das bloß, das du immer so lange Kapitel on stellst?! ich hätte überhaupt keine Lust diese ganzen Bilder hochzuladen! (Deshalb sind meine Fortsetzungen immer so kurz...:D )
    Bilder: einsame spitze!!
    Text: gut, hatte dir ja schon gesagt, daß er manchmal etwas abgehackt klingt...


    Was hat Tom bloß getan? Er hat nicht nur Fay, sondern auch sich in sehr große Schwierigkeiten gebracht!!Wenn von der Sache jemand Wind bekommt! Nicht vorzustellen, wie Dario reagiert! Oder Don! Oder Fays richtigen Eltern! Ohohoh...
    Aber Fay scheint ja wenigstens noch soviel Verstand zu besitzen um zu flüchten! wer wird sie nur finden?! Hoffentlich nicht Tom! Vielleicht wird Dario etwas spitz kriegen, hat er nicht im letzten Kapitel gesagt er fühlt es wenn sie in Schwierigkeiten ist?!
    Bin ja so gespannt wie es weitergeht!!
    LG Sabrina

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Nein... Tom... wieso hast du das getan? :suse
    Langsam kann sogar ich dich mehr toll finden.
    Komm zur Besinnung, bitte!
    Hoffentlich erinnert sich Fay an nix, ich will nicht das Tom Ärger bekommt :suse
    Der Typ soll endlich mal vernüftig werden! :suse
    Ich habe noch Hoffnung!

  • Huhu...

    Sodale nu muss ich aber mal was schreiben. Hab deine Story als stille Leserin mitverfolgt aber nu kann ich nimmer ohne Kommi hihi;)

    Die Geschichte ist echt schön, auch deine Sims sehen klasse aus. Jeder hat so seinen ganz Persönlichen Charme finde ich.
    Was mir vor allem gefällt ist das Rätsel um Fays Herkunft.....Das ist echt spannend. Auch Dario und Tom, Lucy und Max (hoffe die Namen sind alle richtig?:misstrau ) sind toll. Obwohl ich ja sagen muss das Tom irgendwie noch derben Ärger bekommen wird denk ich mal, denn das was er da getan hat im letzten Kapitel war echt unterste Schubladen...Pfui! Bin sehr gespannt ob das irgendwie mal rauskommt. Und wie Dario dann wohl reagiert?.
    Ich kann mir aber auch vorstellen das die beiden es nicht leicht haben und vor allen Dario nicht denn ständig mit dem Gedanken leben zu müssen das Fay es irgendwann rausbekommt oder sogar mitewrlebt wenn er sich verwandelt...Mann mann ist bestimmt nicht einfach. Obwohl ich da keine Bedenken hab das sie ihn fallenlässt!:) Man ich bin so gespannt was es mit Den anderen auf sich hat und warum sie sich soo freuen das es Fay gut geht. Ob sie vielleicht ein Mischling ist? Zwischen Vampir und Hmm irgendwie Lichtwesen oder Schutzgeist oder so?

    Die Bilder sind auch alle sehr schon und du hast auch die Schauplätze ganz toll gestaltet, vor allem der Park wo sich Dario und Fay kennengelernt haben ist toll geworden! Und auch der Text ist schön!!

    Freu mich schon auf die Fortsetzungen!!:)

    :jojo LG Lilly_1980

  • Ich grüße Euch Alle ganz lieb!:)





    Hallo Nintendog!
    Danke für dein Kommi! Ja der Tom hat sich mit dieser Tat selber übertroffen, obwohl er es so ganicht wollte und es ihn wirklich sehr Leid tut. Er hätte sich vorher doch mehr über diese Pflanze informieren müssen. Wie Dario reagiert kommt das nächste Mal.:)

    -----------------------------------------
    Hallo Sabrina!
    Auch dir lieben Dank für dein Kommi!
    Naja die Geschichte ist ja schon endliche Kapitel soweit fertig. Ich braue sie ja nur noch etwas überarbeiten. Die Kapitel sind wirklich sehr lang aber mir fällt es schwer sie zu trennen.
    Meine Jungs sind ja schon fast Erwachsen und da geht es schon ganz gut mit der Zeiteinteilung. Da hast du ja wirklich mit deinen Süßen noch viel mehr zu tun.:rolleyes
    Ja, ja der Tom hat er doch diesmal richtig mist gebaut. Was Dario gefühlt hatte kommt im nächsten Kapitel.;)

    ----------------------------
    Hallo Doxxy!
    Auch dir Danke fürs Kommi!
    Tut mit Leid :(das Tom schon wieder was angestellt hat und denn noch so was schlimmes, der vielleicht hat er Glück und kommt glimpflich davon.:)

    ---------------------
    Hallo Lilly!
    Freut mich riesig damit auch eine stille Leserin ein Kommi da gelassen hat. Danke!
    Auch das dir die Geschichte gefällt gibt einen ein gutes Gefühl. Man selber ist sich ja nie Sicher und Texte zu schreiben ist gerade nicht meine stärke. Habe oft Probleme meine Gedanken in Worte umzusetzen aber von mal zu mal wird man etwas sicherer und ist nicht mehr so nervös.:rolleyes

    Die ganze Familie hat es nicht leicht. Die ständige Angst vor dem was passieren könnte und als Vampire haben Tom und Dario noch keine Erfahrungen. Die Gefühle die sie haben und nicht wissen warum. Naja auf jedenfall geht es spannend weiter und nach und nach wird sich alles aufklären.:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Oh, da ist ja viel passiert in letzter Zeit. Ich bin ja mal gespannt was Fay zu ihrer Herkunft sagt. Wenn sie wirklich so ein Mischkind irgendwelcher Mächte oder so ist, dann verkraftet sie auch die Tatsache das ihr Freund ein Vampir ist. Allerdings muss ich mal sehr an Fays Verstand zweifeln: :illepall Ich wär im Leben nicht mit Tom mitgegangen..egal was er mir erzählt hätte. Naja und was Tom betrifft: wenn er wirklich so verliebt in Fay ist ist das eine Sache aber sie so reinzulegen ist bestimmt auch nicht die feine Art. Was hat er davon das er ihr Gedächtnis so auslöscht? Das ist ja dann auch nicht mehr das Mädchen in das er sich verliebt hat..:(ist doch nur noch ihre Hülle...auch wenn es nicht so krass werden sollte. Nun gut warte mal gespannt wie es weiter geht. :)

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIGPIC][/SIGPIC]

  • Kapitel 19 Wo ist Fay?

    Zur selben Zeit als Tom Fay von der Blume des Vergessens riechen ließ, war Dario in Downtown bei der Katastrophenübung und hatte ein mulmiges Gefühl inne.


    Am späten Nachmittag, die Sonne stand schon tief übern Horizont, waren die meisten Mitarbeiter und Gäste der Katastrophenübung schon gegangen. Es musste nur noch aufgeräumt werden und Dario war damit beschäftigt die Liegen mit den Übungspuppen zusammenzuschieben, als ihm ein merkwürdiges Gefühl überkam, was er aber noch nicht deuten konnte. Ihm war schlecht, sein Herz raste und seine Knie, fingen einfach ohne Grund an zu zittern. „Ich hätte doch eine Pause machen sollen um etwas zu essen, aber egal ist ja bald Feierabend. Aber vielleicht sind es auch die ersten Anzeichen für eine Verwandlung? Doch nach meinem wissen zeigt es sich nicht so. Aber irgendwas stimmt nicht.“ Dachte er und konnte sich sein Unbehagen nicht erklären. Dario arbeitete die Pausen meistens durch, so konnte er genug Überstunden sammeln. Da er ja jede Zeit mit einer Verwandlung rechnen musste, könnte er so seine Fehlzeiten ausgleichen. Aber zu seinem Erstaunen, blieb bis jetzt eine weitere Verwandlung aus.


    Er war gerade mit dem Aufräumen fertig, als er plötzlich zusammenzuckte. Sein flaues Gefühl in der Magengegend wurde so stark, das er sich richtig gekrümmt hatte und er plötzlich an alle denken musste die er kannte. „Es muss was passiert sein.“ dachte er sich und Panik brach in ihm aus. Das zitterten die Knie wurde immer stärker und sein Magen brannte, als würde dort drinnen reiner Gallensaft sprudeln. Er rief Lucy an und wollte fragen ob alles in Ordnung sei, doch es ging keiner ans Telefon. Auch Tom konnte er nicht erreichen, denn er hatte sein Handy ausgeschaltet damit ihm bei seinen vorhaben keiner stören konnte. Als er auch Fay nicht erreichen konnte, drehte er fast durch. Er probierte es immer wieder, doch erfolglos.






    Ganz aufgeregt ist er zur Leiterin der Übung gegangen und erzählte ihr, was für Sorgen er sich machte. „Ich muss unbedingt nach Hause! Ich kann ihnen auch nicht erklären warum, aber ich habe das Gefühl, das etwas passiert ist. Bitte kann ich gehen?“ fragte Dario die Leiterin und spielte vor Nervosität an seinen Fingern. „Bitte, bitte ich muss fahren, ich kann keinen Telefonisch erreichen und das ist doch nicht normal.“ flehte er, als ihn die Antwort zu lange dauerte.
    „Na ja, du scheinst dir ja sehr große Sorgen zu machen und da du ja niemanden Telefonisch erreichen kannst, ist das wohl besser, das du nach Hause fährst. So wie ich weiß hast du noch sehr viele Überstunden die kannst du jetzt abbummeln. Morgen ist eh nicht mehr viel los und das schaffen wir auch ohne dich.“ Meinte die Leiterin und klopfte Dario auf die Schulter. „Wird schon alles in Ordnung sein.“ Meinte sie noch tröstend. „Oh danke!“ sagte Dario, dreht sich um und rannte los.


    Er probierte noch mal jeden anzurufen und hatte wieder keinen erreichen können. So holte er noch schnell seine Sachen, schmiss sie ins Auto und nahm sich nicht einmal die Zeit mehr, um sich umzuziehen. Mittlerweile wurde es schon Dunkel und er hatte nur noch ein Gedanken: „Ich muss so schnell wie möglich nach Hause.“ Er wollte gerade losfahren da merkte er, dass er noch den Lagerschlüssel in der Tasche hatte. „Mist…, ich habe noch den Schlüssel, den muss ich noch abgeben sonst können sie die Übungssachen nicht im Lager bringen.“ fluchte Dario vor sich her. Er gab den Schlüssel ab und machte sich schnell auf dem Weg zum Auto.


    Nervös startete er den Wagen, was ihm auf Anhieb gar nicht gelingen wollte. Doch nach einigen Fehlstartern, konnte er endlich losfahren. Am Himmel schien sich ein Unwetter zusammenzubrauen, doch das interessierte Dario nicht. Er wollte so schnell wie möglich nach Torin und drückte das Gaspedal ziemlich bis zum Anschlag runter.


    Während der ganzen Fahrt grübelte er, was wohl sein könnte und warum er das Gefühl hatte, das was passiert sei. Er hatte richtig mühe sich auf dem Straßenverkehr zu konzentrieren. Sein Gefühl wurde immer stärker und er musste immer zu an Fay denken. Auf einmal schrie er vor sich hin, “Fay! Es ist Fay, sie ist in großer Gefahr.“ und er gab noch mehr Gas. In diesen Moment hatte Fay schon keine Erinnerung mehr und Tom war dabei sein Werk zu verrichten. Als er nach Stunden endlich in Torin angekommen war, fuhr er sofort zum Haus von den Johns. Maikel wurde vom Geräusch der bremsenden Reifen geweckt und Dario rannte aufgeregt zum Haus.


    Er klingelte total aufgeregt an der Haustür, hämmerte noch einige Male dagegen, bis er sah, wie das Licht anging. Ganz verschlafen und vollkommen neben der Spur, machte Maikel die Tür auf. „Dario ist was passiert? Weiß du überhaupt wie spät es ist?“ fragte Maikel und hatte mühe seine Augen aufzuhalten. „Ist Fay da? Ich glaub sie ist in großer Gefahr!“ stammelte Dario und versuchte zu erklären was er fühlte. „Immer ruhig! Wie kommst du darauf, das Fay in Gefahr sei?“ „Ich fühle es schon seit Stunden, ist sie da?“ wiederholte er seine Frage. Maikel erwiderte nun schon etwas munterer; „Ich denke schon, aber genau kann ich dir das nicht sagen. Leon bekommt Zähne und hält uns schon seit Tagen wach. Heute ist er das erste Mal seit langem früh eingeschlafen und wir sind auch bei Zeiten ins Bett gegangen.“





    Sie gingen in Fays Zimmer, fanden aber nur ein leeres Bett vor. Nun bekam auch Maikel ein sehr mulmiges Gefühl. Dario versuchte nochmals Fay zu erreichen. „Ihr Handy ist aus, der Akku leer oder kaputt. Wo mag sie nur sein? Das ist doch nicht ihre Art. Hatte sie sich denn gar nicht gemeldet?“ meinte Dario und wurde auch immer nervöser. Er hatte gehofft, dass sie friedlich zuhause schlief und seine Sorge nur ein Irrtum war. „Nein Dario, sie hat sich nicht gemeldet. Aber vielleicht ist ja nur bei einer Freundin.“ Versuchte Maikel Dario zu beruhigen, was ihm aber nicht gelang. „Du zitterst ja am ganzen Körper, geh runter in die Küche da steht noch Tee. Trink war und warte, ich werde auf dem Revier anrufen und einige ihrer Freundinnen.“ Dario nickte, ging in die Küche und kippte sich Tee ein.
    Maikel rief auf dem Revier an und sagte zu seinem Kollegen; „Hallo Bill, ich bin’s Maikel. Sage Mal, sind diese Nacht irgendwelche Meldungen rein gekommen?“ „Nein keine einzige, es ist eine sehr ruhige Nacht. Warum fragst du?“ „Naja Fay ist nicht zuhause und ich kann sie auch nicht erreichen. Klinkt zwar jetzt ein bisschen komisch, aber ihr Freund macht sich sehr große Sorgen und glaubt das was passiert sei. Vielleicht ist er auch etwas panisch, aber er kam eben extra aus Downtown, weil er ein komischen Gefühl hat.“ „Ach Maikel, Fay ist keine 12 mehr. Sie wird bestimmt bei einer Freundin oder so sein. Du kennst es doch mit den jungen Dingern, die haben sich immer soviel zu erzählen, damit sie gar nicht auf die Zeit achten. Aber ich werde der Frühschicht bescheid geben.“ Meinte Bill.





    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet


  • Beruhigen konnte das Maikel nicht gerade. Er schaute noch in den Zentralcomputer der Polizei, doch er fand dort auch keinen Hinweis von seiner Tochter, was ja anfürsich nicht schlechtes bedeutete.
    Maikel versuchte Dario zu beruhigen und erzählte ihn, das Mädels beim Quatschen oftmals die Zeit vergessen und er es für besser hält, sie übernachten bei einer Freundin als mitten in der Nacht nach Hause gehen. Dario würde das ja auch richtig finden, doch wenn es so wäre, dann hätte sie auch bescheid gesagt, da war er von überzeugt.
    „Ich werde erstmal nach Hause fahren und schaue ob da alles in Ordnung ist. Rufst du mich an, wenn du was weißt?“ meinte Dario und Maikel erwiderte; „Natürlich Dario, das mache ich sofort.“ Für Maikel war die Nacht zu ende. Seine Frau wollte er erstmal nichts sagen, vielleicht war ja auch gar nichts.






    Dario fuhr nach Hause, ging leise ins Schlafzimmer von Lucy und Max und sah, dass sie friedlich schliefen. „Die beiden geht es gut.“ Dachte er sich, doch er war sich schon so ziemlich sicher, das seine Sorge Fay galt.




    Er ging hoch in Toms Zimmer, stellte aber fest, dass er nicht da war und seine Unruhige stieg weiter. „Er wird dich nicht…?“ Dario brachte seinen Gedanken nicht zu ende, er schüttelte seinen Kopf und sagte vor sich hin; „Nein das glaub ich nicht. Tom ist Nachts ja oft woanders, das hat jetzt nicht zu bedeuten das er nicht da ist.“


    Doch um ganz sicher zu gehen, fuhr Dario zum alten Schloss, denn das war Toms zweites Zuhause. Schon als er ankam, sah er Lucys Auto, das sich Tom öfters ausborgte. Er spürte Tom auch schon und wusste in welches Zimmer er lag. Als er das kleine Hotel betrat, spürte er auch einen Hauch von Fay und beeilte sich zu Tom zu kommen. Doch er fand Tom alleine im Bett, was ihn etwas beruhigte, aber er sich auch gleich fragte, was wohl Fay dort suchte.
    Dario sagte ganz leise zu Tom. „Tom…, hallo Tom!“ Tom wurde so langsam wach, man hat ihn seine Müdigkeit angesehen. Er setzte sich aufs Bett und fragte: „Dario was machst du denn hier, ist was passiert, ich denk du bist in Downtown?“ „Wo ist Fay?“ fragte Dario mit einem ernsten Ton. „Woher soll ich das wissen.“ antwortete Tom ganz lässig und hatte mühe seine Augen auf zu halten.


    Tom stand auf und versuchte seinen Bruder nicht in die Augen zu sehen.
    Dario erzählte ganz aufgeregt: „Fay ist verschwunden, wir können sie nicht finden. Ihr Handy ist aus. Ich hatte in Downtown ein ganz schreckliches Gefühl und bin gleich losgefahren. Ich war schon bei den Johns, aber sie ist nicht zu Hause. Herr Johns hat schon die Polizei informiert.“ „Polizei!“ dachte Tom. „Das ging aber schnell da bin ich ja gerade noch rechtzeitig fertig geworden.“ „Tom…, sie war hier, auch in diesen Zimmer und das brachst du nicht abstreiten, ich kann das spüren. Wo ist sie, Tom?“
    „Ich habe dir doch gesagt, dass ich das nicht weiß. Sie war auch nicht hier im Zimmer, du riechst sie an meinen Sachen.“


    Tom fing an zu erzählen. „Ich bin gestern so durch die Stadt gefahren, mir war langweilig, da dachte ich, ach fahr mal zum altem Schloss, vielleicht triffst du ja mal einen anderen Vampir. Das hatte ich schon oft gemacht weil Papa sagte, ab und an würden hier Vampire sich ausruhen bis jetzt hatte ich aber noch kein Glück.“ Um etwas vom Thema abzulenken, fragte er Dario; „Hast du nicht auch mal das verlangen, dich mit deinem Gleichen zu treffen?“ Ich will nur wissen wo Fay ist.“ Erwiderte Dario und Tom erzählte weiter; „Naja ich sah Fay am Straßenrand und hielt an, fragte sie dann, ob ich sie mitnehmen soll. Sie fragte mich, wo ich hin fahre und ich sagte ihr, zum Schloss. Daraufhin meinte sie, „oh gut da komme ich mit dann kann ich gleich was Essen.“ Ich habe mich schon gewundert, das ist sonst gar nicht ihr Art.“ flunkerte Tom. „Wir haben dann was gegessen, sie schaute immer zur Uhr als würde sie auf jemanden warten. Dann gingen wir noch in den Garten und schauten uns die Blumen an, anschließend habe ich sie nach Hause gefahren. Habe sie vor ihrer Tür abgesetzt und bin dann auch nach Hause gefahren um ein paar Sachen zu holen. Dann fuhr ich wieder hier her und wollte Ilona einladen, plötzlich wurde ich wieder ein Vampir und das blöde Elixier hat schon wieder nicht gewirkt, da konnte ich den Abend mit Ilona vergessen.“






    „Ich verstehe das nicht. Hat sie denn irgendwas gesagt? Vielleicht auf wem sie wartet oder was sie hat?“ fragte Dario. „Nein…, sie war zwar etwas unruhig, erzählte aber nicht viel. Ich habe mich auch gewundert und fragte sie ob ihr euch gestritten habt. Sie gab mir aber keine Antwort.“ flunkerte Tom ohne rot zu werden und freute sich, das Dario ihn anscheint glaubte. „Aber ihr Duft ist hier überall, auch in diesem Zimmer. Warst du mit ihr hier oben?“ fragte Dario noch mal, denn er verstand keinen Sinn in dem was Tom ihm erzählt hatte. „Nein!“ log Tom. „Wir haben zusammen gegessen und ihr Geruch hängt in meinen Sachen, deshalb nimmst du ihn hier wahr.“


    Dario konnte nicht mehr, er lief im Zimmer auf und ab. „Was soll ich jetzt nur tun? Ihr ist was passiert, das kann ich fühlen, ich weiß nur nicht was und ich weiß nicht wo sie ist.“ Dario fing an zu weinen und Tom tröstete ihn, er dachte innerlich; „Oh man…, was hab ich da bloß wieder angestellt.“ und hatte ganz schön mit seinem schlechtem Gewissen zu kämpfen. „Ich darf mir nichts anmerken lassen sonst bin ich verloren. Die Polizei sucht ja schon nach ihr und sie werden sie bestimmt bald finden. Sie hat zwar keine Erinnerung mehr, aber ihr kann man ja erzählen wer sie ist und was sie so gemacht hatte. Dann wird wieder alles gut.“ Dachte sich Tom und hatte absolut keine Ahnung, was es heißt wenn man sein Gedächtnis verloren hat.
    „Sie wird bestimmt bald wieder auftauchen wirst sehen.“ sagte er zu Dario, obwohl er genau wusste, was passiert war.

    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet


  • Inzwischen wurde es langsam hell und Dario fuhr erstmal nach Hause. Tom musste im alten Schloss bleiben und das wollte er auch solange, bis er das Elixier erneut nehmen konnte. So würde er den ersten Trubel um Fays verschwinden nicht mitbekommen und hoffte, dass nach drei Tagen wieder alles gut sei.
    Dario war fix und fertig, als er zuhause ankam. Die Ungewissheit, die großen Ängste um Fay, die nicht verschwinden wollten, nagten an seinen Kräften. Er erzählte alles Max, der schon zur frühen Stunde auf war. Auch Max versuchte Dario zu beruhigen und das es nicht ungewöhnlich sei, das ein Mädchen in dem alter von Fay mal woanders übernachtet.
    „Das weiß ich selber, aber du verstehst nicht. Ich spüre einfach, dass ihr irgendwas passiert ist und ich habe das Gefühl, als wenn sie sich immer mehr entfernt. Ich kann dir nicht erklären warum oder wieso das so ist, aber ich habe nun mal dieses Gefühl, und da sie nicht zuhause war, ist das, was ich spüre, auch kein Irrtum. Ich wünschte es wäre so und ich mache mir nur unnütz sorgen.“


    Dario wusste nicht weiter und auch Max, konnte ihn da nicht helfen. Lautes Gedonner und grelle Blitze ließen Dario zusammenzucken. Der dunkle Himmel, erweckte den Eindruck einer Nacht, der Donner signalisierte Bedrohung und die Blitze, deuteten auf Gefahr hin. So empfand Dario das Unwetter, das draußen tobte. „Ich muss sie suchen.“ Sagte er ganz leise vor sich her und ihm fielen fast die Augen zu. „Nein Dario, das wirst du jetzt nicht machen! Du bist total übermüdet und brauchst dringend schlaf. Ich werde dich auf keinen Fall jetzt weggehen lassen und schon gar nicht mit dem Auto fahren lassen. Sie das doch ein, so kannst du Fay nicht helfen. Geh erstmal schlafen und wer weiß, vielleicht ist sie ja auch schon wieder da, wenn du dann wieder aufgewacht bist.“ Sagte Max und seine Worte klangen sehr erst gemeint.





    Nach einigem hin und her, sah Dario ein, dass Max recht hatte und er ging ins Bett. Nachdem er noch ein Weilchen gegrübelt hatte, holte sich sein Körper das, was er brauchte und Dario schlief ein.


    Er träumte viel wirres Zeug, das keinen Sinn ergab. Nach einer langen Tiefschlaf-Fase, versank er in Erinnerungen, als würde die schöne Zeit, die er mit Fay hatte, nie wiederkommen. Er sah sich mit ihr in einem Whirlpool sitzend, spürte ihre Wärme, ihren Duft, ihre zarte Haut, und als er sie küssen wollte, verschwamm das Bild von ihr, bis sie nicht mehr zu sehen war.
    Dario schreckte hoch, sein Herz schlug so schnell, als hätte er einen Albtraum gehabt.
    „Fay!“ sagte er als erstes Wort, als er aufwachte.





    Sofort zog er sich an, rannte nach unten und telefonierte mit Familie John.
    „Ist Fay wieder da.“ Fragte Dario ganz aufgeregt und zugleich voller Hoffnung. „Nein Dario!“ hörte er von Fays Mutter, diese total verweint klang. Maikel hatte ihr von Darios Befürchtungen erzählt und da Fay bei niemandem den sie kannten sich aufhielt, waren auch ihre Sorgen ins Unendliche gestiegen.„Maikel und seine Kollegen suchen den ganzen Tag schon, aber niemand hat sie gesehen oder weiß, wo sie sein könnte.“ Erzählte Maria.
    „Ich werde sie finden.“ Sagte Dario und legte auf.





    Unterdessen kam Maikel ganz erschöpft nach Hause. Er hatte schnell geduscht und ging zur Maria, die weinend in der Stube stand. Maikel legte seinen Arm über ihre Schulter und sie versuchten sich, gegenseitig Mut zu machen. Tiefe Trauer stand in ihren Gesichtern. Nicht nur weil sie sich das nicht erklären konnten, warum Fay weg war, sondern die Ungewissheit was sein könnte machte sie an meisten zu schaffen.
    Maria schrie; „Ich hätte besser aufpassen müssen, jedes Mal genau fragen sollen, wo sie hingeht, wenn sie das Haus verlässt.“ Maikel erwiderte daraufhin empört; „Maria …, das ist doch nicht dein Ernst, gibst du dir etwa jetzt die Schuld? Fay hat sich doch immer abgemeldet und außerdem ist sie fast schon erwachsen und kann schon einige Entscheidung selber machen.“ Sie kannten Fay gut und wussten ganz genau, dass sie nicht einfach so abhauen würde. Sie dachten alle an ein Verbrechen aber niemand vermochte dieses auszubrechen.





    Dario machte sich alleine auf der Suche nach Fay. Er war in der Schule, fuhr zu jedem denn sie kannte, war in Parks und ist fast jede Straße in Torin langgefahren. Am späten Abend für Dario noch mal zum alten Schloss, denn dort spürte er sie am meisten. Er redete noch mal mit Tom, doch Tom blieb bei seiner Version.
    Danach suchte Dario ein kleines Stück des Waldes, was das alte Schloss umgab, ab und er ging ein Stück in die Richtung, wo er glaubte, Fays Aura zu spüren. Doch auf einmal verlor er ihre Spur und tobte vor sich her; „Hier sind nur Bäume, egal wo ich hinsehe. Sie versperren mir die Sicht und meinen Spürsinn. Ich kann mich nicht mal verwandeln, warum klappt das nicht? So würden meine Sinne noch schärfer sein und vielleicht könnte ich sogar fliegen. Fay wo bist du? Gib mir doch ein Zeichen!“ Doch nur das Rauschen der Blätter und das heulen von Wölfen, vernahmen Darios Ohren. Er konnte der Polizei nicht mal erzählen, dass er Fay in dem Wald spüren konnte und das sie im Schloss war. Da würde dann rauskommen, dass Tom mit ihr was gegessen hatte und da er in zwei Tagen erst das Elixier noch mal nehmen konnte, müsste Dario solange schweigen. Doch Dario glaubte sein Bruder, er war vielmehr in den Glauben, das Fay jemanden anderes Treffen wollte. So verbrachte er auch die nächsten zwei Tage nur damit, Fay zu suchen und mit jeder Stunde, verlor er immer mehr ihre Spur.
    Doch er hatte nicht mehr das Gefühl, das sie in Gefahr sei, oder ihr es sehr schlecht ging. Es war nur noch die Sorge, wo sie sein könnte, denn er war sich hundertprozentig sicher, dass sie nie ohne ein Wort einfach so gehen würde.


    Fortsetzung folgt …

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet

  • Kann wegen Bearbeitung gelöscht werden.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet

  • Kann wegen Bearbeitung gelöscht werden.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet

  • Tom, momentan bist du das Letzte! Du denkst nur daran was für dich am besten ist. Wenn er Dario gesagt hätte was geschah, hätte es vielleicht (höchst wahrscheinlich) einen Streit gegeben, aber zum Kampf wäre es nicht gekommen. Denn Dario hätte sich sofort auf die Suche nach Fay gemacht.
    Die Johns tuen mir auch voll Leid.
    Dario bitte finde Fay!

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Hallo Nintendog du treue Seele!:knuddel
    Vielen leiben Dank für dein Kommi!
    Tom hat jetzt echt Muffensausen und denkt wenn er nichts erzählt dann kommt es vielleicht ganicht raus was er getan hat. Aber es ist vielleicht auch besser sie erstmal nicht zu finden. Warum das so ist wirst du noch erfahren.;)


    Auch an alle stille Leser, Danke!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Hallo^^


    Ich bin neu hier, hab mir aber schon diverse sachen hier angesehen.
    Nach meiner Anmeldung wusste ich nicht so ganz, was ich machen sollte, aber deine Geschichte hat mich so überzeugt, dass ich mal meinen senf dazugebe.
    Ende des Geschwafels, ich komm auf den Punkt:
    SUPER!
    Ich finde die FS richtig toll, und ich habe den Verdacht, dass dieser Vampirgraf einer von iesen Schwarzen Engeln ist, aber das Fay eher die Eigenschaften eines "Richtigen" Engels hat.


    Grüße, Juwel

  • Hallo Juwel!
    Vielen Dank für dein liebes Kommi und viel Spaß hier im Forum.:)
    Mit den Engeln liegst du gar nicht so verkehrt. Aber wie es sich genau verhält und warum zwischendurch immer mal wieder fremde Mächte zum Vorschein kommen wird noch beschrieben.;)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< ()

  • Ines du machst es so spannend. Ich möchte endlich weiterlesen!
    Ich will mehr über Fay erfahren und wissen was sie für eine Rolle hat.


    Liebe Grüße
    Deine immer weiterlesende Nintendog

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit