Eine etwas andere Familie

  • Hallo Ihr Lieben!

    Oh lang ist her, als ich die letzte Fs gepostet habe. Tja irgendwie war das erste halbe Jahr mir nicht so gut gesonnen. Meine Krankheit hab ich ausgestanden und auch das liegen geblieben aufgeholt. Nun hieß es Bildermachen und schon hatte ich das nächste Problem. Mein PC, immerhin schon 6 Jahre alt, litt wohl sehr unter Altersschwäche. Alle 5-10 Minuten ist das Teil einfach ausgegangen. Ich bin zwar ein geduldiger Mensch, doch ganz ehrlich, ich hätte das Teil am liebsten aus dem Fenster geworfen. Nun bin ich auch ein Mensch, der nicht gleich was Neues kauft. Doch mein Mann, der immer sämtliche Baumarktseiten durchstöbern, ist keineswegs geduldig und kaufte kurzer Hand einen neuen PC. Eine wirklich gelungene Überraschung, denn das tat er ganz heimlich. Mein Sohn installierte alles und sagte zu mir, ich sollte die Sims testen, er hat was verändert. Ich brauchte sage und schreibe 10 Minuten, ehr ich realisiert habe, dass das Spiel auf einem neuen PC ist. Ich wunderte mich schon, warum die beiden immerzu grinsten. Und zuguterletzt hab ich auch noch Sims 3 bekommen, was ich auch gleich testen musste.
    An Vista musste ich mich erst gewöhnen, doch man ist ja lernfähig.
    Hab eine tolle Familie.


    Ich danke Euch allen für die lieben Kommis und Euren Besserungswünschen, die vielen lieben Worte und Grüße, die Ihr mir per BN zukommen lassen habt.

    So nun soll es aber endlich weiter gehen. Ich hoffe Ihr habt auch weiterhin Freude am lesen.

    Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende, mit einer frischen Brise. Denn bei uns, ist es definitiv zu warm. (kaum noch Luft bekomm)


    Heute geht es mit der Unterwelt weiter, doch auch Dario fährt schon die Autobahn nach Bergen lang und wird auch hier bald ankommen.

    Viel Spaß und liebe Grüße
    Eure Ines

    Kapitel 107


    Das Geheimnis um Hülle!





    Die schwarzen Engel sind an ihren Plan sich die Menschen als Untertanen zu machen, mächtig gescheitert. Nun da durch Fay das Blut der Vampire reingewaschen wurde, ist es den schwarzen Engeln nicht mehr möglich, die Portale zur Menschenwelt zu durchqueren. Von Thunsamun selbst können sie nicht auf Hilfe hoffen. Er hat mit Vampire nichts am Hut und selbst die schwarzen Engel sind eher nur geduldete Gäste im Reich der Unterwelt. Thunsamun selbst, war eher erfreut über das scheitern der schwarzen Engel. Er hätte eh keinen nutzen aus ihrem Sieg gehabt. Was sollte er mit leeren Hüllen, denn das wären die Menschen nur noch, die von einem schwarzen Engel besiedelt wurden. So war Tunsamuns Schadensfreude nicht zu übersehen und die schwarzen Engel mussten sich seinen spöttischen Beitrag gezwungenermaßen anhören.





    Beschämend und gedemütigt zogen sich die schwarzen Engel weit in den Abgrund des ewigen Feuers zurück. Sie konnten nur auf eine Gelegenheit hoffen und warten, um erneut in die Menschenwelt zu gelangen. Noch glaubten sie nicht, an dass Endgültige aus ihrer Mission, denn solange Larius noch am Leben war, könnte sich die Zukunft zu ihrem Gunsten ändern.






    Karney plauderte gerade mit Siran ein weiterer Dämon. Karney, wie sollte es auch anders sein, diskotierte wieder innig von der Menschenwelt. Keiner wollte seine Plaudereien mehr zuhören. Nur Hülle, den es nicht möglich war durch die Kugel zu schauen, interessierte sich brennen für Karneys Geschichten. Doch Karney mochte Hülle nicht und das drückte er mit jeder Geste aus. „Spionierst du mir etwa nach? Ach …, ich habe ja ganz vergessen, du kannst mir ja nicht antworten. Ich frage mich bloß, was mein alter Herr mit dir will. Du bist weder dämonisch noch teuflisch oder gar was anderes. Du bist nur eine leere Hülle, so wie man dich nennt. Ein Nichts, was durch die Gegend schwebt. Da du dich an unser Gespräch nicht beteiligen kannst, zwecks fehlender Zunge oder so, kannst du dich auch verpissen oder auflösen!“ Selbst Siran, der nun nicht gerade zimperlich war, was dunkle Geschäfte angeht, war von Karneys Kaltherzigkeit überrascht. „Lass ihn doch in ruhe! Warum hasst du ihn so?“ „Ich weiß nicht, was er oder es ist. Er hat weder einen Körper noch eine Stimme und ist praktisch nicht zu studieren. Das macht mich wütend, denn ich wüsste gern, mit wem ich es zu tun habe und erst recht, wenn es ein Bruder von mir sein soll.“ gab Karney als Antwort und schaute Hülle böse an. Er würde sicherlich ganz anders reagieren, wenn er wüsste, wer sich unter der Todeskutte befand. Doch das Geheimniss einer Todeskutte, kannte nur der Dämon Malkoc und Thunsamun selbst.






    Geknickt und sehr einsam, wie schon so oft, setzte sich Hülle abseits der anderen. Siran hatte Mitleid mit dem Geschöpf, wo keine genau wusste, was es für ein Wesen war. Er setzte sich neben Hülle und sagte tröstend; „Nimm dir das, was Karney sagt, nicht so zu herzen. Er ist ein junger Hitzkopf, wild und noch nicht gezähmt. Er glaubt halt alles besser zu wissen und nutzt den Schutz der jüngste Sohn vom Herrn zu sein voll aus. Naja, wie man in der Menschenwelt sagen würde, er ist halt ein kleiner Hosenscheißer.“ Hülle musste grinsen, obwohl man dies nicht sehen konnte. Das Einzige was man eindeutig als eine Kommunikation erkennen konnte, war ein Nicken oder ein Kopfschütteln. Die Wesen der Unterwelt waren wie die Vampire eher nachtaktive Geschöpfe, außer Hülle, der sich bei Zeiten zurückzog und es so aussah, als würde er nächtens schlafen.



    Karney verbrachte seine Zeit meistens damit, durch die magische Kugel zu schauen. Er war regelrecht besessen davon, die Welt über ihn, zu beobachten. Thunsamun war schon drauf und daran die Kugel wegzusperren, um die Flausen seines Jüngsten etwas zu bremsen. Doch wer weiß, was Karney dann eingefallen wäre. So ließ er seinen Sohn lieber in die Kugel schauen, eine Alternative zu modernem Fernsehen. Da Karney seine Lieblingsbeschäftigung bis weit in den Morgen nachging, beobachtete er auch eine andere Sache, die ihn nicht mehr aus dem Kopf ging. Da er unheimlich neugierig war, musste er auch über alles informiert sein. So folgte eines Morgens Malkoc, der mit Hülle in einem Tunnel verschwand. Viele dunkle Höhlengänge durchquerte Karney und würde man Malkoc nicht schon von Weitem riechen können, hätte Karney die beiden nicht folgen können. Auf einmal blieb er stehen, sah bis zum Ende des schmalen Ganges und sah ein grelles Licht. Karney hatte noch nie den Tag gesehen und hatte etwas Angst weiter zugehen. Doch die Neugier war großer als seine Angst, wollte er doch unbedingt wissen, wo die beiden jeden Morgen hingehen. Zumal es sich um Hülle handelte, den Karney nicht über den Weg traute.






    Kurz vorm Ausgang des Tunnels, blieb Karney noch mal kurz stehen. Dann wagte er den letzten Schritt und war von dem Tageslicht so geblendet, dass er sich die Augen zuhielt. Obwohl er noch im Schatten der Berge stand, verspürte er ein leichtes brennen auf seiner Haut. In seiner Welt ist er zwar umgeben vom Feuer, schon alleine durch den naheliegenden Vulkan. Doch die Hitze einer Sonne war für Karney eine andere Art wärme. Noch konnte er nicht erkennen, was vor ihm lag. Doch nach einem Weilchen gewöhnten sich seine Augen an das Licht.






    Die Bilder die Karney nun klarer sah, ließen ihn kurz innehalten. Er war fasziniert und begeistern von der Schönheit der Natur. Nun stellte er sich die Frage, warum sein Vater dieses kleine Fleckchen Erde vor ihnen geheim hielt. Denn auch seine Brüder, bis auf Hülle schienen von diesem Ort nichts zuwissen.






    Sicherheitshalber blieb Karney im Schatten des Einganges stehen. Er fürchtete noch die Sonnenstrahlen und außerdem wollte er nicht gesehen werden. Nachdem er sich etwas umgeschaut hatte, konzentrierte er sich wieder auf Malkoc und Hülle. Er sah sie zwischen ein paar Palmen und hörte, wie sie diskutierten. Er konnte die Worte nicht verstehen, da er nur Malkocs stimme leise vernahm, doch seine Worte nicht verstand. Nun würde er wütend, glaubte er doch, dass Hülle an diesem Ort nur ist, um sich ans Licht zu gewöhnen. So war seine Vermutung das Hülle und nicht er, das Privileg hatte in die Menschenwelt gehen zu dürfen. Das wollte Karney um jeden Preis verhindern.




    geht noch weiter...

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  • „So Kleines, dann wollen wir wieder mal!“ meinte Malkoc zu seinem Gegenüber. Doch Hülle sträubte sich etwas und schüttelte heftig den Kopf. „Ich weiß, dass es unangenehm für dich ist und die Prozedur etwas wehtut. Aber wenn du den Tag genießen möchtest, dann bleibt dir nichts anderes übrig. Wir können auch wieder zurückgehen und den Tag unten verbringen.“ meinte Malkoc, doch Hülle schüttelte wieder mit ihrem Kopf und Malkoc half ihr aus der Todeskutte.






    Was Karney nun mitverfolgte, überstieg all seine Erwartungen. Aus Hülle, was eigentlich sein Bruder sein sollte, jedenfalls sagte man es so, schlüpfte eine junge Frau. Karney blieb fast der Atem stehen und tausend Fragen huschten an ihn nur so vorbei. „Das ist also Hülles Geheimnis. Er ist eine sie. Wir haben eine Schwester, oder doch nicht? Sie ist anders als wir, das kann ich spüren. Aber warum hat Vater sie in das grässliche Ding gesteckt? Sie ist wunderschön…“ Wie fixiert starrte Karney diese junge Frau an und hörte zum ersten Mal ihre Stimme. Da Malkoc ziemlich Laut redete, erfuhr Karney auch ihren Namen.






    „Ich werde das Ding nie wieder anziehen. Es stinkt, lässt mich kaum atmen. Ich kann weder reden noch weinen, ich bin wie Tod in diesem Ding. Ich werde hier oben auch die Nächte verbringen. Ich gehöre hier nicht her. Ihr hättet mich damals einfach sterben lassen sollen.“ protestierte das Fräulein und schaute zur Todeskutte, die vor ihr auf dem Boden lag. Doch Malkoc hielt mit ernster Stimme dagegen. „Sag so etwas nicht mein Kind. Sunja ich weiß, dass du es sehr schwer hast. Doch die Todeskutte ist die einzige Möglichkeit in beiden Welten zu leben. Als Mensch würdest du in unserem Reich sterben.“






    „Ich wähle lieber den Tod, als so leben zu müssen. Keiner weiß, wer ich wirklich bin und alle halten mich für eine leere Hülle. Keiner will was mit mir zu tun haben. Wie auch, ich kann ja nicht einmal ihre Fragen beantworten. Malkoc, warum bin ich hier und muss ich immer hier bleiben?“ „Du bist hier, weil du leben wolltest und wielange noch…, tja das weiß ich nicht, da musst du schon deinen Ziehvater fragen.“ „Aber wie soll ich es denn tun? Er kommt nicht hier rauf und ich kann dort unten nicht sprechen.“ „ Ich werde mir ihn heut Abend reden. Lass uns zu Tagesordnung übergehen. Ich mache dir Frühstück und du kannst dein morgendliches Bad nehmen!“ Malkoc tat dieses Mädel unheimlich leid. Doch er war ein Dämon, nur erschaffen um seinen Herrn zu dienen. Er hatte zwar Thunsamuns vertrauen, wagte es aber nicht die Entscheidung seines Herrn infrage zu stellen.





    Malkoc verschwand in einer kleinen Hütte, die vor fast 20 Jahren extra für Sunja gebaut wurde. Sie hingegen reinigte, wie jeden Morgen ihren Körper um den ekligen Gestank der Todeskutte abzuwaschen. Karney hockte immer noch am Hölleneingang und beobachtete die beiden innig. Selbst als dunkle Kreatur, hatte Karney doch so etwas wie Anstand und hielt sie die Augen zu als Sunja sich unter einem Wasserfall duschte. Naja…, hin und wieder riskierte er doch einen Blick. Er ist ja irgendwie, irgendwo auch nur ein Mann. Nun schämte er sich für all die Gemeinheiten, die er Hülle oder besser gesagt Sunja an den Kopf warf, und bereute dies innig. Er hatte nur Bruchteile des Gespräches zwischen Sunja und Malkoc verstehen können. Doch das dieses Mädchen ein Mensch war, hatte er nicht überhört. Er war sich ziemlich sicher, dass Sunja nicht seine Schwester sein konnte. Er fragte sich auch, warum sein Vater sie als eines seiner Söhne ausgab.






    „Na siehst Du, nun kannst Du schon wieder lächeln.“ sagte Malkoc zu Sunja und setzte sich neben ihr am Frühstückstisch. „Frische Brötchen mit Honig und heißer Schokolade ist immer ein Grund zum Lächeln. Hast du die Nacht heimlich gebacken?“ scherzte Sunja. „Oh …, über diese Gabe verfüge ich leider nicht. Aber wer weiß, vielleicht kannst du mir es ja beibringen?“ Für das leibliche Wohl des Mädchens sorgen andere Dämonen, die nächtens für kurze Zeit durch ein Portal in die Menschenwelt reisten, um die nötigen Sachen zu besorgen.
    „Ja könnte ich versuchen, aber dafür müsste ich es selbst erst lernen. Doch du isst und trinkst ja nichts, also wozu der Aufwand, wenn du nicht einmal dein Werk probieren kannst. Löst der Geruch von frischen Brötchen, Kaffee oder Kakao gar nichts in dir aus?“ Obwohl Malkoc Sunja schon ihr ganzes Leben lang begleitete, konnte sich trotzdem nicht verstehen wie ein Wesen nur von herumschwebender Energie existieren konnte. „Ich nehme schon die verschiedenen Gerüche wahr, doch da ich keinen Hunger verspüre oder Durst kenne, bekomme ich auch keinen Appetit. Doch das weißt du ja schon.“ „Ja aber…, es wäre halt schöner nicht alleine essen zu müssen.“ „Ich leiste dir doch Gesellschaft. Du bist nie alleine.“ „Ach du weißt doch, wie ich es meine.“





    Malkoc sah Sunja gerne zu. Sei es beim Essen, beim Lesen oder ihre sportlichen Aktivitäten, die sie schon aus Langeweile nachging. Jedes einzelne Wort von ihr genoss er. Jeden Atemzug und jede Geste. Er hatte durch Sunja ein Leben kennengelernt, was er nie haben würde und dennoch liebte er dieses Kind wie ein Vater. Was er sozusagen auch war, denn er hatte das kleine Mädchen fast 20 Jahre lang versorgt, gelehrt und alles das gegeben, was in seiner Macht stand. Er genoss es auch Vater genannt zu werden, denn das tat Sunja, wo sie noch klein war. Thunsamun selbst sah sie nur in der Nacht. Sie konnte mir ihm nicht reden nur zuhören war ihr möglich. Als Malkoc sie so beim Essen beobachtete, rutschte ihn was heraus, was er nie sagen wollte. „Du siehst auch wie deine Mutter.“ Sunja legte ihr Brötchen nieder und schaute Malkoc mit großen Augen an. „Du kanntest meine Mutter? Warum hast du mir nie von ihr erzählt? Ihr habt mich doch gefunden, oder doch nicht?“






    Malkoc blieb nun nichts anderes übrig, als Sunja die ganze Wahrheit zu sagen. Sie hatten ihr nur erzählt, dass man sie als Baby gefunden hatte, was ja auch stimmte.
    „Ja das ist wahr, wir haben dich gefunden. Doch deine Mutter kannte ich nicht, ich hab sie nur begraben und deinen Vater auch. Deine Eltern waren hinter den Bergen mit einem kleinen Flugzeug abgestürzt und du warst die Einzige, die das Unglück überlebt hatte. Normalerweise überlässt Thunsamun jedem sein Schicksal und bei dir hätte er es auch getan. Doch dein Wille am Leben zu bleiben, beeindruckte ihm. Ganze drei Tage ließ er dich in den Trümmern der Maschine schreien und als er schon glaubte, die himmlischen Mächte hätten dich erlöst, da fingst du wieder an zu weinen als wolltest du sagen, ich bin noch da. Ich werde nie Thunsamuns Worte vergessen. >Das gibt es doch nicht. Sieh dir dieses kleine Geschöpf an! Die Kraft, dieser Lebenswille, eine richtig kleine Kämpferin. < Er nahm dich auf den Arm, bedeckte dich mit seiner Kutte und brachte dich hier her. Das war nicht ganz ungefährlich für dich. Thunsamun war sich nicht sicher, ob du überleben würdest, wenn er durch den dichten Nebel aus Schwefel geht. Doch in den Trümmern wärest du auch gestorben, also wagte er es.
    Seine Kutte gab dir wohl den nötigen Schutz, um unbeschadet durch den Nebel zu kommen. So kam er auch auf die Idee, mit der Todeskutte.




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  • Dieses Fleckchen Erde, war früher ne wüsste, aber der einzige Ort hier, wo ein Mensch atmen konnte. Doch schon am darauf folgenden Tag, durchbrachen die Sonnenstrahlen die dicke Nebeldecke. Wasser dran durch den Berg und der kleine Bach entstand. Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Pflanzen sich den Weg durch den kargen Boden bahnten. Thunsamun gab dir den Namen >Sunja< was kleine Kämpferin fürs Licht bedeutet.“ Das Sunja ein Mensch war, hatte man ihr schon gesagt. Nun verstand sie auch, warum sie an diesem Ort war und konnte den Gedanken, dass man sie einfach ausgesetzt hatte, wegwerfen. Sie war dankbar, dass man sie gerettet hatte, nur die Todeskutte mochte sie nicht. Thunsamun, Malkoc und die anderen Geschöpfe der Unterwelt, waren zu ihrer Familie geworden. Sie kannte nichts anderes und hat einige besonders aber Malkoc in Herz geschlossen. Damit es auch noch himmlische Mächte gab, davon hörte Sunja zum ersten Mal. Malkoc versuchte die nächsten paar Stunden, Sunja so einiges zu erklären.






    Karney versuchte jedes Wort von den beiden mitzubekommen. Das fiel im zum Anfang sehr schwer. Doch er hatte die Kräfte seines Vaters in sich, nur sie zu nutzen, hatte er noch nicht gelernt. Nachdem er sich stark auf Malkoc und Sunja konzentriert hatte, hörte er auch ihre Worte als würden die beiden neben ihn sitzen. Das sein Vater Mitleid mit einem Menschen hatte, war für Karney eine ganz neue Erfahrung, eine Seite an ihm, die Karney nicht kannte. Dennoch glaubte er nicht, dass sein Vater dieses Mädchen nur aus Mitleid gerettet hatte. „Irgendwie ist ihn dieses Mädchen von nutzen, sonst wäre sie nicht hier. Doch was hat er vor? Wozu könnte sie ihn dienen?“ das musste Karney einfach herausfinden.





    „Bist du soweit? Die Dämmerung hat eingesetzt. Wir müssen leider wieder.“ Sagte Malkoc zu Sunja, die gerade in der kleinen Hütte etwas Geschirr reinigte. Die Hütte war eher spärlich eingerichtet. Ein Mischmasch aus Möbeln, die überhaupt nicht zusammenpassten. So ist es, wenn man Dämonen Besorgungen machen lässt. Einige wenige Dinge in der Hütte waren von Sunjas Eltern. Dinge die Malkoc aus den Trümmern holte. Etwas Schmuck, diverse Kleidung von Sunjas Mutter und ein Kosmetikkoffer den Sunja schon wusste zu nutzen. Auch zahlreiche Bücher schmückten die kleine Hütte. Malkoc war ein sehr guter Lehrer, der ein gutes Buch zu schätzen weiß. „Können wir heut Nacht nicht hier oben bleiben? Ich mag die Kutte nicht mehr anziehen. Oh bitte …, ich bleib auch alleine hier. Kann doch eh keiner herkommen.“ Bettelte Sunja, doch Malkoc, selbst wenn er wollte, konnte ihr diesen Wunsch nicht erfüllen. „Das darf ich nicht. Ich habe halt den Befehl dich jeden Abend nach unten zu bringen und glaub mir, das hat auch seinen Grund.“ Solange Sunja die Todeskutte anhatte, konnte kein Geschöpf herausfinden, was sie ist und am Tage würde niemand der Unterwelt das Licht aufsuchen. Doch in der Nacht wäre es schon möglich, das einige Kreaturen Sunja spüren könnten, wenn sie im kleinen Tal bleiben würde.






    So blieb Sunja nichts anderes übrig als Malkoc Anweisungen zu folgen. Sie zog ihr Unterkleid an, folgte Malkoc nach draußen und er hüllte sie wieder in dieser Kutte. Dies sah auch Karney. Wenn er nicht wollte, dass man ihm sieht, musste er schnell verschwinden, was er auch tat.






    „Wo warst du?“ mit dieser Frage wurde Karney gleich von seinem Vater empfangen. „Wieso, was willst du?“ fragte Karney gegen. Eine Antwort die Thunsamun gar nicht gefiel. Er schaute seinen Sohn in die Augen. Ihm fiel auf, ja er spürte es regelrecht, das Karney an diesen Abend ganz anders war. „Ich will wissen, wo du warst und wenn ich dich was frage, hast du zu antworten!“ An den Augen seines Vaters konnte Karney erkennen, dass es besser wäre, nicht so protzig zu sein. Wie lodernde Flammen leuchteten Thunsamuns Augen, ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Ich war in den Katakomben der Unterwelt.“ So nannte Karney die vielen Höhlengänge, die zu den einzelnen Bereichen führten. Thunsamun spürte förmlich, das sein Sohn irgendwas ausheckte, aber selbst ihn war es nicht möglich die Gedanken andere zu lesen. „Du hängst doch sonst immer über der Kugel. Nichts los heut in der Menschwelt?“ Am liebsten würde Karney seinen Vater fragen, was er mit Sunja vorhat. Doch er hielt es für besser diesbezüglich zu schweigen. Er hatte was ganz anderes vor und musste noch herausfinden, ob ihn Sunja da von nutzen sein konnte. So sagte er nur; „Tja selbst ich brauche irgendwann mal Bewegung.“ „So, so…, Bewegung braust du also. Na da lässt sich doch was machen. Doch vorher wirst du noch drei Schriftrollen lesen! Es wird Zeit, das du etwas anderes lernst, als nur zu kugeln.“ befall Thunsamun seinem Jüngsten, der gleich aufschrie; „Was ich soll lesen?“ „Ja…, oder hast du es schon verlernt.“ Karney zog ne Schnute, drehte sich um und tat was sein Vater befahl. In Gedanken war er jedoch bei Sunja. Als er in der Bibliothek, ja selbst die Unterwelt hat eine, die fielen Schriftrollen sah, fing er an diese zu durchstöbern. Er hoffte dort irgendeinen Hinweis zu bekommen, wie er in die Menschenwelt gelangen kann.






    Auch Malkoc war mit Sunja wieder in dem Gewölbe der Unterwelt. Sonja zog sich wie jeden Abend zurück und Malkoc ging zu Thunsamun. „Wir müssen reden!“ Thunsamun, der sich gerade mit seinen ältesten Sohn unterhielt und ihm fragte, ob ihm an Karney was aufgefallen war, schaute zu Sidios rüber. Er verstand, nickte und ließ die beiden alleine.





    Malkoc setzte sich neben Thunsamun. „Was hast du auf dem Herzen? Dich bedrückt doch irgendetwas. Ist was mit Sunja?“ Thunsamun kannte Malkoc genau, er hat ihn erschaffen und es war sein engster Vertrauter. „Naja es geht um Sunja. Mir ist da heut was rausgerutscht, es war eher so ein lautes Denken.“ „Und was?“ fragte Thunsamun. „Mir ist aufgefallen, wie sehr sie ihre Mutter ähnelt. Das hat sie mitbekommen und ich hab ihr dann erzählt, was damals passiert war.“ Malkoc sah seinen Herrn an und hoffte auf Verständnis. „Ich glaube sie ist alt genug, um die Wahrheit zu verkraften. Und …“ „Sie hat es ziemlich gut aufgenommen, doch deshalb sorge ich mich nicht.“ erwiderte Malkoc. „Was ist es dann?“ wurde er gefragt und Malkoc fing an zu reden. „Naja ich möchte nicht neugierig klingen und es geht mich normalerweise auch nichts an. Doch ich mag dieses Mädchen und kann sie nicht mehr leiden sehen. Was hat du nun mit Sunja vor? Schenkst du ihr die Freiheit oder willst du sie zu unseren Gleichen machen oder bewahrt du sie für einen deiner Söhne auf? Herr verzeihe mir diese Anmaßung, aber du musst dich bald entscheiden. Sunja ist kein kleines Mädchen mehr. Sie ist zu einer jungen Frau herangewachsen, die mehr vom Leben erwartet. Herr, sie ist sehr unglücklich und ich befürchte, dass sie eines Tags den Freitod wählen wird. Sie ist gefangen in eine Welt, in die sie nicht gehört. Nicht einmal diene Gefährtinnen, hattest du diesen Ort zugemutet. Du hast Sunja war gerettet, aber zu welchem Preis? Es ist diese Kutte, die ihr den Lebenswillen scheinbar so langsam entzieht.“






    Thunsamun schwieg, senkte seinen Kopf und atmete tief durch. Nach einem kurzen Augenblick des innehalten sagte er traurig; „Ja ich weiß. Ich spüre ihre Traurigkeit jede Minute und glaub mir, es tut weh. Ich habe euch oft beobachten und am liebsten wäre ich zu euch gekommen und hätte Sunja in den Armen genommen. Doch ich tue ihr nicht gut. Ein Schicksal zudem ich mich selbst verbannt habe. Sie ist ein Mensch und ich habe keinen guten Einfluss auf Menschen. Ganz im Gegenteil, ich bin oft derjenige, der ihnen den Tod bringt. Ich weiß nicht ob es die richtige Entscheidung war sie zu retten, aber ich bereue es nicht. Ich liebe sie, fast noch mehr wie meine Söhne. Die Kutte ist der einzige Schutz, den sie hat. Nicht nur, um hier leben zu können, sondern auch vor mir und den anderen Kreaturen hier unten. Solange sie diesen Umhang anhat, können meine Mächte ihr nichts anhaben. Deshalb kam ich nie zum Tal, da wäre sie mir schutzlos ausgeliefert. Was soll ich tun Malkoc? Ich möchte sie nicht verlieren, kann sie aber auch nicht viel länger hier behalten. Doch alleine möchte ich sie nicht gehen lassen. Dir ist es nicht möglich die Menschenwelt zu betreten und einen anderen kann ich einfach nicht vertrauen. Ich habe schon an Sidios gedacht. Er wäre schon soweit für ein Weilchen nach Oben zu gehen. Doch die Gefahr, dass er sich in Sunja verliebt, ist viel zu groß. Die Gefühle der Liebe können wir nicht beeinflussen. Es wäre ja auch nicht schlimm. Es bessere Frau könnte ich Sidios nicht wünschen, aber es gibt einen Grund, warum meine Söhne ihre Mutter nicht kennen und diese Erfahrung möchte ich ihnen ersparen.“



    geht noch weiter...

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  • „Oh Herr, das wusste ich nicht.“ „Du weißt so einiges nicht, aber dennoch mehr als jeder andere hier. Es ist wichtig, das niemand was von Sunja erfährt. Ich hätte die Geschöpfe hier unten sonst nicht mehr unter Kontrolle. Auch das Geheimnis der Kutte darf nie preisgegeben werden. Ich bin machtlos über denjenigen, der sie trägt und mit ihr kann man auch, ohne durch ein Portal gehen zu müssen, zwischen den Welten reisen. Du warst ein guter Lehrer für Sunja und bis ihr mehr Vater geworden als ich. Du hattest auch Siran unterrichtet. Mir war da so ein Gedanke gekommen, dass er Sunja in der Menschenwelt beschützen könnte. Meinst du er, wäre geeignet dafür?“ „Naja, Siran ist ein guter Dämon, weiß aber auch seine dunklen Mächte einzusetzen. Von deinen Söhnen mal abgesehen, wäre er wirklich der Einzige, denn ich Sunja anvertrauen würde. Aber wir Dämonen sind schon in der Lage zu lieben und bei Siran besteht genauso wie bei deinen Söhnen die Gefahr, das er sich in Sunja verlieben könnte.“ „Ja Malkoc, das ist mir durchaus bewusst. Doch Dämonen können keinen Nachwuchs erzeugen und darin besteht die eigentliche Gefahr. Würde Sunja von einem meiner Söhne geschwängert, würde sie bei der Geburt sterben. Das habe ich drei Mal durchgemacht und möchte dies keine Frau mehr antun.“ Thunsamun stand auf und zog sich zurück. Er hatte die Mütter seiner Kinder geliebt und diese Frauen ihn ebenfalls. Sie wussten was sie erwarten würde, schenken Thunsamun trotzdem seine Söhne.





    Karney war in der Bibliothek noch nicht fündig geworden. Die drei Schriftrollen überflog er kurz, sie lagen nicht in den Bereich seiner Interessen. Nun wo er auch wusste, wer unter dieser Kutte steckte, verhielt er sich Hülle gegenüber ganz anders. Doch er sparte noch etwas mit Freundlichkeiten, denn keiner sollte merken, damit er Hülles Geheimnis kennt. Nur sehr langsam näherte er sich ihr und erzählte ihr, was er durch die Kugel beobachtete.






    Schlaf ist was, das Karney nicht brauchte. So folgte er jeden Morgen Malkoc und Sunja und genoss es, sie zu beobachten. Je mehr er ihren Charakter kennenlernte um so mehr kamen Gefühle in ihm auf, die fremd für Karney waren. Er verspürte eine Sehnsucht nach etwas, was er nicht kannte.






    Doch seine Ausflüge blieben nicht lange unbemerkt. Der ranghöchste der schwarzen Engel beobachtete Karney, wie er jeden Abend kurz vor Malkoc und Hülle denselben Gang herauskam. Auch ist ihn Karneys plötzlicher Sinneswandel in Bezug auf Hülle nicht entgangen und er roh förmlich das Karney ihn noch vom großen Nutzen sein könnte.






    So rief er ihn eines Abends zu sich. „Hey Karney, ich habe gehört, dass du unbedingt mal in die Menschenwelt hineinschnuppert willst? Doch dein alter Herr denkt, dass du noch lange nicht soweit bist. Nun Väter sind ja im Großen und Ganzen gute Lehrmeister und Beschützer, doch sie können einen auch ganz schön bremsen, um seine Persönlichkeit zu finden. Ich wüsste nicht, was an einem kurzen Ausflug in die Menschwelt jetzt so dramatisch sein sollte. Ich bin sogar dafür, dass so junge Burschen wie du es einer bist, ruhig ein paar Erfahrungen sammeln müssten.“





    Wenn Karney auch so manches Mal seine eigenen Gesetze schrieb, vergas er aber nicht was sein Vater ihnen lehrte. Und an oberste Stelle stand, > traue niemals einen schwarzen Engel <
    Und diese Worte nahm sich Karney auch sehr zu herzen. „Was kümmern dich meine Bedürfnisse oder Wünsche. Hast du nicht nach deinen Vampiren zu schauen? Ach ne, du hast dich ja ganz schön linken lassen. Tja Pech gehabt alter. Mann …, ist ja auch ne eklige Vorstellung, euch in menschlicher Gestalt zu sehen.“ keifte Karney sein Gegenüber an. „Hey, hey… wer wird denn da gleich so ausfallend. Beleidigungen kratzen uns Unterweltler nicht, das solltest du am besten wissen. Ich dachte nur, wir sitzen in einem Boot und haben halt die gleichen Interessen. Schau mal, von uns gibt es nur wenige und Menschen gibt’s in Massen. Also warum nicht ein bisschen teilen.“





    Karney überlegte und fragte dann; „Was hast du davon, wenn ich in der Menschenwelt bin?“ „Nicht, absolut gar nichts. Doch ich weiß, wie du dort hingelangen kannst. Aber das ich dir es nicht umsonst verrate, versteht sich doch von selbst.“ „Was ist dein Preis für diese Information?“ „Das Geheimnis, das sich unter dieser Kutte befindet. Ich bin mir sicher, du hast es herausgefunden.“ Sagte der schwarze Engel und zeigte auf Hülle. „Schlaues Kerlchen“ dachte Karney, doch so leicht konnte man ihm nicht um den Finger wickeln. „Mein Bruder … Päh…, was sollte der schon für ein Geheimnis haben.“ „Das frage ich dich ja. Wenn dein Vater eines seiner Kinder so versteckt, dann hat es einen Grund und das ist nicht sein Aussehen. Denn es gibt Kreaturen hier unten, die kann man nicht mal beschreiben. Ich interessiere mich nicht für das, was drin steckt, sonder für die Kutte, die meiner Meinung nach, einen Zweck erfühlt. Also was hältst du von meinem Vorschlag?“
    Karney wusste über dieser Todeskutte nur, das ein Mensch in ihr gehüllt, in seinem Reich leben konnte. Doch was sollten die schwarzen Engel mit einem Menschen, sie wollten ja auch eher nach oben. Also dachte Karney, das die Todeskutte eher nutzlos für die schwarzen Engel wäre. Doch noch steckte Sunja dort drin, die ohne Kutte, nicht überleben könnte.




    Er wollte auch nicht von Sunja erzählen, vielmehr hatte er sich vorgenommen, Sunja mitzunehmen. Doch dazu musste er auch wissen, wie man einen Menschen lebendig aus der Unterwelt schleust. „Was ist nun, haben wir einen Deal?“ Der schwarze Engel war sich so ziemlich sicher, früher oder später Karney auf seine Seite zu ziehen. Zu groß war der Wunsch von Karney, um das Angebot zu widerstehen. Doch noch war er nicht soweit, um auf den Deal einzugehen. „Oh, oh…, nun komm mal runter von deinem hohen Roß! Du glaubst doch allen Ernstes nicht, dass ich mit dir gemeinsame Sache mache. Vergiss es, wohl Mal die Kutte, nur ne Kutte ist.“ sagte Karney und machte eine abfällige Handbewegung. „Ja, ja Karney, hohes Roß! Wir sprechen uns wieder, denn ohne meine Hilfe kommst du hier nicht weg.“
    Da war sich der schwarze Engel ganz sicher.

    Fortsetzung folgt …

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  • Hallo Ines!
    Ich freue mich sehr, dass es dir gesundheitlich wieder bestens geht! Es ist toll dich wieder hier zu haben!
    Wie du das erzählst, hast dur wirklich eine tolle, einmalig liebevolle Familie, darauf kannst du ech stolz sein!
    Und endlich gibt es auch wieder eine Fortsetzung deiner so tollen Geschichte! Das hat mir richtig gefehlt! Und spanend war sie zudem auch noch!
    Hülle ist also ein Mensch, so so... und dazu noch eine sehr hübsche Frau, die wohl unserem kleinen Dämon früher oder später den Kopf verdrehen wird... Und unser Höllenboss hat Gefühle - damit hätte ich jetzt ja mal garnicht gerechnet. Er sorgt sich sehr um Sunja, genauso wie ihr 2. Ziehvater... wenn nicht sogar mehr!
    Ich glaube mir würde es auch ankotzen dauernt unter einer stinkenden Robe rumlaufen zu müssen, dauernt angestenkert zu werden und sich nicht wehren zu können. Sunja hat wirklich kein leichtes Los, dafür aber einen tollen Tagesplatz - ein kleines Paradies!
    Ich denke da wird noch was auf uns zukommen.. vielleicht wird sie die erste Menschenfrau sein, die eine Geburt eines Dämons übersteht? Weil ich denke, sie wird sich auf unseren kleinen einlassen.. irgendwann einmal wird er den Kontakt zu ihr schaffen, davon bin ich überzeugt...
    Der Schwarze Engel hingegen ist mir absolut nicht kosche... und ich denke, er wird seine gewünschte Information erhalten... Karney wird es sicherlich verraten, denn das Angebot ist doch mehr als verlockend für ihn und er will ja Sunja mitnehmen, so wie ich das verstanden habe....


    Geht es dann nächstes mal wieder mit Dario und Fey weiter? Du hast da sowas von Autobahn nach Bergen erwähnt ^^
    Ich freue mich jetzt schon sehr auf die nächste FS, auch wenn ich diese wahrscheinlich nicht all zu zeitig lesen kann, aber sobald es mir wieder möglich ist, werde ich das definitiv nachholen!
    Bis dahin fühl dich geknuddelt! Ich freu mich echt wieder von dir zu lesen!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Hallo Ines, wie schön das du wieder ganz da bist. Gesundheitlich und Vampirisch. Ich hab' euch soo vermisst. Und was du für eine spannende Fortsetzung du wieder gezaubert hast. Das Hülle ein Menschenmädchen ist, nee da wär ich nicht drauf gekommen. Bin ja mal gespannt was daraus wird. Ist Sunja vielleicht auch ein wichtiges Bindeglied wie Hella?:confused:
    Aber bei einem Satz musste ich doch laut lachen:


    ...Doch vorher wirst du noch drei Schriftrollen lesen! Es wird Zeit, das du etwas anderes lernst, als nur zu kugeln.“ befall Thunsamun...


    Ich will auch kugeln können.:roftl


    Bei Dario bin ich mir immer noch ziemlich sicher das er sich wieder verwandeln wird. Er muss ja gut gerüstet sein für den finalen Endkampf.
    Hoffentlich geht es auch unseren Reisenden gut und sie werden nicht von der Gegenseite geschnappt.
    Ach, jetzt freu ich mich das es wieder hier weitergeht:applaus und dir wieder besser.
    Und du hast einen tollen Mann und auch einen tollen Sohn. Das sie dich so überrascht haben find ich klasse.

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
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  • Liebe Kiara, oh ich freue mich sehr über deinen Kommi. :DWenn man nach einem halben Jahr mit einer FS erst weitermacht, ist man sich ja nicht so sicher, ob sie überhaupt noch jemand interessiert. Doch aus den vielen lieben BN, wusste ich ja schon das ihr auf ne Fs gewartet habt. Nun jetzt mit meinem schnellen PC geht das Bildermachen auch zügich voran und so hab ich auch schon die nächste Fs fertig.
    Ja meine Familie ist wirklich toll. Auch wenn es nicht immer so abläuft, wie man es sich wünscht, kann ich mich auf sie hundertprozentig verlassen.
    Tja da hat Thunsamun doch noch etwas Gutes in sich bewahren können. Eigenschaften gehen ja nicht völlig verloren, sondern verkriechen sich manchmal nur. Doch einen Menschen in der Unterwelt zu haben, ist für ihn nicht ganz ungefährlich. Deshalb verheimlicht er sie auch.
    Sunja hat wirklich kein leichtes Los gezogen, aber vielleicht kann da Karney Abhilfe schaffen. ;)Tja manchmal sind die schwarzen Engel gefährlicher als Thunsamun selber. Er ist da ja eher auf Seelenfang aus, hingegen die schwarzen Engel ja gleich den menschlichen Körper besitzen wollen. :angryDoch das Angebot, das sie Karney gemacht haben, ist für ihn wirklich verlockend, wohl mal er nicht weiß, was die Kutte nun wirklich alles bewirken kann.

    Ja heute geht es zumindest mit Dario weiter, der von seinem Bruder vampirische Hilfe braucht. Ob sich Tom darauf einlassen wird?:rolleyes

    Ich danke dir ganz lieb für deinen Kommi und die lieben Worte.
    Fühl dich auch geknuddelt!
    Ines:)


    Liebe PeeWee, auch dir ein Dankeschön für deine Treue und diesen lieben Kommi.
    Ja ich bin wieder da und voller Tatendrang, sodass ich gleich mit der nächsten Fs weiter mache.:D
    Ja, ja kugeln. :roftlDa Karney ja immer nur durch die magische Kugel schaute, ist mir halt nichts anderes eingefallen.
    Sunja ist für die schwarzen Engel wichtig, aber eher geht es darum, was sie umhat. Eine Kutte voller Magie.
    Nun da hast du wohl recht, das Dario nur aus einem Grund zu Tom fährt. Wird Tom ihn seinen Wunsch erfüllen?
    Ja hab ne tolle Familie. Das Spielen der Sims ist zu vorher gar nicht zu vergleichen. Keine langen Ladezeiten mehr und ich kann endlich große Nachtbarschaften bauen ohne das es stockt.
    Sims 3 hätte ich auf meiner alten Möhre gar nicht spielen können. Doch hab es eh erst zur Seite gelegt. Das Spiel ist zwar ganz ok, doch an den Gesichtern der Sims muss ich mich noch gewöhnen. Man sieht dort keine Emotionen drin, egal ob sie sich freuen oder sauer sind, die Gesichter sehen irgendwie alle gleich aus. Ich hänge auch zu sehr an meine Sims 2 Charakters und habe alle Addons noch nicht mal ausgetestet.
    So nun aber zur nächsten Fs.
    Liebe PeeWee, sei ganz lieb geknuddelt und ich wünsch dir und deiner Familie einen schönen Sonntag.
    Bis dann!
    Ines:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen!

    Kapitel 108

    Bruder, du weißt nicht, was du willst!





    Dario, der ja auf dem Weg nach Bergen war, hatte sich dazu entschlossen, die Autobahn zu nutzen. Er war in den Glauben, so schneller voran zukommen. Das klappte auch die ersten 200 km ganz gut, doch als er auf die Stadtautobahn von Bergen auffuhr, änderte sich sein Fahrtempo drastisch. Die Morgendämmerung hatte gerade begonnen und der Berufsverkehr ließ die Stadt lebendig werden. Die Stadtautobahn war eine der Straßen, die am häufigsten nach Downtown gewählt wurde. Downtown war die größte Stadt in umreis von 300 km, mit reichlichen Arbeitsplätzen und Einkaufsmöglichkeiten. So pendelten viele Arbeitnehmer jeden Morgen zu ihren Arbeitsplätzen und natürlich abends wieder nach Hause.






    Dario grübelte die ganze Fahrt über ob das, was er vorhatte auch richtig wäre. Seine Angst um Fay und um sein ungeborenes Kind verkraftete er kaum. Auch wenn ihm Aron versichert hatte, das für Fay keine Gefahr mehr bestünde, wollte Dario nicht daran glauben. Solange Larius noch sein Unwesen treiben konnte, solange würde Dario keine Ruhe finden. Zumindest glaubte er daran. Auch wenn Fay, nach Aussage von Aron, für Larius keinen Nutzen mehr brachte, gab es aber immer noch die Rache, die bei Vampiren enorm ausfallen kann. Dario hatte sich mit Larius einen mächtigen Kampf geliefert. Er kannte seine Stärke, seine Schwäche und ihm war bewusst, das Larius seine Niederlage und die Täuschung der himmlischen Mächte nicht so ohne Weiteres hinnehmen würde. So hatte sich Dario an den Gedanken das Larius sich rächen könnte, regelrecht festgebissen. Ein Mensch sein das war, was Dario immer wollte. Doch er hatte nicht an ihre Schwächen gegenüber Vampire gedacht, was für ihn nun nicht von großer Bedeutung wäre, gebe es Fay nicht. Doch nun hatte er Verantwortung ihr gegenüber und er glaubte, dass er diese als Mensch nicht gerecht werden konnt. Auch wenn Dario sonst gegen jegliche Gewalt war, wollte er aber diesen Vampir unbedingt töten und dazu war ihm jedes Mittel recht.





    In der Straße, in die Tom wohnte, spendeten nur die Laternen etwas Licht. Dort wohnten meistens Studenten und Lehrer. Da noch Semesterferien waren, war für die meisten Bewohner ausschlafen angesagt. Schlaf wäre für Dario auch nötig gewesen. Ein Mensch hält, wenn er muss, ja eine menge aus, doch irgendwann verlangt der Körper das, was er braucht. Bei jedem zweiten Atemzug musste Dario gähnen, eine ganz neue Erfahrung für ihm.






    Er hatte die letzten Nächte fast gar nicht geschlafen und auch Tom, der sich sehr um Miri sorgte, war fast rund um die Uhr wach gewesen. Nur kurz nickte er manchmal auf dem Sofa ein, und dort fand ihm Dario auch. Mit ganz verschlafenden Augen schreckte Tom hoch. Er hatte trotz seine vampirischen Fähigkeiten, nicht einmal bemerkt, dass sein Bruder ins Haus kam. „Miri?“ sagte Tom gleich zu seinem Bruder, in der Hoffnung er hätte Neuigkeiten. Doch Dario schüttelte mit dem Kopf und wusste, was sein Bruder durchmachte.





    „Wie geht es dir?“ fragte stattdessen Dario und Tom zog eine böse Schnute. „Was meinst du, wie soll es mir schon gehen? Weißt doch, wie es ist, wenn einem die Freundin weggenommen wird und man machtlos verweilen muss, da man keinen blassen Schimmer hat, wo man suchen sollte.“ Tom dachte schon so manches Mal daran, dass Miris Entführung eine Strafe wäre, für das, was er Fay angetan hatte. Dass er genauso leiden sollte, wie sein Bruder es tat. Hin und her grübelte Tom fast jede Minute, wie er Miri finden und von diesem Scheusal Larius befreien kann. Doch selbst die Wachvampire waren mit ihrer suche bis dato noch erfolglos. Zudem rief Aron Tom fast täglich an und beteuerte ihm, das es Miri gut geht. Was Tom nicht verstehen konnte, denn er konnte nicht nachvollziehen, woher Aron dies wissen sollte. „Warum bist du überhaupt hier?“ wollte Tom von seinem Bruder wissen. Doch den eigentlichen Grund verschwieg Dario noch. „Ich wollte schauen, ob es dir gut geht.“ Sagte er stattdessen. „Ach ja …, und das muss morgens um fünf sein. Du hast doch bestimmt einen anderen Grund, das sehe ich in deinen Augen. Also was ist los?“






    Dario setzte sich neben Tom auf dem Sofa. „Ich habe gestern Abend, bis in die Nacht hinein ein Gespräch mit Aron und Paps gehabt. Aron hat mir alles über ihn und seine Frau erzählt. Du hast recht gehabt, sie sind Fay leibliche Eltern.“ „Ach ja? Und warum haben sie das solange verschwiegen? Aron ist ein Vampir und Fay nicht, wie du mir ja versichert hast.“ „Jetzt nicht mehr,“ unterbrach Dario seinen Bruder. Aron ist kein Vampir mehr und wurde damals zu einem, als Fay schon gezeugt war.“ Und Dario erzählte Tom die ganze Geschichte.





    „Fay ist also ein Engel?“ soviel hatte Tom schon verstanden und er war mehr als überrascht. „Naja schon, dennoch ist sie als Mensch geboren worden. So wie ich es verstanden habe, hat sie einige Fähigkeiten, wenn sie diese benötigt. So wie damals, als ihr Vater bzw. Maikel angeschossen wurde. Sie konnte irgendwie die Kugel aus seinem Körper ziehen. Fay spielte dies runter, doch bei dem Blut was da lag, muss die Kugel schon tief in Maikel gesteckt haben.“ „Und das kam dir nicht seltsam vor?“ „Doch schon, aber ich bin dann auch nicht drauf weiter eingegangen und hab es schlichtweg vergessen.“ Dario erzählte weiter und kam zu dem himmlischen Plan.






    „Willst du damit sagen, Fay hatte nur diese Aura um den schwarzen Engel weißzumachen, dass sie die Auserwählte sei? Und die schwarzen Engel wollten mit meiner Hilfe ihre Macht stärken. Wenn das so ist, dann bin ich eher Opfer als Täter gewesen. Dann haben die himmlischen Mächte zugelassen, das Fay von der Blume riecht. Gut vielleicht hätte ich es wirklich mit einem stärkeren Willen verhindern können, aber meinst du nicht auch, dass die schwarzen Engel da viel, viel stärker sind.“ Tom war nun auch wütend geworden. Er hatte seine Tat so sehr bereut und nun, nun war er sich nicht mal sicher, ob er es überhaupt hätte verhindern können. Dario überlegt kurz. Er wollte Tom nun nicht sagen, dass er durchaus in der Lage gewesen wäre, den Einfluss der schwarzen Engel zu widerstehen. Zumal sich Dario da auch nicht mehr ganz sicher war. So sagte er; „Fay wurde schon beschützt, du konntest sie nicht verwandeln.“ „Ja das Licht. Doch was wäre, wenn ich mich nicht von ihr losgerissen hätte? Hätten die Mächte mich wirklich getötet?“ „Das weiß ich nicht Tom. Aber die himmlischen Mächte wollen uns von dem Fluch der schwarzen Engel erlösen und dazu brauchten sie Fay.“ „Wie meinst du das?“ wollte Tom wissen und Dario erzählte weiter.



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  • „Was …, du bist kein Vampir mehr? Deshalb spüre ich dich anders. Nun verstehe ich auch den Sinn der ganzen Sache. Doch wie du aussiehst, bis du nicht ganz zufrieden mit dem was du jetzt bist?“ Das konnte Tom so zwischen den Zeilen heraushören. Ganz anders als Dario verstand da Tom schon eher die Zusammenhänge der Mächte und er war sich nun auch ziemlich sicher, dass Aron schon wissen könnte, wie es Miri ging. Das beruhigte Tom etwas, doch solange sie nicht neben ihn saß, würden seine Sorgen auch nicht weniger werden. Über Darios Reaktion wunderte er sich sehr. „Ein Mensch ist es nicht das, was du immer wolltest?“ „Ja schon, doch als Mensch kann ich Fay nicht beschützen und glaub mir, dieser Larius wird sich rächen wollen.“ „Ich kann das noch gar nicht glauben. Da hat Lucien einen Sohn, der das pure Grauen ist. Und glaubst du wirklich dieser Garius, oder wie der heißt, würde es noch mal wagen Fay zu nahe zukommen?“ Nein, nicht er. Ich glaube er ist auch nur mittel zum Zweck gewesen. Es ist sein Vater, den wir fürchten müssen und du musst mir dabei helfen, ihn zu töten.“






    „Was? Kannst du mir mal verraten, wie ich das anstellen soll? Du hast mit ihm gekämpft, du weißt doch, wie stark er ist. Ich habe keine Kräfte von Lucien erhalten, ich kann nicht einmal fliegen und er wird garantiert nicht alleine sein, sondern sein Gefolge dabei haben.“ Tom konnte es gar nicht fassen, was da sein Bruder vorschlug. Er ist zwar ein Typ, der keine Schlägerei aus dem Wege gehen würde. Doch trotz seiner Fähigkeiten weiß Tom schon, mit wem er sich anlegen kann und wem er lieber aus dem Weg gehen sollte und zu letzteres gehörte Larius. Zudem könnte Dario ihn dabei als Mensch nicht helfen. Als Dario seinem Bruder gerade den Vorschlag machen wollte, wie sein Plan aussah, klingelte das Telefon.





    Tom stand auf, ging zum Telefon und nahm den Hörer ab. „Tom! Tom bist du das?“ Hörte er Miri die heftig in den Hörer rief. Er war den ersten Moment sprachlos und zugleich froh, Miris Stimme zu hören. „Miri wo bist du, wie geht es dir? Oh es ist so schön dich zu hören. Hat dieser Kerl dir was angetan? Wo bist du? Ich komme dich holen.“ Beide redeten zur gleichen Zeit, sodass ein richtiges Wörterwirrwarr entstand. Dario stand auch gleich auf und ging zu Tom.





    Miri rief wiederum; „Tom …, geht es euch gut. Seid ihr alle in Ordnung. Dario sah so schlimm aus und was ist mit Fay?“ „Uns geht es allen gut und auch Dario seine schlimme Verletzung hat er überstanden.“ hörte Miri Tom sagen und die Tränen liefen ihr nur so das Gesicht runter. Sie war so froh das es allen gut ging und auch so glücklich, Toms Stimme zu hören. Immer wieder fragte Tom, wo sie sei. Es dauerte eine Weile, bis ihr Gespräch vor Aufregung etwas koordinierter verlief.






    „Es ist schwer zu erklären, wo ich bin, doch man hat mich schon gerettet. Ich bin hier zusammen mir einem Mädchen und Thoma, der mich vor diesem Larius gerettet hat und Garius, der Sohn von diesem Ekel ist auch hier. Doch der hasst seinen Vater und will ihn vernichten. Doch zuerst müssen wir fliehen. Wir wollen zu deinem Großvater. Aber Tom bitte suche uns nicht! Wir gehen über die Berge, du würdest uns eh nicht finden.“ Miri kannte Tom und wusste er würde zu ihr wollen. Doch dann könnte er auf Larius treffen und das wollte sie unbedingt vermeiden. So erzählte sie Tom nicht, im welchem Ort sie sich aufhielten. Dass Tom dennoch losziehen würde, war Miri klar gewesen. Doch da Tom keinen weitern Anhaltspunkt hatte, könnte er nur zu seinem Großvater reisen. Sie hatte halt Angst um ihren Liebsten, denn auch sie wusste, das Tom gegen Larius keine Chance.





    „Was soll das heißen, ich darf dich nicht suchen? Denkst du ich, bin nicht in der Lage dazu? Miri weißt du wirklich nicht, wo du bist? Nicht einmal das Land oder ne Stadt? Das glaub ich dir nicht. Kannst du überhaupt frei reden? Oder …“ Tom wurde nicht ganz schlau aus Miris Gerede. Zudem war er auch etwas beleidigt. Dario hörte genau zu, was Tom von sich gab. Ihm kam Miris Anruf sehr gelegen. Er mochte Miri und sorgte sich auch um ihr. Doch er sah in diesem Telefonat auch ne Chance, seinen Bruder eher dazu zu bringen, seinen Plan zuzustimmen.





    „Nein, ich kann frei reden und mir geht es wirklich gut. Ach so Tom, Lyreu ist auch hier, also brauchst du dich nicht zu sorgen.“ „Ja das stimmt Tom, uns geht es gut, und wenn alles klappt, werden wir in ein paar Tage bei deinem Großvater sein.“ Sagte Lyreu in den Hörer, den ihm Miri hingehalten hatte. „Hörst du, es ist alles in Ordnung. Wir sehen uns bei Edward. Ich weiß, dass du da sein wirst.“ Thoma sagte aus dem Hintergrund; „Wir haben keine Zeit mehr!“ „Wir müssen jetzt los. Ich liebe dich!“





    „Miri! Miri!“ doch Tom hörte nur noch ein Rauschen in der Leitung. Er legte den Hörer auf und erzählte Dario, was Miri gesagt hatte und erwähnte noch, dass er kein gutes Gefühl in sich hat.



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  • Tom war zwar sehr erleichtert, dass es Miri gut ging, doch wirklich freuen, konnte er sich nicht. Dario fasste seinen Bruder auf die Schulter und sagte; „Hey Kopf hoch. Du hast doch gehört, dass es Miri gut geht und Lyreu ist auch bei ihr. Ich weiß zwar nicht, was dieser Larius von Miri wollte, doch sicherlich nicht töten, sonst wäre sie nicht mehr am leben. Einen Grund mehr diesem Kerl aus dem Weg zuräumen. So kann er Miri dann auch keine Gefahr mehr sein. Ich hab da auch so eine Idee. Du hilfst mir wieder ein Vampir zu werden und ich, ich helfe dir Miri zu finden. Um Larius kümmere ich mich dann schon selber.“





    Tom schaute Dario fassungslos an. Er wollte gar nicht glauben, was da sein Bruder von ihm verlangte. Schon das sein Bruder, in den glauben war, dass er wirklich zu so etwas fähig sei, verletzte Tom zu tiefst. Er erkannte seinen Bruder, der sonst immer alles richtig machte, gar nicht wieder.






    Tom lief ein paar Mal den Raum auf und ab, drehte sich dann zu seinem Bruder um und schrie; „Du hast sie wohl nicht mehr alle. Sag mal bist du jetzt total bescheuert geworden. Es scheint so, das nicht nur deine Vampirzellen abgestorben sind, sondern auch ein wenig, nein ein großer Teil deiner Intelligenz. Schon das von mir zu verlangen, ist ne Frechheit. Was willst du eigentlich?“ „Nur Fay beschützen.“ Meinte Dario und Tom wurde so richtig wütend.
    „Ach ja, und du meinst, indem du dein Leben so sinnlos riskiert, beschützt du sie?“
    „Aber versteh do, solange dieser Larius…“ „Ach scheiß doch auf diesen Larius. Die Wachvampire sind hinter ihm her, Lucien selber jagt ihm und selbst sein Sohn, will ihn killen. Wozu, sage mir wozu braucht er dich da noch? Hast du nicht vom letzten Mal genug? Dario …, du warst mehr tot als lebendig. Nennst du das Verantwortung Fay gegenüber?
    Mensch du wirst Vater und solltest bei deiner Familie sein und nicht auf irgendeinem Schlachtfeld.“





    „Und was ist, wenn eines Tages das Schlachtfeld uns heimsucht? Da gehe ich doch jetzt lieber die Gefahr für Fay beseitigen.“ konterte Dario und Tom zweifelte wirklich an dem Verstand seines Bruders. „Du weißt wirklich nicht, was du willst. Ein Mensch zu werden, war immer dein größter Traum. Nun bist du einer und es ist dir auch nicht recht. Hast du überhaupt einmal daran gedacht, was andere durchmachten, um deinen Traum wahr werden zu lassen. Da waren Mächte am wirken, die uns unsere Vorstellungskraft entziehen. Und willst du, das Fay ganz umsonst soviel gelitten hat. Du solltest etwas dankbarer sein Dario Vohgt und zu dem stehen, was du jetzt bist.“ „Du weißt doch gar nicht, wie das ist, wenn du nicht mehr so weit sehen kannst, wenn dir die Stimmen verzerrt vorkommen, wenn du nicht spüren kannst und wenn du weißt, dass du in mancher Situation machtlos bist.“ „Doch das weiß ich lieber Bruder, das ist menschlich und trotzdem kannst du Fay ein guter Mann sein und deinem Kind ein guter Vater, sowie es Millionen andere Männer und Väter tun. Und schlag dir endlich diesen Larius aus dem Kopf! Du kannst Fay nicht vor allem beschützen. Gefahren gibt es überall, selbst zu Hause bei geschlossenen Türen. Also geh zurück zu deiner Familie und lasse mich mit deiner absurden Idee in ruhe. Ich werde jetzt Miri suchen, alleine, ohne dich.“





    „Ich brauch dich nicht. Es gibt auch in Downtown viele Vampire. Da wird sich schon einer finden, der mir meinen Wunsch erfüllt.“ Gab Dario trotzig von sich und war wie besessen davon, Larius töten zu wollen. Nun platze Tom der Kragen. Er schubste Dario gegen die Wand und hielt ihn dort fest. „In Downtown findest du nur Vampirabschaum. Und glaub mir, die würden dich nicht verwandeln, sondern aussaugen. Dann kann Fay eines Tages deinem Kind erzählen, was für ein Idiot sein Vater war. Willst du das wirklich?“ „Ach komm, ich weiß schon, was ich tue.“ schrie Dario.





    „Ach ja du weißt, was du tust? Das sehe ich nicht so. Ich bin der ältere von uns beiden und im Moment wohl auch der Klügere. Kleine Brüder sollten auf ihre großen Brüder hören. Und tun sie es nicht, dann muss man etwas nachhelfen.“ Meinte Tom und griff sich Dario. Er hatte keine Lust mehr auf Diskussionen, zumal Dario in einem Zustand war, wo jeden reden sinnlos wäre.






    „Was hast du vor? Tom, lass mich runter du tust mir weh!“ schrie Dario als Tom versuchte, seinen Bruder auf die Schulter zu werfen. „Wie heißt es so schön? >Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt<, oder wie Lucy immer sagte, wenn sie mir das Taschengeld sperrte, >wer nicht hören will, muss fühlen<. Ich bring dich in den Keller, da kannst du dich so richtig austoben und nachdenken, über die bescheuerte Idee die du hast.“ Dario zappelte und versuchte sich mit all seinen Kräften von Tom zu befreien. Doch gegen einen Vampir hatte er nun keine Chance mehr. Aber aufgeben wollte Dario noch nicht.





    So brachte Tom seinen zappelnden Bruder in den Keller. Dario wollte sich das nicht gefallen lassen und werte sich, wo er nur konnte. Doch Tom warf ihn einfach auf den Boden, verließ den Kellerraum und schloss die eiserne Tür ab.



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  • Dario hämmert wie ein Ochse, gegen die Tür und schrie; „Las mich raus! Das kannst du nicht machen.“ „Und ob ich das kann. Unzurechnungsfähige sperrt man halt ein und du bist momentan sehr unzurechnungsfähig. Normalerweise gehörst du in einer Gummizelle. Doch die hab ich hier nicht. Aber der Kellerraum tut es auch. Mit deinen jetzigen Fähigkeiten dürfte es für dich unmöglich sein, diesen Raum zu verlassen. Denn du weißt ja, Vampirkeller haben keine Fenster. Ich werde Paps anrufen, soll er sich doch mit dir rumärgern.“ sagte Tom und Dario hämmerte immer weiter gegen die Tür.





    Tom wollte gerade das Kellergeschoss verlassen, als David plötzlich und unerwartet rein kam und er sagte.
    „Was ist denn hier los? Eueren Krach hört man bis nach oben. Ihr solltet mit dem, was ihr redet, etwas vorsichtiger sein. Denkt daran, eure Nachbarn sind Menschen.“ „Ja und dort ist ein wildgewordener drinnen.“ Rutschte Tom heraus. Doch David gehörte zur Familie, da war es nicht so tragisch. „Wie meinst du das?“ wollte Davis nun wissen, denn irgendwie konnte er Tom nicht folgen. Tom erzählte ihm alles in Kurzfassung und David war wie Tom selber auch sehr überrascht und sprachlos. „Was willst du eigentlich so früh hier?“ fragte nun Tom und David antwortete; „Ich wollte zu Pipi. Kassandra hat angerufen und sich tierisch aufgeregt, dass sie Pipi nicht erreichen konnte.“ „Pipi ist bei Rocky, sie konnte wohl meine schlechte Laune nicht mehr ertragen, und wie es aussieht, hat sie widermal vergessen, ihr Handy aufzuladen. Doch Kassandra hätte doch hier her anrufen können.“ erklärte Tom und auch das er es ziemlich eilig hat.






    „Was, Miri will zu meinem Vater? Aber das Tal der Vampire gibt es nicht mehr, deshalb kommt Kassandra auch erst später. Es gab ein Erdbeben und durch diesen ist eine Bergkette aufgerissen. Das ganze Tal ist überflutet. Eigenglück können wir Vampire solche Gefahren rechtzeitig spüren und so konnten die Bewohner sogar noch ihr Hab und Gut retten und es ist keiner zuschaden gekommen.“ Was erzählt du da? Dann geht Miri mit den anderen da ganz umsonst hin?“ sagte Tom und für ihm stand fest, das er unbedingt Miri finden muss. „Sieht fast so aus, aber vielleicht erreicht sie ja Konstantin noch rechtzeitig. Er ist schon ein paar Tage unterwegs und hat von Lyreu so ungefähr erfahren, wo sie sein könnte. Auch die Wachvampire wissen bescheid und sind auf dem Weg dorthin.“ erklärte David und Tom sagte wütend.“War ja klar, dass Konstantin mir nicht bescheid gab. Er mag mich nicht. Du David, kannst du mir einen Gefallen tun? Es geht um Dario, der ist momentan total neben sich. So brauche ich meinen Vater nicht anrufen und kann Dario eine Peinlichkeit ersparen. Aber passt auf, der hat sie wirklich in Moment nicht alle bei sich. Hier hast du den Schlüssel! Wenn er sich etwas beruhigt hat, dann rede mal mit ihm. Vielleicht kannst du ihn ja seine Flausen austreiben. Ich werde nach Miri suchen. Weiß du so ungefähr, wo Konstantin hinwollte?“ David nickte und erzählte Tom, was er wusste. Tom verlor auch keine Zeit mehr. Er packte ein paar wichtige Dinge ein, nahm Papiere und Geld und fuhr zum Flugplatz und die nächste Maschine gen Süden zu nehmen.






    David hörte, wie Dario immer noch heftig gegen die Tür hämmerte. „Hör auf damit! Du wirst noch die ganze Nachbarschaft zusammentrommeln.“meinte David, doch Dario schrie nur immer; „Lass mich raus.“ „Vergiss es!“ sagte David und ging erst mal nach oben.






    Nach ungefähr 15 Minuten, verließen Dario die Kräfte und mit leicht geschwollenen Fäusten, setzte er sich auf einem alten Sofa nieder. Er sah gegenüber Tom und Miris Sarg stehen und begriff, dass er dort nie wieder rein musste. Er fing an zu grübeln und ließ sich Toms Worte noch mal durch den Kopf gehen. „Bin ich wirklich so undankbar? Was ist nur mit mir geschehen? Ich will doch nur Fay beschützen. Warum versteht das keiner? Es wäre doch gar nicht so schlimm. Tom hätte mich verwandelt, und wenn alles vorbei wäre, dann könnt ich doch auch wieder ein Mensch werden. Da würde es dann Larius nicht mehr geben. Oh man, ich sitze ziemlich in der Klemme. Wenn Paps da ist, oh der wird mir was erzählen und Fay erst. Ich muss Paps überreden, dass er ihr nichts sagt. Aufregung ist das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann. Oh Dario Vohgt, da hast du ziemlichen Mist gebaut.






    Vielleicht sollte ich wirklich akzeptieren, was ich nun bin, und lernen damit umzugeben. Tom hatte schon recht. Wenn mir etwas passiert, dann kann ich Fay auch keine Hilfe sein.“ David holte Dario aus seinen Gedanken. Er klopfte an der Tür, als er nichts mehr von Dario hörte. „Hast du dich beruhigt? Kann ich reinkommen?“ David hörte nur ein leises „Ja“, schloss die Tür auf und setzte sich neben Dario.





    David schaute Dario an, der verlegen Löcher in die Luft starrte. Ihm war es schon peinlich, das David wusste, wie er im Moment drauf war. „Bist du dir sicher, mit dem was du vorhast, das dies der richtige und einzige Weg wäre? Die einzige Option, die du wählen könntest?“
    Dario schüttelte mit dem Kopf. Er erklärte David, was in ihm vorging, was er fühlte und was seine Ängste sind. David konnte seinen Neffen auch verstehen. Doch er bemerkte, dass Dario versuchte seine Probleme, was ja nicht nur seine waren, selber zu lösen. Dass ihm zu anderen Personen das Vertrauen fehlte. So sagte er; „Dario, ich verstehe dich. Doch sieh mal, du bist doch nicht alleine. Du musst lernen vertrauen zu haben. Jeder aus deiner Familie würde euch beschützen und nicht nur sie. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann hat Fay die besten Beschützer, die es überhaupt geben kann. Oder glaubst du wirklich die Engel, würden Larius zu ihr lassen?“ „Das haben sie schon einmal getan.“ warf Dario ein. „Ja weil dies ihr Plan war. Sie brauchten nun mal das Blut von diesem Garius. Und nur durch eine Täuschung gelang es, an seines heranzukommen. Wenn du dich nun wieder in einem Vampir verwandeln lässt, dann wäre alles umsonst gewesen. Das wäre wie ein Schlag ins Gesicht, für die Engel, aber auch für Fay.






    Ich sehe ja ein, dass es für dich in Moment sehr schwer ist. Doch wenn du richtig überlegt, hast du doch alles, was du dir je gewünscht hast. Sei doch damit zufrieden und genießt euer Leben. Fay braucht dich jetzt mehr wie je zuvor. Willst du sie wirklich so kurz vor der Geburt alleine lassen? Vertraue auf die Engel, schließlich haben die himmlischen Mächte deinen größten Wunsch erfühlt. Warum sollten sie euch jetzt im Stich lassen?“ Dario und David redeten noch bis zum späten Nachmittag. Dario sah ein, dass er völlig falsch lag, und war froh, solch eine Familie zu haben. David versprach ihm auch, von seiner absurden Idee niemanden was zu erzählen. Dario fuhr wieder nach Hause und David zu Pipi, um ihr von Kassandra zu erzählen. Dario tat es leid, dass er nun seinen Bruder nicht helfen konnte Miri zu finden.
    Nachdem David Pipi über das Tal der Vampire informiert hatte, folgte er Tom, was sich als sehr notwendig herausstellte.



    Fortsetzung folgt …

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  • Das ging aber wirklich schnell mit einer Fortsetzung *staun*


    Hallo Ines!


    du hast wohl ziemlich was nach zu holen, wenn du uns so schnell schon mit dem nächsten Teil beglückst.. udn jetzt wird es wieder so spannend und die nächsten ein bis zwei Wochen kann ich nicht lesen *heul* Komme Morgen ins Krankenhaus und werd wohl erstmal was dableiben müssen.. aber was solls... so hab ich viel zum nachlesen, wenn ich wieder da bin *freu*
    Dario ist wirklich ein sehr Gefühlsbetonter Mensch (jetzt ja im warsten Sinne des Wortes ^^). Ihm geht soviel durch den Kopf, sodass er selbst anscheinend nicht mehr klar denken kann. Klar will er seine kleine Familie selbst beschützen können, aber er vergisst halt alle, die für sie da sind! Und das sollte er nicht. David hat ihm da wirklich gut ins Gewissen geredet!
    Und Tom geht jetzt also Miri suchen... schön, dass sie sich bei ihm melden konnte, das hatte er bitter nötig - ihre Stimme zu hören! Das ihm dennoch unwohl ist, ist absolut verständlich!
    Das Tal ist also zerstört? Nicht gut.. wo sind denn alle hin? Ich hoffe, dass Tom seine Miri in dem Chaos finden wird...
    Du machst es aber auch spannend.....


    So und nun verabschiede ich mich mal für ein paar Wochen. Sobald ich wieder in der Lage bin hier aktiv zu sein, werd ich mich melden!


    :knuddel

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  • Huhu Ines,


    Ich freu mich, dass du wieder da bist und ich freu mich auf neue Fortsetzungen, auch wenn ich zur Zeit wenig Zeit zum Kommentieren habe. :)


    Soso, nun ist das Geheimnis von Hülle also gelöst, auf jeden Fall für uns Leser und für Karney. Wer hätte gedacht, dass sich unter Hülle ein Menschenmädel verbirgt? Auf jeden Fall zeigt sich schon, dass selbst deine Bösewichter immer noch eine gute Seite haben und fähig sind andere zu lieben, selbst wenn sie Höllendämonen sind.
    Sunja tut mir wirklich Leid, entweder alleine oder unter einer stinkenden Kutte meine Tage zu verbringen stell ich mir grausam vor. Kein Wunder, dass sie mehr über sich herausfinden will und ich schätze mal, dass ihr Karney dabei wohl helfen wird. Denn er scheint ja einen Narren an ihr gefressen zu haben und wird wohl versuchen durch sie an die Oberwelt zu gelangen. :misstrau


    Nun, das Dario sich nun wünscht wieder ein Vampir zu sein, ist ja nicht weiter verwunderlich, denkt er doch allen ernstes so Fay schützen zu können. Aber das er Tom darum bittet? Zum Glück ist Tom vernünftig genug seinem Bruder den Wunsch abzuschlagen. Nicht auszudenken, wenn er ihn wirklich verwandelt hätte. Nein, nein, nein, da hat Tom wirklich gut getan Dario die Meinung zu geigen und ihn zu seiner eigenen Sicherheit wegzusperren damit er wieder Vernunft annimmt. *kopfschüttel*


    Nun, ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht. Das was im Tal der Vampire so geschehen ist, wird sicherlich noch Folgen haben. :misstrau


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Liebe Kiara, ich war sehr erleichtert, als ich deine PN gelesen hatte und du alles gut überstanden hast. Ich hoffe es geht dir gut.

    Ich hatte schon die Bilder, so konnte ich schnell die Fs bringen. Für die heutige, hab ich dann wieder länger gebraucht. Ich liebe es zwar zu schreiben, doch es hat halt so vieles vorang. Das kennst du ja.
    Ja Dario hat es und macht es sich in Moment sehr schwer. Angst zu haben, lässt einen vorsichtig werden, kann einen aber auch zu Fehlentscheidungen führen. Erst recht, wenn man glaubt alleine mit dem Problem dazustehen. Er vermisst halt seine alten Fähigkeiten, die er gerade in letzter Zeit als Vampir, sehr genutzt hatte.
    Ja das Tal existiert nicht mehr, dank meinem alten PC, der das Tal nicht mehr geladen hatte.:angry
    Die Grundstücke alle neu zu bauen, wäre ne riesen Arbeit. Zum Glück habe ich so eine Teleporterkatze und konnte die Bewohner retten.
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi. Liebe Grüße und ich wünsche dir noch gute Besserung.
    *knuddel*
    Ines:)



    Liebe Llyn, tja nun weiß Karney, wer unter dieser Kutte steckt und er war sehr überrascht. Ja auch meine Bösewichter, haben irgendwo noch das Gute in sich. Sunja hat es wirklich nicht leicht. Wohlmal sie nicht weiß, ob sie jemals diesen Ort verlassen kann. Doch Karney wird ihr da wohl eine Hilfe sein.

    Tja Dario wusste, dass er seinem Vater dieses nicht fragen bräuchte und fremde Vampire hätten ihn, da er nun ein Mensch ist, wie Tom schon sagte, eher lerrgesaugt. Dario hätte ja nicht erzählen können, zu was Fays Blut in der Lage ist. Sonst wäre Larius noch die geringste Gefahr. Bei Tom war er sich halt sicher und Tom hätte ihn nie geschadet und den Verwandlungsbiss ordentlich ausgeführt. Zum Glück ist Tom sehr erwachsen geworden und konnte mir Hilfe von David, seinen Bruder auf den Boden zurückholen.

    Warum ich das Tal der Vampire überflutet ließ, hab ich ja bei Kiara schon geschrieben.
    Musste zwar die Geschichte etwas ändern, doch es passt gut rein.
    Danke für deinen lieben Kommi.
    Liebe Grüße und ein dickes *knuddel*


    Ines:)



    Auch allen anderen Lesern liebe Grüße und viel Spaß beim weiter lesen.

    Kapitel 109 folgt gleich.:)

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  • Kapitel 109
    Auf der Flucht!





    Auf den kleinen Berg hatte der Morgen angefangen und Garius schaute skeptisch aus dem Fenster. Sie Sonne, die noch sehr tief stand, blendete Garius empfindliche Augen. Zum ersten Mal erblickte er das Tageslicht, nahm die Farbenvielfalt der Natur nun deutlicher wahr und ließ dieses ein bisschen auf sich wirken. Doch er sah dem Ganzen auch sehr skeptisch gegenüber. Nur der Gedanke sich der Sonne aussetzen zu müssen reichte, um in Garius ein ungutes Gefühl entflammen zu lassen. Auch wenn Thoma ihm erklärt hatte, dass er durch das Elixier nichts zu befürchten bräuchte, traute Garius dem Ganzen noch nicht so richtig. Die Helligkeit der Morgendämmerung konnte für Vampire schon gefährlich werden. Doch sich direkt der Sonne auszusetzen war tödlich. Das hatte Garius so gelernt und sich auch schon einmal mächtig verbrannt. In den Höhlen der Insel konnte sich der eine oder andere Lichtstrahl durch die schmalen Spalten der Berge quetschen. So machte Garius seine eigene Erfahrung mit dem Licht, die sehr schmerzhaft war.





    Doch nachdem Thoma, Lyreu und Miri draußen plauderten, setzte Garius eine Sonnenbrille auf und wagte den ersten Schritt vor die Tür. Hella konnte durch heftige Diskussionen ihren Vater überreden, bei einem seiner Bauernkumpels zu bleiben. Heinrich war hin und her gerissen und regte sich tierisch auf. Doch es blieb ihn nichts anderes übrig, als seiner Tochter zu vertrauen.
    Da Garius zum ersten Mal das Elixier eingenommen hatte, wusste Thoma nicht, wie und vor allem wie lange es bei Garius wirken würde. „Wenn dir etwas komisch wird, oder du leichte Krämpfe bekommst, dann sag mir bescheid! Das sind meistens die ersten Zeichen für eine Umwandlung. Da du noch keine Erfahrung mit dem Elixier hast, solltest du gleich reagieren. Mit der Zeit wirst du dann selber herausfinden, wie viel Zeit dir von den ersten Anzeichen bis zur tatsächlichen Verwandlung bleibt. Das ist bei jedem unterschiedlich, als achte gut darauf!“ Garius nickte und Hella befreite noch die ganzen Tiere aus ihrer Behausung. So könnten diese sich selbst versorgen. Danach verließen sie den heiligen Berg. Gerade noch rechtzeitig, denn Askan und seine Meute waren schon im Anmarsch.





    Ein Jäger beobachtete von einem Hochstand aus, eine kleine Gruppe von Rehen, die friedlich im hohen Gras ruhten. Doch dann schreckten sie hoch und rannten von dannen. Sauer über seinen Hund, der auf einmal wie verrückt kläffte, kletterte der Jäger wieder herunter und war sichtlich enttäuscht von seinem Vierbeiner.





    Er ging zu seinem Hund und sah eine kleine Gruppe Wanderer einen kleinen Hügel herunterkommen. Jedenfalls glaubte der Jäger das es Wanderer waren, als er Hella und die andren erblickte. „Aus Rufus!“ rief er seinen Vierbeiner zu und konnte gar nicht verstehen, warum dieser so arg auf die Wanderer reagierte. Doch Rufus hörte nicht auf zu kläffen. Hatte er doch eine Witterung aufgenommen, die ihm völlig fremd war und zudem spürte er instinktiv eine Gefahr. Vampire haben meistens keine Haustiere. Für die Tiere ist es sehr schwer, sich an einem Vampir zu gewöhnen. Ihr Instinkt vermitteln ihnen ganz automatisch, dass es sich bei Vampire um größere Raubtiere handelt, denen sie lieber aus dem Weg gehen sollten. Das sie nun, wie Menschen aussahen, interessiert Tiere überhaupt nicht, sie vertrauen nur ihren Instinkten.






    Der Hund wollte sich gar nicht beruhigen lassen. Erst als Thoma ihn in die Augen sah, rannte der Vierbeiner winselnd davon und versteckte sich unter einem Busch. Der Jäger ging zu Miri und entschuldigte sich für die Unfreundlichkeit seines Hundes, die er einfach nicht verstehen konnte.






    „Da haben Sie sich ja einen schönen Tag zum Wandern ausgesucht. Ist auch ne schöne Gegend hier. Mir ist aufgefallen, dass Sie in Richtung Berge gehen. Aber Sie möchten diese doch nicht bezwingen oder? Es gab hier schon so einige Unfälle, die nicht gut ausgegangen waren. Die Berge sind sehr tückisch und an manche Stelle sehr spröde. Bis man Sie an der Bergkette finden würde, kann dauern. Es ist ne ziemlich menschenleere Gegend hier.“ Das Gebiet des Jägers zog sich bis zur Bergkette hin und er hatte nicht nur einmal den Rettungsdienst informieren müssen, da Bergsteiger verunglückt waren.
    „Keine Sorge, wir wollen nur etwas wandern. Wir haben auch keine Bergsteigerausrüstung bei uns, wie Sie ja sehen können. Aber trotzdem danke für den Hinweis.“






    Die angebliche Wandertruppe nutze diese Gelegenheit, um eine kleine Pause zu machen. Vor allem Hella hatte sie nötig, denn sie war ganz schön außer puste. Garius bot ihr zwar an sie auf seinem Rücken zu tragen, doch das wollte Hella nicht. So zog er sie hinter sich her, sodass Hella manchmal den Boden unter ihre Füße nicht mehr spürte. Sie war recht froh, dass die Vampire einen normalen Gang annahmen, als sie den Jäger witterten. Doch lange konnte Hella sich nicht ausruhen. Thoma hielt es für sehr notwendig, schleunigst weiterzuziehen.





    Das war auch eine richtige Entscheidung, da Askan und seine Meute nur ein paar Stunden später die Bergkette sehen konnten. Einen kleinen See hätten sie nun bezwingen müssen. Doch da es in der Ferne schon dämmerte, wollten sie warten, bis es dunkel war, um rüberfliegen zu können. Warum sollten sie sich auch nass machen, wenn es eine andere Möglichkeit gab. Askan und seine Truppe hatten ebenfalls geplant, am Tage das Elixier zu benutzen und nachts als Vampir zu reisen. Sie waren sich nur nicht sicher, ob das Elixier was sie dabei hatten reichen würde. Sie wussten ja nicht, wo Garius hinwollte, somit konnten sie auch nicht vorausplanen. Juliana wurde immer mitgeschleift, was Ramses überhaupt nicht passte. Obwohl Juliana auch ein Vampir war, war sie dennoch ein großes Hindernis, die die Truppe ziemlich in ihre Fähigkeiten bremste. Ramses war sowieso nicht gut auf Frauen zu sprechen, so war es nur ne Frage der Zeit, bis er mit Askan aneinandergeriet.






    *geht noch weiter*

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  • „Sag mal müssen wie die da immer hinter uns herschleifen? Du hättest sie auch in Downtown bei einem unserer Verstecke lassen können. Dort hätte man sie schon festgehalten, bis du sie dann geholt hättest. Mit ihr im Schlepptau werden wir die anderen nie einholen und was das bedeutet, brauch ich dir ja wohl nicht zu erklären.“machte Ramses seinen Standpunkt klar und die anderen waren seiner Meinung. Askan sah das ganz anders und schrie seinen Kumpel lautstark an; „Du hast es gerade nötig hier das Maul aufzureißen. Wem haben wir es denn zu verdanken, das wir in dieser beschießenden Lage sind. Hättest du besser deinen Auftrag erfühlt, würden wir jetzt hier nicht stehen. Also sag mir nicht was ich zutun oder zu lassen habe. Ich traue keinen anderen außer mir selbst und das hättest du auch tun sollen, dann wäre Thoma nicht mit diesem Mädchen durchgebrannt. Also bevor du hier jemanden Ratschläge geben willst, fast dir erstmal an deiner eigenen Nase.“ Askan war wie besessen von Juliana und er würde sie nie jemanden anvertrauen. Allerdings wollte er auch bei Larius hoch im kurz stehen.






    Juliana stand auf und ging zum See. Sie wollte sich das Gestreite nicht mit anhören. Panther zweifelte auch so langsam an der ganzen Sache. „Ich habe auf dem Boot schon gesagt, das Frauen nicht auf dem Schlachtfeld gehören. Wusste doch, dass es nur ärger geben würde. Manchmal frage ich mich, was ich hier überhaupt tu? Ich kenne den Oberboss von der Insel nicht und das was ich bis jetzt so mitbekommen habe, ist nicht das, was ich mir von einem Anführer vorstelle. Wenn selbst er wegen einer Frau seine ganzen Pläne gefährdet, dann kann er nicht der Supertyp sein, wie sie alle erzählen. Gut ich werde mir diesen Obervampir ansehen und mir selbst ein Bild von ihm machen. Gefällt mir das nicht, was ich sehe, werde ich verschwinden. Ich komme ganz gut alleine klar, also wofür sollte ich mein Leben riskieren?“
    So dachten auch schon andere und die Zahl von Larius Anhängern, fing an zu schrumpfen.






    Garius und die anderen hatten die erste Bergkette schon überwunden. Garius trug Hella auf seinem Rücken und sie hatte alle mühe sich bei ihm festzuhalten. Die Berge stellten nun kein so großes Hindernis da. Zwar waren die Vampire durch das Elixier etwas ihrer Stärke beraubt, konnten aber dennoch gut die Felswände bezwingen. Thoma blieb immer unter Miriam, um sie notfalls auffangen zu können. Doch anders als Juliana konnte Miri durchaus mit den anderen mithalten.



    Auf einem kleinen Felsvorsprung machten sie Pause und warteten auf die Dunkelheit. Miri hätte sich auch zu gerne verwandelt, um herauszufinden, ob sie doch fliegen könnte. Doch dafür reichte das Elixier ja nicht und so musste sie sich auf Thoma seinem Rücken festklammern. Hella war mit ihren Kräften zeitweise am ende. Die erste Nacht konnte sie kein Auge zumachen. Obwohl Garius sie beim Fliegen in seinen Armen trug und sie ruhig hätte schlafen können, hatte sie jedoch viel zu viel Angst aus Garius Arme einfach rauszurutschen. Sie war zwar erstaunt über die Flugkünste ihres Geliebten, doch festen Boden unter den Füßen zu haben, war ihr schon lieber gewesen. Sie wussten zwar alle, dass Ramses ihnen folgen würde und auch das er nicht alleine war, aber das zwischen ihnen nur ein paar Stunden lagen, konnten sie nicht einmal ahnen.





    Doch noch eine größere Gefahr war schon im Anmarsch. Askan erhielt kurz vor der Morgendämmerung einen Anruf. Sie hatten gerade ihren Flug beendet, um sich auf den Tag vorzubereiten, als Larius sich meldete. Natürlich brüllte er ziemlich laut durch den Hörer, erst recht, als er erfahren hatte, das Miri immer noch auf der Flucht war. Zudem erfuhr Larius, das sein Sohn ihr Begleiter war, was ihn nun noch wütender machte. Laut schrie Larius und seine Stimme übertönte sogar die lauten Geräusche des Helikopters. „Ich bin tatsächlich nur von Idioten umgeben. Das darf doch nicht wahr sein, die sind tatsächlich zu blöde eine zierliche Frau zu fangen. Ich frage mich, warum ich überhaupt die Insel verlassen habe, solch Weicheier kann man doch nur aus dem Weg gehen. Alles muss man hier alleine machen, sonst klappt gar nichts. Ich hoffe ihr könnt mir wenigstens sagen, in welcher Richtung mein Herr Sohn verschwunden ist?“


    Askan musste ganz schön schlucken, als ihm Larius so richtig runterputzte. Er erklärte seinem Boss, in welcher Richtung Garius zu finden war, erwähnte aber nicht, dass sie sich nicht hundertprozentig sicher waren. Sie glaubten zwar Garius wittern zu können, doch beschwören konnten sie es nicht. Nun bereute es Askan, Juliana mitgenommen zu haben. Nicht weil er dadurch langsamer vorankam, sondern weil er Angst um sie hatte. So wie Larius drauf war, war ihm alles zuzutrauen und Askan befürchtete, das er Juliana was antun könnte. So nach dem Motto, „Es gibt nur einem, den ihr zu gehorchen habt und das bin ich!“ Das kannte er vom Ausbildungscamp. Dort wurde alles zerstört, was den Jungs wichtig war. Wie z. B. Poster, CDs oder Familienbilder. Die angehenden Soldaten sollten sich nur auf ihre Aufgabe konzentrieren.

    Lucien und einige FBI-Agenten waren derweil in der alten Villa von Larius und durchsuchte diese. Danach begaben sich zum heiligen Berg und was Lucien da riechen konnte, gefiel ihm gar nicht.






    Als Lucien Hellas Aura vernahm, die noch überall zu spüren war, wusste er das die schwarzen Engel, die Daten in den Büchern geändert hatten. Lucien selbst hatte keine direkte Macht das Geschehen um die Auserwählte zu beeinflussen. Genauso wie es den schwarzen Engeln oder höheren Mächten untersagt war, einzugreifen. Lucien konnte sein Volk nur auf dem Weg der Tugend führen, um sie zu bessere Wesen zu machen. Die schwarzen Engel hielten sich nie an die Gesetze und hatten sich dadurch eher selbst geschadet. Denn noch nie konnte die Prophezeiung erfüllt werden, da jedes Mal die Auserwählte, bevor sie verwandelt werden konnte, starb. Aber Lucien spürte nicht nur Hella, sondern auch seinen Enkel. Er konnte nur hoffen, das Garius Hella nicht gegen ihren eigenen Willen verwandelt und somit die dunklen Mächte an Stärke und Macht gewinnen würden. Zudem wäre dann auch Garius selbst eine erneute Gefahr. Lucien setzte sich auf einem Felsen am heiligem Berg und wollte etwas alleine sein, um seine Sinne entfalten zu können. Zum Glück hielt es Larius nicht für nötig, den heiligen Berg einen Besuch abzustatten. Er hätte auch sofort Hellas Aura gespürt und genau gewusst, was diese bedeutete.





    Dario war auch wieder zu Hause eingetroffen. Er hatte sich sehr viel Zeit für den Rückweg von Bergen gelassen, um noch mal über alles nachzudenken. Dario war nun ganz froh darüber, dass sein Bruder nicht auf seine bitte eingegangen war. Zwar war seine Angst um Fay nicht weniger geworden, doch er musste lernen damit umzugehen.
    Dario ging in die Küche, wo Fay an einem kleinen Tisch saß und ein Buch las. Er legte einen Strauß Blumen, den er ihr gekauft hatte, auf diesen Tisch. Dann umarmte er Fay von hinten über der Stuhllehne und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Es ist überall dunkel, sind die anderen nicht da?“ fragte er, da er nirgends weiter Licht brennen sah. „Dein Vater und meine Eltern sind zu Maria und Maikel gefahren, um mit ihnen zu reden.“ Antwortete Fay und Dario meinte gleich darauf; „Und dich haben sie alleine gelassen?“ „Nein Eylin war bis vor kurzen noch hier. Aber dann hatte Frau Maier angerufen. Sie fühlt sich nicht gut und kommt mit irgendeinem Messgerät nicht klar. Sie wohnt ja hier gleich um die Ecke, da ist Eylin schnell mal rüber. Außerdem bin ich nicht alleine.“ „Du meist wieder deinen Engel, oder?“ „Unser Engel!“ berichtigte Fay ihren Schatz und Dario musste sich wohl damit abfinden, das Esaier ein Teil ihres Lebens ist.




    *geht noch weiter*

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  • „Sag mal ist er immer bei dir, zur jeder Zeit? Wenn ja, dann würde es mir überhaupt nicht gefallen.“ Fay schaute zu Dario hoch und an seinem schelmischen Grinsen, konnte sie erkennen, wie er das meinte. „Du nun wieder. Esaier ist anständig und weiß schon, wenn er sich zurückziehen muss.“ „Ist er jetzt gerade hier?“ „Nein, als du gekommen bist, entfernte er sich.“ „Siehst du ihn immer, wenn er da ist?“ „Nein, nur wenn er sich zeigen möchte. Doch ich kann ihn spüren. Aber das mache ich nur, wenn ich unsicher bin oder ein komisches Gefühl habe, da es für mich anstrengend ist ihn wahrzunehmen. Ach übrigens, wie geht es Tom? Dein Vater hat mir erzählt, dass du nach ihm schaust. Das war zwar lieb von dir, aber trotzdem hättest du mir bescheid sagen können.“ Tom hatte doch noch seinen Vater angerufen um bescheid zu geben, das Dario bei ihm ist. Doch er erzählte nicht, was Dario wollte.„Du warst so im Gespräch mit deiner Mutter vertieft, da wollte ich dich nicht stören. Hat mein Vater sonst noch was erzählt?“ „Nein hat er nicht! Wieso sollte er?“ doch Dario schüttelte nur mit dem Kopf. Er wusste nicht ob Tom seinen Vater irgendwas von seinem Vorhaben erzählt hatte. „Tom ist zum Tal der Vampire, da Miri auf dem Weg dort hin ist.“ „Er weiß wo Miri ist? Woher?“ „Sie hatte sich gemeldet und Lyreu ist auch bei ihr. Jedenfalls ist sie nicht mehr in der gewallt des Monsters.“ „Aber das Tal ist überflutet.“ Meinte Fay gleich besorgt und Dario sagte darauf; „Woher weiß du denn das?“ „Von Don. Edward hatte angerufen. Deine Großeltern und die anderen aus diesem Tal haben jetzt viel zu tun. Sie wussten wohl schon, dass dieser Tag irgendwann kommen würde, und haben dementsprechend einige Vorgehrungen getroffen. Hat Tom den wenigstens euer Wachpersonal informiert?“ „Ich denke schon, und falls er es vergessen hat, wird es David bestimmt gemacht haben. Naja jedenfalls folgt er Tom. Ich würde ihn ja auch gerne helfen. Doch nun bin ich da eher ne Last für ihn.“






    Fay stand auf und schaute traurig nach unten. Dario stellte sich vor ihr und fragte; „Was hast du auf einmal?“ „Du bist nicht glücklich ein Mensch zu sein. Irgendwo kann ich dich ja auch verstehen. Es geschah zu plötzlich, doch ich wusste ja nicht….“ Bevor Fay noch ihren Satz beenden konnte, hielt Dario seinen Zeigefinger auf ihren Mund. „Nein nicht Fay! Du hast schon alles richtig gemacht, wie du immer alles richtig machst. Ich bin auch froh darüber, jetzt endlich ein Mensch zu sein. Doch ich muss mich erst daran gewöhnen. Mir fehlen einfach meine alten Fähigkeiten. Ich muss erst lernen, die menschlichen Fähigkeiten richtig zu spüren und zu nutzen. Ich gebe ja zu, dass ich in Moment lieber ein Vampir wäre, aber nur, weil ich Angst habe, dass dieser Kerl noch mal was von dir will. Ich weiß, Aron hat zwar gesagt, diese Gefahr besteht nicht, doch ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Mir fehlt hat einfach der Glaube. Kannst du das verstehen?“ „Ja sehr sogar. Mir ging es doch auch nicht viel anders. Zu akzeptieren, was ich bin, was meine Eltern waren, was du warst, ist mir halt auch schwergefallen. Doch ich kenne Esaier schon mein ganzes Leben lang, zumindest habe ich teilweise gespürt, dass er da ist. Ich weiß das ich ihn vertrauen kannst und du kannst mir vertrauen. Gefahren lauern überall Dario, doch die himmlischen Mächte werden nie wieder zulassen, dass dieser Vampir mir gefährlich werden kann.“





    Fay konnte sich gut in Dario hineinversetzen, ihn verstehen. Sie bat sogar schon Esaier um Hilfe. Fay war davon überzeugt, dass Dario zu ruhe kommen würde, wenn Esaier mit ihm reden würde. Doch Esaier musste Fay diese bitte abschlagen. Er würde ja gerne, doch ohne Auftrag von ganz oben, war es ihn nicht möglich. Dario könnte ihn nur in menschlicher Gestalt erkennen und Esaier war es nicht möglich, ohne Weiteres eine solche anzunehmen.
    Fay sorge galt aber auch ihren Adoptiveltern. Wie werden sie wohl die ganze Wahrheit aufnehmen. Maikel stammt zwar aus einer sehr gläubigen Familie, aber das, was er von Aron erfahren wird, ist schon etwas anderes, als er von der Kirche so aufgeschnappt hatte. Fay wäre gerne dabei gewesen, aber dann auch wieder doch nicht. Einerseits wollte sie Maikel und Maria in dieser Stunde nicht alleine lassen, aber anderseits befürchtete sie auch ihre Reaktionen. Doch sie hatte sich fest vorgenommen, ihre Adoptiveltern einen Tag später zu besuchen, um ihnen zu sagen, dass sie an ihrer Beziehung nichts geändert hat und auch nichts ändern wird.






    Askan und seine Meute hatten die ersten paar Bergketten bezwungen und gönnten sich eine Pause. Sie schauten auf einer Landkarte und diskotierten, wo ungefähr sie sich befanden. „Wenn ich mich nicht irre, liegt hier ein kleines Vampirtal.“ Meinte Panther und zeigt mit dem Finger auf die Stelle der Landkarte. „Bist du dir sicher?“ fragte Ramses und Panther meinte. „Nicht ganz, aber ich glaub gehört zu haben, dass dort der diesjährige Vampirball war und es dort einen Sitz des Ältestenrats gibt.“
    „Na, und hat er recht?“ fragte Ramses Juliana, die keine Mine verzog und auch nichts sagte.
    „Du bist doch ne angesehene Persönlichkeit, oder zumindest deine Verwandten. Du warst ganz sicher auf diesen Ball. Also sag schon!“ doch Juliana schwieg auch weiterhin und Askan meinte; „Las sie in ruhe!“ „Ihr schweigen hat nur eines zu bedeuten. Ich denke mal, dass diese Kratzbürste, die sich der Boss angeln will, das Tal kennt und sie nun auf dem Weg dort hin sind.“ Schlussfolgerte Ramses und Askan sah es genauso.





    „Nur noch vier Stunden, bis es dunkel wird. Wir sollten die Zeit nutzen, um uns etwas auszuruhen. Am besten gehen wir hier in die Höhle! Sie ragt weit genug hinein. Um die Pause effektiv zu nutzen, werden wir uns jetzt schon verwandeln. Das Tal ist nicht mehr all zu weit. Wenn wir glück haben, schaffen wir es in einer Nacht.“
    Askan hätte eigentlich Larius informieren müssen. Doch das tat er nicht. Er wollte Miri vor Larius fassen, aber auch Juliana in Sicherheit wiegen. Er war davon überzeugt, wenn Larius Miri wieder hatte, er erstmal zufrieden sein würde.






    Die anderen waren derweil schon am Rande des Tals angekommen. Mühsam und mit ihren Kräften schon fast am ende, bezwangen sie die letzte Felswand. Ein kleines Glücksgefühl machte sich zumindest bei Miri und Lyreu breit. Glaubten sie nun gerettet zu sein. Garius und besonders Hella sahen dies mit gemischten Gefühlen. Garius hatte einerseits um Hella Angst und wiederum wusste er nicht, was man mit ihm machen würde. Hella hatte sich nun schon an den Anblick von Vampiren gewöhnt, doch gleich ein ganzes Tal von ihnen um sich zu haben, behagte ihr nicht so. Zudem sie ja nun wusste, was ihr Aura auslöst und das sich nicht alle Vampire so beherrschen können, wie Thoma und Lyreu es taten.
    Nun standen sie auf einer Bergkette, die fast das ganze Tal umschloss. Doch als sie herunterschauten, sahen sie kein Tal sondern einen großen See. „Was ist hier passiert?“ meinte Miri und war sichtlich geschockt. Lyreu der mit dem Finger zur Bergkette gegenüber zeigte sagte; „Schau mal, der Schlangenkopf ist verschwunden und hat den kleinen Pfad aus dem Tal heraus, verschlossen.“ Der Schlangenkopf war ein Berg, dessen aussehen an einer Kobra erinnerte.






    „Oh Mann, meine Mutter, Konstantin, deine Eltern und all die anderen. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert.“ „Ich glaube nicht. Sie wussten schon Jahre lang, das dieser Tag einmal kommen würde. Edward Vohgt wollte schon vor zwei Jahren die Siedlung umsiedeln, doch du kennst ja die Sturköpfe aus unserem Tal. Sie wollten ihre Anwesen nicht so ohne weiteres verlassen. Glaub mir, die waren weg, bevor sie nasse Füße bekamen.“ Erklärte Lyreu und Miri fiel ein, dass sie öfters von dem Gerede was aufgeschnappt hatte, sie es aber nicht so ernst nahm. „Vielleicht sind wir hier auch falsch.“ Warf Garius ein, der seine Körper streckte, da er durch Hella meistens in gekrümmter Haltung kletterte. „Glaub mir, ich kenne hier jeden Stein.“ erklärte Miri.



    „Und was machen wir jetzt? Ramses wird uns schon auf den Fersen sein und hat sicherlich auch meinen Vater informiert. Wo ist denn die neue Siedlung?“ „Vergiss es Garius! Die ist zu weit weg.“ sagte Lyreu, der wusste, wo die neue Siedlung lag.
    Nun saßen die Fünf ganz schön in der Klemme.




    *geht noch weiter*

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  • Thoma hatte für den Notfall ein Handy mitgenommen, dass Lyreu nun nutzen wollte. „Ich glaube uns bleibt weiter nichts übrig als die Wächter anzurufen.“ Alle schauten ihn an und glaubten schon selbst, dass es die einzige Möglichkeit wäre. Bist auf Miri die anfing mit Lyreu zu diskotieren. „Das können wir nicht machen.“ „Warum nicht? Die sind schnell hier und werden Garius nicht gleich an die Gurgel gehen.“ meinte Lyreu wütend, denn er hatte nun schon langsam die Schnauze voll. Er wollte nur Miri retten und konnte es immer noch nicht verstehen, warum sie unbedingt Garius helfen wollte. Lyreu waren die anderen so ziemlich egal. Er wollte auch von Hella so schnell wie möglich weg. Es fiel ihn wirklich schwer, sie zu ignorieren. Am Tage war ihre Aura ja noch auszuhalten, doch nachts, wenn sich ihre vampirischen Sinne so richtig entfalten konnten, war er so manches Mal drauf und dran seinen inneren Drang nachzugeben. Miri erwiderte energisch;


    „Es geht nicht um Garius, sondern um Hella. Ich habe bemerkt, wie du und Thoma euch nachts echt zusammenreißen musstet, Hellas Aura zu widerstehen. Was meinst du was passiert, wenn hier ein paar Dutzend Wachvampire auftauen und vielleicht zur gleichen Zeit noch Ramses mit seinem Gefolge. Es braucht nur einer, egal von welcher Seite, auf Hella zu reagieren und schon wird ne Kettenreaktion ausgelöst. Was dann passieren wird, brauch ich dir ja nicht zu erklären. Unsere einzige Möglichkeit wäre Lucien selber, doch den werden wir garantiert nicht erreichen.“ „Und nun? Sollen wie hier etwa warten, bis du Meute da ist? Miriam die sind uns an Kraft und Zahl weit überlegen. Wir haben keine Chance.“ „Dann müssen wir uns etwas anderes überlegen. Wir sollten in die nächste Stadt gehen, mang den Menschen werden sie uns nicht so offen angreifen.“ meinte Miri.





    „Ich bringe euch alle in großer Gefahr.“ Sagte Garius traurig zu Thoma, doch er wiederum meinte; „Dir zu folgen, war unsere eigene Entscheidung und außerdem, hätte ich Miriam nicht zu Hella gebracht, dann würde Ramses und dein Vater uns nicht jagen. Miriam hat recht. Selbst dein Vater würde es nicht wagen, uns in einer Menschenmenge anzugreifen. Er wird eine bessere Gelegenheit abwarten, das verschafft uns etwas Zeit. Wir sollten von diesem Berg hier runter und auf der Karte schauen, wo wir am sichersten wären. Wir können nur noch einmal das Elixier nehmen, mehr haben wir nicht. Also sollten wir diese Nacht so nah wie möglich an der nächsten Stadt herankommen. Dann werden wir Miriam und Lyreu gehen lassen. Miriam, da bin ich mir ganz sicher wird einen Weg finden, wie sie uns helfen kann. Sie hat eine sehr große innere Stärke. Vielleicht hat dies dein Vater bei ihr gespürt und wollte sie deshalb haben. Lyreu wird eine zu große Gefahr für Hella und es ist besser, wenn er geht.
    Wir drei werden uns denn schon irgendwie durchschlagen.“ Wegen Fay hatte Miriam sehr viel über die Prophezeiung und der Auserwählten gelesen. Sie wusste mehr als die anderen darüber und handelte dementsprechend. Ihr wäre es am liebsten gewesen, Garius hätte Hella schon verwandelt. Sie liebten sich schließlich und Hella wäre einverstanden gewesen. Doch so wie Dario, glaubt auch Garius, das dies nicht richtig wäre und er war sich sicher, dass Hella zwar zustimmte, aber nur, weil sie glaubte, keine andere Wahl zu haben.



    Sie kletterten den Berg herunter, schauten dann auf die Landkarte und beredeten, wo sie nun hingehen bzw. hinfliegen würden. Nachdem sie was gegessen hatten, wurde es auch schon dunkel. Die drei Männer verwandelten sich. Sie wollten aufbrechen, als Hella ein „Autsch“ entwisch. Ihr rechter Arm blieb an einem abgebrochenen Ast hängen und verschaffe ihr eine heftige Schrame. Diese fing auch gleich an zu bluten. Das Blut lief ihr den Arm herunter und über den Handrücken tropfte es schließlich auf den Boden. Alle blieben ruckartig stehen und sahen sich gegenseitig an. Der Geruch vom frischen Blut weckte sehr rückartig die Instinkte der Vampire. Es war aber nicht der Durst nach diesem, sondern nun konnten die Vampire Hellas Aura noch um weiten intensiver wahrnehmen. Garius schien es nicht viel auszumachen und Thoma hatte zwar einen angriffslustigen Gesichtsausdruck, konnte sich aber zusammenreißen. Anders war es bei Lyreu, der abwechselt Garius, Hella und Thoma fauchend musterte.






    Garius und Thoma ließen ihn nicht mehr aus den Augen und Miri rief; „Lyreu nein, tu es nicht!“ Hella wusste nun gar nicht, was sie tun sollte, und blieb wie geschockt stehen. Auch Thoma versuchte auf Lyreu einzureden und schrie Miri zu; „Verschwindet!“ Garius stellte sich zwischen Hella und Lyreu und ließ dabei Lyreu, aber auch Thoma nicht aus den Augen.






    Lyreu folgte nun nur noch seinen inneren D rang. Er war vollkommen auf Hella fixiert und Thoma sowie auch Garius sah er nur noch als Rivalen.
    In Bruchteil einer Sekunde wurde Lyreu zum Tier und rannte auf Hella zu. Und als wäre dies nicht schon schlimm genug, glaubte Thoma in der Ferne einen Helikopter zu hören.

    Fortsetzung folgt …:D

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  • Huhu Ines,


    Ich muss mich erstmal wieder an deine langen Fortsetzungen gewöhnen. :haha:
    Nicht, dass ich es gerne kürzer hätte, aber doch im Gegensatz zu anderen (meinen eingeschlossen) Storys bist du mit Abstand die Großzügigste was Bilder und Text angeht. *g*
    Und ich bin immer wieder erstaunt, was du alles mit den Sims so darstellen kannst. Deine Bilder sind wie immer der Hammer. Gerade die Bilder aus den Bergen sind soo toll geworden. :seelove


    Tja, nun sind sie also auf der Flucht vor Askan und seinen Schergen. Zum Glück haben sie noch eingermaßen Vorsprung, denn ein neuer Plan muss ja her. Ins Tal können sie nun ja nicht mehr. Das muss ja gerade für Miri und Lyreu ein Schock gewesen sein, schließlich war es ja ihre Heimat, ihr Zuhause was nun zerstört ist.
    Und nun haben sie mit Lyreu noch ein großes Problem am Hals. Es war ja fast schon abzusehen, dass früher oder später so etwas passieren musste. *seufz*
    Ich hoffe nur, Garius behält eingermaßen die Ruhe und löst nicht noch eine Spaltung der Gruppe aus. Das können sie sich im Moment nicht leisten.


    Bei Askan merkt man so langsam doch (soweit es Vampiren möglich ist ^^) menschliche Gefühle. So wie er sich um Juliana kümmert, ist es doch schon sehr unterschiedlich zu seinen Kumpanen. Auch, wenn die inzwischen auch nicht mehr so überzeugt von ihren Aufträgen sind, zeigen sie doch weit weniger Menschlichkeit. :rolleyes


    Das Dario sich Gedanken über Esaier macht, ist doch auch irgendwie verständlich. Ich würde mir auch komisch vorkommen, wenn man mir sagt, dass da ein Engel immer auf meinen Partner aufpasst. Vor allem in so einigen Situationen. :D
    Gut, dass Fay ihn da einigermaßen beruhigen konnte. Auch wenn ich glaube, dass ein Gespräch zwischen Dario und Esaier ganz bestimmt interessant gewesen wäre. Schade, dass Esaier keinen Auftrag dazu hat. ^^


    Auf jeden Fall scheint die nächste Fortsetzung spannend zu werden. Ich freu mich drauf. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Liebe Llyn, tja irgendwie bekomme ich die Fortsetzungen auch nicht kürzer hin.:D Hab es schon probiert, doch es findet sich nicht so die passende Stelle für.
    Die Bilder zu machen, ist manchmal schon recht kompliziert. Hab zwar zig Posenwürfel, doch die benutze ich nicht häufig. Ersten kann ich mir nie merken, wo welche Pose war und das rumprobieren dauert mir zulange, wobei auch mein Englisch nicht gerade nennenswert ist.:rolleyes
    Dann passt nie die Mimik zu den Posen. Die Bilder wirken dann so fad und ich finde das gerade die Mimik mehr aussagt, wie eine Position. Deshalb könnte ich auch keine Story mit Sims 3 machen, jedenfalls jetzt noch nicht. Die Mimik der Sims dort ist eher abgefahren, als realistisch. :roftlNaja ich hoffe doch das es mit den Addons etwas besser wird.


    Ja fliehen wäre das Beste, doch die Zeit werden sie nicht mehr haben. Sie könnten zwar den Abstand zwischen Askan halten, doch der ist ein geringeres Problem.
    Lyreu war es durchaus bewusste, das irgendwann das Tal überflutet wird. Es wurde in der Siedlung viel darüber geredet, doch Miri hatte sich nie für solche Gespräche interessiert.
    Miri sowie auch Hella verlangte die Situation in die sie sich befanden so einiges ab. In ein paar Tage schien sie geistig so zu wachsen, als wären Jahre vergangen.
    Das mit Lyreu war wirklich abzusehen. Thoma hatte da seine eigene stärke Hella zu widerstehen und Garius er hat es da relativ einfacher. Doch ich will nicht soviel verraten.


    So wie Askan, sind die meisten Vampire von ihren Eltern frühzeitig entrissen worden um aus ihnen skrupellose Rebellen zu machen. Doch umso mehr Lebenserfahrungen sie sammeln, umso deutlicher können sie erkennen, begreifen und selbst entscheiden, was sie wollen.

    Für Dario ist soviel Altes, auf einmal ganz neu und ihm wird bewusst, das Esaier Fay nie so richtig weichen wird. In mancher Situation ist es allerdings schon beunruhigen, wenn man im Hinterkopf hat, das man beobachtet werden könnte. Dario hat sich nun so einigermaßen im Griff und kann anfangen, das Leben als Mensch zu genießen. Doch es gibt noch ein Wesen, dem etwas fehlt. Doch dazu später.

    Nun geht’s erstmal mit Garius weiter.
    Liebe Llyn, vielen Dank für dein lieben Kommi und das Lob.
    *knuddel*
    Ines



    Auch allen anderen Lesern, ein Dankeschön, das ihr vorbeigeschaut habt.
    Ich wünsche euch viel Spaß beim weiterlesen.:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel