[Fotostory] Geschwisterliebe

  • Huhu,
    Dir Fortsetzung ist auch wieder toll xD
    Ich mag die geschichte. Hoffentlich wird der Junge glücklich.
    Also ich finde die Bilder gut und die texte auch. Sie sind nur, wie du schon geschribeen hast, ein bisschen kurz. Bei dem einen Bild fiel auf, das man den himmel sehen konnte. Das wirkte sehr iritierend aber ich fand die Fortsetzung echt gut. mach schnell weiter, ja? ;)

    [CENTER][SIZE=2]My 0.00000001 percent chance of marrying Alex Gaskarth still beats [/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=2] your 0 percent chance of marrying Edward Cullen. [/SIZE]
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  • Kapitel 3



    Ich sah auf dem Sprungbrett ein Mädchen stehen. Aber nicht irgend ein Mädchen. Ich wünschte ich könnte im Boden versinken so peinlich war es mir. Denn ich merkte wie ich rot wurde und ich konnte nicht mehr gehen, auch nicht mehr gerade stehen.



    Wie schon befürchtet schaute Simone zu mir herunter: «Was hast du? Möchtest du nicht baden gehen?»
    Meine Antwort war nur ein monotones «Nein».
    «Ah, verstehe, du bist sicher müde. Ich führe dich zu Roland. Der wird dir die Zimmer der Jungs zeigen, wo du schlafen kannst.

    Ich schämte mich so sehr in diesem Moment, dass es mir sogar lieber gewesen wäre, von der Mutter ins Zimmer eingesperrt zu werden, als in dieser Lage zu sein.



    Als ich zu Roland ging, führte mich dieser zum Lift. Ich spürte wie es mir allmählich besser ging. Ich konnte wieder normal stehen. Peinlich war es mir jedoch trotzdem immer noch.



    Als der Lift ankam drehte ich meinen Kopf nochmals nach links, was ich besser nicht getan hätte. Ich sah das Mädchen von vorhin, wie es durch die Hintertür hereinkam und sofort hatte ich wieder dieses peinliche Gefühl.



    Meine Knie wurden weich, ich begann wieder von vorne zu zittern und konnte nicht mehr gerade stehen. Diesmal war ich mir sicher, dass sie mich sah. Denn sie wandte ihren Kopf zu mir, was mich noch mehr ins Zittern brachte.

    Ich drehte mich um und torkelte in den Lift hinein. Ungeduldig wartete ich auf das Schliessen der Tür.
    Simone wusste, dass ich irgendwie verknallt bin in das Mädchen. Roland wusste es nun auch und was ich am meisten befürchtete war, dass auch das Mädchen etwas gemerkt hatte. Der Wille im Erdboden zu verschwinden war nun noch grösser.



    Roland führte mich ins Zimmer. Dort hatte es 2 bequeme Betten. Ich konnte mir eines auswählen. Denn das Kinderheim war noch nicht voll besetzt. Geniessen konnte ich es jedoch überhaupt nicht. Es war mir immer noch voll peinlich, das von vorhin.



    Da es bei diesen Gedanken absolut unmöglich war einzuschlafen und ich wollte, dass Roland endlich das Zimmer verliess, damit ich alleine war, versuchte ich den Eindruck zu machen, als sei ich bereits eingeschlafen. In dieser Lage war es übrigens gar nicht so einfach, sich zu entspannen.
    Doch dann hörte ich ein leises Klicken der Tür. Roland hatte also das Zimmer verlassen.
    Ich war hellwach. Mit beiden Augen starrte ich auf die Zimmerdecke.
    Ich wartete und wartete und wartete. Schliesslich verspürte ich zusätzlich noch Hunger. Das grosse Sandwich, das mir die Frau im hellblauen Auto gegeben hatte, war längst wieder verdaut.
    «Das Mädchen wird jetzt sicher in einem Mädchenzimmer sein und schlafen», dachte ich mir. So fasste ich den Entschluss, das Zimmer zu verlassen. Ich schlich die Treppe herunter um in die Küche zu gelangen und mir einen Sack Chips zu besorgen.


  • Wieder wurde ich im ganzen Gesicht rot. Ich sah wieder das Mädchen. Es sass alleine am Tisch und es schaute mir direkt in mein errötetes Gesicht und lächelte mir zu, so dass ich am ganzen Leib zu zittern begann. Ich drehte mich um und spürte wie ihr Blick mich verfolgte wie ich mit zitternden Schritten zur Treppe zurück stolperte. In der Aufregung erwischte ich einen Treppentritt am Falschen Ort, sodass ich mit dem Fuss abrutschte, hinfiel und die Treppe wieder herunterrutschte.



    «Ist dir etwas passiert?», sagte eine süsse Stimme hinter mir. Ich drehte mich um...
    ...und sah das Mädchen direkt vor mir stehen.
    An Peinlichkeit konnte dies wohl nicht überboten werden. Ich wollte im Erdboden verschwinden oder mich in Luft auflösen, sofort. Nur war das nicht möglich.
    Vorsichtig stotterte ich ein paar Worte: «Mir, äh, ist nichts p... p... ...assiert.»
    «Dann bin ich froh. Willst du noch etwas essen mit mir?»
    «Äh, nein d... d... ...anke.»
    «Schon gut. Dann ess’ ich eben alleine etwas.»
    Leicht enttäuscht wandte sie sich wieder um und ging zum Kühlschrank. Ich stand auf und schlurfte zum Zimmer wo ich mich aufs Bett legte.
    Ich wünschte mir nie geboren worden zu sein. Denn Peinlichkeit war in diesem Fall eine unendlich enorme Untertreibung.
    Ich hatte abgelehnt mit ihr etwas zu essen, wo ich doch so Hunger hatte. Sie hat gesehen wie peinlich ich zur Treppe stolperte und danach sogar wieder herunterfiel.
    Diese Nacht war für mich schlimmer als jene, wo mich meine Mutter ins Zimmer einsperrte und ich nicht aufs Klo konnte.
    Ich schlief so gut wie gar nichts. Erst etwa um 3 Uhr Morgens schlief ich ein. Und zur Erinnerung: Ich bin ein Kind, kein Teenager.

  • So Daveman, mit einen lauten Seufzer der Erleichterung muss ich feststellen, das sich dein Schreibstil verbessert hat. Allerdings ist die gesamte Geschichte noch ausbaubar. Und solche Aussagen wie:

    Zitat

    Obwohl ich nur kurz mit ihr in Bekanntschaft war, fiel mir der Abschied schwer.



    gehen überhaupt nicht. Das ist nicht einmal richtiges Deutsch! :misstrau
    Ich hab dir mal einen Vorschlag geschrieben, wie ICH es machen würde:

    Obwohl ich die Sozialarbeiterin erst seit heute kannte, fiel mir der Abschied unnatürlich schwer. Es ist verrückt. Dieser eigentlich fremde Person brachte ich mehr Sympathtie entgegen als meiner leiblichen Mutter. Diese Gedanken schwirrten in meinen Kopf herum, als ich aus dem Auto ausstieg und zum Kinderheim blickte. Es war noch sehr neu, dies konnte ich erkennen als ich das Gebäude betrat. Zuerst war ich ein wenig geblendet von dem grellen Licht, ich schirmte meine Augen mit meinen Händen ab, aber dann erblickte ich sie. Das Mädchen, das mich bis in meine Träume verfolgen sollte...

    (Es werden mich wahrscheinlich gleich welche "Anschreien" wie bei Suki, aber das nehme ich in Kauf. Meine Meinung, nicht mehr aber auch nicht weniger.)



    Hast du vielleicht schon einmal über einen Beta-Leser nachgedacht? Ich würde mich anbieten. Dann könntest du solche sprachlichen "Wunder", wie dort oben zitiert, vermeiden.

    Das mit der Bildqualität weißt du ja, hast du selbst schon geschrieben.
    Du musst allerdings aufpassen, das deine Geschichte zu berechenbar wird. Wenn das Mädchen (ich hab ihren Namen schon wieder vergessen) wirklich seine Schwester ist, ist der Höhepunkt viel zu schnell erreicht und die Geschichte wird langweilig.

    Schreib mir eine PN, dann kann ich dir vielleicht noch weiter helfen.

    Sina

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  • Hey du!
    Juhuu, es geht weiter!
    Dein Schreibstil hat sich wirklich sehr verbessert, nur weiter so! Und wenn du Sinas Angebot als Betaleserin annimmst, wird es sicher perfekt! :)
    Hui, das ist ja Liebe auf den ersten Blick. So jung und so schwer verliebt… *g* Hoffentlich kann er seine «Peinlichkeiten» wieder gut machen und bei diesem Mädchen punkten…
    Freu mich, wenn’s weiter geht.

  • Hallo, ich mal wieder :D
    ich find die Sache an sich nicht schlecht, aber es gibt ein paar dinge die mir aufgefallen sind:
    Ich finds irgendwie komisch dass die Sozialarbeiterin nicht mit hineingeht ins heim, ich weiß auch nicht, ich kenn mich da auch nicht so aus, aber ist das normalerweise so, dass die noch mit dem Heimleiter reden würde oder so was?
    Außerdem find ich s ein bisschen komisch das die so spät abends noch schwimmen gehen (als ich kind war hätt ich das nicht gedurft ;) viel zu kalt draußen :D)
    und das Kinderheim find ich auch bisschen lieblos eingerichtet ( das foyer zum beispiel, so kahl)
    und halt das Deutsch, was ja schon angesprochen wurde. Das nimmt der Geschichte auch ein bisschen den Reiz, find ich.
    Versuch doch einfach mal auch ein bisschen mehr zu schreiben. Klar, man kann alles auch in einem Satz schreiben, aber man kanns auch schön verschachteln und mehr draus machen, siehe beitrag von Shiny.


    Werd auf jeden FAll weiterlesen.


    Liebe Grüße
    Simse

  • Hallo Daveman,
    Zu den Bildern sag ich mal nix..das haben meine Vorschreiber ja schon getan.:)
    Zum Text äußere ich mich auch (noch) nicht aber....
    Wie stellst du dir denn ein Kinderheim vor? confused: Niemals lassen dich die vom Jugendamt alleine das Haus betreten. Mann könnte ja schnell wieder verschwinden. Ok, dein Fabian wohl nicht aber man muss sich doch an die Regeln halten.
    Man hat ein Gespräch mit der Heimleitung wo erst mal alles abgeklärt wird z.B. Schule, Wäsche, Hausordnung usw. Dann wird einem das Haus gezeigt. Die meisten Heime haben leider keinen Pool dafür aber Möbel und Bilder.
    Kein Kind kommt um den “Neuen” zu sehen?? :eek:
    Es gibt noch mehr was ich das schreiben könnte ,aber ich will es mal nicht übertreiben.
    Kurze Frage:
    Was ist ihm denn so peinlich? Die Liebe auf den ersten Blick?;)
    So wie ich das jetzt verstanden habe ist ihm wohl eine typische Jungensache passsiert. :huchi:augzu
    Oder ? Das ist natürlich sehr peinlich.:D
    Das war es erst mal. Werde dich mal abonnieren und sehen wie es weitergeht.:)

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • auch wenn dein text hier und da nicht so perfekt ist finde ich deine FS super! warum? ich finde trotzdem das dein text sehr gut rübergebracht wird! die bilder sind toll und das thema der story ist interessant. die darstellung des kinderheimes ist etwas zweifelhaft, aber naja alles kann nicht perfekt sein! ich werd auf jedenfall weiterlesen! und mit der zeit werden sich die kleinen fehler dann einstellen.

    LG jule

  • hmm, er hat sich verliebt, xD. dein schreibstil hat sich wirklich verbessert, bis auf einige stellen halt. jetzt kann seine zeit im kinderheim ja richtig spannend werden!!!
    hoff. gehts bald weiter,
    Lg Jule II.

    ☻/
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  • Hallo!
    Habe mir gerade deine FS durchgelesen und der junge kann ein richtig leid tun. Was für Eltern es gibt, einfach schrecklich! Kein wunder, da musste ja das Jugendamt eingreifen. Na im Kinderheim scheint es den Jungen ja besser zu gehen und hat auch gleich jemanden gefunden, der seine Interesse weckt. Na da bin ich mal gespannt was draus wird und wie es weitergeht. Die Bilder könntest du ein wenig ausschmücken. Beim Text musste ich manchmal überlegen was du meinst. Aber du schreibst aus der Sicht eines kleinen Jungen und wenn ich mich in ihn reinversetze verstehe ich auch den Text besser. Du beschreibst seine Gefühle und seine Gedanken und die sind halt noch nicht so ausgereift wie bei einem Erwachsenden oder zumindest kann ein kleiner Junge es nicht so rüberbringen.
    Also werde mal wieder reinschauen wie es weiter geht.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Ich finde deinen Schreibstil eigentlich gar nicht so schlecht, nur leider passt er nicht zur Geschchte- du bemühst dich, viele Fremdwörter einzubauen und so weiter (Mach ich auch immer in Aufsätzen für die Schule um interlektueller zu wirken :P)
    Aber es passt eben nicht zu dem kleinen Jungen. Und dieses ewige "Peinlichkeit" gelabere- es passiert nix neues. Und um ehrlich zu sein, am Anfang hat das zwar tatsächlich Spannung erzeugt aber langsam will man halt dann das endlich was passiert.
    Aber es ist endlich mal was ganz anderes und die Idee gefällt mir wirklich gut!

  • Ich finde deinen Schreibstil eigentlich gar nicht so schlecht, nur leider passt er nicht zur Geschchte- du bemühst dich, viele Fremdwörter einzubauen und so weiter


    miesi und die anderen, die hier dieses "schlechte Deutsch" bemängeln: Daveman kommt - wie sein Profil auch aussagt - aus der Schweiz, und da redet/schreibt man tatsächlich so. :D Also habt etwas Nachsicht.