• um mal eins klarzustellen. ich selbst bezeichne mich nicht als satanistin. ich bin sogar katholisch (ouuuuh), was allerdings keine rolle für mich spielt. ich habe lediglich gelernt den unterschied zwischen teufelsanbetung und satanismus zu verstehen und sehe keinerlei negativen dinge im satanismus. ganz einfach.



    Ich sehe den Unterschied auch! Ich finde die ganze Argumentation aber sehr schwammig! Ich finde die Vergöttlichung des Menschen im Satanismus einfach nur abstoßend! Was soll das denn? Ich sehe da auch nichts Positives drin! Du etwa?

    Nochmal zu deiner Kritik gegenüber der Kirche: Es wurden in der Geschichte Fehler gemacht. Der größte Fehler war wohl das Dogma, das den Gebrauch von Verhütungsmitteln verbot. Das bedeutet aber nicht, dass die ganze Kirche schlecht und der Glaube eine Lüge ist!
    Eigentlich finde ich, dass die Gläubigen sich zur Genüge gerechtferrigt haben. Jetzt sind die Satanisten auch mal dran!
    Erstaunlicherweise :rolleyes habe ich auf keine meiner Fragen eine Antwort bekommen! Womit ich meine Behauptung mit der schwammigen Argumentation als bestätigt ansehe! :D

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  • wie averil schon gesagt hat, gibt es einen unterschied zwischen kirche und glauben!
    habe ich irgendwo geschrieben, dass ich das gut heiße, was christen früher getan haben? oder auch heute noch in anderen ländern?


    im übrigen solltet ihr religion nicht so zusammenfassen... wie schon gesagt...
    meine religion hat eben zB nichts gegen verhütung... meines wissens nach auch nicht in anderen ländern...
    ihr könnt mir doch jetzt nicht sachen vorwerfen, die katholische menschen getan haben, wenn ich versuche, den evangelischen glauben zu verteidigen...


    ich weiß dass viele der dinge die du geschrieben hast auch evangelische christen getan haben... aber DAS sollten wir nicht in die diskusion einbringen, weil es einfach schon lange her ist und nichtsmehr mit dem heutigen glauben und in gewissem maße auch nichts mit der heutigen kirche zu tun hat..


    und außerdem erzählt ihr ja auch nur von euch und eurem umfeld...
    es gibt eben viele satanisten die menschen umbringen oder seltsame rituale
    auf freidhöfen durchführen...
    aber ihr habt erzählt, wie ihr den satanismus seht und ich habe eben veruscht zu erklären, was das christentum für mich bedeutet.
    und wenn ich sage, dass homosexuelle bei christen nicht diskriminiert werden meine ich einfach, dass es gegen den glauben der christen verstößt...
    und von dem her, was ich weiß, ist das auch nicht nur in deutschlánd so..



    DAS finde ich höchst seltsam! wieso sucht man sich einen namen um damit zu sagen, dass man nich glaubt??



    also nochmal:
    du beschuldigt die christen dafür, was manche christen getan haben aber wir dürfen die satanisten als "gruppe" nicht dafür verurteilen, was andere satanisten machen?


    und ihr findet irgendwie NUR gründe aus der vergangenheit oder aus anderen ländern was ihr so gegen christen habt.. aber was genau stört euch an den christen heute, hier in deutschland denn darum gehts doch..
    wenn wir über vergangeheit sprechen wollen... früher war der satanismus doch schon von der teufelsanbetung geprägt oder?
    habe ich zumindest so gelesen..


    ich denke eigendlich auch, dass es nicht viel sinn hat, hier über religionen zu diskutieren.. das machen menschen schon seit hunderten von jahren und es kommt nichts dabei raus...

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  • was findest du denn abstoßend?
    dass es keinen 'gott' gibt, der der heiligste ist und wegen dem man in ein altes gebäude geht und ihn anbetet, sondern quasi jeder selbst an sich glaubt?
    ich finds eher widerlicher, wenn andere menschen sich ledlich nur von gott leiten lassen, quasi katholische priester, nonnen, etc. DAS ist abstoßend.



    Es gibt einen Unterschied zwischen Vergöttlichung des Menschen und an sich selbst glauben!
    Gott ist auch eine Definitionssache. Ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber ich sehe mich selbst nicht als Gott!
    Die allerwenigsten Menschen lassen sich NUR von Gott leiten! Glaube soll unterstützen, bei Entscheidungen helfen! Das bedeutet nicht, dass man seine eigenen Gefühle und Erfahrungen nicht mit einfließen lässt.
    Glaubst du wirklich, dass Nonnen und katholische (wieso eigentlich nur die? Ich würde mal sagen VORURTEIL) Priester keine eigene Entscheidungskraft haben? Das ist eine der schwachsinnigsten Behauptungen, die ich je gehört habe, tut mir leid!

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  • Erstaunlicherweise :rolleyes habe ich auf keine meiner Fragen eine Antwort bekommen! Womit ich meine Behauptung mit der schwammigen Argumentation als bestätigt ansehe! :D


    Dann möchte ich probieren, dir ein paar Antworten zu geben, obwohl ich auch nur ein Laie bin wie du.


    altpapier: Ich versteh schon, was du meinst ;) Ich habe es mir jetzt durchgelesen, Aber es wird nur immer wieder betont, wie Satanismus NICHT ist (Kinder opfern etc.).
    Aber wenn satan nicht angebetet wird, warum heißt es dann so? o.O
    Das einzige brauchbare, was ich da lese ist: "Satanisten verehren das eigene ich"
    Und was soll das bitte bedeuten?


    Die Antwort auf die Frage wurde doch schon im Beitrag über deinem gegeben:

    Zitat

    Kernprinzip des Satanismus ist im Gegensatz zu christlichen oder anderen derartiger Religionsrichtungen (sog. "right hand paths"), niemandem und nichts zu folgen, sondern stets selbst zu denken, zu forschen, zu recherchieren, zu entscheiden und natürlich auch ganz alleine selbst Verantwortung zu übernehmen für eigenes Denken und Handeln. Intellekt...


    Anstatt den Worten eines Propheten, Schamanen, Priester, ... blind zu glauben, denkt der Satanist selbst nach, hinterfragt und zieht eigene Schlüsse. Er glaubt nicht daran, dass Gott ihn leitet wird, dass Gott einen Sinn bestimmt hat, (dass Gott existiert,) sondern übernimmt selbst die Verantwortung für sein Leben.


    edit: "Das wichtigste Motiv des religiösen Satanismus – die Vergöttlichung des Menschen („Deus est homo“) – findet ihren Ursprung in gnostischen Schlangenkulten der Antike (Ophiten). Sie schimmert durch 1 Mose 3, 5 mit „ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“." Wikipedia
    Das ist wohl mit der Verehrung des eigenen Ichs gemeint ;) Im AT ist das die Stelle, in der die Schlange Adam und Eva dazu verführt, von dem verbotenen Baum zu essen. Aber die Schlange hat doch gelogen! Indem die beiden davon aßen wurden sie NICHT zu Göttern! :misstrau


    Sind sie denn nicht wie Gott, als sie vom Apfel gegessen haben? Sie erlangen damit die Erkenntnis von Gut und Böse... Später heißt es dann „Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.“ (1.Mose 3,22) Das klingt doch sehr danach, dass die zwei nun Gott sind. Denk darüber nach! Dieses Problem ist definitiv nicht trivial.




    Soll das heißen, sie sehen sich selbst als Gott an?!Ach nein? Warum stützt es sich dann auf die Aussage der Schlange im Buch Mose?
    Was betrachtet ihr denn als christliches Weltbild?


    Das christliche Weltbild ist das, welches du wahrscheinlich als Kind gelernt hast. Der Mensch ist das tollste Geschöpf Gottes, welches über die Tiere „herrschen“ soll. Gott hat dir das Leben geschenkt, irgendwann stirbst du und kommst in den Himmel. Das ist das jüdisch-christliche Weltbild grob vereinfacht. Es gibt noch andere Weisen, die Welt anzusehen. Indianer z.B. haben eine ganz andere Beziehung zu Tieren und zur Natur. Die schauen dich schief an, wenn du ihnen irgendwas vom Herrschaftsauftrag und dem Menschen als Cooperator Dei erzählst. Dann gibt es die Griechen, die wieder eine andere Vorstellung von ihrer Rolle in der Welt und von Göttern haben. Auch einige Menschen aus Asien teilen deine Vorstellung nicht.
    Ich bezweifel, dass sich der Satanismus auf dieses eine Kapitel des Buches Genesis stützt. Viel eher ist es eine von mehreren Argumentationsweisen.

    Übrigens ist die Idee, sich selber als Gott, wenn du es so nennen willst, anzusehen, nicht unbedingt eine neue Modeerscheinung. In der Philosophie gibt es verschiedene Ansätze, die ebenfalls den Menschen selber in den Mittelpunkt setzen. Ludwig Feuerbach zum Beispiel bezeichnet die Religion als das erste Selbstbewusstsein des Menschen. Der Mensch erkennt, dass er nur seine Wünsche auf einen Gott projiziert, doch tatsächlich besitzt das Wesen Mensch selber die Eigenschaften des Gottes. Er sieht den Menschen als höchstes Wesen an, das Leben sei göttlicher Natur. Er verehrt also den Menschen, wenn auch nicht explizit das eigene Ich. (Ich komme vom Thema ab.)



    Juden und Protestanten sind auch an kein Dogma gebunden, sie haben auch keinen Führer! Und Katholiken müssen keineswegs das tun, was der Papst sagt! Zumindest nicht in der heutigen Zeit!


    Natürlich müssen Juden und Christen nicht das tun, was ihr Oberhaupt ihnen sagt, doch sie leben nach bestimmten Regeln, die teilweise in der Bibel/Thora und teilweise durch die Tradition vermittelt werden. Dabei spreche ich nicht nur von den 10 Geboten. Das klassische Beispiel scheint mir das Fasten zu sein. Natürlich musst du nicht fasten, doch gute Christen ;) und vor allem auch unsere Freunde, die Muslime, fasten aus Überzeugung, aus Liebe zu Gott.
    Der zweite Aspekt ist, dass sie durch eben diese Überlieferungen und Oberhäupter gelenkt werden. Sie bekommen Rat, den sie willkommen heißen, die Bibel und die Worte von Priester haben Autorität, man folgt gerne. Unser Satanist also, wenn du so willst, stützt sich nicht auf diese Überlieferungen. Er hinterfragt sie, hält sie für vielleicht unbrauchbar, verwirft sie und stellt stattdessen eigene Überlegungen an. Es geht also mal wieder darum, selbst zu denken und herauszufinden, was für dich selbst das Beste ist.


    Und Christen als Knechte Gottes? o.O Das ist eines der Vorurteile gegenüber Christen von denen Cindy93 sprach...;)


    Die Doppelthese von Martin Luther sagt dir was? „Ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ Da kommt der Knecht sogar wörtlich drin vor. Du hast Recht, der Mensch ist, zumindest nach Luthers Auffassung, kein Knecht Gottes, dafür aber ein Knecht aller Menschen aus Liebe zu Gott. Kehren wir wieder zurück zu meinen geliebten Schöpfungsberichten, dann fällt uns auf, dass der Mensch ein Mitarbeiter Gottes ist. Die Frage, wie groß nun der Unterschied zwischen einem Mitarbeiter und einem Knecht ist, darfst du beantworten.


    Es gibt einen Unterschied zwischen Vergöttlichung des Menschen und an sich selbst glauben!
    Gott ist auch eine Definitionssache.


    Der Unterschied liegt letztendlich in der Definition von Gott. Wenn du dir Gott als ein unsterbliches, allmächtiges Wesen vorstellst, dann wirst du definitiv Schwierigkeiten haben, dich selbst als Gott anzusehen, da du gewiss sein kannst, dass dein letztes Stündlein früher oder später schlagen wird. Doch wenn du in deine eigenen Fähigkeiten vertraust ohne dabei auf etwas Zweites zu achten, das dir helfend und schützend zur Seite steht, dann kannst du dich auch selbst als höchstes Wesen, als Gott, ansehen.
    Nebenbei bemerkt ist Jesus Gott, dieser ist, wie wir aus der Bibel gelernt haben, gestorben. Also ist die Sache mit der Unsterblichkeit schon mal nicht ganz unkritisch. Dann wird in der heutigen Zeit die Allmacht Gottes im Zusammenhang mit der Theodizeefrage von gläubigen Christen angezweifelt. (Hat Gott seine Allmacht für unsere Freiheit dahingegeben?) Dann stellt sich doch die provokante Frage, welche Eigenschaften dieser Gott an, die wir nicht haben.



    Meiner Meinung nach ist das größte Problem des Satanismus, dass kaum jemand so recht weiß, was ihn nun auszeichnet und was "falsche" Nachahmer sind. Im Internet, auch bei Wikipedia, steht leider viel zu viel Mist, als das man sich darauf verlassen könnte. Vondaher ist es einfacher zu sagen, was Satanismus nicht ist (Tiere auf dem Friedhof..), anstatt zu sagen, was es denn genau auszeichnet.


    Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

    Einmal editiert, zuletzt von K@hi ()

  • ok der beitrag hat wirklich einige fragen beantwortet aber diese sätze haben mich schon wieder aufgeregt:



    Zitat

    Anstatt den Worten eines Propheten, Schamanen, Priester, ... blind zu glauben, denkt der Satanist selbst nach, hinterfragt und zieht eigene Schlüsse. Er glaubt nicht daran, dass Gott ihn leitet wird, dass Gott einen Sinn bestimmt hat, (dass Gott existiert,) sondern übernimmt selbst die Verantwortung für sein Leben.



    Zitat

    Später heißt es dann „Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.“ (1.Mose 3,22) Das klingt doch sehr danach, dass die zwei nun Gott sind


    stimmt der mensch konnte von da an zwischen gut und böse unterscheiden und selbst nach nachdenken, was er glauben will und was nicht.. und das ist auch gut so.. aber es geht ja noch weiter:


    "Es darf nicht sein, dass er auch noch vom Baum der Lebens isst. Sonst wird er ewig leben!"


    und das macht eben den unterschied zwischen mensch und gott aus..


    wobei es zwischen gott und mensch natürlich nach tausende andere unterschiede gibt (ich beziehe mich hier auf die bibel so wie du das gemacht hast): er kann wunder vollbringen und weiß alles.. er ist eben.. allmächtig..
    was ein mensch eben nicht ist..


    mir ist bewusst, dass ihr nicht diese art von gott meint aber dann dürft ihr euch auch nicht auf eben diesen gott aus der bibel und seine aussagen beziehen


    Zitat

    doch tatsächlich besitzt das Wesen Mensch selber die Eigenschaften des Gottes.


    was sind denn eurer meinung nach eigenschaften gottes?
    Das hier,wasdu da beschrieben hast, ist MEINER meinung nach kein gott sondern ein normaler mensch:

    Zitat

    Doch wenn du in deine eigenen Fähigkeiten vertraust ohne dabei auf etwas Zweites zu achten, das dir helfend und schützend zur Seite steht, dann kannst du dich auch selbst als höchstes Wesen, als Gott, ansehen.





    Zitat

    Natürlich müssen Juden und Christen nicht das tun, was ihr Oberhaupt ihnen sagt, doch sie leben nach bestimmten Regeln, die teilweise in der Bibel/Thora und teilweise durch die Tradition vermittelt werden.


    stimmt und das wichtigste ist: wir machen das freiwillig und denken darüber nach ob wir es wollen... und das gegenteil habt ihr uns vorgeworfen.. darum ging es



    Zitat

    Nebenbei bemerkt ist Jesus Gott, dieser ist, wie wir aus der Bibel gelernt haben, gestorben. Also ist die Sache mit der Unsterblichkeit schon mal nicht ganz unkritisch.



    gott ist in der form von jesus als mensch auf die erde gekommen. er selbst hat die leiden eines menschen durchlebt und ist auch gestorben..
    man kann allerdings nicht sagen, dass jesus gott direkt ist.. immerhin hat jesus ja auch zu gott gebetet.. (und mit sicherheit nicht zu sich selbst, falls ihr das jetzt auf den satanismus beziehen wollt. jesus ist nicht gott und sieht sich auch nicht als einer)
    außerdem wird er ja auch immer nur als sohn gottes bezeichnet und in der dreieinigkeit: vater, sohn, heiliger geist wird er ja auch als extraperson bezeichnet...



    Zitat

    Vondaher ist es einfacher zu sagen, was Satanismus nicht ist (Tiere auf dem Friedhof..), anstatt zu sagen, was es denn genau auszeichnet.


    das verstehe ich aber.. all das was ihr jetzt beschrieben habt klingt für mcih nach einem "ganz normalen menschen" abgesehen davon ,sich selbst als gott zu sehen...
    also... es muss doch irgendetwas genaues geben, was einen satanisten von jedem anderen menschen unterscheidet...
    jeder kann selbst nachdenken und nimmt nicht alles an, was ihm begebracht wurde.. spätestens seit der epoche der aufklärung..


    lg

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  • Ich kann Cindy93 nur zustimmen und zu der Sache mit Jesus: Ja, er ist gestorben, aber dann ist er wieder auferstanden! ;)
    Außerdem geht es hauptsächlich um die Ideen und moralischen Werte, die lebensweise, die er uns vermitteln wollte und nicht, ob er nun wirklich gottes sohn war oder nicht. Das sollte man auch nicht so wörtlich nehmen... ;)

    Ich halte das Ganze immernoch für Schwätzerei, einen wirklich tieferen Sinn kann ich im satanismus wie er hier beschrieben ist, einfach nicht finden...

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  • was sind denn eurer meinung nach eigenschaften gottes?
    Das hier,wasdu da beschrieben hast, ist MEINER meinung nach kein gott sondern ein normaler mensch:


    Wir sollten an dieser Stelle verschiedene Sachen nicht durcheinanderbringen: Die Philosophie von Ludwig Feuerbach habe ich nur erwähnt, um zu zeigen, dass es nicht völlig abwegig ist, den Mensch selber als "höchstes Geschöpf" anzusehen. Das hat erstmal nichts mit dem Satanismus zutun.
    Du hast natürlich Recht, indem du sagst, dass diese Eigenschaften einen normalen Menschen auszeichen. Es geht auch nicht darum, ein besonderer Mensch zu sein. Viel eher geht es darum, zu erkennen, dass es keinen Gott gibt. Um nochmal auf Ludwig Feuerbach zurückzukehren: Er sagt nicht, dass ein individueller Mensch allmächtig und unsterblich und allwissend ist, er spricht vom Wesen Mensch, das ist ein Unterschied.


    stimmt und das wichtigste ist: wir machen das freiwillig und denken darüber nach ob wir es wollen... und das gegenteil habt ihr uns vorgeworfen.. darum ging es


    Vielleicht mag das ja auf dich zutreffen, allerdings ist es naiv zu glauben, dass alle Menschen der Welt so aufgeklärt sind wie wir. Es gibt genug Menschen, die nicht ihren eigenen Kopf benutzen.
    Du bestreitest allerdings nicht, dass ein Gott bei dir ist und dich in irgendeiner Weise leitet. Das unterscheidet dich von dem gottlosen Menschen, der alleine auf sich gestellt lebt.



    gott ist in der form von jesus als mensch auf die erde gekommen. er selbst hat die leiden eines menschen durchlebt und ist auch gestorben..
    man kann allerdings nicht sagen, dass jesus gott direkt ist.. immerhin hat jesus ja auch zu gott gebetet.. (und mit sicherheit nicht zu sich selbst, falls ihr das jetzt auf den satanismus beziehen wollt. jesus ist nicht gott und sieht sich auch nicht als einer)
    außerdem wird er ja auch immer nur als sohn gottes bezeichnet und in der dreieinigkeit: vater, sohn, heiliger geist wird er ja auch als extraperson bezeichnet...


    Ähm, nein. Jesus Christus ist Gott, der Heilige Geist ist Gott, Gott ist Gott. Die Dreieinigkeit, die du selbst ansprichst, ist eine Sache, mit der Muslime zum Beispiel ein Problem haben. Sie können sich nicht vorstellen, dass das Wesen Gottes in drei verschiedenen Weisen auftritt. Für sie gibt es nur Allah, Jesus ist nur ein Prophet und von dem Heiligen Geist will man (wahrscheinlich) nichts wissen.
    Nochmal zu Jesus. Er war Mensch und Gott in einem. Während das Makusevangelium seine Menschlichkeit verdeutlicht, triffst du im Lukasevangelium häufiger auf göttliche Eigenschaften. Natürlich hat er auch zu Gott gebetet, er hat sogar Gott angezweifelt, er hat mit Gott gesprochen. Und er ist gestorben, wohl eher als Mensch als als Gott.
    Wir kommen vom Thema ab, da es nicht darum geht, ob Gott nun sterben kann oder nicht und ob der Mensch nun unsterblich ist oder nicht. Wer sich als eigenen Gott ansieht, der glaubt an keinen Gott, so wie du ihn dir vorstellst. Er vertraut in sich selbst.


    das verstehe ich aber.. all das was ihr jetzt beschrieben habt klingt für mcih nach einem "ganz normalen menschen" abgesehen davon ,sich selbst als gott zu sehen...
    also... es muss doch irgendetwas genaues geben, was einen satanisten von jedem anderen menschen unterscheidet...
    jeder kann selbst nachdenken und nimmt nicht alles an, was ihm begebracht wurde.. spätestens seit der epoche der aufklärung..


    Wie gesagt, die Epoche der Aufklärung ist nicht überall angekommen. Natürlich hat jeder die Fähigkeit, selbst zu denken, doch nicht jeder nutzt sie. Ein Satanist hat nicht besondere Fähigkeiten, ihm wachsen nicht plötzlich Engelsflügel oder sein Kinder steigen ihm aus dem Kopf wie Athene aus Zeus "entstanden" ist. Es geht um die Weltanschauung und damit auch um das Selbstverständnis. Zu dieser Weltanschauung gehört eben kein Gott, der die Geschicke der Welt leitet, der dich bestraft oder schützt oder im Stich lässt. Zu dieser Welt gehören auch keine Gebote nach dem Motto "Du sollst keinem süßen Typen hinterhergucken, denn da beginnt der Ehebruch." (Mt 4,28)
    Wo ist der Unterschied zwischen einem Juden und eine Christen, abgesehen davon, dass der eine Jesus als Messias ansieht, während der andere noch auf die Ankunft des Besagten wartet? Und wie sieht es mit den Muslimen aus? (Der Unterschied besteht nicht im Kopftuch...)


    Ich kann Cindy93 nur zustimmen und zu der Sache mit Jesus: Ja, er ist gestorben, aber dann ist er wieder auferstanden! ;)
    Außerdem geht es hauptsächlich um die Ideen und moralischen Werte, die lebensweise, die er uns vermitteln wollte und nicht, ob er nun wirklich gottes sohn war oder nicht. Das sollte man auch nicht so wörtlich nehmen... ;)


    Jesus ist nicht wieder auferstanden. Er hat das nur einmal gemacht, das "Wiederauferstehen" gibt es nicht. ;) (Jaja, ich konnte es mir nicht verkneifen, nach so vielen Jahren bei einer gewissen Religionslehrerin.)
    Was ist, wenn du stirbst, wirst du dann nicht auch auferstehen und gen Himmel fahren?
    Die Frage der Auferstehung ist noch heute ein nettes Diskussionsthema unter Theologen.
    Willi Marxen sagt, die Menschen meinten, Jesus nach seinem Tod gesehen zu haben, also folgerten sie, er sei auferstanden. Dies gab den Antrieb die "Sache Jesu" weiterzuführen, seine Botschaft wurde verbreitet. "Jesus ist in das Kerygma auferstanden." Die Auferstehung sei also ein zeitbedingtes Interpretament.
    Dagegen ist Rene Marlé der Meinung, die Auferstehung sei ein historisches Ereignis. Die gegensätzlichen Berichte über das Auferstehen Jesu in den Evangelien sprächen dafür, dass die Ereignisse in der Tat stattgefunden hätten.
    Beide Thesen haben ihr Für und Wider, doch keine kann als die einzig Richtige erklärt werden. Ob du die Auferstehung nun als ein historisches Event ansiehst oder doch nur als einen Tagtraum, das ist deine Sache.
    Natürlich war die Religion eine Möglichkeit, den Menschen Moral, Werte und Normen beizubringen. Doch was genau hat Jesus dazu beigetragen? Die Menschen hatten vorher schon Werte und Normen, die nicht ganz verwerflich waren. Man muss vorsichtig sein, zu schnell wird das Alte Testament schwarz gemalt als die böse Zeit, in der Rache herrschte. Doch schauen wir uns heute die Juden an, so muss man ihnen lassen, dass sie wohl das umgänglichste Volk sind, ganz ohne Jesus. Mir stellt sich die Frage, ob die besagte christliche Ethik versagt hat. Zu vielen hat diese "Lehre von Moral" das Leben gekostet. Wieso brauche ich also noch das ganze Zeug mit Gott und dem Heiligen Geist? Vielleicht wäre eine Ethik ohne Religion nützlicher?


    Nochmal: Die Grundproblematik, der ihr im Moment entgegenblickt, ist die folgende: Ihr versucht, euer christliches Bild von Gott auf den Menschen zu drängen und argumentiert dann, dass es verständlicher Weise nicht klappt. Stattdessen solltet ihr euer Gottesbild verwerfen und euch eine Welt ohne Gott vorstellen, dann gelingt euch auch vielleicht, euch selber als Gott zu sehen.
    (Nein, ich versuche nicht, euch zu bekehren. Ich bitte euch nur darum, das beschränkte christliche Weltbild für einen Moment zu überschreiten. Und nein, ihr sollt euch nicht angegriffen fühlen, nur weil ich das Weltbild als beschränkt bezeichne. Die Bezeichnung ist keineswegs wertend. Fakt ist nur, dass das Weltbild Grenzen har, die man überschreiten kann.)


    Grüße,
    Kathy

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    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

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  • Zitat

    Es geht auch nicht darum, ein besonderer Mensch zu sein. Viel eher geht es darum, zu erkennen, dass es keinen Gott gibt.


    ok,.. das wort "besonders" war vielleicht falsch gewählt..
    ich meine nur, dass doch jeder atheist glaubt, dass es keinen gott gibt...
    ich wollte eher wissen, wieso satanisten sich nicht einfach atheisten nennen, wenn es ja nach euren beschreibungen nur darum geht, zu "erkennen" dass es keinen gott gibt und sich durch nichts leiten zu lassen und sein leben selbst in die hand zu nehmen...
    und ich meine schon, dass jeder mensch seinen verstand nutz und die tatsache, dass er sein leben in die hand nimmt
    ich hoffe ihr wisst was ich meine



    Zitat

    Du bestreitest allerdings nicht, dass ein Gott bei dir ist und dich in irgendeiner Weise leitet. Das unterscheidet dich von dem gottlosen Menschen, der alleine auf sich gestellt lebt.


    stimmt.. gott hilft mir aber ich muss mich meinen aufgaben ja trotzdem selbst stellen..
    und.. naja.. was ist denn flasch daran, wenn mir jemand hilft? solange ich mich nicht von ihm abhängig machen?



    Zitat

    Natürlich hat er auch zu Gott gebetet, er hat sogar Gott angezweifelt, er hat mit Gott gesprochen.


    irgendwie wiederspricht sich das mit deiner erklärung, dass jesus gott ist!
    naja... aber darum geht es eigendlich wirklich nicht



    Zitat

    Wo ist der Unterschied zwischen einem Juden und eine Christen, abgesehen davon, dass der eine Jesus als Messias ansieht, während der andere noch auf die Ankunft des Besagten wartet?


    der unterschied ist, denke ich, dass juden die tora eben als das einzigste ansehen und sie nicht anzweifeln.. sie stellen eben nichts in frage
    christentum entstand ja aus dem Judentum und die christen haben sich eben
    "abgeteilt" weil sie mit manchen sachen nicht einverstanden waren.
    „Der Glaube Jesu einigt uns, der Glaube an Jesu trennt uns.“ ist ein bekannter satz
    und natürlich gibt es auch einen unterschied zwischen dem islam und den christentum... sie müssen zum beispiel zu einer bestimmten zeit beten, pilgern nach mekka uvm... aber das wießt du sicher selbst..
    ich finde also, es gibt sehr deutliche unterschiede zwischen diesen religionen.
    jedenfalls deutlicher als die zwischen dem "glauben" eines satanisten und dem einer atheisten



    Zitat

    Wieso brauche ich also noch das ganze Zeug mit Gott und dem Heiligen Geist? Vielleicht wäre eine Ethik ohne Religion nützlicher?


    du brauchst das vielleicht nicht, aber wir glauben nun einmal, dass es diesen gott gibt.. vielleicht klingt das für euch jetzt auch wieder so wie "die glauben das einfach ohne es zu wissen"
    ich denke eben, dass gott nicht etwas ist, was man brauchte um sachen zu erklären, die man nicht verstanden hat oder um damit zu rechtfertigen, dass man jemanden umbringt..
    sondern dass es ihn einfach gibt.. ich von mir aus sage nicht, dass eine ethik ohne religion besser wäre. weil gott eben meiner meinung nach wirklich da ist und ich werde ihn nicht ignorieren!
    es ist ja ok wenn du gott nicht brauchst.. aber für viele menschen ist er sehr wichtig und ich denke nicht dass es besser wäre, wenn es keine religion gäbe..
    und wenn ihr jetzt wieder mit dem argument kommt, dass durch religion soo viele umgebracht wurden.. dann muss ich sagen dass diese menschen auch einen anderen weg gefunden hätten, anstatt die religion zu benutzen.
    das lag nicht am glauben, sondern daran, dass der mensch töten wollte..



    Zitat

    Ihr versucht, euer christliches Bild von Gott auf den Menschen zu drängen


    meinst du damit, dass ich versuche, euch meinen glauben aufzudrängen?
    es ging mir nur darum, dass ich mich am anfang angegriffen gefühlt habe und meinen glauben rechtfertigen wollte..



    Zitat

    Stattdessen solltet ihr euer Gottesbild verwerfen


    sry aber das klingt schom mach bekehrung...



    Zitat

    Ich bitte euch nur darum, das beschränkte christliche Weltbild für einen Moment zu überschreiten.


    kannst du beispiele dafür nennen, wieso ein christ beschränkt denkt? ich habe nämlich garnicht das gefühl, dass ich irgendwie beschränkt denke..
    welche grenzen hat mein weltbild?


    ich weiß auch nicht ob ihr unbedingt die bezeichnung "gott" dafür wählen müsst, wenn ihr damit nur meint, dass ihr euer eigener herr (ja die bezeichnung herr ist besser als gott) seit.



    um nochmal zum ursprünglichen thema zu kommen:


    ein satanist ist also ein mensch der eigeninitiative zeigt, selbstständig denkt, und nicht alles so nimmt, wie er es gesagt bekommt..
    aber wieso ziehen sie sich dann schwarz an, schminken sich dunkel und zeihen sich schwarz an (und das gehört doch auch dazu, ein satanist zu sein oder? klang auf alle fälle so in den beiträgen am anfang) nennen sich auch noch satanisten, obwohl sie genau wissen, dass die meisten menschen satan sofort mit teufel assoziieren?
    für mich nur sinnlose provukation.. denn irgendwas wollen sie den anderen ja damit sagen..
    dass sie anders denken? das geht meiner meinung nach auch anders...
    denn diese satanisten provuzieren diese vorurteile ja förmlich..
    dann müssen sie sich auch nicht wundern..




    hab grad noch was gefunden: was haltet ihr davon??:


    Da Satanismus ein weites Feld ist bemühe ich mich auch um eine möglichst weitläufige Definiton wer Satanist ist nämlich:
    "Satanist ist wer sich zu Satan bekennt, egal was er darunter versteht".


    Wenn einer sagt: "Satan ist für mich die Gegenkraft zum Christentum" soll er doch, das zählt genauso wie die Satanisten die 3x im Monat auf nen Friedhof gehn und um ein Grab tanzen (wobei das mit dem Friedhof zu 90% Gothics sind die sich selbst nicht Satanisten nennen, also auch keine sind),
    die Kommerzsatanisten der CoS, ToS und wie die Vereine alle heißen (schickste 200$ an die Church of Satan, dann biste Mitglied und Satanist )
    und Esoterisch Angehauchte Satanisten die gern das geschreibsel von Crowley und wen es da sonst noch gibt lesen.




    irgendwie klingt das für mich logischer als die erklärung, dass satan nur irgendetwas ist, womit man ausdrückt, dass man an keinen gott glaubt

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    Mein Blog - Gedanken über Gott und die Welt, schöne Erlebnisse, inspirierende
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    Einmal editiert, zuletzt von K@hi () aus folgendem Grund: zusammengefügt

  • "Jesus ist nicht wieder auferstanden. Er hat das nur einmal gemacht, das "Wiederauferstehen" gibt es nicht. (Jaja, ich konnte es mir nicht verkneifen, nach so vielen Jahren bei einer gewissen Religionslehrerin.)
    Was ist, wenn du stirbst, wirst du dann nicht auch auferstehen und gen Himmel fahren?"

    Ich meinte: Er ist gestorben und dann auferstanden ;)
    Das "gen Himmel fahren" finde ich immer so lustig xD. Hört sich an, als würden da oben wirklich alle als Engel auf den Wolken sitzen...
    Das sollte man auch wieder nicht so wörtlich nehmen. An diese Art von Himmel glaube ich nicht! ;)

    Up late, aren't we, Averil?Oh yes, we are:teuflisch
    [LEFT]Hast du gut geschlafen, AverilKennst du auch Fragezeichen?Und was geht dich das an?Wer bist du überhaupt?[/LEFT]
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  • und.. naja.. was ist denn flasch daran, wenn mir jemand hilft? solange ich mich nicht von ihm abhängig machen?


    Ich habe keineswegs gesagt, dass du "falsch" lebst und gefälligst deinen Gott zum Mond schießen sollst. Es geht hier nicht um richtig oder falsch, sondern einfach nur um zwei verschiedene Varianten, wie man leben kann. :rolleyes


    irgendwie wiederspricht sich das mit deiner erklärung, dass jesus gott ist!
    naja... aber darum geht es eigendlich wirklich nicht


    Wieso? Meinst du, weil er dann Selbstgespräche geführt hätte? Solche Sachen sollte man nicht zu eng sehen. Sagt dir die Konsubstantiationslehre was? Das Abendmahl wird von den reformatorischen Christen so verstanden, dass das Brot sowohl Brot wie auch Leib Christi ist. Genauso wie Jesus sowohl Mensch wie auch Gott war/ist. Das Eine schließt das Andere nicht aus.



    Ich bezweifel, dass die Juden jedes Wort der Thora als bahre Münze nehmen. Sie stellen mit Sicherheit einiges in Frage, analysieren, diskutieren, reflektieren.
    Der Unterschied zwischen dem Islam und dem Christentum, den du hier anbringst, ist reichlich oberflächlich. Wir reden hier über Weltanschauung und Selbstverständnis, nicht über irgendwelche Traditionen. So unterschiedlich sind die drei Religionen gar nicht, was nicht verwunderlich ist, immerhin haben sie gemeinsame Wurzeln. Sie unterscheiden sich in einigen Feinheiten...



    meinst du damit, dass ich versuche, euch meinen glauben aufzudrängen?
    es ging mir nur darum, dass ich mich am anfang angegriffen gefühlt habe und meinen glauben rechtfertigen wollte..


    sry aber das klingt schom mach bekehrung...


    Nein, ganz und gar nicht. Erinnere dich zurück an die Frage, wie jemand sein eigener Gott sein kann. Averil und du argumentiert die ganze Zeit, in dem ihr versucht, euch diese Person als Gott, wie ihr ihn aus der christlichen Tradition her kennt, vorzustellen. Das klappt nicht.
    Wenn ihr euch nun von diesem Bild eines Gottes, der allmächtig und allwissend und unsterblich ist und der Schöpfer von der Welt ist, entfernt, wenn ihr bedenkt, dass in den verschiedenen Kulturen ganz unterschiedliche Vorstellungen von Gott gibt, dann könnt ihr euch vielleicht auch vorstellen, was damit gemeint ist, wenn eine Person sein eigener Gott ist.
    Es geht nich darum, euren persönlichen Glauben zu ändern. Ihr sollt nur bedenken, dass andere Menschen andere Vorstellungen von Gott haben, die mit Sicherheit nicht mit eurer übereinstimmen.





    kannst du beispiele dafür nennen, wieso ein christ beschränkt denkt? ich habe nämlich garnicht das gefühl, dass ich irgendwie beschränkt denke..
    welche grenzen hat mein weltbild?


    Komisch, irgendwie wusste ich, dass sich jemand bei dem Kommentar direkt auf den Fuß getreten fühlt. Wie gesagt, der christliche Gott ist der, der die Menschen aus Ägypten geführt hat, im brennenden Dornenbusch erscheint, seinen Sohn opfert und uns schließlich den Heiligen Geist schickt. Aber das sieht nicht jeder so. Für andere gibt es viele Götter, die Namen und Bilder haben. Manche verehren Tiere als heilige Wesen. Bei manchen Indianern gibt es Tiere, die sich verwandeln können, weswegen du mit ihnen nicht über einen Wolf reden kannst, ohne den Wal mit ins Spiel zu bringen.
    Es geht also darum, die Welt auch durch die Augen solcher Kulturen versuchen zu betrachten. Dann kannst du auch die Position eines Muslimen verstehen, obwohl du Christ bist. Wer weiß, vielleicht bewegt es dich als Christ ja sogar mal dazu, Satanismus in einem Onlineforum zu verteidigen...


    aber wieso ziehen sie sich dann schwarz an, schminken sich dunkel und zeihen sich schwarz an (und das gehört doch auch dazu, ein satanist zu sein oder? klang auf alle fälle so in den beiträgen am anfang)


    Wie schon öfter in diesem Thema erwähnt wurde, muss zwischen einer Modeerscheinung und der "Überzeugung" unterschieden werden. Wer es hip findet, schwarz zu tragen, der kann das machen. Dadurch wird er noch lange nicht zum Satanist. Kleidung, Schminke, Ketten, ... gehören nicht dazu. Du wirst noch lange kein bekennender Christ, nur weil du eine Kreuzkette um den Hals baumeln hast. Andersrum kannst du deinen Glauben auch problemlos ausleben, ohne ein Kreuz über der Haustür hängen zu haben.



    Ach, wenn du nach 10min etwas zu deinem Beitrag hinzufügen willst, kannst du ruhig die Ändern-Funktion verwenden. So vermeidest du Doppelposts...



    Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Zitat

    Zitat:
    Zitat von cindy93
    und.. naja.. was ist denn flasch daran, wenn mir jemand hilft? solange ich mich nicht von ihm abhängig machen?


    Ich habe keineswegs gesagt, dass du "falsch" lebst und gefälligst deinen Gott zum Mond schießen sollst.


    ääm... du hast nicht gesagt dass ich falsch lebe nein.. aber du hast gesagt, dass ich mir helfen lasse, anstatt ein eigenständiger mensch zu sein...
    das wollte ich richtig stellen, indem ich geschrieben habe, dass beides gleichzeitig geht



    Zitat

    Wieso? Meinst du, weil er dann Selbstgespräche geführt hätte? Solche Sachen sollte man nicht zu eng sehen. Sagt dir die Konsubstantiationslehre was?


    ja ist gut... wie gesagt darum gehts nich.. ich bin einfach immernoch
    der meinung, dass man gott und jesus nicht komplett gleichsetzen kann..



    Zitat

    Der Unterschied zwischen dem Islam und dem Christentum, den du hier anbringst, ist reichlich oberflächlich.


    mir würde so ein oberflächlicher unterschied schon reichen...
    zwischen atheist und satanist



    Zitat

    Komisch, irgendwie wusste ich, dass sich jemand bei dem Kommentar direkt auf den Fuß getreten fühlt.]


    kein wunder...



    Zitat

    Es geht also darum, die Welt auch durch die Augen solcher Kulturen versuchen zu betrachten. Dann kannst du auch die Position eines Muslimen verstehen, obwohl du Christ bist. Wer weiß, vielleicht bewegt es dich als Christ ja sogar mal dazu, Satanismus in einem Onlineforum zu verteidigen...


    was denkst du denn von mir bzw. anderen christen?
    dass ich noch nie versucht habe muslime oder juden (zB) zu verstehen ? dass ich nicht weiß, dass andere menschen gott anders sehen?
    ich habe mir sehrwohl andere religionen angesehen und bin trotzdem beim christentum geblieben..
    denkst du wirklich, ich weiß nicht, dass es nicht nur meinen glauben und meine auffassung gibt?
    natürlich verstehe ich die position eines muslimen und respektiere das!



    vielleicht sind diese "fanatiker" ja die echten satanisten und "ihr" nur einfach denkende menschen...


    im übrigen argumentierst du auch merkwürdig... du antwortest nicht auf meine fragen!
    höchstens die unwichtigen.. der beitrag von gestern, 20:44 hat mir da besser weitergeholfen



    also.. ich blicke sehr wohl über den tellerrand. ich weiß was andere menschen für weltanschauungen haben und wieso aber eben entschieden, das christsein für mich als weg zu wählen und ich denke das muss ich nichtmehr rechtfertigen...
    ich habe inzwischen gelernt, was ein satanist eigendlich denkt und kann das auch nachvollziehen aber ich verstehe immernoch nicht wieso er sich dann immernoch so nennt, obwohl er sich damit doch für die außenwelt auf die selbe stufe stellt wie die, die tiere töten, auf friedhöfen rumlaufen (ihr wisst was ich meine) und sogar vor menschen nicht zurückschrecken...
    wieso sínd solche angeblich echten satanisten nicht einfach atheisten und lassen die anderen sich weiterhin so nennen?
    dann wie gesagt.. wer sich satanist nennt muss mit vorurteilen rechnen...



    PS: wo habe ich denn doppelt gepostet? (edit: ich weiß es wieder.. sry ^^)
    und
    beteiligt sich gar kein anderer außer uns dreien mehr an der diskusion? zB morgaine_25 die ja bisher als einzigste von sich selbsr´t gesagt hat, dass sie satanistin ist.

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    4 Mal editiert, zuletzt von cindy93 ()

  • "Nein, ganz und gar nicht. Erinnere dich zurück an die Frage, wie jemand sein eigener Gott sein kann. Averil und du argumentiert die ganze Zeit, in dem ihr versucht, euch diese Person als Gott, wie ihr ihn aus der christlichen Tradition her kennt, vorzustellen. Das klappt nicht.
    Wenn ihr euch nun von diesem Bild eines Gottes, der allmächtig und allwissend und unsterblich ist und der Schöpfer von der Welt ist, entfernt, wenn ihr bedenkt, dass in den verschiedenen Kulturen ganz unterschiedliche Vorstellungen von Gott gibt, dann könnt ihr euch vielleicht auch vorstellen, was damit gemeint ist, wenn eine Person sein eigener Gott ist.
    Es geht nich darum, euren persönlichen Glauben zu ändern. Ihr sollt nur bedenken, dass andere Menschen andere Vorstellungen von Gott haben, die mit Sicherheit nicht mit eurer übereinstimmen."

    Natürlich! Das tun wir doch auch! Wir versuchen nur, die Vorurteile zu beseitigen! ;) Ihr sagt, dass wir keine falsche Vorstellung von Satanisten haben sollen und dass wir keine Vorurteile haben sollen, dabei finde ich die Vorurteile, die uns hier entgegengeworfen werden viel gravierender!

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    Einmal editiert, zuletzt von Averil ()

  • ich hab nach was zum thema "christen sind gottes knechte" gefunden und dachte ich schreib das hier rein.
    in römer 8 14-15 (bibel) steht:


    Alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen, sind Gottes Kinder. Ihr müsst euch also nicht mehr vor Gott fürchten. Er hat euch seinen Geist gegeben, und das zeigt euch, dass ihr nicht seine sklaven, sondern seine Kinder seit. [...]

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  • Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Glaube und Kirche, den viele oft übersehen! Die Kirche ist eine Institution, um die Gläubigen zu unterstützen, zu stärken und zusammenzuhalten!
    Vielen genügt der Glaube nicht und die Kirche gibt ihnen zusätzlichen Halt!


    Stimmt leider nur manchmal.
    Ich weiß jetzt nicht ob ich was falsch verstehe, oder du meinen Beitrag von vorheriger Seite falsch verstanden hast, aber ich habe mich nicht gegen den Glauben an sich, sondern gegen die Kirche geäußert.
    Denn die, hält meiner Erfahrungen nach, noch viel zu sehr an dem alten fest, misinterpretiert, etc., was ich eben genannt habe.
    In der Kirche, besonders der katholischen läuft immer noch sehr viel falsch. Als Beispiel wären Sachen wie, dass es keine katholische Pfarrerin gibt, Pfarrer nicht heiraten kann. Im ersteren werden Frau meines Erachtens diskriminiert(gleiches Recht für alle). Im letzteren stellt sich die Kirche selber ein Bein, denn wenn ich mich richtig erinnere, waren Ehe und Priesterweihe zwei der Sakramente, die man einhalten sollte, um zu zeigen wie der fest der eigene Glaube ist, wie ist nun beides vereinbar.
    Das die Kirche an vielen Stellen ziemlich scheinheilig ist, musste ich selber erfahren, wenn du bessere Erfahrungen gemacht hast: Schön. Freut mich für dich(und das mein ich auch so). Ich find's toll, so lange es keine fundamentalistischen/gewalttätigen/intolerante Züge annimmt, wenn Leute einen festen Glauben haben, egal welcher Religion oder Art.


    Ich würd gern noch mehr auf den Satanismus an sich eingehen, aber erstens weiß ich da (noch) nicht genug drüber, und zweitens wird bei meinen Glück, mein PC gleich abstürzen. Also lass ich es und verschieb das auf ein anderes Mal.


    Edit:Ich hab die meisten Beiträge, auf Grund eines sehr instabilen PCs nur überflogen.

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  • Ich stimme dir zu, dass es in die katholische Kirche teilweise veraltet ist und manches falsch läuft. Es regt mich nur auf, wenn Leute sagen (womit ich nicht behaupte, dass du das gesagt hast ;)) "Die katholische Kirche ist unsinnig, verlogen, sch*iße etc.) und wenn Gläubige oder Katholiken direkt verachtet werden. Deshalb gehe ich meistens direkt in den Verteidigungsmodus... :D

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  • Was mich selbst auch immer am meisten stört, ist, dass Menschen nicht auseinanderhalten können oder eher wollen, was ein Goth, Satanist oder was auch immer ist. Ebenso steht es mit diesen 'Emos' - allein wenn ich das Wort schon höre ... Vieles davon gilt einfach nur als Jugendstil, bei dem junge Menschen Eigenschaften hervorheben und diese zumeist lächerlich machen. Weil man sich für emotional hält, verändert man sich optisch für jene Gruppe, um irgendwo wenigstens eingeordnet zu werden.
    Einige haben hier ja erwähnt, sie hätten mal ihre Ausprobierenphase mit schwarzen Haaren und schwarzen Fingernägeln gehabt. Da sieht man, dieser Entschluss sich plötzlich zu wandeln und irgendwann wieder zu ändern ist nur eine verzweifelte Suche nach dem eigenen Ich im WirrWar der tausend Stile und der Wunsch, sich gleichzeitig aus diesen hervorzuheben.


    Obwohl auch bei mir eine Faszination da ist, halte ich nichts davon, meine Seele irgendeinem Gott oder irgendeinem Teufel zu überlassen. Überhaupt gehört meine Seele niemanden und ich werde kein Roboter, der all das tut, was vor Ewigkeiten mal wer in seine Gebrauchsanweisung (Bibel, Koran etc.) geschrieben hat. Eigene Moral und selbstständiges Denken sind mir da viel wichtiger.


    Natürlich kann jeder so leben, wie er es selbst für richtig hält. Aber eben nur, ohne wem anderen zu schaden. Deswegen würden mich so manche Religiöse oder sonstige Anhänger auch nicht nerven, wenn sie mich nur nicht dazu bewegen wollen würden.


    Ich selbst weiß wohl auch nicht genug über Satanismus, um mich mich ganz dazu zu äußern. Ich kann nur die Praktiken wie Tiere und vor allem Menschen zu opfern für solche Hirngespinste nur strikt abwerten.

  • Du meine Güte, in diesem Thread erstickt man ja fast vor lauter Klischees. Schon der Anfang ist echt super, ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich lachen oder schockiert sein soll..


    Ich trage schwarz - das macht mich zum Satanisten?
    Ich bin Gothic - das macht mich zum Satanisten?


    NEIN.
    Ich bin Agnostikerin. Ich würde nicht so weit gehen zu behaupten zu wissen, dass da nichts Gott- oder Teufelähnliches ist, aber ich wage es zu bezweifeln und kann es mir absolut nicht vorstellen. Es gibt m.E. auch vieles was dagegen spricht und letztendlich finde ich extrem gläubige Menschen irgendwie..suspekt. Zumal es ja echt super gebildete, intelligente Menschen gibt, die sich dann ernsthaft solche Stories erzählen lassen... :misstrau


    Aber letztendlich: Sollen sie doch. Nur bitte bitte lasst mich in Ruhe mit eurem Gottgelaber und Kirchenblabla, es interessiert mich einfach nicht im Geringsten. Ich gehe ja auch nicht zu den Leuten in der Kirche und sage: "Ihr braucht Gott nicht!"
    (Ja, da haben sie tatsächlich mal Kids zu uns geschickt, als wir in der Nähe einer Kirche auf einer Wiese saßen, die uns dann erzählt haben, wie toll es doch da ist und dass wir doch mal da hinkommen sollen und ein Satz war "Ihr braucht Gott!" .. )


    Oh, in dem Zusammenhang ein Buch, das meine Kinder auf jeden Fall vorgelesen bekommen werden: www.ferkelbuch.de!

    [center]"Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen."[/center]

    [center]Voltaire[/center]

  • Also,da herrscht auch oft Unwissen,ein Atheist glaubt an gar nichts,ein Agnostiker glaubt schon an einen Gott,lehnt aber die Kirche und ihr System ab.

  • Also,da herrscht auch oft Unwissen,ein Atheist glaubt an gar nichts,ein Agnostiker glaubt schon an einen Gott,lehnt aber die Kirche und ihr System ab.


    Falsch. Sie hats schon richtig so geschrieben.
    Als Agnostiker weiß mans einfach nicht, ob es einen Gott gibt oder nicht. Das erklärt schon das Wort an sich. Infolge dessen kommt es wohl zwangläufig dazu, dass man die Kirche mehr oder weniger ablehnt, da diese ja auf der Existenz gottes aufbaut. Warum soll man was annehmen, von dem man nicht weiß, ob es eine Berechtigung hat?


    Wenn man generell an einen Gott glaubt, ist man ganz einfach Theist. Und wenn man die Kirche und ihr System annimmt, dann ist man sogar Christ, zumindest in unseren breiten. Ganz einfach ausgedrückt.

    [CENTER][SIZE="1"]
    [FONT="Georgia"]TURN HEART TO STEEL
    AND WILL TO IRON[/FONT][/SIZE][/CENTER]

  • Gut,man weiss es nicht,man leugnet die Existenz eines möglichen Gottes aber nicht vollkommen,man könnte vielleicht sagen,derAgnostiker zweifelt an der Existenz eines Gottes von seinem Verstand her,der Atheist glaubt nicht an einen Gott.