Überlegenheit oder: Wir wissen nichts

  • Ich möchte hiermit eine Frage in den Raum stellen, die mich seit eingen Wochen beschäftigt.


    Der Mensch ist das am weitesten entwickelte Lebewesen der Erde. Er ist das einzige Lebewesen mit einem Gewissen, einem Bewusstsein und einer den Tieren weit überlegenen Auffassungsgabe. Er kann sprechen, singen, Musik machen, er baut Häuser, Straßen, Autos, Raumschiffe. Er schreibt Bücher, steht in der Öffentlichkeit, ist reich, er kauft das, was er haben möchte. Der Mensch baute den Computer, mit dessen Hilfe das Leben einfacher geworden ist, er baute das Telefon, die Raumstation, er flog zum Mond (oder auch nicht, das steht in nem anderen Thread ;) )


    All diese Dinge, die der Mensch geschaffen hat, ließen ihn zu der Erkenntnis kommen, dass er eine überlegene Kreatur ist, weil er die Welt so verändern kann, wie er es für richtig hält.


    Der Mensch hat die Waffe erfunden. Er hat die Macht, jedes Lebewesen zu töten, wenn er es für nötig hält. Er kann ohne große Probleme ganze Wälder zerstören. Er kann ganze Städte mit einem Knopfdruck dem Erdboden gleich machen. Er kann lügen, hassen, streiten, intrigieren, spionieren, Hinterhalte schaffen, richten, stehlen, verraten.


    Tiere tun so etwas nicht.


    Die Natur auch nicht.


    Wie kann es sein, dass der Mensch sich einbildet,überlegen zu sein, wenn er sich nicht einmal selbst unter Kontrolle hat?


    Er hat alle Instinkte bis auf zwei verloren: Essen und Sex.
    Der Rest seines Lebens wird von Gefühlen diktiert. Er hat Angst, empfindet Liebe, Mitgefühl, Abneigung, ist unsicher, hat Macht. Doch all diese durchaus logischen Gefühle helfen ihm nicht, drei existenzielle Fragen zu beantworten:


    Wer bin ich?


    Was soll ich tun?


    Was darf ich hoffen?


    Tiere können diese Fragen auch nicht beantworten.
    Also sucht der Mensch nach Antworten, jeder auf seine Art und Weise. Die einen sehen ihre Erfüllung in einem Handwerksberuf, andere in der Politik, und wieder andere glauben, dass der Mensch nicht für die Arbeit geschaffen ist. Ganz andere schmuggeln Drogen und Menschen von einem Land ins andere.


    Warum tun sie das? Ganz einfach: Geld. Das Geld ist der Motor der Zivilisation. Geld sichert das Überleben.


    Aber Tiere wollen auch überleben. Sie brauchen kein Geld dafür.


    Und die Natur sorgt dafür, dass der Mensch zu keinem alles vernichtenden Virus wird, in dem sie Erdbeben, Feuer, Fluten und Lawinen schafft.


    Die Natur braucht uns nicht. Aber wir brauchen die Natur.


    Sind wir wirklich so überlegen, wie wir glauben?

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • nein eigentlich nicht. aber: wir können mehr als (fast) jeder andere.deswegen denken wir wir sind besser als andere. es kann was damit zu tun haben....

    [CENTER][SIZE="4"][COLOR="Red"]Sarah und Slayer, ich grüße Euch[/COLOR][/SIZE][/CENTER]
    [COLOR="Purple"][CENTER][SIZE="7"]♥[/SIZE][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Indigo"]Ausserdem grüße ich auch
    Anna, Micha, Kathy, Power, Steffi, Magda, ihre Mama und den Rest meiner teuflischen Bande


    [COLOR="LemonChiffon"]- Initiative für mehr Grüße im Forum - [/COLOR][/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Meine Antwort? Ein einziges Wort: NEIN


    Du hast mit den meisten Sachen, die du gesagt hast Recht, aber die Menschheit (Der Mensch klingt in dem Zusammenhang IMHO net gut...) IST bereits eine Plage, die die ganze Welt umspannt, da is wohl nix zu machen...



    Beim Menschen hat der Begriff Anpassungsfähigkeit eine andere Bedeutung als in der Natur, es läuft darauf hinaus, dass er alles um sich herum an sich anpasst, und sich selbst nichmehr verändert, die Evolution ist somit gestoppt, auch dadurch, dass in der Natur nur die Stärksten überleben, aber als Mensch gilt das nicht (Ich hätte nichtmal meine Geburt überlebt, war sozusagen KEINER der stärksten, also ist diese Aussage wirklich nicht gestig oder körperlich behinderten Menschen gegenüber abschätzig oder so, es ist nur eine Feststellung...)

  • Das ist ja wirklich interesant. Okay dann werde ich meine Meinung mak kundtun.
    Ich denke die Natur braucht uns nicht. Alles hat schon gelebt bevor wir Menschen kamen. Die Natur wird immer da sein. Ich denke das der Mensch sich irgendwann selbst vernichten wird und mit ihm vielleicht auch die Natur. Viele Menschen denken sie sind der Welt überlegen doch das ist nicht die Warheit, wir leben schlicht und einfach in dieser Welt und erfinden Dinge die es angenehmer machen oder Menschen die so dermaßen machtbesessen sind und denke sie wären an oberste Stelle erfinden Dinge um alles zu zerstören nur damit jeder weiß wieviel Macht er hat. Doch ich denke wir passen uns der Welt und natur an. Und wenn die Natur nicht will zerstört sie uns mit ihren Katastrophen und meißt kann man nichts dagegen tun.
    wer ist dann also überlegen?

    [GLOWORANGE]Hab mich lieb!!![/GLOWORANGE]



    [

  • Zitat

    Original geschrieben von Gowron

    Warum tun sie das? Ganz einfach: Geld. Das Geld ist der Motor der Zivilisation. Geld sichert das Überleben.


    Aber Tiere wollen auch überleben. Sie brauchen kein Geld dafür.



    Ist halt Kapitalismus.....der wird uns irgendwann ganz zerstören, obwohl er unsere Seelen ohnehin schon längst kaputt gemacht hat.


    Wir unterscheiden uns von allen anderen Lebewesen,denn wir werden die ersten sein, die sich selbst ausgerotten haben werden.:rolleyes:


    Sorry,aber wofür halten sich Menschen eigentlich ? Nur weil wir einen winzigen Teil eines unvorstellbar Großen erforscht und begriffen haben, denken sie, sie hätte das Recht über alles zu herrschen, und diesen Planeten zu zerstören.
    Die Erde existiert seit 4,6 Milliarden Jahren, und es dauerte nur 200 Jahren um sie fast ganz kaputt zu machen.


    Unsere scheinbare "Überlegenheit" wird uns töten, noch dann wird niemand mehr da sein, um zu bereuen :(


    Hmm.....das hört sich jetzt sich sehr pessismistisch an, aber ích bi eigentlich schon ein sehr optimistischer Mensch, denn ich denke wir könnten möglicherweise aus dieser Situation einen Ausweg finden, aber solange wir weitermachen wie bisher ( Menschen ausbeuten und unterdrücken, die Natür zerstören, Tiere quälen,Leben auf Kosten der 3.Welt, Gewalt gegen Schwache und Kinder etc.) wird sich nichts bessern.

  • Sehr interessantes Thema, echt. Ich befasse mich im normalen Leben beinahe nur damit.


    Ich kann auch nur sagen: NEIN. Gowron du hast ja etliche beispiele gegeben.


    Wie soll der Mensch überlegen sein wenn er seine umwelt zerstört. z.B. in Neu Seeland ist schon ein OZohn loch.. oder wie das heißt. Dort kann man nicht ma raus und die Tiere und die Natur stirbt ab. Wie soll der Mensch überlegen sein wenn er sich selbst zerstört?


    Wenn wir glauben wir sind inettelignt wenn wir ein Tier dresseiren.. dann sind wir echt blöde. ich bin für die natur. Pflegen tue ich meine umwelt sehr. ich schmeiße nie meine Müll einfach in ein gebüsch oder so.


    Carrie: Du sagst genau das das ich grade schreiben wollte...


    Könnt ihr euch vorstellen das Geld unwichtig war? War so... und jetzt...


    Man sollte die Tiere und die Natur vor uns schützen.


    Zitat

    Sorry,aber wofür halten sich Menschen eigentlich ? Nur weil wir einen wintzigen Teil eines unvorstellbar Großen erforscht und begriffen haben, denken sie, sie hätte das Recht über alles zu herrschen, und diesen Planeten zu zerstören.
    Die Erde existiert seit 4,6 Milliarden Jahren, und es dauerte nur 200 Jahren um sie fast ganz kaputt zu machen.


    Genau meine Meinung. in 60 mio Jahren ist das Mittelmerverschwunden und Afrika wird sich auf Europa stützen (also die Erdkrusten) Will ja mal sehn was die dagegen machen wollen.



    Atomwaffen sollte man aufhören zu bauen oder erst zu erfinden. Das schadet nicht nur den Menschen sondern den Tieren. Physiker sollten wissen wo die Grenzen des Wissens sind. Ich zitiere mal etwas aus "Die Physiker" von Dürrenmatt:

    Zitat

    Wir (die Physiker allgemein) haben das Ende unseres Weges erreicht. Aber die Menschheit ist noch nicht so weit. Wir haben uns vorgekämpft, nun folgt uns niemand nach, wir sind ins Leere gestoßen. Unsere Wissenschaft ist schrecklich gewordenm unsere Forschung gefährlich, unsere Erkenntnis tödlich.


    Das zum Atom zum beispiel... Jetzt haben die die "Anti,aterie" geschaffen zu machen, diese Wissenschaftlter: sie sagen: 1 gramm würde so viel auswirken wir Hiroshima! aber dafür könnten unsere Raumschiffe schneller fliegen" Schrecklich... Nur damit wir forschen müssen wir der Natur einer solchen Gefahr aussetzen auch wenn das erschaffen von 1 Gramm 1 mio jahre dauert..ok ich weiche vom Thema ab, tut mir Leid

  • Wenn wir schon beim Zitieren sind:


    Die Erfindungen für Menschen werden unterdrückt, die Erfindungen gegen sie gefördert. (Bertold Brecht)



    Antimaterie ? Soweit ich weiß ist das wirklich gefährlich, Forschungen in diese Richtung sich wirklich beängstigend.
    Warum sollen unsere Raumschiffe schneller fliegen ? Was wollen wir da draußen im Weltraum wenn wir nicht mal die Sache auf unserem ´kleinen Planeten auf die Reihe bekommen :rolleyes:

  • Panti
    So weit vom Thema weg war das gar nicht. Es war ein Detail, dass das verheerende Ausmaß vollkommen macht.


    Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Natürlich nicht, wir brauchen ihn ja. Ohne Fortschritt könnten wir nicht einmal eine Woche lang überleben. Bisher haben wir unseren Fortschritt aber auf Kosten der Natur geführt, ohne zu überlegen, was das für Konsequenzen haben kann.


    Es mutet doch verhöhnend an, wenn sich die Regierungen darum streiten, dass der CO2-Ausstoß um 0,5% gesenkt werden soll. Lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein, mehr nicht. Aber Umwelt ist nicht das einzige, was den Menschen Lügen straft. Krieg, Mord, Intrigen, alles Dinge, die grenzenlose Dummheit der Menschheit beweisen.


    Die drohende Überbevölkerung ist die Folge von Modeerscheinungen der Vergangenheit. Es war einst Mode, viele Kinder zu haben. Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich überhaupt ein Kind in diese Welt setze. Diese Verdorbenheit ist etwas, was ich niemandem Zumuten möchte. 8jährige, die rauchen, 11jährige, die mit Klappmessern in die Schule gehen und Drogen verkaufen. Eltern, die ihre Kinder schlagen, vergewaltigen, umbringen.


    Ich erinnere mich an einen Fernsehbericht, in dem für 500.000DM ein Porsche Cabriolet gekauft und an einen Kran gehängt wurde. Die Käufer boten den Zuschauern an, das Auto zu verkaufen und das Geld der Dritten Welt zukommen zu lassen oder das Auto einfach vom Kran fallen zu lassen. Es gab eine TED-Abstimmung, die mich zutiefst schockierte. Das Auto wurde aus 40Meter Höhe fallengelassen.


    Weil die Zuschauer es wollten...

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Aber wolltet ihr in der Steinzeit leben,damit ihr eins seit mit der NAtur und sie nicht zerstört?
    Wolltet ihr rohes Fleisch fressen wenn es mal welches gibt, frieren, mit 25 sterben doer noch früher an Krankheiten? Wolltet ihr Angst vor Mammuts haben udn mti ansehen wei sämtliche eurer Kinder sterben?
    Das ist doch irgendwie der Preis dafür.
    und glaubt ihr die haben damals kein Krieg geführt und haben nicht auch gehasst und gestritten???


    DAs wird jetzt neiamdn verstehen was damit mit dem Thema zu tun ahben soll, aber ich miene unr, dass alles hörte ich auch ein bisschen danach an asl sei nur der moderne Mensch, oder gerade dadurch dass er modern ist, so böse geworden.


    Außerdem hassen und streiten auch Tiere,
    ob sie ein Bewusstsein haben weiß man nicht aber sprechen können sie auf jeden Fall!

    [SIZE=1]...und nun sah er feine Linien, feiner als der feinste Federstrich, um den Ring laufen, außen und innen: glühende Linien, die Buchstaben einer verbundenen Schrift darzustellen schienen. Sie leuchteten gestochen scharf und doch wie von fern aus einer großen Tiefe...


    Dies ist der Herrscherring, der Eine Ring sie alle zu knechten. Dies ist der Eine Ring den er vor Zeiten eingebüßt hat, sehr zum Schaden seiner Macht. Er verlangt nach ihm-aber er darf ihn nicht in die Hand bekommen!"[/SIZE]

  • Zitat

    Original geschrieben von Taribo

    DAs wird jetzt neiamdn verstehen was damit mit dem Thema zu tun ahben soll, aber ich miene unr, dass alles hörte ich auch ein bisschen danach an asl sei nur der moderne Mensch, oder gerade dadurch dass er modern ist, so böse geworden.



    "Böse" ist niemand,ich mag das Wort nicht wenn man vom tiefen Inneren des Menschen spricht, da existiert kein "GUT" und "Böse"


    ....der Mensch ist nicht schlecht,er will nur überleben und das gestaltet sich in dieser Welt sehr schwierig, und wenn man überleben will zählt wohl das "Recht des Stärkeren"
    Das war immer so, und hat nicht direkt mit dem Fortschritt zu tun, der Fortschritt ist nur das Mittel, nicht die Ursache.
    Die Ursache für die schrecklichen Taten des Menschen liegt tiefer, und weiter zurück.
    Der Fortschritt ermöglicht es nur,Dinge zu tun die früher nicht möglich gewesen wären (Atombombe etc.).
    Leider weiß niemand, wie der Mensch sich im "Paradies", also einer idealen Welt/einem Idealstaat verhalten würde,in dem es keinen Fortschritt gibt,weil alles erklärt ist und es allen gut geht,d.h es keinen Antrieb gibt, weil nichts in diese Richtung je existiert hat.
    Der Fortschritt ist die treibende Kraft,das was uns weitermachen lässt......und gleichzeitig wirft er uns immer einen Schritt zurück, weil er auf Kosten anderer geht. Kurz, was für die Einen ein Vorteil ist, bedeutet für die Anderen einen Nachteil.
    Letztlich heißt das, niemand strebt nach Perfektion und Harmonie, es geht doch nur ums nackte Überleben, und das hat sich seit der Mensch auf der Erde ist nicht geändert, wir finden immer nur neue Mittel, was wir dann "Fortschritt" nennen,aber die Problematik liegt in der Natur des Menschen.
    Was sollen wir also tun, mit einem "Problem",das seit Beginn tief in unserem Inneren existiert, und nur in den letzten 200 Jahren durch den Fortschritt so drastische Formen angenommen hat, tun ? :rolleyes:


    :confused: jetzt weiß ich schon nicht mehr wovon ich rede, also besser Schluß ;)

  • Taribo
    Ich bin nicht gegen Fortschritt, schließlich ist er es der mir dieses Sprachrohr schenkte. Ich will ganz sicher nicht in der Steinzeit leben. Ich habe auch nicht behauptet, dass es früher keine Kriege gab. Die Motivationen haben sich nie verändert.


    "Die größten Kriege der Welt wurden wegen Priestern und Frauen geführt" (Anonym)


    Ich rede davon, dass den Menschen die Belange anderer nicht mehr interessieren. Er macht sich lieber für den Tod tausender Menschen verantortlich, als dass er den Konflikt auf verbales reduziert. Ich rede ganz allein von der Sache, dass der Mensch sich einbildet, überlegen zu sein. Das ist er nicht. Er ist noch nicht mal das weitverbreitetste Lebewesen. Und gegen die Natur kommt er auch nicht an. Wer es schafft, in 200 Jahren, ZWEIHUNDERT JAHREN, das zu zerstören, was nahezu 5.000.000.000 Jahre, FÜNF MILLIARDEN JAHRE gebraucht hat, um überhaupt zu entstehen, kann nicht glauben, dass das eine Super-Leistung ist, auch wenn er in 6Stunden um den Planeten fliegen kann. Ist zwar toll, dass das möglich ist, aber muss es möglich sein, 2Millionen Menschen mit einem Knopfdruck zu töten? Darf es sein, dass ein Schwerverbrecher um die Konditionen seiner Inhaftierung feilschen kann? Ist es nötig, dass hektarweise Wald verbrannt werden, um sich zu bereichern? Warum konzentriert man sich denn nicht auf wesentliche Dinge? Abschaffung von Armut, Vernichtung aller Atomwaffen, Wahrung aller Menschenrechte überall auf der Welt, warum nicht das?
    Stattdessen gibt ein gewisser Texaner lieber Milliarden aus, um seine Armee gegen Zivilisten einsetzen zu können. Ein gewisser Vladimir gibt lieber Millionen aus, um wehrlose Terroristen zu jagen, statt sich um die Sanierung seines eigenen Landes zu kümmern. Ein gewisser Tony hilft einem Texaner, und die Menschenverkriechen sich in Apartie.


    Wo soll das alles hinführen? Ich geb lieber meiner Katze mein letztes Stück Fleisch, statt es zu nehmen, und diese Typen schlagen sich die Köpfe darüber ein, wann sie den Krieg beginnen sollen...


    Menschen bieten im Internet Kinder aller Hautfarben an, um sie zu vergewaltigen und zu quälen. Sie kriegen Geld dafür, dass sie die Kinder verkaufen. In Russland und der Ukraine sind Ärzte gezwungen, Müttern zu sagen, ihr Kind sei kurz nach der Entbindung gestorben, und verkaufen diese Babys an reiche Leute, die selbst keine Kinder kriegen können. Sie bekommen Geld dafür, sie können nichts tun, sie brauchen das Geld, weil sie nichts haben. Kinder tragen Waffen für einen Krieg, den sie gar nicht verstehen.


    In was für einer Welt leben wir?


    Best regards, Gowron

    Malakai, Clan Toreador
    Chronik Berlin

    [size=2]"Bela Lugosi ist tot - Ich bin es auch. Aber was von Bela übrig ist, verrottet irgendwo in einem Eichenholzsarg, während ich Gelegenheit habe, hier auf dem Balkon zu sitzen, etwas Gutes zu trinken und dich anzuschauen. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber ich nehme an, das ist die bessere Alternative."[/size]

  • Zitat

    Original geschrieben von Carrie
    "Böse" ist niemand,ich mag das Wort nicht wenn man vom tiefen Inneren des Menschen spricht, da existiert kein "GUT" und "Böse"


    Genau... Darüber habe ich letztens ein Buch gelesen-. Man kann Gut und Böse nicht aufteilen-- Man kann auch nicht sagen Mann gut frau böse (Bibel) oder schwarz böse (bibel) und weiß gut. Das stimmt nänmlich überhaupt nicht.


    Carrie: du kannst nich zufällig gedanken lesen oder? +gg*



    Taribo: Heutzutage könnte man aber doch mind. auf die Umwelt achten oder?

  • Zitat

    Original geschrieben von Panti


    Carrie: du kannst nich zufällig gedanken lesen oder? +gg*



    Vielleicht sollte ich es Mal versuchen ?! *gg*;)


    On Topic: Das Problem ist eben, das der Mensch nicht zurückstecken, und auch nicht teilen kann. Er ist herrschsüchtig,egoistisch,stolz und grausam.
    Zu jeder dieser unschönen Eigenschaften gibt es einen positiven Gegenpart,kein Mensch ist "böse" oder "gut", diese Dinge existieren meiner Meinung nach nur als Einheit.
    Doch leider überwiegt oft die schlechte Seite,denn durch sie sichert man das Überleben und ist damit die Ursachen allen "Übels".Darum können geniale Ideologien wie z.B der Kommunismus/od.Marxismus i.d. Realität nicht funktionieren,aber nicht gerade weil der Mensch zu schlecht ist, sondern weil er nicht fähig ist, die Teile seiner Persönlichkeit ins Gleichgewicht zu bringen um ein "harmonisches" Wesen zu sein. (Nur "gut" wäre auch nichts,da wären wir schwach und würde nichts mehr kritisieren).


    Viele Kriege werden auch wg. Religion geführt, das ist auch sehr schlimm,darüber habe ich in anderen Threads schon viel geschrieben. Die Religion ist ein Mittel,dass dazu benutzt wird, dass die Menschen ihre unwürdigen Zustände akzeptieren, weil sie denken, dass ein transzendentes Wesen ("Gott")"das so wolle. Religion ist also nur ein Vorwand,für einen Krieg, sie soll den Krieg, der eigentlich schlecht ist, zu etwas lohnenswerte´n oder gar zu einer notwendigen Pflicht machen. Die Religion ist die Drogen, die den Menschen davon abhält, aufzustehen und zu kämpfen. Sie ist wie der Fortschritt nur ein Mittel zum Zweck, in diesem ganzen großen Gebilde.


    Und weils so schön ist ;)


    "Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes."(Karl Marx)


    "Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit."(Bertold Brecht)


    "Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden"(Bertold Brecht)
    Das trifft es ganz genau,oder ?

  • @Gowron...irgednwie kam ich vom Thema ab...ich denke, dass der Mensch auf der einen Seite unglaublich genial ist, wenn man bedenkt was er alles so kann, dass er auf der andere Seite aber auch unglaublioch dumm ist. Ich meine, wenn wir Außerirdische erzählen würden:
    Tja, also wir haben fabriken, die verpesten die ganze Luft, und wenn wir so weitermachen werden wir alle irgendwann an Vergiftung sterben, und wir zerstören auch den Lebensraum der Tiere und nehmen ihn ihnen weg und dadurch sterben sie aus, nie wieder wird es dann diese Rasse geben, wir zerstören auch Unmengen von Wäldern, die machen zwar dei Luft ohne die wir nicht atmen können und sterben, das ist uns Menshcen schon klar...
    -nein, was dagegen unternehmen tun wir nicht.
    -.Ja, man könnte schon sagen wir sehen zu wie wir usn selbst ausrotten...


    der Alien würde sich doch an den Kopf tippen (vorrausgesetzt er hat einen) und würde machen dass er von diesem Planeten kommt.


    OK, das war jetzt auch wieder eine ABschweifung...
    Ich würde sagen wir sind den tieren überleben weil wir sie alle umbringen könnten, aber dumm sind wir in manche HInsicht schon.



    mann mir wird das hier alles zu komplizeirt, das war mein letzter Beitrag zu diesem Thema....

    [SIZE=1]...und nun sah er feine Linien, feiner als der feinste Federstrich, um den Ring laufen, außen und innen: glühende Linien, die Buchstaben einer verbundenen Schrift darzustellen schienen. Sie leuchteten gestochen scharf und doch wie von fern aus einer großen Tiefe...


    Dies ist der Herrscherring, der Eine Ring sie alle zu knechten. Dies ist der Eine Ring den er vor Zeiten eingebüßt hat, sehr zum Schaden seiner Macht. Er verlangt nach ihm-aber er darf ihn nicht in die Hand bekommen!"[/SIZE]

  • Größenwahnsinn ist mein Stichwort dafür! Der Mensch ist (das ist wohl eine Tatsache) nunmal das Lebewesen mit den größten, individuellen Fähigkeiten auf der Erde. Deswegen denkt er, dass er sich alles Untertan machen kann was sonst noch da ist und eben diese vielen Fähigkeiten nicht hat (tiere, natur). Manchmal habe ich das Gefühl, dass das Motto der menschheit lautet: "Immer größer, immer besser, immer weiter" dabei ist es egal, ob es mit einer Nummer kleiner auch getan wäre.
    Der Konkurenzkampf spielt auch eine große Rolle denke ich. Tiere und Natur sind keine Konkurenz mehr, also kämpfen die Menschen halt untereinander. Und wieder lautet das Motto: Ich bin größer, ich bin besser".
    Die Menschen sind bling geworden, Geld und Macht regiert die Welt, um diese Dinge zu erreichen und zu bekommen, nimmt der Mensch auf nichts und niemanden Rücksicht und zerstört nach und nach sich selbst.

    [CENTER][/CENTER]
    [SIZE="3"]“There comes a point in your life when you realize who matters, who never did, who won’t anymore, and who always will. So don’t worry about people from your past, there’s a reason they didn’t make it to your future”
    [/SIZE]

  • Ich denke Menschen sind die dümmsten Wesen überhaupt denn welches andere wesen verletzt oder tötet täglich seine artgenosse durch waffen und wörter? Ich glaube das die menschen sich bald selbst zerstören werden und dann eine andere rasse dann die chance kriegt um sch weiterzuentwickleln. Aber ich glaube so wird es jeder rasse ergehen (wie bei denn menschen) die sich weiterentwickelt denn durch das Entwicklung kommt auch mhr verantwortung auf ein zu und damit wird nicht jeder fertig.


    Oh mein gott was schreib ich hier????????
    Ach vergisst es einfach............oder auch nicht????????


    Hä????????


    Eure crazy Kaleido

    L'Arc en Ciel! Best J-Rockband Forever!

  • Nein!!!
    Wir sind nicht die mächtigsten der Erde.
    Ich glaube zwar nicht dran, dass es Sie gibt, aber sonst würde es ja nicht Überschwemmungen und Erbeben u.s.w. geben.
    Die Rede ist Von Mutter Natur. Leider ist Sie nicht so mächtig um das das Gesamte Übel der Erde auszulöschen. Ich glaube das dann die Menschen anfangen würden zu überlegen, wenn die halbe Erdbevölkerung irgendeiner Umweltkatastrophe zum Opfer fallen würde. Die Menschen würden dann vielleicht besser mit dem Gut der Erde umgehen.


    BITTE FANGT AN ZU ÜBERLEGEN; WAS IHR MIT UNSERER WELT MACHT !!!!

    Liebe Grüße an meine Mama Hexe, an Polarfuchs und Malakai Kabrinski.
    Und natülich auch an den Rest der Mod- Familie.


  • Hallo...


    Mh...da bräuchte ich eigentlich nur noch meinen Namen drunter setzen. :D :applaus


    Wir glauben, überlegen zu sein, aber wir sind es nicht.
    Die Menschen begreifen immer nur dann, wenn ETWAS passiert. Selbst dann nicht immer. Manchmal begreifen die Menschen zwar, aber schon nach kurzer Zeit ist alles wieder vergessen. Daran wird sich bestimmt nichts ändern, was sehr schade ist.
    Fast jeden Tag liefern uns die Medien Berichte über "extreme Klimaveränderungen, die durch den Treibhauseffekt jeden Tag verstärkt werden". Aber es scheint keinen großartig zu interessieren. Man versucht zwar etwas, zu unternehemen, aber das wird nicht ausreichen. Außerdem, wer ist denn von unserer heutigen Gesellschaft bereit, mit dem Fahrrad an statt mit dem Auto zu fahren? Oder irgendetwas für die Umwelt zu tun, damit wir sie "nicht ganz" zerstören? Sicherlich die allerwenigsten. Aber wie will man es schaffen, alle Menschen davon zu überzeugen? Viele interessiert es nicht. Sie beginnen, sich erst dafür zu interessieren, wenn es zu spät ist. :( Genauso kann ich es nicht verstehen, wie man überhaupt noch von einem 3.Weltkrieg sprechen kann...wir haben sowieso schon genug Probleme, die ganz sicher nicht einfach zu lösen sind.


    Mfg Sim

  • Meiner Meinung nach sind Menschen nur eine Rasse unter vielen, die es zufällig zu etwas gebracht haben, das sie selbst "hoher Entwicklungsstandard" nennen. Das Problem ist einfach, dass die meisten Menschen sich ohne die geringsten Rechte als Herrscher der Welt sehen. Unter anderem ein gewisser Amerikaner....
    Wenn ich über solche Dinge nachdenke, dann sehne ich mich manchmal in die Zeit der Pharaonen zurück, so 1000 vor Christus. Keine Luftverschmutzung, keine Atomkriege, kein Ozonloch.
    Was ich aber am dümmsten finde: woher wollen Menschen wissen, dass sie die klügsten sind? Nur weil Wale und Delfine nicht rechnen, schreiben und reden können, heißt das nicht, dass sie dumm sind. Ich bin sogar der Meinung, dass sie auf ihre Weise viel klüger sind als Menschen. Intelligenz bezieht sich doch darauf, wie man sich im Leben einrichten kann, was man aus dem Leben macht, statt z.B. in einer bestimmten Zeit 15 Rechenaufgaben lösen zu können.

  • Ich bin der Meinung, daß die Tiere die besseren Menschen sind. Sie leben in Harmonie mit der Natur. Sie missbrauchen sie nicht, sie zerstören sie nicht. Der Mensch ist einfach zu dumm, um zu kapieren, daß er alles kaputt macht. Wir sind wirklich die einzige dumme Rasse auf Erden, die dabei ist, sich selber auszurotten.


    Ich frage mich sowieso, wer uns das Recht gegeben hat, uns "Mensch" zu nennen und sich über alle anderen Lebewesen zu stellen.


    Ich könnte mich wahrscheinlich noch wochenlang mit dem Thema auseinander setzen, aber das lohnt nicht, über die Dummheit der Menschen seine Zeit zu verschwenden. Ändern kann man eh nichts mehr.... :-(

    [center][SIZE=3]...Lilly ...[/SIZE][/center]
    [center]:cool: :cool: :cool: :heppy :cool: :cool: :cool: [/center]