Der Tod kommt immer am Ende


  • Cover by Pimthida



    "Der Tod kommt immer am Ende"


    ...ist der Titel meiner ersten FS. Ich muss zugeben - er ist nicht sehr einfallsreich, aber er drückt aus, was er soll :D .
    Es wird höchstwahrscheinlich kein Happyend geben, außer ich hab doch noch kurz vor Schluss irgendeinen Gedankenblitz, der alles umwirft. Das ist aber eher unwahrscheinlich, stellt euch also auf ein eher trauriges Ende ein.
    Die FS selbst spielt in Deutschland, die Charaktere werden jedoch teilweise Japaner sein. Das liegt einfach an meinem großen Interesse an Japan, seiner Kultur usw.



    Was gibt es sonst noch zu sagen?
    Also erstmal, ihr braucht nicht nach diversen Downloads wie Haaren, Genetik usw. zu fragen, ich hab sowieso keine Ahnung woher ich das ganze Zeug habe.
    Ich benachrichtige auch gerne - falls gewünscht.
    Die schlechte Grafik der Bilder liegt an meiner Grafikkarte... ich tu was ich kann!




    Kritik und natürlich auch Lob ist immer gern gesehen - tut euch also keinen Zwang an :D



    Also.. Ich fang jetzt einfach mal an mit dem Prolog und Kapitel 1. Sehr kurz, sehr langweilig :rolleyes:.
    Falls euch die Schrift zu klein ist... Bitte sagen, ich mach sie dann größer.



    Vorhang auf für *Trommelwirbel* den Prolog :D :



    Wer bin ich?(Dietrich Bonhoeffer)


    Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
    ich träte aus meiner Zelle
    gelassen und heiter und fest
    wie ein Gutsherr aus seinem Schloss.


    Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
    ich spräche mit meinen Bewachern
    frei und freundlich und klar,
    als hätte ich zu gebieten.


    Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
    ich trüge die Tage des Unglücks
    gleichmütig, lächelnd, stolz,
    wie einer, der das Siegen gewohnt ist.


    Bin ich das wirklich,
    was andere von mir sagen?
    Oder bin ich nur das,
    was ich selbst von mir weiß?
    Unruhig, sehnsüchtig und krank,
    wie ein Vogel im Käfig,
    ringend um Lebensatem,
    als würgte mir einer die Kehle,
    hungernd nach Farben,
    nach Blumen, nach Vogelstimmen,
    dürstend nach guten Worten,
    nach menschlicher Nähe,
    zitternd vor Zorn über Willkür
    und kleinlichste Kränkung,
    umgetrieben vom Warten
    auf große Dinge,
    ohnmächtig bangend um Freunde
    in endloser Ferne,
    müde und leer zum Beten,
    zum Denken, zum Schaffen,
    matt und bereit,
    von allen Abschied zu nehmen?


    Wer bin ich? Der oder jener?
    Bin ich denn heute dieser
    und morgen ein andrer?
    Bin ich beides zugleich?
    Vor Menschen ein Heuchler
    und vor mir selbst ein verächtlich
    wehleidiger Schwächling?
    Oder gleicht, was in mir noch ist
    dem geschlagenen Heer,
    das in Unordnung weicht vor
    schon gewonnenem Sieg?


    Wer bin ich?
    Einsames Fragen treibt mit mir Spott,
    Wer ich auch bin, Du kennst mich.
    Dein bin ich, o Gott!


    -------


    Wer bin ich? Diese Frage stellen sich wohl die meisten Menschen kurz vor ihrem Tod. So wie ich.
    wie oft habe ich zu hören bekommen, wie perfekt mein Sternzeichen zu mir passt? So oft von meinen Eltern. So oft, dass ich es nicht mehr hören kann. Wie oft hat man mir erzählt, wie ich bin? Mir ist aufgezählt worden, wie freundlich ich sein kann, aber auch wie unfreundlich ich manchmal bin.
    Aber was bin ich wirklich? Keiner weiß, wie es in mir aussieht. Keiner. Niemand.
    Muss man sich wirklich anhören, wie die Menschen schwärmen, erniedrigen? Was nützt es ihnen? Natürlich nichts. Aber keiner macht sich darüber Gedanken, wie es mir wirklich geht. Keiner weiß, wie es mich verletzt, wenn sie mir erzählen, wie launisch ich bin, ja sogar, wenn sie sagen, wie gern sie mich mögen, weil ich hilfsbereit bin. Aber keiner von ihnen kann nachvollziehen, wie es ist bald zu sterben. Keiner von ihnen kann nachvollziehen, wie Komplimente verletzen können, nur, weil man bald nicht mehr ist, weil man bald nicht mehr auf diese Art und Weise auf Andere wirken kann.
    Aber bin ich schuld daran? Bin ich schuld, dass ich so reagiere? Ist es normal, dass man sich so fühlt, kurz vor dem sicheren Tod? Ja, das ist es. Es ist meine Art und Weise mit dieser Situation umzugehen. Wer kann nachvollziehen wie es ist, Tage-, nein, Monatelang im Bett zu liegen, von der Außenwelt abgeschirmt und in der sterilen, kleinen, eigenen Welt eingesperrt zu sein?
    Ich bin allein, niemand versteht mich. Niemand. Und so warte ich auf den Tod, dem ich nicht entgehen kann. In diesem Moment liege ich auf meinem Bett und warte auf den letzten Atemzug, von dem ich weiß, dass er jede Sekunde näher rückt.
    Jetzt ist er da. ich koste ihn aus, ein letztes Mal. Dann bin ich Tod. Für immer.






    Kapitel 1



    Erschöpft klappte ich den Deckel des Laptops herunter. Der Tag war anstrengend gewesen und eigentlich würde ich mich nun auf einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher, zusammen mit Kyle, freuen.
    Doch an diesem Tag war ich mir nichts so sicher ob er so gemütlich werden würde. Ich kannte Kyles Einstellung zu unserem Leben , doch nun waren wir eindeutig an einer Einbahnstraße angekommen, und diese Einbahnstraße würde Kyle versuchen zu umgehen. Ich kannte ihn.
    Was würde er tun? Mit mir zusammen diese Einbahnstraße betreten oder einen anderen Weg wählen? Doch wenn er dies tun würde, dann wäre dies genauso eine Einbahnstraße. Eine Straße in der er nicht mehr umdrehen kann, zu mir zurück.



    Ich hatte es nicht eilig nach Hause zu kommen, deshalb wartete ich nicht erst auf den Bus sondern wählte die Strecke zu Fuß. Ich wusste, dass Kyle sich fragen würde, wo ich bin, aber es war mir Egal. Ich hatte Angst. Ich hatte Angst vor Kyle und Angst Kyle zu verlieren. Langsam schlenderte ich durch den kleinen Park. Vorbei an schaukelnden Kindern und plaudernden Mütter. Sehnsüchtig schaute ich ihnen zu. Würde ich je meinem Kind beim spielen zu sehen können, in der Gewissheit, dass jemand Daheim auf uns warten würde? Oder würde ich dort sitzen, in der Gewissheit, dass ich allein war? Allein mit dem Kind, dem Baby.



    Eine schreckliche Vorstellung, die mit jeder Sekunde näher rückte. Ja, ich war mir sicher, dass es so kommen würde. Wie sollte es auch anders? Ich wusste es als ich mich vor einem Jahr auf Kyle einließ, dass er nie Kinder dulden würde. Aber ich war mir damals auch sicher, dass ich nie Kinder haben möchte, dass mir ein Leben zu zweit reichen würde.
    Aber nun würde alles anders werden. Ich starrte abwesend auf das Haus, das Kyle und ich einen Monat zuvor erworben hatten. Ich war da...



    Langsam öffnete ich die Tür und betrat das kleine Wohnzimmer, aus dem ich schon den Ton des Fernseher vernehmen konnte. Kyle lächelte mir entgegen, nichts wissend. Ich fühlte mich schlecht, obwohl ich keinen Grund dazu hatte. Nein, ich war nicht allein schuld. Auch er hatte seinen Teil dazu beigetragen.
    Ich erwiderte sein Lächeln vorsichtig und lies mich neben ihn auf dem Sofa nieder. Er legte vertraut den Arm um mich und zog mich an sich. Ich entzog mich seiner Umarmung. Stirnrunzelnd schaute er mich an.

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    [center]* Ärger dich nie über ein Pferd;
    du könntest dich eben so wohl
    über dein Spiegelbild ärgern. *
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  • „Was ist los, Schätzchen? Alles in Ordnung?“ Er sah ehrlich besorgt aus und ich fühlte mich unwillkürlich besser. Vielleicht würde es doch anders enden, als ich dachte...
    „Nichts, es ist nichts.“ Ich sah es ihm an, dass er mir nicht glaubte, er hatte eine gewisse Art an sich, die Augenbrauen zusammen zu ziehen, dabei unschuldig und ungläubig zu schauen, konnte dabei aber trotzdem unglaublich gut aussehen, dass es mir jedes Mal den Atem raubte, wenn ich mich auf diese Weise anschaute.
    „Bist du dir sicher? Ich meine, du weißt, dass du über alles mit mir reden kannst?“
    „Ja, natürlich. Es ist ... nur so, dass ich mit dir... wirklich reden muss.“ Er nickte mir auffordernd zu.
    „Ich...wir... wir bekommen ein Baby.“ Ich wendete den Blick ab, seine Reaktion konnte ich mir auch ausmalen ohne sie zu sehen. Er erwiderte nichts, aber ich konnte seinen Blick auf mir spüren. Lange Zeit saßen wir stumm nebeneinander. Ich hatte das Gefühl zu spüren, wie es in ihm arbeitete. Er nahm es nicht gut auf. Dann, schier Jahrhunderte später, stand er auf und verließ den Raum. An der Tür drehte er sich um.
    „Du weißt, ich kann nicht.“



    Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich wusste es. Ich bekam nicht mehr mit, wie die Haustür zuknallte. Stumme Tränen flossen meine Wangen hinunter. Ich weiß nicht wie lange ich so da saß, aber mir war kalt und ich zitterte. Ewig lange. Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, überrollt von Erschöpfung.
    Am nächsten Morgen wachte ich in meinem Bett. Ich fühlte mich, wie wenn man mir tausend Messerstiche ins Herz gebohrt hätte. Am liebsten wäre ich wieder eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Nur war das keine Lösung. Ich drehte mich um und mein Blick fiel auf Kyle. Er saß auf einem kleinen Hocker neben meinem Bett und betrachtete mich stumm. Dann streckte er eine Hand aus und strich mir eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht.



    „Du bist zurück.“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Er nickte.
    „Wirst du bei mir bleiben?“
    „Ich weiß es nicht. Versteh mich doch! Ich kann keine Kinder bei mir haben. Es geht nicht. Du musst dich entscheiden.. Das Baby oder ich.“ Ich setzte mich auf und starrte ihn durchdringend an.
    „Wie soll ich dich verstehen? Du hast mir nie einen Grund genannt, warum du keine Kinder möchtest.“
    „Das war bis jetzt auch nie nötig. Ich dachte es geht auch so. Ich dachte, du würdest auch ohne Kinder mit mir zusammen sein.“
    „Das dachte ich auch. Aber jetzt ist es Anders. Ich kann kein unschuldiges Menschenleben auslöschen.“ In diesem Moment sah ich zum ersten Mal etwas in seinen Augen aufblitzen, das mir noch nie zuvor bei ihm aufgefallen war. Ich hatte es schon einmal gesehen, es machte mir Angst. Aber ich konnte es nicht zu ordnen. Ihm schien mein Zögern aufzufallen.
    „Du kannst es nicht mehr.“ Ich wusste nicht was er damit meinte.
    „Dann war es das?“ Ich schaute ihn mit einem ausdrucksleeren Blick an, den er nicht minder ungerührt erwiderte.
    „Dann war es das.“ Er erhob sich langsam.
    „Du kannst bleiben, ich finde für mich etwas Anderes. Diese Wohnung hat mir sowieso noch nie gefallen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ das Schlafzimmer. Es war das letzte Mal, dass ich ihn so sah.





    Die folgenden Wochen und Monate wurden immer schwerer für mich. Ich hatte nur noch eine Person, die für mich da war, meine beste Freundin Lissy. Sie half mir so gut sie konnte, hatte sie doch zu diesem Zeitpunkt selber ihre Probleme zu bewältigen. Kyle war noch am selben Abend, an dem wir uns trennten mit seinem ganzen Zeug gegangen.
    Ich lebte nur noch von Sozialhilfe, da ich meinen Job in der Kanzlei kündigen musste. Der einzigste Lichtblick war, dass mir meine Chefin am Tag meiner Kündigung versprach, mich jederzeit wieder einzustellen. Aber wollte ich das? Mein Leben hatte sich komplett verändert. Ich wollte mit der Vergangenheit abschließen, nicht mehr daran denken. Das war für mich die einzigste Möglichkeit nicht in Selbstmitleid zu versinken, mich von der Außenwelt abzuschirmen und immer mehr zu verkümmern. Nein, ich wollte leben. Ich wollte allen zeigen, dass ich es schaffen konnte. Allein. Und das konnte ich nur in dem ich vergaß.
    Ich hatte schon einmal vergessen. Vergessen wer ich war, was ich getan hatte. Ich würde es wieder tun. Ich hatte es damals geschafft, mich über Wasser zu halten, ich würde es auch jetzt wieder schaffen.
    Ich würde stark sein. Für mich und für das Baby.




    Sodele, das wars. Ich weiß, nichts besonderes, freue mich aber trotzdem über das ein oder andere Kommi ;)
    Nessi



    P.S. Ich bin im orangenen Forum auch mit dem gleichen Nick angemeldet! Die FS ist nicht geklaut!

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    [center]* Ärger dich nie über ein Pferd;
    du könntest dich eben so wohl
    über dein Spiegelbild ärgern. *
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  • Viel viiielll text! Aber das gefällt ;)
    eine schöne storiemal was anders als sonst, aber so depressive geschrieben... das geht ganz schön ans Herz muss ich sagen =/ ich weiß genau wie sie sich fühlt... (nein ich hab kein kind xD)
    ich würde mich freuen wenn du weiter machst :)
    zu den bildern, etwas unscharf oder? ich denke das du dein bestes gegeben hast. das liegt wohl an deiner grafikkarte. Das ist das schlimme an Sims.... man muss einen echt guten pc besitzen um dieses Spiel ohne Problme spielen zu können.
    Also ich finds bis jettz echt gut gemacht! Du hast alles beachtete die Bilder sind gut der Text ist wirklich spitze und du gibst dir viel Mühe! Und das ist das einzig wichtige an einer Fs, die Mühe.... die Mühe die sich so manche nicht machen und sich da noch wundern wieso sie viel Kritik bekommen.... *Wieder nur am labern ist*
    So nun stör ich mal nicht weiter *g* ich bin ein stiller leser ;) also nicht wundern wenn ich sehr sehr selten mal schreiben *g*

    Lg Tiffe

  • Kann mich dem oberen Kommi nur anschliessen!!! :D
    Du hast gut angefangen (Prolog) und der Text ist super geschrieben. Die etwas unscharfen Bilder stören überhaupt nicht, man muss wirklich eine gute Grafikkarte besitzen damit es Perfekt wäre xD *Gehör nicht zu Glücklichen*. Ich freu mich auf jeden Fall auf die FS und werde sie auch auf jeden Fall verfolgen. ;)

    [SIZE=1]Lg *SimsSmile*[/SIZE]
    [center][SIGPIC][/SIGPIC][/center]
    [center]"Ich habe immer gehört, wenn man liebt, geht man auf Wolken, aber das Schöne ist dass man auf der Erde geht, dem Asphalt."[/center]
    [SIZE=1][center]Der gute Mensch von Sezuan - Bertolt Brecht[/center][/SIZE]

  • Das nenne ich mal eine richtig geile fotostory...Respekt du kannst dich schon mit santine messen, und die ist wirklich richtig richtig gut. Ich freue mich schon wahnsinnig auf deine nächste Fortsetzung möchtenämlich wissen wies jetzt weitergeht mit denbaby und so und natürlich warum Kyle keine Kinderum sich haben kann...


    Das ist Hopelchen, mein Sqwebi

  • Danke @ all


    @Tiffchen:
    Viel Text? Ach, das wird noch mehr. Ab Kapitel 2 ist es auf jeden Fall noch ein Stückchen länger...
    Im Moment soll es auch eher noch traurig sein, ich hasse solche Friede-Freude-Eierkuchen Geschichten.. Wie oben schon steht wird es auch kein Happy End geben..
    Ja, die schlechte Qualität liegt wirklich an der Grafikkarte, das kann ich leider nicht ändern, vor allem nervt es im Spiel auch ganz schön, wenn alles nur so ruckartig läuft...
    Vielen Dank für das liebe Kompliment, ich hoffe ich kann mich so halten ;)


    *SimsSmile*:
    Auch an dich an liebes Daaanke *gg*

    bäbie:

    Leider kenne ich die Story(s) von Santine nicht, aber ich denke ich schau sie mir bei nächster Gelegenheit mal an ;)
    Ich finde es wirklich lieb, dass du mich mit ihr vergleichst..Da fühlt man sich sehr geschmeichelt, vor allem weil du ja sagtest dass sie super ist :)
    Danke :D

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    du könntest dich eben so wohl
    über dein Spiegelbild ärgern. *
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  • Ui,wirklich viel Text,aber schön geschrieben und gemacht und das mit der Grafik ist auch nicht schlimm,solange nicht alles verpixelt ist xD.
    Das wird wohl eine etwas längere FS werden,wenn du schon ankündigst,dass es noch mehr Text wird,aber ich lese ohnehin lieber mehr,als nur auf die Bilder zu schauen und nur einen einzigen Satz da drunter stehen zu haben.Sonst sind die Bilder gut getroffen von der Situation her und auch das Titelbild gefällt mir,zumal ich das Schwert kenne. Kennst du die Büchertrilogie:"Der Clan der Otori"? Würde nämlich sich gut mit dem Schwert und der Japanfaszination von dir decken,ich allerdings habe bisher nur den 2.Band gelesen.
    Mach einfach weiter so wie bis jetzt,denn dein Stil ist klasse!
    CIAO and See you

  • Gut geschrieben. Im ersten Teil werden genug Geheimnisse und Fragen eingebracht, sodass man wissen will, wie es weiter geht.
    Der Prolog, ist es möglich, dass der sich auf das Kind bezieht? Dass mit dem etwas falsch sein wird? Dort redet man zwar über Eltern und Kyle scheint das Kind nicht mitzuerziehen, aber vielleicht kommt es noch anders, wer weiß. Anders kann ihc mir keinen Zusammenhang zwischen dem Prolog und dem ersten Teil zusammenreimen.

    Meine Fotostory:

  • also ich find die story auch voll toll
    bin auch ein grosser fan von japan seiner kultur bräuchen usw..
    mir gefällt dein detalierter schreibstil und die fotos sind auch gut ^^
    aber grösser wären sie noch besser hihi^^
    aufjedenfallmach schnell weiter freu mich auf den nexten teil^^
    lieben gruss pacifica

    Ich bins [SIZE="5"]Pacifica[/SIZE] hab nur meinen Namen geändert XD

    **Meine FS**
    Ich liebe und schreibe für meine Leser diesee Story XDD
    das ihrs alle mal wisst jaaa XDD ja tebja lublu XD

  • Hab ja nichts besseres zu tun, also antworte ich euch jetzt mal...
    Also ich finds echt toll, dass euch die Story so gut gefällt, hoffentlich ist es kein Schock für euch, wenn ihr die Fortsetzung lest :D


    Shiori
    Erstmal dankeschön! Ich bin echt sowas von überrascht, dass ich (bisher :D ) nur Lob bekommen habe!
    Wie lang die FS wird weiß ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich..Grob die Handlung natürlich schon (und das Ende *gg*) aber sonst... ich weiß es wirklich nicht! Da lass ich mich selber jetzt einfach mal überraschen *gg*.
    Das Cover habe ich ehrlich gesagt nach dem dritten Band von dieser Trilogie gestalten lassen. Ich habs zwar noch nicht gelesen, aber ich fand das Cover so passend zu der FS, dass Pimthida (aus dem anderen Forum) mir das Cover gemacht hat. Ich finde sie hat es echt super hinbekommen!
    Also nochmal danke :)


    NathSkywalker:
    Danke :)
    Dass es einige Geheimnisse einbringt, war so geplant, ich möchte natürlich, dass die Leser auch einen Grund haben weiterzulesen :D
    Zu dem Prolog sag ich jetzt gar nichts, vielleicht hast du mit der Vermutung recht, vielleicht aber auch net... Lasst euch überraschen...


    Lorelai:
    Auch an dich ein Danke :)
    Die Fortsetzung kommt heute noch...


    @Pacifica:
    Dankeschön...
    Die Bilder hab ich in der Größe, weil ich die Story ja auch im Simforum hab und da dürfen die Bilder leider nicht größer sein..Und die Bilder zweimal in verschiedenen Größen zu photografieren ist mir zu viel Arbeit ;)


    *puh*.. Also ab jetzt schreib ich meine Antworten immer nur noch nach 10 Kommis... Dann muss ich mich nicht mehrmals hinsetzen :D

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    du könntest dich eben so wohl
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  • Oooooh ich wurde hellhörig als ich das Samuraischwert gesehen habe, denn ich vergöttere diese Schwerter und die Samurai. Bin mal gespannt ob da noch was vorkommt mit den Schwertern (ich denke aber schon sonst würdest du es ja nicht zeigen^^). Mal eine andere Art von Story. Gefällt mir schon ziemlich gut. Werde sicher weiterlesen.

  • todesfee: Danke! Es geht weiter ;)
    Bayern Girl: Auch an dich danke! Direkt mit Samurais wird es aber nichts zu tun haben, trotz des Schwertes...
    @all: weiter gehts :)



    Kapitel 2



    * allwissender Erzähler *


    „Mama!“ Die kleine Satsu streckte ihre Händchen ungeduldig Mei-Lin, ihrer noch ungeduldigeren Mutter entgegen.
    „Ich komm ja schon, mein Schatz. Lass Mami doch auch mal verschnaufen.“ Mei-Lin legte die Zeitung, die sie gerade überflogen hatte zur Seite um ihrer Tochter zu Hilfe zu eilen. Nachdem sie die Kleine aus dem Hochstuhl gehoben hatte, lies sie sich seufzend auf der Couch nieder und betrachtete Satsu, die glücklich mit ihrem Spielzeug Pferd spielte. Wie sehr sich ihr Leben in den letzten fünf Jahren doch verändert hatte...



    Angefangen hatte es mit ihrer plötzlichen Schwangerschaft, die Schuld an der Trennung mit ihrem damaligen Freund Kyle war. Die darauffolgenden Monate der Schwangerschaft waren eine einzige Qual für sie gewesen. Sie hatte früher schon gelitten, stärker wie zu diesem Zeitpunkt, aber das hatte sie verdrängt, wollte nicht darüber nachdenken.
    Jetzt, fast fünf Jahre später, war sie endlich wieder glücklich. Ihr Leben hatte nun einen geregelten Ablauf. Sie ging wieder zur Arbeit, verdiente für sich und Satsu Geld. Sie hatte das Glück gehabt, von ihrer alten Chefin wieder eingestellt zu werden, als Satsu alt genug war, in den Kindergarten zu gehen. Allerdings arbeitete sie nur noch Halbtags. Die restliche Zeit war ausgefüllt mit Satsu. Ihrer kleinen Satsu. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, hatte sie doch nun endlich eine kleine Familie. Manchmal würde sie viel aufgeben, wenn sie Kyle wieder zurückbekommen würde, wenn er dadurch zu ihrer Familie gehören würde. Aber sie war froh, dass sie sich für das Kind entschieden hatte. Ein Leben ohne Satsu war einfach unvorstellbar. Mitzuerleben, wie die Kleine größer wurde, die ersten Worte brabbelte, laufen lernte, war das schönste was ihr je passiert war. Dafür würde sie alles aufgeben.
    Satsu legte ihr Spielzeug zur Seite und lief zu ihrer Mutter. „Mama, bist du traurig?“ Mei-Lin lächelte. „Aber nein, mein Schatz! Wie kommst du den darauf?“



    „Du hast so komisch geschaut.“
    „Ich hab nur überlegt, was wir als nächstes spielen könnten...“
    Satsu klatschte begeistert in ihre Hände. „Jaaa.. können wir Mama, Papa, Kind spielen? Mit meinen Puppen? Sarah ist die Mama, Lukas ist der Papa und Satsu ist das Kind.“
    Mei-Lin lächelte kurz. „Natürlich, meine Kleine. Und hat Satsu auch einen Bruder?“
    „Nein. Ich hab doch auch keinen Bruder.“
    „Das stimmt.“
    „Und ich hab auch keinen Papa. Mama, wo ist mein Papa?“
    „Dein Papa? Mmmh... dein Papa hatte keine Zeit für uns. Er ist gegangen als er erfahren hat, dass du unterwegs bist.“
    „Hat er uns denn gar nicht lieb?“
    „Doch, natürlich...Natürlich.“ Ein Schatten huschte über Mei-Lins Gesicht. Wie oft hatte sie sich schon Gedanken gemacht, wie sie Satsu wohl erklären sollte, dass ihr Vater sie nicht haben wollte. Sie war nie auf ein Ergebnis gekommen. Aber bis jetzt hatte die Kleine auch kaum Fragen gestellt. Es war einfach so für sie. Mei-Lin und sie, mehr hatte sie nie gebraucht. Aber Mei-Lin war klar, dass diese Fragen irgendwann gekommen wären. Und sie würden noch öfters kommen, diese paar wenigen Fragen waren noch gar nichts, das wusste sie.



    Während sie zusammen mit Satsu die Puppen umzog um mit ihnen „Essen gehen“ zu spielen dachte sie über sich selbst nach. Sie hatte sich immer mehr zurückgezogen. Dass Kyle sie verlassen hatte, auch dass es im Prinzip auf ihren eigenen Wunsch hin geschah, hatte sie sehr mitgenommen. Nur eine Person hatte ihr beigestanden, als sie ihre Freunde zum ersten Mal wirklich gebraucht hatte. Zu diesen „Freunden“ hatte sie nun auch kaum noch Kontakt. Hin und wieder ein Gespräch im Supermarkt, wenn man sich mal zufällig begegnete, aber das war es auch schon. Nur Lissy war immer da gewesen und das rechnete sie ihr hoch an.
    Lächelnd beobachtete sie Satsu.. sie sah so glücklich aus. Hatte noch keine Ahnung von der schlechten Welt, in der sie lebten.
    „Mami, ich bin müde!“ Satsu gähnte ausgiebig, um ihre Worte zu unterstreichen.
    „Gut, dann gehen wir jetzt am besten nach Oben!“ Mei-Lin nahm Satsu auf den Arm und trug sie nach Oben in ihr kleines Zimmer.



    Nachdem die Kleine wohl versorgt in ihrem Bettchen lag, ging sie nach unten um aufzuräumen. Lissy hatte einen kurzen Besuch angekündigt. Mei-Lin war nicht der Typ, der Besucher in ein unaufgeräumtes Haus lies, deshalb räumte sie immer schon frühzeitig auf.
    Eine halbe Stunde später schneite Lissy herein. Während sie bei einer Tasse gemütlich plauderten, fiel Mei-Lin auf, dass sich Lissy auffällig nervös verhielt. Sie sprach sie jedoch nicht darauf an, da sie Lissys Temperament zu genüge kannte und jetzt nicht den Wusch verspürte, mit ihr über irgendwelche sinnlosen Themen zu diskutieren. Kurz darauf hörte sie ein leises aufheulen von Oben. Sofort wollte sie aufspringen, doch Lissy hielt sie davon ab.



    „Du weißt schon, dass es nicht gut ist, wenn du jedes Mal rennst wenn die Kleine schreit?“
    „Doch, das weiß ich, aber normalerweise schreit sie nie!“
    „Sie hat aufgehört, also bleib unten, bevor du sie wieder weckst.“ Misstrauisch starrte Mei-Lin ihre Freundin an. Wenn sie eines nicht haben konnte, dann war es das, wenn man ihr sagte, was sie tun oder lassen solle. Aber in diesem Fall hatte Lissy wohl Recht. Satsu war sowieso sofort wieder still, deshalb machte sie sich auch keine großen Gedanken darüber.
    Nachdem Lissy weg war machte sich Mei-Lin daran Abendessen zu machen. Satsu machte nur noch selten Mittagsschlaf, aber wenn, dann immer pünktlich bis es Essen gab.
    Während sie den Tisch deckte lauschte sie schon, ob es erste Lebenszeichen von Satsu gab, doch diese schien noch tief und fest zu schlafen.






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  • So beschloss sie, die Kleine zu wecken. Leise schlich sie die Treppe zu Satsus Zimmer hinauf und öffnete die Türe. Sonst hörte sie Satsu schon immer von der Tür aus atmen, doch an diesem Tag war alles still. Beunruhigt lief sie zum Bett, das sie leer vorfand. Es war noch nie vorgekommen, dass Satsu mal nicht in ihrem Bett war, wenn sie gekommen ist, deshalb machte sie sich ernsthafte Sorgen. „Vielleicht ist sie nur kurz auf die Toilette..“ versuchte sie sich selber zu beruhigen, was ihr aber nicht gelang. Panisch rannte sie ins Badezimmer, das genauso wie die anderen Räume leer war. Satsu war weg. Völlig aufgelöst eilte sie zum Telefon.



    „Lissy“, schluchzte sie in den Hörer, „Satsu ist weg.. einfach weg! Vorher.. vorher war sie doch da! Wir haben sie doch gehört!“
    „Das kann doch nicht sein, oder? Hast du überall gesucht?“
    „Ja! Weg...“
    „Hast du die Polizei benachrichtigt?“
    „Die Polizei? Nein.“
    „OK, Süße.. beruhig dich erst mal, trink einen Schluck Wasser und setz dich ja irgendwohin. Ich komme sofort vorbei und benachrichtige die Polizei. Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut.“
    „Ich soll mir keine Sorgen machen? Mein Baby ist weg und du sagst mir ich soll mir keine Sorgen machen...Ich..“
    „Mei-Lin! Jetzt hör aber auf! Du machst es nicht besser wenn du dich völlig verrückt machst. Ich komm jetzt vorbei und du, um Gottes Willen, schaust, dass du dich etwas beruhigst.“
    Mei-Lin vernahm nur noch das laute Tuten vom anderen Ende der Leitung, Lissy hatte aufgelegt. Langsam lies sie sich gegen die Wand fallen, um dort weiter zu schluchzen. Noch nie hatte sie sich so schlecht, so dreckig gefühlt. Sie gab sich die Schuld, sie hätte besser aufpassen können. Doch nun war es zu spät. Satsu war weg, wahrscheinlich entführt, vielleicht sogar schon tot. Und sie sollte sich in so einem Moment hinsetzen und beruhigen? Sie verstand ihre beste Freundin nicht mehr. Genauso wenig wie Lissy sie verstand. Nein, niemand verstand sie. Keiner war in so einer Lage wie sie, die Anderen, auch Lissy, konnten nicht nachvollziehen wie sie sich jetzt fühlte. Der Hörer glitt ihr aus der Hand und krachte auf den Boden. Sie bekam es nicht mit, sah nichts mehr. Ihre Augen waren von dem ganzen Weinen total geschwollen. Das war nur ein böser Traum. Ein Alptraum, der vorbei sein würde, sobald sie jemand weckt. Ja genau! Dies war nur ein Alptraum, jeden Moment würde Satsu ins Zimmer komme und ihre Mutter, wie jeden Morgen, mit einem Kuss auf die Wange wecken. Und ihr würde es gut gehen.
    Diese Vorstellung war im ersten Moment so überzeugend für sie, dass sie aufhörte zu weinen. Als sie jedoch von draußen Stimmen hörte und auch die Sirenen eines Polizeiwagens lauter wurden brach sie zusammen. Es wurde zuviel für sie.



    *

    Die Frau stand wütend vor Mei-Lins Hintertür. Sie suchte nach dem Schlüssel, der sonst eigentlich immer unter dem Teppich lag. Nur heute, wenn sie ihn wirklich brauchen würde, war er nicht da. Als sie ihn endlich gefunden hatte schloss sie leise auf und schlich in die Wohnung. Drinnen war es still, sie konnte keine Geräusche hören. Während sie die Stufen zu Satsus Zimmer hinauf schlich, achtete sie darauf, dass Mei-Lin sie nicht entdeckte. Sie hatte keine Lust ertappt zu werden.
    Vorsichtig öffnete sie die Tür, es bestand ja die Gefahr, dass Mei-Lin sich in diesem Zimmer befand. Nachdem sie sich sicher war, dass sie allein war, suchte sie in dem Zimmer nach irgendwelchen Spuren. Als sie sich vergewissert hatte, dass wirklich alles sauber war huschte ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht. Er hatte seine Sache gut gemacht...
    Leise schloss sie die Türe hinter sich und huschte die Treppen hinunter. Auch wenn sie Profi war, war sie froh, dass sie nicht erwischt worden war. Das hätte Probleme gegeben, logischerweise hätte sie ihren Aufenthalt nicht erklären können.

    *

    Lissy klingelte ungeduldig an der Tür.



    Dass Mei-Lin nicht öffnete kam ihr merkwürdig vor. In dieser Verfassung war sie doch nicht auf eigene Faust losgezogen? Etwa zur gleichen Zeit traf auch die Polizei ein. Während der Beamte zur Haustüre lief klingelte Lissy noch einmal. Keine Reaktion. Ratlos schaute sie dem Polizisten entgegen.
    „Frau Shirakawa?“ Freundlich lächelte er sie an.
    „Nein. Ich bin Mei-Lin Shirakawas Freundin, Elisabeth Koller. Ich habe Sie auch verständigt.“ Sie drückte noch mal auf die Klingel, dieses Mal länger.



    „Gut. Mein Name ist Bihler und ich bin wegen Kindesentführung gerufen worden? Meine Kollegin wird auch gleich zu uns stoßen.“
    „Ich weiß nicht ob es sich um Kindesentführung handelt. Mei-Lin hat mich angerufen, weil ihre kleine Tochter auf einmal weg war. Sie hat das ganze Haus durchsucht, doch sie ist spurlos verschwunden. Sie war vorhin völlig aufgelöst, jetzt öffnet sie nicht einmal. Ich habe Angst, dass ihr auch etwas zugestoßen ist.“
    Bihler nickte verständnisvoll. Dann winkte er in Richtung des Polizeiwagens und wendete sich wieder an Lissy.
    „Wenn sie nicht öffnet müssen wir natürlich selber versuchen in das Haus zu gelangen. Aber bevor ich die Türe aufbrechen muss, wissen Sie, ob ein Ersatzschlüssel existiert?“
    „Ja, Mei-Lin hatte eigentlich immer einen Schlüssel unter dem Teppich bei der Hintertüre. Normalerweise müsste er dort auch noch liegen.“
    Bihler nickte wieder und Lissy führte ihn und seine Kollegin, die sich als Kosima Mosburg vorstellte, zur Hintertüre. Der Schlüssel lag wie immer unter dem Teppich. Sie schloss die Türe auf und führte die beiden Beamten in die Wohnung.



    In der Wohnung war es still, keine Lebenszeichen waren zu hören. Beunruhigt führte Lissy Bihler und Mosburg in den ersten Stock, zu Satsus Kinderzimmer, in dem sie nun auch Mei-Lin vermutete. Es war leer.
    „Mei-Lin? Bist du da?“ Auch Lissys Ruf blieb unbeantwortet.
    „Fräulein Koller, sind Sie sicher, dass das alles nicht nur ein Missverständnis ist? Es scheint niemand Zuhause zu sein.
    „Ein Missverständnis? Das hat sich alles ganz und gar nicht nach einem Missverständnis angehört!“
    „Dann würde ich vorschlagen, dass wir noch Unten nachschauen.“
    Lissy nickte und rannte die Treppe hinunter zum Wohnzimmer. Genauso wie die Küche war alles blitzblank – und leer!
    Bihler räusperte sich kurz.
    „Wo haben Sie Frau Shirakawa zuletzt gesehen?“



    „Gesehen? Heute Nachmittag. Beim Kaffee trinken. Und vorhin haben wir telefoniert, das war kurz nachdem sie entdeckt hat, dass Satsu weg ist.“
    „Satsu?“
    „Ihre Tochter.“
    „Achso, nun denn... Ich habe bis jetzt noch kein Telefon gesehen. Würden Sie mich bitte noch schnell dorthin bringen?“
    „Sie meinen Mei-Lin...?“
    Lissy drehte sich um und eilte in den kleinen Nebenraum. Das Licht war an, doch sie sah Mei-Lin im ersten Moment nicht. Erst als sie den Blick senkte sah sie sie auf dem Boden liegen, am Hinterkopf eine große Platzwunde.







    Ich hoffe euch hat es gefallen!

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    [center]* Ärger dich nie über ein Pferd;
    du könntest dich eben so wohl
    über dein Spiegelbild ärgern. *
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  • hey....boah das ist ja so traurig...Hatte Lissy wasdamitzutun? Weil sie ar ja so nervös als sie da war!!! *rumspekulier*, aber wieder einmal eine klasse story, was mich freut ist das du kaum Rechtschreibfehler machst, und auch auf die Qualität der Bilder achtest. Das kann man von manchen Schreiberlingen nichterwarten. Naja...daswollte ich mal loswerden, denn du hast es echt verdient. Warte schongespannt auf die nächste FS!!!!!


    Das ist Hopelchen, mein Sqwebi

  • Ich bin kein großer Fan von Kindesentführung, ich finde, das Thema lässt sich nur schwer in einer Fotostory verwirklichen, aber bisher ist es bei dir ganz gut gelaufen, auch wenn ich keinen Grund dafür sehe, dass Satsu entführt wird.
    Was mich ein bisschen stört, ist, dass du zwei Mal das selbe Bild drin hast, du hättest die ohnmächtige Mei-Lin aus zwei verschiedenen Blickwinkeln fotografieren können, sö wäre es nicht genau das selbe Bild gewesen.
    Der Teil, in dem sie sich einredet, es sei nur ein Traum, gefällt mir sehr gut, deinen Schreibstil kann ich nur loben.
    Der Abschnitt mit der Frau hat mich ein bisschen verwirrt. Warum würde ein Profi Angst haben, erwischt zu werden? Es ar ein ganz gewöhnlicher Einbruch, im Haus gibt es keine Sicherheitssysteme, o.ä. und an sowas müsste ein Profi doch gewöhnt sein, also hätte sie keine Probleme mit dem Einbruch haben sollen.

    Meine Fotostory:

  • Danke...


    bäbie:
    Dankeschön.. Ob Lissy was damit zu tun hat oder nicht wird sich wohl irgendwann einmal rausstellen..


    NathSkywalker:
    Danke..
    Das wird eine etwas andere "Kindesentführung" mit etwas anderen Hintergründen, die man jetzt auf keinen Fall schon erraten kann. Lass dich überraschen, auf jeden Fall wird es keine "normale" Entführung :)
    Zu dem Teil mit der Frau... Da sag ich jetzt nicht viel dazu, sonst würde ich mich verraten, aber vielleicht wusste sie ja nicht, ob Mei-Lin jetzt in dem Zimmer sitzt, es ist ja im Prinzip kein Einbruch, sondern wie schon geschrieben, überprüft sie jmd...


    Die Fortsetzung kommt leider erst am Samstag, sorry!

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    du könntest dich eben so wohl
    über dein Spiegelbild ärgern. *
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  • Also ich find die Story bis jetzt echt ok!:)
    Du hast, wie ich finde, einen schönen Schreibstil und bringst genügend Geheimnisse mit rein. Das mit Lizzy finde ich auch schon komisch, dass sie so nervös war und so, na man wird sehen was es damit auf sich hat. Vllt hat ja Kyle etwas damit zu tun:misstrau ???!!!??? Oder kommt der gar net mer vor?:confused:
    Na denn... freu mich schon auf die fs am Samstag;)

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    Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben:)!
    ___________________________________________________________




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  • Followingini:
    dankeschön :)


    @all:
    Wahrscheinlich gibt es jetzt erstmal keine Fortsetzung mehr, erst in einer Woche wieder.
    Ich glaube ich schaff heute keine Fortsetzung mehr und morgen kommt eine Austauschschülerin aus England für eine Woche, d.h. ich komm die ganze Woche sicher nicht dazu weiter zu machen. Also wenn mit viel Glück heute noch, sonst halt erst nächste Woche wieder

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    du könntest dich eben so wohl
    über dein Spiegelbild ärgern. *
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