Forumspiel: "Der Weddingplaner": Aufgaben

Aufgabe 1

Zeitungsausschnitt (Schönsichtigener Woche)



Bei Ebony Chess (25) gibt es sicherlich die am besten organisierten Hochzeiten in ganz Schönsichtingen. Selbst in Blauseidigheide gibt es keine. In ihren Büro in ihrem Haus findet man auch alles was man für eine gut organisierte Hochzeit braucht. Einen Computer, ein Telefon und ... mehr braucht man nicht.


Auf ihrem Computer organisiert sie alles und macht sich auch Notizen. Das ist auch nötig, denn ihre Kunden haben alle andere Wünsche und Pläne.

Wie wahrscheinlich jeder weiß ist das Telefon dafür da um sich mit Ebony in Kontakt zu setzen und einen Auftrag zu geben.


"Eigentlich bin ich ja durch Zufall beim Wedding planen gelandet", erzählt Ebony uns. "Ich habe eine Wette verloren und musste die Hochzeit meiner Freundin organisieren. Das war zwar etwas teuer, aber es hat mir jede Menge Spaß gemacht und deshalb habe ich es auch weiter gemacht"

Wir haben uns es auch erlaubt Ebony zu fragen wie ihr gewöhnlicher Arbeitstag aussieht.
"Es ruft jemand an, und wenn das Paar ernsthaft Interesse daran zeigt lade ich es erstmals ein.", sagt sie.
"Dann sprechen wir über alles und das Paar schildert mir ihre Pläne. Wie ihre Traumhochzeit aussehen soll. Und dann bin ich dran. Ich lade Gäste ein und kaufe für die Braut ihr Brautkleid, ich kaufe die Hochzeitstorte und das ganze Essen, ich sorge außerdem für die Getränke und auch die Musik, ich kaufe die Dekorationen und dekoriere auch, ich binde auch den Brautstrauß. Letztendlich bezahle ich auch die Flitterwochen.", lasst sie uns wissen.

Aufgabe 1


Patricia McAllistor



Simwooder Rundschau

Ausgabe August 2007 / 4


Wirtschaftsteil


Doku: Simwooder Jungunternehmer, Teil 34



Heute: "The most beautiful day" - Weddingplanerin Patricia McAllistor



Wie jeder weiß, stellt die Hochzeit im Leben eines jeden jungen Paares einen besonderen Abschnitt und Wendepunkt dar. Da ist es selbstverständlich, dass man diesen Tag so perfekt und harmonisch wie nur irgend möglich gestalten möchte. Doch ist die Verlobung erst einmal bekannt gegeben und die Hochzeitsvorbereitungen beginnen, fühlt sich so manch Heiratswilliger förmlich von der Menge an Dingen, die es nun zu beachten, organisieren und entscheiden gibt, erschlagen.

Da kann es leicht passieren, dass einem die Freude an jenem Tag, der doch eigentlich der "schönste im Leben" werden sollte, schon im Vorfeld bei alle dem Stress und der Streitereien, die häufig entstehen, vergeht.

Doch es gibt Abhilfe - nehmen Sie doch einfach eine Wedding Planerin in Anspruch! Diese wird sie bei allen wichtigen Fragen unterstützen, Kompromisse und Lösungen suchen und sich mit all den kleinen Details beschäftigen, die letztlich den besondern Tag perfekt werden lassen.

Eine der bekanntesten und erfolgreichsten Wedding Plan Agenturen im Umkreis führt die junge Patricia McAllistor, die wir heute in unserer Dokumentationsreihe "Jungunternehmer" genauer unter die Lupe nehmen werden. Hierfür sind wir zum Interview in das dreistöckige Gebäude in der Sea Street gefahren und haben die Jungunternehmerin in ihrem Büro besucht.

Der Lebenslauf der Jungunternehmerin beeindruckt: Hochschulreife, Studium der Betriebswirtschaft, ein Jahr Auslandsaufenthalt in Amerika, fünf Jahre in der Branche tätig, eine Menge Auszeichnungen und Umsatzzahlen von denen einige ihrer Konkurenten träumen können.

Patricia ist einem auf Anhieb sympathisch, eine ambitionierte, junge Frau, die weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Spontaneität, Kreativität und Durchsetzungkraft sind es laut íhrer Aussage, die sie so weit gebracht haben, wie sie heute ist.

Dass sie spontan ist, zeigt sich auch sofort, als wir sie bitten, vor unserer Kamera ein wenig zu posen.



Auf die Frage hin, wie sie denn vor 5 Jahren auf die Idee gekommen sei, eine Agentur für Hochzeitsplanung zu gründen, antwortet sie mit einem Lächeln: "Ich mag erst 28 sein, aber wie jede junge Frau habe natürlich auch ich schon als Kind von einer Hochzeit in weiß geträumt. In meinem Umfeld haben schon einige Personen geheiratet und immer wieder hörte ich von ihnen, dass sie zum einen völlig von den Vorbereitungen erschlagen wurden und ihnen teilweise wirklich der Spaß vergangen ist. Zum anderen haben viele nach ihrer Hochzeit bedauert, dass der Tag nicht so perfekt war, wie er sein sollte."

Sie sieht uns mit ihren frechen, braunen Augen offen an, als sie sagt: "Wissen Sie - die Hochzeit ist eine einmalige Sache im Leben eines Menschen. Selbst wenn er wieder heiratet, wird es nicht dasselbe sein. Darum ist es auch so wichtig, dass alles an diesem Tag stimmt. Und genau das ist mein Job - den schönsten Tag im Leben auch zu eben jenem zu machen. Das Brautpaar soll sich nur auf die Hochzeit und ihren Tag konzentrieren können, wenn es soweit ist. Als Braut hat man weder Muse noch Zeit darauf zu achten, dass die Kellner das Essen richtig servieren oder gar dass der Fotograf während der Trauung auf der richtigen Position steht. Die Braut muss an diesem Tage glänzen, imponieren und sich freuen - der Bräutigam genauso. Alles andere kann man getrost mir überlassen."

In ihrem etwas chaotischen Büro, in dem sich alle Stilrichtungen zu vereinen scheinen, organisiert die Wedding Planerin McAllistor den Paaren alles, was diese zu haben wünschen. "Ob Springbrunnen, weiße Tauben oder eine Unterwasser-Hochzeit... ich kann alles organisieren", sagt sie zwinkernd. Immer wieder werden wir während des Interviews vom klingelnden Telefon unterbrochen - die Auftragslage ist zurzeit gerade besonders gut.



Dazu braucht es natürlich gute Partner, stellen wir fest. Und McAllistor nickt eifrig. "Gute Partner sind dazu das A und O. Darum habe ich mir gedacht, wenn schon - denn schon und mir die besten Leute im Land mit in meine Agentur geholt! Ihnen kann ich hundertprozentig vertrauen!"

Und wer ist wohl besser als die eigene Familie? Da diese ohnehin "nichts Besseres zu tun habe", wie McAllistor grinsend preisgibt, während sie mit uns in den Aufzug zum nächsten Stockwerk steigt, habe sie diese mir nichts- dir nichts mit ins Unternehmen geholt.

Wir gehen vom Aufzug aus in einen liebevoll eingerichteten Blumenladen. An der Werkbank steht eine ältere Dame, die Patricia McAllistor auffällig ähnelt. Sie ist gerade damit beschäftigt, ein Bouqet aus Margarithen zu fertigen.



"Ganz egal, welche Blumen das Brautpaar haben möchte, wir liefern sie", sagte McAllistor. "Meine Mutter ist schon ewig im Geschäft und kann einfach alles stecken, vom Brautstrauss bis hin zum Rosenspalier und noch viel mehr! Wir besorgen unseren Paaren sogar Schneeglöckchen im August und Sonnenblumen im Dezember, wenn sie es wünschen! Und Blumen sind ein wichtiger Bestandteil der Hochzeit! Was wäre eine Trauung ohne Blumen? Alleine der Duft von Rosen sorgt schon für unglaublich viel festliche Stimmung!"

McAllistor zwinkert ihrer fleißigen Mutter kurz zu und führt uns in den Nebenraum, der gemütlich eingerichtet ist.

"Hier können die Bräute ihre Kleider kaufen! Mein Vater ist der geborene Einkäufer und liefert uns immer wieder die neuste Mode aus Paris und London und der ganzen Welt! Ich berate die Bräute immer persönlich, wenn sie das wünschen", erklärt McAllistor und weist auf eine Dame, die gerade ein schlichtes Kleid anprobiert. "Das hier ist beispielsweise Mandy, sie wird in zwei Monaten heiraten. Mandy wollte ihr Kleid unbedingt mit mir aussuchen, und wir haben extra bis heute gewartet.
"Nein Mandy, das steht dir nicht", konstantiert Patricia, als Mandy sie um Rat wegen des schlichten Kleid fragt. "Du brauchst etwas außergewöhnliches!" Sie lacht uns zu. "Ich sage den Bräuten immer meine Meinung - falscher Rat wäre unangebracht!"

Mandy taucht wieder auf und trägt ein sehr außergewöhnliches Taftkleid, woraufhin Patricia begeistert in die Hände klatscht. Auch ihr Vater, Henry McAllistor, beäugt die Kundin angetan und nickt zustimmend.



Many scheint ihr Kleid wohl gefunden zu haben, so dass Patricia uns weiter in den nächsten Stock führt, der bereits mit einem verführerischen Duft durchzogen wird.

"Neben Blumen und Kleidung ist natürlich auch das Essen etwas ganz Entscheidendes bei einer Hochzeitsfeier", erklärt Mandy uns und öffnet uns die Tür zu einer riesigen Küche, in der ein Koch und zwei Kochassistenen geschäftig am Werkeln sind.

"Mein Bruder Rob ist ein fantastischer Koch und leitet den Cateringservice schon seit Beginn. Er kann einfach alles credenzen, was das Herz begehrt. Und denken Sie ja nicht, dass ich das nur aus Geschwisterliebe sage - ich sehe meine Familie durchaus nicht in besserem Lichte als sie ist. Er hat drei Sterne für seine Kochkünste eingeheimst und in den besten Häusern der Gegend sein Handwerk von der Pieke auf gelernt." Sie fächert sich die Luft zu, es riecht nach frisch gebackenem Kuchen, den ihr Bruder Rob gerade in einer Backform an uns vorbeigetragen hat.



"Duftet das nicht köstlich? Ich könnte hier stundenlang herumlaufen und naschen, wenn ich nicht so viel zu tun hätte." Sie zwinkert. "Rob ist besonders in der Herstellung von Torten ein Ass. Er kann sie in jeder Geschmacksrichtung füllen und formen wie das Brautpaar sie wünscht."

"Natürlich habe ich auch noch jede Menge anderer Partner, die nicht in diesem Gebäude arbeiten und auch nicht zur Agentur gehören. Ich kenne Möglichkeiten und Adressen, von denen Sie nur zu träumen wagen. Sie glauben gar nicht, wie ausgefallen die Wünsche mancher Brautleute sind, aber ich sage : Richtig so! Diesen Tag gibt es wie bereits erwähnt nur einmal - und er sollte perfekt sein!"

Nachdem wir Patricia nun kennengelernt haben, fragen wie sie zum Schluss, wieso ein Brautpaar ihre Dienste in Anspruch nehmen sollte. Dazu sagt sie freiweg: "Ganz einfach - wenn ein Brautpaar den schönsten Tag im Leben haben möchte, kann ich diesen garantieren. Ich habe noch keinen einzigen unzufriedenen Kunden gehabt. Und ich bin mit Herz und Seele dabei."

Eine letzte, persönliche Frage möchten wir der motivierten Jungunternehmerin dennoch stellen - wie sieht es mit der eigenen Hochzeit aus? Patricia lacht auf und sagt dann: "Natürlich will auch ich irgendwann die perfekte weiße Hochzeit haben! Aber bisher fehlt mir dazu leider der passende Mann - ich habe einfach keine Zeit für die Liebe, weil ich mich zu viel mit der Liebe anderer Leute beschäftige!"

Wieder zwinkerte sie und schelmisch zu. Eine letzte Frage stellen wir noch: Wie kann ein Brautpaar sie erreichen?

"Per E-Mail, Brief, Persönlich oder einfach telefonisch - ich bin immer erreichbar und antworte sofort!" erwidert sie... und schon klingelt das Telefon und Patricia eilt davon, um einem neuen Brautpaar seinen perfekten Hochzeitstag zu ermöglichen.




Viel Spaß dabei!


Kontakt: Patricia McAllistor, Agentur "Most beautiful day", See Straße 5, Tel: 54726

Hallo,mein
Name ist Claudio Marone.
Mein Beruf ist es, Hochzeiten zu organisieren.
Wie ihr bestimmt schon denkt
, ich bin Weddingplaner!Ich muss zum Beispiel alles dekorieren, aber natürlich nur so, wie das Brautpaar es will.Ich sorge da auch gerne hin und wieder für Stimmung, mit Bands zum Beispiel.
Auch das Essen muss ich besorgen, aber wie gesagt, nach den gedanken und Wünschen von dem Brautpaar.

Ich habe auch schon ein paar Dekosachen in einem Zimmer gepackt, damit dass Brautpaar sich dort was aussuchen kann, wenn es will.
Den Brautstrauß mache ich mit dem Bräutigam zusammen ,damit ich weiß, wie der Geschmack der Braut ist.

Brautkleider!Ich mache mich immer auskündig, wo es in der nähe tolle Läden gibt, gugge wies da ist und fahre dann die braut dahin, sie nimmt meistens ihre Freundinnen mit und dann lass ich sie alleine und mache weiter organisationen.

Dann ist alles dekoriert, gekocht und fertig!
Es wird geheiratet!
Ich mache dann noch ein foto von beiden und fahre entweder nach Hause oder feier mit...

ZU Hause setze ich mich noch in mienen Sessel und Ruh mich aus oder ich gehe gleich ins Bett und schlafe!

Das war dann mein Ablauf fr die Perfekte Hochzeit!UNd ich sage euch, bisjetzt hatte ich nur pefekte!

Alles begann damals, an einem schönen Sommertag...

... als ich, Melinda Palmer, merkte, dass mein damaliger Verlobter es ernst gemeint hatte, mit seiner Drohung, sollte ich noch mehr Wirbel um die Umsetzung der Hochzeit machen, als um den Anlass an sich, würde er die Gäste sammt Priester ausladen, und mit jemand anderem die Hochzeitsreise antreten. Und so stand ich da, allein.

Zurück zuhause rief ich eine alte Freundin an, wir hatten seit Jahren keinen Kontakt mehr. Sie hatte mich damals vor ihm gewarnt, und ich hatte es ihr übel genommen. Aber scheinbar waren meine jetztigen Freunde nur seine, denn keiner hatte mich gewarnt.
Während des Telefonates sagte sie den entscheidenden Satz: 'Oh, den Stress hätte Dir wirklich jemand abnehmen sollen!' Und so entschied ich mich: In Zukunft mache ich das! Bei mir war es inzwischen zu spät, aber anderen sollte es nicht so gehen!

Als erstes richtete ich mir ein kleines gemütliches Büro daheim ein. Jetzt, wo ich allein war, hatte ich ja Platz genug. Hierher lud ich die Pärchen, die ihre Hochzeit noch vor sich hatten, und die, verständlicherweise, froh waren, etwas von dem Stress abgeben zu können.

Außerdem hatte ich ja noch meine Kontakte, die ich freudig ausbaute. Zu den schickten Modegeschäften, in denen es die wunderschönen Hochzeitskleider gab, und da ich dort oft einkehrte, bekam ich bereits erwähnenswerte Rabatte.

Auch in den Restaurantes und bei den Hotels war ich inzwischen häufiger und gern gesehener Gast. So bereitete ich nicht nur die Ausstaffierung vor, sondern half auch bei der Suche nach der richtigen Lokalität, und dem passenden Service. Und, ab und an, auch bei der Vorbereitung der darauffolgenden Hochzeitsreise.

Dies hier ist mein besonderes Serviceangebot, das immer wieder gern angenommen wird. Da ich damals so versessen auf eine Hochzeit im Freien umringt von Natur war, so dachte ich, würde es anderen auch so gehen. Und so habe ich diese Örtlichkeit ausfindig gemacht, und wie erwartet, ist es der meistgebuchte Ort, an dem sich meine Kunden das Ja-Wort geben. Zum Glück ist so eine Situation, wie damals meinen Kunden nie passiert, aber gerade deshalb achte ich sehr auf Anzeichen dafür und spreche lieber mit ihnen darüber.
Falls Sie jetzt zufällig eine Hochzeit planen, und ich Ihr Interesse geweckt haben sollte, dann kontaktieren Sie mich gern unter:
Sim-ät-Hochzeitspaner.sim.

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Aufgabe 2

Hochzeit Sandra Heinrich und Tom Schuster




Sandra und Tom kennen sich schon seit fast zehn Jahren und wenn man ihre Freunde fragt, wird es inzwischen auch allerhöchste Zeit, dass sie endlich unter die Haube kommen.

Doch nach so langer Wartezeit auf den richtigen Zeitpunkt und den großen Tag wollen sie natürlich nichts dem Zufall überlassen! Darum haben sie sich auch vertrauensvoll an Patricia McAllistor gewandt, damit diese ihnen bei der Planung der Feier mit Rat und Tat zur Seite steht.

Modemäßig sind die beiden nicht ganz auf der Höhe, darum nehmen sie Patricia natürlich zum Einkaufen mit. Zuerst bespricht diese mit ihnen, was sie sich in etwa vorgestellt haben. Dann ist zuerst Tom mit Aussuchen dran. Er schildert Patricia, wie sein Anzug sein soll - schlicht und mit Krawatte.



Na, da sollte sich doch etwas finden lassen! Nachdem Tom seinen Anzug ausgewählt hat und ihn vehement vor den Augen seiner Liebsten verbergen möchte, kommt Sandra an die Reihe. Tom verschwindet derweil natürlich nach draußen.

Auch Sandra hat klare Vorstellungen und darum ist der erste Griff direkt der richtige - sie ist begeistert von dem bauschigen, goldfarbenen Traum, den Patricia ihr in die Kabine gereicht hat.



Viel schwieriger jedoch als die Frage nach dem richtigen Outfit finden beide die Wahl der richtigen Location. Es soll recht schlicht sein, nicht pompös oder allzu kitschig, dennoch aber etwas besonderes und wenn möglich mit soviel Natur wie nur möglich.

Da hat Patricia natürlich sofort eine zündende Idee - sie kennt da ein lauschiges Plätzchen, das wie geschaffen für solche Feiern ist. Also organisiert sie alles, was organisiert werden muss, Sandra und Tom wollen sich derweil überraschen lassen.

Am Tag der Hochzeit kommen sie also gespannt wie die Flitzebogen an den Ort, den Patricia ihnen genannt hat. Sie sind begeistert, als sie sehen, was Patricia sich ausgedacht hat!



Der mit bunten Blumen und mächtigen Bäumen geschmückte Garten wird der Ort sein, an dem sie sich unter dem dunkelrot dekorierten Hochzeitsbogen das Ja-Wort geben sollen.



Danach wird man nur wenige Meter daneben einen leichten Snack, Kaffee und Kuchen und kleine Happen, zu sich nehmen und die warme Mittagssonne genießen.



Am Abend jedoch wird sich die Hochzeitsgesellschaft in den Pavillon zurückziehen, der im Laufe des Nachmittags noch eingedeckt wird, bevor ein Cateringunternehmen das Abendessen servieren wird.



Aus dem Pavillon hat man einen herrlichen Blick in den Garten und fühlt sich, als säße man unter freiem Himmel, obgleich man geschützt und vom Wetter unabhängig ist.

Sandra und Tom sind überglücklich, denn Patricia hat mit der Wahl der Location total ihren Nerv getroffen! Sehen beide nicht blendend in ihren schicken Kleidern aus? Besonders Sandra ist wirklich eine bezaubernde Braut, das muss Patricia mit Stolz zugeben - und sie hat schon viele Bräute gesehen!



Während sich Braut und Bräutigam überglücklich in die Arme fallen und am Hochzeitsbogen auf das Eintreffen ihrer Gäste warten, muss sich Patricia bereits wieder verabschieden - obwohl sie normalerweise den ganzen Tag bleibt, hat sie heute noch einen weiteren, sehr wichtigen Termin... aber sie weiß die beiden in guten Händen. So macht sie sich zufrieden, einem erneuten Brautpaar den perfekten Hochzeitstag ermöglicht zu haben, auf den Weg zu ihren nächsten Kunden...

Aufgabe 2:

An einem ganz gewöhnlichen Samstag abend saß diesesmal ein Pärchen in meinem Büro: Sandra Berger und Tom Schuster. Sie hatten sich, nach dreijähriger Partnerschaft, darauf eingelassen zu heiraten.


Sandra war Feuer und Flamme, wie es auszusehen haben solle. Klein und familiär, da die große Party mit den Freunden schon der Polterabend sein sollte. Der wäre übrigens schon voll durchgeplant. Nur die Hochzeit, da wäre noch alles offen... bis auf die Vorstellungen der beiden, die auf den ersten Blick schon etwas auseinandergingen. Als erstes verabredeten wir uns für ein Treffen am nächtsen Tag...


... im Restaurante "Zum Schwan", einer kleinen, familiären Lokalität, die den beiden gleich zusagte. Da es in der Famile wegen eines kürzlich verstorbenen Onkels zu Erbschaftsstreiterein gekommen war, wählten wir vorsichtshalber keinen großen Tisch. So war genug Luft zwischen den Gästen, um die Hochzeit nicht zu gefährden.


Als nächstes besuchten wir, wieder ein paar Tage später, zusammen eine gute Freundin von mir, ihres Zeichens Brautpaarausstatterin. Dort erwarben wir zuerst einen schicken Anzug für den Herrn, um ihn dann des Raumes zu verweisen, und zu den Zeitschriften zu verbannen, die im Vorzimmer lagen.


Damit die Braut in Ruhe Zeit fand, sich ihr ganz persönliches Kleid auszuwählen. Da Sandra kein Freund von viel Schleier, Tüll und ähnlichem Schnickschnack war, fand sie zu ihrer Freude bald ein recht schlichtes, aber dennoch schönes Kleid, zudem sie sich weigerte, mehr zu tragen, als eine Blume im Haar. Dennoch: es stand ihr ausgezeichnet.


Zu guter Letzt fehlte noch die Lokalität für das Ereignis an sich. Hier fand sich, nach längerem Suchen, eine kleine nette Kapelle, in der neben Themengottesdiensten auch, wenngleich selten, Hochzeiten stattfanden. Ich hatte schnell gemerkt, dass Tom Wert auf eine Hochzeit in einem richtigen Gotteshaus legte, und die Gesellschaft war einfach zu klein für eine ganze Kirche. Das Unbehagen desbezüglich hatte man Sandra deutlich angesehen, und so war ich froh, dieses hier gefunden zu haben.


Am Tag selber hatte ich noch einen anderen wichtigen Termin, so konnte ich nicht zur Hochzeit selbst bleiben. Aber auch ohne den Termin schneite ich nur kurz rein, denn die Hochzeit sollte ja im Kreise der Familie abgehalten werden, und das hieß: auch ohne mich. Als ich sah, dass alles gut lief, verabschiedete ich mich, und zog von dannen, in dem Bewusstsein, mein bestes getan zu haben.


Zu guter Letzt noch das Grundstück. Allerdings glaube ich nicht, dass es großartig Punkte einbringen wird, dazu ist es zu eindeutig "nur Kulisse". Aber egal:


Eigendlich hatte ich gedacht, große Bilder gemacht zu haben. Naja, man kann nicht alles haben ;).

Aufgabe 2 sandra und Tom



Sandra und Tom waren schon lange ein paar bloß einen eintscheidenen Schritt haben sie noch nicht gewagt..DAS HEIRATEN .

"hab dich lieb Schatz "Sagte Sandra während sie Tom um den Arm hielt."Ich dich auch "
"Ich bin schon so gespannt auf morgen...,Da kommt sie,Die weddingplanerinn,Bist du auch schon so gespannt wie ich ,tom ?"
"oh ja.."
"Ich habe so viel Angst das was schief geht..zum beispiel wir finden kein Richtiges Kleid oder wir haben zu wenig Zeit oder.."
Tom unterbrach sie und sagte:"Mach dir keine Sorgen Schatz es wird alle gut gehen..lass und ins bett gehen, "
Ok das ist eine Gute Idee Gute nacht"




Am Nächten morgen ist Sandra schon früh aufgestanden ,hat sich ein kaffe gemacht,Brötchen geholt und ihren Mann will sie jetzt wecken.
"Guten morgen ,Heute kommt der weddingplaner"
Tom gähnte laut "Uaahhh Ich bin noch so müde..Geh schonmal Frühstücken ich komme gleich nach"
"OK"
Aber Tom ist wieder eingeschlafen-wie immer dachte sich Sandra und hat ihn weiter schlafen lassen.
*dingdong* die türklingelte,"Ich komme " rief sandra
Ah guten Tag sie sind sicher lich Sandra ich ben Jessy die Weddingplanerinn und Ich wollte dich gleich zum Unstayling mitnehmen kommst du ?"

Ja klar ich schreibe nur schnell ein zettel für mein Mann."*schreib*""OK ich komme"

GUT das taxy ist auch schon da ",rief die weddingplanerinn"

..Wärend dessen steht Tom auf und sieht den Zetel
"Bin beim Umstayling"

Beim FrühstGhen ihn tausend sachen durch den Kopf ..wie sie wohl ausehen wir über die Hochzeit....


..." Bin wieder daaa" rief Sandra ganz begeistert

"Wow deine harre..da de..ein Make-up" Stammelte Tom
"DU SIEHST UMWERFEND AUS"
"danke " sagte Sandra und wurde rot morgen suche ich noch mein ochzeitskleid aus "

"einfach nur wow" ,Tom umarmte Sandra und war soo happy

Am arbend redeten die beiden was sie am Arbend so erlebt haben und schliefen ein.
Nächten morgen ganz früh um 4.00 uhr Klingelte die Tür,es war die weddingplanerinn,sie nahm sandra mit in ihr Büro und die beiden suchten ihr hochzeitskleid aus.

"das,Das ist es ..ich finds wunderfoll" Sagte Sandra begeister von ihren Kleid. Es war weit Blau und wunderschön.

"spsst ja..sie soll nichts davon wissen..Ok schüss"..Jenny telefonierte mit ihren Mitarbeitern sie sollten Tom umstylen..

Als Sandra Reinkahm Jubelte sie for freude"Tom Du siehst toll aus ..Ich bin begeister das sie das so schnell und super ..also winfach wow dann könnten wir ja so heiraten
"Ich freu mich ja so auf morgen da werden wir heiraten"

Am nächsten tag:

wilkommen in euren "reich" hier könnt ihr heiraten
Sandra:"Wow das ist ja sooo romantisch Oh wow Die vielen Kerzen..
" Oh ja das iat es Wir danken dir Sehr Jenny füt das styeln das romantische dekorieren..wow wunderschön das alles" Tom war soo davon begeistert
"OK",sagte jenny,"Dann werde euch mal allein lassen und viel spaß noch"



Ich glaube Ich habe hier meine dienste Beendet...Den Rest regeln sie allein

Doch was ist schon ein perfekter Hochzeitstag, wenn die Zeit davor der pure Stress ist? Nicht wenige Paare trennen sich kurz vor „dem schönsten Tag im Leben“, weil sie den vielen Aufgaben einfach nicht gewachsen sind. Bei einer Hochzeitsfeier ist es nicht mit dem Organisieren einer Location und einem Buffet getan: Eheringe, Brautkleid, Dekoration, Hochzeitstorte und Musik sind nur einige von vielen Dingen, um die sich ein zukünftiges Brautpaar kümmern muss!

Doch keine Angst- diese Darstellung soll nicht etwa abschreckend wirken und Verliebte vom Heiraten abhalten!
In der heutigen Zeit gibt es auch für dieses Problem eine Lösung! Was noch vor vielen Jahren als Luxus unter reichen Leuten angesehen wurde, wird heutzutage von allen Klassen der Gesellschaft gerne genutzt- der/die Weddingplanner/in! Jetzt fragen sich viele unser älteren Leser/innen sicherlich was das sein soll – Weddingplanner/in heißt übersetzt so viel wie „Hochzeitsplaner/in“. Und dieser Begriff beschreibt die Tätigkeiten wohl auch am Besten.

Lilly Blumberg arbeitet hauptberuflich als „Weddingplannerin“. Sie hat ihren Traumberuf gefunden, doch bis dahin war es ein langer Weg. Noch vor ein paar Jahren war der Beruf nicht sehr zukunftsträchtig- nur sehr wohlhabende Leute konnten sich überhaupt eine professionelle Hochzeitsplanung leisten. Lilly Blumberg hat ihre Chance genutzt und mit der Zeit ist sie immer bekannter geworden. Sie arbeitet auch für junge Pärchen mit kleinem Budget.
„Jeder kann zu mir kommen. Ich versuche immer das Bestmöglichste zu erreichen und dabei ist es egal, wer vor mir sitzt.“, sagt sie uns in einem Interview.„Ich kann mich noch an meine erste Hochzeit erinnern. Das Paar wollte ganz exotisch unter Palmen heiraten, ohne dabei extra in ein anderes Land reisen zu müssen. Das war echt eine Herausforderung- ich habe riesige Blumentöpfe mit Palmen organisiert und Sand aufschütten lassen“, lacht sie. Lilly Blumberg begeistert auch uns sofort von ihrer sympathischen Art. „Die Paare sollen sich wohl fühlen und mir vertrauen. Sie überlassen mir immerhin einen der wichtigsten Tage in ihrem Leben!“

In ihrem Haus hat sie extra ein Zimmer eingerichtet, in dem sie die Paare empfängt und anschließend an ihrem Laptop arbeitet. Nicht anders zu erwarten, ist hier alles in der Farbe der Liebe eingerichtet und wirkt auf uns sehr harmonisch, modern und einladend. „Es kommt auch schon Mal vor, dass ich hier bis spät in die Nacht arbeite- da muss ich mich natürlich auch wohl fühlen! Außerdem bin ich eine kleine Perfektionistin- in allen Bereichen.“
Das glauben wir ihr gerne.

Nun- wollen sie auch eine perfekt vorbereitete Hochzeit ohne Stress? Dann wenden sie sich an die pfiffige, quirlige, sympathische, perfektionistische und kreative Lilly Blumberg!
Sie steht schon bereit!

So schnell werden ihre Träume wahr…

Aufgrund ihrer vielen Leserbriefe und der positiven Resonanz, haben wir uns entschieden, Lilly Blumberg in den kommenden Wochen bei ihrer Arbeit zu begleiten.
In unserem heutigen ersten Teil der Serie organisiert sie die Hochzeit von Sandra und Tom Schuster.

„Ich weiß nicht so recht…“, prüft Sandra S. sich kritisch im großen Spiegel des Brautmoden- Geschäfts. Lilly Blumberg steht ihr stets mit hilfreichen Tipps zur Seite, doch die Entscheidung für ein passendes Brautkleid kann sie ihr nicht abnehmen. „Sie müssen sich selbst wohl fühlen- wenn das nicht das richtige Kleid ist, probieren wir eben weiter. Es gibt kaum eine Frau, die weniger als zehn Brautkleider anprobiert. Das ist völlig normal.“, beruhigt sie ihre Kundin. „Ich hätte gerne etwas modernes, einen schönen Schnitt und dennoch sollen romantische Accessoires nicht fehlen“, berichtet uns Sandra von ihren Wünschen.

Für unsere Weddingplannerin ist auch das kein Problem- engagiert bringt sie Sandra immer wieder neue Modelle. „Ich bin erst zufrieden, wenn meine Kundin zufrieden ist. Meist sehe ich schon bei der ersten Anprobe, ob das Traumkleid gefunden wurde.“
Zwei Stunden später sehen wir eine wunderschöne und glückliche Sandra vor dem Spiegel stehen. „Genau so habe ich mir mein Kleid vorgestellt!“, lächelt sie,“ Besonders toll, dass es hier auch gleich einen Friseur im Haus gibt- jetzt habe ich bereits mein komplettes Outfit zusammen und brauche mir keinen Stress mehr machen.“

Nachdem Sandra ihr Traumkleid gefunden hat, kümmert sich Lilly um den Bräutigam.
„Die meisten Männer kaufen den Anzug erst kurz vor dem Tag der Trauung, weil sie denken, dass es eh nicht viel Auswahl gibt und sie genau wissen, was sie wollen“, erzählt sie uns „Doch es gibt nicht nur einen Hochzeitsanzug- es gilt zum Beispiel auch zu beachten, dass das Hemd zum Brautkleid passt und nicht etwa zwei verschiedene Weißtöne genommen werden. Solche Feinheiten werden im ganzen Stress oftmals vergessen.“ Toms Hemd und Weste passen dank dem Stück Stoff von Lillys Brautkleid perfekt zu seiner Zukünftigen. „Ich bin sehr zufrieden und schon jetzt unheimlich gespannt, was Sandra tragen wird. Lilly lässt sich aber leider nicht bestechen und schweigt wie ein Grab…“, lacht er.

„Wow- das ist der Wahnsinn“, kommt es aus Sandras und Toms Mund, als sie zum ersten Mal die für sie hergerichtete Hochzeits- Location sehen. „Ich habe alles so romantisch wie möglich gestaltet- ich hoffe ihr findet es nicht zu kitschig“
„Nein, der rote Teppich, die Rosenblätter- es ist traumhaft! Unsere Gäste werden staunen!“
„Das freut mich! Dann zeige ich euch auch gleich den Festsaal“, leitet Lilly das Paar zur nächsten Location.

Schon draußen vor dem Saal hat unsere Weddingplannerin ganze Arbeit geleistet. Auch hier stehen runde Buchsbäume, die den Eingang besonders elegant wirken lassen. Rosenblätter geben dem Ganzen einen romantischen Touch und weiße Lichter führen die Gäste auch im Dunkeln zur Tür.

Der Saal ist ebenfalls ganz in rot und weiß gehalten. „Ich lege viel Wert darauf, dass alles miteinander harmoniert, dennoch sollte es keineswegs langweilig wirken. So habe ich als ein Highlight zum Beispiel eine Glaswand mit weißen Blüten angebracht, die den Raum sehr modern wirken lässt.“

Die Buffettische finden bei Sandra und Tom ebenfalls viel Anklang. Auch wir sind restlos begeistert, als wir die Fotos des Paares über den Tischen erblicken. „Wow- auf so eine Idee wäre ich alleine nie gekommen.“, lächelt Sandra. Lilly erzählt uns darauf, dass sie es sehr wichtig findet, jedes Paar individuell zu betrachten und sie niemals nach bestimmten Standards vorgehen würde. „Die Hochzeit von Sandra und Tom muss auch die Hochzeit von Sandra und Tom sein. Ich könnte nicht spontan ein anderes Paar hier feiern lassen, da jedes Paar einzeln betrachtet werden muss.“

Über eine Terrassentür erreicht man zudem den gemütlichen Außenbereich, der an ein französisches Cafe erinnert.
Sandra und Tom sind voll und ganz zufrieden mit Lilly Blumbergs Arbeit und sehen nun freudig und entspannt ihrem großen Tag entgegen.
„Ihre Unterstützung war einfach großartig- sie hatte wirklich tolle Ideen und hat uns eine Menge Arbeit erspart.“, lässt Tom die letzte Woche Revue passieren. Auch Lilly Blumberg hat gerne mit den beiden gearbeitet. „Ich wünsche den beiden alles Gute und eine wunderschöne Hochzeitsfeier. Ich wäre gerne dabei gewesen!“
Dem schließen wir uns voll und ganz an- Alles Gute für die Zukunft, Sandra und Tom!

Seien sie auch nächstes Mal wieder dabei, wenn Lilly Blumberg Träume wahr werden lässt!
-nächste Woche: Lilly Blumberg on Tour П-

Aufgabe zwei!

Sandra Schuster!Ach wäre das Leben toll, wenn wir jetzt schon heiraten würden!Naja, gestern suchte ich nach einem Weddingplaner für unsere Hochzeit, und ich habe auch sofort eoinen gefunden: Claudio Marone.Heute ruf ich ihn mal an!

"Tom hatte die Idee in einem großen raum zu feiern, aber ich möchte so gerne Draußen Heirten, am besten alles in weiß!Naja,das Kleid brauch ich auch noch!"

"Ja dads werden wir machen, klappt doch, die Hochzeit wird in einem großen raum gefeiert, den ich organiesieren werde und Draußen werdet ihr dann zum Mann und Frau erklärt."

"Ja, lasst uns das machen."

Claudio hat mich zu einem sehr schönen Laden gefahren, da gibt es tolle Hochzetskleider.Ich hab mich auch sogleich für eins entschieden!

Den Raum haben Marone und Tom sehr schön dekoriert, finde ich.Alle Vorbereitungen sind fertig!Morgen ist es endlich soweit!Morgen wird geheiratet!Oje...

"Ja, ich will!", so lange habe ich darauf gewartet!Und jetzt ist es geschehn!Ich bin Frau Sandra Schuster!Claudio konnte leider nicht länger dableiben und mitfeiern, weil er noch eine Hochzeit zu organisieren hat.Sagte er!Aber Tom und ich Danken ihm aus ganzem Herzen für diese gelungene Hochzeit!

Ich Danke den beiden auch, dass ich ihnen Helfen konnte!
Das war ein Eintrag von Sandra Schuster.Sie war so nett und hat die Hochzeit mit Tom auf meine Homepage aufgeschrieben und auch noch Bilder dazugemacht.Auch einen großen Dank an dich und Tom Sandra.
Also, wer auch so eine gelungene Hochzeit haben will, oder vielleicht sogar eine bessere,der solle sich doch bei mir melden!

Mit freundlichen Grüßen
Claudio Marone

Aufgabe 3, Vanessa Michael Bader:


Ein paar Tage später saß ein weiteres Pärchen in meinem Büro: Vanessa Bader und Michael Fesslinger. Sie hatten mir einen Flyer mitgebracht, und als ich ihn sah, schwante mir übles. Es handelte sich um eine Fernsehserie namens "Müsterih Görl", und sie war hier, in meiner Heimatstadt gedreht worden. Und, so sagte der Flyer, einige Kulissen stünden noch und seinen für Privatevents mietbar. Ich hatte zwei totale Fans vor mir.


Am nächsten Tag trafen wir uns bei Filmset Nummer eins: dem Bürokomplex, in dem "Müsterih Görl" inkognito als Sekretärin ihren Lebensunterhalt verdienen ging. Kaum angekommen blickte ich erstaunt auf zwei in einen furchtbaren Streit verwickelten Personen, die ich mit Staunen als Vanessa und Michael erkannte.


Später, ich hatte mit dem Schlüssel des Hausmeisters das Gebäude aufgeschlossen, klärte mich Vanessa auf: Michael war als "Müsterih Görl"´s Chef gekommen, auch "Big Boss" genannt. Und die beiden würden sich in der Serie halt auch immer nur streiten.
Während Michael sich die alten Vorabfotos auf einem der dortigen Rechner ansah nahm ich Vanessa zur Seite und fragte sie ganz unverbindlich, ob sie wirklich auf ihrer eigenen Hochzeit nur streiten wolle. Kurz darauf waren wir für den nächsten Tag im "Liehpesbark Plümchenmeer" verabredet.


Dort traf ich dann am nächsten Tag im Park "Gälacksie Boi", den Bruder von "Müsterih Görl", und seine Freundin "Grünvee Plümchenschöhn". Doch leider machte Petrus den Auftritt der beiden nicht perfekt, kurz gesagt, es regnete, wie aus Kübeln. Und besonders Vanessa schien nicht ganz passend gekeidet.


Als mich dann auch noch Michael zur Seite nahm, und mich leise darüber aufklärte, dass eine "Grünvee Plümchenschöhn" mit extremem Heuschnupfen ein Problem werden könnte, und Vanessa dazu passend einen minutenlangen Niesanfall hatte, beschlossen wir doch besser einen überdachten Ort zu suchen.


Am nächsten Tag trafen wir uns wieder, dieses mal vor dem "Kehaimen Pfersteck" des "Dr. Ihwel", dem Erzfeind von "Müsterih Görl", und promt waren auch beide anwesend. Gedanklich machte ich mich schon auf einen Kampf auf Leben und Tod gefasst, sowie eine endlose Suche nach einem geeigneten Ort zu Heiraten, als mich Vanessas Aufschrei zurück in die Realität holte: "Es ist perfekt! Endlich kann ich das Ende so spielen, wie es immerschon hätte sein müssen! Mit der Hochzeit von Dr. Ihwel und Müsterih Görl!"
Nun gut, damit dürfte zumindest die Lokalität feststehen.

Da ich versehentlich Aufgabe 4 beinahe innerhalb Aufgabe 3 erledigt hätte... mache ich jetzt einfach mit dem nächsten post dort weiter. Und wenn mir das Netz nochmal kurz vor Absenden des posts hier abschmiert werfe ich den PC aus dem Fenster.

Aufgabe 4, erneut Vanessa Michael Bader:


Im Inneren erwartete uns dieses mal eine Überraschung, die ich nie im Leben erwartet hatte. Eigendlich hatte ich erwartet würde mich der Hausmeister willkommen heißen und uns ein wenig herumführen, aber dem war nicht so. Von einer Gruppe hellauf begeisterter Mitglieder des örtlichen Fanclubs sogleich in ein Besucherkostüm gescheucht, beobachtete ich ungläubig die "Hochzeitsvorbereitungen", die mir gerade vollständig aus den Händen gerissen worden waren. Michael umschwärmte den alternden Regisseur, und Vanessa lachte mit "Böhskät" und "Zir Edelmuht" über Szenen irgendeiner mir unbekannten Folge aus Staffel X.


Da es schon recht spät war, und die Überraschung gelungen, gab es draußen auf dem Balkon noch ein nettes Festbankett, bei dem der gesammte Fanclub geladen hatte. Wenn sich schon "Dr. Ihwel" und "Müsterih Görl" endlich das Ja-Wort gaben, wenn auch nicht im Film, dann wollte das gut durchdacht sein. Und so entstand quasi ganz spontan das Drehbuch.


Die Bösewichter gingen in Position und ließen schon mal den "Säuräpuhl" im Hintergrund warmlaufen, indem "Prnzezzin Tausentschöhn" gleich mal probesaß. Dabei hatte diesesmal Michael deutlich mehr Spaß.


"Zir Edelmuht" zeigte dem Pärchen daraufhin die Funktionsweise des Hauptfoltergerätes, welches seltsamerweise trotzdem es gegen jedwede Sicherheitvorschrift verstieß, noch angeschlossen war, und nebenbei einen Heidenspaß machte.


Währenddessen hatte "Prnzezzin Tausentschöhn" die Zeit genutzt und sich wieder abgetrocknet, um ihren Platz einzunehmen, den sie in den meisten Folgen innegehabt hatte: als Gefangene des "Hüpnosegartenz". Dieser war ebenfalls gekonnt gepflegt und erhalten worden, und Vanessa beschloss spontan von dort ihren Brautstrauß zu pflücken, was ihr auch erlaubt wurde.


Was Vanessa nicht bemerkte, war, dass sich inzwischen einer der Fans, der sich am Rand gehalten hatte, ihr näherte, während sie eine verbale Kampfszene mit "Böhskät" durchprobierte, um sie so bei der eigendlichen Hochzeit einzubauen. Er hatte gemerkt, dass die Idee, sowie die meiste Energie dieses Events von Vanessa ausgingen, und war sich inzwischen sicher, nicht veralbert zu werden...


... kam es, dass Vanessa und Michael zu guter Letzt sogar einem ihrer damaligen Idole gegenüberstanden: dem Schauspieler Gerd Mühlheimer, dem damaligen "Gälacksie Boi", und Hauptanteileigner der Filmkulissen im Ort. Sie beschlossen endgültig die Hochzeit hier zu feiern, unter einem besseren Stern konnte nach Vanessas und Michaels Meinung ihr Eheleben einfach nicht starten, als genau so, genau hier!