Forumspiel: "Linda Müller": Aufgaben

  • Neue Veränderungen

    Aufgabe 3


    Seit der letzten Shoppingtour bin ich richtig süchtig danach geworden. Jetzt machte es auch richtig Spaß. Aber ich musste aufpassen nicht alles auszugeben. Meine Kleiderschränke füllten sich immer mehr. Meine alten Klamotten hab ich gespendet. Auch wenn die ihnen zu groß sind. Besser zu große Klamotten als zu kleine. Früher gab’s in der Stadt keine zu großen Klamotten für mich. Nun endlich schon.



    Als ich am Morgen vor meinem vollem Schrank stand, suchte ich mir besonders schöne Klamotten aus. Da es im Moment wärmer war, zog ich mir dies an. Ich wollte aber auch nicht zu aufgedonnert wirken, da ich heute zum Arbeitsamt ging. Ich habe einen Teil meines Erbes schon verpulvert und den Rest angelegt. Jetzt brauchte ich nur noch einen Job. Es wurden mir dort ein paar Jobs angeboten: Wahlkampfmitarbeiterin, Rekrutin, Postraum Technikerin, Medizintechnikerin und sogar Frosch-Dressiererin.
    Ich konnte mich aber noch nicht entscheiden und sagte, dass ich eine Nacht noch drüber schlafen müsste.



    Zuhause recherchierte ich über alle Jobs nach. Ich machte mir Pro- und Contralisten, machte Tests im Internet, sah nach den genauen Tätigkeiten, Aufstiegsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen. Natürlich wollte ich auch einen gut bezahlten Job. Bis in die Nacht saß ich am Computer. Nach sorgfältiger Überlegung entschloss ich mich als Frosch-Dressiererin zu bewerben. Mal ein ganz anderer Job als ich mir zugetraut hätte. Aber direkt als sie sagte, dass der Job frei ist, hab ich schon gewusst, dass ich ihn haben will. Der Job klingt zwar total verrückt, aber auch mal ganz anders als manch andere langweilige Jobs.



    Ich machte mir noch schnell einen Kakao und setzte mich in die Küche. Sollte ich den Job wirklich annehmen? Alles sprach dafür und Lust auf etwas Neues und diesem Job hatte ich auch. Was gab´s da noch zu überlegen? Ich trank meinen Kakao aus und ging hoch. Dann zog ich mir meinen neuen Lieblingsschlafanzug an. Als ich im Bett lag, fing ich schon wieder an darüber nachzudenken. Mensch Linda!!! Keiner überlegt solange wie du! Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, kuschelte ich mich ins Bett und schlief ein.
    Am nächsten Morgen wachte ich schon früh auf. Ich zog mir noch mal meine guten Klamotten und ging direkt zum Arbeitsamt. Als ich dort ankam, war ich sehr aufgeregt. Der nächste große Schritt in meinem Leben!
    Zwei von den Jobs waren schon vergeben, aber mein Wunschjob war noch nicht vergeben. Die Frau vom Arbeitsamt rief direkt dort an und meldete mich als Bewerberin. Der Vorstellungstermin war schon morgen. Dort musste ich um 8:00 Uhr erscheinen.



    Ich genoss den restlichen Tag und schlenderte noch an ein paar Läden vorbei. Meine Vorfreude auf den nächsten Tag war riesig groß. An meinem Lieblingsladen blieb ich stehen und sah wunderschöne Unterwäsche. Ich kaufte sie und ging danach nach Hause. Nachdem ich sie gewaschen hatte, begutachtete ich mich wie ich darin aussah.
    Mit einer riesigen Bombe sprang ich in den Pool hinein.



    Auch am nächsten Morgen wachte ich früh auf und konnte nicht mehr einschlafen. Beim Arbeitsamt wurde mir gesagt, dass ich auch Arbeitskleidung bekommen würde, aber normal dort erscheinen sollte. Ich stand schon überpünktlich draußen und wartete auf mein Taxi. Die Fahrzeit verging wie im Flug.
    An meinen vielleicht neuen Arbeitsplatz wurde ich herzlich Empfangen. Die Vorgesetzte heißt Kathleen. Alle (sogar ich) dürfen sie mit dem Vornamen anreden. In den kurzen Momenten, die ich mitbekam, fühlte ich mich wie in einer großen Familie. Das Gespräch lief super und ich bekam den Job. Auf dem Foto seht ihr mich schon in meiner Arbeitskleidung. Ich konnte auch sofort mithelfen.



    Der Tag ging super schnell um. Als es 16 Uhr war, holte mich meine neue beste Freundin Mareike Mayer von meinem neuen Arbeitsplatz ab. Sie wohnt gegenüber von mir und ist super nett. Direkt am Tag meines Einzugs half sie mir und schenkte mir zur Einweihung Blumen und Muffins. Die Muffins verputzten wir beide blitzschnell. Sie ist eine sehr tolle Freundin und stets für mich da. Als ich einstieg, hatte ich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht. Als sie bei mir Zuhause hielt, stieg ich aus und sie parkte ihr Auto in ihre Garage. Währenddessen machte ich einen Apfelkuchen. Als Mareike wiederkam, versteckte sie etwas hinter ihren Rücken. Ich konnte nich erkennen was. Sie ging schnell raus und verstecke es hinterm Baum. Danach kam sie rein und stellte den fertigen Apfelkuchen schon mal draußen auf dem Tisch.
    „Du kannst schon mal rausgehen und dich hinsetzen. Ich komme gleich nach. Ich muss noch Wasser für Kaffee aufsetzen.“
    „Brauchst du nicht. Ich habe da etwas viel Besseres!“
    Verwundert wollte ich fragen was, doch da war sie schon draußen. Als ich mich zu ihr setzte, schnitt ich den Kuchen an und gab jeden ein Stück. Sie ging hinter den Baum und holte das was sie eben versteckt hatte. Es war eine Flasche Sekt.
    „Zum Anstoßen. Auf deinen neuen Job! Jetzt will ich aber alles wissen.“ Während wir aßen, erzählte ich ihr alles von meinem Job: Von meinen Kollegen, meinem Arbeitsplatz, der Stimmung, meine Chefin,…
    Sie hörte mir aufmerksam zu. Dann stoßten wir auf meinen neuen Job an.
    Als wir zu Ende gegessen hatten, fragte sie:
    „Und? Gibt es dort auch ein paar schnuckelige Typen?“
    Typisch Mareike. Seitdem wir befreundet sind, versucht sie mich zu verkuppeln. Sie selbst ist schon verheiratet.
    „Bis jetzt noch nicht. Aber das ist ja auch erst mein erster Tag. So viele Leute habe ich ja auch noch nicht kennen gelernt.“
    „Wie geht’s eigentlich Mandy?“
    Mandy ist auch eine Freundin von mir. Vor wenigen Tagen hat ihr Freund mit ihr Schluss gemacht.
    „Na ja. Sie geht kaum noch aus dem Haus. Maria ist bei ihr und tröstet sie. Sie ist am Boden zerstört. Die Trennung kam so plötzlich. Ich kenne den Grund nicht. Du?“
    „Ja. Er hat sie mit einer Tussi aus dem Einkaufszentrum betrogen. Jetzt sind die beiden zusammen.“
    „Oh nein. Dieses Schwein! Arme Mandy. Ich geh sie morgen mal besuchen.“
    Wir quatschten noch sehr lange.
    „Was!?!? Schon so spät? Ich muss los und noch Abendessen machen. Mein Mann kommt gleich schon nach Hause. Tschüss“
    „Ciao“



    Ich war völlig entsetzt über Mandys Exfreund. Und wütend! Sie ist ein so herzensguter Mensch. Um mich zu beruhigen, machte ich erstmal Yoga. Danach war ich schon entspannter. Ich entschloss, dass wenn ich morgen zu ihr gehe ich sie aufheitere. Mit ein paar Massagen, weiteren Verwöhnungen und kleine Sünden. Und Plänen um es ihrem Ex heimzuzahlen…



    Um euch mal meine Freunde zu zeigen:
    Links ist Maria Milka, daneben ist Mareike (die ihr ja schon kennt), daneben ist die arme Mandy Rose, dann kommt Kathleen (meine Chefin) und eine neue Bekanntschaft Christina.

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC]
    [SIZE="3"][FONT="Palatino Linotype"][COLOR="LemonChiffon"]My name is Dean Winchester.
    I'm an Aquarius, I enjoy sunsets, long walks on the beach and frisky women.[/COLOR]
    [/FONT][/SIZE][/CENTER] [SIZE="3"][FONT="Palatino Linotype"][COLOR="LemonChiffon"][RIGHT]♥[/RIGHT][/COLOR][/FONT][/SIZE]

  • Die Möbelpacker haben ihre Arbeit gut gemacht und der Einzug gestern ist problemlos verlaufen. Noch kommt mir die neue Wohnung zwar etwas ungewohnt vor, aber ich bin zuversichtlich daß sich das bald wieder gibt. Anfangs ist das Neue eben immer schwierig.
    Genau wie bei meinem Laufband. Auf dem Teleshopping-Kanal hat das ja damals so unglaublich einfach ausgesehen, aber ich stelle mich natürlich wieder blöd an. Halt! Positiv denken, positiv. Ich darf mich nicht selbst heruntermachen, sonst schaff ich es nie.
    Bin eben noch ein Anfänger, aber bald werde ich genauso flink und elegant wie eine Gazelle - autsch!



    Ich könnte heulen, echt! Warum muß jede Art von Veränderung eigentlich immer so verdammt schwer sein?
    Seufzend betrachte ich das Bild der hübschen jungen Frau an der Wand. Sie schlägt sich bestimmt nicht das Kinn an Laufbändern auf...
    Aber eines Tages werde ich so sein wie sie, hämmere ich mir unermüdlich ein. Neues Heim, neues Glück, so heißt es doch, nicht wahr? Nein, ich werde bestimmt nicht die dicke unscheinbare Maus bleiben! Also auf ein Neues...



    Wasser! Luft! Eis! Ich brauche dringend eine Pause.
    So wird das nichts.
    Bin total unsportlich geworden in letzter Zeit, und jetzt hoffnungslos überanstrengt.
    Außerdem schweift mein Blick immer wieder zum Fenster, irgendwie komme ich mir so beobachtet vor.
    Ach Quatsch. Das ist bestimmt nur meine rege Phantasie, die mir Streiche spielt. Obwohl - hat sich da nicht gerade etwas bewegt?
    Mir entschlüpft ein nervöses Lachen. Linda, Linda, du brauchst wirklich eine Pause. Irgendwas, um wieder auf andere Gedanken zu kommen.
    Wie von selbst greift meine Hand zum Telefon.
    Und kurz darauf hält vor meiner Haustür schon das Taxi, das mich in die Stadt bringen wird.



    In einer kleinen Boutique entdecke ich mein absolutes Traumkleid.
    Leider spannt es ein bißchen über den Hüften und der Reißverschluß geht auch nicht ganz zu.
    Ich nehme es trotzdem.
    Schließlich habe ich ja fest vor, abzunehmen, und da wird mich das Kleid sicher zusätzlich motivieren können.



    Auf dem Weg zur Kassa sticht mir auch ein Tisch mit hübschen Badeanzügen ins Auge, einer davon gefällt mir ganz besonders. Hmm... Soll ich oder soll ich nicht? Bis zum Sommer ist es noch eine Weile hin. Aber wer weiß, ob ich dann wieder so einen hübschen finde? Und außerdem gibt es ja noch das städtische Hallenbad.
    Aber bin ich nicht noch zu dick um mich im Badeanzug zu zeigen?
    Meine Hand verharrt unschlüssig über dem Badeanzug.
    Ach, was solls! sage ich mir schließlich und packe ihn noch zu meinen Einkäufen. Hastig sehe ich mich um, ob mich auch niemand dabei beobachtet hat, denn ein bißchen peinlich ist es mir bei meinem Gewicht ja doch. Aber niemand beachtet mich, alle sind mit ihren eigenen Dingen beschäftigt.
    Und ich fühle mich auch nicht mehr so beobachtet wie noch vor zwei Stunden. Erleichtert atme ich auf.



    Ich mache mich auf den Weg zur Telefonzelle, um mein Taxi zu rufen. Da entdecke ich an der Straßenecke einen kleinen Frisörsalon.
    Warum eigentlich nicht?
    Bin schließlich schon eine geraume Weile mit meinen strähnigen Haaren unzufrieden, und daß mir dieser Salon genau jetzt ins Auge fällt ist vielleicht ja ein Zeichen. Erwartungsvoll begebe ich mich nach drinnen und überlasse mich ganz der Kunstfertigkeit der Stylistin...
    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich bereue nichts.
    Ja, jetzt habe ich zum ersten Mal wirklich das Gefühl, daß eine neue Zeit für mich anfängt.


    Und es wird eine wundervolle Zeit sein.

    [SIZE=1]Reasonable people adapt themselves to the world, unreasonable people persist in trying to adapt the world to themselves. Therefore, all progress depends on unreasonable people.[/SIZE]

  • Es war soweit: Mein BeHappy Coach hatte mal wieder eine neue Herausforderung für mich, doch zunächst hielt er eine kleine Überraschung bereit. Um mein Styling endgültig perfekt zu machen, hatte er mir ein neues Outfit besorgt. Ich war zunächst etwas skeptisch, doch nach gutem Zureden zog ich es wiederwillig an und betrachtete mich im Spiegel. Ein Minirock, ein Oberteil mit rosa Punkten und hohe Schuhe- war ich das wirklich? "Linda,darf ich dir ein Kompliment machen? Du wirkst richtig- naja weiblich- ich könnte mich glatt in dich verlieben", brach es aus meinem Coach heraus. Musste er mich mit seinen Komplimenten eigentlich immer so verlegen machen? Ich spürte, wie sich die Röte langsam in meinem Gesicht verbreitete.


    "Ok-äh, was wolltest du mir sonst noch sagen?", hörte ich mich mit hoher Stimme piepsen. "Ja-äh, gute Frage... ach ja- eine kleine Herausforderung.
    Ich dachte, du könntest bestimmt noch ein paar mehr Klamotten gebrauchen und da hier in der Nähe auch viele nette kompetente Leute wohnen, dachte ich mir, du suchst dir jemanden zum shoppen. Noch Fragen?" "Einfach so? Aber ich kenne doch gar keinen hier!", stotterte ich. "Das ist ja der Sinn der Sache! Ich muss jetzt auch los, enttäusch mich nicht! Viel Glück",mit diesen Worten verabschiedete sich mein Coach.


    Ich wollte ihn ganz bestimmt nicht enttäuschen, daher nahm ich all meinen Mut zusammen und sprach die Nachbarin an. Zu meinem Erstaunen war sie gar nicht so eingebildet, wie ich immer gedacht hatte- nein, sie war sogar richtig nett! Durch sie lernte ich auch noch zwei andere Nachbarinnen, Marie und Imara, kennen. Wir verstanden uns richig gut und beschlossen, uns von nun an jede Woche zum Plaudern zu treffen. Endlich fühlte ich mich in der Nachbarschaft aufgenommen!


    Durch Iris kam ich auch zu meiner neuen Unterwäsche! Wir waren tatsächlich zusammen shoppen gewesen und Iris hatte es geschafft, mir dieses Set aufzuquatschen.


    Jeden Morgen las ich aufmerksam die Stellenanzeigen in der Zeitung. Ich wollte endlich wieder arbeiten und außerdem konnte ich das Geld wirklich gebrauchen. Tatsächlich fand ich eine interessante Stelle als Medizintechnikerin im örtlichen Krankenhaus. Sofort rief ich an und machte einen Termin für ein Vorstellungsgespräch aus.


    Am nächsten Morgen saß ich bereits aufgeregt im Krankenhaus und wartete auf den Chefarzt. Hoffentlich vermasselte ich nicht alles. Ich hatte extra meinen Hosenanzug angezogen, den ich zusammen mit Iris gekauft hatte. Im Kopf ging ich nochmal meine zurechgelegten Antworten durch. "Frau Müller, bitte", hörte ich plötzlich eine Stimme. Ich folgte der Sekretärin ins Büro.


    Und wer sagt es? Meine überzeugenden Antworten hatten sich tatsächlich bezahlt gemacht! Schon am nächsten Morgen wurde ich von zu Hause abgeholt. Ich war ab sofort Medizintechnikerin im Krankenhaus!


    Überglücklich ging ich an diesem Abend ins Bett. Ich hatte nicht nur einen Kleiderschrank voller modischer Klamotten, sondern auch ein paar Freunde und einen Job gefunden!

  • Aufgabe 3




    Hallo ihr Lieben hier ist wieder eure Linda!! Man das war vielleicht eine aufregende Woche kann ich euch sagen..Erstmal hab ich mir mal neue Klamotten gekauft, denn das braune Outfit schlabberte ganz schön nach meiner Blitzdiät.


    Na was sagt ihr nun? Sowas hätte ich früher nie angezogen.
    Und neue Unterwäsche hab ich mir auch gleich mal zugelegt. Denn auch die alte hatte ihren Weg in den Müll gefunden hihi


    Aber es geht noch weiter: einen neuen Schlafanzug gibts auch noch den musste ich einfach haben!! Und was das beste war die Besitzerin der Boutique Rosi heisst sie war so begeistert von meiner Veränderung das sie mir ihn schenkte! Ist das nicht wirklich nett?? Inzwischen ist sie auch zu einer guten Freundin geworden eine der ersten Freunde die ich gefunden habe


    Und ich habe auch einen Job gefunden: und ratet al wo?? Na? tataaaa beim Militär, ja ihr habt richtig gelesen Linda Müller ist jetzt beim Militär!
    Ich kann euch sagen das ist richtig spannend und sehr auf Fitness muss ich auch achten.

    Ach und der Nachbar wo ich letztens den namen nicht mehr wusste er ist auch ein sehr netter Kerl auch mit ihm bin ich schon gut befreundet. Ricardo heisst er, und ist Italiener.


    Ja und dann ist da noch der Markler der mir das Haus verschafft hat, mann der ist soooo niedlich!! David heisst er und er kam letztens Abends vorbei um sich zu erkundigen wie es mir hier gefällt und wir haben uns gleich im Garten mal unterhalten und das hat sehr viel Spass gemacht hihi.
    Ich hatte das Gefühl das er sich ein wenig verliebt hat , mal sehen was weiter passiert!!



    So das wollte ich euch schnell berichten und nun werde ich ins Bett gehen und schnell schlafen das ich fit bin für den nächsten Tag!!

    Alles Liebe und bis bald Eure Linda


    ----------------------
    Hier nochmal die Freunde von Linda

    Von Links nach Rechts :
    David Welke (Markler), Ricardo Lombardo, und Rosi Jensen (Ihr gehört die Boutique)

    :jojo LG Lilly_1980

  • [FONT=&quot]Anmerkung: Tut mir sehr leid, aber ich hab erst hinterher gemerkt, dass ich vergessen habe die „Default-Hautfarben“ rauszunehmen.


    [/FONT] Da bin ich wieder, die neue Linda Müller. Mein Shoppingrausch war nach der Badekleidung noch lange nicht zu Ende und ich hab mir endlich neue Klamotten gekauft.
    Dieses alte, braune Zeugs war ja nicht mehr zum aushalten.







    Mehr durch Zufall kam ich durch die Wäscheabteilung und musste mir einfach diesen Traum in hellblau zulegen. Ich finde es passt perfekt, wenn es nur ein Kleid wäre *seufz*



    Und da ich sowieso schon bei der Wäsche war kam auch gleich noch neue Unterwäsche dran.

    ***


    Als ich allerdings danach meinen Kontostand überprüfte traf mich ein wenig der Schlag. Ich hatte in den letzten Tagen ziemlich viel ausgegeben und ich wollte noch einen Großteil des Geldes anlegen.
    [FONT=&quot]Es musste also ein Job her.[/FONT]



    [FONT=&quot]
    [/FONT]


    OK ich geb’ es zu ganz konnte ich mich doch noch nicht von den alten braunen Klamotten trennen. Irgendwie warn sie ein Teil von mir, jetzt benutz ich sie als „Gammelklamotten“.
    So wie hier, als ich mich nach einem Job umgesehen hab.
    Zum Glück wurde ich schnell fündig und nach einem wirklich guten Bewerbungsgespräch hatte ich den Job als Medizintechnikerin.

    Ach ja, beim shoppen und bei der Arbeit hab ich neue Leute kennengelernt.




  • Beflügelt von ihrem neuen Lebensgefühl, entdeckte Linda das SHOPPEN und überholte ihren kompletten Kleiderschrank.


    Natürlich durfte ein neuer Schlafanzug nicht fehlen, an diesem Morgen beim waschen betrachtete sich Linda mit wohlgefallen im Spiegel.

    "Nachdem ich abgenommen habe finde ich mich auch in Dessous super!" dachte Linda still bei sich als sie sich nach dem waschen umziehen wollte.

    Sie hatte endlich dieses hässliche braune Outfit gegen etwas was besser zu
    ihrem neuen Typ passt eingetauscht.
    Sie hatte sich eine super trendige Denim Jeans und ein wunderschönes beige farbenes Wickeltop aus Kaschmir gekauft,
    "Also ich hätte ja wirklich nicht gedacht das es so etwas hier in Veronaville gibt, ich sollte öfters Einkaufen gehen".

    Nachdem Linda gefrühstückt hatte warf sie einen alltäglichen Blick in die Zeitung.

    "Das gibt es nicht! Eine Stelle als Medizintechnikerin ist frei geworden! Hier in Veronaville! Ahh perfekt, auf Dauer nur zuhause rumzusitzen ist einfach nichts für mich, gleich mal anrufen" rief Linda aufgeregt und lief zum Telefon.


    Nachdem Linda sich mit dem Vorgesetzten in Verbindung gesetzt hatte fuhr sie auf seiner Anweisung hin ins Krankenhaus zum Vorstellungsgespräch.
    Linda war sehr aufgeregt aber es lief alles gut, der Chef schien angetan von ihr, ihrem Studium der Medizin und ihren guten Noten zu sein.
    Es dauerte nicht lange und er sicherte ihr die Stelle zu.
    Linda war überglücklich, endlich konnte sie ihr neues Leben in Veronaville festigen.


    Am nächsten Tag punkt 7 Uhr wurde sie von der Fahgemeinschaft abgeholt.


    Als sie nachhause kam, rief sie ihre neuen Freundinnen Pandora, Bianca und Pia an um zusammen beim Abendessen ihre neue Stelle zu feiern.
    Linda zauberte Spaghetti Bolognese und nach 30 Minuten kamen auch schon ihre Freundinnen.
    Gemeinsam wurde viel geredet gelacht und natürlich auch gegessen.
    "Linda diese Spaghetti sind wirklich toll!" sagte Pia,

    "Ach viel toller ist das sie nun endlich eine Stelle hat! Ich freu mich so für dich Linda" rief Bianca,
    "Ach Mädels ich freu mich auch, vorallem das kam so überraschend, ich hatte eigentlich damit gerechnet das ich ein bisschen länger warten muss bis ich eine Stelle finde", sagte Linda

    "Tja ist doch super gelaufen, sei froh es gibt so viele Arbeitslose im Moment", gab Pandora hinzu.
    Zusammen hatten die 4 noch viel Spaß am Tisch, Bianca erzählte von der lächerlichen Fehde zwischen ihrer Familie und den Kappes von der anderen Seite Veronavilles, Pia berichtete von ihren Beziehungsproblemen und Pandora erzählte einiges über ihren Job.


    Nachdem alles aufgegessen und gespült war setzten sich die Freundinnen vor den Ferseher und guckten eine DVD.
    Linda war an diesem Abend sehr glücklich.... sie hatte bis jetzt schon viel geschafft und das obwohl sie erst ein halbes Jahr in Veronaville lebte... sie hatte viel traniert, sah nun viel besser aus, hatte Freundinnen gefunden und zur Krönung auch noch eine Arbeitsstelle....
    "Also im Moment könnte es nicht besser laufen..." dachte Linda still bei sich.

  • Aufgabe 3


    Ach ja... es ist so viel passiert in der letzten Zeit, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...


    Vielleicht damit, dass ich eines Tages beschlossen habe mir einen neuen Job zu suchen, bevor ich noch irgendwann vor langweile sterbe.
    Und ich hatte Glück! Eine Große Firma in der Nähe suchte ganz dringend eine Postraum-Technikerin. Kein besonders toller Job, aber perfekt für einen Einstieg in die Wirtschaftsbranche.

    Ich schnappte mir das Telefon und rief dort gleich an und bekam tatsächlich einen Termin für ein Vorstellungsgespräch!
    Natürlich wollte ich bei einen guten Eindruck erwecken, damit ich die Stelle auch bekomme.
    Also warf ich erstmal einen kritischen Blick in den Spiegel und einen zweiten in mein Kleiderschrank.
    Wie ich es mir gedacht habe... ich hatte nicht nur nichts Ordentliches anzuziehen, meine Garderobe musste dringend erneuert werden. Also ab in die Stadt.
    Und wie der Zufall es so mag, habe ich dort eine Nachbarin von mir getroffen. Sie hat mir dann einen tollen Laden gezeigt.

    Nach unserem Einkaufsrausch sind wir noch zusammen was Essen gegangen. Das war ein richtig lustiger Tag geworden.
    Zu hause angekommen bin ich erstmal in meine neue Unterwäsche geschlüpft.

    Ich hatte mich doch nicht getraut sie in dem Geschäft anzuprobieren. Wieso haben sie hier eigentlich nie Spiegel in den Umkleidekabinen?


    In der Nacht vor dem Vorstellungsgespräch konnte ich vor Aufregung kaum schlafen.
    Ganz früh war ich schon auf und habe noch im Garten einbisschen Yoga gemacht um mich zu beruhigen.

    Ich weiß nicht ob mir vielleicht die Yogaübungen oder sonst noch was geholfen hatte, aber ich habe diesen Job tatsächlich bekommen!
    Und es dauerte gar nicht lange, da war der Chef mit mir so zufrieden, dass er mich als seine Assistentin haben wollte. Das ist toll, oder?


    Ach und dann ist ein paar Häuser weiter ein neuer Nachbar hinzugezogen und wir haben uns irgendwie auf Anhieb gut verstanden.

    Ein richtig netter Mann. Ich glaube, ich könnte mich sogar in ihn verlieben...

    "When all of your wishes are granted, many of your dreams will be destroyed."

  • Gehört hier zwar nicht rein...

    Also an sich wäre es schon besser, wenn ihr die Skintones, Augenfarben usw. verwendet, die von Anfang an im Spiel waren. Wenn es euch aber zu umständlich ist, das jetzt alles wieder zu ändern, ist es kein Problem, wenn ihr einfach die "Default" drinlasst. Verändert ja nicht großartig was (wie du schon gesagt hast) und das Spiel ist ja "just for fun".

    "When all of your wishes are granted, many of your dreams will be destroyed."

  • und nochma @ para... keine bildbearbeitung oder...? :misstrau also das sieht mir ja bei deinem 5. ganzschön danach aus...
    oder ist sowas erlaubt???

    lg
    SusiQ

    [CENTER][SIZE=1]"You're gorgeous, you old hag, and if I could give you just one gift ever for the rest of your life it would be this.
    Confidence. It would be the gift of confidence. Either that or a scented candle."[/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=1]David Nicholls 'One Day'[/SIZE]
    [/CENTER]

  • 3. Aufgabe


    Kaum war ich daheim, da tat ich etwas, was ich mir eigendlich nicht zugetraut hätte: Ich rief Linda an und erzählte ihr überschwänglich von meinem Neukauf. Schließlich waren wir nur Bekannte, und ich gebärdete mich schon so, als würden wir uns ewig kennen. Doch womit ich nie gerechnet hatte war, dass sie enttäuscht zu sein schien, nicht mitgekommen zu sein. Und so verabredeten wir uns für den nächsten Tag zum Shoppen.


    Dieses mal lernte ich die "Shoppingmile" kennen, einen eigendlich recht unatraktiven Glasbau knapp vor der Stadtgrenze, aber mit deutlich erschwingbaren Preisen. Und wie es der Zufall so wollte trafen wir dort auch eine Freundin von Lilly, Dana, die mir promt vorgestellt wurde.


    Mit Dana und deren Begleitung, Dina, blieben wir dann noch auf einen Kaffee zusammen, mein neues Alltagsoutfit hatte ich gleich anbehalten. Wir scherzten, erzählten, und ich muss sagen, wir vier gaben schon ein tolles Team ab. Dina erzählte mir davon, dass sie noch auf der Suche nach einer Joggingpartnerin wäre, und ich bot mich spontan an.


    Daheim begutachtete ich ersteinmal meine neue Unterwäsche, sexy, aber nicht zu gewagt, schließlich wollte ich mich ja auch wohlfühlen. Aber gedanklich war ich schon ganz woanders, Lilly hatte viel davon erzählt wie schwehr es war, sich als Selbstständige über Wasser zu halten...


    ... und so zog ich mich ersteinmal wieder an und setzte mich an meinen PC, um mir selbst einen Beruf zu suchen. Einerseits würde das Erbe nicht ewig halten, andererseits wollte ich schließlich auch noch etwas aus mir machen. Ich entschied mich dafür an meine ehemaligen schülerjournalistischen Abenteuer anzuschließen und mir einen Job da zu suchen, wo ich auch etwas bewegen konnte. Und schrieb ich mich bei meiner favourisierenden Partei als Wahlhelferin ein.


    Ab dem nächsten Morgen traf ich mich regelmäßig zum Joggen mit Dina. Wir alberten meist erst etwas herum, bevor es losging, aber es tat mir gut, meiner Figur sowieso, und langsam aber sicher wurden wir gute Freunde.


    Am Nachmittag, ca. eine Woche später, mein Kandidat lag gut im Rennen und so bekam ich einen Tag frei, lud ich meine neuen Freundinnen spontan zum Grillen im Garten ein. Ja, meine neuen Freundinnen, denn auch Dana gehört inzwischen dazu. Die Hot Dogs gelangen gut, die Sonne schien, ich war glücklich.


    Dachte ich zumindest. Doch als ich dann abends auf meinem Bett lag, da fühlte ich mich dennoch einsam. Freundinnen waren etwas sehr schönes, keine Frage, aber umso mehr ich tagsüber unter Leuten war, umso mehr spührte ich abends, wie leer es doch hier war, nur ich in diesem großen Haus. Ich sehnte mich nach einer Beziehung, nach einem Lebenspartner. Ob ich "ihn" wohl bald finden würde?

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Aufgabe 3 von SusiQ (ehemalige Rihanna-Sim)


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



    Ich stieg in meinen schicken, neuen Dienstwagen, der mir für meine momentane Stelle eigentlich ziemlich luxuriös erschien und fuhr zur Arbeit.
    Aaach, war das schön endlich wieder eine Aufgabe zu haben!!
    Ich hatte mich endlich zu einem Vorstellungsgespräch getraut! Bei einer Anwaltskanzlei. Und - siehe da - die haben mich auch gleich als Sekretärin genommen! Mir war auch sofort ein netter Anwalt aufgefallen, Phil hieß er. Aber mehr als Freund, nicht als Partner. So wurde es dann auch! Wir treffen uns öfters auf einen Kaffee in der Mittagspause und in der Kanzlei gelten wir schon als Traumpaar... Darüber können wir beide nur lachen, er ist nämlich vergeben!
    Jedenfalls war ich an dem Tag, an dem ich den Job bekam überglücklich (und auch mal wieder) shoppen gegangen! Das könnte glatt mein neues Hobby werden!!
    Ich bekam nicht nur ein paar wundervolle Büro-Outfits... Nein, sondern auch eine neue Freundin!! Ist das nicht toll?! Sie heißt Nancy, ist - meines Erachtens nach - so hübsch wie Heidi Klum und Gisèle Bundchen zusammen und hat einen Mann und ein supersüßes Baby!



    Nachdem ich einen ganzen Haufen Arbeit erledigt hatte, fuhr ich in den schönen Stadtpark um ein wenig mein Leben zu genießen... Und wer weiß, vielleicht würde man ja auch irgendjemanden treffen, in den man sich sofort verlieben würde.... Ähm... Was rede ich hier eigentlich?! Sofort den schwachsinnigen Gedankensfaden abschneiden, Linda! Ich ging auf zwei Frauen in meinem Alter zu und sprach sie einfach an... Keine Ahnung wie ich das hinbekommen habe, eigentlich war ich immer so schüchtern... Na ja, wollen wir uns mal nicht über positive Ereignisse beschweren...



    Ich traf tatsächlich jemanden im Stadtpark. Zwar nicht die Liebe meines Lebens, aber immerhin... Drei weitere, sehr nette Frauen und jetzt auch Freundinnen! Ich bin so froh, dass ich sie habe... In letzter Zeit haben wir wirklich viel gemeinsam unternommen... Ana Lucia, Beckie, Roxy und ich. Manchmal war Nancy auch dabei, wenn sie nicht gerade zu viel mit ihrer Süßen zu tun hatte...



    Den Großteil unserer gemeinsamen Zeit verbrachten wir mit Shopping... War irgendwie klar, aber - das sind eben Frauen!
    Dann machten wir bei mir zu Hause kleine Runway-Parties und modelten was das Zeug hielt! Dabei lachten wir uns natürlich immer kaputt, aber darauf kam es uns ja an, auf Spaß!



    Oft gingen wir auch auf Clubbing-Tour, danach war ich natürlich immer ganzschön platt....
    Wie schön konnte das Leben doch sein! Ich hatte mir soetwas hier nie erträumt, als ich hierher gezogen bin! Aber war tatsächlich real. Manchmal befahl mich meinen Freundinnen, mich irgendwo zu kneifen, um mich zu vergewissern, dass ich nicht träumte.
    Doch ich wachte nicht auf... Zum Glück!!!



    Doch dann war auch mal wieder Montag. Und da wollte ich, nein, musste sogar aufwachen... Die Arbeit rief!
    Um nicht total verpennt bei der Arbeit zu erscheinen, nahm ich jeden Morgen eine kalte Dusche. War ganz schön kalt manchmal, aber das war es mir wert! Ich legte in letzter Zeit wirklich viel mehr Wert auf mein Äußeres, das war ja auch mit der Grund, warum mein Freund mich damals verlassen hat. Wenn der mich jetzt sehen würde... Er würde Bauklötze staunen! Und ich würde nur dastehen und kichern! Na ja, aber ich war mir nicht sicher, ob ich überhaupt Lust auf diese Art von Begegnung hatte. Wahrscheiblich würde er irgendeine wasserstoffblonde Tussi abknutschen. Wer weiß...



    Und hier noch meine neuen Freunde... Von links:
    Nancy, Beckie, Roxy und Phil. Der Kontakt zu Ana ist leider in letzter Zeit etwas abgeklungen, aber ich hoffe, dass sich das wieder bessert!!


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Ich hab ihr jetzt keine neue Sportkleidung gegeben, weil das in der Aufgabenstellung nicht aufgezählt war... Da stand eben nur "die restlichen Klamotten" oder so... Mir ist nachher erst eingefallen, dass es ja auch noch Sportkleidung gibt... Ist das schlimm??


    SusiQ

    [CENTER][SIZE=1]"You're gorgeous, you old hag, and if I could give you just one gift ever for the rest of your life it would be this.
    Confidence. It would be the gift of confidence. Either that or a scented candle."[/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=1]David Nicholls 'One Day'[/SIZE]
    [/CENTER]

  • und nochma @ para... keine bildbearbeitung oder...? :misstrau also das sieht mir ja bei deinem 5. ganzschön danach aus...
    oder ist sowas erlaubt???

    lg
    SusiQ


    So lange durch die Bildbearbeitung nicht ermöglich wird mehr Bilder zu zeigen als eigentlich erlaubt, ist das ganze kein Problem ;)

    [SIZE="1"][center]
    Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
    Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
    [RIGHT]Die toten Hosen - Ertrinken[/RIGHT]
    [LEFT][x][/LEFT]
    [/CENTER][/SIZE]

  • So hier kommt von mir die 4. aufgabe:)




    Hallo hier bin ich wieder! Es ist lange her seit wich mich gemeldet habe aber da gibt’s eine super gute Nachricht! Ich habe den Mann fürs Leben gefunden!





    Wie wir uns kennen gelernt haben war ziemlich interessant. Im Rahmen meines Berufes als Medizintechnikerin musste ich zum Militärstützpunkt im Nachbarort. Schusselig wie ich bin landete ich natürlich nicht in der Medizin sondern bei der Spionageabwehr -.-



    [FONT=&quot]Zum Glück lief ich gleich Dirk über den Weg, er zeigt mir dann wo ich hin musste.[/FONT]



    Und obwohl ich eigentlich ziemlich schüchtern bin ging mit ihm alles wahnsinnig schnell. Nach 2 Tagen kam der erste Kuss und ich wusste: Er war der Richtige!
    Ihm musste es genau so gehen ,denn schon nach 3 Wochen Beziehung zog er bei mir ein.
    Viele mögen es als überstürzt ansehen…ich habe es noch keine Sekunde bereut

    *****


    Unser Leben verlief aus sehr harmonisch…aber des Höhepunkt kam an einem trüben Januar Tag….






    Dirk hatte Hummer gekocht, es gab Champagner und nach dem Essen als Dessert:
    Ein Verlobungsring.
    Es war einer der glücklichsten Tage meines Lebens.





    Es war eine Märchenhochzeit, zu der nur die engsten Freunde und Verwandte eingeladen waren.
    Und auch die Hochzeitsnacht war perfekt ;)

    Und als es noch nicht schon perfekt war merkte ich nach einem Monat,


    …dass ich schwanger war.
    Von da an waren wir noch glücklicher als vorher.

    Und als dann die kleine Feline Diana auf die Welt kam…




    Wollte ich mein Glück am leibsten in die Welt hinaus schreien.

  • Umsetzung der 4. Aufgabe von Heldin



    Anscheinend hatte ich doch so etwas wie eine Glücksfee, und der Satz "Das Glück kommt immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet" stimmt auch.
    Tatsächlich war ich, als ich meinem zukünftigen Mann begegnete, wirklich nicht in Flirtlaune – ich erledigte gerade die Arbeit, die am Wochenende liegen geblieben war, und verzweifelte nun an meinem PC. Braucht irgendjemand diese komischen Absatzzeichen, die Word anscheinend so gerne setzt? Und müssen sie so schwer zu entfernen sein?
    So kam mir das Klingeln gerade recht – endlich konnte ich mich wieder aus der verkrampften Sitzhaltung lösen und etwas anderes als den Bildschirm angucken. Ich vermutete, es sei James, der mittags mal wieder vorbeischaute, doch ... er war es nicht.
    Ich öffnete die Tür und stand einem hübschen Fremden gegenüber – I fell in love with a beautiful stranger, würde Madonna jetzt singen. Er fing sofort an, sich vorzustellen, sich für die Störung zu entschuldigen und seine Situation zu erklären. Ich war derart überwältigt, dass ich ihm zuerst kaum zuhören konnte, und so kam es mir wirklich gerade recht, dass er sich eher umständlich ausdrückte und nicht recht zum Punkt kam. Als ich wieder aus meiner zeitweiligen Trance zurückkehrte, sagte er gerade: "...und jetzt wird es schon bald dunkel, und die Lampen sind immer noch nicht angeschlossen, und da dachte ich mir: 'Ach, in so einem ordentlichen, netten Haus gibt es bestimmt so ein Ding', also bin ich kurzerhand rübergekommen und möchte Sie nun auf Knien anflehen, mir keine Absage zu erteilen: Könnten Sie mir einen Phasenprüfer leihen?"
    Ich war von seiner Ausdrucksweise amüsiert, grinste und lud ihn kurzerhand ein, mit ins Haus zu kommen, solange ich den Werkzeugkasten suchte. Er nahm die Einladung begeistert an, und als ich ihn nach Kaffee und Kuchen und angeregter Unterhaltung wieder verabschiedete, war es tatsächlich schon dunkel. Ich merkte dies an und entschuldigte mich dafür, ihn so lange aufgehalten zu haben, doch er lachte wieder nur und meinte, noch nie eine ungerechtfertigtere Entschuldigung gehört zu haben, und dass er nie erwartet hätte, so eine sympathische Frau als Nachbarin zu haben. Seine letzten Worte, als er in der Dunkelheit verschwand, waren: "Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!"



    Natürlich analysierte ich wieder jedes Wort unseres Gesprächs (ich konnte einfach nicht locker bleiben – jedenfalls nicht, wenn es um diesen Mann ging!) und blieb bei "sympathische Frau" hängen. Was soll das heißen? Sympathisch und mehr nicht? Oder einfach nur der erste Eindruck, und daraus kann mehr werden?
    Genug Zeit, um darüber nachzudenken und zum Schluss zu kommen, dass es "sympathisch und mehr nicht" hieß (Linda, dein Name ist Pessimismus), wurde mir zum Glück nicht gegeben, denn schon am nächsten Tag besuchte mich Peter wieder einmal und erklärte mir sein Anliegen. Er war gerade von SimCity nach Pleasantview versetzt worden¹ und nun hatte sein neuer Chef den Wunsch geäußert, mit ihm essen zu gehen – doch Peter sollte das Restaurant wählen. Da er keine Ahnung davon hatte und seine erste Woche in der neuen Stadt nicht gerade damit verbracht hatte, alle Restaurants auszuprobieren, sondern eher damit, seine Wohnung einzurichten, fragte er mich, ob ich etwas dagegen hätte, ihn bei einem Testessen zu begleiten.
    Ich war geschmeichelt – nur er und ich in einem schicken Restaurant! Daraus konnte sich doch tatsächlich etwas entwickeln. Seine Einladung nahm ich natürlich an und machte mit ihm ein Treffen vor meinem Lieblingslokal aus. Schick, aber freundlich, beliebt, aber stilvoll – mir gefiel es jedes Mal wieder, dort zu essen, und Peter vertraute mir in meiner Wahl.



    Der Abend lief so gut, dass ich mich kaum mehr an einzelne Begebenheiten erinnern kann. Es gab kaum Gesprächspausen, und wenn sie doch einmal auftraten, waren es angenehme Pausen, während denen man nicht ständig überlegte, was man als nächstes sagen könnte, um sie zu beenden, sondern man einfach den Augenblick genoss und sie in dem Bewusstsein verbrachte, sich gut zu verstehen und nicht ständig reden zu müssen.
    Als wir draußen vor dem Lokal standen und ich gerade mein Handy herausholen wollte, um mir ein Taxi zu rufen (die Batterie meines lieben Minis streikte mal wieder, und er hatte einfach nicht anspringen wollen), sah ich Peter flüchtig in die Augen, die plötzlich ganz anders schauten als sonst, wenn er lachte. Das "flüchtig" wurde zu einem "lange", denn ich verlor mich geradezu in ihrer Tiefe und ihrem Ausdruck. Peter ging es wohl ähnlich, denn einen Moment darauf ergriff er zaghaft meine Hände und zog mich in einen romantischen, zärtlichen Kuss.



    Ich war einfach unglaublich glücklich. Peter war vielleicht nicht perfekt, aber das war ich auch nicht – und wir passten einfach unglaublich gut zueinander. Wir wussten oft, was der andere dachte, und trotzdem wurde uns zusammen nie langweilig; wir dachten ähnlich über die meisten Dinge, und trotzdem hatten wir uns immer etwas zu sagen und schreckten auch vor Diskussionen nie zurück.
    Mein Leben war nun perfekt: ein schönes Zuhause, ein toller Job, nette Freunde und ein super Freund. Ihm fehlte eins dieser Dinge – das schöne Zuhause. Zwar waren seine Lampen inzwischen angeschlossen, doch ständig machte der Vermieter Stress, obwohl Peter die Wohnung schon mit den bekannten Fehlern vorgefunden hatte und nicht einsehen wollte, warum er dafür verantwortlich sein sollte. Schließlich brachte der Hausmeister das Fass zum Überlaufen, als er sich lauthals wegen der angeblich nicht geputzten Treppe beschwerte, und Peter kündigte den Mietvertrag. Er hatte nun noch eine Woche, um sich eine neue Bleibe zu suchen – doch kein Tag musste vergehen, bis ich ihm schon anbot, bei mir einzuziehen. Als ich diese Einladung aussprach, wusste ich nicht genau, ob das nun klug war – sollte ich unsere junge Beziehung schon derart auf die Probe stellen? Doch mein Haus war geräumig genug, sodass wir uns nicht jede Sekunde auf der Pelle hockten, und wie konnte ich meinen Freund auf der Suche nach einer neuen Wohnung durch ganz Pleasantview hasten lassen, wenn ich doch die Möglichkeit hatte, mein Haus mit ihm zu teilen?
    Er hatte wohl ähnliche Bedenken wie ich, doch mit den Argumenten, die mich überzeugt hatten, überzeugte ich auch ihn, und so zog er am nächsten Tag mit Sack und Pack ein. Die Entscheidung, zusammenzuziehen, bereute ich keine Sekunde lang. Es machte schlicht und einfach Spaß, mit ihm zusammenzuleben, und unsere Beziehung verschlechterte sich kein bisschen, im Gegenteil...



    Es dauerte nicht lange, bis er mir einen Heiratsantrag machte. Der Moment, die Stimmung und die Atmosphäre waren gerade richtig, und auf kitschiges Klischee war ich sowieso nicht aus. Seine Erklärung, dass ich die einzige Frau sei, mit der er sich je seine Zukunft vorstellen konnte, reichte mir völlig, und machte mich zum glücklichsten Wesen auf Erden.
    Unsere Hochzeit war ein voller Erfolg. Wir stimmten darüber überein, dass wir keine große Feier, sondern ein intimes und privates Fest nur mit den engsten Freunden haben wollten, und so geschah es. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich noch mal einen Mann treffen würde, dem ich ohne Zweifel und voller Liebe "Ja, ich will" sagen könnte – und doch war dies die Wirklichkeit. Anna erzählte mir später, sie habe Tränen in den Augen gehabt – wir beiden waren so verliebt und so glücklich, dass es sie einfach gerührt habe. Und so war es auch, und selbst jetzt kann ich nicht in Worte fassen, wie groß die Veränderung meines Lebens war, seitdem ich mit Peter zusammen bin. Das Leben ist nicht nur schön, das Leben ist ein wunderbares Geschenk, und ich genieße jeden Tag. Nicht zuletzt auch wegen einer anderen Sache...



    ...auch wenn sie zuerst noch so winzig war. Peter gab mir nicht nur seine Liebe und sein Vertrauen, sondern auch noch die Liebe und die Existenz eines anderen Wesens – die Freude über unseren Nachwuchs war riesig. Wie jede Mutter machte ich mir natürlich Sorgen, vor der Geburt und jetzt ebenso, doch insgesamt war ich viel positiver eingestellt als noch vor zwei Jahren, als ich nach Pleasantview kam.
    Es war wirklich gut, dass ich nicht völlig über die Stränge geschlagen hatte und noch einiges Geld vom Erbe übrig hatte – denn für Kinder war mein Haus nicht geplant, und so mussten wir anbauen. Peter bat einen befreundeten Architekten, die Pläne für uns auszuarbeiten, und das tat er gerne und für einen Freundschaftspreis. Da ich nicht abergläubisch war, richteten Peter und ich das Zimmer schon vor der Geburt ein, und ich verliebte mich regelrecht. Zwar wussten wir noch nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge sein würde, und richteten es geschlechtsneutral ein, doch das strahlende, fröhliche Gelb und die kleinen Bärchen und Bienchen und Entchen überall stärkten meine Vorfreude nur noch mehr.



    Eine Woche vor dem errechneten Termin saß ich gerade zu Hause und strickte eine winzige Babyhaube (irgendwas Produktives musste ich im Mutterschutz ja machen), als die Fruchtblase platzte. Ich versuchte, ruhig zu bleiben und rief Peter an, der im Büro war, aber wohl einen Geschwindigkeitsrekord aufstellte, um zu mir zu kommen, jedenfalls erschien mir die Wartezeit gar nicht lang. Er brachte mich ins Krankenhaus, wo mir gesagt wurde, dass der Muttermund noch nicht besonders weit geöffnet war und ich doch bitte Treppen laufen sollte. Peter grinste, während ich das alles nicht so lustig fand – im August mit diesem Bauch immer wieder hoch und runter? Doch es dauerte nicht mehr lange, bis die nächsten Wehen kamen und der Arzt schließlich meinte, jetzt sei es wohl langsam so weit.
    Die Geburt war nicht leicht, doch all das war vergessen, als ich meinen kleinen Schatz in den Armen hielt. Ein eigenes Kind! Mein Kind, und Peters Kind noch dazu. Der erzählte mir später, dass er zuerst gar nichts gefühlt habe – doch als er Oles Augen und seine kleinen Händchen und Füßchen sah, veränderte sich etwas in ihm ... dieser Satz aus dem Mund meines Mannes gefiel mir mehr als alles andere.



    Nun ist der kleine Ole schon drei Jahre alt, doch wünscht er sich auch sehnlich ein Geschwisterchen, und Peter und ich wollen ihm diesen Wunsch unbedingt erfüllen...
    Ich liebe das Leben.


    ---------------------
    ¹ Muss ja ein enormer Karrieresprung gewesen sein *lach*.


    Schade, dass es jetzt schon vorüber ist. Die Texte zu schreiben und die entsprechenden Fotos zu knipsen hat viel Spaß gemacht!

    [SIZE="3"][center][FONT="Garamond"]
    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

  • Aufgabe 4



    Hallo ihr Lieben ich bins nochmal, Linda. Meine Güte ihr wisst gar nicht was mir in der letzten Zeit alles passiert ist! Das muss ich euch unbedingt erzählen.
    Also wo fange ich denn an..hmm...na am besten am Anfang *gg*
    Ich hatte Euch ja schon von dem tollen Abend mit David , meinem Markler erzählt, und naja was soll ich sagen ich hatte Recht. Er war verliebt. und zwar in mich! Eines Abends rief er mich an und lud mich zum Essesn in ein Restaurant an, er meinte er müsse etwas wichtiges mit mir besprechen! Mann ich kann euch sagen ich war vielleicht aufgeregt.
    Nun Ja und vor dem restaurant angekommen nahm er mich in den Arm und sah mir tief in die Augen und meinte: "Linda, mein Engel, du bist die schönste Frau die ich je getroffen habe! Ich liebe Dich!!"


    Das war ja sowas von süss ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich gefreut habe !!
    Wir haben lange dort gesessen und geredet und viel gelacht. Dann 4 Tage später lud er mich in das Theater ein. Es wurde Romeo und Julia gespielt und wir konnten beide nicht aufhören zu schluchzen am Ende! er ist ein so toller Mann!!
    Abends waren wir dann noch bei mir und wir beschlossen so schnell wie möglich zusammen zu ziehen! Wir wollten keine Sekunde mehr ohne den anderen sein!


    Dann eines Morgens war ich in der Küche und machte grad Frühstück als David mir im Schlafanzug einen Antrag machte. ich wusste nicht wie mir geschah. Sollte es endlich wahr werden wovon ich soo lang geträumt hatteß Eine eigene kleine familie?? Ich sagte natürlich ja und liess vor Freude die Pfannkuchen anbrennen was uns aber dann nicht weiter gestört hat , wenn ihr versteht was ich meine hihihi.
    2 Wochen später war es dann soweit und es wurde eine richtig schöne Hochzeit nur mit den engsten Freunden! Vorher war ich noch mit Ricardo mein Brautkleid kaufen, ja richtig mit einem mann. Aber er hatte den richtigen Geschmack in sowas denn wie ich erfuhr war er auch verknallt und zwar in den besitzer des Cafes in unserem Dorf. Ich bin sehr gespannt ob er auch bald heiraten wird hihi.


    Nach der Trauung wurde noch gemütlich gefeiert und wir hatten alle riesigen Spass.



    Das es mir die Wochen davor nicht so gut ging hatte ich völlig vergessen. Aber ich sollte bald erfahren was mit mir los war! Denn schon drei Tage nach der Hochzeit bemerkte ich das meine Klamotten irgendwie viel enger waren als vorher. Erst dachte ich das ich wieder zu viel gegessen hatte aber es war mir ab und zu schwindelig und ich war oft sehr müde. David machte sich auch schon Sorgen und ordnete an das ich mal zum Arzt gehen sollte! Ich ging zuerst zum Frauenarzt und als der mir dann gratulierte wusste ich was los war!! Ich war schwanger. Ich weinte vor Glück und auf dem Heimweg kaufte ich rasch ein paar Babyschühchen die ich auf Davids Bettseite stellte. Der schaute nicht schlecht als er von der Arbeit kam und war genauso überwältigt das er mir weinen in die Arme fiel!


    Ja so schnell kann das Glück zuschlagen.
    und heute sind wir zu dritt! Unser kleiner Sonnenschein heisst Elias und ist unser ganzer Stolz!
    Ist er nicht niedlich??


    Wir wollen auf jedenfall noch mehr Kinder und ich bin sowas von glücklich das ich diesen Schritt gewagt habe! Ich hoffe Euch hat der kleine Einblick in mein Leben gefallen! Bis irgendwann mal und einen tip von mir: Traut euch ruhig was und haltet das Glück wennes zu euch kommt gut fest!

    Alles Liebe und Gute Eure Linda Welke ehemals Müller


    So es hat mir sehr viel Spass gemacht! Ich hoffe es kommt bald wieder ein neues ForumSpiel!
    An alle die mitgemacht haben ihr habt das alle ganz toll gemacht es hat riesen Spass gemacht sich die Bilder anzusehen und Geschichten durchzulesen!!






    :jojo LG Lilly_1980

  • 4. Aufgabe


    Am nächsten Morgen, die Nacht nach meinem einsamen Einschlafen hatte ich die seltsamsten Dinge geträumt, klingelte es an meiner Haustür. Ein junger Mann in Polizeiuniform stand da, mit ernstem Gesichtsausdruck, und bestand darauf, dass ich ihm in mein Wohnzimmer folgte.


    Dort angekommen ließ er sich in einen meiner Sessel nieder und gestand, dass er keine Ahnung habe, was er da gerade täte. Er habe mich seit ein paar Wochen immer mal wieder in der Nachbarschaft gesehen, und wollte mich unbedingt kennenlernen. Aber jetzt, auf dem Weg zur Arbeit, hätte er endlich den Mut aufgebracht, übrigens hieße er Robert. Ob ich mal mit ihm ausginge...
    Es dauerte eine Weile, bis ich das geschluckt hatte. Zu meiner eigenen Überraschung sagte ich zu.


    Trotz seiner anfänglichen Schüchternheit, und seiner etwas unkonventionellen Methode mich anzusprechen, entpuppte sich Robert dann doch als ziemlich nett. Nachdem er sich endlos dafür entschuldigt hatte, durch seine Uniform, an die er angeblich nicht mehr gedacht hatte, mich so zu erschrecken, tat er alles mögliche um mich zu beeindrucken. Es wurde ein sehr lustiger, aber auch entspannender Abend. Und irgendwie verliebte ich mich in ihn.
    (Sorry wegen der Anzeige, zu spät gesehen.)


    Die Wochen trieben nur so an uns vorbei, und ein paar Monate später heirateten wir. Meine drei Freundinnen waren gekommen, ebenso einige Freunde seinerseits. Leider konnten unsere Eltern nicht kommen, wir waren ein bisschen zu spontan gewesen, und meine gerade auf Kreuzfahrt, zu seinen hatte er leider keinen Kontakt mehr. Dennoch war es der bis dato glücklichste Tag in meinem Leben.


    Dieses Foto entstand ein paar Monate später. Ob es direkt die Hochzeitsnacht gewesen war, wer weiß das schon. Dennoch freuten wir beide uns sehr über unseren Nachwuchs. Robert war inzwischen im Innendienst, ich bekam Babypause, was auch gerade passend war, da die nächsten Wahlen erst in ein paar Jahren anstehen würden, und mich so auf der Arbeit niemand vermissen würde. Das Kind konnte kommen. Obwohl mein Bauch eigendlich schon zu dick für den Monat war...


    Die Erklärung war recht simpel, auch wenn ich Robert davon noch nichts sagte. Darf ich vorstellen: Sandra und Melissa, unsere beiden nervtötenden, keine Nacht durchschlafenden, ständig verschnupften, freizeitraubenden... kleinen Sonnenscheinchen. Es war eine schwere Zeit, aber ich möchte sie um keinen Preis der Welt eintauschen.


    Inzwischen sind die beiden etwas größer, und jetzt kann man sie auch deutlich unterscheiden. Sandra hat meine Haarfarbe geerbt, Melissa kommt mehr nach ihrem Vater, sie hat seine schönen schwarzen Haare, und dazu diesen faszinierenden Kontrast der tiefblauen Augen. Vom Temprament her scheint es jedoch umgekehrt, Sandra ist deutlich die verschmustere, und furchtbar Papa-bezogen. Aber sie sind doch deutlich pflegeleichter, als anfangs.
    Bald werde ich wieder anfangen teilzeit zu arbeiten, Oma kommt dann in´s Haus, auch wenn meine Mutter immer noch rot wird, wenn sie das hört. Ich erinner mich noch daran, wie ich damals, dick, einsam und unbeliebt, aus meiner alten Nachbarschaft wegging. Hätte man mir gesagt, dass alles so schön werden würde, das muss meine Glücksfee ja Überstunden gemacht haben! Wir werden sehen, was die Zukunft noch bringen mag.

    Zum Abschluss noch ein herzliches Dankeschön an ~Kerstin~, sowie dem restlichen Fotosrory-Team, für das Erstellen dieses Wettbewerbs, und auch für alle, die mitgemacht haben :heppy ! Es war zeitaufwändiger, als ich erwartet hatte, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Bis zum nächsten mal? Wer weiß...

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Letzte Meldung von mir

    4.Aufgabe


    Leider muss ich euch sagen, dass dies meine letzte Meldung sein wird. Mir sind in den Monaten einfach unglaubliche Dinge passiert: Ich hab ein Haus, neue Freunde, neuen Job, bin schlank und umgestylt. Und ihr habt alles miterlebt. Doch das Beste kam ganz zum Schluss:



    Das Haus gegenüber von mir stand schon etwas länger leer. Vor kurzem war die Familie ausgezogen und bot es jetzt zur Miete an. Dort zog nun ein supersüßer Typ ein. Einfach göttlich! Ich lernte ihn allerdings etwas ungewöhnlich kennen. Und das war so: Matthew (so heißt er) stand vor meiner Tür. Ich kam gerade von Mandy. Er kam mir schon entgegen. Als ich ihn sah, war ich hin und weg. Es war Liebe auf dem ersten Blick. Da ich Blamagen magisch anziehe, stolperte ich. Aber da stand er und fing mich auf. Unsere Blicke trafen sich. Seine Augen. Einfach wunderschön. Wir starrten uns eine ganze Weile lang an. Wie in Trance.
    Ich murmelte: „Entschuldigung“, und lief rot an.
    Ihm war es alles andere als peinlich. Sein Blick. So nett, freundlich und süß.
    Er lächelte. „Ich fange gerne Frauen auf. Besonders wenn sie so hübsch sind.“
    Oh Gott, ist der süß, dachte ich.
    „Ich bin Linda Müller und Sie sind?“
    „Du. Ich bin Matthew Peroni und gerade gegenüber eingezogen. Da dachte ich mal, dass ich meine Nachbarn kennen lernen sollte.“
    Wir redeten und redeten. Als ob wir uns schon Jahre kennen würde. Als es dunkel war, musste ich leider noch zur Arbeit. Wir wollten uns aber unbedingt wieder sehn und machten deshalb ein Date aus. Ein Richtiges!



    Ich konnte den nächsten Tag kaum erwarten.
    Der Tag war super romantisch. Erst ein Spaziergang und dann ein Picknick. Als wir an meinem Haus ankamen, standen wir genau an der Stelle, an der ich ihm gestern in die Arme gefallen war. Ich hatte richtig Bauchkribbeln. So sehr war ich verliebt in ihn. Und dann passierte es. Wir küssten uns. Kein 0-8-15 Kuss. Ein richtig leidenschaftlicher Kuss. Ich fühlte mich wie im Himmel. Ich dachte ich schwebe. Nach dem tollen Kuss konnte ich die nächste Verabredung gar nicht mehr erwarten. Wir trafen uns immer öfter. Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und länger. Genau wie die Dates.



    Wir waren schon sehr lange zusammen als der Tag kam. Wir saßen bei mir im Garten. Das Wetter, die Stimmung, der Tag. Alles war perfekt. Diesen Tag würde ich nie vergessen. Er bat mich aufzustehen. Dann kniete er sich vor mich und zog ein kleines Kästchen aus seiner Tasche. Als er es aufklappte, sah ich den schönsten Ring meines Lebens. Und dann tat er es:
    „Meine geliebte Linda. Willst du mich heiraten?“
    „Jaaaaa!“
    Ich schnappte mir ihn. Er war völlig überrascht und gab ihm einen großen Kuss. Mein Traummann will mich heiraten! Ich genoss die Zeit bis zur Hochzeit. Als ich es meinen besten Freundinnen erzählte, sprangen sie vor Freude in die Luft. Besonders Mareike freute sich für mich.
    „Die Liebe findet immer einen Weg. Man kann sie nicht erzwingen.“ Meinte Maria und Mareike stimme ihr diesmal zu. Mit ihnen, unserer Familie und Matthew plante ich die Hochzeit. Die Gästeliste wurde immer länger. Doch ich musste Matthew noch eine wichtige Frage stellen:
    „Ziehst du bei mir ein?“
    „Sehr gerne!“
    Und dann zog er bei mir ein.



    Der größte Tag unseres Lebens kam immer näher. Ich hatte mir schon vor langer Zeit mein Traumkleid ausgesucht. Der Tag kam und ich war tierisch aufgeregt. Morgens wurde ich sehr schön gemacht. Das hat aber auch sehr lange gedauert. Als ich vor ihm stand, kamen mir die Tränen. Nun heiß ich Linda Peroni. Wir feierten bei uns Zuhause. Dieser Tag war wirklich mein größter Tag. Ich genoss jede einzelne Sekunde. Alles war so unbeschreiblich schön.



    Die Tage mit ihm sind die besten meines Lebens. So verliebt war ich noch nie. Ich war genauso verliebt ihn wie am ersten Tag. Wenn nicht jetzt sogar noch mehr.
    Mareike kann immer noch nicht fassen, wie wir uns kennen gelernt haben. Es war einfach zu romantisch. Manchmal konnte ich es ja selbst nicht fassen. Linda Peroni.
    Eines Abends im Bett fragte er mich, ob ich Kinder haben möchte.
    „Oh ja. Ich liebe Kinder.“
    „Das ist ja toll! Das tue ich auch! Am liebsten hätte ich eine ganze Fußballmannschaft. Wollen wir nicht schon mal anfangen?“ fragte er und sah mich wieder so süß an. Einfach unwiderstehlich. Ich bin ihm verfallen.



    Und dann war ich wirklich schwanger. Ich wusste es direkt. Der Arzt bestätigte meine Vermutung. Matthew war noch bei der Arbeit. Als er nach Hause kam, stand ein großes Abendessen auf dem Tisch.
    „Wer soll das denn alles essen?“ fragte er und lachte.
    „Wir drei.“
    „Wir drei?“ Vor Schreck hatte es sich verschluckt.
    „Ja wir drei. Du, unser Baby und ich.“
    Jetzt fiel er mir um den Hals. Wir beide waren überglücklich. Er kümmerte sich so gut um uns beide. Mein Bauch wurde immer dicker. Wir kauften schon ganz viele Babysachen und bereiteten das Kinderzimmer schon mal so weit vor. Mit dem Geschlecht wollten wir uns überraschen lassen. Deshalb wählten wir nicht direkt Rosa oder Blaue Sachen aus.



    Und dann kam er dieser Tag. Der 13.Januar. Matthew lag noch im Bett. Ich konnte aber nicht mehr schlafen, da ich total hibbelig war. In der Küche merkte ich es dann. Die Wehen. Ich rief Matthew und er kam auch direkt. Er war total überrascht. Er wollte alles gleichzeitig machen. Er fuhr mich ins Krankenhaus. Zwei Stunden später kam Lorelai Peroni zur Welt. Unser größter Schatz.
    Matthew hob sie ganz zärtlich aus ihrem Bett und gab ihr einen Kuss. Ihm kamen die Tränen. Es war ein so schönes Bild. Da kamen auch mir die Tränen.



    Zuhause kümmerte er sich auch blenden um uns beide. Ich hatte genügend Zeit auszuruhen, wenn er sich um sie kümmerte. Wir wollten sie kaum vom Arm lassen. Sie schlief bei uns im Zimmer. Nun hatten wir auch ihr Zimmer vollständig und alles schön angestrichen und eingerichtet.
    Er ist der beste Vater den Lorelai haben könnte.
    Ich liebe meine Familie von ganzen Herzen und kann kaum abwarten noch mehr Kinder zu haben. Ich will mein ganzes Leben mit ihnen verbringen.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Trotz der gestrigen und heutigen Probleme (Linda war schwanger und winkte nur noch; hab sie immer gelöscht, ausziehen lassen und letzendlich es geschafft, indem ich meine ganzen Hacks löschte [das Forum hat super geholfen!Mit der Suchfunktion] Doch dann musste ich das ganze Haus neu einrichten), hat es sehr viel Spaß gemacht.
    Das Forenspiel ist wirklich toll und die Aufgaben waren klasse.
    Super ist, dass so viele mitgemacht haben.
    Alle haben die Aufgaben super umgesetzt und es hat Spaß gemacht die anderen Geschichten zu lesen und die verschieden Bilder zu betrachten.
    Ich bin beim nächsten mal bestimmt wieder dabei.

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC]
    [SIZE="3"][FONT="Palatino Linotype"][COLOR="LemonChiffon"]My name is Dean Winchester.
    I'm an Aquarius, I enjoy sunsets, long walks on the beach and frisky women.[/COLOR]
    [/FONT][/SIZE][/CENTER] [SIZE="3"][FONT="Palatino Linotype"][COLOR="LemonChiffon"][RIGHT]♥[/RIGHT][/COLOR][/FONT][/SIZE]

  • So, vorab ein ganz großes Lob an alle Teilnehmer, eure Sachen sind wirklich toll! Dann noch an ~Kerstin~ und den Rest der Veranstalter des Forumspiels (: War wirklich toll!
    Dann kommt jetzt der letzte Teil!!!!


    Aufgabe 4 von SusiQ (ehem. Rihanna-Sim)



    Seit ich so arg abgenommen hatte, war ich nicht mehr in einem Fast-Food-Restaurant gewesen. Das wollte ich mir an diesem Tag mal wieder gönnen! Ich entschied mich für Kentucky Fried Chicken und setzte mich mit meinem Tablett an einen leeren Tisch. Plötzlich betrat ein aufgewühlter Mann den Laden und ging auf meinen Tisch zu. Erleichtert atmete er auf. "Entschuldigung, aber ich habe hier wohl eben meine Brieftasche vergessen...", keuchte er und griff auf den Stuhl, der mir gegenüber stand. "Macht doch nichts!", sagte ich schnell und sah ihm in die Augen. In diesem Moment geschah irgendetwas unerklärliches. Ich konnte meinen Blick einfach nicht mehr abwenden, und er anscheinend auch nicht.
    So starrten wir uns ein paar Sekunden lang an bis ich das Wort ergriff: "Hätten Sie nicht Lust, sich zu mir zu setzen?" Er lächelte und nickte heftig. Dann streckte er mir seine Hand hin. "Craig ", stellte er sich vor. "Hi!". Er zwinkerte mir zu. "Ich bin Linda.", sagte ich und lächelte dämlich.
    Es wurde ein wundervoller Abend. Auch wenn es nach Bratfett und Cole gerochen hat, wir haben und total gut verstanden und fanden ein Unterhaltungsthema nach dem anderen.
    Irgendwann sah ich auch die Uhr. "Was, so spät schon?" Es war 23:46 Uhr und ich musste am nächsten Tag arbeiten. Wir verabschiedeten uns und ich ging mit einem Kribbeln im Bauch nach Hause.
    Von nun an trafen wir uns sehr oft und die Zeit mit Craig war einfach schön! Eines Tages trafen wir uns in einem Park und setzten uns auf eine Bank um etwas zu plaudern.



    Dann sah er mir plötzlich gan tief in die Augen und sagte: "Linda, ich habe mich in dich verliebt." Da es mir genauso ging, näherten sich unsere Gesichter langsam und unsere Lippen berührten uns. Ein Schlag fuhr durch meinen Körper und verursachte ein angenehm warmes Gefühl. Als wir uns wieder trennten, küssten wir uns gleich noch einmal und ich konnte gar nicht genug von ihm kriegen.
    Zwei Monate später zog Craig bei mir ein. Wir hatten so eine schöne Zeit zusammen. Ich weiß gar nicht, wie ich vorher ohne ihn leben konnte! Er war so lustig und einfühlsam, so zärtlich und lieb. Eben so, wie jede Frau sich ihren Mann vorstellte. Ich konnte kaum glauben, dass ich jemanden wie ihn verdient hatte.



    Und genau zwei Jahre, nachdem Craig bei mir eingezogen war, saßen wir wieder bei KFC. Und wie man auf dem Bild sieht, ich war im 7. Monat schwanger! Was, ihr denkt, es wäre den 9. Monat? Nein, wie denn auch!? Immerhin würden wir Zwillinge bekommen! Zuerst waren wir natürlich sehr verwirrt, als wir beim Gynäkologen waren und der uns sagte, dass wir Zwillinge bekommen würden. Aber mittlerweile hatten wir uns mit dem Gedanken angefreundet, bald zwei kleine Babies in den Armen zu halten!



    Nachdem wir unsere Menüs verschlungen hatten, gingen wir zu unserem gemeinsamen Lieblingsort. An den Ort, an dem unser erster Kuss stattgefunden hatte. Der Kuss, der mein ganzes Leben verändert hatte! Ich merkte Craig sofort an, dass er irgendwie nervös war und bald zeigte sich auch der Grund. Plötzlich kniete er vor mir nieder und sagte: "Linda... Schatz! Deine Liebe ist für mich mehr wert als alles andere. Manchmal glaube ich, dass ich eine Frau wie dich überhaupt nicht verdient habe. Ich liebe dich und unsere beiden Babies über alles! Willst du meine Frau werden?" Ich war einfach nur sprachlos. So etwas schönes hatte noch nie zuvor jemand zu mir gesagt. Ich war so überwältigt, dass ich kaum einen Ton herausbrachte. "Ja!", kiekste ich und brauch in Freudentränen aus. Dann fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn, und die Umstehenden, die alles beobachtet hatten, applaudierten lautstark.



    Die Zeit der Schwangerschaft war auch sonst wirklich wundervoll. Nachdem mir jeder im Büro, vor allem Phil mir viel Glück gewünscht hatten, ging ich in Mutterschaftsurlaub und genoss die Zeit mit Craig. Oft saßen wir einfach nur zusammen und fühlten die Bewegungen in meinem Bauch. Craig war total angetan und verbrachte den halben Tag mit einem Ohr an meinem Bauch. Abends gingen wir oft in meinem Pool schwimmen und beobachteten die Sterne. Mein Bauch ragte weit aus dem Wasser heraus. Stolz beobachtete ihn diesen dann und stellte mir vor, wie die Geburt werden würde.
    Ich wusste nicht ob ich träumte, denn plötzlich bekam ich ein komisches Gefühl in meinem Unterleib. Ich riss die Augen auf und musste feststellen, dass dies kein Traum war. Meine Fruchtblase war geplatzt. Panik! Craig kapierte natürlich sofort was los war, half mir aus dem Wasser, wickelte mich in ein Handtuch und brachte mich ins Krankenhaus. Dort kamen zwei Jungen zur Welt!



    Wir nannten die beiden Jaden und Jake. Ich bin hier auf dem Bild mit Jaden zu sehen und Craig trägt Jake. Die beiden sind uns total ans Herz gewachsen und wir wollen sie nie nie nie wieder hergeben!!! Auch wenn die Nächte manchmal wirklich sehr anstrengend sind... Das machen sie dafür mit den witzigen Quitsch-Geräuschen und dem gebrabbel wieder wett. A propos wett... Craig und ich haben schon Wetten abgeschlossen, wer von den beiden zuerst "Mama" und wer zuerst "Papa" sagen kann!



    Dann kam der Tag unserer Hochzeit. Jake und Jaden waren inzwischen ein Jahr alt. Sie waren richtig süß.
    Zu unserer Hochzeit luden wir nur ein paar Freunde ein, aber nicht allzu viele. Es war wirklich ein sehr schöner Tag.
    Mein Leben konnte wirklich gar nicht besser sein.
    Wenn ich gar nicht hierher gezogen wäre, würde ich wahrscheinlich immernoch vor mich hin vegetieren und immer dicker werden bis ich platzen würde. Würde meinem Ex hinterhertrauern... Aber damit war entgültig schluss!




    Happy End


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    So, das war's von mir! Wirklich gutes Spiel!! (:
    Ich hab die Zwillinge übrigens ohne Cheats bekommen, für welche die's intressiert.

    [CENTER][SIZE=1]"You're gorgeous, you old hag, and if I could give you just one gift ever for the rest of your life it would be this.
    Confidence. It would be the gift of confidence. Either that or a scented candle."[/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=1]David Nicholls 'One Day'[/SIZE]
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  • 4.Aufgabe


    „Ich denke du kommst jetzt ganz gut ohne mich zurecht. Aber eines will ich dir noch sagen: Ich bewundere dich zutiefst für das was du in der letzten Zeit geleistet hast.“, sagte mir mein Coach, während er mich mit seinen blauen Augen durchdrang. „Das war nicht allein meine Leistung. Glaubst du ohne dich wäre ich so weit gekommen?“ „Ich hab dir lediglich den Rahmen gegeben- das Bild hast ganz allein du gemalt,“er holte tief Luft , „ich glaube es ist das schönste Bild geworden, das ich je in meinem Leben gesehen habe.“ Er berührte meine Hand. In meinem ganzen Körper fing es an zu Kribbeln, mein Herz schlug mir bis zum Hals. „Vielleicht sehen wir uns noch mal wieder“, blickte er mich hoffnungsvoll an. Wieso war mir das nicht schon früher aufgefallen? Hatte ich dieses Gefühl etwa die ganze Zeit unterdrückt? Mein Coach war wahrlich ein Gott von Mann. Seine glänzenden schokoladenbraunen Haare, seine tiefblauen Augen, seine gebräunte Haut- Ich spürte einen Luftzug und erwachte schlagartig aus meinen Phantasien. Mein Coach ging mit langsamen Schritten in Richtung Gartentor. Konnte ich das zulassen? Ich hatte in der letzten Zeit so viel gewonnen, warum sollte ich nicht auch diesen letzten Schritt wagen? Nervös spielte ich mit meinen Händen. Wenn du jetzt nicht hinterherläufst, ist er für immer weg. „Hey, warte“, hörte ich mich plötzlich rufen. Er drehte sich um. Sein Anblick war einfach göttlich! Wie von einer unsichtbaren Kraft gelenkt, lief ich auf ihn zu. „Ich, ich glaub ich hab vergessen, dir etwas zu sagen, also…“, stotterte ich. Ein weiterer Blick von ihm genügte. Er zog mich an sich und unsere Lippen wurden eins.


    „Ich liebe dich“, hauchte er mir ins Ohr. Ich musste bis über beide Ohren grinsen- „genau das war es, das wollte ich dir sagen“. Er streichelte mir zärtlich über die Wange. „Weißt du eigentlich, dass ich diesen Anzug total affig finde? Und das soll seriös wirken?!“, schmunzelte er. Ich konnte nichts mehr an mir halten, meine Gedanken schienen direkt aus meinem Mund zu sprudeln. „Du siehst verdammt sexy darin aus!“ „Dann hat er vielleicht doch etwas Gutes an sich?!“, nahm er meine Hand. „Willst du dich jetzt immer noch von mir verabschieden?“, fragte ich ihn. „ Nein- wenn du damit einverstanden bist?“ „Bleib bei mir! Ich habe dank deinem Arbeitgeber ein riesiges Haus. Soll ich da etwa alleine drin versauern?“, versuchte ich ihn mit einem bezaubernden Augenaufschlag zu beeindrucken.
    „Ich wäre blöd, würde ich dieses Angebot ablehnen“, sagte er und küsste mich erneut.
    Etwa eine Stunde später stand Chris erneut bei mir vor der Tür, diesmal allerdings nicht um sich zu verabschieden, sondern um bei mir einzuziehen. Er hatte kein Mobiliar, da er erst vor kurzem in die Stadt gezogen war und bislang in einer Pension übernachtet hatte.


    Ich zweifelte keine Sekunde daran, dass er genau der Mann war, auf den ich bislang gewartet hatte. Manchmal kam es mir so vor, als wären wir beide zwei Teile eines Puzzles, das nun endlich zusammengefügt werden konnte. Linda und Chris, Chris und Linda… uns gab es jetzt nur noch als Paar.
    Etwa fünf Monate nach seinem Einzug passierte etwas, mit dem ich nie gerechnet hätte. Klar, jede Frau träumt davon, aber welcher Mann kann diesen Vorstellungen schon gerecht werden? Chris konnte es auf jeden Fall! Es war etwa 19 Uhr als ich nach einem anstrengenden Arbeitstag aus dem Krankenhaus nach Hause kam. Chris und ich würden gemeinsam Abendessen, ein bisschen plaudern, fernsehen und bald ins Bett gehen- das dachte ich zumindest, doch als ich die Haustür öffnete, erwartete mich etwas ganz anderes! Ich kam mir vor wie in einem romantischen Liebesfilm- der ganze Weg zur Treppe war mit roten Rosenblättern bedeckt und das einzige Licht im Raum kam von den vermutlich hunderten von Kerzen. So etwas hatte noch nie jemand für mich getan. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Neben der Treppe lag etwas rot schimmerndes, es war ein Kleid. Aufgeregt zog im mir meinen Arbeitsanzug aus und schlüpfte in das wunderschöne Kleid. Es passte wie angegossen. Der Spur der Rosenblätter folgend ging ich die Treppe hoch und öffnete gespannt die Schlafzimmertür.


    Chris stand strahlend in einem schwarzen Anzug vor mir. Sein Anblick war so traumhaft, dass ich beinahe über die Kerzen gestolpert wäre. „Du siehst wunderschön aus“, flüsterte er, während er irgendetwas hinter seinem Rücken versteckt hielt. „Womit hab ich das hier verdient?“, fragte ich ihn zweifelnd. „Liebe Linda“, fing er plötzlich wie in einem Kinofilm an zu reden, „vor etwa einem Jahr habe ich dich als eine verzweifelte junge Frau kennen gelernt, die mit sich und ihrem Leben alles andere als zufrieden war. Doch weißt du warum ich immer an dich geglaubt habe? Ich habe in dir sofort eine hübsche, selbstbewusste Frau gesehen, die man einfach nur hervorlocken musste. Wie erwartet, hast du alles richtig gemacht. Es gab keinen Tag, an dem ich an dir Zweifel gehabt haben müsste.“, er fing an zu stocken. Seine Stimme erfüllte sich mit Tränen. „ Du bist die Frau, auf die ich immer gewartet habe- du gibst meinem Leben einen neuen Sinn. Du bist und bleibst das schönste aller Bilder! Ich liebe dich über alles und will dich nie mehr verlieren, deshalb frage ich dich hiermit-„ er legte eine kurze theatralische Pause ein „Linda, willst du mich heiraten?“ Er holte die kleine Schachtel hinter seinem Rücken hervor und streckte mir einen funkelnden Ring entgegen. „Ja“, sagte ich leise und vollkommen verdutzt. Er steckte mir den Ring auf den Finger und ich fing an zu schreien: „Jaaaaaaaa, ich will!“ Überglücklich stürzte ich mich in seine Arme.


    Die Hochzeit fand an einem strahlenden sonnigen Tag im Juni statt und sollte mindestens so romantisch wie der Heiratsantrag werden. Ganz nach unseren individuellen Wünschen fand die Zeremonie auf einer bunten Blumenwiese und im engsten Freundeskreis statt. Schon die Nacht zuvor war es mir kaum möglich gewesen einzuschlafen und am Morgen vor der Trauung bekam ich keinen Bissen mehr runter. Ständig machte ich mir Sorgen, dass irgendetwas schief gehen könnte. Doch es schien tatsächlich alles glatt zu laufen- der Frisör hatte mich nicht vergessen und zauberte mir die Hochsteckfrisur meiner Träume, das Buffett wurde rechtzeitig geliefert und sogar die Gäste kamen pünktlich. Die Zeremonie verlief genau nach meinen Vorstellungen. Ich stand in einem Traum von Weiß vor dem Mann meiner Träume und wir gaben uns das Ja-Wort. Ich war mir sicher, dass dies der schönste Tag meines Lebens werden würde.


    Auch die anschließende Hochzeitsnacht ließ sich kaum mehr toppen. Unsere Freunde hatten nur für uns eine romantische Hochzeitssuite hergerichtet. Überglücklich fielen wir auf das kuschelige Bett…


    Etwa zwei Monate später bekam ich von meiner Frauenärztin das Ergebnis dieser wundervollen Nacht bestätigt. Ich war schwanger. Klar wollte ich gerne eine Familie mit Chris gründen, dennoch hatte ich keine Ahnung wie er zu dieser Idee stand. Ich wollte das Kind auf jeden Fall bekommen und es sollte in einer glücklichen Familie aufwachsen. Bald würde ich es selbst dem Blindesten nicht mehr verbergen können und Chris sollte es bestimmt nicht als letzter, wohlmöglich noch durch einen dummen Zufall, erfahren. Lange Zeit grübelte ich, wie ich es ihm am Besten sagte. Ich entschloss mich schließlich, ihn direkt damit zu konfrontieren. So setzte ich mich gut sichtbar mit einer Babyzeitschrift in der Hand aufs Sofa. Um Sicherzugehen verteilte ich neben mir noch etwas Babykleidung. Mit pochendem Herzen wartete ich und überlegte, ob ich hier wirklich das Richtige tat. Eine Stunde später als geplant, kam endlich Chris nach Hause, doch anstatt mich zu bemerken, steuerte er geradezu aufs Arbeitszimmer zu. Ich räusperte mich „unauffällig“ und siehe da- er kam zu mir. Verdutzt setzte er sich neben mich aus Sofa und zog einen Strampler unter seinem Bein hervor. „Willst du mir vielleicht etwas sagen?“, grinste er mich an. „Sieht das etwa so aus?“, fragte ich ihn mindestens genauso glücklich. „Das ist ja der Wahnsinn! Wir werden tatsächlich eine richtige kleine Familie!“, rief er und fiel mir in die Arme. Ich wusste sofort, dass er der beste Vater auf der ganzen Welt werden würde!


    Im darauf folgenden Jahr im April, zwei Tage nach dem errechneten Geburtstermin, erblickte unsere gemeinsame Tochter Mirja das Licht der Welt. Sie war eine weitere Bestätigung dafür, dass ich alles richtig gemacht hatte- an dem Tag, an dem ich die Nummer zum Glücklichsein gewählt hatte…

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    Auch ich möchte mich nochmal bei den Organisatoren dieses Spiels bedanken! Es hat mir viel Spaß gemacht und ich fand es sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich sich ein und derselbe Sim entwickeln kann!