Thema Tod

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    der vater meiner freundin ist vor einem monat gestorben.das war die schlimmste zeit für mich sie so leiden zu sehen.
    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    für manche menschen ist der tod einfach nur eine erlösung von schmerz.
    3) Habt ihr Angst vor dem Tod
    nein! ich denke nicht an meinen tod. ich bin am leben und der tod kommt wenn er kommt.
    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    man soll die menschen nicht leiden lassen. sondern erlösen vor dem schmerz.
    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    man soll nicht vor seinen probleme davonlaufen ! sondern sich dem wahren leben stellen!


    lg
    klene

    [SIZE="1"]i love Lukasz.[/SIZE]

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja, meine Großväter, die Frau eines Paten von mir und meinen Großonkel.


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Er ist in dieser Welt etwas häufiges und etwas schlimmes, aber ich sehe als eine Zwischenstufe. ;)


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Vor einem vorzeitigen Tod habe ich Angst. Es kann jeden treffen und es kann jeden sehr grausam treffen.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Gar nichts. (gab's dazu nicht irgendwo nen Thread?) :kopfkratz


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Ich denke es ist keine Lösung... Man muss Dingen die einem sehr zu schaffen machen entgegentreten und Selbstmord ist der brutalste Sieg dieser Dinge über einen Menschen. Außerdem stürzt man damit andere Menschen völlig unnötig in Trauer (oder Verzweiflung).

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    So ähnlich, gestern abend verstarb der Arbeitgeber meiner Mutter, ich kannte ihn auch sehr gut - im Krankenhaus, Lungenentzündung und 42°Fieber


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Es kann jeden Tag soweit sein...


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Jein, wenn ich wüsste das ich nicht grausam sterben muss dann nein. Aber man weiß ja nie!


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    In speziellen Fällen auf jeden Fall JA!


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Hm, es gibt immer einen anderen Weg ist einfach gesagt. Habe schon schlimme Fälle gehört wo selbst ich mir dachte "Oh Gott, wenn mir das passieren würde..."


    Liebe Grüße von der ollen Naaane

  • Das ist der Nachteil, wenn man Themen ineinander schachtelt, viele machen sich gar nicht die Mühe alles durchzulesen, ist auch oft schier unmöglich bei der Anzahl Beiträgen, aber dann wird nur die erste Seite gelesen und auf der war bei diesem Thread nun mal diese Umfrage, die wir aber eigentlich alle schon durch haben und eigentlich waren wir da ein paar Beiträge weiter vorn an einer andern Diskussion dran...;) nur so nebenbei bemerkt...:D


    Desshalb hier nochmals meine Frage....


    Zitat

    Ich wollt einfach mal wissen was ihr euch unter sterben und Tod vorstellt.
    Ich weiss, viele sagen vielleicht, nach dem Tod ist alles aus und einige glauben an ein Paradies oder sonst ein Leben danach....vielleicht sogar an Wiedergeburt ,...als was auch immer...
    Mir gehn solche Gedanken auch oft durch den Kopf und momentan lese ich auch viele Bücher , die sich damit befassen, direkt oder indirekt...
    Ich für mich kann es mir nicht vorstellen, das nach dem Sterben alles aus ist....ich mein,...ein ewiges schlafen und nie mehr erwachen...nein..das wär ja eigentlich schrecklich...das totale NICHTS...

  • Rike hat den Thread aber für ihre Umfrage erstellt.

  • Zitat von Aramis

    Rike hat den Thread aber für ihre Umfrage erstellt.


    Mein neuer Thread wurde aber in Rikes Thread verschoben...:D

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?

    -Niemand kann den Tod ignorieren, doch ich denke nicht viel darüber nach


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Ein bisschen.. weil alles geht hier dann einfach so weiter und ich kann nie wieder die dinge machen die ich sooooo gerne mache :hua


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    -Ich bin definitiv für Sterbehilfe
    Das kommt aber daher das mein Bruder schwerstbehindert ist, ihm geht es soweit ganz gut, aber es gibt auch extrem viele Menschen die nur noch vor sich hinvegetieren und nichts tun können. Ich würde niemals wollen, das ich dasitze und eigentlich kaum noch etwas vom geschehen beeinflussen kann und alles nur noch ujm mich rum aber nicht mehr MIT mir passiert :erschreck


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    -Ich habe kein Problem mit Selbstmord und könnte verstehen, wenn jemand irgendwann "einfach Schluss macht"

    [CENTER]

    [COLOR="DarkOrchid"]*Milkshake-addicted*[/COLOR]
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  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja, meine Großmutter vor ca. drei Wochen


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Ich hatte nie Angst vor dem Tod, ich habe auch immer gedacht, dass es eine Erlösung ist und dass es gar nicht das "Schlimmste" ist. Jetzt denke ich allerdings anders darüber, ich sehe jeden Tod viel persönlicher - also wenn jetzt Menschen im Krieg sterben und auch in Filmen und so, dann muss ich immer an die Angehörigen denken, weil ich auch weiß, wie sie sich fühlen...
    Ich denke immer viel über solche Sachen nach.


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Ich möchte noch nicht sterben, weil ich noch mein ganzes Leben vor mir habe. Aber irgendwann muss es kommen, aber nicht zum falschen Zeitpunkt.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Sterbehilfe ist nur in Ordnung, wenn ein Mensch sich entscheiden kann und sich dafür entscheidet.
    Ich habe einen Film gesehn über Koma und ein arzt, dessen Tochter im Koma lag, wollte sie auch nach vielen Jahren von den ganzen Kabeln befreien damit sie stirbt. Allerdings ist sie davon nicht gestorben sondern aufgewacht. Der Vater sagte danach, dass er jeden Komapatienten am Leben erhalten wolle, weil es immer eine Chance auf Rettung gibt. Ich kann es verstehen, wenn man jemanden von seinem Leiden befreien will, aber genauso gut, wenn man dessen Leben erhalten will.
    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Selbstmord machen Menschen, die denken nichts mehr von ihrem Leben zu haben und es keinen Ausweg gibt. Ich weiß nicht, bei manchen Menschen kann ich es wirklich nach vollziehen. Bei anderen ist es wiederum total dumm und unverständlich. Da man nicht mit Selbstmördern reden kann, ist es schwer, darüber urteilen zu können. Man kann nur versuchen, sich in ihre Lage zu versetzen. Ein alter Mann, der sich kaum noch bewegen kann und nichts mehr hat, was ihm wichtig ist und sich umbringt, das verstehe ich. Ein junges Mädchen, das Probleme in der Schule und Privat hat und sich umbringt, das kann ich nicht nachvollziehen.
    Jeder hat Probleme, schwere Probleme und versucht trotzdem weiter zu machen, weil IMMER bessere Zeiten kommen können.


    Der Tod eines Menschen ist, so denke ich, für die Angehörigen am schlimmsten. Wenn man sich nur daran erinnert, was er gerne gemacht hat, was er gerne gegessen hat, dann tut es einem furchtbar Leid, weil er es nicht mehr machen kann. Und wenn einem Fragen einfallen oder man denkt "Oh das müsste ich ihm erzählen" und weiß, das geht nciht mehr, ist es auch schrecklich. Es gibt so viele Kleinigkeiten an einer Person, die plötzlich nicht mehr da sind, die man selbst auch aufgeben muss und man denkt auch unwillkürlich "Muss er das nicht vermissen?". Aber jeder weiß, die Person kann es nicht mehr vermissen und nicht mehr drüber traurig sein.
    Der Tod hinterlässt immer ein großes Loch im Leben und lässt sich nur schwerst oder gar nicht füllen.
    Ich glaube, dass der Tod auch deshalb so schlimm ist, weil man nicht weiß, wie er ist, ist man wirklich weg oder gibt es noch etwas, das weiterlebt. Ich stelle mir vor, wie es wäre tot zu sein und auf seine freunde und seine familie runterschaut und sieht, wie sie zusammensitzen und erzählen - es muss furchtbar traurig sein. Oder es ist so, als würde man dabei sitzen und sich freuen, wie alle lachen und reden.

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Zum leben gehört der tod dazu. wenn es keinen tod gäbe würden wir auch ned das leben schätzen.


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    nich wirklich. es ist nur der letzte schritt auf einem mehr oder weniger langem weg. und ich stell mir den tod auch mehr als 'erlösung' vor. und was danach kommt, ob nun wiedergeburt, ein paradies oder ein großes nichts...


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    nya, is gar nicht so einfach. bei einem menschen der wirklich nur an maschinen angeschlossen is und nichts wahrnimmt und es kaum heilungchancen gibt halte ich es für sinnvoll. und dann halt auf wunsch der familie.
    aber bei einem noch 'klar' denkenden menschen wär ich dagegen, auch wenn er am krankenbett gefesselt ist. sicher hat so jemand depressive phasen und da wäre es das schlimmst in noch zu 'bestärken' ("ja, ok, wenn du willst bring ich dich um"). wenn es schon so schlimm ist, dann könnte per patient doch gleich aus dem fenster springen -.-


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    es ist jedermanns entscheidung ob er sein leben früher beendet. aber ich finde es einfach nur verantwortungslos wenn man dann noch trauernde angehörige und freunde hinterlässt.

    [FONT="Palatino Linotype"]When I noticed for Jared Leto
    I felt sad for 30 seconds
    Oh when I noticed for Josh Hartnett
    I prayed for 40 nights[/FONT]-------[FONT="Franklin Gothic Medium"]ILOVETHETEENAGERS![/FONT]

  • Zitat

    Ich wollt einfach mal wissen was ihr euch unter sterben und Tod vorstellt.
    Ich weiss, viele sagen vielleicht, nach dem Tod ist alles aus und einige glauben an ein Paradies oder sonst ein Leben danach....vielleicht sogar an Wiedergeburt ,...als was auch immer...
    Mir gehn solche Gedanken auch oft durch den Kopf und momentan lese ich auch viele Bücher , die sich damit befassen, direkt oder indirekt...
    Ich für mich kann es mir nicht vorstellen, das nach dem Sterben alles aus ist....ich mein,...ein ewiges schlafen und nie mehr erwachen...nein..das wär ja eigentlich schrecklich...das totale NICHTS...


    Ich hab mir schon als 13 Jähriger Teenager viele Gedanken gemacht über den Tod und das Sterben. Und irgendwie hat mir das total Angst gemacht, die Vorstellung, dass nach dem Tod nichts mehr ist...das war einfach entsetzlich....ich wollte es nicht akzeptieren und darum hab ich mich auf die Suche gemacht nach etwas, was mir eher entspricht....ja...so kann man es ausdrücken.......und so bin ich zum Glauben gekommen, will aber nichts weiter darüber schreiben, weil ich ja niemanden beeinflussen will, aber der Gedanke, dass ich nach meinem Tod weiterlebe ist schon sehr beruhigend :D
    Und ich bin der Überzeugung, dass wir aus zwei Teilen bestehen, das wär zum einen der Körper, der auch stirbt und zu Staub wird und die Seele, die unsterblich ist....mir gefällt der Gedanke viel besser...dann hat das Leben auch einen Sinn und man kann sich auf was schönes freuen....ich hab keine Angst mehr vor dem Tod..

  • 1. ja leider :(
    2. mittlerweile ganz anders als früher. es gehört einfach
    zum leben dazu.
    3. nein ich hab keine angst davor.
    4. sterbehilfe kommt immer auf die situation und auf die
    menschen drauf an. im grunde würde ich das nie
    entscheiden wollen.
    5. selbstmord ist ein heikles thema. für den oder diejenige
    ist es meistens der einzige ausweg. obwohl die probleme
    nicht verschwinden. in dem moment denkt man nur an
    das wie es ist, wenn zb die probleme nicht mehr wären.
    da weiß man oft nicht was richtig und falsch ist. aber ich
    würde, den menschen trotzdem versuchen aufzuhalten.

    And I'd choose you;

    in a hundred lifetimes,

    in a hundred worlds,

    in any versions of reality,

    I'd find you and

    I'd choose you

    The Chaos of Stars

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja..


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Ich finds ganz interessant... aber wenn man ihm selbst "begegnet"...früher war mir das noch egal, aber jetzt denke ich schon mehr darüber nach.



    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Vor dem Tod direkt nicht. Eher vor dem sterben. Jeder Tag könnte ja der letzte sein.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Wenn ein Mensch das wirklich braucht und zu viel leidet würde ich das sogar selbst machen. Ich bin eher dafür!


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Ich weiß nicht..wenn jemand keine Lösung findet soll er es tun. Aber dann auch nur wenn es nicht anders geht.
    Einfach so find ich einfach.. unsinnig.
    Wenn ich so etwas selbst miterleben würde, würd ich versuchen Selbstmord zu verhindern.





    MfG Isno

    [FONT="Palatino Linotype"][SIZE=2][CENTER]I've been watching, I've been waiting...
    [COLOR="#0066CC"]In the shadows for my time...

    I've been searching, I've been living...
    [color="#0066CC"]For tomorrows all my life[/COLOR]
    .:+*° :schnee °*+:.


    [/center][/color][/size][/font]

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Nein noch nicht, gottseidank
    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Ich denk im prinzip nicht viel drüber nach,hab ich mal aber das hat sich aufgehört nachdem ich mich mit dem gedanken abgefunden hab das nach dem tod nix mehr is
    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Nicht wirklich, wozu sollte ich auch angst vor etwas haben was sowieso fix ist und man eh nichts dagegen machen kann
    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Sterbehilfe find ich ist ein heikles Thema. Weil dann wieder die Frage aufkommt wann jemand zurechnungsfähig ist oder nicht. aber ansonsten bin ich schon stark dafür. Warum sollte man einem Menschen verweigern schluss zu machen, wenn es ihm reicht.
    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Also ich halte Selbstmörder sicher nicht für feige. Aber Selbstmord ist sicher keine Lösung für Probleme. Alleine schon deswegen weil es einem dann sicher nichts mehr davon hat das man die Probleme endlich los is oder sie gelöst hat.
    Najo.. das war mal ganz kurz darüber Philosophiert.


    Jetzt noch kurz zu Nikkis Thema

    Zitat

    Ich wollt einfach mal wissen was ihr euch unter sterben und Tod vorstellt.
    Ich weiss, viele sagen vielleicht, nach dem Tod ist alles aus und einige glauben an ein Paradies oder sonst ein Leben danach....vielleicht sogar an Wiedergeburt ,...als was auch immer...
    Mir gehn solche Gedanken auch oft durch den Kopf und momentan lese ich auch viele Bücher , die sich damit befassen, direkt oder indirekt...
    Ich für mich kann es mir nicht vorstellen, das nach dem Sterben alles aus ist....ich mein,...ein ewiges schlafen und nie mehr erwachen...nein..das wär ja eigentlich schrecklich...das totale NICHTS...


    Ich stelle mir den Tod schon so vor das danach nichts mehr ist, also alles aus und soweiter. Und sicher ist der gedanke schrecklich, wie so vieles andere auch. Aber wer mag behaupten das der tod nichts schreckliches ist.
    Gut Buthisten... Aber das wäre dann ja eher ein Thema für den Religions-Threat


    Your life, you see, is but a joke,
    that you don`t get at the beginning,
    and only at your heart`s last stroke
    you`ll understand why skulls are grinning...


    Eines meiner Lieblingsgedichte... :D is mir nur gerade wieder zu eingefallen.
    :wink

    Ein toter Ork wird in einer Gasse gefunden, 12 Dolche im Rücken.
    Meint der Hauptmann: Also so'n brutalen Selbstmord hab ich noch nie gesehen.

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja leider


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Ich denk viel drüber nach aber rede kaum drüber. Es tut so weh wenn man menschen verliert das ich nicht immerwieder drüber reden kann. Aber es ist halt natürlich. Menschen kommen und gehen.


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Kommt drauf an. Ich will keine schmerzen beim sterben haben.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Ich hätte meine Zweifel, weil mich viele für den Tod des Menschen verantwortlichen machen würden. Wenn ich sehen würde das der im sterben leigende unbedingt sterben will würde ichs vielleicht tun. Wobeis mir seeeeehhhr schwer fallen würd. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt, wenn jemand todkrank ist würd ich die hoffnung nicht aufgeben.


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Es gibt für fast alle Probleme eine Lösung, außer Selbstmord. Selbstmord ist egoistisch und feige.

    [center] [SIZE=1]
    Elvis, grant me the serenity to accept the things I can not change
    -Aha -
    The courage to change the things I can
    - Aha -
    And the wisdom to know the difference - Thank you very much- [/SIZE]
    Mein Blog
    [/center]

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?

    ja meinen Vater und meine Oma



    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?


    -Ich gehe offen mit dem Tod um, und nehme ihn als gegeben. Jeder muss mal sterben


    -Niemand kann den Tod ignorieren, doch ich denke nicht viel darüber nach


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?

    Ja ein wenig.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?


    -Ich bin definitiv für Sterbehilfe wenn es wirglich hilfreich ist .es kommt auf den einzelnen Fall an.


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?


    -Keine Lösung, kann ihre Gedanken nicht verstehen. hätte zuviel angst und zuviel respekt vor dem Tod



    Bin 27Jahre

  • Aus aktuellem Anlass: ich habe gerade gesehen, wie ein Joachim Fuchsberger (die jüngeren werden ihn nicht mehr kennen) leidet, weil ihm sein einziger Sohn genommen wurde, obwohl er selbst schon von Schrittmachern und Bypassen gepeinigt ist und er fragt sich: warum mein Sohn und nicht ich?


    Wie schrecklich muss es sein, sein eigenes Kind zu verlieren? Ich persönlich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen.


    Und trotzdem: es gehört dazu. Und Gott sei Dank, haben wir Menschen nicht immer die Entscheidungsgewalt, es sei denn ... (darum geht es hier nicht).


    Joachim Fuchsberger war für mich immer sowas wie ein Vaterbild, ein Vorbild, ein Mann, vor dem man Achtung hat ... und er muss auf seine alten Tage so leiden. Und verwette meinen *****, dass er daran zerbrechen wird :(

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja, meine beiden Opa's, von meiner Mutter die Beste Freundin, meinen Kater.


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Jeder muss einmal sterben ..
    Es tut weh und am liebsten würde man ihn auslassen ..


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Ja, ich habe Angst das ich Schmerzen haben will.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Ich bin dafür, wenn es die Person, die im Sterben liegt, es auch so will.


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Ich würde es nicht tuen, denn das Leben hat Höhen sowie Tiefen.

    [CENTER][COLOR="#FFFFFF"]What goes around comes back around.[/COLOR]
    [/CENTER]

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja, meinen Opa und meine Mutter.


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Der Tod ist das, wo jeder Mensch weiß, dass er ihm bevorsteht, egal ob man sich anstrengt oder nicht. Jeder Muss mal gehen, ob früher, oder später. Aber manche Menschen haben den frühen Tod einfach nicht verdient. Andere wiederrum denken, sich damit "retten" zu können...


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Ich weiß nicht. Das ich einmal sterbe, weiß ich. Ich habe allerdings Angst, dass noch jemand aus meinem Umfeld früher gehen muss als er sollte.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Ich finde, dass ist zu viel um es mit einem Satz sagen zu können. Es muss dabei so viel bedacht werden, und man muss beide Seiten sehen... ich bin mir da eher unschlüssig.


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Wenn ich es auf meine Mutter beziehe: Der Tod ist kein Ausweg. Und ich finde es einfach nicht gut, wenn man sich aus dem Leben "verpisst", weil man nicht kämpfen will. Wenn man kämpft, und dann verliert... aber sie hat mich zurückgelassen, und das wusste sie ganz genau. Ich weiß jedoch auch, dass es wohl sehr schwer für sie war, hr Leben in den Griff zu kriegen, und wahrscheinlich hat sie sich deswegen das Leben genommen... aber leider kann man Tote nicht befragen, warum sie es getan haben.

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    Is there anything you would not do for your...family?
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  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Meine Großeltern, meine Schwägerin und leider auch gute Freunde, die in meinem Alter oder sogar noch jünger waren, teils durch schwere Krankheiten, Herzinfarkt, Unfälle oder im Falle meiner besten Freundin (wir waren damals kaum 16 Jahre alt), durch den goldenen Schuss. Und einer meiner Bekannten hat sich erhängt, weil er mit seinem Leben nicht mehr klar kam.


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Ich weiß, dass der Tod zum Leben dazu gehört, jedoch kommt er in vielen Fällen leider viel zu früh. Und meist ist es für Angehörige schlimmer, als für den Betroffenen selbst. In manchen Fällen sehe ich es als eine Art Erlösung und in anderen als ungerecht, überflüssig und absolut sinnlos.


    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Irgendwie schon.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Da habe ich auch gemischte Gefühle, denn ich selbst habe eine über 70jährige Nachbarin, deren Mann seit einem Schlaganfall vor 11 Jahren (!) im Krankenhaus vor sich hin vegetiert. Er war früher ein stattlicher Mann mit einer Größe von 1,90 und hatte damals 96 Kilo, heute wiegt er 46 Kilo, ist bettlägrig und ein Pflegefall durch und durch. Er bettelt sein mindestens 8 Jahren darum, endlich sterben zu dürfen, er ist wundgelegen, behält kaum sein Essen und will einfach nimmer. Jedoch ist er laut Ärzten geistig noch zu fit und sein Herz zu stark. Seine Arme Frau besucht ihn mindestens 5 mal pro Woche. Aus der lebenslustigen Omi ist im Laufe der Jahre eine gebrochene Frau geworden, die jeden Tag für den Tod/ die Erlösung ihres eigenen Mannes betet. Ehrlich gesagt, befürchte ich, dass sie noch vor ihm aus dem Leben scheidet. In solchen Fällen, wo es für den/die Betroffenen nur noch zur Qual wird, ohne Aussicht auf Besserung, bin ich für Sterbehilfe.


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Da ich zwei Menschen aus meiner Jugendzeit verloren habe, finde ich diese Art aus dem Leben zu scheiden einfach nur furchtbar. Vor allem, wenn man Familie (Frau/Mann und Kinder) zurück lässt. Ich denke, dass es fast kein Problem auf dieser Welt gibt, das man nicht irgendwie (allein/gemeinsam) lösen könnte. Sein Leben (als gesunder Mensch!) einfach so aufzugeben, Problemen so zu entrinnen, finde ich feige, egoistisch und unfair.

  • 1) Habt ihr schonmal einen Angehörigen oder Bekannten verloren?
    Ja, Großeltern, meinen Schwiegervater, eine Jugendfreundin (Selbstmord), eine liebe Bekannte voriges Jahr und meinen Sohn vor 2 Jahren, was sicherlich die härteste Konfrontation mit dem Tod war, aber auch eine der lehrreichsten. Dann sind in meinem entfernten Bekanntenkreis auch schon Leute umgekommen, Selbstmord, Unfälle, Krankheiten (wie Leukämie).


    2)Wie steht ihr dem Thema Tod gegenüber?
    Kein Leben ohne Tod, der Tod gehört dazu. Er wird in unserer Gesellschaft viel zu oft tabuisiert, das liegt auch daran, dass niemand mehr "rechtschaffen" altert. Auch Trauer wird einem nicht mehr ausreichend zugestanden. Der Tod stellt für mich nur einen Übergang dar. Es gibt da doch diese tolle geschichte von den beiden Zwillingen, die sich im Bauch unterhalten - der eine glaubt an ein Leben nach der geburt, der andere nicht. Es ist eine Art Analogie auf die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, weil man ja keine andere Welt kennt als jene, in der man lebt und eine Co-Existenz einer anderen Welt nicht zu glauben vermag. Das find ich sehr interessant, es regt zum Nachdenken an.



    3) Habt ihr Angst vor dem Tod?
    Klar, irgendwie schon, das gehört auch dazu, schließlich wollen wir leben und haben einen Überlebenstrieb, der das sicher auch mit iniziiert. Aber ich glaube, ich habe mehr Angst vor dem Tod von meinen Lieben - denn dann bleibe ich ja wieder zurück- als vor dem eigenen. Ich wünsche mir nur (wie vermutlich jeder), dass es nicht schmerzhaft und qualvoll ist, ich glaube, davor hätte ich die meiste Angst.


    4) Was haltet ihr von Sterbehilfe?
    Schwieriges Thema. Ich halte es nicht für sinnvoll, absolut austherapierte Menschen, deren Leben nur noch Qual ist, krampfhaft am Leben zu erhalten. Ich sehe aber auch die Problematik der Entscheidungsgewalt über genau jenen Fakt. Ich weiß nicht, mit unseren Tieren treiben wir nicht ein solches Spiel, aber jeder, der schonmal entscheiden musste, ob es denn nun der rechte Zeitpunkt ist, das Tier zu erlösen oder nicht, weiß, wie schwierig und komplex die Entscheidung alleine hier schon ist. Wie ist es dann erst bei einem Menschen? Trotzdem - das langsame Vor-Sich-Hin-Sterben, das vielen Menschen nicht erspart bleibt, verletzt eigentlich die Würde der betroffenen Personen und ist somit ein Grundverstoß gegen ein ganz essentielles Menschenrecht.
    Wie man die Problematik vernünftig lösen könnte, das wüsste ich auf Anhieb auch nicht.


    5)Wie denkt ihr über Selbstmord?
    Nun ja - da ich im nächsten Bekanntenkreis damit konfrontiert wurde, weiß ich, wie schlimm die Thematik ist. Selbstmord ist der einzige Mord, bei dem die Angehörigen die Opfer sind und nicht der Verstorbene selbst, er ist Täter und tut letztlich seinen Angehörigen das schlimmste an, was man jemandem antun kann.
    Trotzdem sehe ich auch den Blickwinkel all der Menschen, die einfach nicht mehr ein und aus wissen und die eigentlich ein Recht darauf haben, ihr Leben dann zu beenden, wenn es für sie nicht mehr erträglich ist. Das Problem ist nur, dass man selbst das oft nicht ausreichend entscheiden kann - viele der "Probleme", welche die Betroffenen zum Selbstmord treiben, sind aus einer entferntern Perspektive betrachtet gar nicht mehr so schlimm. Das sieht man ja auch oft bei all jenen, die es nicht geschafft haben, warum auch immer - wenn sie sich Jahre später an die Beweggründe für diesen Schritt, der gottseidank nicht glückte, erinnern, erschrecken sie selbst, weil sich in der Regel fast ALLES lösen lässt.
    Ich sehe aber auch, dass wir in einer gesellschaft leben, die viele Menschen immer mehr in die Ecken treibt, an den Rand eines sozialen Daseins, weil sie eben nicht mehr "konform" genug sind. Wer selbst schonmal solche Tiefen durchlebt hat, weiß, dass man in den Tiefen meist von allen alleine gelassen wird. Eben weil wir uns alle selbst am nächsten sind. Und in der Gesellschaft nur gewisse "Erfolge" zählen. So wird beispielsweise niemand sonderlich honoriert, der in der Armenküche Suppe unentgeltlich ausschenkt, er gilt - wenn er sonst nichts tut - sogar als "arbeitslos", obwohl er u.U. von morgens bis abends seine Knochen wund arbeitet, nur um anderen zu helfen.
    In einer solchen Gesellschaft interessiert es immer weniger Leute, wie es einem wirklich geht. Wer ist heute schon noch bereit, einen kranken Freund zu pflegen (und damit meine ich NICHT die Hühnersuppe vorbei bringen... wobei vielen das schon zu viel ist... sondern RICHTIGE pflege, beispielsweise bei einer schweren Erkrankung usw) oder jemandem in einer schweren Phase beizustehen?
    Nein, heute rühmen viele sichschon damit, einem Freund 2 Stunden beim Umzug geholfen haben und fühlen sich wie Mutter Theresa.
    Das sehe ich eben auch, und wie schnell man dann in einer schweren Phase an einen Punkt kommen kann, wo man nicht mehr ein und aus weiß und der Tod ggf. die einzige attraktive Lösung darstellt. Das liegt aber eben auch daran, dass es zu wenig Menschen gibt, die um einen sind, die Warnzeichen vernehmen und sie auch richtig deuten und dann auch aktiv werden und einem andere Blickwinkel auf die Situation zu geben verstehen, so dass eben nicht der Tod der einzige Ausweg bleibt.
    Ich weiß auch nicht, ob das immer etwas mit Feigheit und Dummheit zu tun hat. Sicher ist - es ist niemals der beste Weg und niemals die einzige Alternative und es ist traurig genug, dass so viele Menschen den einzigen Weg aus ihrer schwierigen Situation nur darin sehen, sich selbst aufzugeben.