Sims 2 zu einfach???

Ich würde mir da auch sowas wie einstellbare Schwierigkeitsgrade wünschen - die erste Generation (also alle selbsterstellten - waren alles Erwachsene und insgesamt 11 Sims) könnte ich endlos am Leben halten, die Spitze der Karriere ist bei allen erreicht und das Alles ohne cheats...


Bei den Kindern ist es noch einfacher - die selbsterstellten Erwachsenen starten ja wenisgtens noch "blank" (Laufbahnpunkte und Fähigkeiten) ins Berufsleben, aber es ist meiner Ansicht nach fast unmöglich, dass Kinder nicht perfekt in der Schule sind, vor jedem Geburtstag auf Platin stehen und bis zum Ende der Pubertät soviele Fähigkeitspunkte und Familienfreunde haben, dass es schon für die Spitze der Karriereleiter reicht, es sei denn man macht absichtlich was "falsch".

Ich habe jetzt für mich persönlich eine Regel aufgestellt, damit es etwas schwerer wird: Es werden keinerlei Sachen von den Laufbahnpunkten gekauft - also nix mit Energiedröhner und Lebenselixier. So macht das Ganze wieder viel mehr Spass.

Versucht mal, mehrere Kinder zu bekommen.
Ich find's ab spätestens dem dritten nicht mehr besonders einfach, die Familie ohne Cheats gut am Laufen zu halten.

Zitat

aber es ist meiner Ansicht nach fast unmöglich, dass Kinder nicht perfekt in der Schule sind

Soll das ein Witz sein? Mein Sohn war der schlechteste der ganzen Schule. Er kam heim, war totmüde, der Spaß war im Keller. Da hatte er auch nie Lust seine Hausaufgaben zu machen. Aber jetzt bin ich trotzdem wissenschaftlicher Projektleiter, obwohl ich ne 5 hatte.

kommt eben stark darauf an, wie man/frau spielt. Die Ängste sind nicht umsonst da - es geht nicht primär darum deine Sims von allem fernzuhalten, sondern sie durch ihr Leben (mit Höhen und Tiefen) zu führen.

Es geht ja nicht darum den "erfolgreichsten" Sim zu basteln und zu spielen - das ist sicher total einfach: z.B. Romantikkarriere führt zu solch einer Anhäufung von Punkten, dass die Sims dauernd im Platinbereich sind und sich nur noch von Lebenselexir ernähren könnten (wenn's denn ginge ).

Überleg dir für deine Familien eine Thematik, spiel Schicksal: dann sind solche Dinge möglich: Scheidungsdramen mit Trauma für die Kids, Tödliche Unfälle, Entführung durch Aliens, Eifersuchtsdramen mit Mord und Totschlag, finanzieller Ruin (Geldbäumchen weglassen, nicht cheaten und Deine Sims nicht verhätscheln) und und und. Oder versuch's die Abgedrehtesten Wünsche/Ängste zu erfüllen, das ist dann nicht mehr ganz so leicht: Sim will den Geist eines bestimmten anderen Sim sehen, Sim will reichen Sim heiraten. Sim will 10 Kinder, Sim will 10 Liebschaften gleichzeitig (bring den dann mal auf ein Gemeinschaftsgrundstück und lass' ihm seinen freien Willen ).

Eines stört mich allerdings auch etwas - die Interaktionen zwischen den Sims sind teilweise zu lasch und es passieren zu wenige spontane Unfälle (Sim-Gott/Göttin muss einfach zu oft selbst hand ans Werk legen), aber ansonsten finde ich den Spielspass immer noch enorm und es gibt immer wieder Herausforderungen.

Wenn die meisten Bugs raus sind dürfen für meinen Geschmack auch schon die ersten Add-ons anrollen - macht einfach süchtig

Malitia: Ich hab bei einer Familie 7 Kinder, 5 davon gleichzeitig (die anderen waren schon gross und aus dem Haus) und ich gib zu, dass das schon etwas in Stress ausarten kann und besonders am Anfang das Geld leicht knapp werden kann (da musste ich mir mal kurzfristig eine Art Schichtbetrieb für die Betten einfallen lassen, weil ich mir nicht genug Betten leisten konnte :D), aber wenn die Älter werden können sie ja immer besser mithelfen.

PhanTomAs: Naja - ich hab mir da ein paar Sachen angewöhnt: Der Spaß im Keller und es muss schnell gehen? einfach mal kurz Fingerklatschen spielen, notfalls halt ein paar mal, dann ist der wieder oben.

Dann sollten die Eltern Anfangs immer bei den Hausaufgaben helfen - erstens geht's dann schneller, während sie helfen und zweitens geht's dann nach 2-3 mal von selber flott.

Ausserdem hab ich den Eindruck, dass ein paar Punkte Logik da Wunder bewirken - darum lass ich alle als Kleinkind mit den Bauklötzchen spielen und wenn sie als Kind keinen Spass haben wird halt Schach gespielt, statt mit dem Puppenhaus (ich kaufe sowieso nie Spielzeug, das keine Fähigkeitspunkte bringt - wieso sollten die mit was spielen, das nur Spass macht, wenn sie währenddessen auch was lernen könnten?).

Ausserdem hab ich früher Kleinkinder ausschliesslich mit Smart-Milk ernährt - normale Fläschchen standen nicht auf dem Speiseplan ;).

[Edit] Schnuck: Das meinte ich mit absichtlich was "falsch" machen (darum auch falsch unter Anführungszeichen, weil falsch imho nur das ist, was keinen Spass macht)...

Vieles von dem, was Du erwähnst, mache ich genau so.
Grips-Milch, Schach spielen etc.
Obwohl meine Kinder auch ruhig mal Kind sein dürfen und mit dem Puppenhaus spielen
Bei einer Familie hab ich 6 Kinder; 3 sind im Moment Teenager, 3 sind noch Kinder, die größte kann bald ausziehen.
Die hat z.B. meistens die Hausaufgaben für alle gemacht, weil's die schlaueste war.
Trotzdem find ich's total chaotisch und vom Schwierigkeitsgrad her schon fordernd, und nicht mehr "einfach".

Ich glaub ich will nie mehr als 1 Kind gleichzeitig. Das eine war schon sowas von stressig. Die Eltern sind oft beide im Stehen eingeschlafen, fast verhungert, Schmusehäschen Sozi war Dauergast, und der Boden war voller versch... Windeln.

Schwer wirds eigentlich wirklich erst wenn man ne 8-köpfige Familie haben. Dann verliert man leichter den Überblck und es ist schwieriger die ganzen Wünsche der Sims zu erfüllen. Wenn sie dann auch noch andere Laufbahnen haben ist es am schwierigsten, finde ich jedenfalls.

Man kann sich sein Spiel selbst schwierig gestalten! Man muss etwas kreativ sein dann wird es auch nicht langweilig ! Wer sagt denn das es den Sims immer gut gehen soll! Ich denke mir bei jeder Familie die ich erstelle eigentlich schon aus, was damit mal passieren soll! Zum Beispiel habe ich einen Frau die hat mehrere Kinder von mehrern Männer die allerdings nur Affären sind..., oder ich pla schon vorher welche Sims mal welche Sims aus anderen Familien heiraten sollen die werden dann wieder Kinder kriegen...usw. Dann sind einige Familien reich weil sie sich richtig anstrengen müssen im Job und andere bekommen ganz viele Kinder damit sie schön viel Urlaub bekommen! Man kann sich so viel ausdenken und sich selbst Aufgaben für die Sims überlegen, die dann geschafft werden müssen! Dann ist es auch nicht zu einfach!

Ich hatte das Problem auch, bis ich bei einer meiner Familien ein neues Spielziel begonnen und die Zügel mehr aus der Hand gegeben hab.

Ich versuche im Moment, meine Familie so lange wie möglich zu erhalten, dh möglichst viele Generation in kürzester Zeit. Sobald ein Kind erwachsen ist heiratet es noch am selben Tag (manche bleiben auch unverheiratet^^) und wird schwanger/ schwängert seine Frau.

Außerdem war ich vorher sehr kontrollierend, hab mich total drum gekümmert, dass alle ihre Wünsche erfüllen und schön brav im Platin Status sind, Kinder hatten einen von mir festgelegten Tagesablauf etc.
Inzwischen bin ich eher Beobachter, in der Familie wohnen immer 3 Generationen und wuseln durcheinander und machen mehr oder weniger was sie wollen, ich greife selten ein.

So kam es zum Beispiel auch, das meine Opa plötzlich eine Affäre mit seiner Schwiegertochter hatte o.o

Versucht es mal so, macht auch Spaß und stresst zB dann, wenn die Kinder fast auf die Militärschule müssen und man noch schnell die Werte ins Grüne bekommen muss damit sie ihre Aufgaben machen

/sai

Hm naja was ich vermisse sind gewisse Spielziele oder Missionen, ansosnten kann ich mir vorstellen das der Spass an dem Spiel sehr schnell vergehen kann. (So wie bei mir). Muss aber auch sagen, daß ich -wenn mir ein Spiel gefällt und ich es anfange zu spielen- extrem zocke. Aber vielleicht liegt es auch daran das mir beim zocken noch nichts Außergeöhnliches passiert ist. (Noch nie nen Einbrecher/Sozialarbeiterin gekommen, noch nie von Aliens entführt worden, noch nie Mehrlinge bekommen)

Aber im grossen und ganzen hast schon Recht, ist meiner Meinung nach immer das gleiche Schema.

Sim grossziehen, Sim Fähigkeiten antrainieren , Bude bis auf 8 Leute auffüllen und die bis zum Maxima (Fähigkeiten&Job) ausbilden.

In der Hinsicht fand ich Sims 1 noch langweiliger.
Wenn man mal ganz faul war, hat man Cheat Bilder benutzt, um die Fähigkeiten aufzufüllen, bzw. die Bedürfnisse aufzufrischen oder Freunde zu bekommen.
Irgendwann hatte man alles, was die Add-On's hergaben ausprobiert, und das einzige, was es noch wirklich interessant gehalten hat, waren die immer neuen Gegenstände, mit denen man seine Häuser einrichten konnte.
Irgendwann hab ich Sims nicht gespielt, sondern hatte nachdem mein Haus fertig war keine Lust mehr :rolleyes
Wenn ich's so sehe, hat Sims 2 da im Grundspiel schon 'n bißchen mehr zu bieten.

Ich finde auch Sims 1 und 2 sind nicht miteinander zu vergleichen. Es gibt mehr Herausforderungen und Sachen die man machen kann. Ich liebe es, große Familien aufzubauen und so richtig herausgefordert zu werden.
Manchmal denke ich auch, jetzt habe ich alles durch, doch das stimmt nicht. Heute habe ich meine erste Karrierebelohnung erhalten!! :love
Ich hatte noch nie einen Mann der von Alien entführt worden ist, habe noch nicht alle Belohnungen ausprobiert, hatte noch keinen Sim ganz oben auf der Karriereleiter und versuche noch, einem Sim/einer Simin alle Punkte zu geben, also Kochen und so. Also, es gibt noch viel zu tun.
Langweilig wird es bis zum Add-on nicht. Man kann sich ja immer neue Ziele setzten und die verrücktesten Sachen ausprobieren.

:herzlichs Lea

Ich finde inzwischen das Schema (!!!) des Spiels langweilig (d.h. Sims müssen essen, aufs Klo gehen, schlafen, lernen.... *gähn*). Aber das fand ich auch schon in Sims 1.
Doch das hindert mich nach wie vor nicht, das Spiel zuzocken wie noch nie. Ich finde es einfach interessant, verschiedene Lebenslaufbahnen miteinander zu verbinden und zuschauen, was die so machen und wie es sich so leben kann, als "reicher Millionär" oder "schamloser Romantiker".
Ich freue mich schon riesig, wenn die ersten Haustiere endlich als AddOn anrollen. Denn schon allein die Versorgung der Haustiere ist (für mich) eine Abweichung von der Grundstruktur des Spiels. Man muss nicht mehr die Sims alleine versorgen, man kann dann nämlich auch endlich die Haustiere versorgen.

LG

Waterlady :knuddel

Fande sonst immer das Häuser bauen klasse und habe kaum sim1 gespielt. Jetzt in sims2 mag ich das Häuser bauen gar nicht mehr so. Ich konzentriere mich darauf eine tolle Familie zu gründen. Hoffe endlich Zwillies oder Drillies zu bekommen und auch Alienbabys!!!
Ich denke wenn man (wie ich) so 2-3 mal die Woche eine Stunde spielt fällt einem immer was neues ein. Manchmal habe ich gar keine Lust zu spielen und auf einmal habe ich so einen Drang (sucht?!) danach, dass ich alles stehen und liegen lassen. Schade nur, dass wenn ich die Sims2 laufen habe und schnell was im Internet nachschlagen will die Ladezeit wieder zurück zu den SIms (blauer Hintergrund und eine Sanduhr) so lange dauert.

Zitat von Malitia

In der Hinsicht fand ich Sims 1 noch langweiliger.

Stimmt. Bei Sims 1 konnte man einen halbwegs funktionierenden Haushalt hinstellen und die Sims dann fast unüberwacht Geld scheffeln lassen. Wenn es mal lief, dann lief es. Sims 2 hat nun den Faktor Zeit, der es erst reizvoll macht, ein Simleben richtig zu gestalten, da man eben nicht alles auf "irgendwann" verschieben kann. Zusammen mit den "Zielen" und "Ängsten" kann man sich total in Details eines Simsleben verlieren.

Zitat von ~Kaszta~

Außerdem find ichs diesmal irgendwie schwieriger freunde zu finden .. weiß nit wieso.

Jop, stimme ich voll zu. Hab zwar im vorfeld gelesen, dass man angeblich soo viel einfacher Freunde findet, quasi nebenbei, aber ich müh mich da immer ganz schön ab. Das einzig gute ist, dass die Fastfreunde oft anrufen und man so wirklich Freundschaften erhalten kann. Nur ab und zu geht mir das ewige Gebimmel vom Telefon ganz schön aufn Keks. :motz

/sai