The Lawson Story

  • 65. Kapitel


    "Guten Tag John!" ertönte eine bekannte Stimme. "Doc! Schön das Sie kommen
    konnten! Ich freue mich Sie wiederzusehen". "Ganz meinerseits". Erfreut darüber,
    daß Dr. Marquardt ihre Einladung angenommen hatte, umarmten sie die Männer kurz
    und mit festen Schulterschlag. "Wie gehts im College? Ich hoffe doch keine
    Alienschwangerschaften mehr?" Der Collegearzt lachte. "Nein. Ihr Fall ist bis jetzt
    mein einzigster geblieben, zum Glück. Wie geht es dem Nachwuchs?" "Beiden
    bestens" gab John zurück und verwunderte den Arzt. "Beiden?" "Ach, ja klar. Sie
    wissen es ja noch gar nicht. Ayleen ist schwanger". "Na Glückwunsch. Unterschiedlichere
    Geschwister kann es ja dann gar nicht mehr geben". Da hatte er wohl recht.









    [B]"Tut mir leid, Ayleen, daß Leon nicht kommen kann. Seine Tante ist gestern Abend
    verstorben und lässt sich entschuldigen" sagte Patricia, nachdem wir alle Platz
    genommen hatten und John voller inbrunst das Fleisch auf dem Grill malträtierte.
    "Ist doch verständlich, daß er da nicht kommt. Aber John, was ist mit Deinem
    Proffessor? Wieso kommt der nicht?" "Was denkst Du? Der brütet über seinen Daten
    und Auswertungen und blickt nicht einmal auf die Uhr. Oh ja ich freue mich schon
    bald wieder mit ihm zu arbeiten". In der Tat würde John in 2 Monaten wieder an
    seinen alten Arbitspaltz zurückkehren, während ich dagegen in den Mutterschutz
    ging und zu Hause bleiben würde.










    [B]Das Essen schmeckte allen ausgezeichnet und wir plauderten ausgelassen über
    alles mögliche. Besonders Pat und Robert verstanden sich prächtig und schienen
    auf der selben Schiene zu fahren. Die Kinder spielten ausgelassen, ich freute
    mich über die Grasflecken in Venus Hose und Viviane schwärmte bereits von
    der Hochzeit, Nico dagegen mehr von der anschließenden Reise.
    Es war einfach nur schön, mit seinen Freunden dazusitzen und mal keine
    Gedanken an irgendwelche Sorgen zu verschwenden. Ich fühlte mich richtig
    Glücklich und am liebsten hätte ich die Zeit angehalten.









    [B]Doch die verging natürlich und es war bereits dunkel und recht spät geworden.
    Den Kindern merkte man an, daß sie müde und reif für das Bett waren.
    Viviane und Nico brauchten sich da keine Gedanken machen, denn sie hatten Yves
    bei den Großeltern gelassen.
    "So meine kleine. Es wird langsam Zeit für die Heia". Langsam hob ich Venus vom
    Boden auf um sie ins Bett zu bringen. Sean war bereits in Roberts Arm eingeschlafen
    und wir hatten ihn kurzerhand in unser Bett verfrachtet. Dort würde er schlummern
    können, bis Robert nach Hause ging.










    [B]Dies sollte wohl noch etwas dauern, denn er und Patricia waren ziemlich am
    rumschäkern, wohl begünstigt durch unseren guten Wein. Als wir die beiden
    darauf ansprachen, war es ihnen aber mehr als peinlich und jeder versuchte
    sich anderweitig rauszureden.









    [B]Eine Sternschnuppe, daß Zirpen der Grillen, der Duft der verbrannten Kohle aus
    dem Grill, all diese Eindrücke saugte ich in mich auf wie ein Schwamm das Nass.
    Ich hätte ewig so sitzen können. Dr. Marquardt bedauerte es fast uns nicht mehr auf
    dem Campus zu haben, denn seine jetztigen Patienten leideten hauptsächlich
    an Fauleritis oder benötigten zur Genesung lediglich ein Alkaselzer und einen
    salzigen Rollmops.
    Roberts Beschützerinstinkt schien geweckt worden zu sein, denn als es Pat etwas
    kühl wurde, erklärte er sich sofort dazu bereit, ihr, natürlich ganz uneigennützig,
    wärmenderweise den Arm um die Schultern zu legen.









    [B]Es war schon kurz nach Mitternacht, als sich die beiden auf den nach Hauseweg
    machten. Robert musste Sean noch aus unserem Bett holen, wollte es aber nicht
    verpassen, sich von Patricia zu verabschieden.
    "Es war sehr nett, sie kennengelernt zu haben, Robert" sagte sie lächelnd und reichte
    ihm die Hand. "Ganz meinerseits. Ich hatte ja keine Ahnung, daß Ayleen so eine reizende,
    junge Chefin hat". "Jetzt schmeicheln Sie mir aber" kicherte sie. "Pat, ja vielleicht
    darf ich Sie einmal einladen? Also, in ein Restaurant oder wenn Sie mögen ins Theater?"
    Robert war über sich selbst erstaunt. Er war eigentlich nicht der Draufgänger, aber
    er hatte auch einen kleinen Schwipps, der in Mutiger werden ließ. "Sehr gerne. Ich
    würde mich freuen. Über das Restaurant mit anschließendem Theaterbesuch. Sie
    kümmern sich um die Karten? Ich warte dann auf Ihren Anruf. Gute Nacht". Sie hielt
    Robert eine Visitenkarte entgegen und machte sich dann auf den Weg zu ihrem
    Auto. Robert schaute mit glänzenden Augen hinterher, bis sie um das nächste
    Eck gefahren und verschwunden war.










    [B]Nachdem Robert gegangen war, halfen Nico und Viviane noch etwas beim Aufräumen,
    ehe sie auch den Nachhauseweg antraten. Wir hatten noch etwas leise Musik laufen
    und John nahm mich in seine Arme und wir wiegten uns langsam im Takt.
    "Was meinst Du zu Robert?" fragte John belustigt und ich wusste genau, was er meinte.
    "Er scheint ja ganz neue Perspektiven zu sehen"lachte ich. "Und ich dachte immer,
    daß Patricia etwas mit Leon hätte". "Nein, noch nie. Aber stell Dir mal vor. Robert
    und Pat. Ob sich da echt was tut?" Wir hätten es den beiden gegönnt, doch gleichzeitig
    fragte ich mich auch, wie wohl Rebecca reagieren würde, wenn sie von dieser
    Verbindung erfahren würde. Und schon spukte mir diese Frau wieder im Kopf herum.
    Würde ich sie denn nie loswerden?






    Fortsetzung folgt........



    Hmmm...weis nicht. Bin diesmal irgendwie nicht so zufrieden. Passiert halt nicht viel, es sind mehr diese Zwischendinge.

    [/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

  • Mag ja sein, aber diese "Zwischendinge sind wichtig, das kriege ich immer zu hören, wenn ich mal wieder mit mir unzufrieden bin (was IMMER der Fall ist, Nery kann ein Lied von singen).

    Das war eine richtig nette und sympatische FS, so ein bisschen Alltag und Entspannung muss ja auch sein. Den Doc wiederzusehen, fand ich nett und das Robert sich neu orientiert, tut ihm vielleicht ganz gut. Ich würde es ihm gönnen.

    Endlich ist Venus weiter gewachsen und sie ist ein putziges kleines Ding.

    LG, Lenya

  • Tralalalala. *sing sing* (<nach oben zeig>)


    Aber mal ernsthaft. Was hast du gegen die FS? Ich finde sie gut. Vor allem die Bilder sind wunderbar stimmungsvoll gelungen. Die Farben leuchten, die Arrangements sind einladend, auf der Party wäre ich auch gern gewesen.


    Nein, nein, ich stimme Lenya voll zu, solche Fortsetzungen sind meiner Meinung nach das Salz in der Suppe. Wenn es immer nur einen Schlag nach dem anderen gibt, wird das ganze fad und langweilig. Und der eigentlich Hammer verliert seine Wirkung.
    Aber lass mal, den Schreiberling möchte ich sehen, der nicht die gleichen Gedanken hegt wie du. Mir gehts jedenfalls oft genauso.


    Deine süße Venus wird mal das hübscheste Mädchen in deiner Nachbarschaft und alles wird hinter ihr her sein, das wage ich mal zu prophezeien. Auch das Bild mit ihrem Vater ist wunderschön. Sie sieht ein bisschen melancholisch aus, aber sehr vertraut mit ihm. Hinreißend!


    Und dass sich da vielleicht etwas zwischen Robert und Patricia anbahnen könnte, der Gedanke kam mir schon bei der Begrüßung. Wäre gar nicht so schlecht. Sie scheint mir ein ganz anderer Menschenschlag zu sein, als Rebecca, warmherziger, offener, weniger ichbezogen, also im Grunde genau das, was Robert brauchen könnte, um endlich wahrhaft glücklich zu werden.
    Aber man soll den Tag ja bekanntlich nicht vor dem Abend loben, also warten wir in Ruhe ab, inwiefern die beiden eine Chance haben, oder sie ihnen von Rebecca zugestanden wird. Denn die scheint mir noch lange nicht aus dem Rennen zu sein. Dafür ist sie nicht der Typ. Und dass sie Sean wirklich so liebt, dass sie alles tut, um ihn weiterhin zu sehen? Na wenn der arme Robert sich da mal nicht täuscht! Die kann doch mit Kindern allgemein gar nichts anfangen, schon gar nicht mit einem adoptierten!


    Also abwarten angesagt! In jeder Hinsicht!
    Und bau ruhig öfter so eine kleine Genießer-FS ein. Ich schwelge gern in gefühlvollen Texten und liebevoll geschossenen Bildern.

  • Okay, manche Leute haben einfach keinen Respekt vor Leuten, die mal eine Weile nicht frühmorgens rausmüssen. Halb acht der erste Anrufer. Ich HASSE es, wenn man mich mit dem Telefon weckt. :rauch Mann, bin ich angep***. Aber die erste Tasse Kaffee hab ich intus... und bin quasi betriebsbereit.


    Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Mag sein, daß nix dramatisches passiert ist, aber zu einer Geschichte gehören auch die weniger spannenden Teile, obwohl es natürlich mehr Spaß macht, was zu schreiben, wo´s Action gibt.


    Kann mir schon vorstellen, daß John nicht damit rechnet, Robert könnte derartig vorgegangen sein, daß er seine Alte ganz rauswirft. :hehe Ich würde es ihm auch mal spontan gönnen, daß aus dem Flirt mit Ayleens Chefin mehr wird.


    Klingt nämlich ganz nach Komplikationen, ist Rebecca doch gerade erst mal eine Weile draußen und schon bandelt Robert neu an. Da bin ich mal gespannt, ob seine Fast-Ex wirklich die Füße stillhält oder ob da noch ein Nachbeben kommt...


    Jep, beim Schreiben merke ich, daß ich noch nicht ganz da bin.





    Grüßchen


    dropdead

  • Na sowas - da lese ich schön brav weiter und hab schon lang keinen Kommi mehr da gelassen - das geht aber ganz und gar net :misstrau

    Im großen und ganzen bin ich froh, daß John gegenüber Ayleen ganz offen war. Und dieses Biest Rebecca, hat es tatsächlich gewagt John was anzuhängen. Daher bin ich doppelt froh, daß Robert das rechtzeitig überzuckert hat. Kluges Kerlchen. Und das Vertrauen die die Lawsons in ihm gesetzt haben war mehr als gerechtfertigt. Ausserdem war es mehr als großzügig von Robert, daß er Rebecca das kleinen vollständig eingerichtete Haus gegeben hat. Doch die wird garantiert net klein beigeben, dafür ist sie zu geltungssüchtig. Da kommt garantiert noch was - die hat etwas von einer Schlange an sich. da sollte Robert und die Lawsons gehörig aufpassen.

    Zur letzten Fortsetzung: Da muss ich den anderen recht geben, die ist super gelungen. Es muss nicht immer actionreich zugehen, ausserdem wird ja hier die nächste Marschrichtung angegeben. Vor allem für Robert bin ich froh, dass Ayleens Chefin auch da war.

    Zitat von Nerychan

    Und dass sich da vielleicht etwas zwischen Robert und Patricia anbahnen könnte, der Gedanke kam mir schon bei der Begrüßung. Wäre gar nicht so schlecht. Sie scheint mir ein ganz anderer Menschenschlag zu sein, als Rebecca, warmherziger, offener, weniger ichbezogen, also im Grunde genau das, was Robert brauchen könnte, um endlich wahrhaft glücklich zu werden.



    Das kann ich nur voll und ganz unterstreichen. Doch das wird ganz sicher nicht so friedlich in nächster Zeit ablaufen, wenn rebecca davon Wind bekommt, versucht sie garantiert den beiden eines Reinzuwürgen und soviel wie möglich dazwischenzu funken soviel steht auf alle Fälle mal fest.
    Da hoffe ich doch, daß die Freunde alle ganz fix aufpassen.

    LG UserGab :zudienst

    [center][SIZE=4]Meine Werke bei All4Sims[/SIZE][/center]

  • Oh mist! Mir ist eben erst eingefallen, das ich schon lange nicht mehr nach deiner FS gekuckt habe
    *gegen Kopf hau*. 4 Seiten musste ich grade lesen (kann sogar mehr gewesen sein)
    Und alles ist sehr gut geworden.
    (Hoffentlich hast du nichts dagegen, wenn ich n bisschen zusammenfasse, oder??)
    Rebecca ist so eine.... argh! *durchdreh*. Das sie soweit geht, John zu verführen, und dann,
    wenn der Plan doch mal voll daneben geht, damit zu kommen,
    das John sie vergewaltigen wollte! Wie krass ist die denn drauf!
    Und dann auch noch, weil sie eifersüchtig auf das Haus war!
    Aber das ihr Mann, sie dann raus schmeißt, das geschieht ihr nur zurecht!
    Das neue Haus is aba schick ^^.


    In deiner FS giebt es jetzt ja (oda besser gesagt bald) reichlich viele Kinder...
    Die sind aba auch alle zu süß. Venus sieht echt putzig ais. Und ich bin total gespannt,
    wie ein nachkomme von John aussieht, der "ganz" von der Erde kommt ^^.
    Wird bestimmt ein hübsches Kerlchen.



    Als Robert mit Rebecca zu dem Haus gefahren ist,
    dachte ich erst,
    das er mit ihr dort hinein ziehen wollte.
    Hab mich schon gewundert, das er so naiv ist.
    Denn das hätte ja eig. nichts geändert.


    Das kleine Fest ist ja gut gelaufen.
    Das Robert so schnell wider jemanden findet,
    das ist echt toll für ihn.


    Ich freue mich schon auf Ayleen's und John's Baby!

    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIZE=1]
    *08.09.[/SIZE][SIZE=3][SIZE=2][SIZE=1]1962 [/SIZE][/SIZE][/SIZE]
    [SIZE=3][SIZE=2][SIZE=1]†16.11.2007[/SIZE]
    [SIZE=1]I miss you!
    Papa &#9829;
    [/SIZE][/SIZE]
    [/SIZE]
    [SIZE=1] [/SIZE]

  • Eine Überraschung jagt die Nächste. Das Robert sich von Rebecca trennt hat mich doch überrascht. Aber noch mehr das sie das so widerstandslos hinnimmt??????? Keine Reaktionen, keine Versuche sich mit ihm zu versöhnen, keine Racheaktionen in Richtung von John und Ayleen?? Wow, hätte nie gedacht das sich das alles so einfach auflöst.

    Und bei Robert sieht es so aus als würde er mit Pat eine neue Liebe finden. Sie verstehen sich bis jetzt prächtig. Das ist man ihn aber nach dem Desaster mit Rebecca auch vergönnt.

    Freue mich ja schon sehr auf den nächsten Nachwuchs von Ayleen und John.

    Und warte irgendwie noch immer auf eine Reaktion von Rebecca:roftl :roftl

  • WOW, die Bilder sind ja wunderwahnsinnigverrückt schön geworden! Da hast du wirklich nicht zu viel versprochen mit deiner neuen Grafikkarte. Wobei ich damit nicht sagen will, dass sie nicht vorher schon wunderschön waren :D


    ABER: es ist nicht nur die Qualität, die mich absolut beeindruckt hat, sondern auch die jeweilige Anordnung, die Details, die liebevolle Gestaltung, ja, so, dass man sich einfach richtig vorstellen kann, dabei zu sein. Genau wie Ayleen hätte auch ich stundenlang an diesen Gartentischen mit lieben Leuten sitzen und plaudern können.
    Was bei dir auch immer sehr positiv auffällt, ist die Nachbarschaft. Das sieht alles sooo echt und realistisch aus, wie du das machst!
    So, aber jetzt genug geschwärmt!


    Venus sieht sooo süss aus, die wird mal eine richtige Schönheit, könnte ich mir vorstellen.


    Ui, wenn sich da wirklich was anbahnt zwischen Patrizia und Robert, wird das Rebecca wohl nicht einfach so hinnehmen. Hat Robert überhaupt noch Kontakt mit ihr? Naja, muss er ja, wegen Sean. Aber dass sie so an dem Jungen hängt, dass sie seinetwegen keine Gemeinheiten mehr ausheckt, kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen.Da kommt noch was, glaube ich.


    Liebe Grüsse
    Lizzie

  • Damit ich morgen nicht wieder wärend der Arbeit so viel schreiben muss (würd meinen Chef wohl nicht so freuen hehe), mache ich das jetzt mal eben. Morgen früh stelle ich dann die nächste Fs rein. Hatte ausnahmsweise mal die Gelegenheit fleissig zu sein und habe das auch ausgenutzt. :D

    @Lenya+Nery Danke für die lieben Worte. Und ich bin froh, daß es Euch als mal genauso geht. Ja wenn nix großes passiert denkt man halt immer, daß der Leser es langweilig finden könnte. Aber wie ich sehe und dafür danke ich Euch, fandet ihr den Teil ja prima.
    Und mal abwarten, ob sich da etwas zwischen Robert und Patricia ergiebt. Im Spiel zumindest fahren die 2 total aufeinander ab und Pat hatte sofort den Wunsch nach einem Techtelmechtel. Mich hats dann geritten und ich habe es ihr erfüllt und der arme Sean saß im Nebenzimmer und musste mal ganz dringend. :roftl :roftl

    dropdead Ich bin sicher, daß Rebecca ganz schön dumm aus der Wäsche guckt, wenn sie erfährt das jemand ihren Platz einnehmen könnte. Aber soweit muss es ja erst einmal kommen. Vielleicht ist Robert ja nun auch von Frauen geheilt. Ja das wäre eine Idee. Robert sackt total ab und lebt nun nach dem Motto: Sex, drugs and Rock and Roll. :hehe

    UserGab637 Das ist die Frage, wie wird sich Rebecca verhalten? Robert hofft ja inständig, daß sie der Scheidung zustimmt. Danke für Dein Lob. Ja so manchmal braucht es solche Teile als Richtungsweiser.

    @kleineMaus123 Schön das Dir das Haus gefällt. Ich versuche immer sehr auf Details zu achten, daß ist mir sehr wichtig. Scheint ja ganz gut zu gelingen. Es wird nicht mehr allzulange dauern, dann kommt Ayleens Baby. Morgen ist erst mal eine Hochzeit dran.

    @gottie1836 Ja Rebecca hält sich im Hintergrund. Ob das so bleibt?? Warts ab.

    lizzie Hui! Danke fürs Kompliment. Irgendwann übetreffen wir uns noch, gelle? Ja irgendwie kriegt man wieder Lust auf Grillen, nicht? da müssen wir aber noch warten. dafür wird es bei den Lawsons bald schon wieder Winter. Juhuuu, da kann ich nochmal mit Schnee basteln.

    Ganz lieben Dank für Eure Kommis. Und morgen geht s weiter.

    LG Rivendell

  • Wie versprochen, kommt heute eine weitere FS. Wieder passiert nichts dolles, aber ich wollte endlich mal Viviane und Nico ihr Hochzeit gönnen und das gestalten der Locations und das schiessen der Bilder hat mir so viel Spaß gemacht, daß ich mich da voll ausgetobt habe. Das Ergebniß seht ihr ja dann. Ich mag Hochzeiten, wohl darum, weil ich selbst nie so eine haben werde, drum musste ich da alles geben. Ich hoffe ihr verzeiht.

    LG Rivendell



    66. Kapitel


    Ich stand am Fenster und betrachtete das bunte Treiben an Robert Snyders Haus.
    Schon seit Tagen kamen Handwerker oder Möbelwagen und es war ein ständiges
    kommen und gehen. Ich fragte mich, was Robert nur vorhatte. Nach einem Auszug
    sah es jedenfalls nicht aus. Das hätte ich auch sehr bedauert, zum einen da wir wirklich
    gute Freunde geworden waren und zum Anderen, weil Venus und Sean mitlerweile
    ein Herz und eine Seele waren. Also was passierte da drüben? Meine Güte! Da
    stand ich am Fenster wie ein altes Großmütterchen und schaute, was bei Nachbars
    passierte. Ich musste lachen und widmete mich wieder anderen Dingen.









    [B]Robert fühlte sich wunderbar. Er hatte den größten Teil von Rebeccas Schnickschnack
    entsorgt oder einfach bei ihr abgeladen, hatte die Malermeister bestellt und sich einen
    anderen Farbton für die Wände im Schlafzimmer und Wohnbereich ausgesucht. Es
    dauerte auch nicht lange und die Wände erstrahlten in einem warmen Farbton. Und er
    hatte sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Einen Papagei! Rebecca wollte von dem
    Federviehzeugs nichts wissen, mochte sich doch nur Katzen. Und natürlich hatte sie
    sich damals dann auch durchgesetzt und denn Kater angeschafft. Umso mehr freute
    es ihn, daß er nun einen wunderschönen Graupapagei hatte.











    Das Wohnzimmer hatte er zum Büro umfunktioniert. Er hatte sich einen jungen
    Anwalt in die Kanzlei geholt, der ihn bei seiner Arbeit unterstützte und so konnte
    er öfters zu Hause arbeiten. So hatte er auch mehr Zeit für Sean, bis der einmal
    in den Kindergarten gehen würde. Er genoß das Leben ohne seine Frau. Die
    Scheidung hatte er eingereicht, für ihn als Anwalt ja keine große Sache. Er
    hoffte nur, daß Rebecca die Scheidungspapiere auch unterschreiben würde, aber
    er zweifelte nicht daran. In der letzten Zeit war sie eigentlich brav gewesen. Er
    musste Grinsen und war nie so froh darüber gewesen alleine zu sein. Obwohl!
    Da gab es ja noch Patricia. Sie war sehr nett und er hatte nicht vergessen, daß er
    Theaterkarten besorgen wollte, was er sofort nachholte. Nachdem er sie online
    bestellt hatte griff er zum Telefon und wählte die Nummer von Patricia Wyland,
    welche sich schon nach dem 2ten klingeln meldete. "Hallo Patricia. Haben Sie
    am 23. Sptember schon etwas vor?" "Noch nicht. Aber ich denke, daß wird nicht mehr
    lange so bleiben oder irre ich da?" "Das kommt darauf an, ob sie die Vorstellung
    im Theater und das gute Essen sausen lassen wollen". Pat lachte herzlich. "Auf
    gar keinen Fall. Ich bin bei Ihnen. Am 23. um halb sieben". Roberts Herz hüpfte
    vor Freude. "Ich freue mich Pat. Auf Wiedersehen".









    [B]Es war soweit. Vivianes und Nicos Hochzeit. Es war mitte September und wir
    hatten Glück mit dem Wetter. Tagsüber war es noch sehr warm, doch am Abend
    wurde es schon sehr frisch. Wenigstens sollte es heute nicht regnen und Vivi war
    sehr froh darüber. Normalerweise leif sie nicht besonders gerne so gestylt durch
    die Gegend, doch bei der eigenen Hochzeit möchte jede Frau einer Prinzessin
    gleichen, selbst Viviane. Da käme jeder Regentropfen ungelegen.
    Es war morgends um 10.00 Uhr und wir saßen im Standesamt und warteten auf die
    Standesbeamtin, die die beiden Trauen würde. Alles blieb im kleinen Rahmen.
    Vivianes Eltern, Henry und Marlene Gessner, wiederzusehen hatte mich sehr gefreut.
    So lange war es her, da wir zwei bei Gessners zu Hause spielten. John ging es
    bei Nicos Eltern ähnlich. Richard und Pauline staunten nicht schlecht, als sie
    Venus sahen, die munter im ganzen Raum herumkrabbelte und waren sofort ganz
    begeistert von ihr.









    [B]"Mensch bin ich aufgeregt. Nico ich glaub ich musss noch mal aufs Klo" flüsterte
    Viviane ihrem baldigen Ehemann zu. Nico griff ihre Hand und lächelte. "Nur ruhig
    mein Mädchen. So kenn ich Dich ja gar nicht. Hey! Nicht das Du mir hier noch umkippst
    oder so was. Mein letzter Erste Hilfe Kurs ist schon ne Weile her, also reiß Dich bitte
    zusammen, ok?" "Spinner. Ich kipp doch nicht um. Aber ich glaub ich hab zuviel Kaffee
    getrunken. Meine Blase drückt echt". Nico schüttelete nur mit dem Kopf. Um aufs Klo zu
    gehen bleib keine Zeit mehr, denn schon öffnete sich die Tür und die Beamtin betrat
    den Raum.









    [B]Sie stellt sich kurz mit Namen vor und begann sogleich mit der Zeremonie.
    Nachdem die Personalien noch einmal festgestellt wurden und alles zu ihrer
    Zufriedenheit war, kam sie auf das Wesentliche zu sprechen. "Nachdem ich
    festgestellt habe, daß ihre Papiere vollständig sind und die jeweiligen Trauzeugen,
    anwesend sind, frage ich sie Herr Nico Helmstedt, ob Sie willens sind, die hier
    anwesende Viviane Gessner, zu Ihrer Frau zu nehmen". Lächelnd schaute sie
    Nico in die Augen, der einen dicken Kloß im Hals hatte und krächzte: "Ja, ich will".
    "Da Herr Helmstedt mit "Ja" geantwortet hat, frage ich nun auch Sie, liebe Frau Gessner,
    ob auch Sie willens sind, den hier anwesenden Nico Helmstsdt zu Ihrem Ehemann zu
    nehmen". "Ja klar. Wird ja auch Zeit, gell?" Die Beamtin konnte ein Lachen nur schwer
    unterdrücken. "Da Sie beide mit "ja" geantwortet haben, erkläre ich Sie hiermit,
    kraft meines Amtes, zu gesetzlich verbundenen Eheleuten".









    [B]"Na dann komm mal her, mein gesetzlich Angetrauter" witzelte Viviane und schloss
    ihren Nico fest in die Arme. Beide versanken in einen langen Hochzeitskuss, der von
    uns mit freudigem Applaus belohnt wurde. Vivianes Mutter knipste dazu ein Foto
    nach dem anderen, wärend Nicos permanent in ihr Taschentuch schneutzte.










    [B]"Oh meine Kleine. Jetzt bist Du verheiratet. Lass Dich drücken, mein Schatz" schniefte
    Vivianes Mutter. "Ach Mama. Hat sich doch nicht viel geändert. Nur der Nachname".
    Feste drückte Marlene Gessner ihre Tochter an die Mütterliche Brust. "Bist halt mein
    einzigstes Kind. Für den Kleinen ist es ja auch besser. Nun habt ihr alle den gleichen
    Namen. Ich bin ja so glücklich". Viviane lächelte. Würde sie später auch mal so
    übetreiben, wenn ihr Sohn einmal heiratete? Sie konnte es sich nicht vorstellen, aber
    wahrscheinlich können Mütter ja nicht einmal was dafür. Es liegt einfach in ihrer Natur.







    geht noch weiter.......



    [/B][/B][/B][/B][/B][/B]

  • 67. Kapitel


    "Mein Sohn, daß war eine sehr schöne Trauung. Ich bin stolz auf Dich!"
    "Danke Vater. Ich hoffe mal, daß die Feier noch genauso schön wird. Freue mich schon
    den ganzen Tag aufs tanzen. Weist ja, bin der geborene Tänzer!" "So? Ist mir neu.
    Das weiß Deine Mutter wohl besser als ich. Pauline! Nico sagt, er wäre ein so guter
    Tänzer!" Nicos Mutter, die damit beschäftigt gewesen war ihr, vom Heulen, verlaufenes
    Make Up wieder zu richten, lenkte ihre Aufmerksamkeit den beiden Männern zu.
    "Oh...Nico Du ein Tänzer?" "Klar Mutter. Kannst Du jeden fragen." "Ich kann mich
    errinnern, daß Du Tanzen als Teenager immer als....wie hast Du gleich gesagt?....
    schwul bezeichnet hast?" "Öhm....ja...ich muss mal zu John". Pauline kannte ihren
    Sohn gut genug um zu wissen, daß er für alles mögliche Talent besaß nur für eines
    nicht und das war Tanzen.









    [B]"Ich gratuliere Dir. Es war so schön. Und Du siehst so toll aus! Das Kleid ist fantastisch.
    Wenn ich mir das so angucke, denke ich, daß John und ich auch lieber hätten warten
    sollen. Warten und sparen". Viviane grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Dankeschön.
    Aber Du hast nicht weniger toll ausgesehen. Ausserdem war das bei Euch was anderes.
    Irgendwie. Laß Dich mal drücken....haha...geht ja schon fast gar nicht mehr. Meine
    Güte! Bist Du sicher, daß Du keine Zwillinge kriegst?" Schockiert schaute ich auf meinen
    Bauch. "Echt? So schlimm? Nee, nee Du. Da ist nur eins drin. Apropos! Wir wissen
    nun auch was es wird!" Absichtlich machte ich eine Pause, wusste ich doch, wie sehr
    ich meine Freundin damit auf die Folter spannen konnte. "Ja und? Komm schon, sags"
    Ich beugte mich zu ihrem Ohr und flüsterte:"Ok...es wird ein..."









    [B]Nico hatte in einem feinen Lokal einen Raum gemietet, indem er und Viviane ihre
    Hochzeitsfeier stattfinden ließen. Der Raum an sich sah schon sehr festlich aus.
    Altmodisch zwar, aber gerade für solche Feiern sehr gemütlich. Ich fühlte mich
    richtig wohl und hatte bereits einen Bärenhunger. Viviane hatte uns bestes Essen
    versprochen. Nachdem wir jeder unsere Plätze eingenommen hatten, kam eine nette
    Bedienung, mit den rotesten Haaren die ich je gesehen hatte und verteilte Champagner
    an alle, damit wir auf das Brautpaar anstoßen konnten. Venus hatte in einem Hochstühlchen
    Platz gefunden und war ganz verzückt, daß sie alles überblicken konnte.









    [B]Viviane hatte in der Tat nicht zuviel versprochen. Das Büffet war mit den herrlichsten
    Leckereien gefüllt. Ich bedauerte bereits, nicht mehr soviel essen zu können, da
    mein Magen, aufgrund der Leibesfülle, nicht so viel aufnehmen konnte ohne das es
    gleich drückte. Also nahm ich mir vor, von allem nur ein bisschen zu essen und das
    langsam. Es wäre eine Schande nicht alles zu probieren. John sah das genauso, bloß
    das er sich Unmengen aufhäufte. Da würde nach dem Essen nur ein Schnäpschen
    helfen. Ich war froh, daß ich ein Kleid gefunden hatte, daß extra für Schwangere war.
    Wahrscheinlich würde dies der einzigste Anlaß sein, es jemals zu tragen, aber das war
    es wert. Meine Frisöse hatte mir eine wunderbare Frisur gezaubert und sogar mit einer
    spezielen Spülung mein Blond mehr hervorgeholt, sodass es richtig glänzte. Dazu
    ein paar Haarverlängerungen eingesteckt, die später wieder entfernt wurden.









    [B]Doch die schönste am heutigen Tag war natürlich Viviane. Meine beste Freundin seit
    Kindestagen. Immer gut gelaunt, immer am Lachen. Sorgen und Probleme schien sie
    nicht zu kennen. Sie war ein absoluter Optimist. Manchmal beneidete ich sie darum
    und wünschte ich könnte auch so sein. Nein. Keine trüben Gedanken heute. Ich
    musste mich selbst ermahnen. Es lag wohl an den Hormonen, daß meine Stimmung
    schnell einmal ins Wanken geriet.
    Nachdem wir alle satt waren, kam von Vivianes Mutter die Aufforderung, daß Paar
    solle doch den Tanz eröffnen, worauf Nico gleich Feuer und Flamme war. Soweit
    ich wusste, hatte er noch nie einen Walzer getanzt. Mir taten Vivis Füße jetzt schon leid.









    [B]Zu meinem und unser allem Erstaunen musste ich jedoch feststellen, daß er so
    schlecht gar nicht war. Und wärend wir es den beiden gleichtaten und anfingen zu
    tanzen, zwinkerte Viviane mir zu und raunte: "Ham nen Tanzkurs gemacht. Klasse,
    was?" Ich kicherte und stellte mir bildlich vor, wie Nico den Tanzlerer zur Verzweiflung
    brachte, als dieser versuchte ihm einen anständigen Schritt beizubringen.
    Ich dagegen hatte so meine Probleme. Der Bauch war doch ziemlich im Weg und
    John musste seinen Rücken krumm machen, damit wir uns irgendwie halbwegs
    anständig bewegen konnten. Daher zog ich es vor weniger das Tanzbein zu schwingen,
    sondern nutzte die Zeit um mich um Venus zu kümmern, die ebenfalls teilhaben wollte.
    Es wurde ein wunderschöner Tag und ein wunderschöner Abend. Venus war
    so erschöpft, daß sie bereits auf dem Nachhauseweg einschlief und vor dem
    nächsten Morgen nicht mehr aufwachte. Vivi und Nico hatten sich direkt nach der
    Feier in die Flitterwochen verabschiedet. 2 Wochen im Süden. Sonne tanken, schnorcheln
    und futtern bis zum umfallen, wie Nico sagte. Ich gönnte es ihnen.









    [B]_Bonusbilder_










    kommt noch eins....[/B][/B][/B][/B][/B][/B]

  • Na ich meld mich auch mal wieder :) Ganz tolle Sachen hast du uns hier präsentiert! Sehr schön wieder geschrieben. Na dann sind ja nu alle unter der Haube. Und Venus ist ja eine süsse maus geworden ;)

    Zu Robert: Na ich finds gut das er die plöde Kuh rausgeworfen hat und ich bin sehr gespannt was da mit Patricia noch geht hihi.


    Und na hallo?? menno wieder machst du so ein Geheimnis um das Baby ......das ist so gemein :motz :fechtlgrrr.. hihi

    Bin sehr gespannt wie es weitergeht. mach schnell weiter bitte. Du schreibst echt total toll!

    Und zu dem Foto von der Kellnerin hihi, mein erster Gedanke war die ist traurig weil die beiden süssen Kerle schon vergeben sind hihi:roftl

    :jojo LG Lilly_1980

  • Hi Rivendell. Ich lese deine Story schon die ganze zeit. Hatte aber noch keine Zeit etwas zu schreiben. Allso werde ich das jetzt nachholen!!:)


    Ich finde es sehr gut das Robert Rebecca raus geschmissen hat. Und das er was mit dieser Pat anfängt . *Freu* :applaus Ayleen sieht einfach wunderbar aus in ihrem Kleid. Aber Viviane sieht einfach bezaubernt aus in ihrem Brautkleid.
    venus ist ein Goldstück!!!!!!!! :) SSSSSSSOOOOOOOO SÜß!!!!!
    Ich hoffe das Rebecca jetzt ruhe gibt und nicht mehr auf taucht!!!! Oder?? * grüppel*:hua:hua


    Liebe grüsse Freyja :jeah

  • Mensch, Rivi, du übertriffst dich ja selbst!


    Also diese Hochzeitsbilder sind ja der WAHNSINN! Das alles sieht so extrem realistisch aus, das Standesamt, das Restaurant (die Tische, die Vorhänge etc), alles! Du achtest dich immer sehr auf Details, und was mir dieses Mal (aber auch schon bei der Gartenparty) besonders aufgefallen ist, war die Beleuchtung. Du schaffst es, mit dem Licht zu spielen und so einem das Gefühl zu geben, dabei zu sein.
    Ich sehe, dass ich mich eigentlich ständig wiederhole, aber es ist nunmal so.


    Zur Story fällt mir dieses Mal nicht wirklich viel ein, ausser dass ich gespannt bin, ob aus Robert und Patricia wirklich was wird und wie Rebecca dann reagiert. Anscheinend hat sie sich ja jetzt längere Zeit still gehalten.
    Robert mit dem Graupapagei find ich auch süss!


    Schönen Sonntag!
    LG
    Lizzie

  • viv´s kleid ist einfach wunderschön. und ayleen steht ihr rundes bäuchlein auch. *G
    nachwuchs. immer ein gutes ereigniss. *freu
    was es wohl wird? ein kleines brüderchen für venus? oder doch ein schwesterchen? wird dieser leon nochmal eine rolle spielen? was wird aus rebecca dieser falschen schlange?? *mpf
    ich bin auf jedenfall schon mal gespannt wie es weiter geht!

    deine einrichtung muss ich an diesen punkt mal loben. das grillfest mit dieser holzsitzvorrichtung und vorallem die hochzeit von viv und nico sind mehr als nur gut gelungen.


    LG jule

  • Lilly_1980 Och die Kellnerin hab inzwischen mit Dr. Marquardt liiert. :D
    Wird in der Fs mal kurz kommen. Danke für Deinen lieben Kommi. Hat mich sehr gefreut, wieder von Dir zu hören. Danke für die Treue!

    Lenya Hähä. Ja da ist echt nur eins drin. Liegt ja manchmal an den Meshes, denke ich. Es gibt Klamotten, da denkste die platzen gleich uff. :D

    Freyja Hallo meine Knuddelmaus. Hat mich ja ganz besonders gefreut, von Dir einen Kommi zu kriegen. Darfste gern öfters. *lol*
    Kussi!

    lizzie Ach Mönsch! Ich werde noch rot wie eine Tomate, bei Deinen Lobeshymnen auf die Bilder. (Die Revanche kommt noch ;) ). Bei dem Licht achte ich eigentlich auf nix besonderes, nur das es nicht zu viele Lampen sind und nicht zu wenige. Viiiielen Dank! Müntschi!

    @~Jule~ Auch Dir vielen Dank über das Bilderlob. Ich gebe mir große Mühe dabei. Bin halt jemand, der sehr auf Details achtet. Hoffe ich werde dem auch weiterhin gerecht. Bis zur übernächsten FS musst Du Dich leider noch gedulden, dann kommt das Baby. Und wir hören, schon in der nächsten, wieder von Rebecca.

    Vielen dank Euch allen!
    LG Rivendell

  • 68. Kapitel


    Der für Robert heissersehnte 23. Spetember war da und Patricia war pünktlich
    auf die Minute, etwas was er sehr zu schätzen wusste, hatte Rebecca doch immer
    ewig auf sich warten lassen. Er bat Pat in das Haus und gab ihr, ganz Chentelman,
    einen zarten Kuß auf die Hand. "Sie sehen bezaubernd aus Patricia". "Das gebe
    ich nur zu gernezurück. Aber bitte, lassen wir doch das "Sie" weg und sagen
    "Du" zueinander" schlug Pat vor und Robert willigte ein. Er fühlte sich wie ein
    Teenager, der zu seinem Abschlußball geht, so aufgeregt war er. Am Vormittag
    war er noch beim Frisör gewesen um seine Locken etwas bändigen zu lassen und
    hatte danach noch das Auto gesäubert um ja keinen schlechten Eindruck auf
    seine Begleitung zu machen. Nicht das der Wagen sehr schmutzig gewesen
    wäre, aber man sah die Spuren, die eben ein Kleinkind so hinterlässt, wenn es
    Sand an den Schuhen hat oder einen Keks kaut.










    [B]Der Abend war so verlaufen, wie Robert es sich vorgestellt hatte. Die Theateraufführung,
    es wurde Mozarts Zauberflöte aufgeführt, war ein Fest für die Sinne und er nahm
    sich vor irgendwann einmal wieder dieses Stück zu besuchen. Das Resaturant
    war gut besucht gewesen und er hatte schon befürchtet, daß sie ewig auf ihr Essen
    warten müssten, doch seine Befürchtungen trafen nicht ein, zum einen, da das
    Personal sehr auf Zack war und zum anderen, weil er sich wunderbar mit Pat unterhalten
    hatte. Er fragte sich, ob er sich mit Rebecca jemals so amüsiert hatte, was er eindeutig
    verneinen konnte.
    Nachdem sie wieder zu seinem Haus zurückgekehrt waren, es war bereits nach
    Mitternacht, wusste Robert nicht so recht, wie er sich nun verhalten sollte. Gerne
    hätte er sie noch zu einem Drink eingeladen, aber er wollte auch nicht zu aufdringlich
    sein, zumal es ja auch sehr spät war. Pat kam ihm aber zuvor, indem sie sich streckte
    und sagte: "Ich bin ziemlich Müde. Ich denke ich werde nun besser nach Hause fahren".









    [B]Robert war etwas verlegen. Wie konnte er daran denken, sie noch einzuladen, war es
    doch nun wirklich zu spät und Pat sichtlich müde. Er selbst auch, musste er sich
    eingestehen. Patricia lächelte ihn an und konnte wohl seine Gedanken lesen.
    "Es war ein wunderschöner Abend. Ich würde das gerne wiederholen". Schmetterlinge
    schienen in seinem Bauch zu fliegen und einen Looping nach dem anderen zu schlagen,
    so sehr kribbelte es. Sie wollte ihn wiedersehen! Er war überglücklich und wusste in
    diesem Moment, daß er sich ernsthaft in Patricia verliebt hatte.
    "Nichts lieber als das, Pat. Dieser Abend hat mir gezeigt, daß es noch viele andere
    schöne Dinge zu tun gibt, als nur über die Probleme andere nachzudenken. Dafür
    möchte ich mir bei Dir bedanken". Nun war Pat verlegen. Sie näherte sich Robert
    langsam und gab im einen zärtlichen Abschiedskuss. "Gute Nacht. Und bis bald"
    flüsterte sie, ehe sie in ihr Auto stieg und davonfuhr. Wieder stand Robert da und
    beaobachtet sie, bis sie nicht mehr zu sehen war.









    [B]Mitte November


    "Tja mein Schatz. Vorbei ist die Zeit, wo Papa Dich morgends angezogen und
    gefüttert hat. Ab heute macht Mama das. Papa muss wieder arbeiten gehen".
    John hob Venus vom Boden hoch, welche sich gerade fröhlich in der Glasfront
    des Backofens betrachtet hatte und ihr Spiegelbild immer wieder mit Schmatzern
    versah. "Was machst Du denn für Sachen? Mama wird sich gar nicht darüber freuen,
    Du kleiner Krümel" lachte John und küsste sein Kind auf die Wange, wofür er einen
    Patscher auf die Nase kassierte.









    [B]Nachdem er das Kind wieder dem Backofen überlassen hatte, was Venus sehr freute
    und denn sie fing wieder an die Scheibe zu beschlabbern, setzte er sich an den Tisch
    um noch eine Kleinigkeit zu essen, bevor er den Weg in sein Büro antrat. "Bist Du
    nervös? Ich meine, es könnte sich ja einiges verändert haben" wollte ich von ihm wissen.
    "Nein, im Gegenteil. Ich freue mich richtig auf die Arbeit. Und ich werde zuallererst
    unserer alten Collegebude einen Besuch abstatten. Das kommt mir alles mitlerweile
    so weit weg vor, als ob da mindestens 5 Jahre dazwischen liegen würden. Dabei ist
    unser eigener Collegeabscluss erst 1 1/4 Jahre her". Nachdenklich legte ich meine
    Gabel ab. "Ja Du hast recht. Mir gehts da genauso. Soviel ist in der Zwischenzeit
    passiert. Ich bin froh, daß endlich Ruhe eingekehrt ist, seit Rebecca fort ist".
    "Richtig! Aber wir können nicht behaupten, daß wir eine langweilige Familie sind"
    grinste John und schob seine voll beladene Gabel in den Mund.









    [B]Für mitte November war es noch recht mild. Von Schnee oder Winter war weit und
    breit noch nichts zu spüren. Die letzten Sommerwochen waren noch sehr heiß
    gewesen und hatten Ayleen doch sehr zu schaffen gemacht. Daher war dieses
    Klima sehr angenehm. Es waren jetzt noch 6 Wochen bis zu dem errechneten
    Geburtstermin des Babys am 25. Dezember, dem Tag, an dem auch Venus, wenn auch
    zu früh, auf die Welt gekommen war.









    [B]Auf dem Collegegelände angekommen, wo er mit seinem damaligen Professor,
    Harold Klein, arbeitete, machte er erst einmal sein Vorhaben war und spazierte
    durch den Campus, den er mit Ayleen, Viviane und Nico damals selbst besucht hatte.
    Einige Erinnerungen daran waren allerdings weniger schön und er war immer froh
    darüber gewesen, daß er sich nicht an Einzelheiten der Entführung erinnern konnte.
    Und er vermied es auch darüber nachzudenken, jedesmal wenn es ihm in den Sinn kam.
    Schließlich trat er den Weg zu seinem Büro an, wo Harold sicher schon auf ihn warten
    würde. John kannte den Stundenplan seines Chefs noch nicht und hoffte, daß er
    momentan keine Unterrichtsstunde führte. John betrat das Gebäude, in dem sein
    Arbeitsplatz lag, öffnete die Bürotür und sah schon Harolds Kopf hinter der Amatur
    des Datenrechner rausschauen.









    [B]"Guten Morgen, John. Ich freue mich, daß Du wieder da bist. Du hast hier doch
    gefehlt" begrüßte ihn der Professor. "Na da bin ich aber froh. Ehrlich gesagt
    hatte ich schon manchmal Angst hier nicht mehr gebraucht zu werden" erwiederte
    er und begrüßte seinen Chef mit einem freundschaftlich Handschlag. "Von wegen!
    Die ganze Arbeit blieb an mir hängen. Unregelmäßige Arbeitszeiten und das
    unregelmäßige und ungesunde Essen dazwischen haben ihre Spuren hinterlassen.
    Sieh mich an. Ich habe sicherlich 7 Kg zugenommen. Meine Frau schimpft mich dauernd,
    weil sie meine Hosen ständig ändern lassen muss". John lachte herzlich. Es tat gut
    wieder seinem Job nachgehen zu können. Nicht das ihm das zu Hause sein nicht
    gefallen hätte, aber auf Dauer war das nichts für Ihn. Er sehnte sich nach seinen Daten,
    die nur darauf warteten von ihm ausgewertet zu werden.





    geht noch weiter..........

    [/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

  • 69. Kapitel


    "Ich könnte mich immer noch kringeln, daß Dein Mann Dich vor die Tür gesetzt hat"
    kicherte Rebccas Busenfreundin Barbara, die es sich auf der Couch bequem
    gemacht hatte und wieder auf ihr Lieblingsthema zu sprechen kam, was Rebecca
    sehr verärgerte. "Ich weis nicht, was es da zu gackern gibt, Du Huhn!" Das ständige
    gekichere von ihrer Freundin ging ihr so langsam auf die Nerven. Warum ließ sie
    diese Gans überhaupt noch in ihr Haus? "Entschuldige, aber es ist auch einfach
    zu komisch. Schließlich sind all Deine Pläne den Bach runtergelaufen. Hihi. Und
    nicht nur das. Durch die Trennung mit Robert fehlen Dir sämtliche Kontakte zu
    den oberen Zehntausend". Verdammt, Barbara hatte ja so recht, auch wenn sie es
    selber nicht zugeben wollte.









    [B]"Na und? Ich knüpfe mir meine eigenen Kontakte. Ich brauche Robert dazu nicht".
    Barbara lachte noch lauter, sodass sie sich schon fast verschluckte bei dem Versuch
    noch dabei zu sprechen. "Das ist auch gut so, denn Dein Ex scheint Dir da schon
    einiges voraus zu sein". "Wie meinst Du das?" "Ich habe informationen, daß er
    schon ein paarmal in Begleitung einer jungen Frau gesehen wurde. Im Theater und in
    verschiedenen Restaurants". So war das also! Robert hatte sich bereits einen neuen
    Fisch geangelt. Vielleicht war das auch der Grund für den Rausschmiss. Dieser Mistkerl!
    Sie ärgerte sich maßlos darüber, daß sie die Scheidungspapiere unterschrieben und
    eingereicht hatte und sie ärgerte sich nochmehr darüber, daß Barbara sie erst jetzt
    über diese Umstände informiert hatte. Wenn sie so weiter machte, würde sie ihr
    die Freundschaft kündigen. Doch wer weis wozu sie Barbara noch brauchen würde,
    da sie immerhin noch die nötigen Kontakte hatte.










    [B]Nun muste sie sich erst einmal selber ein Bild von dem ganzen Machen. Nur musste
    sie diese Henne, die da auf ihrer Couch saß, loswerden. Der gute alte Kopfschmerztrick
    würde bestimmt funktionieren. Theatralisch hielt sich Rebecca die Hand an die Stirn
    und jammerte: "Oh diese Migräne! Barbara meine liebe, ich glaube ich muss mich
    unbedingt hinlegen. Macht es Dir was aus, wenn ich Dich nun bitte zu gehen? Wir
    können später telefonieren!" Das Lachen blieb der Rothaarigen Frau im Halse stecken.
    Doch sie erwiederte nichts und machte sich auf den Heimweg, was Rebecca sehr recht
    war, denn sie hatte ein paar telefonate zu erledigen.









    [B]Weihnachten näherte sich immer mehr. Es waren nur noch knapp 2 Wochen bis
    zu den Feiertagen und bis zum Geburtstermin des Babys. John hatte sich in seinem
    Beruf wieder eingelebt. Anfangs war es eine kleine Umstellung gewesen auch für Venus,
    die es gewohnt war, tagsüber von ihrem Vater versorgt zu werden. Doch nach ein
    paar Tagen hatten sich alle an die neue Situation gewöhnt. Ayleen und dem ungeborenen
    ging es gut und sie hatten die letzten Tage damit verbracht, noch ein weiteres Kinderbett
    und weitere Kleinigkeiten zu kaufen. Venus konnte mittlerweile schon recht gut stehen
    und John war sich sicher, daß sie bis Heiligabend auch die ersten Schritte tun würde.









    [B]Vertieft in seine Arbeit, empfand er das Klingeln des Telefons als störend. Er wurde
    selten angerufen, daher hatte er bisher nie ein Problem damit gehabt, daß er nur ein
    Wandtelefon besaß, doch gerade jetzt, wo er wichtige Daten sicherte, hätte er
    lieber ein Headset gehabt oder zumindest ein Funktelefon neber sich auf dem
    Schreibtisch. Genervt drückte er auf die Taste, die seinem PC den Befehl zum speichern
    gab und lief danach zum Telefon. "Hallo John Lawson hier?" Eine hektische Stimme,
    die er als Ayleens erkannte, tönte in sein Ohr. "John, ich bins. Ich glaube es geht
    schon los. Das Baby....Du musst nach Hause kommen!" "Ok, Schatz. Bleib ganz ruhig.
    Schaffst Du es im Krankenhaus anzurufen und bescheid zu sagen, daß wir kommen?
    Dann kann ich mich gleich auf den Weg machen". "Ja...ja das schaffe ich. Viviane
    habe ich schon wegen Venus angerufen. Sie ist gleich da". "Du bist prima, mein Engel.
    Bis gleich!"










    [B]Schnell fuhr John seinen PC herunter, froh, daß er keine Zeit mehr mit speichern
    vertun musste, hinterließ seinem Chef einen kurze Nachricht und lief so schnell es
    ging zum Parkplatz, wo er ihren Wagen geparkt hatte. Er hatte sich immer gefragt, wie
    Ayleen damals, als er Venus bekam, so ruhig hatte bleiben können. Nun konnte er es
    nachvollziehen. Er fühlte sich, als wäre er die Ruhe selbst und nicht kurz davor,
    seine hochschwangere Frau in das Krankenhaus zu bringen und bald Vater zu werden.
    Die Natur musste sich schon etwas dabei gedacht haben.










    [B]Nach einer Untersuchung im Krankenhaus wurde festgestellt, daß es sich lediglich
    um etwas stärkere Senkwehen gehandelt hatte und eine Geburt noch nicht in Sicht
    war. Die große Aufregeung war für uns aber Grund genug, meinen Vater zu uns zu
    holen, für den Fall, daß wir wieder so schnell fort mussten. Ich fühlte mich dadurch
    wesentlich sicherer. Zumindest für eine Woche noch, denn solange musste John noch
    arbeiten, dann würde er 8 Tage Weihnachtsurlaub haben. Professor Klein hatte ihm
    noch eine weitere Woche Urlaub genehmigt für die Zeit, wenn das Baby da war.










    [B]Einen Tag vor Heilig Abend kam dann der langersehnte Schnee doch noch.
    Venus betrachtete skeptisch die Flocken, die langsam vom Himmerl rieselten und
    die ganze Umgebung in ein weißes Tuch hüllte. Der erste Kontakt mit dem kalten Naß
    überzeugte sie schließlich doch davon, daß Schnee wohl eine prima Sache war.
    Eingepackt in ihren Schneeanzug krabbelte sie fröhlich durch den Garten und
    versuchte gelegentlich den Schnee mit der Zunge vom Boden zu lecken, sodass wir
    sie jedesmal schimpfen mussten. Auch wenn er so sauber und weiß aussah, war er
    doch durch die Umwelt verschmutzt. Johns Eltern waren bei uns eingetroffen, damit
    wir zusammen das Fest und Venus ersten Geburtstag feiern konnten. Noch wartete
    ich darauf, daß sich bei mir etwas tat, aber ausser dem üblichen Senkwehen, die ich
    nun viel besser einschätzen konnte, rührte sich nichts. Also nahm ich mir vor, in
    aller Ruhe die Weihnachtsfeiertage zu geniessen. Wahrscheinlich würde das Kind doch
    später kommen. Die errechneten Termine stimmten sowieso nie. Davon ging ich
    zumindest aus.






    Fortsetzung folgt.........




    [/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]