The Lawson Story

  • Kapitel 125


    “Ich habe gehört, dass er ein schwieriger Typ wäre” meinte Pat, als wir gemeinsam das Büro betraten. “Schwierig? Inwiefern?
    Meinst Du er schreit hier herum oder so was?” fragte ich während Pat in die kleine Küchenzeile ging und anfing Kaffee zu
    kochen. Wir unterhielten uns über unseren neuen Kunden, der uns in einer Stunde die Ehre erweisen würde und für einen
    dicken Auftrag sorgen würde. “Naja, sagen wir mal so. Daniel Harper ist, wie soll ich sagen, ein etwas ziemlich aktiver
    Mann. So genau kann ich es Dir aber auch nicht sagen, denn ich habe ihn noch nie gesehen, aber wohl von ihm gehört”.
    Ich zuckte mit den Schultern. “Na dann lassen wir uns mal überraschen”.










    [B]“Guten Morgen, die Damen. Fertig für die Besprechung?” wurden wir von Mischa begrüßt. Mischa war unser
    Mitarbeiter und der liebste Kerl den ich kannte. Nach John natürlich. Er hatte knallrotes Haar, sicherlich
    etwas gefärbt, den seine Augenbrauen wiesen eher einen rotbraunen Ton auf und er hatte die schönsten Augen,
    die man sich bei einem Mann nur vorstellen konnte. Frau konnte nur bedauern, dass er ständig eine Brille trug,
    denn er hatte diese Art Augen, von der man annehmen konnte, dass sie immer mit Kajal geschminkt waren. Ich
    war mir nicht einmal sicher, ob er eine Freundin hatte, aber mit seinen 28 Jahren war er ein sehr zuverlässiger
    Mitarbeiter, Kollege und fast konnte man schon sagen Kumpel.










    [B]Nachdem wir uns mit Kaffee versorgt hatten, nahmen wir in der Besprechungsecke platz, die aus 2 Couches und
    einem Tisch bestand. Pat nahm einen großen Schluck aus ihrer Tasse und eröffnete dann das Wort. “Also Leute.
    Daniel Harper möchte in einem neuen Wohngebiet ein Mehrfamilienhaus bauen lassen, welches er dann
    vermieten will. Er hat schon ein paar Häuser, an denen er nicht schlecht verdient, aber diesmal will er etwas
    ganz ausgefallenes”. Mischa und ich schauten uns gegenseitig an. “Oha!” machte er. “Und was genau bedeutet
    das?” Pat grinste zu ihm herüber. “Genau das, was Du besonders gerne machst, mein Lieber. Viel Glas, klare
    Linien, mit einem Touch mediterran”.









    [B]Etwas später begrüßte Pat Daniel Harper. Er war ein großgewachsener, schlanker Mann mit hellblonden, langen
    Haaren, die er zu einem Zopf gebunden hatte. So hätte ich ihn mir sicherlich nicht vorgestellt. Und dennoch
    passten die Haare irgendwie zu seinem Gesicht, zumal sie auch sehr gepflegt aussahen. Das eine oder
    andere graue Haar blitze dazwischen hervor und ließ erahnen, dass Harper schon etwas über die 40 war.









    [B]Pat rief mich dazu und so wurde auch ich mit Handschlag begrüßt. Harpers Händedruck fühlte sich warm
    und fest an, aber nicht unangenehm. “Guten Tag. Harper ist mein Name. Daniel Harper, aber ich möchte,
    dass Sie mich Daniel nennen”. Er lächelte mich warm an und mir fielen sofort seinen stechend blauen
    Augen auf, die mich fixierten. “Ayleen Lawson” stellte ich mich vor. “Ayleen. Ein wunderschöner Name für
    eine wunderschöne Frau”. Sein Blick sagte mir, dass er diese Äußerung durchaus ernst meinte. Ich fand es
    ziemlich unpassend, da Pat ja auch anwesend und nicht minder hübsch war. Aber Harper sah in dem Moment
    so aus, als hätte er den Rest der Welt um sich herum vergessen.
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    [B]Wir nahmen alle zusammen auf den Couches platz. Daniel erzählte uns, dass er mehrere Häuser besaß, die er
    vermietete und das er nun etwas ganz besonderes wollte. Etwas, dass heraus stach. Eigentlich war er ganz
    nett. Zumindest hatte man den Eindruck, dass er es nicht so heraushängen ließ, dass er Besitzer mehrerer
    Immobilien war. Er wirkte normal, als wäre er ein einfacher Büroangestellter mit einfachem Gehalt. Er war
    geschieden hatte einen Sohn von 12 Jahren, den er nur alle 2 Wochen sah. Er plauderte und es machte
    sogar spaß ihm zuzuhören. Unsere ersten Vorschläge gefielen ihm und Mischa schien sich schon ganz
    in seinem Element.
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    [B]Nach 2 ½ Stunden hatten wir das gröbste besprochen und so einiges aus Daniels Leben erfahren. “Nun denn”
    verabschiedete er sich von Pat “Dann sehen wir uns übermorgen auf dem Gründstück. Sie werden
    sehen, dass ein Haus, wie es mir vorschwebt, ideal in diese Umgebung passt”. Er gab Pat die Hand und wand
    sich dann an mich. “Ayleen. Es würde mich sehr freuen, wenn sie mitkommen würden”. Mischa, der noch
    auf der Couch saß, zog ein Gesicht. “Hey! Dann will ich aber auch!” Daniel lachte. “Nun. Zwar bevorzuge ich
    das weibliche Geschlecht, aber Sie dürfen natürlich auch”. “Ähm. Also alle können wir hier natürlich nicht weg.
    Und ich habe noch ziemlich viel anderer Arbeit. Also…von meiner Seite aus kann Mischa ruhig mit” sagte ich
    und Mischa grinste breit. Ab und an mal aus dem Büro zu kommen war schon was feines. “Ich wäre sehr
    enttäuscht, Ayleen. Aber da lässt sich dann wohl nichts machen” antwortete Daniel, verabschiedete sich und verließ
    das Büro.









    [B]“Oh Lala!“ machte Mischa nachdem die Tür ins Schloss gefallen und Daniel draußen war. Ich drehte mich
    abrupt um. “Was meinst Du mit Oh Lala?” Mischa verdrehte die Augen nach oben. “Na unser neuer Kunde. Er
    hat Dich ja ganz schön beäugt”. “Papperlapapp. Das bildest Du Dir nur ein”. Ihm Grunde genommen hatte er
    ja recht. Aber was sollte ich das jetzt so dramatisch sehen. Schließlich kam es mal vor, dass man etwas angeflirtet
    wurde. Das war dann schnell wieder vergessen. Oder doch nicht? “Na wenn Du meinst”. Mischa grinste,
    drehte sich um und ging, demonstrativ mit dem Hintern wackelnd, zurück in sein Büroeck.







    geht noch weiter......



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  • Kapitel 126


    Gott, hatte er womöglich recht? Ich meine, ja klar. Daniel hatte mit Komplimenten nicht gerade gegeizt. Aber ganz
    ehrlich, es gab immer Männer, die gern flirteten. Das kannte ich doch schon aus meiner Jugend, wenn ich in
    der Disco war. Wie oft hatte man da zu hören bekommen, dass man das hübscheste Girl weit und
    breit wäre und keine 10 Minuten später sah man den Typen mit einer anderen rumknutschen. Warum
    also sollte ich mir jetzt Gedanken machen. schulternzuckend ging ich in unsere Miniküche und goss mir
    eine Tasse Kaffee ein. Ich hörte Mischa in seinem Büro “Marmorstein und Eisen bricht” singen und musste
    unwillkürlich lächeln.









    [B]Nach diesem ereignisreichen Arbeitstag suchte ich Venus in ihrem Zimmer auf um mit ihr zu reden, so wie
    ich es mir vorgenommen hatte. Leise klopfte ich an ihre Zimmertür und wartete ab, bis sie “herein” rief. Sie
    saß an ihrem Laptop und tippte fleißig irgendeine Email. “Hi Mama. Wie war Dein Tag?” begrüßte sie mich.
    “Anstrengend. Und Deiner? Geht es Dir besser?” wollte ich wissen, ging zu ihr und strich sanft über ihr weiches
    Haar. “Geht schon wieder. Aber ich glaube Kim leidet an Fauleritis. Sie schickt mir tatsächlich ne Email mit der
    Nachricht, dass ich mal eben zu ihr ins Zimmer kommen soll”. Ich musste lachen. Das war typisch für Kimberly.









    [B]Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, dass Venus von ihrem eigentlichen Problem ablenken wollte. Also hakte
    ich nach. “Sag mal. Kann es ein, dass Du wieder ärger mit Scarlett hast?” fragte ich sie. “Wie kommst Du denn
    da drauf?” Sie schickte ihren Mail ab, stand auf und ging zu ihrem Bett hinüber, wo sie sich hinlegte. Ich zog
    mir ihren Schreibtischstuhl heran und setzte mich zu ihr. “Weil Du heute morgen so anders warst als sonst.
    Wenn es Scarlett nicht ist, Venus, was ist es dann?” Venus fühlte sich durchschaut. Sie zuckte mit den Schultern,
    aber ich konnte ihr ganz genau ansehen, dass ihr so einiges auf der Seele brannte, sie aber wohl so recht
    nicht wusste, wie sie mit der Sprache rausrücken sollte.










    [B]Plötzlich setzte sie sich auf und schaute mich ernst an. “Mama? Wie war das bei Dir und Papa? Ich meine…ihr
    habt Euch doch auf dem College kennen gelernt. Wart ihr da gleich ein Paar oder erst, nachdem ihr vorher
    Freunde wart?” Jungs! Es ging also um einen Jungen! Gott, damit hätte ich nie gerechnet! “Also wenn ich
    ehrlich bin, hat es ei mir gleich gefunkt. Ich denke, dass es Deinem Vater nicht anders ging. Darf ich wissen,
    wird der Glücklich ist um den es hier geht?” Hektisch schüttelte Venus mit dem Kopf. Sie wollte es also
    nicht verraten. Statt dessen hatte sie eine neu Frage an mich. “Was hättest du gemacht, wenn ihr vorher
    schon die besten Freunde gewesen wäret. Ich meine so richtig gute Kumpels. Dann wäre es doch irgendwie
    anders gewesen, oder?”









    [B]“Ich weis es nicht. Was wäre denn so anders gewesen?” fragte ich. “Na. Stell Dir vor, Du hättest Papa vorher
    schon gekannt oder wäret zusammen aufgewachsen. Dann seid ihr ein Paar und streitet Euch, trennt Euch
    und dann? Dann hättest Du keinen Freund mehr und keinen besten Kumpel” versuchte Venus zu erklären.
    Jetzt begriff ich. Langsam stand ich auf und ging ans Fenster. Das Licht der Kerzen, die Venus auf ihrem Tisch
    entzündet hatte, schien mir ins Gesicht. “Es geht um Sean, nicht war? Ihr habt Euch ineinander verliebt”. Ein
    kurzes Schweigen dann hörte ich ein leise gehauchtes “Ja” von Venus.










    [B]Hatte ich es mir doch gedacht. Mitleid machte sich in mir breit, angesichts der Tatsache, das Venus dies
    so ernst nahm. Sie hatte wirkliche Angst Sean, im Falle einer Trennung, auch als Freund zu verlieren. Andererseits
    hatte wir alle, Robert und Pat eingenommen, immer schon darüber spekuliert, ob die beiden Kinder mal ein
    Pärchen werden würden. Aber das es so kompliziert werden würde, hätte ich nicht gedacht. “Hast Du mit Sean
    darüber gesprochen? Denkt er genauso?” “Ich habe ihm gesagt, dass es besser so ist, wenn wir nicht zusammen
    sind. Ich weis aber nicht, ob er auch so denkt wie ich. Er hat es aber akzeptiert”. “Was nicht heißt, dass er auch
    derselben Meinung ist wie Du”. Venus schien nachzudenken, da sie nicht antwortete. “Wir haben uns
    geküsst, Mama. Was soll ich jetzt tun?”









    [B]Ich hörte wie sie von ihrem Bett aufstand und hinter mich trat. “Ach mein armer, kleiner Engel” sagte ich und
    nahm sie in den Arm. Ich spürte, dass sie weinte und am liebsten hätte ich mitgeweint. “Ruf ihn an und
    frag in nach seiner ehrlichen Meinung. So könnt ihr das nicht im Raum stehen lassen. Damit würdet ihr Eure
    Freundschaft viel mehr belasten”. Venus schluchzte. “Es wird nie mehr so sein, wie es einmal war, nicht Mama?”
    Ich strich ihr sanft über den Rücken in der Hoffnung, sie so etwas beruhigen zu können. “Nein, mein Engel.
    Das wird es nicht. Aber ihr könnt etwas tun, damit es nicht so schwer und belastend ist. Was für Euch das Beste
    ist, müsst ihr zusammen klären. Das kann ich Dir leider nicht sagen. Ruf ihn an”. “Danke Mama”. Sie löste sich
    von mir und ich wischte ihr eine Träne von der Wange. “Du schaffst das schon. Und Du kannst jederzeit zu mir
    kommen, wenn irgendetwas ist”. Damit ließ ich Venus mit einem beklemmenden Gefühl in der Magengegend
    alleine.









    [B]Ich ging herunter ins Wohnzimmer, wo John wohl gerade den Kamin entzündet hatte, denn es flackerte und
    knisterte. Eine angenehme Wärme breitete sich aus. John saß im Sessel und beobachtete Sina wie sie,
    eingerollt zu seinen Füßen, schlief. “Ist irgendetwas mit Venus?” fragte er mich. “Eine typische Teenagerkrankheit”
    antwortete ich mit einem lächeln. “Ach ja. Und die wäre?” “Sie ist verliebt”. Abrupt schoss John aus dem Sessel
    nach oben. Das seine Kinder groß wurden, war ein Gedanke, mit dem er sich noch nicht so recht hatte anfreunden
    können. “In wen? Kennen wir ihn?” “Das kannst Du laut sagen. Sean ist derjenige welche”. “Sean?” Johns Blick
    sagte mir, dass er mit dieser Nachricht etwas überfordert war. “John. Das müssen die Kinder unter sich ausmachen.
    Da können wir nicht viel tun”. Und ich hoffte, dass sich alles wieder einrenken würde.







    Fortsetzng folgt.....
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  • Oh lala!! Dieser Daniel wird wahrscheinlich noch eine Rolle spielen...:rolleyes

    Was Venus angeht... :hua Liebe ist immer so traurig!!!

    Naja... entweder sie sieht Sean als Freund oder als festen Freund...

    Ich glaube, es wäre besser wenn die Beiden ein Paar werden... Es wird nicht lange funktionieren, "nur" befreundet zu sein, wenn man verliebt ist...;)
    (Das kenn ich nämlich ...)

    Tjaa.... Pat erinnert mich irgendwie an Jennifer Lopez...
    Sie hat so etwas von Latina... Das find ich echt klasse!!!

    Dieser Mischa hat wirklich wunderbare Augen... *schwärm*

    Deine Kommi:fee

    Grace

  • Hey,


    Wow klasse Fortsetzung. Ich weiß ja nicht so richtig was ich von Daniel halten soll, aber ich denke Ayleen sollte Abstand von ihm halten, irgendwas sagt mir das der nix gut ist :-D. Meine Meinung
    Das Venus sich dann doch getraut hat, oder besser gesagt ihre Mutter sie ausgefragt hat xD find ich gut, bekanntlich hilft reden am besten weiter.
    Aber ich denke mal Venus und Sean wären schon ein wirklich niedliches Paar.


    Liebe Grüße

  • Hi Süße!


    Schöne Fortsetzung. Besonders hat mir das Mutter-Tochter-Gespräch von Ayleen und Venus gefallen. So sollte es in einer Familie sein. Und das John so reagiert war mir sowas von klar *lach* Ich sag ja, für Väter bleiben die Töchter immer kleine Mädchen XD Ayleen hat wirklich recht! Venus und Sean müssen das klären, weil das sonst noch mehr auf ihrer Freundschaft, als irgendeine Beziehung, hängen könnte! Klar ist immer ein Risiko dabei, abe da muss sie jetzt durch, wenn es nicht eine sehr distanzierte und eiskalte Freundschaft bleiben soll!


    Daniel Harper .. so so... neuer Kunde.. mmh... Er scheint ja ein ganz schöner Chameur zu sein! Und ein Auge auf Ayleen hat er wohl auch geworfen - natürlich rein Geschäftlich - ist klar .. oO Ich denke, dass wir von ihm nicht das letzte mal gehört haben. Hoffentlich entpuppt er sich nicht schlussendlich als Staker *lach* Dir wäre nach der alten Rebecca schließlich alles zu zutrauen!! :D (denk dir mal neben dem Smilie die Hand die auf den Tisch schläft, wie im ICQ ^^)


    Mischa ist irgendwie niedlich, scheint für mich aber voll vom anderen Ufer zu sein ^^ Ob er wirklich nur an der Baustelle interessiert war oder sogar an Daniel? *lach* Ok, genug der Spekulationen *immernochlach*


    Sehr schöne Fortsetzung! Ich freu mich ja so auf die nächste!!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Hi Rivendellsche!


    Tolle Fortsetzung, muss ich echt sagen! Ich hätt ja gerne schön früher meinen Kommi dagelassen, ich hab deine FS nämlich schon heut früh um 10 gelesen, aber dann hat mich meine Freundin abgeholt und wir sind in die Bavaria Filmstadt gefahren. Also ich denke mal dieser Dabniel wird noch für ne Menge Wirbel sorgen.... Irgendwie ist mir bei diesem Typen nicht so wohl.... Naja, bin mal gespannt wie Sean und Venus ihre Sache regeln...


    LG Salätchen

  • Ich ahne das es mit diesem Daniel Harper noch, wie soll ich sagen - Schwierigkeiten - geben wird. Es sieht ganz danach aus, als hätte er ein Auge auf Ayleen geworfen. Hoffe nur, sie kommt gut damit klar.


    Das mit Venus und Sean ist wirklich vertrakt, bin nur gespannt wie sie sich letztendlich entscheiden werden. Das John ein Problem damit hat, das "seine" Mädchen sich mal für nen Jungen interessieren war klar. Aber eingentlich sollte er doch mit Sean keine Probleme haben, schließlich kennt er ihn schon von klein auf. Aber so ist das nun mal wenn die Kinder "erwachsen" werden. ;)

    My Name Is Love - Nina Love

  • Hallo Rivendell,
    Tja da hat sich wohl dieser Daniel in Ayleen verguckt, hoffentlich ist es nicht einer dieser Typen die sich alles nehmen was sie haben wollen. Aber ich denke, da wird er bei Ayleen keine Chance haben. Sicherlich gefällt es eine Frau, wenn man sie Attraktiv und hübsch findet, doch ich denke sie weiß wo sie hingehört und würde das niemals aufgeben.

    Nun weiß Ayleen warum Venus so besorgt ist, so traurig und irgendwie auch Lustlos. Wenn man so mit seinen Gefühlen zu kämpfen hat, sich nach etwas sehnt das man vielleicht haben kann, aber dafür vielleicht was anderes verliert, kann ein ganz schön fertig machen. Aber es ist gut, das sie mit ihrer Mutter darüber reden kann und Ayleen hat recht, die beiden sollten sich mal in aller ruhe darüber unterhalten. Denn wenn sie sich lieben und diese Liebe keine Chance geben, wird ihre Freundschaft früher oder später eh dran zerbrechen, weil man seine Gefühle auf Dauer nicht so unterdrücken kann, ohne das es spuren hinterlässt. Naja und Papa John, wird wohl einsehen müssen, dass seine Töchter langsam erwachsen werden, was ihnen immer besonders schwer fällt.

    Wieder einmal eine klasse Fs und ich bin gespannt wie es weitergeht und ob dieser Daniel weiter mit Ayleen flirtet.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • ein tolles kapitel wieder. zwar ungewohnt kurz nach dem wir von dir mit deiner jubiläumsfolge so verwöhnt wurden aber ganz toll!
    ach arme venus. für sie ist alles so neu, doch mag sie sich nicht vom "alten gefühl" trennen. angst vor der zukunft. diese zeit ist in leben eines jeden teenies sehr schwer.
    ich finde es toll das ihre mom so toll auf sie zugegangen ist und gleich bemerkt hat das etwas nicht stimmt. viele eltern merken ja noch nichtmal das etwas mit ihrem kind nicht stimmt.
    ich hoffe immernoch das sean und venus zusammen kommen. sie geben ein so schönes paar ab! und eine tusse wie scarlett zum beispiel passt schon mal überhaupt nicht zu sean, nein eigendlich kann man sich nur die beiden als päärchen vorstellen. etwas anderes wär einfach ein verzogenes bild.

    also hat der gute daniel harpes es auf ayleen abgesehen. da bin ich auf jedenfall gespannt was sich da noch so entwickelt...

  • Huhu Rivendell,

    tolle Fortsetzung. Arme Venus sie scheint ganz durcheinander zu sein.


    naja bin zu kao um merh zu schreiben.
    aber ich liege dir mal wieder zu füßen!!


    hdggggdl freyja

  • Hallö Rivendell. :)


    Na da hat es ja jemand auf Ayleen abgesehen, aber dem wird sie schon die Meinung sagen, sollte er zu aufdringlich werden. Ayleen wird ihrem John doch nicht untreu werden. :p
    Aber schön fand ich das von ihr, dass sie bei den Schmeicheleien auch an Pat gedacht hat und wie unfair das ihr gegenüber ist. Eine wahre Freundin. :)


    Mit Venus hab ich mir schon gedacht, dass sie nicht schwanger ist, wovon denn auch. :roftl
    Ich dachte eher an irgendeine mysteriöse Alien-Krankheit oder vielleicht doch nur eine "harmlose" Grippe. Aber es scheint ja doch 'nur' Liebeskummer zu sein, was sie so lustlos macht. Ich kanns verstehen. :(
    Schön find ich das, dass sie mit ihrer Mutter darüber reden kann und die Reaktion von John war auch typisch. Aber da muss er sich wohl oder übel mit abfinden. Er kann froh sein, dass es Sean ist und nicht irgendein dahergelaufener Straßenraudie. :D


    Ich bin, wie ja fast jeder hier, gespannt, was aus Venus und Sean wird. Und ich bin gespannt, wie Yves jetzt als Teenie aussieht. ;)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • hej
    diese story ist echt gut.
    warum hab ich nicht schon eher damit angefangen???
    (ich brauchte immerhin 3 tage, damit ich durch war)
    aber sie ist echt super
    alle protagonisten sind jeder ein eigener carackter
    du hast sie alle gut abgeblitzt und in einen schönen text verpackt.
    außerdem hast du gut emotionen hineingebastelt.
    im großen und ganzen ist das eine super leistung.
    (schon schade, das man 1 jahr braucht, um es nach 3 tagen wegzulesen...)
    aber suppi ich freue mich schon auf ne fortsetzung
    damit ich sie nicht noch verpasse,
    benachrichtigst du mich???


    aaaalso ran an die tasten und rein ins internet


    viel spass auf ein weiteres jahr geschichtenerzählung



    dett wars
    de zaje(zukunftalterjutereltern)

  • Hallo!

    Wow! So viele Kommis. Ich hoffe, daß ich noch zum beantworten komme. heute ist es wieder stressig. Muss noch auf einen Geburtstag.
    Für die Fortsetzung muss ich noch bisschen schreiben. Bin nicht so vorwärts gekommen, wie ich hoffte. Aber eigentlich habe ich schon gepalnt morgen online zu setzten.

    LG Rivendell

  • Bevor es nun weitergeht, möchte ich schnell Eure Kommis beantwortn, für die ich mich ganz herzlich bedanke. :rosen

    @_Grace_Kelly_ Stimmt, der J. Lo. vergleich zu Pat passt wirklich. ist mir gar nie so aufgefallen. Und jaaaa! Mischa hat tolle Augen. Soll ich ihm doch mal Kontaktlinsen verpassen? :D

    BlackBeast Ich sehe schon, daß ihr alle dafür seid, daß Sean und Venus ein Paar werden. Dann gucken wir mal.

    Kiara ich musste so lachen, als Du meintest, daß Mischa vom anderen Ufer sein könnte. Ich habe das tatsächlich überlegt und es wohl auch (ungewollt) so rüber gebracht. Ich bin mir da aber noch nicht ganz einig mit mir selbst. Aber bei diesen Augen kann er ja nur schwul sein. :gay

    @Obstsalat Hoffe Du hattest viel Spaß in der Filmstadt. Würd eich auch gerne mal sehen. Mal sehen, was mit Daniel noch so passiert.

    @NinaLove Tja, John muss sich damit abfinden, daß seine Kinder irgendwann mal mit eiem Freund ankommen. Das es Sean ist, kann er ja wirklich nur begrüßen.

    @Ineshnsh Sich in die Gefühle eines Teenagers reinzudenken ist sicherlich nicht einfach, aber Ayleen und John haben ein so gutes Verhältnis zu ihren Töchtern, daß es wohl nie ein Problem gibt, wenn man miteinander redet. Die Muttre spielt da aber wahrscheinlich doch die größere Rolle. Schauen wir mal, ob es Venus geholfen hat, sich zu entscheiden.

    @Dschuli Änn Ach. gerne würde ich längere Fortsetzungen machen, aber dafür eicht einfach die Zeit nicht, oder ihr müsstet zu lange warten. da denke ich, daß ich lieber eine kürzere, aber dafür regelmässig bringe.

    Freyja Muss ich es noch sagen??? :jeah

    Llynya Yves wird auch bald von der Partie sein, versprochen. in der nächsten oder übernächsten Fs kommt er. Natürlich hat auch er sich verändert. Auch Viviane und Nico sind nicht vergessen und kommen bald wieder vor.

    BlackBeast Ferien? FERIEN??? Will auch Ferien! In Hessen sind sie schon vorbei, aber ich hab ja auch nix davon. Mein nächster Ulaub ist erst an Weihnachten. Trotzdem kriegst Du heute Deine Fortsetzung. :augzu

    @zaje Freut mich, daß Du zu meiner Story gefunden hast und ich freue mich sehr über Dein Lob. Dankeschön! Ich benachrichtige Dich gerne, kann aber nicht garantieren, daß ich es vielleicht mal vergesse. Ansonsten einfach abonnieren. :augzu

    Dann mache ich mich jetzt mal darn, die Fortsetzung zu bringen.

    LG Rivendell :oween

  • Kapitel 127

    Länger als den einen Tag wollte Venus nicht der Schule fern bleiben. Gebracht hätte das sowieso
    nichts. Zwar hätte sie erst zur 2. Stunde gehabt, aber sie zog es vor zusammen mit Kim zu fahren, die schon
    in der ersten ran musste. Die Zeit wollte sie in der Kantine verbringen. Sie unterhielt sich dort manchmal
    mit der Köchin, die die Nachfolgerin von Yves Oma war. Sie nahm sich etwas zu trinken aus dem Automaten
    und nahm auf einem Stuhl platz. Vor sich hin grübelnd hörte sie nicht, wie Scarlett den Raum betrat und an
    ihren Tisch kam. “Aha! Auch schon da? Hätte ich das gewusst, hätte ich mir nicht die Mühe gemacht hierher
    zu kommen” sagte diese und Venus verdrehte nur die Augen.









    [B]“Was willst Du eigentlich von mir, Scarlett?” Venus stand auf und stellte sich ihr gegenüber. “Gar nichts. Ich kann [/B]
    [B]Dich einfach nicht ausstehen, Lawson.” “Da muss ich Dich leider enttäuschen. Denn auch wenn Du das gerne hättest, [/B]
    [B]werde ich nicht einfach so von der Bildfläche verschwinden.” Scarlett verzog das Gesicht zu einer Grimasse. [/B]
    [B]“Leider. Aber dann würde ja auch der liebe, gute Sean auch sehr traurig sein, nicht wahr?” Venus verschränkte [/B]
    [B]die Arme vor ihrer Brust. “Du bist so armselig, Scarlett. Aber so ist das, wenn die Eltern nie zeit für einen haben [/B]
    [B]und man sich den ganzen, lieben langen Tag mit sich selbst beschäftigen muss”. Blitzschnell griff Scarlett [/B]
    [B]nach einem noch halbvollen Glas Wasser, welches auf einem Nebentisch stand und kippte dessen Inhalt [/B]
    [B]in Venus`s Gesicht. [/B]

    [B][/B]







    [B][B]Entsetzt wischte sie sich das Wasser von den Augen. Scarlett schaute sie hasserfüllt an. “Du widerwärtige, [/B][/B]
    [B][B]kleine, blaue Schlampe” knurrte sie. “Du hast es doch überhaupt nicht verdient auf dieser Welt zu sein.”[/B][/B]
    [B][B]Verständnislos schüttelte Venus den Kopf. “Warum? Was habe ich Dir getan?” Tina, die Köchin, hatte das Spektakel [/B][/B]
    [B][B]beobachtet. “Hey” rief sie “Was ist hier los? Was soll die Sauerei, Wister?”[/B]

    [B][/B]





    [B][B]Rasch drehte Scarlett sich um und sah eine wütende Köchin vor sich. “Oh Tina! Ich -” “Für Dich, Scarlett Wister, [/B][/B]
    [B][B]immer noch Frau Borland. Tina ist ausschließlich für anständige Schüler erlaubt!” Damit zwinkerte sie Venus [/B][/B]
    [B][B]zu, bevor sie sich wieder an Scarlett wand. “Was fällt Dir ein hier mit Wasser herumzuspritzen?” Venus hatte schon [/B][/B]
    [B][B]Angst, dass Scarlett jetzt total ausrasten würde. Zumindest verriet das ihre Abwehrhaltung. “Oh Mann! Die Kuh [/B][/B]
    [B][B]da hat mich geärgert!” brüllte diese. “Wister, raus hier! Noch mal so ein Vorfall und ich erteile Dir [/B][/B]
    [B][B]Kantinenverbot.” [/B][/B][B][B]Wütend stampfte Scarlett mit dem [/B][/B][B][B]Fuß auf und trollte sich dann Richtung Ausgangstür davon. [/B][/B]
    [B][B]“Blöde Kuh!” raunte sie. “WISTER! DAS GIBT [/B][/B][B][B]MELDUNG AN DEN DIREX!”[/B]

    [B][/B]







    [B][B]Venus war schwer beeindruckt von Tina. So hatte sie die Köchin noch nie erlebt. War ja auch nie nötig gewesen. [/B][/B]
    [B][B]Aber das fand sie irgendwie schon klasse und daher musste sie auch ein bisschen grinsen. “Alles ok?” fragte [/B][/B]
    [B][B]Tina. Venus nickte stumm und sah wie Scarlett wutentbrannt die Kantine verließ. “Wow! Danke, Tina! Ich darf [/B][/B]
    [B][B]doch noch Tina sagen?” Tina lächelte. “Du ja. Die da-” damit zeigte sie zur Tür, wo eben noch Scarlett [/B][/B]
    [B][B]verschwunden war “- nicht”. Venus wischte sich die letzten Wassertropfen aus dem Gesicht. Tina reichte ihr ein [/B][/B]
    [B][B]Stück ihrer Schürze, damit sie sich die Finger trocknen konnte. “Die hat es wohl auf dich abgesehen, wie?” [/B][/B]
    [B][B]wollte Tina wissen. “Ja. Ich frag mich nur warum. Nur weil ich…blau bin.” “Mach Dir nichts draus. Da geht [/B][/B]
    [B][B]es dunkelhäutigen als nicht anders. Ich weis das, denn mein Mann ist schwarzer.”[/B]

    [B][/B]







    [B][B]Tina ging zurück an ihren Arbeitsplatz, öffnete den Kühlschrank und holte einen roten Wackelpudding daraus [/B][/B]
    [B][B]hervor. “Hier, willst du? Nach so einem Ärger tut was süßes manchmal ganz gut.” Venus lächelte, nahm dankbar [/B][/B]
    [B][B]den Pudding und setzte sich an einen anderen Tisch. Der an dem sie vorher saß, war nun nass. Die Tür ging auf [/B][/B]
    [B][B]und Venus zuckte erschrocken zusammen. War das etwa wieder Scarlett? Glücklicherweise stellte es sich [/B][/B]
    [B][B]heraus, dass es Keisha war. Ihre Klassenkameradin und Freundin. “Uh! So früh am Morgen schon Wackelpudding?” [/B][/B]
    [B][B]Sie grinste und setzte sich zu Venus. “Musste sein” antwortete Venus und nahm den nächsten Löffel voll zu sich. [/B][/B]
    [B][B]“Ich habe eben Scarlett draußen herumtoben sehen. Die ist wohl wieder mal auf 180, was?”[/B]

    [B][/B]







    [B][B]Venus erzählte ihr was vorgefallen war und auch Keisha konnte nur mit dem Kopf schütteln. Auch sie erhielt von [/B][/B]
    [B][B]Tina eine der Nachspeisen und setzte sich auf den anderen freien Platz des Tisches. “So kann ich besser [/B][/B]
    [B][B]beobachten, wenn Tyson reinkommt” erklärte sie. Tyson war ihr Schwarm. Keisha beobachtete ein kleines [/B][/B]
    [B][B]Mädchen, dass hereingekommen war, sich eine Sprite holte und an einen Tisch setzte. “Sieh mal, Venus. [/B][/B]
    [B][B]So klein waren wir damals auch, als wir hier auf die Schule kamen. Mann. Die Zeit vergeht. Ich kann mir [/B][/B]
    [B][B]schon gar nicht mehr vorstellen, wie das war.” Venus gab ihrer Freundin recht und sie musste dabei wieder [/B][/B]
    [B][B]einmal an Sean denken, wie sie immer zusammen auf dem Schulhof gespielt hatten.[/B]

    [B][/B]






    [B][B]Die Tür ging auf und ein gut aussehender Junge betrat den Raum. “Iiks!” machte Keisha und verschluckte sich [/B][/B]
    [B][B]fast dabei. “Was ist?” fragte Venus. “D-da ist er. Tyson. Oh schreck. Wie sehe ich aus? Nee, er darf mich nicht [/B][/B]
    [B][B]sehen.” Venus kicherte. “Du setzt Dich so hin, dass Du ihn sehen kannst, hast aber dann Angst von ihm entdeckt [/B][/B]
    [B][B]zu werden? Oh Keisha! Spreche ihn doch an!” Keisha schielte zu Tyson hinüber, der sich an dem [/B][/B]
    [B][B]Getränkeautomaten zu schaffen machte. Sie war schon seit einiger Zeit in den Jungen aus ihrer Parallelklasse [/B][/B]
    [B][B]verliebt, aber sie hatte sich nie getraut so richtig mit ihm zu reden. [/B]

    [B][/B]




    [B]geht noch weiter......[/B]
    [/B]
    [/B]
    [/B]
    [/B]
    [/B]
    [/B]

  • Kapitel 128


    “Meinst Du wirklich?” Venus schubste ihre Freundin leicht an. “Logisch. Erzähle ihm von der Party, die
    demnächst steigt.” Keisha stand langsam auf, sah Venus dann aber fragend an. “Welche Party?” flüsterte
    sie ihr zu. “Keine Ahnung! Irgendwo steigt doch immer eine. Lass Dir halt was einfallen.” Wenig überzeugt
    trottete Keisha zu Tyson herüber. Der drehte sich gerade um und stand ihr nun direkt gegenüber. “Oh! Hi
    Keisha! Na? Alles klar?” “Ja. Ähm….da ist ne Party.” “Party? Wo.” “Ich meine, da steigt bald ne Party.
    Kommst Du auch?” Venus musste grinsen. Keisha stotterte ja ganz schön. Aber immerhin waren die beiden
    nun ins Gespräch gekommen. Da viel ihr ein, dass sie auch noch mit jemanden sprechen musste. Sie
    hatte sogar schon den Gedanken gehabt, Sean im College zu besuchen. Leise stand sie auf, damit Keisha
    nicht bemerkte, dass sie verschwinden wollte. Möglicherweise wäre sie ihr sonst gefolgt. Aber so wie es
    aussah, war sie tief in eine Unterhaltung mit Tyson verwickelt.









    [B]Mischa war voll in Aktion und Pat schon wieder bei einem anderen Kunden unterwegs. Es war kurz vor
    Mittag und mein Magen verlangte nach etwas essbarem. Einen kleinen Kühlschrank und eine Mikrowelle
    hatten wir auch. Irgendeine kleine Zwischenmahlzeit fand sich also immer. Gerade als ich mich für einen
    heißen Becher Nudeln mit Pilzsoße entschieden hatte, öffnete sich die Tür zu unserem Büro und Daniel
    Harper trat ein. Sein Gesicht hellte sich sofort auf, als er mich sah. “Guten Tag, Ayleen. Ihre Chefin nicht
    da?” begrüßte er mich.









    [B]“Sie vergessen wohl, dass Pat und ich Partnerinnen sind. Das heißt auch ich bin Chef hier!” entgegnete ich
    und Daniels Gesicht fiel ein Stockwerk tiefer, was mich zum Lachen brachte. Mischa kam ums Eck und
    beäugte uns skeptisch. Ich hatte das Gefühl, dass ihm Daniel ihm irgendwie suspekt war. Er schaute in
    den Kühlschrank und kramte dort verdächtig lange herum, bis er etwas zu essen gefunden hatte. “Wie
    ich sehe, herrscht hier Hungersnot” witzelte Daniel, worauf Mischa nur ein Brummen zu hören ließ. “Ayleen,
    was halten Sie davon, wenn ich Sie zum Mittagessen einlade?” fragte Daniel und Mischa bekam einen
    leichten Hustenanfall.









    [B]Bereits auf Nudeln mit Pilzsoße eingestellt schaute ich etwas verunsichert drein. “Daniel, dass ist sehr
    nett, aber ich wollte mir hier gerade etwas machen” entgegnete ich und beobachtet wie Mischa sich
    ausgerechnet meine auserwählten Nudeln in die Mikro schob. “Sie wollen doch nicht etwa ein mit Emulgatoren
    und Geschmacksverstärkern voll gestopftes Fertiggericht einem vorzüglichen Medalion
    vorziehen?” Daniel setzte sein smartestes Lächeln auf. “Na, dann. Mischa, sagst Du Pat bescheid, wenn
    sie sich meldet?” Mische starrte in die Mikrowelle. Die Strahlen die das Gerät aussandte waren ihm
    wohl egal. “Jo!” sagte er nur. “Danke. Handy habe ich dabei.” “Jo.” Ich schnappte meine Jacke und beim
    Hinausgehen hörte ich noch das “Pling” der Mikrowelle.










    [B]Wir betraten ein kleines Restaurant, welches in der Stadt gelegen und mir völlig unbekannt war. Die
    Einrichtung war nicht unbedingt mein Geschmack gewesen, aber dennoch gemütlich und vor allem
    sauber. Leise Musik dudelte. “Sie sind wohl öfters hier?” fragte ich Daniel, nachdem dieser den Kellner
    mit “Hallo Frank” begrüßt hatte. “Gelegentlich. Es ist nicht das modernste, aber es hat eine fantastische
    Küche. Ich komme schon seid Jahren hierher und wurde nie enttäuscht.” Wir nahmen an einem der
    hinteren Tische, direkt am Fenster Platz. Außer uns war niemand da. Es war wohl noch zu früh. Die Mittagszeit
    begann erst.









    [B]Sofort als wir Platz genommen hatten kam Frank der Kellner und fragte uns nach einem Digestiv, den wir
    aber dankbar ablehnten. Stattdessen studierten wir gleich die Speisekarte und entschieden uns beide für
    die von Daniel vorgeschlagenen Medalions. “Nun, Ayleen. Erzählen sie doch etwas über sich.” “Was soll ich
    Ihnen den groß erzählen?” Ja
    was? Etwa das mein Mann auf dem College von Aliens entführt wurde und eine blaue Tochter zur Welt
    gebracht hatte? “Eine interessante Frau wie sie, hat doch sicherlich etwas zu erzählen?” stocherte Daniel
    und ich fühlte mich sichtlich
    unwohler in meiner Haut. “Naja. Ich war auf dem College, habe dann geheiratet und 2 Töchter. Mehr
    nicht. Ein ganz normales Leben ohne irgendwelche Besonderheiten.” Wen der wüsste.









    [B]Das Essen ließ nicht lange auf sich warten und schmeckte in der Tat hervorragend. Zu dem
    anschließenden Cocktail konnte ich nicht nein sagen. “Jetzt mal im ernst Ayleen” begann Daniel
    erneut “Haben Sie denn wirklich nie irgendetwas ungewöhnliches erlebt?” Ich setzte mein Glas ab und
    schaute ihn ernst an. “Und haben Sie nie gelernt, wann es an der Zeit ist aufzuhören?” konterte ich.
    “Entschuldigen Sie. Wenn ich Sie verärgert habe, tut mir das Leid. Es ist nur so, dass ich kaum noch die
    Gelegenheit habe mit irgend jemanden über normale, alltägliche Dinge zu Plaudern. Ich lebe nach
    meiner Scheidung alleine und meine Gesprächspartner sind alle nur Geschäftlicher Natur.”










    “Ist schon gut, Daniel. Aber vielleicht sollten Sie einfach mal versuchen eine Frau kennen zu lernen”.
    “Das habe ich doch bereits.” Entsetzt schaute ich Daniel Harper an. Was sollte das? Versuchte er
    mir hier den Hof zu machen? Hatte ich ihm nicht gesagt, daß ich verheiratet bin? “Daniel, ich möchte
    jetzt bitte zurück ins Büro. Ich habe noch eine Menge arbeit.” Daniel gab dem Kellner unverzüglich
    ein Zeichen, das wir zahlen wollten. “Ich lade Sie selbstverständlich ein.” “Danke” sagte ich knapp und
    war mehr als froh, wenn ich wieder in meinem Büro war. “Aber eines darf ich Ihnen gleich sagen, Daniel.
    Einer weiteren Einladung werde ich nicht zustimmen.”






    Fortsetzung folgt........
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  • Ayleen wird doch nicht..?...:hua....neeeee...:misstrau

    Dieser Daniel wird mir unsympathischer und unsympathischer...

    Der flirtet wild mit Ayleen, weiß aber das sie vergeben ist und Kinder (!!!) hat... Das ist ja ein Ehezerstörer im Vorstadium...:snif

    Als ich diese Scarlett schon gesehen habe, wurde mir schon schlecht...
    :vom
    Die hat ja echt geistige Probleme...
    Da bekomme ich wieder mein Scarlett-Zucken *zuck* *zuck*

    .... :korunde... Willst du Krieg Scarlett, he?
    Leg dich nicht mit mir an!!!... Ich meins ernst!... :hehe

    Kann das sein, dass Mischa schwul ist? Bei diesen Augen wäre das traurig...

    sonst noch was...
    :kopfkratz

    LG

    PS: Ja, Kontaktlinsen wären bei Mischa super!
    PPS: Wo hast du die Cocktail her?
    PPPS: Die Bilder und Text waren Klasse...:D

    EDIT: Erste!!!

  • hey,


    Klasse Fortsetzung. Irgendwie mag ich diesen Daniel nicht. Der führt doch irgendwas im Schilde, und der Konter von ihr war gut. Ich denke keine Einladung mehr von ihm anzunehmen ist sehr gut entschieden.
    Diese Do**e Scarlett, nur weil sie keine Chance bei Sean hat, macht sie Venus fertig. Eine Zicke ey.
    Mal schauen was die Fortsetzung so bringt.
    Und wie der Collegebesuch ablaufen wird.


    Mach bald weiter :)


    lg