• Erstmal Klasse das du mit einem roman anfängst.
    Ich schreibe selbst gerne, hab auchmal an einem Art Tagebuch geschrieben, natürlich nichts großes.
    Deswegen würde ich dir raten, versuchs doch mal mit einem Tagebuch einer person die in einer komischen Lage ist..
    Tagebücher gibts kaum welche.. Villeicht bringts dir was :)

  • @ PrincessRnB2: Danke für den Vorschlag.Ist wahrscheinlich gar keine schlechte Idee, doch ich denke für´s erste schreibe ich doch lieber in der Erzählerperspektive.Vielleicht werde ich die Art des Tagebuchschreibens noch einmal später aufgreifen.


    Hab´mir neulich das Buch "Grundtechniken der Schreibkunst" gekauft und es hat mir wirklich geholfen neue Ideen zu entwickeln.Ich glaube ohne dieses "Standartwerk" würde ich heute immer noch keinen Satz zu Papier bringen :-)


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  • Ui, was steht denn da alles so interessantes drin? (ich wollt mir auch mal sowas in der Art holen, aber wenn da eh bloß Zeug drinsteht, was ich eh nicht anwende, lohnt es sich ja nicht wirklich ^^)

  • So, falls dieser Thread noch irgendjemanden interessiert: Ich hab jetzt das Referenzexemplar meines Buches vor mir liegen.
    Ich muss es nur nochmal durchlesen, mir alles angucken und wenn alles stimmt kann ich die Druckfreigabe erteilen.
    Und dann steht es bald bei den Buchläden im Regal!!! :D :D :D

  • Hast du denn schon einen Verlag gefunden, der es herausgibt? Haben die das Manuskript schon gelesen?

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    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • Wow! Gratuliere und wünsche viel Erfolg!

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    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • Natürlich interessiert das noch jemanden :eek:
    Wie heißt es denn?
    Wann ungefähr kommt es raus? Wie viel Seiten hat es? xD *freu*

  • Muhaha ich freue mich auch schon auf das Buch. Eigentlich lese ich nicht so Fantasy aber ich kenne deinen Humor und ich kenne deinen Schreibstil... und ich kenne deine Fantasie :D


    Von dem Her bin ich eigentlich überzeugt, dass es mir sehr gut gefallen wird *schlaim schlaim schlaim*
    Dox, nein, ich will mich nicht einschleimen, nein :hua


    zum Thema: ich schreibe eigentlich auch gern und ich hab auch ab und zu Ideen... aber ich bin so: was ich einmal angefangen habe, bringe ich nie zuende (okay, Ausnahmen bestätigen die Regeln xD)
    und naja... is mein Gelegenheits-Hobby xD


    dafür les ich umso mehr :D

    My heart's in the Highlands.

    My heart's not here.

  • Doxxy
    Na, endlich xD!

    Das "Pseudo"-Interview von letztens kommt mir gerade wieder in den Sinn...hast du das zufälligerweise irgendwie und irgendwo gespeichert?

    Das wäre doch was:
    1.Interview :D.

    Ist das Cover denn auch so, wie du es haben wolltest?
    Und bei der Seitenanzahl hattest du dich ja auch verschätzt xD, aber ich sag mal nichts ;).
    (Und bei mir liegen immer noch diese Ratgeber rum...ich sollte mir da mal was drauskopieren und mal anfangen, die Idee will nämlich nicht weg xD)


    Zum Thema...

    Ich liege da auch so eher in Doxxy's Genre, Fantasy, obwohl ich auch gerne Thriller oder Autobiografien lese (waren das nicht die Erzählungen nach einer wahren Begebenheit...:kopfkratz, ja, oder?).
    Schreiben ist in letzter Zeit bei mir so eine Sache geworden...
    Ich kann mich kaum noch dazu aufraffen, etwas aufzuschreiben bzw. abzutippen, bei mir spielt sich das alles in Gedanken, im Kopf ab.
    Und ein "richtiges" Ende habe ich auch selten, das kommt dann spontan. Halt am Ende.
    Ich bin nämlich der Meinung, dass man zwar einen "roten Faden" braucht, das Ende sich aber doch ändern kann, da einem beim Schreiben doch noch so viel einfällt und hätte man dann das Ende fertig, hat man schon einen festen Rahmen, hat so gesehen nur einen Ausgang des Tunnels.

    Um ehrlich zu sein, wollte ich den Stoff meiner bestehenden Geschichte nehmen, die ja auch einige aus dem FS-Bereich kennen könnten (keine Schleichwerbung, ich nenne ja keinen Titel xD).
    Wie gesagt, auch nur die "Grundessenz", da der Anfang fast 1,5 Jahre zurückliegt und sehr verbesserungswürdig ist, meiner Meinung nach.
    Nur gibt es dort ja das rechtliche Problem, da ich mal denke, dass das wahrscheinlich nicht gehen würde, käme ich auf die Idee, so etwas zu veröffentlichen (ja, Konjunktiv).

    Allerdings...wie viele nehmen Inspiration aus dem Internet, dem Fernsehen, dem Alltagsgeschehen?.

    Aber gut, ich sollte mich erstmal dransetzen, bevor ich was dazu sage.
    (Und außerdem könnte ich ja nachweisen, dass die Grundidee von mir stammt...IP und so weiter xD).

  • mhm ich hab oder schreibe auch noch manchmal geschichten aber eher kleine das heißt ne es sind eher erzählungen glaub ich, ich schreibe wie sich jemand fühlt wie er leidet oder was jemand erlebt hat was nicht so positiv war was jemand so alles gesehn hat... das kommt daher das ich diese person fast immer bin, weil ich damit irgendwie alles besser verarbeiten kann... romane wären nichts glaub ich aber find es echt stark wenn jemand so etwas kann... viel glück ;)

    Liebe Grüße

    Stoffdecke

    [center][/center]

  • ich schreibe eigentlich auch total gern.... habe früher auch viel und oft geschrieben... aber inzwischen krieg ich das irgendwie nicht mehr so hin... hab das gefühl, es verlernt zu haben...
    hab tausend ideen, die mir im kopf rumschwirren und von denen ich häufig "träume", zb abends vorm schlafen oder so...und mir gefällt das dann meist auch gut, aber, wenn ich dann versuche das zu papier zu bringen, dann krieg ich das nicht so hin, wie ichs mir vorstelle oder ich verliere nach einingen seiten plötzlich schlagartig das interesse an der idee
    das nervt mich irgendwie total, denn mir hat schreiben immer viel spaß gemacht und ich mochte dieses "erfolgserlebnis" beim beobachten, wie die seitenzahl immer weiter stieg...

    What are you doing to me?
    Haven't you noticed yet? - I'm killing you.

  • Bei mir ist es eher andersrum als bei Rose.
    Ich habe einfach keine Ideen. Aber ich liebe es zu schreiben, zu formulieren. Vielleicht sollten wir uns zusammentun :D.

  • huhu, also mir spukt da auch schon seit längerem wieder eine idee im kopf rum schreibe auch ab und zu ganz gerne aber bringe die sachen nie zuende :roftl meistens kommt mir urplötzlich ne neue idee die ja viiiel besser is und dann wird was neues angefangen^^ naja also jetzt zu meinem 'jetzigen' projekt hab erstmal angefangen einen art 'lebenslauf' für meine hauptfiguren zu erstellen den charakter zu beschreiben ect damit halte ich mich schon lange auf.. warscheinlich nur weil ich mich vor dem berühmten 'leeren weißen blatt' drücke xD kennt das jemand?
    Weiß einfach absolut nicht wie ich beginnen soll :D mensch sowas hatte ich noch nie O.o


    lg

  • Also Probleme mit dem Beginn habe ich nie, meist fangen meine Geschichten mit dem Wetter oder sowas an oder sind ein direkter Sprung in die Geschichte ^^

    Beispiele:
    'Marcus drehte den Kopf unauffällig. Obwohl dieser John sich schon vor ein paar Tagen Secret und ihm angeschlossen hatte, vertraute er ihm noch nicht richtig.'
    'Schweiß perlte von seiner Stirn. Noch nie war er so nervös gewesen. So weit er sich zurückerinnern konnte, war er noch nie nervös gewesen. Deshalb war das auch eine völlig neue Gefühlsregung für ihn.'
    'Draußen regnete es. Die schweren Tropfen fielen, bis sie auf dem Boden mit einem schmerzvollen Aufschrei zersprangen und der Wind zeigte in den Bäumen rauschend sein Mitgefühl. Diese wunderschöne Symphonie der Elemente wurde plötzlich durch ein grausiges Geräusch gestört.'

    Zitat


    naja also jetzt zu meinem 'jetzigen' projekt hab erstmal angefangen einen art 'lebenslauf' für meine hauptfiguren zu erstellen den charakter zu beschreiben ect



    Im Gegenteil liegt mein Problem. Ich mache mir vorher selten Gedanken über meine Charas, die entwickeln sich dann immer irgendwie im Laufe der Geschichte. Einmal habe ich mal mit einer Story angefangen, bei der ich noch nicht einmal Namen für die drei Hauptfiguren hatte XD

  • huhu :)
    ich hab auch seit ich klein bin den traum, mal ein richtiges buch zu schreiben... ich hab zwar auch viele ideen, aber die sind nicht überzeugend genug.
    der anfang ist, finde ich, das leichteste, mir fehlt dann auch schon eher die geduld und das durchhaltevermögen, wobei das sicher gehen würde wenn mir "die" idee kommen würde ;)

    doxxy, ich find das echt waaaaahnsinnig toll, mit deinem buch! respekt! sag en titel, wie werden es uns alle kaufen!!! :D (obwohl ich fantasy hasse... ist es rein fantasy so mit drachen und feen und missionen und so weiter oder eher so wie edward?)

    edit: ihr hättet nicht zufällig lust, euch mal was von mir durchzulesen? :rollauge:D

  • miesi
    Dafür ist dieser Thread doch gedacht, dass man auch Tipps geben kann und so weiter ;).
    Würde gerne mal was lesen :).
    Und damit das jetzt nicht so kurz wird, stelle ich mal meine neue Idee rein, die mir schon seit Wochen im Kopf rumspuckt, ist eigentlich eher der Prolog, passieren tut auch noch nichts :p, aber ich wollte mich mal an die Ich-Perspektive rantasten (auch wenn man davon hier noch nicht allzu viel sehen kann xD).



    „Verschwinde! Verschwinde einfach. Ich will dich nie mehr sehen! Hau ab!“
    Der Regen prasselte unaufhörlich auf den Gehweg, ein Paar Gummistiefel liefen fluchtartig durch die stetig wachsenden Pfützen.
    Ein trister Tag.
    „Aber, bitte, warum?!“, rief eine männliche Stimme verzweifelt durch den Regenschleier.
    Mehrere Einfamilienhäuser erleuchteten mit dem schwachen Schein ihrer Fensterlichter die Straße in kunterbunten, jedoch matten Lichter und säumten meinen Weg..
    „Lass mich einfach, okay? Geh einfach weg. Du weißt, es ist vorbei, verdammt noch mal!“, schrie ich erneut aus vollem Halse und wirbelte herum.
    Aufmerksam, doch mit der Zornesröte im Gesicht, betrachtete ich mein Gegenüber, welches nun auch zum Stehen gekommen war.
    Jung, noch jünger als jetzt war ich gewesen, als ich ihn getroffen hatte. Zarte sechzehn, genau wie er, ein Meter sechzig groß und schwarzes, seidiges Haar hatte damals mein Gesicht mit einer kecken Kurzhaarfrisur umrahmt. Meine dunklen, fast tiefschwarzen Augen schauten ihn noch immer an wie damals, nun jedoch wahrscheinlich mit einem gequälten Ausdruck.
    Er hatte sich verändert, überragte mich nun um fast eine ganze Kopfeslänge, die einst raspelkurzen Haare in schokoladenbraun hingen ihm nun nass und strähnig ins Gesicht, doch das Lächeln, was ich immer noch über alles liebte an ihm, seine Offenheit, das alles strahlte mir nun hoffnungsvoll entgegen.
    „Bitte...mach es mir nicht noch schwerer, Sam...“, wisperte ich nun traurig, „ich möchte dir nur nicht wehtun, versteh das doch endlich!“
    „Wehtun? Aber Aimi...“
    Aimi. Da war es schon wieder. Aimi, so nannte mich nur meine Mutter, doch er hatte es damals schnell spitzbekommen und was hätte mich zu dem Zeitpunkt auch dran gestört, dass er mich so nannte.


    Kurz, sage ich ja, aber wenn ich so pro Tag eine Wordseite schreibe, reicht das schon :D.
    Würde mich über Kommentare und Kritik freuen :).

  • oke... gut, ich hab das gerade- also vorher- geschrieben... ob ich daran weitermachen will weiß ich noch nicht recht...


    „Hi. Ich heiße Belinda. Ich bin 16. Ich habe eine Schwester und keine Brüder. Dafür habe ich noch einen Wellensittich und ein Aquarium. Ich rede nicht viel. Und lange Sätze kann ich nicht leiden. Nur so, dass ihr das wisst, von mir braucht ihr sowas nicht zu erwarten. Dafür haben wir Leona. Leona kann Stunden lang reden und Geschichten erzählen. Wieso ausgerechnet ich damit anfangen soll, ist mir ein Rätsel. Weil ich nicht gerne rede. Wie ihr ja wisst. Mir fällt auch schnell nichts mehr ein. So wie jetzt.“


    „Das ist doch bescheuert!“ Aimée zerriss die Worte, die sie gerade eben getippt hatte, die Worte ihres ersten Romans... oder zumindest dessen, was der Anfang ihres Romans hätte werden sollen. Ihr Blick schweifte über die vielen potenziellen ersten Seiten, die sich mittlerweile schon neben dem Mülleimer stapelten, da dieser in der Zwischenzeit zu voll geworden war. Es war doch von Anfang an eine dumme Idee gewesen- Aimée schreibt ein Buch über eine Clique von 4 Mädchen, die gemeinsam Abenteuer erleben. Ausgerechnet Aimée, in deren Leben so überhaupt gar nichts passierte und die noch nie auch nur Mitläufer in einer solchen Clique gewesen war! Ausgerechnet Aimée, mit sich und der Welt unzufrieden, meinte, sie müsse eine Liebesgeschichte schreiben... nein, noch schlimmer, eine Liebeskomödie!
    Sie seufzte und stand vom Schreibtisch auf. Für heute hatte sie endgültig genug von Belinda, Leona, Ronja und Sivanne. Sie fragte sich, wieso sie überhaupt ein solches Buch schreiben wollte- das Leben eines durchschnittlichen, 15 Jährigen Mädchens, das sie so gut kannte, hatte schließlich keinerlei Ähnlichkeit mit diesen trügerischen Liebesgeschichten, die es in gebundener Form in dem Bücherladen 2 Ecken weiter zu erwerben gab. Von Wegen Liebe und Partys... Man brachte kein hässliches, verschüchtertes Mädchen zu sein, um von diesen Dingen nicht einen Hauch mitzuerleben. Es reichte schon, durchschnittlich zu sein und in der Masse unterzugehen. Und davon abgesehen, war es ja auch nicht so, dass sie sich ständig verlieben würde und es am anderen Teil der potenziellen Beziehung scheiterte- das verlieben allein war schon eine äußert delikate Angelegenheit... sollte sich doch zuerst ein anderer in sie verlieben, dann könnte sie sehen, was sich machen ließe...
    Aimée wurde in ihren Gedanken unterbrochen. Ihre Mutter rief sie, anscheinend klingelte das Telefon. Sie seufzte ein weiteres Mal. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war auch schon mal besser gewesen.
    Natürlich, die Pubertät war dafür laut der Medien verantwortlich... doch entfremdeten sie sich immer mehr und Aimée fragte sich, ob es, wenn sie durch diesen „schwierigen Lebensabschnitt“ gegangen war, je wieder so werden würde, wie früher. Pubertät- Aimée schnaubte. Wenn sie dieses Wort nur hörte! Sie hasste es. Dieses Wort, einzig dazu geschaffen, das ohnehin schon schwere Leben eines Menschen beim Übergang ins Erwachsenendasein zu belästigen. Ja, der Mensch, der dieses Wort und die ganze, dazugehörige Theorie in die Welt gesetzt hatte, musste ein Teenager-Feind sein. Teenager... auch so ein Wort, dass Aimée zur Weißglut brachte. Und sie war in letzter Zeit noch leichter gereizt als sonst. Das war die gute Seite der „Pubertät“ – man konnte mit ihr alles entschuldigen.



    naja... also im moment ist die Hauptperson etwas genervt, eigentlich wird sie noch sympathischer :D
    Joa, worauf läuft diese Geschichte hinaus? Ich weiß noch nicht recht... also ein paar von Aimées Gedanken sind meine eigenen, ein paar erfunden und ein paar von Freunden. Meiner ist zum Bsp. der mit dem Buch- ich erkenne mein Leben in den meisten Büchern über Menschen in meinem Alter nicht wieder, deshalb wollte ich eine realistische Geschichte schreiben... natürlich soll trotzdme noch mehr Action reinkommen, aber eben trotzdem realistisch. Und dann fand ich die Idee mit dem Roman im Roman lustig, das heißt, ich dachte, ich könnte öfter noch Aimées Teenager-Träumereien in dem von ihr geschriebenen Roman einbringen und dann eben noch die geschichte von dieser Clique erzählen...



    Shiori: in dem Satz "

    Zitat

    Mehrere Einfamilienhäuser erleuchteten mit dem schwachen Schein ihrer Fensterlichter die Straße in kunterbunten, jedoch matten Lichter und säumten meinen Weg..

    bist du wohl etwas durcheinander gekommen ;) aber sonst gefällt mir der Anfang echt gut! Aimi (die heißt ja fast wie meine xD) ist mir schon nach so einem kleinen Abschnitt recht sympathisch und natürlich fragt man sich, wieso sie ihn verlassen will, wenn sie ihn doch liebt und er sie auch... "ich möchte dir nur nicht wehtun" - die Geschichte geht aber nicht in richtung Edward, oder? ;)