Der Nachhilfe-und Hilfe-Thread / Schüler-Suchthread

  • Ich hab eine Frage zu Chemie.
    Warum schmelzen Salzkristalle nicht? Also soweit ich das
    verstanden habe, ist damit die Einwirkung von Wärme gemeint.
    Aber ich hab keine Ahnung, warum die nicht schmelzen sollen.
    Irgendwo hab ich gelesen, dass sie eigentlich doch schmelzen,
    aber nur bei sehr hohen Temperaturen.
    Kennt sich einer damit aus?


  • Hi,


    Salzkristalle schmelzen in der Tat, allerdings reicht dazu nicht die Flamme von einem Teelicht aus, ein Bunsenbrenner und eine Magnesiarinne oder Kieselglas dagegen machen es möglich.
    Was passiert genau beim Schmelzen? Im Chemieunterricht hast du mit Sicherheit gelernt, dass ein Salzkristall aus Ionen aufgebaut ist, wobei die Ionen in einem tollen Ionengitter/Kristallgitter angeordnet sind.
    Wenn dieses Kristallgitter gebaut wird, wird Gitterenergie frei. Um dieses Ionengitter wieder zu zerstören, musst du also diese Gitterenergie wieder aufbringen. Energie steckt man in der Chemie für gewöhnlich in Form von Wärme in ein System (also hier in deine Salzkristalle, damit sie schmelzen).
    Wie hoch ist diese Gitterenergie, wie viel Wärme musst du also reinstecken?
    Die Gitterenergie von einem Mol NaCl (58g Kochsalz) beträgt 780kJ, das ist jede Menge. Mit der Energie kannst du (wenn ich mich nicht verrechnet habe) knapp 2kg Wasser, also knapp 2 Liter Wasser, von 0°C auf 100°C erhitzen.


    Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Hey! :(

    Ich komme bei diesen Aufgaben hier überhaupt net weiter..
    Ich raff überhaupt NÜSCHTS.

    A1: Berechne den Druck, der 10cm unter der Oberfläche von Wasser, Alkohol bzw. Quecksilber besteht.

    Dichte von Wasser: 0,9986 g/cm³
    Dichte von Alkohol: 0,785 g/cm³
    Dichte von Q.silber: 13,55 g/cm³

    Dazu haben wir uns letzte Woche Formeln aufgeschrieben...
    γ≈1 cN/g · ρ
    (Wichte≈ 1centiNewton pro gramm mal Dichte)
    Hydrostatisch wirkende Kraft: F.hydr
    F(hydr.)= V · γ(Flüssigkeit)= A · h · γ(Flüssigkeit)
    Hydrostatischer Druck/Schweredruck:
    P(hydr.)= F/A
    P(hydr.)= F(hydr.)/ A = A · h · γ(Flüssigkeit)/ A= h · γ(Flüssigkeit)
    (Druck= Kraft / A = A · Höhe(weg) · Wichte)

    Öff...:D
    Und das ist grade mal die Erste. :(

    A2: Wie groß ist der Druck in 11 000 m Meerestiefe? (Dichte von Salzwasser: 1,02 g/cm ³) Wie groß ist dort die Kraft auf 1 cm² Oberfläche einer Taucherkugel? Wirken bei der Kugel Kräfte nur auf die obere Halbkugel? Ist die Kraft auf 1 cm² Oberfläche überall gleich groß?

    Hiillfeee... :hua
    Ich wäre echt so mega dankbar.. wenn das jemand versteht und mir das erklärt.. :(


    EDIT: Hat sich schon gelärt. ;)

    [CENTER][/CENTER]
    [FONT="Impact"][COLOR="black"][CENTER][FONT="Fixedsys"]Click here! (:[/FONT][/CENTER][/COLOR][/FONT]

    Einmal editiert, zuletzt von Q.u.e.e.n ()

  • Hi Q.u.e.e.n!


    Bitte was ist die Wichte? Den Begriff habe ich ja noch nie gehört. Glücklicherweise kann man deine Aufgaben auch ohne diese merkwürdige Größe lösen.


    A1: Berechne den Druck, der 10cm unter der Oberfläche von Wasser, Alkohol bzw. Quecksilber besteht.

    Dichte von Wasser: 0,9986 g/cm³
    Dichte von Alkohol: 0,785 g/cm³
    Dichte von Q.silber: 13,55 g/cm³


    Wenn du im Schwimmbad tauchst, merkst du, dass je tiefer du tauchst der Druck zunimmt. In Armbanduhren steht manchmal, bis zu welcher Tiefe sie wasserdicht sind. In 10 Meter tiefe ist das Wasser zwar immer noch das gleiche, doch ist der Druck dort höher. Wie hoch der Druck dort genau ist, kannst du mit der Formel des hydrostatischen Drucks ausrechnen, die leiten wir jetzt her.


    Der Druck ist definiert als die Kraft F pro Fläche A: p= F/A
    Die Kraft F ist hier die Gravitationskraft. Die Erde zieht dich an, die sogenannte Gravitationskraft wirkt auf alle Körper, also auch auf unsere Wassersäule. Definiert ist die Gravitationskraft als Masse m mal die Erdbeschleunigung g: p = m·g/A
    Die Masse der Wassersäule haben wir nicht gegeben, dafür aber die Höhe und die Dichte. Die Dichte ist definiert als die Masse geteilt durch das Volumen, also können wir die Masse mit der Dichte ρ mal das Volumen V=A·h ersetzen: p = g·ρ·hA/A
    Die Fläche kürzt sich, wie du siehst, raus. Der Druck, den eine Wassersäule ausübt, ist also unabhängig von der Fläche!
    p=ρ·h·g (hydrostatischer Druck)
    p ist der Druck einer Flüssigkeitssäule der Höhe h und der Dichte ρ bei einer Erdbeschleunigung g=9,81m/s².


    Nun musst du nur noch deine Werte jeweils einsetzen und den Druck ausrechnen.



    Wenn ich mir deine Formeln so anschaue, musst du im Grunde nur für γ(Flüssigkeit) die pinke Formel einsetzen, dann erhälst du den hydrostatischen Druck in Abhängigkeit von der Dichte und der Höhe.
    p(hydr.) = h·γ(Flüssigkeit) = h · 1 cN/g · ρ


    A2: Wie groß ist der Druck in 11 000 m Meerestiefe? (Dichte von Salzwasser: 1,02 g/cm ³)


    Hierbei machst du genau das gleiche wie bei Aufgabe 1.

    Wie groß ist dort die Kraft auf 1 cm² Oberfläche einer Taucherkugel?


    F(hydr.)=A · h · γ(Flüssigkeit)
    A und h sind gegeben, γ rechnest du wieder mit der Dichte aus.


    Allgemein wissen wir ja jetzt, dass der Druck definiert ist als Kraft pro Fläche. Den Druck hast du schon ausgerechnet, die Fläche ist gegeben, also stellst du die Formel ganz einfach nach F um, setzt ein und rechnest aus...
    p=F/A => F=p·A


    Wirken bei der Kugel Kräfte nur auf die obere Halbkugel? Ist die Kraft auf 1 cm² Oberfläche überall gleich groß?


    Da kannst du nun selber drauf rumknobeln.


    Ich hoffe, das ganze ist dir nun ein bisschen klarer geworden. Physik ist leider viel zu oft zum Verzweifeln, das merke ich im Moment wieder viel zu deutlich.


    Liebe Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Hi,
    ich hab mal eine Frage und zwar haben wir heute Bio geschrieben und da kam eine Frage und zwar:
    Warum stimmt die Aussage "In Venen fließt nur sauerstoffarmes Blut und in Arterien nur sauerstoffreiches Blut" nur teilweise richtig?
    Ich hab die Frage ausgelassen würde aber gerne wissen, was da hingekommen wäre (und habe keine Lust, 2 Wochen zu warten)
    Könnte mir das einer erklären? Vielen Dank,
    Jule II.

    ☻/
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  • Jule, das stimmt nur teilweise, weil die Aterien und Venen im Lungenkreislauf es genau anders rum machen.


    D.h im Lungenkreislauf transportiert die Vene Sauerstoffreiches Blut und die Aterie Sauerstoffarmes Blut.

    [CENTER]



    [/CENTER]

  • Ich üb grad Mathe - xD
    Na ja auf jeden Fall brauch ich Hilfe (mir kommt meine Lösung zu einfach vor).
    Also (blöde Textaufgabe):
    Ein Schwimmbecken, zwei Leitungen:
    Eine Leituhng braucht allein 10 Stunden länger als die andere; zusammehn brauchen sie 12 Stunden. Wie lang braucht jede Leitung allein zur Füllung.
    Ich hab das so gemacht:
    Leitung 1 braucht x
    Leitung 2 braucht x + 10
    Und dann:
    x + (x + 10) = 12 | Man kann auflösen, aber auch so sehen, dass x = 1 ist


    Dann würde Leitung 1 1h Stunde brauchen und Leitung 2 11h.
    Nur irgendwie kommt mir das viel zu einfach vor - zumal das zum Thema Mitternachtsformel gehören soll...

    [center]Oh my god what have I done ...?[/center]

  • Hallo.
    Ich bräuchte dringend jemand, der mir den folgenden Text ins Italienische übersetzt. Muss nicht sehr hochgestochen sein, geht auch umgangssprachlich. Wäre super!


    Hi,
    da kannst du mal sehen, jetzt schreibe ich dir schon auf Italienisch. Auch von mir noch mal danke für den Brief. Und natürlich viele Grüße von XY an dich zurück. Wir wollten dich im Juli für 2 Tage besuchen kommen, aber ich habe eine Eröffnung meiner Ausstellung und deshalb klappt das leider nicht.
    Übrigens: Ich habe die Noten von meinem Abitur bekommen (das du ja miterleben musstest). In Mathematik hatte ich immerhin keine 0 Punkte, sondern 3 (zwar noch „mangelhaft“, aber nicht „ungenügend“). Englisch und Deutsch liefen dagegen richtig gut, ich stehe zwischen „sehr gut“ und „gut“.
    Als kleine Erinnerung an deinen Aufenthalt bei uns und zum Verbreiten dieser Sprache schicken wir dir noch etwas mit.
    Vielleicht kannst du uns mal deine E-Mailadresse geben, damit wir regelmäßig schreiben können.
    Ich wünsche dir schöne Ferien (müsstest du ja bald haben) und, dass wir mal was voneinander hören.


  • Hi,


    deine Lösung macht keinen Sinn.
    Wenn du beide Leitungen öffnest, fließt mehr Wasser pro Zeiteinheit ins Becken, als wenn nur eine geöffnet ist. Das klingt logisch, ne? Bei deiner Lösung aber läuft das Becken wesentlich schneller voll, wenn du nur Leitung 1 öffnest. Das ist doch merkwürdig.


    Wir können hier einen physikalischen Ansatz wählen. Die Fließgeschwindigkeit v definieren wir als Volumen pro Zeiteinheit bzw das Volumen als Fließgeschwindigkeit mal Zeiteinheit. Das Becken enthält das Volumen V. t ist die Zeit.


    vges · tges = V
    (va + vb) · tges = V
    (V/ta + V/tb) · tges = V

    Wir können das Volumen ausklammern und rauskürzen. Dann formen wir um und erhalten eine quadratische Gleichung, nachdem tb = ta + 10h gesetzt wird. tges ist 12h.
    1/ta = 1/12h - 1/(ta + 10h)
    ta + 10h = ta · (ta + 10h) / 12h - ta

    Nach einigen Umformungen und der Anwendung der Mitternachtsformel erhälst du: ta = 20h und tb = 30h


    Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

    4 Mal editiert, zuletzt von K@hi ()

  • Hey.
    Kann mir jemand eine etwas ausführlichere Erklärung zu folgenden Stichworten geben?


    Theoretischer Atheismus
    Praktischer Atheismus
    Methodischer Atheismus


    Ich finde nichts Brauchbares bei google o.ä.


    Danke.

  • So,ich wusste jetzt nicht,ob das hier der richtige Thead ist,aber ich werde mal mein Anliegen posten.
    Mein aktuelles Problem ist,dass ich es anstrebe mich im Englischen und Französischen sehr stark zu verbessern.Nur stellen sich bei mir leider keine Lernerfolge ein.Ich mache es meistens so,dass ich 5 Seiten Vokabeln pro Tag lerne(mindestens,manchmal auch 12 oder so).An einem Tag französische,an dem anderen englische.Ich habe mir so Hefter angelegt mit verschiedenen,nützlichen Vokabeln,die ich aus Heften wie Spotlight,etc. mir zusammengeschrieben habe,um meinen Vokabelschatz etwas zu erweitern.
    Jedenfalls mache ich es dann so,dass ich an einem Tag mindestens 5 Seiten neue Vokabeln lerne und zusätzlich mir einen alten Hefter von bereits gelernten Vokabeln anschaue,um sie nochmal parat zu haben.Nur habe ich pro Fach schon mindestens über 10 Hefter Vokabeln gelernt+die aus den Schulbüchern,die ich teils auch schon aufgeholt habe und vergesse die meisten einfach nur total schnell wieder.Bei Vokabeln,die ich schon mal in den ersten 2-3 Schuljahren hatte,fällt es mir nicht so schwer,aber vor allem bei Vokabeln,die ich noch nicht mal regelmäßig benutze,die also nicht zu unseren Schulthemen gehören,fällt es mir schwer sie zu lernen.
    Hatte auch schon überlegt,dass mein Pensum vll etwa szu viel ist,da ich es teils auch manchmal etwas übertreibe und auch viel Zeit dafür draufgeht(manchmal Stunden).
    So komme ich dann auch kaum noch dazu englische Bücher zu lesen,was ja auch wichtig ist für die Sprache.Nur denke ich mir dann immer,dass ich dadurch meinen Vokabelschatz nicht so stark erweitern kann,wie ich es eben kann,wenn ich in der Zeit Vokabeln lerne.
    Ich möchte mich endlich in meinen Fremdsprachen verbessern udn deswegen wäre es super,wenn ihr mir Tipps geben könntet,wo vielleicht der Fehler liegt und was euch so weitergebracht hat.In einem ´halben-3/4 Jahr beginnen nämlich schon die Abivorbereitungen und bis dahin muss ich vor allem in Englisch gut sein,in Französisch allerdings auch.


    Mfg

    Einmal editiert, zuletzt von being_me ()

  • Mindestens 5 Seiten pro Tag? Das ist viel zu viel. An der Uni wird uns beigebracht, dass wir den Schülern allerhöchstens 12 neue Vokabeln am Tag beibringen sollen, besser wären 5-6. Das dann natürlich pro Fach.
    Konzentrier dich lieber aufs Lesen und Filme schauen. Dadurch wirst du die Vokabeln in ihrem natürlichen Kontext lernen und das ist viel besser als isoliert.
    Qualität statt Quantität.

    [CENTER]America is the only culture that went from barbarianism to decadence without the step of civilisation in between[/CENTER]


    [CENTER]
    [/CENTER]

  • being_me, wie viele Vokabeln stehen denn auf diesen täglichen 5 Seiten? Ich denke, du übertreibst es. Zudem wundert mich, dass du Vokabeln lernst, die nichts mit den behandelten Themen zutun haben. Die Vokabeln sind vielleicht ganz nett, doch ist dein primäres Ziel eine gute Abiturklausur zu schreiben. Also konzentriere dich auf die Vokabeln, die du für eine solche Klausur brauchst:
    1. Die Fachwörter zu den speziellen Themen. Beispiel: Globalisierung: to exploit, child labor, outsourcing, ...
    2. Vokabular zur Interpretation: to indicate, to point out, to stress, to emphasize, ...
    3. Vokabular zur Argumentation: I hold the conviction that..., it is widely held that..., on the one hand ... on the other hand..., appart from ...
    4. Wörter zum Aufpolieren deines Textes: "and" ist keine schöne Konjunktion, "appart from that", "furthermore", "hence", "thus", "but", "even though", "however", ... Such dir ein paar nette Adjektive und Adverben raus, die du in deine Interpretation oder Argumentation einbauen kannst. "picturesque", "demonstrative", "persuasive", ...


    Überlege dir, was für Texte du in der Klausur schreiben musst, schreib einfach mal Zuhause drauf los, ein Teil der Rede von Obama in Berlin eignet sich bestimmt, dann fällt dir auf, woran es dir bzw deinem Wortschatz genau mangelt.


    Schwarze Robe stimme ich zu. Lesen ist sehr wichtig, da du so die Vokabeln im Kontext lernst, sie wahrscheinlich mehr als einmal liest, und zudem ein besseres Gefühl für die Sprache bekommst. Welche Satzkonstruktionen sind möglich, welche sollte man aus dem Deutschen lieber nicht übernehmen...


    Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

    Einmal editiert, zuletzt von K@hi ()

  • Vokabeln sind nicht das einzige, was man braucht, um eine Sprache zu beherrschen.
    Du musst herausfinden, was du nicht kannst. Bestimmt mangelts auch an der Grammatik.
    Wen du es selber nicht herausfinden kannst, frag deine Lehrer. Wenn das nichts hilft, brauchst du wahrscheinlich einen Nachhilfelehrer.

  • Neues Schuljahr, neues Glück?
    Naja, bei der Lehrerwahl einigermaßen, aber kommen wir zum Punkt:
    Dank einer Referendarin stehe ich in meinem Mathe-LK, zumindest bei den Hausaufgaben, beim neuen mehr oder weniger auf dem Schlauch.


    Momentan wiederholen (für mich ist es im Prinzip neu, da wir entweder drumherum oder es nie besprochen haben) wir einfache Extremwertprobleme, dazu eine Hausaufgabe, die ich auch gelöst habe.
    Die Frage ist, ob ich sie
    a) richtig habe
    b) richtig verstanden habe allgemein oder ob da etwas fehlt.


    Aufgabe:
    Die Punkte A(-u/0), B(u/0), C(u/f(u)) und D (-u/f(-u)), 0 </=u</=3, des Graphen von f mit f(x)=-x²+9 bilden ein Rechteck. Für welches u wird der Flächeninhalt (Umfang) des Rechtecks ABCD maximal? Wie groß ist der maximale Inhalt (Umfang)?


    Und dazu jetzt das, was ich soweit habe(bitte nicht auf Schreibweise von F oder f achten ^^):


    F =2u*(-u²+9)
    =-2u³+18u


    => F'=6u²+18
    F'=0 => u²= -18/6
    (=) u= Wurzel aus 3


    => F(u)= -2(Wurzel aus 3)+18(Wurzel aus 3)
    = 27,71


    Und ja....das war es bisher, da ich mir ziemlich unsicher bin, was diese Aufgabe anbelangt :kopfkratz.
    Würde mich sehr über Antworten freuen, da ein LK mit 31 Leuten doch etwas stressig ist.


  • Hi,


    dein Ansatz ist richtig. Du hast lediglich beim Ableiten ein Minuszeichen unter den Tisch fallen lassen, was dir auffallen sollte, als du die Wurzel aus einer negativen Zahl gezogen hast. Komplexe Zahlen machen hier noch keinen Sinn. Am Ende hast du beim Einsetzen den Exponenten vergessen. (Es sollte 20,78 rauskommen.) Doch das sind alles nur Kleinigkeiten, die Hauptsache ist, dass der Ansatz stimmt.


    Bei dieser Aufgabe bietet es sich an, eine Skizze anzufertigen. Also zeichnest du erstmal alle Punkte in ein Koordinatensystem. Da die Punkte ein Rechteck bilden sollen und da die Funktion f bekannt ist, weißt du, dass f(-u) gleich f(u) ist.
    Die Bedingung dieser Aufgabe ist, dass der Flächeninhalt maximal sein soll. Also überlegst du dir, wie der Flächeninhalt eines Rechtecks definiert ist: A=a·b
    Nun setzt du für a und b so ein, dass am Ende dein Flächeninhalt nur noch von einem Wert abhängt, in diesem Fall also von u: a=2u, b=f(u)=9-u²
    Jetzt berechnest du die Extremstellen von dem Flächeninhalt. Hierbei musst du unbedingt noch hinreichend überprüfen, da du dir sonst nicht sicher sein kannst, dass es sich bei der Extremstelle um ein Maximum handelt. Ist dies nicht der Fall, so musst du die Grenzwerte, hier also u=0 und u=3, überprüfen.


    Analog berechnest du den maximalen Umfang des Rechtecks:
    Extremwertbedingung: U=2(a+b) sei maximal
    Nebenbedingung/Reduzieren auf eine Variable: a=2u, b=f(u)
    Einsetzen: U(u)=2(2u+f(u))=4u-2u²+18
    Extremwert berechnen: U'=4-4u =0 => u=1
    U''=-4 <0
    U(u=1)=20


    Das schwierige bei solchen Aufgaben ist, die richtige Nebenbedinung zu finden, mit der du unbekannte Variablen (hier: a,b) durch bekannte ausdrückst. Dabei gibt es häufig mehr als eine Möglichkeit, wobei keine falsch ist. Bei der Wahl der "Nebenbedingung" solltest du darauf achten, dass deine Rechnung nicht unnötig kompliziert wird.


    Grüße,
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Ah, vielen Dank :).
    Wir haben die Aufgabe heute 'kurz' (und zwar wirklich nur kurz) durchgesprochen, aber so macht das mehr Sinn, danke dir :).
    Das Problem mit den Nebenbedingungen ist uns dann auch aufgefallen, dass man wirklich darauf achten muss, womit man gerade rechnet.


    Im Prinzip sieht es immer einfach aus. Das Problem dabei ist, man muss erst einmal auf den normalen Ansatz kommen und das ist ab und an mal ein wenig verwirrend.


    Aber nochmals, danke :).

  • Huhu!



    Gibt es hier einen Chemie-Experten?
    Ich soll ein Versuchsprotokoll schreiben,
    undzwar zur "Wasserdampfdestillation von Nelken".


    Im Beispielprotokoll steht etwas von "Theorie" des Versuches,
    als Fußnote steht:
    " Im Teil Theorie werden die Motivation, den Versuch durchzuführen (Fragestellung) und die zu Grunde liegenden Prinzipien kurz erkläutert"


    Was heißt das?
    Soll ich einfach schreiben, wir wollten Nelknenöl gewinnen?
    Wie formuliert man sowas?
    Was für Prinzipien?


    Im weiteren sollen wir eigentlich eine "Auswertung" schreiben,
    wie viel Nelkenöl wir gewonnen haben.
    Soweit sind wir aber nicht gekommen,
    wie formuliert man sowas?


    So, dass war's erstmal! ^^
    Hoffe mir kann jemand helfen.



    Kitty