Der ideale Unterricht

  • Ihr alle kennt sicherlich zu Genüge den Frontalunterricht aus der Schule.


    Jetzt würde ich von euch mal gerne wissen wie Unterricht aussehen muss um Schüler zu interessieren. Was muss der Lehrer tun, wie muss er den Unterricht aufziehen?


    Würde mich sehr über einige gute Ideen freuen. Immerhin muss ich ja auch bald unterrichten. :)

    [CENTER]America is the only culture that went from barbarianism to decadence without the step of civilisation in between[/CENTER]


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  • Ach, interessant, darüber haben wir im Lateinunterricht gesprochen :D. Die Lehrerin unterichtet jetzt seit etwas mehr als 2 Jahren (wir waren ihre erste Klasse).


    Für mich ist folgendes wichtig:
    - Abwechslung, der Lehrer soll nicht immer in die Klasse gehen und eine Folie auf den OHP auflegen, oder das Buch aufschlagen und jemanden vorlesen lassen, oder gleich was an die Tafel kritzeln
    - Schüler nicht zu sehr einschüchtern, sich nicht über deren Kosten Witze einfallen lassen (solche Lehrer haben wir :D)
    - aber trotzdem muss man Respekt bekommen, was natürlich sehr schwer ist, besonders die Balance dazwischen zu finden
    - selten auch mal welche drannehmen, die sich nie melden, aber nur bei nicht zu schweren Sachen
    - Humor ist auch ganz witzig, mal so ein Witz (keinen auswendig gelernten, einen, der zum Unterricht passt ;)) einbringen
    - nicht schreien, das kann Autorität einbüssen


    Das war jetzt irgendwie größtenteils was, was du wahrscheinlich auch schon beim Studium gehört hast :misstrau. Was solls ;).

  • Am besten immer mal zwischendurch Gruppenarbeit,aber nicht zu oft,denn das könnte nervig auf die Dauer werden.Dann nicht nur Unterrichtsstoff besprechen,sondern auch mal eigene Anekdötchen,die zum Thema passen,miteinbringen und auch sonst Humor besitzen.Durchsetzungsvermögen ist auch gut,sonst könnte es katastrophal werden,die Schüler müssen den Lehrer nicht als Henker ansehen,der einem die Noten vor's Gesicht klatscht,sondern als Mensch,der auch nicht anders ist wie sie und auch mal Fehler machen kann.Kurzreferate sind auch interessant,aber auch nicht zu oft.
    Wenn die Schüler gute Beiträge abgeben und alle gut mitarbeiten,auch mal von den Hausaufgaben absehen,allerdings auch nicht zu oft,denn dann,wenn man mal mehr HA aufgibt,könnten manche agressiv reagieren.
    Am besten auch immer mal wieder Bilder mitbringen,die man deuten muss und wo man auch etwas Hintergrundwissen erlernen kann.Mehr fällt mir jetzt gerade nicht ein...ich hoffe,das reicht für's Erste. ;)
    CIAO and See you

    EDIT:Livia war schneller...

  • gut erklären, fragen beantworten und nich sofort losstöhnen, beleidigt sein oder blocken... und mit kritik umgehen können...


    meine deutschlehrerin is der mensch für mich, der den unterricht perfekt macht und bei ihr hab ich sehr gern unterricht...


    perfekter kontrast dazu hingegen is mein mathe- und erdkundelehrer... sitzt den ganzen tag da, verteilt blätter und lässt uns aufgaben rechnen... bzw gibt uns aufgaben die wir nich lösen können, weil wir sie nich verstehen... ders total bekloppt der kerl

    [CENTER][SIZE="4"][COLOR="Red"]Sarah und Slayer, ich grüße Euch[/COLOR][/SIZE][/CENTER]
    [COLOR="Purple"][CENTER][SIZE="7"]♥[/SIZE][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Indigo"]Ausserdem grüße ich auch
    Anna, Micha, Kathy, Power, Steffi, Magda, ihre Mama und den Rest meiner teuflischen Bande


    [COLOR="LemonChiffon"]- Initiative für mehr Grüße im Forum - [/COLOR][/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Zitat von Die Bine

    lässt uns aufgaben rechnen... bzw gibt uns aufgaben die wir nich lösen können, weil wir sie nich verstehen... ders total bekloppt der kerl


    "Sowas" hatten wir auch. Der hat uns in Mathe immer Aufgaben aus dem Buch aufegeben, über die wir noch gar nicht gesprochen haben. Dann, im nächste Unterricht haben wir sie verglichen und dann hat er gesagt, wie man sie löst :misstrau. Begabtenförderung schön und gut - aber doch nicht jede Stunde :misstrau.


    @Robe: Weiß nicht, ob das jetzt hilfreich für dich war. Was wirst du denn lehren? Englisch und -?

  • *lach*... tja, da will ich als arme, leidende Schülerin dir einfach ein paar Tipps geben, wie ICH persönlich halt den Unterricht mag. Wobei das natürlich nicht auf alle Schüler zutrifft, weil nicht alle Schüler was lernen wollen :).


    - Bitte auf keinen Fall immer bloß Zettelarbeit... nicht immer nur Texte lesen + Stichpunkte aufschreiben.


    - Schaubilder + Skizzen zeigen oder spontan an die Tafel malen, die den Lernstoff verdeutlichen, bringt mich eher dazu, was zu verstehen.


    - Der Lehrer sollte AUF JEDEN FALL Ahnung von seinem Fach haben. Ein Informatiklehrer, der noch per 2-Finger-Suchsystem tippt und nicht weiß, dass man auf CDs bloß brennen und nicht wie auf Disketten speichern kann, nützt mir rein gar nichts.


    - Diskussionen find ich toll.


    - Ab und zu Gruppenarbeit ist gut, aber nicht zu oft. Klassengespräche find ich besser :).


    - Der Lehrer sollte spontan sein und auf Fragen eingehen.


    - Wenn der Lehrer etwas nicht weiß, dann sollte er das einfach zugeben. Kein Mensch weiß alles, aber wenn jemand nicht in der Lage ist, sich das einzugestehen, find ich das schwach.


    - Ich find's besser, wenn auch Leute drangenommen werden, die sich nicht gemeldet haben. Also natürlich nur bei recht einfachen Aufgaben oder wenn sie "abgelenkt waren". Ich hab zum Beispiel eine Lehrerin, die NIE Schüler drannimmt, die sich nicht melden, was dazu führt, dass sie ziemlich hilflos vor der Tafel steht.


    - Wenn es zu laut ist, keiner mitarbeitet etc., muss der Lehrer auch mal eingreifen können. Bei eben genannter Lehrerin ist es ohne Ärger möglich, im Unterricht Hausaufgaben für die nächsten Fächer zu machen, Karten zu spielen, Kartenhäuser zu bauen, sich zu unterhalten etc. Das find ich einfach UNMÖGLICH...


    - Ich find's toll, wenn Lehrer einfach mal was Neues ausprobieren... wir haben zum Beispiel in Englisch eine "Soap-Opera" drehen müssen. Klar, das war eine Menge Arbeit, aber wir hatten auch eine Menge Spaß und haben nebenbei alle was gelernt.


    - Schüler wirklich zu beleidigen find ich absolut mies. Mal einen kleinen Scherz auf Kosten eines Schülers, bei dem man sich sicher ist, dass er das auch als Scherz versteht, find ich zwar in Ordnung, aber sobald das auch nur annähernd diskriminierend wird, find ich das schrecklich. Für kleine Scherze - über mich oder so - bin ich aber immer zu haben :D.


    - Ich find's toll, wenn der Lehrer die Schüler manchmal das Gefühl haben lässt, er wäre nicht nur Lehrer, sondern auch ein Mensch. Unser ehemaliger Englischlehrer hat uns zum Beispiel ab und zu Geschichten darüber erzählt, wie er sich vor seinen Schülern blamiert hat oder solche Dinge eben.


    - Nicht zu viel Fachvokabular, bitte! Wenn es darum geht, dass das Teilchen durch das Protein wandert, dann kann ein Lehrer doch mündlich erstmal in "Umgangssprache" erklären, wie das funktioniert, und DANACH Fachbegriffe einbringen, erklären etc.



    **********************************************************


    Waren das jetzt genug Ideen? :roftl...
    Naja, die Ansprüche sind natürlich viel zu hoch (bislang hat's bloß mein ehemaliger Englischlehrer - der eben schon gelobte :) - geschafft, an meine Ansprüche ranzukommen!), aber auch wenn ein Lehrer einige davon erfüllt, kann der Unterricht interessant werden! Generell find ich es einfach wichtig, dass der Lehrer Ahnung von seinem Fach hat, Abwechslung in den Unterricht einbringt, nicht nur Lehrer, sondern auch Mensch ist, und so weiter und so fort...


    wenn mir NOCH mehr einfällt, melde ich mich nochmal :roftl...

    [COLOR="White"][Center][FONT="Franklin Gothic Medium"]Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht!
    Ich weiß sie wartet und ich hol sie ab!
    Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind!


    [SIZE="1"]Peter Fox - Haus am See[/SIZE]


    Grüße an Josi, Siri, Mixi, nille und Anna[/FONT][/center][/COLOR]

  • Hm, wir wurden Anfang letzten Jahres im Geschichtsunterricht auch mal gefragt, wie der Unterricht uns am meisten interessieren würde...


    Kommt meiner Meinung nach ein bisschen auf's Fach an, bzw. auf das Thema, das gerade behandelt wird. Beispielsweise bei Grammatik in Fremdsprachen finde ich "Grammatikheft aufschlagen, Seite XYZ" besser (wenn das Ganze dann zusammen besprochen wird), als sich da mit Beispielen so Stück für Stück dranzutasten. Also ich verstehe sowas jedenfalls besser, wenn ich 'ne Buchseite vor mir habe, sonst komm ich mit den Erklärungen meiner Französischlehrerin nämlich nicht mit... Bin in Sprachen aber sowieso nicht grad gut xD. Na ja, muss halt alles trotzdem irgendwie abwechslungsreich sein, beispielsweise wenn man auch ab und zu mit den Lern-CDs zu den Schulbüchern arbeitet. Unsere Lehrerin spielt dann immer einen Abschnitt ab, macht den CD-Player kurz aus und stellt uns dann dazu Fragen...


    Bei Mathe und Physik wird bei uns kaum mit dem Lehrbuch gearbeitet, an neue Themen wird sich halt so "rangetastet", finde ich ganz gut; auch, weil ich in unserem Mathelehrbuch überhaupt nichts verstehe...


    Im Englisch- und Deutschunterricht stellen wir bei manchen Themen unsere Tische in diese U-Form, halt hauptsächlich wenn wir gerade 'nen Thema haben, bei dem wir Argumentieren und Interpretieren müssen (bzw. in der Unit in unserem Englischbuch so 'n Streitthema ist; Alkoholkonsum von Jugendlichen, Fahren am 16 Jahren, blabla). Das gefällt mir ganz gut, wenn man dann in diesem U sitzt hört man anderen Leuten irgendwie viel besser zu (auch wegen Blickkontakt, etc.) und... irgendwie ist das interessanter.


    Achja, mir fällt noch was ein zum Unterricht abwechslungsreicher gestalten: in Geschichte machen wir auch öfters Projekte, bei denen je 3 oder 4 Leute ein Thema zugeteilt bekommen, welches dann nach ein paar Wochen als Powerpointpresentation vorgetragen werden muss. Dazu werden dann noch Handouts für die Mitschüler erstellt. Das ist ab und zu auch mal interessanter, wenn Mitschüler einem was erzählen, und nicht immer nur der blöde alte Lehrer ._.


    Ansonsten schließe ich mich den Personen über mir halt auch an, Lehrer sollten spontan sein, nicht zu streng, bla bla, blubb. Wollte halt mal ein paar konkrete Beispiele dazu geben, wie der Unterricht interessanter wird... *rumlahm*

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  • Also ich denke, ob man den Unterricht interessant findet oder nicht, ist von Schüler zu Schüler unterschiedlich. Ich mag zum Beispiel dieses Gruppenzeugs nicht, wie „der-eine-nimmt-den-anderen-dran“. Wenn ich mich melden will, dann mach ich das so und dann will ich nicht von irgendwem aus Schadenfreude dran genommen werden °hüstel° Auch solche Aufgaben, die irgendwie zu persönlich werden, wo man was über sich selbst erzählen muss, mach ich nicht gerne – das geht meine Lehrer kaum was an :D Ich mag dann eher sachliches, so unverbindliche Aufgaben, wo es entweder richtig oder falsch gibt ^^ Bzw. eigentlich mag ich es eh nicht so, wenn man im Unterricht Aufgaben bearbeiten muss und der Lehrer sich in der Zeit schön hinsetzt ;D Da ist es mir lieber, wenn ich in der Stunde mündlich was gefragt werde, da kann man sich auch besser beteidigen ... am besten erzählt der Lehrer was, schreibt was an die Tafel, man meldet sich, ... was ich immer ganz toll finde, ist Gruppenarbeit :D Aber dann mit den Leuten, die man sich aussucht ^^ Da kann man sich schön zusammen setzen und eigentlich arbeiten bei uns dann immer fast alle gut – ich finde es gut, wenn ich etwas Spielraum habe, weil ich auch gerne ein bisschen mehr mache, für eine gute Note ^^“ Da kann ich mir dann richtig Mühe geben und zeigen, was ich so kann. Und meistens geht es den anderen in der Gruppe auch so – auch wenn immer welche dabei sind, die wenig machen und den anderen sagen: „Ja ja, macht ihr mal.“ Aber Gruppenarbeit mögen bei uns glaube ich alle ^^


    Zum idealen Unterricht gehört natürlich auch das Verhalten des Lehrers :) Ich meine, klar, wir Schüler lästern schon mal gerne über die Lehrer (über die man sich ja herrlich aufregen kann, an meiner Schule gibt es fast nur welche, die irgendwie nicht ... normal sind oO), aber wir müssen schon zugeben, dass es für die Lehrer bestimmt nicht leicht ist, sie werden ja immer viel kritischer betrachtet als andere Leute. Ich finds wichtig, dass der Lehrer nicht so überheblich ist. Also dieses „Ihr-macht-was-ich-sage“ / „Ich-bin-der-Chef“ Gehabe kann ich nicht ab. Ich hatte seit 3 Jahren (dieses Jahr einen anderen) einen Klassenlehrer, der hat uns teilweise echt unmöglich behandelt ... der war echt streng, er hat uns so mit seinen Matheregeln unter Druck gesetzt, immer abgefragt usw. ... ich kann das grad nicht beschreiben, aber ich fand es schlimm. Er hat sogar mehrere Mädchen aus meiner Klasse zum weinen gebracht.
    Durchsetzungsvermögen ist als Lehrer wichtig, aber dabei nie ZU streng sein und nicht zu distanziert, denke ich. Ich hatte auch mal eine tolle Deutschlehrerin – sie ist total anders als die anderen Lehrer vor der Pensionierung. Man merkte richtig, sie hat Spaß daran, uns was bei zu bringen. Selbst der langweiligste Unterrichtsstoff war bei ihr interessant und – och weiß nicht wie so – aber bei ihr war selbst meine laute Klasse leise, dabei war sie nicht mal besonders streng sondern ... mehr „menschlicher“ und persönlicher als andere Lehrer. Sie hat sich wirklich für uns und unsere Meinungen interessiert, ist nicht nach Lehrbuch gegangen und hat nicht gleich bei manchen Hausaufgaben gesagt: „Die sind aber schlecht!“ sondern immer was gutes gefunden, aber auch Verbesserungsvorschläge.
    Mein neuer Deutschlehrer bereitet den Unterricht nicht mal vor. Er kommt rein, so richtig nach dem Motto: „Was machen wir denn heute mal?“ Wenn wir Hausaufgaben aufkriegen, nimmt er EINEN dran, die anderen dürfen nicht, obwohl sie sich vllt Mühe gegeben haben (oder auch nicht ^^“). Er sagt dann auch nichts dazu sondern zeigt Daumen hoch, Daumen Mittel, Daumen runter. Oo


    Also:
    Durchsetzungsvermögen zeigen, nicht alles durchgehen lassen, aber auch mal ein Auge zu drücken. Einfach Spaß an der Sache zeigen (ich denke mal, den hast du :)), locker sein. Fragen zulassen, nicht nur nach dem Lehrbuch gehen (wenn das geht, ich kenn mich damit ja nicht aus ^^), sondern vielleicht auch mal Filme etc. Und bitte – nicht zu viele Arbeitsblätter! Da kriegt man als Schüler echt eine Krise, dass ist bei uns in Politik so, wir kriegen welche, lesen die, bearbeiten die und gut ist oO
    Schon etwas Respekt zeigen und nicht so überheblich wie manche Lehrer ... ^^ Schüler nicht beleidigen (wie einer meiner „netten“ Lehrern, der – ERNST ! – zu jemanden gesagt hat: „Komm her, du Schla*pe!“ o.o), aber so allgemeine Witze sind immer gut ^^



    Uih jetzt habe ich aber viel geschrieben ^^ Einiges wurde bestimmt gesagt, während ich antworte °nebenbei hier tipper° Ich melde mich, wenn mir noch mehr einfällt °Lol°
    Ich hoffe mal, es kann dir helfen und deine Schüler können sich über einen guten Lehrer freuen :D Was wirst du denn unterrichten?
    Und ich finds echt super, dass du hier schon mal Schüler fragst, was sie gut finden ... :applaus so etwas interessiert ja leider die wenigsten =/

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    [SIZE="1"]~ I still remember the world from the eyes of a child ... ~[/SIZE][/CENTER]

  • Wir haben eine super Lehrerin, die meiner meinung nach gerade richtig Unterricht macht. Meine anderen Lehrer sollten sich mal ein Vorbild an ihr nehmen.
    Der Unterricht bei ihr ist super weil sie das ganze locker und lustig rüberbringt, auch die trockene Grammatik oder so. Es ist auch gut, das sie keinen Schüler bevorzugt bzw. benachteiligt. Das finde ich nämlich echt dumm. Sie macht auch viele Witze aber nie auf Kosten der Schüler. Ausserdem finde ich es bei Lehrern symphatisch, wenn sie ihre Eigenen Fehler auch zugeben. Was ich auch wichtig finde, ist das dem Lehrer das Klassenklima wichtig ist und das er Schülern auch bei anderen Problemen hilft die über seine Fächer hinausgehen. Der Unterricht sollte auch abwechslungsreich gestaltet sein. Mal Einzelarbeit, mal Gruppenarbeit und mal Klassenarbeit. Wichtig ist auch das die Schüler Motiviert und nicht Demotiviert werden. Wir hatten mal einen Lehrer der sagte bei den schlechteren Schülern immer "Achh ihr könnt das eh nicht. Ihr seid eh so doof" und so weiter. Nach einiger Zeit hatten die gar keine Lust mehr, sich zu verbessern. Jetzt da wir die neue Lehrerin haben, die uns motiviert, sind alle plötzlich viel besser geworden. Wenn ein Lehrer leere Drohungen macht finde ich das auch total blöde. Natürlich hängt der Ideale Unterricht auch von den Schülern ab. Aber der Lehrer kann sehr viel dazu beitragen den Schülern langweilige Themen schmackhaft zu machen und sobald das gemacht ist, machen alle automatisch mit!

  • Das hört sich ja mal bisher ganz gut an. Ich glaube es ist nicht gerade leicht für einen Lehrer den Unterricht immer so zu gestalten, dass die Schüler gerne mitarbeiten. Man muss ja auch bedenken, dass eine Stunde viel Arbeit ist. Ich habe mal eine Geschichtsstunde vorbereitet und war gut und gerne 5h beschäftigt. Und trotzdem war es zu wenig!
    In Englisch hab ich es da etwas leichter ;) Ich kann ja schon fließend die Sprache, daher brauch ich mich wenigstens nicht mit sprachlichen mitteln rumschlagen.
    Ich mache gerade ein Seminar über alternative Unterrichtsmethoden. Die sind immer ganz gut, allerdings nicht für jede Stufe geeignet. Was mir aber sehr gut gefallen hat sind Ideen, die auf ein Rollenspiel hinauslaufen. Oder Projekte.


    Livia - Englisch und Geschichte (Gymnasium)

    [CENTER]America is the only culture that went from barbarianism to decadence without the step of civilisation in between[/CENTER]


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  • Hallo Robe!


    Ich kann mich vielen Dingen, die bereits erwähnt wurden, nur anschlißene, deshalb wiederhole ich sie jetzt hier nicht ;)


    Mich würde allerdings mal interessieren, welche alternativen Unterrichtsmethoden du kennen gelernt hast.


    Rollenspiele find ich toll, ist aber bei uns oft wegen mangelnden Interesses gescheitert - Projekte find ich toll :D


    LG,


    Jana

    Freundliche Grüße


    Chris

  • Hi.


    Das, was ich überhaupt nicht leiden kann, sind Gruppenarbeiten. (Super, dass mein Englischunterricht eigentlich nur daraus besteht.)
    Aufgaben auf kleine Gruppen verteilen ist schön und gut, doch sollte eine Gruppenarbeit nur eine Stunde in Anspruch nehmen, sodass am Ende der Stunde die Ergebnisse vorgetragen werden.
    Längere Gruppenarbeiten verleiten dazu, nichts zu machen, denn "wir haben ja noch Zeit". Des weiteren ist meistens die Person, die die erarbeiteten Ergebnisse mitgenommen hat, zufällig nicht da.


    Diskussionsrunden schätze ich ebenfalls mehr. Jeder, der will, kann sich einbringen, wobei der Lehrer letzendlich die Diskussion in eine bestimmte Richtung lenkt. Solche Diskussionsrunden finde ich außerdem wesentlich produktiver als das Vorlesen von Hausaufgaben, die, wenn möglich, mehr als drei Zeilen umfassen. Man neigt dazu, nur den Anfang, das Ende und drei Schlagwörter zu behalten. Die restliche Hausaufgabe ist vielleicht ganz nett, sie wird aber nicht wahrgenommen.


    Ein Lehrer hat in der 9.Klasse mal die gelbe und rote Karte eingeführt. Wenn man jemandem eine Fußball-Gelbe-Karte vor die Nase hält wirkt es nicht so ... *wort fehlt*... , als würde man "1. Verwarnung" (o.ä.) sagen. Letzendlich ist die Konzequenz aber die gleiche.
    Solltest du jemandem tatsächlich mit der "roten Karte" drohen, zieh es auch durch. Nichts wirkt lächerlicher als fünf mal zu sagen "Wenn du nochmal störst, fliegst du raus!".


    Du solltest dich bemühen, einen freundlichen und natürlichen Eindruck auf die Schüler zu machen. Wie genau man die Balance zwischen Freundlichkeit und Autorität hält, kann dir wohl keiner sagen. Das musst du ganz alleine rausfinden.
    Versuche also nett, aber nicht zu kumpelhaft zu wirken, da du sonst nicht ernst genommen wirst. Zeige Durchsetzungsvormögen, sei aber nicht zu einschüchternd streng und authoritär. Die Schüler sollen schließlich keine Angst haben, etwas (falsches) zu sagen.



    Viel Erfolg!
    Kathy

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Zitat von K@hi

    Längere Gruppenarbeiten verleiten dazu, nichts zu machen, denn "wir haben ja noch Zeit". Des weiteren ist meistens die Person, die die erarbeiteten Ergebnisse mitgenommen hat, zufällig nicht da.

    Hm, das würd ich nicht umbedingt so verallgemeinern. Bei uns liefs bis jetzt immer ganz gut, bzw. die Leute, die überhaupt nichts machen oder ihr Zeug nicht dabei haben, kriegen eben 'ne 6 eingetragen. Bei unserem ersten richtigen Projekt, das müsste so in der 7. Klasse gewesen sein, hat unsre Lehrerin beispielsweise 2 Typen aus meiner Gruppe 'ne 6 eingetragen; zwar war die "Gesamtnote" des Projektes gut, aber die selber haben halt nichts dazu beigetragen und dann nicht nur in der Einzel-, sondern auch in der Gesamtnote 'ne 6 bekommen. Ab dem zweiten Projekt hat's dann geklappt, weil niemand 'ne schlechte Note haben wollte und viele gemerkt haben, dass diese Projekte eine gute Möglichkeit sind, gute Noten zu bekommen. Bei uns sind diese Projekte Klassenarbeitsersatz (zumindest in Geschichte und Geographie (beides bilingual .-.)); das ist für Schüler insofern sinnvoll, als man sich halt selber "aussuchen" kann, was man vorträgt und dann auch nur das lernen muss. Bei Klassenarbeiten kriegen wir teilweise 3284 Blätter, auf denen Informationen stehen, die dran kommen könnten, und am Ende braucht man dann doch wieder nur den sinnlosen Mist, den man überlesen hat...


    Zitat

    Ein Lehrer hat in der 9.Klasse mal die gelbe und rote Karte eingeführt. Wenn man jemandem eine Fußball-Gelbe-Karte vor die Nase hält wirkt es nicht so ... *wort fehlt*... , als würde man "1. Verwarnung" (o.ä.) sagen. Letzendlich ist die Konzequenz aber die gleiche.
    Solltest du jemandem tatsächlich mit der "roten Karte" drohen, zieh es auch durch. Nichts wirkt lächerlicher als fünf mal zu sagen "Wenn du nochmal störst, fliegst du raus!".

    Das hatten wir auch in der 7. und 8. Klasse im Englischunterricht... Das würde ich ehrlich gesagt gar nicht einführen, weil's irgendwann unglaublich lächerlich wird. Eine aus meiner Klasse hatte dann mal 7 rote Karten :roftl - halt 7 Extraaufgaben... Nein, also ich finde, man kann auch mal ohne Vorwarnung Leute vor die Tür setzen oder so; ansonsten stören die Schüler eben so lange, bis sie eine Vorwarnung bekommen; ohne blöde Vorwarnungen stellen die das vielleicht größtenteils ganz ein. Bin ja jetzt in der 9. Klasse und da wird dieser Mist nicht mehr gemacht, war wirklich sehr sehr sinnlos.


    @Robe
    Welche Klassen willst/wirst Du denn so unterrichten? Also eher so 5. - 7. Klasse oder Oberstufe,..?

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  • Zitat von kleechen

    @Robe
    Welche Klassen willst/wirst Du denn so unterrichten? Also eher so 5. - 7. Klasse oder Oberstufe,..?


    Das kann ich mir nicht aussuchen. Ich unterrichte einfach alles. In unteren Klassen hab ich die Chance die zu prägen, in den höheren wird das schwerer. Dafür kann ich die mehr fordern. :)


    Extraaufgaben ... DA hab ich schon eine nette Idee.


    Schnuffi - Wir lernen in dem Kurs alle möglichen Sachen. Suggestopedia, TBL, CLT etc. Wenn du mehr wissen willst, schick mir einfach eine PN. Ich erklär dir die Prinzipien dann :)

    [CENTER]America is the only culture that went from barbarianism to decadence without the step of civilisation in between[/CENTER]


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  • Das Wichtigste wurde eh schon genannt, aber vielleicht hilft dir das auch noch etwas...


    - keine extrem schlechten Witze und übertriebenes, kumpelhaftes Benehmen (!) (Auch wenn es nicht unbedingt etwas Gravierendes ist, mich persönlich nervt sowas am meisten)
    - Speziell beim Beginn vom Interpretieren in Englisch die Schüler wirklich selber analysieren lassen, und ihre Meinung, auch wenn sie von der eigenen abweicht, akzeptieren solang sie gut argumentiert ist. "Errate den Gedanken deines Lehrers"- Spielchen sind nicht gerade unterhaltsam.
    - Beim Geschichtsunterricht wirklich die Geschichte "erzählen" (gut, aber interessantes Erzählen ist auch mehr eine Sache die man entweder kann oder nicht nicht kann), und die Schüler nicht einfach nur Stoff aus Büchern zusammenfassen lassen. Unsere jetzige Geschichtslehrerin kriegt das eigentlich recht gut hin, zB hat sie uns den Verlauf des Perserkrieges auf eine Karte auf einer Overheadfolie eingezeichnet. Gruppenarbeit machen wir bei ihr auch sehr oft, zwar mag ich sowas persönlich nicht so, aber es gibt genug Schüler, die diese Art des Unterrichtes besser finden.
    - In den ersten Stunden (speziell bei einer neuen Klasse) auf "Vertrauen" setzen, mehr von sich erzählen (auch Geschichten aus der Jugend, solangs halt Interessante gibt), einfach sympathisch erscheinen und dem Schüler das Gefühl geben, er könne etwas am Unterricht ändern. Eine Lehrerin hat uns am Beginn des Jahres (Klasse 9) entscheiden lassen, welche Form der Leistungsbeurteilung wir wollen (einen Test, ab und zu freiwillige Wiederholungen/keinen Test, nur Wiederholungen/münd. Prüfungen, ect.), und inwiefern Gruppenarbeit erwünscht ist.
    - Öfter mal "menschlich" sein, aber das nie übertreiben (beim Schummeln wegschauen, "Schreibts jetzt noch 10 Minuten die Mathe- HÜ ab, dann mach ma Stoff!"), weil das wird nur von den Schülern ausgenutzt und beigebracht bekommt man so auch nichts.
    - Generell nie ein neues Thema mit "Schlagt die Bücher auf Seite... auf und lest euch das mal durch" anfangen.

    [FONT="Palatino Linotype"]When I noticed for Jared Leto
    I felt sad for 30 seconds
    Oh when I noticed for Josh Hartnett
    I prayed for 40 nights[/FONT]-------[FONT="Franklin Gothic Medium"]ILOVETHETEENAGERS![/FONT]

  • hm.. es wurde hier ja schon wahnsinnig viel geschrieben.. Ich schreib dir jetzt einfach mal von dem Besten Unterricht, den ich je hatte..


    Und zwar war das damals auf der Realschule. Chemie und Biologie bei unsrem Rektor.


    Der war 'ne ziemliche Respektsperson, einerseits streng, aber nicht böse und immer fair.


    Der kannte seine Fächer absolut, sein Unterricht war immer spannend, wenn 'n neues Thema begann, dann immer erstmal mit 'ner Einführung, Fragen, die uns auf die richtige "Fährte" bringen sollten wie z.B. beim Erdöl *g*


    Oder als Beispiel: im Biologie-Unterricht:
    Was unterscheidet das Teelicht vom Menschen, oder anders: Was macht Leben aus? Schön mit Teelichtern auf'm Pult
    Vorschläge unsererseits, die dann widerlegt wurden (jaaa, auch Teelichter können sich vermehren *g*)


    Ich hätt mir nie vorstellen können, in dessen Unterricht NICHT aufzupassen, denn es war echt immer interessant, und nach den "lustigeren Einführungen" ernst, aber nie langweilig.


    Fragen konnten wir jederzeit stellen, wurden immer beantwortet, und wenn wir gesagt haben, wir kapieren was nicht, dann wurds uns auch noch ein zweites, und bei Bedarf ein drittes Mal erklärt. (wobei wir das sogenannte Dritte mal eigentlihc nie brauchten, weil der Unterricht qualitativ einfach super war und er seinen Stoff eigentlich immer super verständlich rüberbrachte. )


    Aufgerufen hat er auch nicht immer nur die, die sich gemeldet hatten.


    Trotz, dass der Unterricht zu den ernsteren gehörte, gabs immer mal wieder zur Auflockerung ein paar lustige Sprüche, z.B.


    Was haben die 10e und Zucker gemeinsam?
    Na beide sind süß und raffiniert *g* Das is auch so 'n Lehrer, wo das einfach nur als Joke verstanden werden kann.


    Zum Thema Gruppenarbeit wollt ich noch was sagen..


    ich h a s s e Gruppenarbeit.. sowohl in der Schule, als auch in der Ausbildung war das Horror, vor allem, wenn die Gruppen auch noch durch schwachsinniges Abzählen zusammengewürfelt wurden.


    Grund:
    Zum einen hasse ich es, wenn immer einer mit in der Gruppe ist, der seinen Teil nicht richtig erledigt.. In solchen Sachen war ich schon immer 'ne Perfektionistin..
    Zum andren hatte ich immer das Gefühl, nach 'ner Gruppenarbeit zwar immer sehr gut auf das Thema vorbereitet zu sein, das wir speziell bearbeitet hatten, jedoch fand ich uns wesentlich im Nachteil zu den andren Themen. Da diese halt auch "nur" von Schülergruppen bearbeitet wurden, und es eben manchen am Allerwertesten vorbeigeht. Viel zu wenig und ungenau wurden, wenn überhaupt, die Gruppenarbeiten durch Lehrer nachbesprochen und ich tat mich für Prüfungen immer superhart, die Arbeiten der andren Gruppen zu lernen..


    So.. ich hab Nachtdienst, schon die vierte Nacht, ich bin k.o. und wenn ich mir so durchles, was ich grad über den Unterricht geschrieben hab, dann bringt es irgendwie nicht recht zum ausdruck, was ich aussagen wollte.. hoffe, du verstehst trotzdem so'n bissl, was ich mein.


    Gruß
    Nadine

    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]


    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
    [/FONT][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]

  • Bei Gruppenarbeiten ist es halt wichtig, dass der Lehrer eine möglichst heterogene Gruppe zusammenbringt. Die schwächeren Schüler lernen von den stärkeren und so. Allerdings kann es passieren, dass die stärkeren sich schnell langweilen. Also vielleicht doch alle starken und alle schwachen in eigene Gruppen? Das ist immer so die Frage. Durch bloßes Auszählen sollte man sowas nicht arrangieren.

    [CENTER]America is the only culture that went from barbarianism to decadence without the step of civilisation in between[/CENTER]


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  • Gruppenarbeiten fand ich auch nie so wirklich gut, zumindest nicht, wenn es zu viele waren.
    Und wenn man als relativ starker Schüler mit relativ schwachen Schülern zusammengesteckt wird, kann das entweder gut gehen oder schwer in die Hose. Mit Leuten zusammenzuarbeiten, die keine Lust haben und darum kaum was Vernünftiges machen, fand ich immer ganz schlimm.
    Aber mit Leuten zusammenzuarbeiten, die total motiviert waren und ihre eigenen Vorstellungen hatten, geht auch nicht immer gut, weil ich ja auch meine Vorstellungen habe und die leider dann oft nicht mit den Vorstellungen der anderen übereinstimmen. Am besten ist es, wenn man die Gruppen nicht als Lehrer aufstellt (zumindest bei wichtigen Gruppenarbeiten/Gruppenreferaten), sondern es den Schülern überlässt. So kann ich zum Beispiel mit bestimmten Leuten gut arbeiten und mit anderen gar nicht und man merkt so allmählich, wer zu welcher Gruppe gehört...
    Aber wie Thinky schon sagte, weiß ich dann immer bloß über mein Thema super Bescheid und über die anderen eben nur kaum...

    [COLOR="White"][Center][FONT="Franklin Gothic Medium"]Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht!
    Ich weiß sie wartet und ich hol sie ab!
    Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind!


    [SIZE="1"]Peter Fox - Haus am See[/SIZE]


    Grüße an Josi, Siri, Mixi, nille und Anna[/FONT][/center][/COLOR]

  • Aber es fördert Grüppchenbildung, wenn man als Lehrer die Gruppen nicht selber einteilt. Und das ist ja kontraproduktiv. Dann bleiben am Ende immer die Außenseiter übrig.
    Was haltet ihr davon wenn man Wünsche äußern darf (natürlich anonym) mit wem unbedingt und mit wem gar nicht und der Lehrer stellt dann für die nächste Stunde Gruppen zusammen, basierend auf den Wünschen der Schüler. Da hat der Lehrer noch Spielraum und die Schüler können auch mal ihre Wünsche äußern. Außerdem kann man als Lehrer auch Störenfriede trennen ;)

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  • na ja, es gibt bestimmt Lehrer, bei denen so etwas gut klappt, aber dann muss mir der Lehrer auch sympathisch sein und das mit den Wünschen nicht so ernst erzählen, sondern als Witz oder so... ich finde, das wirkt sonst schnell kindisch und man fühlt sich als Schüler irgendwie auf den Arm genommen. Wenn der Lehrer das allerdings mit einem lustigen Spruch ankündigt und selber ein paar Witze über diese Art der Gruppenbildung macht, könnte das enorm lustig werden. Na ja, aber wie gesagt, das wird schwierig... Für eine Grundschule würd ich sowas sofort toll finden, aber am Gymnasium kommt das, glaube ich, nicht so gut an.

    [COLOR="White"][Center][FONT="Franklin Gothic Medium"]Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht!
    Ich weiß sie wartet und ich hol sie ab!
    Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind!


    [SIZE="1"]Peter Fox - Haus am See[/SIZE]


    Grüße an Josi, Siri, Mixi, nille und Anna[/FONT][/center][/COLOR]