The Lawson Story


  • es gibt einen converter der es dir ermöglicht works dokumente in word anzusehen. wenn du magst geb ich dir den link oder schick in dir per mail! LG jule

  • Danke Jule, aber ich glaub ich habs hingekriegt.
    Vielleicht bin ich doch kein so hoffnungsloser Fall. und wegen den Bildern im Photobucket rase ich eben am Samstag wieder zu meiner Schwester. Ist ja net das erste mal, daß ich wegen PC Problemen dort bin.

    Prima. Jetzt widme ich mich meinem Sohn, der sich gerade die Suppe auf den Kopf geschüttet hat. AAAAAAAAhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!


    Gebeutelte Rivendell

  • Hi Rivendell,

    Echt super toll was du da gemacht hast. Ich hab bitte jetzt heute den ganzen nachmittag :eek: an der Geschichte gelesen, bis jetzt. Es war einfach
    zuuu spannend und ich konnte nicht aufhören ! :rolleyes
    Ich bin schon uuurgspannt wie's weitergeht !

    Also noch mal Supermegakompliment für die tolle Geschichte !!!
    :rosen

    lg, niri507

    **** Life is a cosmic Joke, so don't forget to laugh :lollen


    Name: celebeeeee
    Adoptiere auch eins! @Pokémon Waisenhaus

  • niri507 Ja dann heisse ich Dich erst einmal willkommen im Forum. Vielen Dank für Dein Kompliment. Das freut mich natürlich und spornt zum schnellen weitermachen an. Dickes Danke!

    Und siehe da! Abrakadabra....simsalabim....kommt gleich die nächste Fortsetzung!!! Und die jetzt auch wieder regelmäßig, denn ich habe mir geschworen, mich von der bösen PC Welt nicht mehr unterkriegen zu lassen!!! Hipp hipp Hurra!!

    Rivendell

  • Kapitel 113


    Aufgeregt saß Rebecca auf dem kalten Stuhl des Besucherraumes. Es war immer noch
    nicht viel wärmer hier drinnen. Oder ließ sie die bevorstehende Gerichtsverhandlung so
    frösteln? Ungeduldig rieb sie ihre Hände an den Beinen ab. Wo blieb Tom bloß? Er wollte
    noch etwas wichtiges mit ihr besprechen, bevor sie zum Gericht gefahren werden würde.
    Zum ersten Mal seit längerem hätte sie gerne mal wieder ihre Haare zu einer anständigen
    Frisur gestylt, oder etwas Make Up aufgetragen. Aber wen sollte sie damit beeindrucken.
    Den Richter vielleicht? Für das Gericht war sie doch nur eine Mörderin und nicht mehr.
    Rebeccas Körper fror, doch ihre Hände schwitzten. Vielleicht wurde sie ja auch krank? Sie
    fühlte sich nicht krank. Nur nervös. Vielleicht hatte die Gefängnisleitung auch nur keine Lust
    dieses blöde Zimmer zu heizen. Schließlich mussten ja überall Kosten gespart werden.










    [B]Schier endlose Minuten später betrat Tom endlich den Raum. Rebecca war sich indes
    sicher, daß sie sich bei der Warterei einen Schnupfen geholt hatte. Ihre Finger und die
    Nasenspitze fühlten sich eiskalt an. Erwartungsvoll schaute sie zu Tom auf, der sie
    anlächelte und ihr gegenüber platz nahm. "Entschuldigen Sie die kleine Verspätung,
    aber ich habe soeben erfahren, wer unser heutiger Richter ist. Oder besser gesagt Richterin.
    Richterin Weitz ist dafür bekannt, etwas gegen Männer zu haben, die Frauen großes Leid
    zugefügt haben. Dies kann für uns von enormen Vorteil sein". Er pausierte kurz, um zu
    sehen, wie Rebecca reagiert. "Das klingt gut" meint sie nur und reibt sich die Arme. "Ist
    ihnen kalt? Kein Wunder. Es ist ja immer noch so kühl hier. Ich verspreche ihnen, dass es
    bei unserem nächsten Treffen nicht mehr so sein wird".










    "Gerne. Aber dann bitte nicht hier" entgegnete Rebecca. Tom zupfte sich seine Krawatte
    zurecht. "Es gibt aber noch etwas, Rebecca, dass ich ihnen noch sagen muss, da es
    unter Umständen wichtig für die Verhandlung sein könnte. Etwas, dass ich selber erst
    gestern erfahren habe". Rebecca zog die Schultern hoch. "Und? Was ist es?" wollte sie
    wissen. War es nicht langsam Zeit zu eben dieser Verhandlung aufzubrechen? Tom
    Räusperte sich, bevor er das Wort ergriff. "Sie erinnern sich doch an die Französin?"
    "Nur zu gut. Sie war schließlich der Auslöser für das ganze Übel. Abgesehen von Lukas,
    dem Oberübel.". "Ähm, ja. Sie ist wieder in ihre Heimat gegangen und wird daher nicht vor
    Gericht erscheinen müssen". "Da kann sie auch bleiben. Was ist jetzt mit ihr? Hat sie Lukas
    auch angeschwärzt?" Tom kratzte sich an der Nase. Es fiel ihm etwas schwer Rebecca den
    Sachverhalt zu erklären. "Rebecca, diese Frau ist ebenfalls von Lukas schwanger gewesen!"
    Rebecca öffnete ihren Mund um eine Schimpfarie auf die Frau auszustoßen, doch sie brachte
    kein Wort heraus.










    "Rebecca? Alles in Ordnung?" In Ordnung? Nichts war in Ordnung! Sie saß hier, schwanger
    und frierend, in diesem gottverdammten Besucherzimmers des Gefängnisses und hatte
    gerade erfahren, dass der Mann der sie betrogen, geschwängert, geschlagen und den sie
    anschließend umgebracht hatte auch noch einer anderen Frau ein Kind gemacht hatte.
    Der Frau, mit der er sie betrogen hatte. Sie fing unweigerlich an zu zittern. "Rebecca? Alles
    in Ordnung? Soll ich ihnen ein Glas Wasser holen lassen?" Rebecca schüttelte den Kopf.
    "Es ist alles ok. Woher weis man, dass das Kind von ihm ist?" "Das Kind kam vor 4 Tagen
    auf die Welt. Es wurde ein schnell DNA Test gemacht. Es gibt keinen Zweifel". Rebecca
    biss die Zähne zusammen. Spätestens jetzt hätte sie Lukas umgelegt.
    "Dieses Schwein"presste sie hervor. Tom schaute auf seine Uhr und stellte fest, dass es
    Zeit war aufzubrechen. "Ich muss nun los. Wir sehen uns dann gleich im Gericht. Und bitte,
    so schwer es auch jetzt sein mag, lassen Sie sich nicht anmerken, wie sehr sie diese neue
    Information getroffen hat."










    Lässig saß Robert auf einer Bank, die direkt vor dem Gerichtsaal stand, in dem die
    Verhandlung im Fall von Rebecca Snyder stattfand. Er selber hatte eben erst einen
    Termin hier wahrgenommen, wobei es um einen Kleinkriminellen ging, der einer Oma
    eine Handtasche geklaut hatte und nun mit Gemeinnütziger Arbeit bestraft worden war.
    Nichts großes und so hatte Robert die Gelegenheit genutzt um auf das Ende von
    Rebeccas Verhandlung zu warten. Allerdings hoffte er auch, dass dies nicht mehr zu
    lange dauern würde. Die Holzbank war nicht eben bequem und es würde nicht lange
    dauern und er würde sein Sitzfleisch nicht mehr spüren.










    Gerade hatte Robert sich überlegt in das dem Gerichtsgebäude gegenüberliegende
    Kiosk zu gehen und sich eine Tageszeitung zu besorgen, als die Tür geöffnet wurde.
    Es tat sich also etwas! Zuerst verließ Richterin Weitz den Saal. Sie nickte Robert kurz zu,
    zeigte aber keinerlei Gesichtsregung, die Robert verraten hätte, wie das Ergebnis dieser
    Verhandlung war. Direkt darauf verließ Tom den Raum, gefolgt von einem Polizisten und
    Rebecca. Rebecca erblickte Robert, zeigte aber keinerlei Regung. Tom nickte ihm kurz zu
    und lächelte leicht, dann wand er sich an seine Mandantin, die dicht bei ihm stand. Ihre
    Gesichter berührten sich fast, als Tom ihr zuflüsterte: "Wir können zufrieden sein, Rebecca.
    Wir können natürlich auch in Revision gehen, wenn Sie das möchten". "Nein, das möchte
    ich nicht. Ich bin froh, dass es vorbei ist".










    Rebecca drehte sich Robert zu. "Robert. Es ist nett, dass Du gekommen bist. Bitte
    richte Sean Grüße aus. Vielleicht nimmt er sie an. Wir sehen uns. Auf wieder sehen".
    Der Polizist kam und wies Rebecca an ihm zu folgen. Tom schaute ihr hinterher. "Ich
    komme sie morgen besuchen!" Rebecca hob kurz die Hand zum Zeichen, dass sie
    verstanden hatte, dann verschwand sie mit 2 weiteren Polizisten, die dazugekommen
    waren, den Flur des Gerichtsgebäudes um zurück ins Gefängnis gebracht zu werden.
    "Wie ist es gelaufen?" wollte Robert wissen und unterbrach Tom in seinem "hinter Rebecca
    herstarren". "Was? Ja, gut. 8 Jahre. Mehr war nicht rauszuholen. Wir haben Glück gehabt
    mit Richterin Weitz. Die Tatsache, dass Rebecca einiges aushalten musste und jetzt noch
    das uneheliche Kind aufgetaucht ist, war sehr hilfreich. Rebecca hätte unter Umständen
    auch 15 Jahre bekommen können" erklärte Tom. "Also kein Mord, sondern Totschlag"
    meinte Robert.











    "Kein Mord. Trotzdem bin ich nicht zufrieden. Aber hier einen Freispruch zu erwarten
    wäre natürlich völlig utopisch. Doch Rebecca scheint ihr Urteil gut angenommen zu
    haben. Sie will nicht in Revision gehen. Morgen werde ich sie noch mal versuchen
    umzustimmen". Tom senkte den Kopf und blickte zu Boden. Er fühlte sich irgendwie
    scheiße. So richtig wie durch den Dreck gezogen. "Du hast gute Arbeit geleistet Tom"
    versuchte Robert ihn aufzumuntern. "Es fühlt sich aber nicht so an. Irgendwie ist
    es….anders". Robert klopfte ihm auf die Schultern. "Was hälst Du davon, nachher zu
    uns zum Essen zu kommen? Die Lawsons kommen auch und Pat kocht was gutes".
    Besondere Lust verspürte Tom zwar nicht, aber er wollte auch nicht unhöflich sein.
    Immerhin war Robert sein Chef.







    geht noch weiter......


    [/B]

  • Kapitel 114

    "Ehrlich gesagt hätte ich einen ruhigen Abend vorgezogen" versuchte er sich aus
    der Sache zu ziehen. Robert zog die Augenbrauen hoch und grinste. "Und den Abend
    mit einer Pizza vor dem Fernseher verbringen? Alleine?" Jetzt grinste auch Tom. "So
    ganz alleine auch wieder nicht". Robert stutzte. "Gibt es da etwas, von dem ich nichts
    weis?" "Allerdings! Schwarze Haare, eine schlanke Figur, sehr sportlich, treu und zutraulich.
    Ihr Name ist Sheela". Robert knuffte Tom auf den Oberarm, dass dieser leicht schwankte.
    "Dann bring sie doch einfach mit!" "Ich schätze das würde Deinem Papagei nicht gefallen".
    "???" Tom lachte laut über das dämliche Gesicht, dass Robert machte. "Sheela ist meine
    neue Katze". Robert schüttelte den Kopf, drehte sich um und ging den Flur herunter. Im
    laufen rief er Tom zu: "Bis heute Abend. 18.00 Uhr! Komm pünktlich und ohne Katze!"









    [B]Es war Tom peinlich, dass er zu spät kam. Genau eine halbe Stunde. Er entschuldigte
    sich mehrfach bei Pat, die ihm das Essen warm gehalten hatte und erklärte ihr, dass
    seine Katze sich im Küchenschrank eingesperrt hatte und er alle möglichen Tricks
    anwenden musste um sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien. "Tom setzt Dich"
    bat Robert. "Das sind John und Ayleen Lawson. Unsere Nachbarn, gute Freunde und
    die Eltern von Venus und Kim". Alle begrüßten sich und Tom nahm am Tischende platz.
    Vielleicht tat ihm ein Abend in Gesellschaft wirklich gut. Immerhin hatte er doch immer
    öfter das Verlangen gehabt, nicht so viel alleine zu sein.










    Eine Unterhaltung kam schnell in Gang. Das Thema war natürlich Rebecca. Tom wusste
    von dem Ärger den seine Mandantin vor allem den Lawsons gemacht hatte und daher
    war es nicht verwunderlich, dass Ayleen und John inniges wissen wollten. "8 Jahre
    Haft. Das wird für Rebecca sicherlich nicht einfach werden. Zumal sie ja einen gewissen
    Lebensstandard hegte" meinte John. Tom passte es nicht unbedingt über Rebecca zu
    reden. Die Vorstellung, dass sie jetzt alleine in ihrer Zelle saß und sie hier gemütlich
    beisammen saßen und über sie sprachen gefiel ihm gar nicht. Trotzdem fügt er sch in
    das Gespräch ein und beantwortete alle möglichen Fragen zu der Verhandlung. Am
    liebsten aber wäre er sofort aufgestanden und nachhause gegangen.









    [B]Pat reichte ihm einen Teller mit Essen, welches köstlich dampfte, während die Anderen
    bereits mit dem Nachtisch begannen. Sie hatten mittlerweile ein anders Thema, über
    das sie sich unterhielten, aber das bekam Tom nur am Rande mit, da er mit seinen
    Gedanken ganz woanders war. Er starrte auf die rosa Kerze auf dem Tisch, die Pat wohl
    vergessen hatte anzünden und vergaß dabei völlig seinen Teller, den er immer noch in
    der Hand hielt. "Tom? Schmeckt es Dir nicht?" fragte Patricia und holte Tom somit aus
    seiner Letargie. "Was?" Erstaunt blickte er auf den Teller. "Oh doch. Entschuldige. War
    gerade in Gedanken". Rasch fing er an zu essen. Es war sehr gut und auch die Nachspeise
    schmeckte ihm ausgezeichnet.









    [B]Er trank noch einen Espresso und verabschiedete sich dann von allen. Er war müde
    und morgen hatte er noch einiges an Arbeit. Robert begleitete ihn zur Haustür. "Also
    Robert. Danke für die Einladung. Das Essen war hervorragend. Pat hätte Köchin werden
    sollen. Da merkt man erst mal wie Fast Food verwöhnt ich doch bin". "Du bist jederzeit
    herzlich willkommen. Pizza und Konsorten mögen ja nicht schlecht ein, aber gegen ein
    richtig gutes Steak haben sie keine Chance". Tom sah sich nach seiner Jacke um, konnte
    sie aber nicht entdecken. Wahrscheinlich hatte Robert sie irgendwohin gelegt, denn eine
    Garderobe gab es im Flur nicht.









    [B]"Ach ja. Deine Jacke. Ich hole sie sofort. Vorher wollte ich Dich etwas fragen, Tom.
    Mir ist nicht entgangen, dass Du geistig etwas abwesend warst, heute Abend. Ist alles
    in Ordnung?" "Ja schon". "Das klingt aber nicht sehr überzeugt". Tom stemmte die
    Hände in die Hüften und lächelte. "Was willst Du denn hören?" "Es ist wegen Rebecca,
    nicht wahr? Die Sache geht Dir recht nahe". Tom zuckte mit den Schultern. "Das sollte
    es nicht, Tom. Es ist ein ganz normaler Fall gewesen. Du kennst Rebecca nicht, wie ich
    sie kenne". "Und Du kennst Rebecca nicht, wie ich sie kenne!". Robert schüttelte den
    Kopf. "Tom Du verrennst Dich da in etwas. Beende es, bevor es überhaupt angefangen
    hat". Robert holte Toms Jacke und reichte sie ihm. Tom schlüpfte in das dicke
    Kleidungsstück und öffnete die Tür. "Da hat nichts angefangen. Und da wird auch nichts
    anfangen. Bis morgen, Robert. Danke noch mal fürs Essen". Damit schloss er die Tür
    und ging.









    [B]Super! Nun fühlte Tom sich noch schlechter als vorher. "Verdammt, da ist doch nichts!"
    schimpfte er laut und war froh, dass um diese Zeit niemand mehr draußen war, der ihn
    hätte hören können. Aber wenn da nichts war, wieso fühlte er sich dann so schlecht?
    Lag es daran, dass der Fall nun abgeschlossen war und er somit keinen Grund mehr
    hatte Rebecca im Gefängnis aufzusuchen? In der Tat musste er sich eingestehen, dass
    ihm dieser Gedanke nicht gefiel. Und er musste sich eingestehen, daß er sich in Rebecca
    Snyder verliebt hatte. Er stieg in sein Auto, dass um die Ecke geparkt war, um gleich wieder
    auszusteigen, da er erst einmal die Scheiben frei kratzen musste. Was sollte er jetzt nur tun?
    Es Rebecca sagen? Morgen würde er sie sehen und dann würde er einfach dem Schicksal
    seinen Lauf lassen.









    [B]Rebecca war nach der Verhandlung wieder in das Gefängnis gebracht worden.
    Unüblicherweise würde sie sogar ihre Zelle behalten. U-Inhaftierte kamen normalerweise
    in einen anderen Trakt, doch dieser war restlos überfüllt. Also blieb sie fürs Erste in der
    gewohnten Umgebung und eigentlich war ihr das recht. 8 Jahre! Sie war jetzt 39 Jahre
    alt und 47 wenn sie hier heraus kam. Rebecca setzte sich auf dem Boden ungeachtet
    dessen, dass er recht kühl war. 8 Jahre! 8 Jahre! 8 Jahre! Immerhin. Das klang doch
    besser als Lebenslänglich. Hier drinnen musste sie sich um nichts mehr Sorgen machen.
    Obwohl. Hatte sie denn je Sorgen? Eigentlich nicht. Sie dachte an ihr Haus und Kater
    Chicco. Was sollte aus denen werden? Barbara würde wohl kaum 8 Jahre lang täglich
    nach dem Rechten sehen. Darüber würde sie sicher mit Tom reden können. Bei dem
    Gedanken an Tom lächelte sie. Er war der einigste, in der letzten Zeit, der sich wirklich
    um sie gekümmert hatte. Sie musste sich bei ihm bedanken. Seine Besuche würden ihr
    fehlen.







    Fortsetzung folgt.......
    [/B][/B][/B][/B][/B][/B]

  • Und weil ihr so lange warten musstet und ich hier ziemlich rumgejammert habe (:p) kriegt ihr von mir noch 2 Outtakes.

    Diese Szene hat mich Nerven gekostet, da keiner machen wollte, was er sollte und dann hab ich es endlich und da wird Robert plötzlich fett!









    Hmm...da ist aber jemand noch ziemlich sauer auf Lukas. Hähähä.







    Demnächst kommen mal noch mehr von denen.

    Gruß
    Rivendell

  • Hai Rivendell :wink,
    schon wieder so lange her, dass ich Zeit gefunden habe, aber es hat sich gelohnt mal wieder reinzuschauen. Rebecca wandelt sich, das hätte ich so nicht erwartet. Aber wer kann aus so etwas, was ihr wiederfahren ist, auch schon unverändert wieder herauskommen? Um es in Worte zu fassen, Danke, dass Du damit meine Befürchtung sie könne dauerhaft der "Buhmann" bzw. die "Buhfrau" der Story bleiben, widerlegt hast. Die Art, wie Du sie als Menschen beschreibst, und nicht als erklärten Bösewicht, macht die FS noch menschlicher, denn das ist etwas, was mit dem echten Leben verbindet.
    Ich hoffe nur, dass sich Robert jetzt nicht als jemand herausstellt, der Rebecca das nicht zutraut, sich daran weiterzuentwickeln. Natürlich, er kennt sie von früher, aber früher war sie auch anders. Ich denke es wird ihm sehr schwerfallen, zu akzeptieren, dass sich Rebecca zum Guten gewandelt hat, dazu hat sie ihm zu lange zu sehr weh getan. Es dürfte ihm unmöglich erscheinen ihr eine neue Chance einzugestehen. Ich hoffe dennoch, dass es es wird, auch wenn es ihm, wie gesagt, schwerfallen wird, zu sehen, dass sie jetzt jemandem das geben könnte, was sie ihm die ganzen Jahre über nicht gegeben hat.
    Ich lasse mich überraschen ;),
    liebe Grüße, cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Hallo Rivendell,
    ich freu mich, dass du trotz der immensen Computerprobleme nicht aufgegeben hast J
    Die heutige Fortsetzung war wie immer toll und sehr realistisch. Klar, war ich zuerst geschockt von den 8 Jahren Knast für Rebecca. Ein Freispruch wäre zwar aus Lesersicht wünschenswert, aber leider eben auch völlig unrealistisch gewesen.
    Am beeindruckendsten fand ich das Abendessen. Irgendwie war ich so sehr mit Rebecca und Tom beschäftigt, dass ich völlig aus den Augen verloren hatte, was sie Ayleen und John angetan hatte. Da sitzen drei Familien/Parteien am Tisch, jeder hat eigene, völlig unterschiedliche Erfahrungen mit Rebecca gemacht. Der arme Tom, der eh grad nicht weiß wohin mit seinen Gefühlen, muss sich so auch noch irgendwie mit der Vergangenheit von Rebecca arrangieren.
    Als Katzenbesitzer mache ich mir natürlich Sorgen um Kater Chicco, zumal mir Freundin Barbara nie sympathisch war :misstrau
    Ich freue mich schon darauf wie es weitergeht.
    LG, Pauli.

    Freundliche Grüße


    Chris

  • Hi Rivendell!


    Hat ja doch irgendwie alles geklappt, wenn auch nicht so, wie du es dir erhofft hattest. Ich denke aber, dass das mit der Zeit auch noch wird!


    Deine Fortsetzung hat mir sehr gut gefallen, schade ist nur, dass du mich nicht hast Mäuschen spielen lassen im Gerichtssaal, ich hätte das gerne miterlebt. Besonders die Aussage der Kinder wäre interessant gewesen. Es wundert mich, dass darüber beim Abendessen nicht gesprochen wurde!


    Das Tom in Rebecca verliebt ist, war mir schon lange klar, schön ist es allerdings zu lesen, dass Rebecca da auch irgendetwas zu spüren scheint. Ich bin sehr auf den nächsten Tag gespannt und ob Tom mit der Tür ins Haus fallen wird oder nicht und was Rebecca ihm noch alles zu sagen hat.
    Gut Vorstellen könnte ich mir jetzt, dass Tom derjenige welcher sein wird, der sich um Rebeccas Kind kümmern wird. Kinder verbinden ja bekanntlich und so hat er zu Hause auch einen Teil von ihr. Und die Katze, ja die kommt direkt auch mit dahin. Gut dann hätte er sich keine aus dem Tierheim holen müssen, aber sehen wir es so: Dann wird Sheela nicht langweilig, wenn Tom arbeiten muss ^^


    Besonders lachen musste ich über diese Stelle:


    Zitat von Rivendell

    "Gibt es da etwas, von dem ich nichts
    weis?" "Allerdings! Schwarze Haare, eine schlanke Figur, sehr sportlich, treu und zutraulich.
    Ihr Name ist Sheela". Robert knuffte Tom auf den Oberarm, dass dieser leicht schwankte.
    "Dann bring sie doch einfach mit!" "Ich schätze das würde Deinem Papagei nicht gefallen".
    "???" Tom lachte laut über das dämliche Gesicht, dass Robert machte. "Sheela ist meine
    neue Katze".


    Hab sie meinem Männe direkt mal vorgelesen und das spontane Lachen, welches dann kam, annimierte mich zu einem kleinen Lachkrampf! :applaus


    Robert kann ich verstehen, dass er Tom Rebecca ausreden will, aber hat er Rebecca so erlebt, wie Tom? Nein! Aber, wer weis, wie Rebecca sein wird, wenn sie in ihr altes Leben zurück kehren darf, nach diesen 8. Jahren... Klar ist sie erstmal verändert, aber besteht nicht die Gefahr, dass sie "rückfällig" wird? Ein kleiner Zweifel bleibt da bei mir bestehen. So schnell ändert sich kein Mensch! Auch kein Sim, denke ich ;)


    Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und bis dahin drück ich weiter die Daumen und sage: Fühl dich geknuddelt ^^

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Hui, 8 Jahre. Hört sich lange an, allerdings kommt sie ja eher raus. (Gute Führung und nach 2/3 ja sowieso.) :)
    Aber was mir zu denken gibt ist das andere Kind.Denn wenn sie Pech hat muss sie für dieses Kind Unterhalt und alle anderen Ausgaben zahlen da sie ihm ja den Vater und eigentlichen Ernährer genommen hat.
    Und ist es wirklich Liebe die Tom da zu spüren meint? Vielleicht ist es einfach nur Mitleid, denn lieben kann man doch eigentlich nur was/wen man länger und besser kennt. Ok, es gibt die Liebe auf den ersten Blick ,aber trotzdem....
    Aber nur weil sie jetzt „verknackt“ worden ist, heißt das ja nicht das er sie nicht mehr sehen kann. Es gibt bestimmt noch einiges zu regeln, z.B. könnte er für die Dauer der Haft das Haus vermieten.
    Ich denke mal das die Zeit im Knast auch nicht spurlos an Rebecca vorbeigeht. Entwerder wird sie noch fieser als sie bis dahin war oder sie ändert sich komplett zu einem neuen netten Menschen.Kommt auch drauf an mit wem sie so in einem Zellenblock sitzt.Ich hoffe du bist nett und lässt sie nicht mit gemeinen Weiber zusammenkommen. Hab grad beschlossen das ich dann doch auf Rebeccas Seite bin.
    So, das war es erst mal. Bis bald.
    Moment, hab noch was vergessen::rosen:rosen:rosen

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIGPIC][/SIGPIC]

  • Huhu Tantchen!


    klasse Fortsetzung!!! Also das Rebecca nicht frei kommt hab ich mir schon gedacht! Acht Jahre ob sie das durch hält? Und was wird aus dem Baby??:misstrau


    Und der arme Tom ob das so wird wie er das gerne hätte??:misstrau:misstrau




    Also ich liege dir (mal wieder) zu füßen!!!
    Hdgggdl Freyja:amor

  • Hallo Rivendell!
    Freut mich sehr, dass du weitermachen kannst. Ist auch immer ärgerlich wenn die Technik nicht so will wie man selber.:angry
    Nun hat Rebecca 8 Jahre bekommen und das ist doch für einen Mord akzeptabel. 8 Jahre das ist im Gefängnis ne Ewigkeit, aber Tom ist nicht zufrieden mit diesem Urteil und wird sicherlich noch versuchen, daran was zu ändern. Rebecca hat sich doll geändert und ich glaube auch dass es nicht nur irgendeine Fassade ist. In bestimmten Situationen ändern sich Menschen halt und Rebecca hat nun eine völlig andere Seite des Lebens kennen gelernt und auch selber gemerkt, dass sie so einiges Falsch gemacht hatte und es trotzdem noch Menschen gibt, dir ihr helfen.
    Ich kann auch Robert verstehen, das er Tom ausreden will Gefühle für Rebecca zu entwickeln. Aber Liebe lässt sich nicht vorhersagen, bestimmen oder gar ausreden, sie passiert einfach und da ist es egal was andere davon halten. Tom hat sich sein eigenes Bild von Rebecca gemacht und sich in sie verliebt, wie sie jetzt ist und Rebecca scheint es nicht viel anders zu gehen, obwohl ihr es bestimmt ein bisschen schwer fällt, nach dem was sie erlebt hatte, wieder einen Mann zu vertrauen.
    War wieder Mal eine sehr schöne Fs :applaus:applaus:applausund ich freue mich auf die nächste und bin gespannt wie deine Geschichte weitergeht.


    Outtakes
    1)
    Da kann ich ein Lied von singen, tja die Sims haben eben ihren eigenen Kopf.:rolleyes
    2)
    Ist doch schön realistisch, was der ihr auch angetan hat.


    Also bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Juhuuu, es geht weiter:D. Rebecca wird mir immer sympatischer. Sie scheint ja gar nicht schlecht drauf zu sein wegen dem Urteil. Allerdings habe ich so das Gefühl das sie trotzdem nicht für 8 Jahre völlig von der Bildfläche verschwindet.

    [CENTER][SIZE=3]"Ich hab ein Glas voll Dreck, [/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=3] ich hab ein Glas voll Dreck!"[/SIZE][/CENTER]
    [CENTER]Fluch der Karibik forever![/CENTER]
    [CENTER] [/CENTER]

  • Uffz! Iich glaube es nicht. Anstatt hier mich für die Kommis zu bedanken, konnte ich tatsächlich an alle Karma geben. das hatte ich auch noch nicht.
    Also auf diesem Wege ein dickes Danke an alle meine treuen Leser, Kommischreiber, Karmaspender und nie zu vergessen Euch stillen Leser ebenfalls ein Danke!

    Ich versuche morgen früh die nächste FS zu bringen.

    LG Rivendell

  • Hi,


    Hab mich auch mal wieder zu wort gemeldet.
    Deine FS ist echt der hammer. Mach weiter so bin einer deiner treusten Leser aber schreibe nich so oft Kommis^^.
    Ich denke 8Jahre ist richtig gewählt, nachdem was dieser "Typ" alles mit ihr angestellt hat.
    Irgendwie findet man (so ich), dass Rebecca sich zum guten gewendet hat oder es versucht.


    Naja freue mich schon auf deine FS.

  • Kapitel 115

    Am nächsten Morgen machte Tom sich schon recht früh auf den Weg in das Gefängnis, um Rebecca
    zu besuchen. Er fühlte sich heute anders als sonst, wenn er zu ihr fuhr. Nicht einmal frühstücken hatte
    er können. Sollte er sein Vorhaben wirklich in die Tat umsetzen und ihr seine Liebe gestehen? Robert
    war nicht eben begeistert. Er hatte doch schon längst gemerkt, was Sache war. Da konnte er ihm nichts
    vormachen. Toms Hals kratzte und er befürchtete eine Erkältung. Daher hatte er sich einen Schal
    umgebunden. Egal, wie das hier heute ausgehen würde, er würde sich auf alle Fälle für den
    Rest des Tages frei nehmen. Im Besucherraum angekommen stellte Tom fest, dass zumindest mal die
    Heizung angestellt worden war. Na immerhin!










    [B]Als Rebecca kam, war beiden anzusehen, dass sie sich freuten, den Anderen zu sehen. “Wie geht es Ihnen?” [/B]
    [B]fragte Tom, nachdem er Rebecca die Hand gereicht hatte. "Danke, gut. Und ich weis, was Sie jetzt sagen wollen, [/B]
    [B]aber das können Sie sich sparen. Ich habe die 8 Jahre akzeptiert. Es ist schon weniger, als ich dachte und….ich [/B]
    [B]schaffe das schon”. Mit dieser Aussage hatte Tom schon gerechnet und bevor er etwas sagen konnte, ergriff [/B]
    [B]Rebecca wieder das Wort. “Tom, ich möchte, dass mein Haus verkauft wird und das meine Freundin Barbara [/B]
    [B]Manson meinen Kater Chicco zu sich nimmt. Können Sie das veranlassen?” Tom nickte. Nun war es also [/B]
    [B]amtlich. Rebecca würde die nächsten 8 Jahre hier verbringen und er fühlte sich hundeelend. [/B][B]Rebecca hatte [/B]
    [B]sich Gedanken über ihre Zukunft gemacht, aber war da auch Platz für ihn?[/B]











    [B]“Und Tom?” fuhr sie fort und er horchte auf. Tief sahen sich beide in die Augen. Rebeccas linker Arm [/B]
    [B]hob sich und schob sich langsam in Richtung seines rechten Armes. Tom fing unweigerlich an zu schwitzen, [/B]
    [B]während Rebecca ihre Hand auf seine legte. Ganz sacht, wie wenn ein Schmetterling auf einer Blüte [/B]
    [B]landet. Seine Haut kribbelte und Tom wünschte, dass dieser Moment nie aufhören möge. “Ja?” krächzte [/B]
    [B]er und war sich nicht sicher, ob dies durch die Halsschmerzen verursacht wurde oder dadurch, dass [/B]
    [B]Rebecca ihn berührte. “Danke. Danke für alles, was Sie für mich getan haben. Ich weis, dass war nur ihr Job, [/B]
    [B]aber trotzdem, danke.” “Nein, nein! [/B][B]Es war nicht nur ein Job!” “Was?” Rebecca war irritiert. [/B]
    [B]Dieser Blick, dieses, wie er sie anschaute. [/B][B]War das…konnte [/B][B]das….? “Ich meine….das ist doch [/B]
    [B]selbstverständlich. Ich helfe Ihnen jederzeit gerne” antwortete er und schalt [/B]
    [B]sich gleich darauf [/B]
    [B]einen Hornochsen. Dies war doch die Gelegenheit gewesen! [/B][B]Die Tür öffnete sich [/B][B]und der Wärter [/B]
    [B]kündete das Ende der Besuchszeit an. Das war es also. Er hatte seine Chance verspielt! [/B]










    [B]3 ½ Monate später[/B]

    [B]“Tom! Ich freue mich so, sie zu sehen!” Rebecca stürmte auf Tom zu und hielt ihm die Hand hin. “Mich auch Rebecca. [/B]
    [B]Es ist viel Zeit vergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.” Stromstöße schienen seinen [/B]
    [B]Körper zu durchstoßen, als er Rebeccas Hand berührte. Selbst nach den 3 ½ Monaten fühlte er noch genauso. [/B]
    [B]Er hatte sich in Arbeit gestürzt und es somit vermeiden wollen hierher zu kommen. “Wie geht es Ihnen? [/B]
    [B]Es dürfte doch bald soweit sein?” Er schaute auf den Babybauch, der merklich größer geworden war. Und [/B]
    [B]selbst mit diesem und der Gefängnissumstandskluft, fand er diese Frau attraktiv. “Noch 3 Wochen, [/B]
    [B]dann ist es vorbei. Dann bin ich wirklich alleine in der Zelle.” Rebecca lächelte verlegen. Wieder [/B]
    [B]dieser Blick. So tief, so warm, so vertraut. Sollte er?[/B]










    [B]Rebecca löste ihre Hand von Toms. Ehe er sich versah oder auch nur groß darüber nachdenken konnte, [/B]
    [B]nahm er diese wieder in seine Hand und hielt sie fest, als wollte er sie nie mehr loslassen. Etwas erstaunt, [/B]
    [B]schaute Rebecca nach unten. “Tom!” “Rebecca!” Schweigen. Nicht zu wissen, was man sagen [/B]
    [B]sollte, war das Schlimmste für Tom. Seine Hände wurde langsam feucht und er fürchtete, dass Rebecca [/B]
    [B]dies merken und als unangenehm empfinden könnte. “Tom, was…?” Oh Gott! Diese nassen Hände! Rasch [/B]
    [B]ließ Tom die Hand seiner Angebeteten los und rieb seine eigene an der Jeans ab. [/B][B]Mist! Wieder versaut! [/B]










    [B]“Es...es tut mir leid Rebecca. Ich…” Mit hängenden Schultern stand Tom vor der Frau und fühlte sich wie [/B]
    [B]ein kleiner Schuljunge, der von seiner Lehrerin [/B][B]eine Rüge erhielt. Doch Rebecca lächelte ihn an [/B]
    [B]und griff wieder nach seiner Hand, die er ihr eben so schnell entzogen hatte. “Du Dummkopf! Denkst [/B]
    [B]Du nicht, dass ich es nicht gespürt habe?” “Eh…was?” “Das Du Dich in mich verliebt hast?” Jetzt [/B]
    [B]schwitze Tom richtig. Mit dem Zeigefinger zupfte er an dem Kragen seines Shirts. “Stickig hier [/B]
    [B]und warm, nicht?” Gott, viel ihm denn nichts besseres ein? Machte Rebecca denn nicht gerade d[/B][B]en [/B]
    [B]ersehnten Anfang?[/B]










    [B]“Rebecca ich…” stotterte Tom. Verlegen schaute er zu Boden. Warum war das nur so schwierig? Es [/B]
    [B]lief doch gerade ganz von alleine. Er brauchte doch nur “ja” zu sagen. Wenn da nur nicht dieser [/B]
    [B]verdammte Kloß in seinem Hals säße. Er schluckte einmal kräftig und verschluckte sich [/B]
    [B]dabei. Heftig fing er an zu husten. “Brauchst Du Hilfe? Warte! Ich klopfe Dir auf den Rücken!”[/B]
    [B]Rebecca ging einen Schritt näher auf Tom zu, bis ihr Babybauch seinen berührte. Mit dem rechten [/B]
    [B]Arm langte sie nach hinten und schlug ihm auf das Kreuz, bis er sich langsam beruhigt hatte und aufhörte [/B]
    [B]zu husten. [/B][B]“Danke, geht schon wieder!” Rebecca lächelte und wollte sich wieder von ihm lösen, [/B]
    [B]doch Tom hielt ihren Arm fest. “Warte!”[/B]










    [B]“Rebecca ich…” begann Tom, kam jedoch nicht weiter. Er fühlte, wie Rebeccas Arm zurück [/B]
    [B]auf seine Schulter wanderte. Den anderen legte sie langsam um seine Mitte. “Du willst mir doch [/B]
    [B]jetzt hoffentlich nicht sagen, dass wir das nicht dürfen” flüsterte sie. “Doch! Nein! Ich weis nicht, [/B]
    [B]Rebecca. Wäre es richtig?” erwiderte er. “Wäre es richtig, es nicht zu tun?” entgegnete Rebecca. [/B]
    [B]Tom hatte das Gefühl in einem Karussell zu sitzen. Er war nie der besonders harte Kerl gewesen, [/B]
    [B]aber so etwas hatte er noch nicht erlebt. Er fühlte sich sichtlich unterlegen. Und er genoss es auf [/B]
    [B]irgendeine Weise. [/B]







    geht noch weiter....

  • “Du hast recht, Rebecca. Es wäre eine Sünde es nicht zu tun!” Und damit packte er sie, zog sie
    näher zu sich heran, geradeso, wie es ihr Bauch erlaubte und sie verschmolzen in einen
    innigen Kuß. Nun hatte Tom noch mehr das Gefühl in einem Karussell zu sitzen. Nein! Es war
    eine Achterbahn. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er schmeckte und fühlte ihre Zunge, die so
    weich war. Sie roch nach der im Gefängnis gebräuchlichen Seife und er wollte in diesem
    Moment nie mehr etwas anderes riechen, als diesen Seifenduft, der leicht nach Mandel roch.










    Nachdem sie sich gelöst hatten lächelte Rebecca ihn an. “Du weist, auf was Du Dich da einlässt?”
    fragte sie. “Ja, dass weis ich genau!” antwortete er und lächelte ebenfalls.
    “Ich habe 2 gescheiterte Beziehungen hinter mir”.
    “Weis ich”.
    “Ich war meinem Adoptivsohn keine gute Mutter”.
    “Weis ich”.
    “Ich werde das Kind, dass in mir wächst zur Adoption freigeben”.
    “Auch das weis ich. Und es ist Deine Entscheidung”.
    “Ich bin eine Mörderin”.
    “Dessen bin ich mir bewusst. Ich habe einfach ein Auge auf Dich”.
    “Du willst mich trotzdem?”
    “Mit jeder Faser meines Körpers!”
    “8 Jahre sind lange. Willst Du solange warten?””
    “Ich habe Zeit”.
    “Ich liebe Dich!”
    “Ich liebe Dich, Rebecca!”










    Glücklich kehrte Rebecca in ihre Zelle zurück, nachdem Tom gegangen war. Das es so einfach werden
    würde, hätte sie nicht gedacht. Tom hatte einfach etwas, dass sie sich nicht erklären konnte. Anders
    als Robert oder Lukas. Doch hatte ihre Liebe wirklich eine Zukunft? Sie 8 Jahre hier drinnen und
    er draußen. Zum ersten Mal bereute sie es Lukas erschossen zu haben. Andererseits hätte sie
    Tom sonst nie so kennen gelernt, wie es nun der Fall gewesen war. Und sie liebte ihn wirklich. Und
    er liebte sie. So war es nun mal. Und sie würde für ihre Liebe kämpfen. Tapfer aushalten. Tom
    nahm sie so, wie sie war. Er hatte einen anderen Menschen aus ihr gemacht. Das konnte sie größtenteils
    ihm aufs Konto schreiben. Auch das sie das Kind weggeben würde, hatte ihn nicht abgeschreckt. Er
    akzeptierte ihre Entscheidung. Wie auf Kommando spürte Rebecca plötzlich ein starkes Ziehen in ihrem Unterleib.










    Nicht jetzt! Bitte nicht jetzt! Es war doch noch zu früh! Sie hatte doch noch 3 Wochen. Rebecca krümmte
    sich vor schmerzen. Vielleicht würde es wieder aufhören, wenn sie versuchen würde langsam und ruhig
    zu atmen. Vorsichtig tastete sie sich zur Stuhllehne voran und klammerte sich daran fest. Durch die Nase
    einatmen und durch den Mund ausatmen. Durch die Nase ein, durch den Mund aus. Ein, aus. Ein,
    aus. Es half nichts. Die Schmerzen wurden noch stärker. “Hilfe!” rief sie. “Hilfe!”












    [B]Wollte oder konnte sie keiner hören? Der Wärter war doch erst vor kurzem weggegangen. So weit [/B]
    [B]konnte er doch noch nicht sein? Das Ziehen im Unterleib verstärkte sich von Minute zu Minute. Ein [/B]
    [B]regelmäßiges Atmen war Rebecca nicht mehr möglich. Als es nicht mehr auszuhalten war und [/B]
    [B]sie ein weiteres Mal um Hilfe gerufen hatte, sank sie auf die Knie in der Hoffnung, so den Schmerz [/B]
    [B]etwas leichter zu ertragen. Sie musste zur Tür. Sich irgendwie anders bemerkbar machen. Ihre [/B]
    [B]Stimme war zu schwach um weiter zu rufen. Klopfen! Sie musste Klopfen! Versuchen zur Tür zu [/B]
    [B]kommen. Rebecca versuchte sich auf den Knien in Richtung Tür zu bewegen, doch eine plötzliche [/B]
    [B]Übelkeit und ein starker Schwindel erfasste sie und ließen es nicht zu, dass sie sich weiter bewegte. [/B]
    [B]Sie konnte sich nicht mehr halten und kippte gerade nach hinten und blieb auf dem Rücken liegen.[/B]










    [B]Unfähig sich zu rühren oder um Hilfe zu rufen, lag Rebecca auf dem kalten Boden ihrer Gefängniszelle. [/B]
    [B]Den Kopf zur Seite gelegt fixierte sie einen Punkt an der Wand. Ihr Atem ging stoßweise und keinesfalls [/B]
    [B]so, wie es eine Hebamme empfohlen hätte. Seltsamerweise ließ der Schmerz nun sogar nach. Rebecca [/B]
    [B]spürte ihn kaum noch. Glitzernde Sternchen tanzten vor ihren Augen. Oder waren es kleine Elfen? [/B]
    [B]Womöglich sogar Engel? Ein Gefühl als würde sie schweben. Auf einmal war alles so leicht! Und hell! Rebecca [/B]
    [B]lächelte und schloss die Augen. Nun würde alles gut werden. [/B]

    [B][/B]





    [B]Fortsetzung folgt..........[/B]

  • Liebe Rivendell,
    erstmal muss ich dir sagen, wie kannst du an dieser Stelle einfach aufhören?:( Die Spannung ist ja kaum auszuhalten und jetzt muss ich warten, um zu erfahren ob aus dem Gefängnis einer mitbekommt das es Rebecca schlecht geht und ihr geholfen werden kann. Hoffentlich ist das Baby wohl auf und Rebecca hat die Kraft wieder zu sich zu kommen.
    Man oh man, was für ein Kapitel. Wow einfach nur toll! :applaus:applaus:applausAch der auf eine art schüchterne Tom, traute er sich nicht Rebecca seine Liebe zu gestehen, aber sie hat es ja gemerkt und wusste schon länger das er was für sie Empfindet. Nun hat sie den ersten Schritt gemacht, Eigenglück auch, denn Tom hätte das wer weiß wie lange hinausgezögert.:rolleyes
    Die erste Zeit wird für die Beiden sehr hart werden, aber bei guter Führung kann sie ja mehr Besuche empfangen und irgendwann hat sie sogar denn ersten Ausgang und kann vielleicht mit Tom für ein paar Stunden die Freiheit genießen.:)
    War wirklich ein sehr spannendes tolles Kapitel und ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung, möchte dich aber trotzdem nicht hetzen.;)
    Bis dann!

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel