[Fotostory] Geschwisterliebe

  • Nach Langem publiziere ich hier meine erste FS. Momentan ist erst das erste Kapitel fertig geschrieben. Ich bin jedoch schon am 2. und deshalb hoffe ich, bald auch dieses publizieren zu können.
    Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein paar Komis schreiben würdet. Nebst Lob ist auch Kritik erwünscht. Denn ich möchte schliesslich aus meinen Fehlern lernen.


    Meine FS handelt von einem Jungen, der Fabian heisst. Er ist auch der Erzähler in meiner FS.
    Am besten verrate ich nicht zu viel im Voraus und fange jetzt an.



    Kapitel 1



    Wieder einmal sitze ich auf meinem Bett in meinem viel zu kleinen kahlen Zimmer. Das Zimmer befindet sich noch im Rohbau, denn Farbe oder Tapeten sucht man hier vergebens. Von Spielsachen kann ich nur träumen.




    Meine Mutter kümmert sich überhaupt nicht um mich und von meinem Vater will ich gar nicht erstmal reden, den habe ich mein ganzes Leben lang nie gesehen.
    Die Mutter findet anscheinend das Gamen und Chatten an ihrem PC wichtiger, als sich um ein Kind zu sorgen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich die Zeit als Baby und als Kleinkind überwunden habe. Auf jeden Fall ist es als Kind schrecklich, bei ihr zu leben. Ich habe niemanden, mit dem ich mich abgeben kann.




    Nach langem schlafe ich endlich ein. An das Hungern bin ich inzwischen gewöhnt. Das geht schon seit Jahren so. Sie schliesst mich praktisch immer ein, auch wenn sie gar keinen Grund dazu hat. Wenn ich versuche, mich dagegen zu wehren, dauert es nur noch länger, bis sie die Tür wieder aufschliesst.




    Mitten in der Nacht stehe ich auf, um auf die Toilette zu gehen.
    Erschrocken stelle ich fest, dass die Tür immer noch geschlossen ist. Ich kriege Panik. Mit beiden Händen rüttle ich daran und schreie aus Leibeskräften. Endlich, ich höre Schritte. Jedoch verfällt meine Hoffnung sofort. Die Schritte entfernen sich wieder, ohne dass die Tür geöffnet wurde. Ich versuche, wieder zu rütteln, jedoch erfolglos. Zusätzlich war nun noch die Türklinke blockiert.




    Ich schreie vor Schmerz und halte es nicht mehr aus. Bis..., na ja,...




    Es dauerte fast eine Ewigkeit, bis ich wieder einschlief. Am nächsten Tag kommen mir sofort die Erinnerungen der letzten Nacht hoch. Es ist unmöglich, diese Gedanken zu verdrängen.





    Wenigstens ist jetzt die Zimmertür wieder offen. Ich esse das einzige, was mir übrig bleibt. Nämlich Chips. Manchmal sind es auch Chrömli (Plätzchen) oder Orangensaft. Etwas anderes gibt es nicht. Meine Mutter würde sich nie die Mühe machen, etwas für mich zu kochen.



  • Es ist 8 Uhr, der Schulbus steht vor dem Haus. Nun stehe ich wieder vor verschlossener Tür. Die Mutter findet es anscheinend lustig, wenn ich unentschuldigte Absenzen im Zeugnis erhalte.




    Vergnügt entspannt sie sich in ihrem Luxusbett. Ich beteuere, wie wichtig die Schule für mich ist. Das scheint ihr jedoch egal zu sein.
    Dann endlich, nach vielem Gebettle, öffnet sie kichernd die Tür.
    In letzter Sekunde rette ich mich in den Bus.




    Ich komme von der Schule nach Hause.




    Mich trifft der Schlag. Die Haustür ist verschlossen. Von meiner Mutter keine Spur.
    Ich drehe mich um und sehe den Schulbus gerade wegfahren. In letzter Hoffnung renne ich dem Bus nach und fuchtle wie wild mit meinen Armen. Es ist jedoch unmöglich für den Busfahrer, mich in einem Seitenspiegel zu sehen. Gleich hinter der nächsten Kurve verschwindet er.
    Mit pochendem Herz gehe ich zurück zum Haus.

    Allmählich wird mir kälter. Stunden vergehen, die mir wie Tage vorkommen ich zittere am ganzen Leib.
    Nach einer Ewigkeit wird es Nacht. Von meiner Mutter immer noch keine Spur. Mittlerweile glaube ich, verfrieren zu müssen, so kalt ist mir.




    Dann, plötzlich hält ein blaues Auto am Strassenrand. Eine Frau steigt aus. Mit besorgtem Blick schaut sie mich an.




    Sie sagt, sie sei vom Sozialamt, und komme um mich in ein Kinderheim zu führen, in dem es mir besser ginge. Mir ist sofort leichter ums Herz. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so erleichtert gefühlt. Ich glaubte wirklich, erfrieren zu müssen.
    Nun führt sie mich zum Auto und bittet mich einzusteigen. Ich öffne die Schiebetür. Im Auto ist es schön warm...

  • So, habe mir deine FS mal durchgelesen!
    Für den Anfang nicht schlecht, der Text ist zwar einfach geschrieben, aber somit auch sicher gut verständlich :) und die Bilder gefallen mir auch. Die Sprechblasen sind ja sonst Gift für ein schönes Bild, aber da sie hier immer zur Geschichte passen, stören sie mich nicht.
    Fabian ist ja wirklich ein armes Kind… :angry So eine Mutter möchte ich nicht haben! Ist ja auch mal etwas anderes, wenn der Sohn zur Schule möchte und die Mutter nicht! :D Aber im Ernst, diese Mutter könnte man… :trouble :raufen :haue
    Hoffentlich geht es ihm dann im Kinderheim auch wirklich besser… Fehlt ja noch, dass er dort auch noch misshandelt wird…


    Freu mich schon auf die Fortsetzung!
    :wink




    :gutenacht

  • Also, erst mal zu den Bildern: Auf einem Bild sieht man den Diamant. Den kann man mit Plumbbobtoggle on/off auschalten. Das mit den Sprechblasen find ich auch nicht so gut, sie passen zwar zur jeweiligen Situation, abre man erfährt ja schon aus dem Text, was der Junge für ein Problem hat.
    Weiter mit dem Text: Ein bisschen mehr könntest du schon schreiben. Du könntest z.B. die Umgebung mehr beschreiben oder noch ein bisschen mehr über Gefühle oder gedanken schreiben. Was mir besser gefallen würde, wäre, wenn du im Präteritum schreiben würdest. Das hört sich (für mich) einfach besser an.
    zur Story: Was für eine durchgeknallte, verrückte Mutter. einfach das Kind einschließen! Na, ja hoffentlich gehts ihm im Heim besser. Ich fänds gut, wenn die Mutter vo Gericht käme. Nach deutschem Recht müsste das ja passieren.
    Lg Maiga

    [center]Oh my god what have I done ...?[/center]

  • Vielen Dank für den Tipp mit mit dem Cheat. Nun muss ich nicht mehr immer einen anderen Sim anklicken damit der Diamant weg ist. :)
    Ich werde nun die nächsten Kapitel meiner FS im Präteritum schreiben. Ehrlich gesagt ist das mir auch lieber. Denn ich habe nur den Anfang im Präsens geschrieben, fiel dann immer wieder ins Präteritum und musste das dann wieder korrigieren.

  • Hab ich vergessen zu sagen: Mit showHeadlines on/off kannst du die Sprech/Gedankblasen aussschalten.
    Lg Maiga

    [center]Oh my god what have I done ...?[/center]

  • :applaus Sehr gut! :applaus


    Hallo ersma!
    Also ich finde die Idee der Story total klasse. Auch, wenn dein Schreibstil wie gesagt etwas einfach ist. Aber dank der tollen Bilder (wie ich finde, passen die Sprechblasen und so total gut dazu!) kann man darüber hinwegsehen.
    Armer Fabian. Die Schule ist sein einziger Fluchtweg von der Mutter weg. Und seine Mutter versperrt ihn dieses. Ein Glück, dass die Tante vom Jugendamt (du meintest Sozialamt ;) ) gekommen ist, um ihn zu holen. Ich kann seine Freude auf das Heim auch voll und ganz verstehen. Bin suuuper gespannt, was da auf ihn zukommt. Freunde? Ärger? Noch schlimmere Verhältnisse?
    Ich lass mich überraschen!!!:)


    Mach weiter so, ich schau 100% wieder vorbei!


    KäxX²


    EDIT: Olalá...Geschwisterliebe...das macht mich noch neugieriger... =)

    [CENTER]:)[SIZE=3]Gebe jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden...[/SIZE]:)
    [/CENTER]

  • Ist ja erschreckend, was da mit dem Jungen passiert. Aber leider sind solche sachen auch realität. Geschwisterlieb hört sich wirklich interessant an und ich habe schon eine kleine Vorstellung, was so passieren könnte. der Mutter würde ich übrigends nur mal zu gerne den Kopf waschen.

    LG Rivendell

  • uh, nicht schlecht, ein ernstes thema. noch dazu ist es irgendwie aktuell.
    das mit bildern finde ich ganz in ordnung, mich störte der eine fetzen vom kristall nicht weiter :]
    geschrieben ist es gut und nicht zu einfach, wie andere sagen. ich finde nur es ist ein wenig drama-los und emotionslos, aber das entwickelt sich bei dir noch, die sprachliche fähigkeit scheint da zu sein :] weiter so.
    das einzige zum bemängeln an der story ist, dass die motivation der mutter irgendwie nicht stimmt.
    aber interessant ist auch der titel in der relation zum ersten kapitel. das verleitet die leser dazu weiter zu lesen, um rauszufinden, was es damit auf sich hat. hoffentlich ist nicht damit gemeint, dass die eltern von dem jungen geschwister sind :]
    und ansonsten... könnte es sein, dass hinter der mutter eine leichte ironische anspielung auf manche foren-user steckt? (=


    gruß

  • Kein schlechter Anfang, allerdings bin ich der selben Meinung wie Maiga:

    Kristalle und Gedankenblasen gehören nicht in eine Fs.

    (Und wie ich sehe, bin ich mit diesem Gedanken nicht allein...)

    Was mir auch aufgefallen ist, dass die Sims keine richtigen Hände haben, sondern Klumpen.

    Gegenmaßnahme: Bei den Einstellungen die Details auf hoch stellen.

    Ansonsten, interessante Idee...
    (ist ja eher selten, wenn ein Kind von sich aus zur Schüle möchte.):p

    Lg
    Shiny

    [CENTER]


    [/CENTER]

  • Gefällt mir gut, es ist zwar ein bisschen "kahl", aber die Idee ist klasse!
    Bin schon gespannt wie's weitergeht, vor allem weil es ja im Titel heißt "Geschwisterliebe". Bisher hat man ja nichts von einem Geschwisterchen gesehen...;) Bin schon gespannt.


    Simse:)

  • Huhu,
    ich habe mir jetzt deine Story durchgelesen und bin davon überzeugt, dass du die Story noch richtig spannend gestaltest (soll jetzt nicht heißen das sie Story jetzt noch nicht spanndend ist, das ist sie nämlich sehr wohl ;)).
    Wie schon erwähnt, könntest du bei den nächsten Bildern darauf achten, dass keine Sprechblasen und Kristalle zu sehen sind.
    Es hat hier noch niemand erwähnt, also sag ich es: Deine Sätze sind, finde ich, ein wenig abgehackt. Vielleicht bildest du längere Sätze mit Konjunktionen oder Kommas, das würde den Text noch besser aussehen und lesen lassen. Und wie schon gesagt, schreibe doch ein bisschen mehr Text.
    Das alles soll aber nicht heißen, dass deine Story der letzte Mist ist, nein die Idee und Gestaltung ist nämlich schon sehr gut, nur eben die Feinheiten können noch verbessert werden.

    Liebe Grüße
    Miri

    [RIGHT][SIZE=3]Mache niemanden zu deiner Priorität,
    der dich nur zur Option macht.[/SIZE]
    [/RIGHT]

  • also das wurde hier natürlich schon erwähnt, aber ich sasg trotzdem nochmal: ich würde den kristall auch weg machen, ich würde ein bisschen mehr text oder umfangreicheren text schreiben (wiederrum finde ich deinen eigentlich vollkommen in ordnung) und ich finde die sprech/denkblasen überhaupt nicht schlimm.....
    naja mach einfach weiter, weil ich die fs sehr gut finde und gespannt bin wies weiter geht :)
    lg cattac

    Are you dead yet?

    Don't fear the Reaper!

  • Huhu,
    Ich hab deine Fs gerade gelesen und ich finde sie eigentlich ganz Akzeptabel. Du könntest die Texte noch einwenig ausschmücken und den Sachverhalt besser beschreiben wie z.B.


    Zitat

    Vergnügt entspannt sie sich in ihrem Luxusbett. Ich beteuere, wie wichtig die Schule für mich ist. Das scheint ihr jedoch egal zu sein.
    Dann endlich, nach vielem Gebettle, öffnet sie kichernd die Tür.



    >>Panisch rannte ich zu meiner Mutter ins Zimmer und scahute sie verzwifenlt an. Sie lag auf ihrem Luxusbett und tat so als würde sie mich nicht sehen. Der Schulbus war schon da und ich wollte umbedingt zur Schule gehen, da sie sehr wichtig für die Zukunft ist. Darum beteuerte ich sie mich in die Schule gehen zu lassen. Doch es schien ihr alles egal zu sein. Ich schien ihr egal zu sein. Aber ich wollte nicht aufgeben also bettelte ich bis sie mitr die tür aufschloss. Dabei kicherte sie mit ienem grinsen auf dem Gesicht.<<


    Sonst hab ich nichts auszu setzen, auser das man bei deinen Sims die Sprechblasen und den Diamant sieht. Die sprechbalsen kann man ganz leicht mir
    "showHeadlines on/off" auschalten. Wie man den Stein wegmacht hast du ja schon in einem Kommi oben erfahren. Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.

    LG SUKI

    [CENTER][SIZE=2]My 0.00000001 percent chance of marrying Alex Gaskarth still beats [/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=2] your 0 percent chance of marrying Edward Cullen. [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Keine Ahnung, wie ich hier reingeraten bin; wohl falsch geklickt. Aber wenn ich´s schon mal gelesen habe, werde ich mich auch äußern.


    Du könntest die Texte noch einwenig ausschmücken und den Sachverhalt besser beschreiben wie z.B.

    Panisch rannte ich zu meiner Mutter ins Zimmer und scahute sie verzwifenlt an. Sie lag auf ihrem Luxusbett und tat so als würde sie mich nicht sehen. Der Schulbus war schon da und ich wollte umbedingt zur Schule gehen, da sie sehr wichtig für die Zukunft ist. Darum beteuerte ich sie mich in die Schule gehen zu lassen. Doch es schien ihr alles egal zu sein. Ich schien ihr egal zu sein. Aber ich wollte nicht aufgeben also bettelte ich bis sie mitr die tür aufschloss. Dabei kicherte sie mit ienem grinsen auf dem Gesicht.


    Genau so sollte man es eigentlich nicht machen, wie ich finde. Wenn er schon panisch ins Zimmer gallopiert, braucht man nicht noch doppelmoppeln und ihn verzweifelt gucken lassen. Panik kann sich jeder selber ausmalen.


    Sie beteuern, ihn in die Schule gehen zu lassen?


    Davon abgesehen, daß es heißen müßte "er / ich beteuerte", würde es komisch klingen. "Beteuern" kann man, wenn man etwas abstreiten will / kann / muß. Man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß die Mutter selber weiß, daß der Junge in die Schule müßte.


    Anzuhängen, daß die Schule wichtig für die Zukunft ist, ist nicht nötig, denn das ist eine unausgesprochene Tatsache.


    Und wenn sie schon kickert, die Alte, kann man es getrost weglassen, auch noch zu schreiben, daß sie ein Lächeln im Gesicht hat, das sagt der Satz ohne Worte aus.



    Man sollte beim Schreiben immer vorsichtig sein, denn einzelne Adjektive können alleine bereits völlig ausreichend sein, sonst kriegt man sowas:


    Allmählich ging mir langsam die Luft aus. :misstrau


    Leise flüsterte ich die Antwort. :kopfkratz


    In Eile packte ich schnell meine Tasche zusammen. :confused:





    Damit will ich den letzten Kommentar nicht runterputzen, sondern nur mal anmerken, daß weniger manchmal eben mehr ist.





    Grüßchen


    dropdead

  • huhu,
    ja der anfang deiner story ist dir gut gelungen, viel kann ich nicht mehr sagen, die anderen haben ja schon alles gesagt. kleines bisschen kritik: ich finde, du hättest den unterschied von mutter zu sohn besser darstellen können, damit meine ich: im zimmer der mutter sieht es auch sehr kahl aus, aber sie entspannt auf einem luxusbett. du hättest das zimmer der mutter luxuriöser einrichten können.
    LG Jule II.

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  • Hallooo!


    Also ich hab deine Fs jetz auch gelesen, und ich finde sie eigentlich ganz okay! Aber das könnte sich ja noch ändern, is ja erst der Anfang ;)
    Zur Story allgemein kann ich nicht viel sagen, da sie, wie schon gesagt, noch weit vorne am Anfang ist. Das mit dem Kristall und den Sprechblasen passt ja ganz gut zu der Situation, nur wäre es besser, sie mit Plumbbobtoglle on/off (Kristall) und showHeadlines on/off (Sprechblasen), zu entfernen ;)
    Soviel dazu, mach schnell weiter, bin gespannt wie es wohl weiter geht und was Fabian alles im Heim erleben wird!


    bushidi65

  • Als erstes muss ich mich entschuldigen dafür, dass ich eine ganze Woche lang nicht ins Forum geschaut habe. Deshalb konnte ich euch auch keine Antwort geben. Ich habe mich nämlich sehr über eure Komis gefreut und möchte mich auch bedanken dafür.
    Ich werde nun darauf schauen, dass mir das mit dem nicht mehr Reinschauen nicht mehr passiert.


    Hier habe ich euch die Fortsetzung meiner FS. Da ich jedoch die Bilder vom Kinderheim schon schoss, bevor ich eure Komis erhielt, hat es dort teilweise immer noch Sprechblasen dabei. Manchmal kommt es auch vor, dass die Bilder sehr nahe auf einander fallen und es deshalb nur wenig Text dazwischen hat.
    Tut mir leid.
    Nun aber genug gequatscht.



    Kapitel 2



    Die Frau fuhr mich zum ortsansässigen Kinderheim. Während ich so unterwegs war gingen mir verschiedene Gedanken durch den Kopf. Auf jeden Fall kann es nur besser sein, als bisher. Denn dort bin ich nicht mehr so alleine und die Heimleiter schliessen einen nicht grundlos ins Zimmer ein.



    Sie hielt vor dem Haus.



    Als ich ausstieg fiel mir zuerst das schöne grosse Gebäude auf. Die Nacht war immer noch ein bisschen schwül. Mit vorsichtigen Schritten ging ich Richtung Eingangstür.



    Dort drehte ich mich noch einmal um.



    Die Frau winkte mir zu und verabschiedete sich von mir. Obwohl ich nur kurz mit ihr in Bekanntschaft war, fiel mir der Abschied schwer.



    Mit gemischten Gefühlen drehte ich mich wieder um und betrat das Kinderheim. Was mir sofort auffiel war, dass das Gebäude erst vor kurzem eröffnet worden sein musste. Denn der Parkettboden roch immer noch nach neu. Es war auch alles so schön sauber und noch nicht abgenutzt.



    Ich ging Richtung Treppe. Dort wurde ich von einem Heimleiter begrüsst. Er stellte sich vor, er heisse Roland und würde zusammen mit Simone die Kinder beaufsichtigen. Ich solle einfach zu ihm oder zu Simone gehen, wenn mir etwas auf dem Herzen liegen würde. Nun solle ich doch zu Simone gehen. Die würde mir den Pool zeigen.


    Eine Frau im Bikini kam auf mich zugelaufen. Das musste Simone sein. Sie lächelte mir freundlich zu und ging durch den Hinterausgang hinaus. Ich folgte ihr.




    Meine Augen wanderten von links nach rechts und blieben dann stehen. Ich konnte meine Augen nicht mehr abwenden. Ich spürte wie ich zu zittern begann. Meine Knie wurden weich. Es war als ob ich in mir zusammensacken würde.

  • huhu Daveman!
    Dafür gehts ja jetzt weiter ;) ich bin gespannt weswegen ihm die knie weichwerden O_o Vll. hängt das mit dem Titel zusammen!? Vll. sieht er seine schwester/seinen bruder? ich bin gespannt wie es weitergeht!
    Lg Jule II

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