[Fotostory] Die Wintersaga

  • Hallo Jane,

    freue mich, eine FS, war ja wieder sehr Geheimnisumwittert. Aber erst einmal zu Clemens und Regula. Anscheinend hat er sich bemüht, Zugang zu Regula zu finden. Meiner Meinung nach, nicht Intensiv genug. Viel zu schnell hat er sich wieder in seine Arbeit verkrochen. Vielleicht auch wegen seiner Gedanken um Vivi und Celine, die ihn ja auch stets Beschäftigen.
    Vivi ist also noch immer nicht bereit, zu zugeben, das sie weiß, wer Clemens ist. Da wird sie wohl noch mit Ihrer Tochter rechnen müssen, die ja nun den Ball ordentlich ins Rollen Bringt. Immer noch dieses Geheimnis, warum Vivi einfach so aus dem Leben von Clemens verschwand. Denke mal, das der letzte Anruf von Vivi, als sie versuchte Clemens zu erreichen, des Rätsels Lösung ist. Wahrscheinlich, ich denke das, wollte Vivi Clemens von der Schwangerschaft berichten, hat aber da erfahren, das Clemens eine Familie hat und sich daraufhin zurück gezogen.
    Celine wird jetzt nicht lockerlassen, bis sie alles weiß, auch wenn es Vivi nicht recht ist.

    Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

    Mit vielen lieben Grüßen
    und :knuddel für Dich
    cooleOmi

    [center][/center]
    [SIZE=1]LG:)an wawuschel, Panakita, SarahO, Die Jule, crazyjacqueline, Scotty und DJ-Malo.[/SIZE][SIZE=1]Danke an Jane Eyre, Rivendell,bushidi65 und Ines für das Schreiben von so schönen und spannenden Fotostory`s. [/SIZE][SIZE=1]Rekord-Gruppe [/SIZE][SIZE=1]Macht mit! Meldet Euch an![/SIZE]

  • Liebe Jane,
    oh Mann, das ist echt ein Teufelskreis mit der Depression von Regula. Da leidet die ganze Familie drunter. Clemens tut mir jetzt echt Leid, auch wenn er nicht ganz unschuldig an Regulas Krankheit ist, versucht er aber jetzt sein bestmögliches zu geben. Doch leider ohne erfolg und es hat den Anschein, als würde er mit seiner Bemühung Regulas Zustand noch schlimmer machen. Es wäre vielleicht Ratsam, das er sich Hilfe sucht. Depressionen kommen mittlerweile sehr häufig vor in einer Welt wo es nur noch hektisch zugeht und man kaum noch zeit hat richtig durchzuatmen. Sicherlich gibt es Anlaufstellen für Angehörige von depressiv Kranken. Er könnte da zum Beispiel lernen, wie er Regula helfen kann.
    Man muss eine Krankheit verstehen um damit umgehen zu können.
    Auch Vivienne geht ihm nicht aus dem Kopf, ist er sich doch ganz sicher das es seine große Liebe von früher war.
    Man weiß ja nicht so recht was in einen Menschen vorgeht, schließlich war er schon mit Regula verheiratet als er Vivienne kennen gelernt hat.
    Ich finde es nicht richtig wenn man seinen Ehepartner betrügt. Doch kann man keinen einen Vorwurf machen wenn er sich verliebt. Liebe kommt so einfach ohne Ankündigung und man ist ihr meisten Machtlos ausgeliefert. Doch sollte man dann für klare Verhältnisse sorgen.
    Vielleicht wäre es alles ganz anders gelaufen, wenn Vivienne nicht einfach verschwunden wäre und Clemens die Chance gehabt hätte sich zu entscheiden. Nun es wäre nicht leicht geworden, denn liebe empfindet er auch für Regula und er hatte schon zwei Kinder.
    Nun gut, Vivienne hat ihn die Entscheidung abgenommen, in dem sie verschwunden ist. Vielleicht hat sie herausbekommen das Clemens verheiratet ist und zwei Kinder hat. So wollte sie nicht der Grund sein für eine zerstörte Familie. Aber oftmals erkennen wir falsche Entscheidungen erst viel später und sehen sie meistens nur bei anderen.


    Celine ihre Art gefällt mir, sie ist ein fröhliches aufgewecktes junge Mädchen und ihr ist nicht ergangen, dass Clemens ihre Mutter auf eine besondere Art anschaut, was sie nach einem Interesse nach ihrer Mutter deutet. Aber auch sie mag Clemens, hat keinerlei Berührungsängste und spricht mit ihm so direkt, als würde sie ihn schön ewig kennen. Vielleicht verbindet sie ja mehr als wir bis jetzt wissen und das der Grund ist für Viviennes verschwinden.
    Das Vivienne so energisch auf das reagiert was ihre Tochter beobachtet hat, ist verständlich.
    Denn was sollte sie ihre Tochter sagen? „Ach das ist Clemens, mit dem hatte ich Mal was.“, oder „Das war Mal meine große Liebe“
    Vielleicht hatte auch die Liebe folgen und Vivienne kommt da echt in Erklärungsnot.
    Aber ich werde abwarten, wie es weiter geht und freue mich schon drauf.
    Liebe Jane, das war wieder eine sehr schöne Fs, wo du die Gefühle der einzelnen Personen so lebensecht rübergebracht hast und die schönen Bilder, das geschehen untermalen und man das Gefühl hat, mitten drin zu sein. Toll!:applaus
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Ohje, was mag da nur in der Vergangenheit passiert sein das Vivi so ablehnend gegenüber Clémens ist?:confused:
    Das sie sogar auf die Alimente verzichtet hat. (ich gehe jetzt mal fest davon aus das Céline seine Tochter ist) Das sie ihrer Tochter nicht einfach erzählen kann, das man sich von früher kennt!?
    Hihi, Céline gefällt mir, kaum sieht sie die Chance sich dem Mann zu nähern den ihre Mutter ja nicht kennen will, schon sitzt sie an seinem Tisch.:D Schade das die Mutter so schnell dazwischen gekommen ist.:(
    Das er so abweisend gegenüber der Therapie ist, kann ich auf eine Art verstehen. Alles was so “unsichtbar“ ist, ist schwer zu verstehen. Husten kann man hören, Schnupfen auch. Dagegen nimmt man Medizin und gut ist. Aber Depressionen sind für jemanden wie Clémens irgendwie unwirklich. Man sieht nicht wirklich Ergebnisse. *denk*
    Ach, warum musstest du nur so schnell aufhören? :angry*weiterlesenwill*

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Hallö Jane. :)


    So, dann will ich hier jetzt auch endlich nachholen und dir ein Kommi hinterlassen. Ich hatte ja schon fast ein schlechtes Gewissen, aber nur fast. :D ^^


    Zu der vergangenen Fortsetzung habe ich gar nicht so viel zu sagen, aber das es Bettina geschafft hat, Regula zu überreden mal rauszugehen und einen Nachmittag mal nur Spaß haben, find ich gut. Auch wenn es eine Krankheit ist, die trüben Stimmungen und die Schlaffheit, ist es doch mal ganz gut, einen Nachmittag mal nicht daran zu denken und einfach nur den Tag zu genießen. Selbst von Krankheiten kann man sich ja ablenken und so kurze Ausflüge tun sicher gut. Sie sollte auch nicht sich selbst die Schuld geben, dass die Medikamente und die Therapie noch keinen Erfolg zeigt, manche Dinge brauchen einfach Zeit.
    Hm, zu Sophia fehlen mir wirklich die Worte. Auch wenn sie die Kinder hütet, die ja wirklich ganz nett sind (aber der erste Eindruck täuscht ja meist :D), glaube ich nicht, dass es eine gute Sache ist. Gerade die Szene mit der Großmutter und ihrer Bemerkung über Claudia, lässt mich denken, dass der gute Herr Hoffmann das zweite Mal verheiratet ist und da noch so einiges im Argen liegt. Da sollte sich Sophia gar nicht so reinhängen und womöglich noch Schaden anrichten, zumal die (für mich aktuelle) Frau Hoffman einen sehr netten Eindruck macht, auch wenn sie etwas arrogant ist. :rolleyes


    So... und nun zum Kapitel über Vivienne... Aha, also interessieren sich Clemens und Vivienne immer noch für einander. Auch wenn sie es beide nicht zugeben. Sie versucht etwas vor ihm zu verbergen und geht ihm aus dem Weg und er gibt auch nicht zu, dass es ihn interessiert, warum sie ihn damals verlassen hat. Ich bin mir noch nicht sicher, warum sie so vehement dagegen ist, mit ihm zu reden und ihm wenigstens zu sagen, dass sie ihn noch kennt, aber nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Oder macht sie es gerade deshalb nicht, weil sie sich nicht eingestehen will, dass er ihr nicht egal ist? :confused:
    Ob Clemens wirklich nur endlich Antworten haben will, oder ob er doch noch mehr von ihr will... Schwer zu sagen, ich denke, dass er schon wieder versuchen könnte mit Vivienne anzubändeln, wenn es mit seiner Frau nicht besser wird. Für ihn ist die Situation bestimmt auch nicht einfach zur Zeit, gerade weil Regula kaum mit ihm redet. Wenn sie es täte, wäre es für beide einfacher und bei Clemens würde nicht die Flucht in den Job und in weitere Affairen passieren. :rolleyes
    Zu den Spekulationen ob Céline wirklich Clemens Tochter ist... Könnte sein, aber muss nicht. :D ^^


    So, ich hoffe ich hab nichts wichtiges vergessen zu sagen und ich freu mich auf die nächste Fortsetzung. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19





  • Ok. Ab hier habe ich echtes Mitleid mit Clemens. :lachen


    Nein wirklich. Ich kann ihn sogar sehr gut vestehen. Er hat nun für ihn alles Mögliche getan um mit seiner Frau zu reden, ihr zu helfen und hat sogar versucht zu kochen.
    Zu KOCHEN!!! Man überlegen mal! Ich meine welcher Mann lässt sich freiwillig zum kochen herab. Ich kenne keinen. :kopfkratz
    (Meiner meint schon das er gekocht hätte, wenn er was von Mc Doof mitbringt :lollen)

    So kann ich es auch nachvollziehen, dass er sich in seiner Arbeit verwirklichen will. Dort bekommt er nun mal die Anerkennung, die ein Mann eben so braucht. Das es ihn jedes mal wie magisch zu dem Gasthof hin zieht ist auch logisch. Er muss einfach die Gewissheit haben.
    Diese Abweisende Art von Vivienne muss ihn wie ein schwall kalten Wasser getroffen haben. Wird er nun nochmal versuchen mit ihr zu reden oder heftet er sich an die Fersen der Tochter um mehr zu erfahren?

    Das war wieder eine ganz tolle Fortsetzung und ich liebe einfach die Bilder vom Gasthof. :herzlichs

    :knuddel
    Rivendell


    P.S.

    Ich hoffe das keiner wirklich ernsthafte Schäden nach meinem letzten Kommi davongetragen hat. :D

  • So, dann ich mal wieder mit meinen Spekulationen. :augzu


    Zunächst mal zu Clemens und Regula. Da ist ja wirklich kein Fortkommen in Sicht. Sie die sich immer mehr hängen läßt (was ja auf ihre Krankheit zurück zu führen ist und somit verständlich) und er der immer weniger Zugang zu ihr bekommt. Ein Teufelskreis! Es ist schön, das er versucht sich zu ändern und auf sie zu geht, auch wenn er damit bei weitem nicht wett machen kann, was er ihr angetan hat. Es gibt keinen Grund in einer Beziehung der einem Mann einen Freischein ausstellt, Fremdzugehen. KEINEN!!!! Denn wenn sind immer beide daran beteiligt, es geht nie von einem allein aus.
    Trotz allem finde ich es gut, das er versucht mit ihr über ihre Krankheit zu reden und sich sogar als Koch versucht. Sehr lobenswert. Klar ist es niederschmetternd wenn es dann nicht honoriert wird. Und doch sollte er nicht so schnell aufgeben und sich in seine Arbeit vergraben. Nichts ändert sich von heut auf morgen.
    Über Regula zu urteilen ist schwierig, eben weil ich diese Krankheit und deren Tücken nicht kenne. Ich stell mir das in etwa wie ein großes schwarzes Loch vor (man fühlt sich leer und überflüssig und zu nichts nutze) in das man hineinfällt aber nicht wieder hinaus kommt. Und wenn dann nur mit fremder Hilfe, die ihr ihr Mann offensichtlich nicht geben kann.



    Sehr aufschlussreich war das Gespräch zwischen Mutter und Tochter nicht, nur so viel, Vivienne wird sehr ungehalten wenn es um Clemens geht. Und das muss einen Grund haben. :kopfkratz
    Ich glaube immer fester das Céline die Tochter von Clemens ist und Vivienne damals als sie feststellte von einem verheirateten Mann schwanger zu sein die Affäre beendet hat. Nur so kann ich mir ihr Verhalten erklären und auch, das sie mit Clemens nichts mehr zu tun haben will. Denn dann müsste sie ihm irgendwann beichten, das er noch eine Tochter hat.
    Verheiratet? Ja, war sie vielleicht einmal aber ist sie jetzt bestimmt nicht mehr. Das hat sie nur als eine Ausrede vorgeschoben.


    Und grade dann wenn er die Fragen aller Fragen stellt machst du Schluss!!!! Wie konntest du nur???? Das hätte doch schon wieder ein wenig Licht ins Dunkel gebracht. Und ich hätte nicht das Gefühl etwas völlig sinnloses zusammen zu spinnen. :D

    My Name Is Love - Nina Love

  • Das war eine tolle FS! Ganz ehrlich. Sind die Sachen gedownloadet oder echt? Irgendwie sehen die toll aus. Mach weiter so!

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    [CENTER][SIZE=4]Ever heard about Phoenix Wright? No?[/SIZE] :misstrau[/CENTER]
    [CENTER]Then visit here: http://www.superweb.de/pworld/index.htm[/CENTER]
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    [CENTER]I'm in LOVE with this AWESOME guy on my SIGNATURE pic :D[/CENTER]


  • Ich hoffe das keiner wirklich ernsthafte Schäden nach meinem letzten Kommi davongetragen hat.



    Also, ich habe diesmal keinen genommen. Sicherheitshalber alles, was man trinken oder essen kann, aus meiner Reichweite geräumt, denn Mc Doof wäre mir möglicherweise wieder gefährlich geworden.:lachen

    So, und nun sollte ich wohl etwas möglichst Intelligentes von mir geben. Oh ha, schwierig, schwierig!!!

    Also, ein paar Mal kochen und ein halbherziger "Regula-zu-Liebe-Besuch" bei der "Psychotante", das ist mir definitiv zu wenig, lieber Clemens!!! :angry Vor allem, dass du dann so schnell die Flinte ins Korn wirfst und dich dann, um wenigstens ein wenig Anerkennung zu erlangen, gleich wieder in deine Arbeit stürzt, na ich weiß ja nicht, stellt sich noch die Frage, wie sehr Regula für ihre Arbeit und ihre Rolle als Mutter all die Jahre über, von dir geschätzt wurde. Deine Frau ist krank, sie ist wirklich sehr krank! Und das wurde sie ja nicht von einen Tag auf den anderen und vor allem nicht grundlos. Also wird sie wohl auch nicht innerhalb kürzester Zeit wieder gesunden, nur weil sie sich ein paar chemische Mittelchen einwirft.:misstrau Und klar tun ihr die Gespräche mit Frau Dr. Halder besser, denn das ist eine unbeteiligte Außenstehende. Sie ist vom Fach und Regula findet sie nett. Und das ist auch schon ein großer Vorteil für ihre Therapie, dass sie sich eben bei ihrer Therapeutin wohl fühlt und Vertrauen zu ihr hat.

    Soso, und nun kannst du es nicht lassen, und fährst wieder in dieses kleine Waldrestaurant. :misstrau WARUM??? Du hast doch wohl bemerkt, dass Vivienne dir absichtlich aus dem Weg geht. Was bezweckst du eigentlich damit? Und warum ist es nach sooo langer Zeit noch wichtig, warum sie dich damals sang- und klanglos verlassen hat??? Wenigstens eine Erklärung willst du dafür? Was kann das für euch beide bringen (und was bringt es für deine Frau), außer schmerzhafte Erinnerung an einen schmerzhaften Abschied und der Gewissheit, dass ihr die Zeit sowieso nicht mehr zurückdrehen könnt, um das Geschehene ungeschehen zu machen. :nixweiss Nun gut, du willst, nein du MUSST wissen, was damals geschehen ist, warst ja so furchtbar verliebt in Vivienne. Und, du hättest dich damals vielleicht sogar scheiden lassen, obwohl du bereits 3 Kinder mit Regula hattest??? :kopfkratz Oh oh, möglicherweise steht uns sogar jetzt noch eine Scheidung bevor??? So nach dem Motto "ist ja für alle Beteiligte das Beste so" :misstrau ???

    Genug sinniert!!!!! Ob das jetzt so intelligent war?:lachenIch lass es lieber bleiben für heute und warte voll Freude, Ungeduld und Neugier auf die Fortsetzung. Die Bilder sind dir dieses Mal auch wieder ganz toll gelungen.

    GLG Lidsi

  • Lieeeebe Jane :knuddel
    Uiii, wieder einmal eine schöne Fortsetzung, wie ich finde :)

    Clemens scheint sich ja echt wieder um Regula zu kümmern. Immerhin schlägt er ihr schon gemeinsame Unternehmungen etc. vor, doch sie lehnt ab. Das versteh ich irgendwie nicht. Wieso zieht sie sich denn immer zurück?
    Aber einerseits ist es auch verständlich, dass sie etwas allein sein möchte. Trotzdem, schade ist es schon drum :)

    So, dass er immer zu dieser Gaststätte fährt, lässt mich schmunzeln. Bitte sag mir nicht, er verliebt sich wieder in Vivienne? Und Céline scheint sich ja echt um ihre Mutter zu bemühen. Die Reaktion ihrer Mutter ist aber wirklich verständlich ;)
    Trotz allem, er sollte die Finger davon lassen, denn wie es scheint, hält er es selber nicht für den richtigen Zeitpunkt für eine Affäre. Und der sollte auch nie kommen ;)

    Aber dass Vivienne ihn so sehr ignoriert, dass muss doch einen tieferen Grund haben *überleg*
    Ich hoffe, du klärst uns bald auf, vor was der „Hausdrache“ wegläuft. ;)

    Lg
    bushidi65 :amor

  • Guten Morgen zusammen!


    Erstmal DANKE allen PN und BN-Schreiber/innen und allen Karmaspender/innen!!

    Wahrheit:
    Freue mich riesig über deinen lieben Kommi!


    Zitat

    Seine Frau ist depresiv, und welches Thema interessiert ihn? ICH! ICH! ICH! ICH! 'Man kann mir nichts vorwerfen, ich habe ein- bis zweimal für sie gekocht!

    Ich gebe dir recht, er hat etwas schnell aufgegeben mit den Kochversuchen und überhaupt. Jedoch muss man auch sehen ( und da muss ich auch Clemens ein bisschen in Schutz nehmen), dass der Umgang mit einem an Depressionen erkrankten Menschen sehr sehr schwierig ist und einen Angehörigen schon an seine Grenzen bringen kann. Das mit dem Kochen war ja auch nur ein Beispiel und er hat sich ja wirklich bemüht. Ein Partner kann jedoch nie Therapeut sein. Dafür braucht es geschultes Personal.


    Zitat

    PS: Mir is grad was wie Schuppen von den Augen gefallen!
    Clemens
    Céline
    Die Namen klingen so ähnlich, dass KANN einfach kein Zufall sein.

    OH, eine äusserst interessante Beobachtung, liebe Miriam, du bist dir erste, die das anspricht. Hm..... ob das Zufall ist oder nicht?


    Zitat

    Mach gaaaaaanz schnell weiter! Biiiiiiiiiiiiitte!

    Ist heute schnell genug?;)
    Vielen Dank für deinen Kommi!

    cooleOmi:
    Zu Clemens habe ich das wesentliche schon bei "Wahrheit" geschrieben. Natürlich sieht es so aus, als ob er sich nicht so richtig bemühen würde, aber wie schon erwähnt, ist das sehr schwierig, an einen depressiven Menschen heranzukommen. Natürlich ist es nicht bei allen gleich. Aber viele verkriechen sich wie Regula, weil sie sich auch schuldig fühlen an ihrem Zustand und den anderen keine "Last" sein möchten.....


    Zitat

    Denke mal, das der letzte Anruf von Vivi, als sie versuchte Clemens zu erreichen, des Rätsels Lösung ist.

    Könnte sein, aber noch weiss man ja nicht ob sie ihn überhaupt erreicht hat am Telefon und wenn ja, was sie allenfalls damals erfahren hat.......


    Ja, Célines Neugier ist natürlich jetzt erstmal geweckt und sie kennt ihre Mutter gut genug um zu wissen, dass diese etwas vor ihr verbergt. Sie wird wohl nicht locker lassen, bis sie das "Geheimnis" heraus gefunden hat....


    Danke für den Kommi!

    @ineshnsch:


    Zitat

    Sicherlich gibt es Anlaufstellen für Angehörige von depressiv Kranken. Er könnte da zum Beispiel lernen, wie er Regula helfen kann.
    Man muss eine Krankheit verstehen um damit umgehen zu können.

    Wie wahr! Dem muss ich nichts mehr hinzufügen. Du hast es genau so geschrieben, wie es ist!
    Clemens bemüht sich ja ernsthaft, aber eben auf seine Art. Er hat nicht viel Ahnung von Depressionen und kann sich halt auch nicht wirklich vorstellen, wie Regula sich fühlt.


    Zitat

    Vielleicht hat sie herausbekommen das Clemens verheiratet ist und zwei Kinder hat. So wollte sie nicht der Grund sein für eine zerstörte Familie.

    Ob Vivienne wirklich so selbstlos war (denn schliesslich hat sie ihn ja geliebt), auf ihn zu verzichten für seine Familie....? Ja, man kann nur spekulieren darüber, was gewesen wäre, wenn Vivienne ihm diese Entscheidung nicht abgenommen hätte.


    Ja, Céline hat sofort gecheckt, dass ihre Mutter "komisch" reagiert auf Clemens. Und gerade das weckt ihre Neugier. Ob sie ihre Mutter dazu bringen kann, ihr mehr zu erzählen....?


    Danke dir ganz liebe für deinen Kommi!

    PeeWee:
    Du schreibst es , wie es ist. Wer Depressionen nicht kennt, kann sich kaum vorstellen, wie das für den Betreffenden ist. Denn es hat nichts mit "einfach mal schlecht gelaunt" zu sein zu tun


    Wenn Céline wirklich Clemens Tochter ist, ja, dann würde es bedeuten, dass Vivi auf Alimente verzichtet hat und sich und ihre Tochter alleine durchbringen musste, was sicherlich nicht einfach war.


    Auch dir ein Danke fürs Lesen und Kommentieren!

    Llynya:
    Freue mich, dass du es geschafft hast, mir einen Kommi da zu lassen und dann noch sooo einen langen, wow!


    Interessante Gedanken hast du da über Clemens und Vivienne. Gleichgültig sind sie sich wirklich nicht, da hast du absolut recht. Denn sowohl sie als auch er können nicht entspannt miteinander umgehen. Jedoch versuchen es beide auf ihre Art voreinander zu verbergen, vor allem Vivienne. Sie wird ihre Gründe dafür haben. Wenn sie Clemens wenigstens sagen würde, was damals der Grund für ihr Verschwinden gewesen ist, könnte er eventuell besser mit ihr abschliessen, und sich dann auch wieder voll und ganz seiner Frau zuwenden.


    Vielen Dank für deinen Kommi!


    Rivendell: Schön, dass wenigstens eine auch etwas Mitleid mit Clemens hat.;)


    Zitat

    Ich meine welcher Mann lässt sich freiwillig zum kochen herab. Ich kenne keinen. :kopfkratz
    (Meiner meint schon das er gekocht hätte, wenn er was von Mc Doof mitbringt

    Dieses Satz war mal wieder der Hammer! Da musste ich laut lachen!


    Aber, Rivi, es gibt auch Ausnahmen : meiner kocht z.B. recht gern (im Gegensatz zu mir!) er verwöhnt mich richtig mit seinem feinen, liebevoll zubereiteten Essen.
    Aber Clemens hat andere Talente, das stimmt. Jedoch zählt hier auch der gute Wille, was man ihm schon zugute halten sollte. Auch wenn er etwas unbeholfen auf Regula reagiert, kann man ihm das nicht vorwerfen.
    Danke auch dir für den Kommi!

    Nina Love:

    Zitat

    ch stell mir das in etwa wie ein großes schwarzes Loch vor (man fühlt sich leer und überflüssig und zu nichts nutze) in das man hineinfällt aber nicht wieder hinaus kommt.

    Ja, so etwa kannst du dir Depressionen vorstellen. Und man kommt wirklich kaum mehr ohne professionelle Hilfe da wieder raus.


    VIvienne verschliesst sich sofort, wenn die Rede auf Clemens fällt. Aber sie hat wohl nicht mit ihrer neugierigen Tochter gerechnet, für die das Thema keineswegs abgehakt ist.


    Zitat

    Verheiratet? Ja, war sie vielleicht einmal aber ist sie jetzt bestimmt nicht mehr. Das hat sie nur als eine Ausrede vorgeschoben.

    Hm, meinst du? Sie hat es ja nicht speziell betont, sondern nur ihren jetzigen Namen genannt. Das kann vieles heissen....


    Zitat

    Und grade dann wenn er die Fragen aller Fragen stellt machst du Schluss!!!! Wie konntest du nur????

    Ja, natürlich, da kommt meine fiese Ader ins Spiel:D


    Danke für deinen Kommi!


    @y3Lyn: oh, eine neue Leserin! Ich begrüsse dich herzlich und freu mich, dass du mitliest. Danke für deinen Kommi


    DJ-Malo: Juhuuu, der einzige Vertreter des männlichen Geschlechts ist auch noch immer bei uns! Das freut mich ! Danke fürs Lob und deinen Kommi!


    Lidsi: Hihi, zum Glück hast du dich dieses Mal nicht verschluckt wegen Rivendells Kommentar, gell!:D


    Ob dein Kommi intelligent ist, fragst du noch? Mehr als das, einfach total interessant und super! Ich freu mich immer wieder, eure Gedanken zu lesen, manchmal ähneln sie sich , und andererseits auch wieder nicht. Das macht es so faszinierend.
    Übrigens habe ich Clemens deinen "Brief" an ihn weitergegeben, jetzt können wir nur hoffen, dass er es beherzigt hat!
    Dem kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen, ich fands total super und musste an einigen Stellen schmunzeln, wenn ich mir vorstellte, wie du dich vor ihn hinstellst und ihm all das persönlich sagen würdest....


    Danke für deinen originellen Kommi!


    @bushidi65:

    Zitat

    Clemens scheint sich ja echt wieder um Regula zu kümmern. Immerhin schlägt er ihr schon gemeinsame Unternehmungen etc. vor, doch sie lehnt ab. Das versteh ich irgendwie nicht. Wieso zieht sie sich denn immer zurück?

    Gute Frage, Bushidi, die sich wohl jeder stellt, der noch nie mit der Krankheit in Berührung gekommen ist. Habe dazu ja bei den anderen schon eniges geschrieben. Ich möchte nicht alle an Depressionen erkrankten Menschen in den gleichen Topf werfen, aber es ist nun mal ein häufiges Symptom, dass sich die Menschen total zurückziehen, sie können sich nicht mehr öffnen, manchmal sind auch die ganzen Gefühle weg, sie befinden sich in einem schrecklichen Zustand der "Gefühllosigkeit". Können keine Freude, keine Trauer mehr empfinden. Einfach NICHTS mehr. Und fühlen sich oft gleichzeitig schuldig für ihre Krankheit. Sie schämen sich, dass sie so sind.


    Zitat

    hält er es selber nicht für den richtigen Zeitpunkt für eine Affäre.

    wann ist schon der "richtige" Zeitpunkt für so etwas? Aber ich verstehe dich schon richtig, was du damit sagen willst, und du hast recht. Clemens hat genug Probleme im Moment und er wird sich wohl nicht noch ein weiteres aufladen wollen!


    Danke für deinen Kommi!



    So, es wird bald weitergehen hier. Dieses Mal wenden wir uns erstmal von Vivienne ab und schauen mal, wie es Sophia so ergeht.
    Ich weiss schon, dass sich nach der nächsten FS wohl wieder einige von Euch ärgern und eine bestimmte Person bedauern werden....

  • Kapitel 14
    Kinder ausser Rand und Band


    Es war Donnerstag Nachmittag und Sophia und Dani sassen mit gebeugten Köpfen über ihren Schulbüchern in Sophias Zimmer. Sei ungefähr einer halben Stunde lernten die beiden still und konzentriert für die morgige Physikprobe. Beide hatten sie keine allzu grossen Probleme in diesem Fach und konnten dem Unterricht meist gut folgen. Da Sophia eine sehr schnelle Auffassungsgabe besass, Dani jedoch langsamer aber dafür auch gründlicher war, kam es eher selten vor, dass sie gemeinsam lernten.





    Geduld gehörte nun mal nicht zu Sophias Stärken und ehrgeizig war sie erst recht nicht, ganz im Gegensatz zu ihrem Freund. Hatte sie die Zusammenhänge einigermassen begriffen, war das für sie bereits mehr als genug und sie konnte nicht verstehen, wie man sich dann noch wie Dani so sehr in Details verlieren musste....
    Dieser schien heute jedoch ebenfalls nicht so sehr motiviert, denn anstatt in sein Physikbuch zu schauen, lächelte er seine Freundin verliebt an. Er war ziemlich glücklich.





    Letztes Wochenende hatte er sturmfreie Bude gehabt, da seine Eltern zusammen mit seiner jüngeren Schwester ins Tessin gefahren waren. Er hatte für Sophia gekocht und dazu sogar einen Wein aus dem Keller seines Vaters serviert. Schliesslich sollte alles so richtig stilvoll und romantisch werden. Bedräng sie nicht zu sehr! Hatte ihm seine Mutter noch geraten, und Monja, seine Schwester, hatte gemeint: Du musst richtig romantisch sein, mit Kerzen und schöner Musik und so! Beides hatte er sich zu Herzen genommen und es schien seine Wirkung auf Sophia nicht verfehlt zu haben. Dani hatte mit Erstaunen und inniger Freude festgestellt, dass Sophia beinahe genau so leidenschaftlich gewesen war wie damals bei ihrem gemeinsamen ersten Mal. Noch bevor sie ihr Dessert aufgegessen hatten, hatte sie ihn in ihre Arme gezogen und ihn mit wilden Küssen ganz verrückt gemacht. Später waren sie dann in sein Zimmer gegangen und hatten miteinander geschlafen.




    Endlich! Das erste Mal wieder seit Langem. Obwohl er nicht ganz schlau aus ihr wurde, hatte er diesen Abend und die Nacht in vollen Zügen genossen. Vielleicht hatte er wirklich nur zu sehr geklammert. Langsam aber sicher kannte er sie besser und es war ihm aufgefallen, dass sie es im Gegensatz zu seiner Ex-Freundin nicht mochte, ständig berührt und geküsst zu werden, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Vielleicht war sie halt wirklich ein wenig schüchtern. Doch davon hatte er letztes Wochenende nichts gemerkt. Er schmunzelte zufrieden vor sich hin. Frauen waren halt kompliziert. Das hatte er im Laufe seines jungen Lebens am Beispiel seiner Schwester bereits mehr als genug erleben dürfen!
    Plötzlich spürte sie seinen Blick und schaute auf.
    „Bist du schon fertig?“





    Er schüttelte den Kopf.
    „Nein, aber ich habe irgendwie keine Lust mehr. Und du musst ja auch schon bald gehen.“





    Sie warf einen Blick auf die Uhr.
    „Zehn nach Vier. Hm, ja, so in einer Stunde muss ich los.“
    „Hoffentlich tanzen dir die Kinder nicht auf der Nase herum!“
    „Werden sie nicht! Die sind völlig pflegeleicht. So liebe und freundliche Kinder habe ich selten gesehen. Und echt anständig. Schon fast zu anständig!“ Sie lachte. „Wenn ich da an mich selbst in diesem Alter denke....“





    „Ich hätte dich gerne gekannt, als kleines Mädchen. So mit Zöpfchen und Blumenkleidchen und so. Warst sicher total süss....“
    Warst?“ Mit gespielter Empörung wackelte sie mit ihrem Zeigefinger, „sag bloss, ich sei jetzt nicht mehr süss!“





    „Jetzt bist du schön.“ Erwiderte er ernsthaft und zog sie an sich.





    „Und ausserdem....“ fuhr sie grinsend fort, „das mit den Zöpfchen stimmt zwar, aber mit feinen Kleidchen und so, damit hatte ich nichts am Hut. Das war Sabrinas Stil, aber ich bin immer wie ein Junge rumgelaufen und hab mich auch so benommen. Wie ein Lausejunge eben.“


    geht gleich weiter!





  • „Macht nichts. Dann bist du jetzt eben mein Lausemädchen.“
    Sie drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und machte sich von ihm los.




    „Ich muss mich noch umziehen!“ rief sie, während sie zu ihrem Kleiderschrank hüpfte.
    „Umziehen?“ Sein Gesicht war ein grosses Fragezeichen. „Du meinst, ältere Kleider anziehen, damit du mit den Kleinen herum tollen kannst?“




    „Nein. Ich muss doch gepflegt und seriös ausschauen, verstehst du? Der Hoffmann soll mich als vertrauenswürdig wahr nehmen.“






    „Das tut er doch schon, sonst würde er dir seine Kinder überhaupt nicht anvertrauen.“
    „Ja schon, klar. Aber ich habe dir ja erzählt, wie seine Frau ausschaut. Wie überaus perfekt. Bestimmt legt er Wert darauf.“
    „Naja....“ Dani zuckte wenig überzeugt mit den Schultern. „Du musst ja nicht ihm gefallen, sondern dich mit seinen Kindern verstehen.“




    „Ja, ja“, sagte sie ungeduldig während sie eifrig ihre Kleider durchwühlte, „aber ich will trotzdem nicht, dass er denkt, ich sei so ein kindisches Schulmädchen.“




    „Wie du meinst.“ Dani gab es auf, da er wusste, dass es keinen Sinn hatte, mit Sophia zu diskutieren, wenn sie sich etwas in ihren Kopf gesetzt hatte.





    Nachdem ihr Freund weg war, stand Sophia vor dem Spiegel und betrachtete sich kritisch. Sie hatte ihren üblichen Pferdeschwanz gelöst, ihre Haare so lange gebürstet, bis sie wunderschön glänzten. Ja, so sah sie ja schon viel besser aus, fand sie. Wie eine richtige Frau!






    geht gleich weiter!


    ACHTUNG! Ab jetzt kommen GROSSE Bilder!!



  • Als Herr Hoffmann ihr die Türe öffnete, hatte sie das Gefühl, als würde er sie einen Moment länger als sonst betrachten, aber schliesslich konnte es auch sein, dass ihr ihre lebhafte Fantasie wieder mal einen Streich spielte.





    „Ich bin leider etwas spät dran, Sophia. Die Kinder sind sehr übermütig heute kaum zu bändigen. Jetzt haben sie sich wenigstens für eine kleine Weile beruhigen können, sie schauen ihre Lieblingsserie im Fernsehen. Ich habe ihnen gesagt, dass sie nachher noch ein wenig schwimmen dürfen. Natürlich können Sie den Pool ebenfalls benutzen. Nadja hat Ihnen ein paar Badeanzüge hingelegt, einer von denen wird Ihnen bestimmt gehen.“
    Also wie ich in einen ihrer Badeanzüge passen soll, das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen! Dachte sie. Gleichzeitig war es natürlich schmeichelhaft, dass Herr Hoffmann nicht daran zweifelte. Sie hatte ihrem Lehrer die ganze Zeit in die knallblauen Augen geschaut und seine Worte kaum mitbekommen. Zudem wartete sie gespannt darauf, dass er endlich eine Bemerkung zu ihrer neuen Frisur machen würde.





    Zwar war sie seit dem letzten Besuch und dem Kennenlernen von „Mrs. Perfect“, wie sie Frau Hoffmann heimlich nannte, ziemlich ernüchtert gewesen und sich selbst richtig lächerlich vorgekommen, in einen gestandenen Familienvater verknallt zu sein, der eine wunderschöne, erfolgreiche Frau, zwei wohl erzogene, hübsche Kinder und ein grosses Anwesen hatte. Aber jetzt – als er so vor ihr stand, frisch geduscht mit noch etwas feuchtem Haar und ihr der Duft seines Rasierwassers, das sie so gut kannte, in die Nase stieg, war es schon fast wieder um sie geschehen. Aber sie nahm sich zusammen:
    „Oh, vielen Dank. Natürlich bade ich sehr gerne mit den Kindern. Und es ist ja auch noch immer so heiss. Dann tut jetzt eine Abkühlung richtig gut.“





    Er nickte, erklärte ihr noch, dass das Abendessen für die Kinder im Kühlschrank stand und nur noch in der Mikrowelle aufgewärmt werden müsse, und danach nahm er seine Mappe und ging eiligen Schrittes auf seinen Wagen zu.
    Ein bisschen enttäuscht, dass ihr die Kinder nicht schon freudig entgegen hüpften, ging Sophia ins Wohnzimmer, wo sie die Zwillinge konzentriert vor dem Fernseher fand. „Hallo zusammen!“ begrüsste sie sie, „was schaut ihr euch denn an?“





    „Hi Sophia!“ Ronja winkte ihr zu und Matthias lächelte.
    „Das ist Die Kinder von Alstertal. Schau mal, Dinah hat Junge bekommen, sind die nicht super süss!“





    Sophia setzte sich neben Matthias auf die Couch und schaute sich um. Die Einrichtung war so perfekt wie Frau Hoffmann selbst. Die Möbel und wenigen Dekorationen waren alle farblich aufeinander abgestimmt, was zwar nicht allzu schwierig sein konnte, da alles in schwarz-weiss-grau gehalten war, aber trotzdem zeugte es von einem auserlesenen Geschmack. Sophia erinnerte es schon fast ein wenig an ein Krankenhaus. Steril. Schön zwar und sicherlich mit viel Sorgfalt eingerichtet, aber irgendwie kalt. Kein einziges Spielzeug lag herum, keine Zeitschrift oder ähnliches auf dem eleganten Glastischchen. Ob die Hoffmanns extra ihretwegen noch aufgeräumt und sauber gemacht hatten oder dies dem normalen Standard entsprach?
    „Du siehst anderst aus!“ meinte Matthias und betrachtete sie genau.
    „Das heisst anderssss! Ohne 't' am Schluss“ kam sofort der Kommentar seiner Schwester. Matthias ignorierte es, und sagte leise: „du siehst schön aus.“
    „Matthias ist in dich verknallt!“ Grinsend hüpfte Ronja auf und ab.
    „Gar nicht wahr!“ rief dieser und senkte verlegen die Augen.
    Als die Szene mit den Welpen vorbei war, schien sich Ronja zu langweilen.





    Sie stand auf und begann, auf dem edlen Sofa herum zu hüpfen, was ihr einen ärgerlichen Blick ihres Bruders einbrachte. Ob sie das auch durfte, wenn ihre Eltern zu Hause waren? Fragte sich Sophia und war sich unschlüssig, ob sie dies nun unterbinden, oder die Kleine einfach gewähren lassen sollte.
    Ronja wurde jedoch immer wilder, so dass der sitzende Matthias unfreiwillig ebenfalls auf und ab hüpfte und seine hilfesuchenden Blicke in Richtung Sophia immer deutlicher wurden.





    "Ronja! Kannst du bitte mal aufhören mit dem Hüpfen? Das würden dir deine Eltern bestimmt nicht erlauben!" sagte sie schliesslich und bemühte sich um eine gewisse Strenge in ihrer Stimme.
    "Mir doch egal! Die sehens ja nicht!" entgegnete die Kleine frech und machte keinerlei Anstalten, mit ihrem wilden Gebaren aufzuhören.
    "Sie ist so kindisch!" meinte Matthias und hob seufzend seine dünnen Arme in die Luft.





    geht gleich weiter!

  • Da Sophia sich unsicher fühlte, was sie jetzt tun sollte, beschloss sie, Ronja erstmal zu ignorieren und sich zum Baden umzuziehen.
    „Ich ziehe mir mal schnell das Badezeug an, komme gleich wieder!“
    Sie nahm die zwei Bikinis und den Badeanzug mit in die Toilette. Alle drei waren sehr schön und sie entschied sich schliesslich für den grünen Bikini. Und tatsächlich – er passte sogar! Zwar an manchen Stellen ziemlich eng und zwickte, aber da das Material ja sehr dehnbar war, ging es ganz gut. Sie trat zurück ins Wohnzimmer, wo Ronja, kaum erblickte sie Sophia, sofort ihr provokatives Gehopse wieder aufnahm.




    „Ronja!“ rief sie ihr schliesslich zu, „es reicht jetzt! Ich gehe jetzt baden! Wer kommt mit?"





    Ihr Vorschlag blieb leider erfolglos.
    „Ne – he -he -in!“ Sie schüttelte heftig mit dem Kopf, „ich will hü – hü – hüpfen!“
    „Aber ich möchte gerne baden!“ warf Matthias ein.
    „Gut! Dann lassen wir doch Ronja hier alleine weiter springen und gehen zusammen baden, okay?“
    Sie stand auf, Matthias zog schnell seine Kleider aus und folgte ihr. Ronja kreischte, aber setzte sich dann beleidigt wieder hin und verfolgte weiter den Film.





    Der Pool war sehr gross, was Sophia nicht mehr verwunderte, war doch hier alles irgendwie grösser als normal. Aber noch immer fehlten ihr richtig hohe Bäume im Garten!
    „Kannst du denn überhaupt schon schwimmen?“ fragte sie Matthias, was dieser mit heftigem Kopfnicken bestätigte.
    „Klar, wir haben schon mit vier Jahren schwimmen gelernt. Ich kann schon den Köpfler. Willst du mal sehen? Aber ich muss mich zuerst duschen.“





    Er stieg langsam ins Wasser, schwaderte etwas darin herum und danach aufs Sprungbrett. Das Wasser spritzte nach allen Seiten, als er - mehr mit dem Bauch als mit dem Kopf voran - ins Wasser platschte.





    „Bravo!“ Sophia klatschte begeistert Beifall.






    Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich Ronja auf und rannte auf die Rutschbahn.
    „Du darfst nicht trocken gleich ins Wasser springen!“ warnte ihr Bruder aber Ronja hörte nicht auf ihn. Lachend rutschte sie auf dem Bauch ins Wasser und forderte Sophia auf, es ihr gleich zu tun.






    „Komm rein, Sophia wir rutschen zusammen!“ rief sie.





    geht gleich weiter!

  • Es machte richtig Spass, mit den Beiden im Wasser herum zu tollen; sie warfen einander einen Ball zu, machten Tauchspiele und bespritzten sich gegenseitig. Anschliessend spielte Sophia an Land weiter Ball mit Matthias, während Ronja unermüdlich vom Sprungbrett hüpfte, bis ihre Lippen ganz blau waren.





    Danach holte Ronja Ballone, welche sie mit Wasser füllte und die Drei vergnügten sich damit, sich gegenseitig unter lautem Gekreische damit zu bewerfen. Fast fühlte sich Sophia selber wieder wie ein kleines Kind. Sie waren so vertieft in ihr Spiel, dass sie nicht bemerkten, dass sie schon eine Weile beobachtet wurden.





    Schliesslich schaute Sophia auf und erblickte die alte Frau, Herrn Hoffmann’s Oma, am Zaun.
    „Hei, Uromi, Uromi!“ schrien die Kinder, liessen sich jedoch nicht von ihrem ausgelassenen Spiel ablenken.
    Sophia trat auf die Frau zu.
    „Guten Tag!“ sagte sie höflich.
    „Da bist du ja wieder, meine Liebe, das freut mich so sehr!“ begrüsste die alte Dame sie, als wären sie gute Bekannte.






    „Ehm, ja, danke, freut mich auch“ konnte Sophia nur stammeln.
    „Es ist gut, dass du wieder da bist, meine Claudia! Wer hätte das gedacht! Aber ich habe immer gewusst, dass du zurück kommen wirst!“
    „Ich bin Sophia, nicht Claudia!“, klärte sie die alte Frau auf, diese jedoch schien sie überhaupt nicht ernst zu nehmen.





    „Ja ja, da scherzt sie schon wieder, meine Kleine! Bist doch immer noch die Gleiche!“





    Plötzlich verdüsterte sich ihre Miene.
    „Es ist nicht gut, was da passiert. Gar nicht gut.“
    „Ehem, es tut mir leid, aber ich verstehe nicht. Und ich bin nicht Claudia!“ wiederholte Sophia und hatte gleichzeitig etwas Mitleid mit der Uroma. Anscheinend war diese Claudia ein sehr wichtiger Mensch in ihrem Leben.
    „Aber jetzt bist Du zu ihm zurück gekommen, nicht wahr?“ fuhr die alte Frau fort, „gut gemacht, Kleines, sehr gut. Jetzt wird alles gut. Die Kinder lieben dich, das wusste ich. Du konntest es immer gut mit Kindern....“
    Langsam wurde es Sophia etwas unheimlich, aber dann erinnerte sie sich, dass Herr Hoffmann ihr gesagt hatte, dass seine Oma manchmal etwas verwirrt war. Ganz offensichtlich verwechselte sie Sophia mit einer Claudia, die fort gegangen oder vielleicht sogar gestorben war?
    "Es ist furchtbar! Furchtbar!" fuhr die Oma fort und ihr Gesicht verdüsterte sich wieder, "sie hat ihn dir weg genommen. Böse ist sie, jawoll, sehr sehr böse!"





    "Wer ist böse? Und warum?" wollte Sophia wissen. Obwohl die Frau ganz offensichtlich in der Vergangenheit lebte, nahm es Sophia doch wunder, was sie ihr denn versuchte, mitzuteilen.
    Die Alte winkte sie zu sich heran und flüsterte ihr ins Ohr:
    "Gift ist sie! Sie hat ihn vergiftet, meinen Jungen!"





    Diese Aussage schien Sophia nun wirklich auf einen geistig verwirrten Zustand hinzuweisen und die Frau tat ihr auch leid.
    Sie verabschiedete sich freundlich und schaute sich nach den Zwillingen um. Ronja war schon wieder im Wasser und Matthias hatte Hunger, so dass Sophia beschloss, ihnen jetzt das Essen warm zu machen.





    Aber so einfach, wie sie sich das gedacht hatte, war das wiederum nicht. Ronja blieb trotzig im Pool und liess sich durch nichts davon überzeugen, raus zu kommen. Zum Gück stellte sich Matthias als Retter der Situation heraus.

    geht gleich weiter!

  • „Ich geh jetzt essen und ich esse alles auf, dann bleibt nichts mehr für dich übrig, Ronja!“
    „Blöder Affe!“ rief diese ihrem Bruder zu und streckte ihm die Zunge heraus. Jedoch war sie schneller aus dem Becken, als Sophia sich umdrehen konnte. Dankbar lächelte sie dem Jungen zu. Niemals hätte sie gedacht, dass es so schwierig sein konnte, mit Kindern umzugehen! Das Abendessen ging noch einigermassen gesittet vonstatten, die Kinder erzählten ihr, dass sie nach den Sommerferien endlich in die Schule kämen und dass der Kindergarten "langweilig" war.





    Als es jedoch nachher ums "Zu Bett gehen" ging, begann auch Matthias zu quengeln und wollte seine Zähne nicht putzen, während Ronja unbedingt ein anderes Pyjama als dasjenige, das ihr ihre Mutter heraus gelegt hatte, anziehen wollte. Es war ein grosser Tumult, bis Sophia schliesslich versprach, ihnen noch eine Geschichte zu erzählen.
    Die wilden Hühner war Ronjas Favorit, während Matthias lieber Harry Potter hören mochte.
    „Hm, wie macht ihr das denn, wenn eure Mutter euch eine Geschichte erzählt und ihr euch nicht einigen könnt, welche ihr hören wollt?“





    „Mama erzählt keine Geschichte“, entgegnete Matthias und in seiner Stimme schwang eine Spur Traurigkeit mit.
    „Doch!“ protestierte Ronja, „aber sie liest halt nur so vor, nicht so wie Sophia, so wie die alle reden mit verschiedenen Stimmen und so. Das find ich viel lustiger!“
    Sophia konnte nicht leugnen, einen gewissen Triumph aus den Worten des Kindes zu empfinden. Hatte „Mrs Perfect“ doch auch ihre Fehler? Und wenn es auch nur ihre Erzählweise war!
    "Nun gut, also, dann nehmen wir heute Harry Potter und das nächste Mal sind dann Die wilden Hühner dran, einverstanden?"




    Zwar hatte sie nicht viel Hoffnung darauf gesetzt, dass die Kinder wirklich zuhören würden, aber da wurde sie dieses Mal positiv überrascht. Die beiden kuschelten sich eng an sie und hörten mit offenen Mündern zu.






    Nach einer Weile wurden die Zwischenfragen immer seltener und Sophia klappte das Buch zu. Der nunmehr schwache Protest von Ronja erzeugte nur noch ein Schmunzeln bei Sophia, und tatsächlich gingen die Kinder jetzt widerstandslos in ihre Betten.





    "Das war cool heute!" sagte Ronja zu ihr, als sie in ihr Prinzessinen-Bett stieg und Sophia schaute sie überrascht und erfreut an.





    Sie setzte sich unten ins Wohnzimmer, stellte den Fernseher an und atmete erstmal tief durch. Phu! Das war ein anstrengender Abend gewesen. Sie wusste nicht genau, wann Herr Hoffmann von der Lehrerkonferenz zurück kommen würde, er hatte gesagt, spätestens um halb Elf. Sie zappte durch ein paar Programme und blieb schliesslich bei einem Krimi hängen.





    So richtig verfolgen konnte sie den Film jedoch nicht, da sie ständig mit einem Ohr auf sein Auto horchte. Es war merkwürdig. Bald würde er kommen, die Kinder schliefen oben in ihren Zimmern, seine Frau war in London, und sie sass da.
    Sie malte sich in den schönsten Farben aus, was gleich passieren könnte. Er würde reinkommen, sich neben sie setzen, wortlos den Arm um sie legen und ihr seine Gefühle gestehen. "Ich liebe dich, Sophia!" Und sie würde sich glücklich in seine Arme schmiegen. Sie seufzte. Die Wahrscheinlichkeit, dass er das tun würde, war verschwindend klein, soviel war ihr klar. Zumal er ja nicht einmal von ihren Gefühlen für ihn wusste. Aber was wäre wenn? Wenn sie es ihm einfach sagen würde? Sie könnte eine Kerze anzünden, damit das Licht nicht so hell war und er ihre vermutliche Röte im Gesicht nicht so gut würde wahrnehmen können. Sollte sie es tun? Jetzt. Heute. Hier....?


    Fertig für heute!

  • Heyy Jane :knuddel

    Na, zwischen Dani und Soph scheint es im Moment ja ziemlich gut zu laufen, zumindest sieht das Dani so. Sophia scheint aber auch wirklich je nach Laune so oder so mit ihm umzugehen, oder?
    Nun, aber dass er eifersüchtig ist, wenn sie sich für den Hoffman zurecht macht, anstatt für ihn…das ist verständlich.



    Zitat

    Frauen waren halt kompliziert.


    Männer aber auch xD



    Und zu Hoffmans Kindern kann ich immer noch nur sagen: Süüüüüß xD
    Besonders Matthias gefällt mir, der hat so schöne Augen!
    Und, liebe Jane, ich muss schon sagen, mir gefällt das Outfit von Ronja sooo sehr xD
    Du hast einen sehr guten Geschmack, was das betrifft (Sieht man ja bei „Mrs. Perfect“)
    Aber, Matthias scheint ja wirklich ein wenig für unsere liebe Soph zu schwärmen, was? *augenzwinker*
    Und wie er im Wasser dann mit seinem „Köpfler“ angeben wollte…einfach nur süß *hihi*

    Aber Soph sieht ja ziemlich schick in ihrem Bikini aus, dass muss man ihr lassen ;) Ich finde, sie hat eine sehr schöne Figur, und auch, wenn Nadja perfekt zu seinen sei, „Nobody’s perfect“, und das zeigt uns Soph auf ihre eigene Art und Weise ;)
    Aber, dass sie ihm jetzt ihre Liebe gestehen will…nun ja, ich persönlich halte das für eine sehr schlechte Idee :S Aber, man lässt sich mal überraschen

    Aber sag mal, ich hab jetzt Sophias Fingernägel beobachtet. Kannst du mir vielleicht sagen, wo du die herhast? Bei mir werden die paar, die ich mal gedownloadet hatte, einfach nicht angezeigt. Das ist schon ziemlich ärgerlich :angry

    So, jetzt bleibt nur noch offen, wer denn diese „Claudia“ ist. Vielleicht die Ex von Gabriel, bevor Nadja kam?




    Freue mich auf eine Fortsetzung
    Lg
    bushidi65 :amor

  • huhu Jane :wink
    wieder einmal eine wunderschöne fs!! :applaus
    das die kinder nicht immer "leicht" sind kann man sich gut vorstellen! aber Sophia hat das gut gemeistert.
    die Uromi glaubt also das Sophia eine gewissen Claudia ist... vl. ist Claudia die richtige Mutter von Ronja und Matthias??
    und dass jetzt herr Hoffmann reinkommt und Sophia seine liebe gesteht, find ich eher unrealistisch :roftl!!


    freu mich schon auf die nächste fs.!
    mach schnell weiter!
    glg
    anja

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    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • WOW deine FS ist ja super:applaus
    Aber ich kann die Sophie nicht wirklich verstehn, dass sie in diesen Gabriel verknallt ist, der ist echt zu alt:alt und sieht nicht mal besonders aus!!!
    ICh hoffe dass es der Regula bald besser geht, sie scheint ja sehr zu leiden, aber bei dem Mann kann man das ja fast schon verstehen! Der könnte ihr echt mal mehr helfen:kopfstrei, ich glaub er versuchts schon aber irgendwie auf die falsche Art und Weise.
    Ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter, die FS ist echt super!!!

    [CENTER][SIZE=3]An Eye for an Eye and the whole world would be blind.[/SIZE][/CENTER]