Verlust der Kindheit

ich finde die einschulung mit vier reichtig schlimm.. manche kider können noch nicht mal mit sechs ganze sätze von sich geben.. und dann sollen sie schon mit sechs in die schule?

ich fände es besser, wenn kinder, die irgendwie nicht normal weit entwicket sind, dann ab dem vierten jahr in irgend eine extra betreuung kommen ...

So krass ist es nicht bei uns. Ich habe zwar den Kindergarten gehasst, aber auf das berufliche wurde noch nicht hingearbeitet. Aber ich habe gehört,dass man das Einschulalter auf 5 Jahre verlegen will.
Wie ich das aber so mitbekommen habe, im ganzen Umfeld und in der Schule,
brauchen viele Schüler die Zeit um zu wissen, was sie eigentlich wollen.
Es werden so schon einige Schüler zurückgesetzt, weil sie einfach noch nicht bereit sind, mit den Anforderungen klarzukommen.Ich bin jetzt in der 10 Klasse und weiß immer noch nicht alles. Unsere Lehrerin meinte schon in der 9. wir sollten schon lange wissen, was wir werden wollen. Ich weiß es immer noch nicht, da sich meine Interessen auch verändern und ich denke, dass es auch vielen anderen so gehen wird. Wenn man die Schüler früher einschulen wird, dann kann das schlimmere Folgen haben, als es jetzt schon sind.
Und wer würde schon auf seine Kindheit verzichten? Keiner. Und stellt euch mal vor, so verspielte Kinder in der 10 Klasse zu haben. Man könnte nicht mit denen arbeiten. Aber ich denke, dass sich auch viele gegen sowas wehren werden, falls die "Oberen" der Meinung sind, dass das unbedingt sein muss...
Ich fände es nicht so toll, denn Kind zu sein ist das schönste...

Also ich kann nur sagen, dass ich nicht viel davon halte ein Kind schon mt vier Jahren einzuschulen. Finde das viel zu früh.
Mein kleiner Bruder z.B. wird im August sieben und wird auch erst dieses Jahr eingeschult, da er letzten Sommer einfach noch nicht reif genug für die Schule war. Wie das jetzt ausgesehen hätte, wenn er mit vier Jahren schon hätte gehen müssen, möchte ich mir nit vorstellen! Heute ist er in einer Phase, wo ihm der Kindergarten langweilig wird und er sich auch schon auf die Schule freut...

Ich halte persönlich auch nicht viel von den Ideen, in der Grundschule schon Englischunterricht zu erteilen. Klar lernt man in dem Alter eine neue Sprache wesentlich schneller/leichter, aber es gibt geug Kinder die schon Probleme mit der deutschen Sprache haben und da sollte man sich zuerst mal drum kümmern :kopfkratz (hatte jetzt zwar nit unbedingt was mit dem Artikel zu tun...)

Jedenfalls denke ich ist die Kindheit eh schon kurz genug, man sollte sie nicht noch kürzer machen.

Grüße, Cleo

kinder mit vier jahren schon einzuschulen ist wahrlich ein fehler. die kleinen können grad mal ordentlich reden, eventuell weiß der eine oder andere den namen von der nachbarin , und dann sollen die schon in die schule gehen?? die meisten kinder sind zu der zeit doch noch nicht soweit, ich kenne viele kleine kinder die mit 6 noch nicht so weit für die schule sind.

Ich bin mit sechs Jahren eigeschult worden und das war auch genau das richtige Alter, denke ich.Wer weiß schon im Kindergarten, was er später ma werden will. Das weiß man doch erst frühstens in der 8ten Klasse. In der ersten Klasse wollten wir doch noch alle noch Pilot,Polizist/in, Lehrerin oder Krankenschwester werden, hete sieht es meist ganz anders aus.

Also mit vier Jahren eingeschult zu werden halte ich auch für falsch. Ich bin mit 7 eingeschult worden, war aber nie im Kindergarten. Ich konnte es mir damals aussuchen ob ich denn lieber zuhause sein möchte oder bei anderen Kindern. Ich habe es aber vorgezogen zuhause zu sein. Das haben damals viele Eltern nicht toleriert, haben meiner Mutter vorgeworfen, dass ich das soziale Verhalten lernen müsse. Aber siehe da, ich habe keinerlei Probleme Kontakte zu knüpfen
Eine Bekannte von meiner Schwester hat Zwillinge, die sind jetzt 2 Jahre alt geworden und müssen nun in den Kindergarten. Auch das finde ich viel zu früh.

Kinder dürfen eigentlich heutzutage keine Kinder mehr sein, selbst die werden genötigt, dem Staat so früh wie möglich Geld zu beschaffen :angry

Liebe Grüße von der ollen Naaane

Vielleicht würden manche Kinder mit 4 schon den Stoff von der Schule schaffen, aber naja, ich verdeutliche das einfach mal an mir:

Also, obwohl ich noch im Kindergarten war (4-5), konnte ich schon etwas schreiben und rechnen, da mein Bruder in der 1. Klasse war und ich von ihm schon was gesehen hab. Auch bestand ein Interesse, was zu lernen, was ja zeigt, dass es garnicht so abwägig ist, Kinder schon früher mit soetwas vertraut zu machen, ABER:
Ich war noch schrecklich unreif, hab einen Heulanfall bekommen, wenn mal etwas nicht so verlaufen ist, wie es geplant war (meine Mutter mich 10 mins zu spät abgeholt hat) und das ist bei vielen Kindern so.

Es nützt absolut nichts, wenn ihr Gehirn den Stoff schon packen kann, es aber mit der neuen Verantwortung und der ganzen Umstellung nicht klar kommt.
Und wie jeder weiß, ist die Kindheit der wichtigste Teil, der einen Menschen prägt und wenn man diese Kindheit zerstört (wohlmöglich noch Ganztagsschule für 4-Jährige), dann kann aus dem Menschen auch nichts werden.

Mal ganz abgesehen davon gibt es auch noch genügend Kinder, die erbärmlich in der Schule versagen würden, weil sie mit knappen 6 Jahren noch nicht einmal die Farben können, was eigentlich 3-Jährige lernen.

Naja, soviel zum Thema.

Liebe Grüße
Kathy

Mit 4 ist die Einschulung wirklich noch zu früh.Kinder sollen doch spielen und Freude am Leben haben bis es dann hart auf hart kommt.Meine Eltern ließen mich noch ein weiteres Jahr im Kindergarten bis ich dann mit 7 erst in die Schule musste.Und das erste Schuljahr ist auch noch relativ schön bis es dann eigentlich erst in der 3 oder 4 Klasse härter wird.Hm...aber mit 10 Jahren ist dann die Einschulung doch ein bisschen zu spät find ich...mit 7 find ich es eigentlich optimal.

man sollte den kindern ihre kindheit lassen...sie ist inzwischen sowieso verkürzt worden und kinder müssen im selben alter heutzutage mehr leisten als welche jahre zuvor...ich denke auch, dass eine einschuldung mit 4 jahren eindeutig zu früh ist... ich bin auch nicht in den kindergarten gegangen oder in eine vorschulklasse und trotzdem hab ich es geschafft...es ist unnötig die kinder so früh einzuschulen.. diese sollten einfach mehr zeit haben zum spielen und entwicklen sozialer skills

Was bringt es denn Kinder schon mit vier Jahren in die Schule zu schicken?
Wir müssen doch eh fast unser halbes Leben lang arbeiten und dann soll man schon mit vier eingeschult werden?
Das find ich ist eine echt schwachsinnige Idee und wird hoffentlich auch nicht verwirklicht. Ich fand es schon echt früh, dass ein Freund aus meiner Grundschule schon mit fünf eingeschult worden ist.
Wir haben auch eine in unserer Klasse die jetzt im April erst elf wird und schon in die sechste Klasse geht. Man Sollte schon seine Kindheit haben und nicht schon so früh lernen gehen und ich denke das sehen die meisten genau so.

Liebe Grüße,
Chocolate

Also ich bin auch der Meinung wie viele andere auch, dass die Einschulung mit 4 Jahren auch zu früh ist.
Die Kids lernen doch sowie so das ganze Leben lang, denn immer lernt man was dazu. Und da sollen sie ganze zwei Jahre ihres Leben auf ihre Kindheit verzichten.
Viele werden doch schon in viele Vereine gesteckt, sobald sie in der Schule oder so sind. Dann geht´s Montags zum Flöten, Dienstags zum Turnen, Mittwochs zum Tischtennis, Donnerstags zum Schwimmen und Freitag wieder zum Flöten. So und Samstag ist Familientag, falls es sowas noch gibt und Sonntag gehts ab in die Kirche und die Kinder dürfen nicht raus zum spielen.
Ich finde das sehr vollgestopft, die Kids haben doch kaum Zeit um sich etwas zu entfalten und wirkliche Interessen von sich selbst und nicht die gewollten der Eltern zu endecken.
Sie brauchen doch auch mal Zeit für sich und ihre Freunde.
Ich zum Beispiel bin früher, als ich klein war mit meinen Brüdern und Freunden durchs halbe Dorf gelaufen (damals wars noch nicht so groß wie heute) und haben viel draußen unternommen.
Andere dagegen in meinem Alter waren schon in wievielen Vereinen.
Nun gut zurück zum Thema (Sorry, wenn ich abgeschweift bin).
Ich finds also wie schon gesagt, echt nicht gut, wenn Kinder schon mit 4 eingeschult werden. Viele sind einfach noch nicht reif und andere haben noch Flausen im Kopf, was sie ja durchaus noch dürfen.

MfG Hafi

ich find die einschulung mit 4 auch zu jung. ich denk auch nicht, dass es verwirklich wird. und die einschulung mit 6/7 is schon das richtige alter. sonst hätt sich das no ned so lang gehalten. ich denk kindergarten is nur dazu da, sich an andere kinder zu gewöhnen. da hab ich erst mit 5/6 versucht mit einem stift zwischen zwei stichen zum körbchenen zu zeichnen.
und englisch inner grundschule find ich überhaupt ned schlimm, ich selber hab seit der 1sten volk inner schule englisch gemacht, aber in der ersten/zweiten klasse hab ich auch nicht mehr gelernt als 'apple', 'doll' und 'car'. und dann erst ab der dritten gescheiten unterricht.
also ich finds so wies is oki, und es soll nix geändert werden.

Ich wurde noch mit 4 eingeschult XD Aber einige Tage später war ich 5... Bzw. war ich schon 5? Nun ja, auf jedenfall war ich um einiges zu früh in der Schule, ABER ich habe es geschafft. Ich meine, ich hatte nie größere Schwierigkeiten außer die Schüchternheit, weil ich halt immer die kleinste und jüngste war. Nun ja... Ich kann zu diesem Thema nicht viel sagen. Sorry. :rolleyes

4 ist definitiv zu früh...ich wurde auch mit 7 eingeschult, bin ein sommerferienkind und meine ELtern haben mir halt auch noch lieber ein Jahr Kindergarten gegönnt, worüber ich auch froh bin...ich weiß noch das ich früher im Kindergarten massiv Probleme gemacht habe, weil ich nciht alleine da bleiben wollte, mit vier Jahren...ich durfte dann immer meine eigene Puppe mitbringen und selbst da ahb ich noch geheult....stellt euch das mal vor, wenn ihr da im Klassenzimmer sitzt? FÜr einen Zwerg ist es doch extrem...ich finde man sollte einem Kind den Kindergarten gewähren, denn da lernt es doch, morgens aufzustehen, kontakte zu knüpfen und Freunde zu haben, sie an das Umfeld zu gewöhnen...wenn jetzt ein vier jähriger Zwerg in die Schule muss, dann heißt das, der muss sich einerseits an das Kontakte knüpfen, Freunde haben, alleine ohne ELterns ein und morgens aufstehen gewöhnen aber gleichzeitig auch noch lernen...wie soll das gehen? Die Kinder sind doch damit total überfordert! Und dann sinds wieder die Eltern, mit ihrer schlechten ERziehung, wenn igrndwas schief geht, oder die Lehrer sind schuld... :rolleyes

ich finds ja schon schlimm wenn die eltern den kindern das baumklettern nicht erlauben. kinder müssen erfahrungen machen, aber wenn sie 2 jahre früher anfangen zu erzählt zu bekommen, was wie und warum irgendwie ist... dann fehlt da etws. mit 4 fängt man bewusst an die welt zu erleben. und das sollt erstmal auf der kleinen ebene der 4 nachbarschaftsecken passieren.

ich hatte mit 5 vorschule, und bin mit 6 inne schule bekommen. naja... damals wars noch schön, und die freizeit hatte ich auch. es hängt von den eltern ab denke ich. die kinde rbrauchen einfach freiraum... wenn die schulen gut sind ist es ok, wenn sie nicht gut sind, ist es einfach *******.

Mieke

Hmmm, ich denke in dem Fall hat die Medaille wiederum zwei Seiten.
Aus der einen Seite ist es für die Kinder nur positiv so früh eingeschult zu werden, da Kinder in jungem Alter einfach viel einfacher lernen, aber auf der anderen Seite, wenn diese früher Einschulung falsch gehandhabt wird, wird den Kindern jeder Freiraum genommen und sie können sich nicht ausleben.

Ich fände einen Mittelweg nicht schlecht. Dass Kinder anfangen spielerisch zu lernen. Kindergärten sind meiner Meinung nach schon ein Schritt in die richtig Richtung. Da lernen die Kinder in einer Gruppe zu leben. Wenn man das auf spielerische Art ausweiten würde auf "Grundbedürftnisse" wie z.B. Lesen, Schreiben und Rechnen, könnte dies in Grundschule und später dann auch in der weiterführenden Schule ausgebaut werden.
Allerdings glaube ich, was den Kindern wirklich fehlt ist die richtige Betreung. Würden lernschwächere Kinder besser gefördert, könnte der Unterricht effezienter gestaltet werden, sodass sich nicht einige Kinder im Unterricht langweilen, weil alles zig-mal für ebenhalt jene lernschwächer Kinder erklärt werden müsste (soll kein Vorwurf an die Kinder sein, nur an die Förderung von Kindern)... Den "lernstärkeren" (gibt's das Wort?) Kindern würde durch diese Art - glaube ich - nichts von ihrer Freizeit verloren gehen, nur sie würden sich nicht mehr in der Schule langweilen und wären schneller fertig...
Wobei auch bei so einer Förderung wieder gesellschaftliche Kriterien in Augenschein treten würden. So würden die einen oder anderen Kinder gehändelt werden oder Ähnliches. Aber das schweift schon wieder alles weit, weit ab...
Aber es ist, wie es ist, es wird viel "rumgelabert", aber nichts getan.

na, bloß nicht oô
ich halte das wirklich nicht für effektiv und denke, dass das den kindern eher schadet als nützt.
meine schwester ist erzieherin in einem kindergarten u. daher weiß ich, wovon ich spreche... es gibt unheimlich viele kinder, die mit 5 zB schon lesen können *wenigstens ein bisschen*. das widerrum motiviert die eltern meistens, ihr kind irgendwie als hochbegabt o.ä. anzusehen und es früh einzuschulen.
DAS sind im endeffekt sehr oft dann die kinder, die in der schule probleme bekommen.
sie sind viel zu überfordert damit, plötzlich lernen zu MÜSSEN. das was sie vorher noch spielerisch und gerne gemacht haben wird plötzlich zum zwang.
da ihre kindergarten-zeit verkürzt wurde, haben sie ein unterentwickeltes verhalten, was zB gruppen angeht oder halt "befehle" ausführen...

das wir den kindern ja nur noch mehr genommen, wenn sie mit 4 eingeschult werden. totaler schwachsinn. ne ne. o_o

Ich denke diese Idee ist gut.
Ich weiß zwar nicht wie ihr euch die klasse der 4 jährigen vorstellt, aber ich glaube kaum, dass die den ganzen tag still sitzen müssen und integrale (^,^/ ;__;) berechnen müssen.
ich denke dass würde eher wie Kindergarten aussehen, nur eben dass man auch hier und da beibringt, wie die uhrzeit, zahlen und erste buchstaben malen. Also noch eine ganze ecke lockerer als erste klasse. Ich denke dass dient eher der vorbereitung, das ein 6-jähriges kind dann also in der lage ist besser still zusitzen und besser zu lernen als ohne diese "-1 + 0te Klasse" Also mehr Vorschule.
gerade für diese Kinder die noch etwas weniger entwickelt sind als gleichaltrige stell ich mir das sinnvoll vor, dass gerade diese einen "schub" bekommen und dann vieleicht mit den gleichaltrigen gleichziehen....
naja....es ist kurz vor 3 uhr morgens (auch wenn die simsforum uhr was anderes behauptet) erwartet keinen sinnvollen beitrag....