An die jüngeren Frauen unter euch

  • Ein interessantes Diskussionsthema möchte ich gerne mal ansprechen...


    Aktuell ist ja mal wieder die Rente im Gespräch und gerade die Frauen trifft das ja doch irgendwie etwas mehr.


    Was sagt uns den die typische Frauenrolle?


    Frauen bekommen Kinder
    Frauen kümmern sich um die Kinder und die Familie und gehen aufgrund des Zeitmangels nicht oder nur teilweise arbeiten.


    So ist es in vielen Familien bestimmt...


    Was passiert jetzt aber wenn ihr älter seid kurz vor der Rente steht und seht, dass ihr dann nur 200 oder 300 EUR Rente bekommt?


    Jetzt zu meiner Frage habt ihr euch schon soweit abgesichert? Würde mich mal interessieren da es ja doch etliche Modelle gibt und und und oder seht ihr das alles ganz easy?

    Viele Grüße


    Lars

  • Also um Rente kümmer ich mich bis jetzt noch nicht ^^, allerdings finde ich diese typische Frauenrolle einfach nur doof.
    Meine Mutter war selber sofort nach der Geburt mit mir wieder Arbeiten und hat dann auch noch ne eigene Firma aufgemacht und sie war/ist trotzdem die beste Mutter die ich haben könnte. Klar ich hatte ne Tagesmutter, war in der KiTa, oder später dann einfach öfters alleine aber mir hat das nichts ausgemacht.
    Mir selber würde glaube schon nach nem Jahr die Decke auf den Kopf fallen wenn ich mich den ganzen Tag nur um Haushalt und Kinder kümmern müsste, außerdem finde ich es auch wichtig als Frau selber auf eigenen Beinen zu stehen und von niemandem abhängig zu sein.

    Irgendwann wenn ich mal mein Abi gemacht und studiert habe und endlich Geld verdiene(XD) will ich auf jeden Fall ne private Rentenversicherung machen.

    [CENTER][SIZE=3]it's[/SIZE][SIZE=3] like seeing a Ramones shirt in a sea of Jonas Brothers junk[/SIZE][/CENTER]

  • Ich kann Toaster da eigentlich nur zustimmen..
    Meine Mutter hat meinen Bruder (6 Jahre jünger) und mich allein erzogen und hat so früh es ging auch wieder mit der Arbeit angefangen. Die Vorstellung, als Frau zu Hause zu bleiben während der Mann arbeiten geht ist mir also a) völlig fremd, b) weiß ich, dass mich das absolut nicht ausfüllen würde, c) halte ich sie für total veraltet. Ich seh diese Art von "Arbeitsteilung" zwar in meiner Verwandtschaft, die gesammelt in einem einzigen Dorf im Oberbergischen Land wohnt, aber ich glaube, dass das eine Menge mit der Kultur von denen zu tun hat, aus der meine Mutter sozusagen ausgebrochen ist, als sie angefangen hat hier in Köln zu studieren. Auch wenn ich solche Familien im Fernsehen sehe, fühle ich mich unweigerlich an längst vergangene Zeiten erinnert :misstrau Ich kann damit absolut nichts anfangen. Die Frau ist von morgens bis abends für Haus und Kinder zuständig, wo doch Kinderbetreuungsmöglichkeiten immer besser werden. Sowas muss heute wirklich nicht mehr sein, vor allem nicht, wenn die Frau tatsächlich arbeiten will. Wie kann man als Frau das Bedürfnis haben, vom Einkommen des Ehemanns abhängig zu sein??
    Wenn ich höre, dass Mädchen aus meiner ehemaligen Stufe (Abi 2009 - es handelt sich also um 20-22jährige) schon verlobt sind und zu wissen glauben, mit wem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollen, geht das ebenfalls nicht in meinen Kopf rein.
    Was meine Rente angeht hab ich mich noch nicht so informiert, aber ich weiß, dass ich auch da von niemandem abhängig sein will und dass ich vorhab, rechtzeitig vorzusorgen. Wenn's sein muss, halt privat.

  • "nur um kinder und Haushalt" - sieht man daß keiner bisher einen Haushalt mir drei Personen + geführt hat.


    Ich denke die jüngeren Frauen hier werden großteils in ihrer Seifenblase leben, sich denken sie kriegen eh keine Kinder oder verwaschene Vorstellungen davon haben wie sie das im supermann-kostüm durchziehen, werden dann irgendwann schwanger, heiraten, verlassen sich auf schatzi oder ihre superkräfte und denken dann 30 Jahre später wieder dran.


    Ich muss ohnehin privat vorsorgen, weil ich kein einziges Jahr unter einem normalen Arbeitgeber gearbeitet habe sondern immer selbständg war und somit ohnehin die arschkarte gezogen hab. Kinder sind für mich auch gestrichen, wenn ich keinen sehr großen kopfstand machen will.

  • Bei mir in der gesamten (sehr großen) Familie ists beispielsweise so, dass fast alle Mütter zuhause sind. Haben aber auch meist einen 5 Personen-Haushalt oder einen noch größeren zu schmeißen, wo ich denke, dass das schon extrem viel Zeit in Anspruch nimmt.
    Klar, ich mache mein Abi um später studieren zu können, was ich auch will und um dann selbstverständlich arbeiten zu können. Nur kann ich mir nicht vorstellen, wenn man dann erstmal 1, 2 oder sogar 3 Kinder hat, man so locker weiterarbeiten kann. Ohne Hilfe von der eigenen Mutter oder ähnliches. Das Kind kann man selbstverständlich in den Kindergarten geben (was ich übrigens auch machen würde, wenn ich genug Zeit hätte mich um das Kind zu kümmern). Nur ich weiß nicht... ich denke 'ne Familie zu manegen kann mehr als ausfüllend sein.

    [RIGHT][SIZE=3]Mache niemanden zu deiner Priorität,
    der dich nur zur Option macht.[/SIZE]
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  • Die Vorstellung, als Frau zu Hause zu bleiben während der Mann arbeiten geht [...] c) halte ich sie für total veraltet. [...] Sowas muss heute wirklich nicht mehr sein, vor allem nicht, wenn die Frau tatsächlich arbeiten will.


    Ja, dann muss es nicht sein, da gebe ich dir recht. Aber was ich überhaupt nicht abkann: Früher war die Mutter, die arbeiten geht, eine Rabenmutter, heute ist die Mutter, die nicht arbeiten geht, das Dummchen. Und das finde ich (beides) falsch. Solche Mädchen, wie du sie beschrieben hast, simply, die sich mit 20 verloben (wenn sie denn nicht ungewollt schwanger geworden sind oder so), finde ich zwar auch seltsam - aber grundsätzlich sehe ich keinen Grund, warum man sich später nicht dazu entscheiden sollte, wegen des Kindes bzw. der Kinder zu Hause zu bleiben; ich kann mir das nämlich sehr wohl vorstellen.
    Außerdem hat Slayer ebenfalls recht, "nur Haushalt und Kinder", haha -.- ... In der 12. wurde bei uns mal im Rahmen eines Referats gefragt, wer sich vorstellen könnte, dass man selbst (als Frau) bzw. die Frau (als Mann) nicht arbeiten geht, um sich die Kinder zu kümmern, und da haben sich zwei Personen gemeldet: ich, und ein Türke (ich nenne die Nationalität nur, weil das das Klischee so schön bestätigt *lach*) - da bin ich auch mal gespannt, wie das in zehn Jahren bei meinen Mitschülerinnen aussieht, die sich nicht gemeldet haben, so "im Supermann-Kostüm" :).


    Zurück zum eigentlichen Thema: Darum kümmere ich mich ehrlich gesagt noch überhaupt nicht, ich habe auch keine Ahnung, was da zu machen ist. Aber mit 19 und im zweiten Semester ist das vielleicht noch zu verschmerzen... (Ähem, leicht disproportional, das eigentliche Thema und die Länge meines Beitrags... Aber das konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen ;).)

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    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

  • Heldin
    Ich sehe Frauen, die freiwillig nicht arbeiten gehen, keinesfalls als Dummchen. Ich persönlich kann sie nur einfach nicht verstehen. Ich kann mich nicht in den Kopf von jemandem hineinversetzen, der nach gemachtem Abschluss nicht arbeiten will und die Kindererziehung und den Haushalt vorzieht. Das ist das, was ich mir dazu denke. Wenn diese Frauen mit ihrer Lebensweise glücklich sind, ist es natürlich in Ordnung. Ich kann sie mir nur für mich selbst nicht vorstellen und hätte das Gefühl, sehr vieles zu verpassen - wahrscheinlich kam das in dem Beitrag nicht so rüber.

  • Heldin
    dein Punkt ist schon interessant. Wenn man vom aktuellen Durchschnitt ausgeht sollte man gerade bei Riester oder Rürrup so schnell wie möglich anfangen.


    Beispiel einer Studentin die geheiratet hat:


    bei Heirat:
    Mann: 640 EUR - 34 Jahre alt, Ausbildung,jetzt Leiter Verkauf
    Frau: 190 EUR - 26 Jahre, Studium angestellt seit 3 Jahren


    während der Ehe:
    Mann: 980 EUR(wird gestrichen) - selten zuhause,Konzentration auf Beruf
    Frau: 230 EUR(wird gestrichen) - zwei Kinder, Prio ist Familie, Teilzeitjob


    Scheidung nach 18 Jahren:
    Mann: 605 EUR - aufgrund von Rentensplitting
    Frau: 605 EUR - aufgrund von Rentensplitting


    bis zur Rente
    Mann: 820 EUR - 15 Jahre bis zur Rente weiterhin Höchstsatz
    Frau: 460 EUR - 23 Jahre vollzeit, unterdurchschnittl. Verdienst


    Die gesetzliche Rente sieht dann so aus:


    Mann: 2065 EUR
    Frau: 1255 EUR


    Merkt ihr was? Bei Scheidung wird zum Beispiel der Rentenanspruch geteilt aber ihr habt viel viel Zeit verloren was sich am Ende deutlich bemerkbar macht.



    Nur als Beispiel: Wenn man jetzt anfängt mit 20 Jahren mtl. 100 EUR einzuzahlen in eine private Rentenversicherung erhält man ab dem 67. Lebensjahr dann um die 800 EUR lebenslang. Wenn man mit 30 anfängt bekommt man schon nur noch 465 EUR raus usw.

    Viele Grüße


    Lars

  • "nur um kinder und Haushalt" - sieht man daß keiner bisher einen Haushalt mir drei Personen + geführt hat.


    Als ich auf die Welt kam, hatte meine Mutter auch noch meine 2 Geschwister und hat es trotzdem gebacken bekommen -.-

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  • ich meinte es nicht als angriff sondern als gegenbeispiel.


    klar verstehe ich deine sichtweise auch, es gibt doch genug frauen da draußen die weldfremd herumlaufen und denke das sie das alles schaffen können und dann schon allein mit ner eigenen wohnung überfordert sind.

    [CENTER][SIZE=3]it's[/SIZE][SIZE=3] like seeing a Ramones shirt in a sea of Jonas Brothers junk[/SIZE][/CENTER]

  • Hallo, warscheinlich passe ich nicht so ganz in das typische moderne bild der frau aber das ist auch okay so. Meine Mutter ist hausfrau und den ganzen tag zuhause.Ich bin Einzelkind werde im Sommer meine Ausbildung als Erzieherin beginnen. Mein Vater arbeitet vollzeit verdient recht gut. Dadurch dass ich 'verwöhnt' wurde und es auch vorgelebt bekommen habe gebe ich offen zu dass ich noch etwas Unselbständig bin. Ich werde mich auch nie in der Rolle der Supererfolgreichen Businessfrau sehen die 3kinder und steile Kariere ohne probleme unter einen Hut bekommt. Ich bekoche und 'bemuttere' super gerne meinen Freund und für mich wäre es KEIN Problem Mann:Arbeit Frau:Kind+Haushalt. Klar ich bin noch jung und auch nicht zu faul zum arbeiten wie vlt manche dann aufschreien würden. Ich möchte nicht faul und untätig zuhause sitzen. Aber wenn der Mann gut verdient würde mir eine Teilzeitstelle reichen,mich um meine Kinder kümmern (ich wünsche mir eine große Familie,mehrere Kinder denen ich all meine liebe schenken kann :-),den Haushalt schmeissen meinen Mann bekochen. Das macht mich einfach glücklich.
    Natürlich kann sich die Einstellung und alles noch ändern bin ja noch jung :-)
    Was Rente betrifft meine Eltern sorgen schon seit ich ein kleinkind bin für mich vor legen jeden Monat was zurück und sobald ich was verdiene werde ich das auch tun. Finde Rücklagen extrem wichtig.

  • ich verstehe nicht, warum das an Mädchen/Frauen gerichtet ist. Schließlich sind du Zeiten nun mal anders und auch Hausmänner sind keine Unmöglichkeit. Ich fänds zudem intressanter, sowas mal aus sicht eines Mannes zu hören, ob sich hier Jungs mit dem Gedanken anfreunden könnten in Zukunft zu Hause zu bleiben für die Kinder.
    Dieses Rollenklischee widert mich grad ziemlich an, das at jetzt nix mit Feminismus zu tun oder son kram, aber Frauen gehn nun mal Arbeiten heute, warum bleiben die Männer dann nicht zu Hause?

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    [FONT="Georgia"]TURN HEART TO STEEL
    AND WILL TO IRON[/FONT][/SIZE][/CENTER]

  • Ich habe eine sehr interessante aktuelle Studie erhalten und war dazu sehr erstaunt und NEIN das Problem betrifft nunmal nur die Frauen. Der Anteil der Männer in diesem Bereich ist verschwindend gering und die Tatsachen, dass die Männer effektiv mehr verdienen nicht von der Hand zu weisen.



    Mein Fokus richtet sich eigentlich nicht darauf zu diskutieren warum das jetzt so ist sondern eher ob ihr schon darüber nachgedacht habt für eure Rente rechtzeitig zu sorgen auch wenn viele hier im Thread noch garnicht volljährig sind trifft es bereits viele die jetzt bereits 18 sind.

    Viele Grüße


    Lars

  • Mhm, ich find das auch ne sehr interessante Sache.
    Ich persönlich muss leider zugeben, dass ich mich bisher noch überhaupt nicht damit beschäftigt habe.
    Und ich glaube, ich wüsste auch gar nicht genau, was ich tun müsste, um "rechtzeitig" für meine Rente zu sorgen und pi pa po.
    Wen spricht man bei sowas am besten an? Denn ich fürchte, wenn ich meine Eltern jetzt mit meinen Gedanken zu meiner Rente konfrontieren würde, würden die mich erst mal schräg anstarren udn denken, ich hätt sie nicht mehr alle.
    Das Doofe ist, ich kann nicht mal was einzahlen, da ich momentan noch ein vergütungsfreies Praktikum mache und am Ende des Jahres (hoffentlich) studieren gehe °_°'

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    [SIZE=2]Gehirn.exe konnte nicht gefunden werden.[/SIZE]

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  • Ich hab mich tatsächlich schon öfters mal mit dem Thema Pensionsvorsorge beschäftigt und bin zum Schluss gekommen, dass ich, sofern ich es mir irgendwie leisten kann, eine Private Pensions- (und auch Kranken-)vorsorge möchte. Die staatlichen Pensionen werden sowieso immer geringer und je länger der Ausbildungsweg ist (Studium etc) umso weniger Arbeitsjahre hat man. Vom traditionellen Rollenbild halte ich sowieso nichts. 1. haben sich Männer verdammt noch mal im Haushalt und in der Kindererziehung einzubringen (und damit meine ich mehr als einmal im Monat Rasen mähen), sonst wird es gar keinen gemeinsame/n Haushalt/Kinder geben. 2. gibt es jede Menge SEHR GUTER Kindergärten/krippen, wo professionelle Bildungsarbeit geleistet wird und die auch erweiterte Öffnungszeiten haben und 3. zum Thema Haushalt: Ich finde ohnehin, dass die meisten hier übertreiben. Manche Frauen haben einen regelrechten Putzfimmel, was einerseits verständlich ist, weil es ja genug Leute gibt, die erwarten, dass alles so blitzeblank ist, dass man vom Boden essen kann, aber andererseits einfach übertrieben. Wenn die Wohnung mal nicht so aufgeräumt ist/die Fenster nicht so geputzt sind/es zum Abendessen mal einfach Fertigpizza gibt, ist das doch auch nicht schlimm, solange man sich selbst noch wohlfühlt und die Gäste, die man einlädt, einem nicht wegen seiner guten Haushaltsbegabung mögen.

  • Ich glaube die Eltern sollte das garnicht mal so schocken wenn ihr direkt nachfragt. Meine Eltern haben mir schon vor 10 Jahren gesagt ich muss hier unbedingt was tun und sie lagen richtig.


    Ich denke meine Generation wird wenn überhaupt nur noch einen Bruchteil einer staatlichen Rente bekommen und alles andere dürfte dann Sozialhilfe sein, wenn man nicht über die Runden kommt. Mal ehrlich wer möchte denn das mitmachen?

    Viele Grüße


    Lars

  • ... Ich fänds zudem intressanter, sowas mal aus sicht eines Mannes zu hören, ob sich hier Jungs mit dem Gedanken anfreunden könnten in Zukunft zu Hause zu bleiben für die Kinder.
    Dieses Rollenklischee widert mich grad ziemlich an, das at jetzt nix mit Feminismus zu tun oder son kram, aber Frauen gehn nun mal Arbeiten heute, warum bleiben die Männer dann nicht zu Hause?



    ja also ich würde gerne zu Hause bleiben und auf die Kinder aufpassen, schon allein deshalb, weil ich nicht einsehe, die Erziehung meiner Kinder anderen zu überlassen (Kinderkrippe). Wer Kinder will, soll auch die Zeit mitbringen, die Kinder fordern um zumindest in den Kindergarten zu kommen - andernfalls kann ich mir gleich irgendwelche "Zuchtkinder" "kaufen", die dann nach festgelegten Regeln erzogen worden sind...
    Um als Mann Zuhausezubleiben müsste mein Mädel aber dann für 2 verdienen und ich glaube da liegt der Hund begraben - Männerberufe werden, mit wenigen Ausnahmen, einfach besser bezahlt aus Frauenberufe...


    daher sollte man sich entscheiden... Karriere oder Familie - beides kann nicht klappen ;)

  • Ich werde, wenn ich mal arbeite und dann auch genug Geld verdiene, sicherlich Privat vorsorgen. Das Modell der Rentenversierung ist veraltet, bald nicht mehr so zu gebrauchen wie es jetzt existiert. Private Vorsorge ich wichtig und wird uns in Zukunft sicher alle treffen wenn es vorher nicht schon zum totalen Rentencrash kommt ;)


    Ich denke wenn ich mal einen Freund haben werde mit dem ich zusammenziehen, und Kinder haben werde dann müsste man es genau ausdiskutieren wer zu Hause bleibt und er arbeitet. Wenn es nötig ist werden beide arbeiten wenn die Kinder alt genug sind. Meine Eltern sind beide berufstätig und das schon seit ich ein kleines Kind bin. Hat super geklappt. Auch wenn es bei meiner Mutter sich bloß um eine halbe Stelle gehandelt hat. Wenn man genug verdient um Privat vorzusorgen ist das beste was man machen kann sparen. Und das nicht bloß für die Rente, sondern auch für die Krankenversicherrung, denn auch hier wird das Umlageverfahren auf dauer nicht wirklich funktionieren, und für das was noch kommt. Wenn es möglich ist würde ich als Mutter arbeiten gehen. Aber auch nur, wenn es wirklich nötig ist und ich sicher sein kann, dass meine Kinder davon keinen Schaden nehmen.