The Lawson Story

Eigentlich antworte ich ja immer am Abend vor der neuen FS zu Euren Kommis, aber gestern abend wars stressig und mir gings nicht so gut.
Also mache ich das jetzt schnell und und schmeiß im Anschluß gleich mal die FS rein.

@Obstsalat Hihi. Als ich Deinen Kommi laß, dachte ich nur "Oh Nee!" Warum? Das siehste, wenn Du die FS liest.

@ineshnsch Je, so ein langer Kommi. Ich glaube fast, daß ist der längste, den ich je gekriegt habe. Freu!!! Ob es Xio gelingen wird zu fliehen? Das wird erst viiiel später geklärt. Ja vielleicht, wenn man gar nicht mehr damit rechnet. Da passieren erst mal noch andere Dinge.

Kiara Ja ich denke es war gut mal Xio in ihrem "Reich" zu sehen, als immer nur durch den Spiegel. Scarlett wird keine sehr große Rolle spielen, aber immer wieder mal zu sehen sein. Sie soll eigentlich immer wieder mal klarmachen, daß Venus doch anders ist. Es wäre ja sehr ungewöhnlich, wenn Venus nicht auf sowas stossen würde. Mann stelle sich vor bei uns würde jemand blaues rumlaufen. Der oder die wäre bestimmt ständig in der Presse zu sehen.

Nina Love Ja Robert. Er lässt sich halt immer wieder einweichen. Ohne Sean allerdings hätte er Rebecca nie geholfen.

dropdead Ich glaube, daß Robert Rebecca hilft, hat jeder so ziemlich erwartet.
Sollte ich jetzt lieber nicht erwähnen, daß ich von dem Mann in meinem Avatar die CD zum Geburtstag bekomme? :misstrau Uuuups!

gotti1836 Scarlett hält sich in der Tat für extrem wichtig. Das kennt sie ja nur so von ihren Eltern. Solchen Gören gehört der Hintern versohlt. Jawoll!
Xio ist wirklich sehr einsam. Aber auch sie kennt es nicht anders. Alleine dank ihres Gefühlsvermögens wegen, kam sie auf die Idee, daß es anders doch besser sein könnte. Mal sehen, was daraus wird.

@_Grace_Kelly_ Du bist die Einzigste, der Xio suspekt ist. Finde ich gut. So bleibt es spannend. Wer weis, was noch so kommt. :p
Eigentlich müsste Scarlett ja erfahrung haben darin, wie es ist gehänselt zu werden. Alleine durch die roten Haare. Leider ist es ja so, daß heute immernoch rothaarige gerne gehänselt werden. Aber es geht ja jeder anders damit um.

Freyja Sag mir bescheid, wenn Du an meine Füsse willst. Ich werde sie dann extra nicht waschen. Hahahahahahahaha! Sag mir nur vorher bescheid, wann wir uns wieder sehen. *Händereib*

Vielen Dank Euch allen Lesern und Karmaspendern!

Eure Rivendell

Kapitel 98


Das Klingeln deutete an, daß die Pause vorbei war und die nächste Schulstunde
heranbrach. Venus ärgerte sich immer noch über Scarlett, die ausgerechnet noch
in ihrer Klasse war. Natürlich war sie auch Klassenbeste. Kein Wunder. Ihre Eltern
waren auch von der Sorte, die gerne die Nase nach oben trugen und gerne zeigten,
was sie hatten. Zwar waren sie nicht reich, aber sie lebten dennoch sehr gut. Und
genau das ließ Scarlett mehr als oft raushängen. Venus nahm auf ihrem Stuhl neber
Tina platz. Tina mochte sie sehr. Auch sie wurde des öfteren mal gehänselt, wegen
ihrer dunklen Hautfarbe. Daher verstanden sich die beiden gut.









[B]Aber auch ihren Lehrer fand Venus besonders toll. Ihm erging es ähnlich. Seine
Eltern waren wohl auch ziemlich zusammengemischt. Sein Vater war wohl halb
Hawaiianer und halb Indianer. Seine Mutter kam aus irgendeinem asiatischen Land.
Daher hatte auch er eine etwas andere Hautfarbe, die schon leicht ins rötliche
stach. Venus hörte manchmal die Teenager lästern. Mehr die Jungs, denn die
Mädels fuhren völlig auf den Exotischen, noch recht jungen, Lehrer ab, was Venus
gut nachvollziehen konnte. Venus lächelte. So wie es aussah war sie nicht die
einzigste, die Probleme wegen ihrer Hautfarbe hatte. Das war doch unheimlich
beruhigend. Wieso also sollte sie sich über Scarlett ärgern?









[B]Viel zu schnell vergingen die Stunden bei Tom Preston, was Venus sehr bereute.
Es war große Pause und in der Cafeteria würde Sean sicherlich schon hungrig auf
sie warten. Venus packte ihre Bücher extra lngsam ein, damit Scarlett schneller war
und vor ihr den Raum verlassen würde. Sie hoffte so, ihr aus dem Weg gehen zu können.
Scheinbar hatte sie Glück. Rasch noch ein Abschiedsgruß zu ihrem Lieblingslehrer
und dann rasch die Treppe runter. Wie erwartet saß Sean bereits an einem Tisch
zusammen mit Kimberly. Beide unterhielten sich angeregt. "Ehrlich? Seit wann denn das?"
fragte Kim und Venus wusste gar nicht worüber sie sprachen. "Keine Ahnung! Seit heute
glaub ich. Die Alte hatte wohl keine Lust mehr. Zu viel Stress mit den Kids" antwortete
Sean. "Na, dann gibt es wenigstens nur noch gutes Essen in Zukunft. Ist doch prima!"









[B]Venus nahm sich einen Teller mit belegten Brot vom Tresen und setzte sich zu den
anderen. "Hey. Gibt es was neues, von dem ich noch nichts weis?" wollte sie wissen.
Kim rutschte vom Stuhl um sich eine Limo zu holen. "Tja, Schwesterchen. Bist nicht
ganz informiert, was? Yves Oma macht jetzt hier das Essen. Cool, was? Das heisst
nur noch spitzen Futter!". In der Tat war das eine Bereicherung, da die Vorgängerin
in punkto Kochen nicht gerade eine Koriphäe war. Im Gegensatz zu Yves Oma.
"Was machen wir heute mittag? Lust auf ein Treffen?" unterbrach Sean, da es
gleich wieder zur nächsten Stunde klingeln würde. Venus und Kim nickten
gleichermaßen. "Wir treffen uns nach der letzten Stunde, ok?" schlug Venus vor.
"Gut. An der Treppe. Ich muss los. Ciao"









[B]Wie abgemacht wartete Sean nach Schulschluss an der Treppe, die zum oberen
Stock führte. Venus Klassensaal lag oben, wärend Seans unten war. "Der Bus ist
noch nicht da" rief er ihr entgegen. "Lass uns nach draussen gehen und Kim
suchen, ok?" sagte Venus und nahm die letzten 2 Stufen mit einem Sprung.
Sean brannte immer noch der Gedanke auf der Seele, daß Scarlett irgendetwas
gemeines zu seiner Freundin gesagt haben könnte und er musste das unbedingt
loswerden. "Sag mal. Diese Scarlett aus deiner Klasse. Kann es sein, daß die fies
zu Dir ist? Ich habe das jetzt schon ein paarmal gesehen." Venus wich seinem
fragenden Blick aus. Sie kam doch gut damit klar. "Nee, ist schon ok. Sie ist halt
doof und eingebildet. Stört mich nicht, echt!" Sean war sich nicht ganz sicher, aber
wenn venus das so sagte, würde es wohl stimmen. "Mist! Sean kannst Du kurz warten?
Ich habe doch tatsächlich meinen Rucksack oben vergessen!" Rasch machte sie kehrt
und sprang die Stufen wieder nach oben.









[B]Sie hatten Glück. Der Bus hatte wohl Verspätung. Sean hatte sich gefragt, ob Venus
ihm nun bei seiner Frage ausgewichen war. Er beschloß die Sache weiterhin zu
beobachten. Zusammen mit Kim warteten sie auf den Bus, der sie nach Hause fahren
sollte. Sie kicherten über ein paar Teenager, die auf dem Schulhof herumknutschten
und besprachen, ob sich sich am Nachmittag zum Spielen treffen sollten.
"Unsere Eltern arbeiten beide heute" meinte Kim, da sie überlegten, bei wem sie sich
trafen. "Bei mir ist auch blöd, da meine kleine Schwester noch so viel schläft. Da
muss ich immer leise sein" antwortete Sean mit den Schultern zuckend. "Ich habe
eine Idee" rief Venus und schnippte mit dem Finger. "Wir könnten doch ein bisschen
durch die Natur streifen? Im Herbst kann man doch tolle Dinge im Wald finden!"
Venus Idee kam prima an und so verabredeten sie sich für nachmittags.









[B]Viviane stand vor dem rosa gestrichenen Haus mit dem Handy in der Hand die
Kurzwahlnummer ihrer Freundin suchend. Sie hatte sie schnell gefunden wurde
jedoch enttäuscht, als nur der Anrufbeantworter dranging. Ayleen musste arbeiten
sein. Also versuchte sie es auf ihrem Mobilen Telefon. Erfolgreich. "Hey, Ayleen!
Ich bins Viv. Sag mal hast Du Zeit?" fragte Viviane und hoffte auf eine positive
Antwort. "Jetzt? Ich arbeite. Aber heute mittag ginge es." Enttäuscht ließ Viv die
Schultern hängen. "Kannst Du Dich nicht mal für eine Stunde loseisen? In gewissen
Maße ist es sogar Arbeit, die ich für Dich hätte. Bitte!!! In der Sonnenberg Allee Nr. 2."
"Was machst Du denn da?" klang es verwundert aus dem Hörer. "Wirst Du sehen.
Kommst Du?" "Gut. Ich denke das geht schon. Bin gleich da." Viviane hüpfte
vor Freude auf. "Bist die Beste. Bis gleich!"










[B]Was machte Viviane in der Sonnenberg Allee? Und Arbeit für mich? Ich fand es
sehr seltsam, aber umso neugieriger war ich auch. Obwohl ich viel zu tun hatte,
denn Pat war ja im Mutterschaftsurlaub, konnte ich mich aus dem Büro stehlen.
Wem sollte ich auch Rechenschaft ablegen, als 2. Chefin. In besagter Straße
angekommen suchte ich die Nummer 2. Ich fand sie recht schnell, sah auch Viviane
bereits in der Einfahrt stehen und mir zuwinken. Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Kaum war ich ausgestiegen, rief sie mir schon entgegen. "Und? Was sagst Du? Ist
es nicht toll?" Ich musterte das Haus von oben bis unten und verstand immer noch
nicht so recht, wieso Viviane herumhüpfte wie ein Floh. "Naja. Vor allem ist es rosa"
beantwortete ich ihre Frage. "Dir gefällt es nicht, oder?" "Sollte es?" "Och Mensch,
Ayleen! Stehst Du auf´m Schlauch? Nico und ich wollen es kaufen!"







geht noch weiter.......

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Kapitel 99


"Ihr wollt was? Was ist mit eurem jetzigen Haus?" "Ach. Unser Vermieter will mal
wieder die Miete erhöhen. Und da sind wir auf den Gedanken gekommen, daß es
schön wäre, endliche in eigenes Heim zu haben. Das dunkle Loch, konnte ich sowieso
nicht mehr sehen. Zu viele blöde Erinnerungen. Ich brauch was neues. Die Mutter
von Nicos Arbeitskollegen hat hier gewohnt. Eine nette, alte Dame. Aber sie ist
jetzt in ein Seniorenheim gekommen und daher soll das Haus hier verkauft werden.
Ich habe mich sofort in es verliebt. Ist es nicht schnuckelig? Und meine beiden Männer
finden es auch toll. Du musst es unbedingt von innen sehen und Deinen geübten
Blick drübergleiten lassen. Ich will ja nicht die Katze im Sack kaufen." Vivianes
Redefluss war kaum zu stoppen. Aber die Idee, daß die beiden ein eigenes Heim
hatten, fand ich toll. "Ok. Dann laß uns mal sehen. Wer zuerst an der Haustür ist!"
rief ich lachend und setzte zu einem Sprint an. Wie die Teenager rannten wir lachend
zur Tür. "Aber das rosa ist nicht Dein ernst, oder?" "Wieso nicht?" grinste Viviane.









[B]Schnaufend und lachend stürmten wir beide gleichzeitig die Haustüre hinein.
"Hey! Was gibt das denn?" rief Nico uns zu, der wohl sichtlich erschrocken war
über unser Hereinplatzen. Er kam auf mich zu und begrüßte mich mit einer dicken
Umarmung. "Und? Was sagst Du zu unserem hoffentlich zukünftigen Haus?"
fragte er mich. "Puh! Wenn Du mich nicht erdrückst und mich mal richtig gucken
lässt, sag ich es Dir" lachte ich. Augenblicklich ließ er mich los und grinste verlegen.
So konnte ich mich endlich umsehen. Schließlich sollte ich den beiden mein ok zu
dem Hauskauf geben.









[B]Nachdem ich mich in Ruhe überall umgeschaut und hier und da die Wände abgeklopft
hatte setzte ich mich zu den anderen an den Küchentisch. Die Küche war das einzigste
Mobiliar was noch im Haus stand. Erwartungsvoll wurde ich von drei Augenpaaren
angeschaut. Alle warteten, daß ich etwas sagen würde. "Tja....so wie es aussieht..."
Die Augenpaare wurden immer größer. Wieder fing ich an. "So wie es aussieht....".
Ich konnte mir ein Grinsen, angesichts der drei Gesichter nicht verkneifen. "Also
um es so zu sagen. Es sieht so aus, als ob...ihr gleich eine Augenstarre bekommt!
Haha!" Sogleich entspannten sich die drei wieder. Viviane knuffte mir auf den Arm.
"Du bist doof. Komm, sag schon. Was ist? Ist das Haus ok? Ist es das Geld wert?"
"Ja, ja. Bevor Du mich hier KO schlägst. Es ist alles bestens. Ihr könnt das Haus
beruhigt kaufen". Yves sprang von seinem Stuhl und hüpfte vor freude. "Juhuu! Ich
bekomme ein neues Zimmer!"









[B]Viel zu schnell bog Rebecca in Ihre Einfahrt ein. Wäre jetzt jemand hier entlanggelaufen,
hätte sie ihn mit größter Wahrscheinlichkeit umgebügelt. Aprupt stieg sie auf die Bremse,
welche sofort reagierte und Rebecca in ihrem Sitz nach vorne schnellen ließen.
Heute war einfach nicht ihr Tag. Der OP Termin, den sie hatte, war geplatzt und sie
konnte immer noch nicht begreifenwas der Grund dafür gewesen war. Es war einfach
unglaublich. Der Arzt hätte sie am liebsten gar nicht Autofahren lassen, so aufgebracht
war sie gewesen, doch ehe er ein Taxi rufen konnte, hatte Rebecca sich einfach aus dem
Staub gemacht. Stoisch schaute sie aus der Windschutzscheibe heraus. Ihr Blick
viel völlig ins Leere. 10 Minuten saß sie so da, ohne sich auch nur zu rühren. Dann
stieg sie aus dem Wagen, knallte laut die Tür zu und fluchte. "Verdammter Mist!"









[B]Das sie Zitterte bemerkte sie erst, als sie den Schlüssel nicht in das Schloß der
Haustür bekam. Genauso wie damals, als Lukas...nein! Sie wollte nicht daran denken.
Endlich glitt der Schlüssel in den Schlitz. Eine kleine Umdrehung und die Tür schwang
auf. Sofort kam ihr Kater Chicco entgegengelaufen. "Jetzt nicht! Ich habe wichtigeres
zu tun". Sie ging in die Küche, nahm den Hörer vom Wandtelefon und wählte Barbaras
Nummer. Rebecca ließ Barbara gar nicht erst groß zu Wort kommen, als diese abhob.
"Du musst zu mir kommen. Sofort!" war alles was Rebecca sagte, ehe sie auflegte.


Barbara brauchte nicht lange um zu ihrer Freundin zu fahren. Nachdem ihr die Tür
geöffnet wurde und sie in Rebeccas Gesicht geschaute hatte war ihr klar, daß dies
kein Kaffeekränzchen werden würde. "Hmm...Du siehst Scheiße aus, wenn ich das
mal so sagen darf".








[B]Rebcca setzte sich auf die Couch und sah missbilligend zu Barbara auf. "Darfst
Du nicht. Und jetzt setz Dich". Barbara gehorchte, wie immer und nahm neber ihrer
Freundin platz. "Was ist los? Wieso bist Du überhaupt zu Hause? Ich denke Du
hast heute Deine Sterilisation vor Dir?" "Ja sollte ich eigentlich" knurrte Rebecca.
Barbara blickte Rebecca prüfend an. "Ok. Irgendetwas ist schief gelaufen. Der Arzt
ist krank, hat einen Notfall oder was? Jetzt laß Dir nicht alles aus der Nase ziehen,
sonst geh ich gleich wieder".









[B]Rebecca riss die Arme nach oben. "Meine Güte. Fällt Dir denn nichts an mir auf?"
"Keine Ahnung, worauf Du hinauswillst". "Arrrggghhh! Dann guck richtig. Siehst
Du was?" fauchte Rebecca. Barbara musterte ihr Gegenüber, musste aber feststellen,
daß ihr rein gar nichts auffiel. "Selbe Frisur, selbes Pflaster, Klamotten kenn ich auch
schon. Die Kette auch....." Ihr Blick blieb an Rebeccas Leibesmitte hängen. "Ähm. Lass
mich raten, aber raste nicht gleich aus, ok? Der Arzt hat Dir zu einer Fettabsaugung
geraten?" Empört sprang Rebecca von der Couch auf. "Nein Verdammt! Ich bin schwanger!"






Fortsetzung folgt.........




Hehe. Der eine oder andere hat es sich ja vielleicht schon gedacht. Gelle, Obstsalat? ;0)

Ui! Die nächste FS wird eine Mini Jubiläumsfolge. Das 100 Kapitel! Hätte ich nie gedacht!

LG Rivendell
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