Gibt es in diesem Forum eigentlich Vegetarier?

  • Huhu!


    Also ich finde auch, dass man ruhig stillende Frauen mit säugenden Rindern vergleichen kann. Heutzutage werden die Kühe ja so gezüchtet/gehalten, dass sie ständig und fast immer Milch geben, theoretisch könnten wir dasselbe mit uns Frauen machen und anfangen "Menschenmilch" zu benutzen um all die "geliebten" Milchprodukte herzustellen. Und dann sollte man mal überlegen, wie es einer Menschenfrau gefallen würde, als "Produkt" und "Produzent" angesehen zu werden, und nicht als Individuum.
    Wie würde es einem selbst gehen, wenn man dazu "gemacht" wurde, Kinder zu bekommen um die Milchproduktion am Laufen zu halten, man diese Kinder meistens nicht selber großziehen darf und mann darüber hinaus noch solange weiter Milch geben muss, bis der Reiz so schwach ist, dass man wieder ein Kind bekommen muss?


    Also ich hätte da keinen Bock drauf.


    Kitty

  • ...immer langsam mit den jungen Kühen, äh, Pferden. Tierliebe ist schön und gut, aber man muss es auch nicht übertreiben und Rinder mit Menschen gleichsetzen. Glaubst du, Kühe weinen sich abends in den Schlaf, weil ihre Individualität nicht wahrgenommen wird? (Und hey, DU hast das Beispiel so begründet :p.)


    Dass Zaza das Beispiel benutzt hat, um den Vergleich auf die Spitze zu treiben, rhetorisches Mittel als Meinungsverstärkung und so, gut. Aber das wird jetzt echt wirklichkeitsfern.

    [SIZE="3"][center][FONT="Garamond"]
    Das ist nicht die Sonne, die untergeht,
    sondern die Erde, die sich dreht.[/FONT][/center][/SIZE]

  • Ich denke daß man durchaus damit argumentieren kann daß Kühe intelligente (ja, wirklich) und fühlende Wesen sind, die auch Leid, Schmerz und Wut empfinden können (das ist eine Tatsache). Das alles passiert durch chemische Reaktionen und Botenstoffe und ich kann mir nicht vorstellen daß es sehr zuträglich ist das über Milch etc. aufzunehmen. Ob man es jetzt gut findet Tiere nur zu Ge-und Verbrauchszwecken zu halten und damit als Sache klassifiziert sei mal dahin gestellt (genau diese Beschreibung verwendet übrigens das StGB - im Bezug auf Menschen - für eine gewisse schwere Straftat).


    Sehr viel allgemeingültiger ist, daß die momentane Menge an Rindern ein nicht unerhebliches Umweltproblem darstellt.
    (Und daß man mit dem Getreide mit dem man diese Mengen füttert das Welthungerproblem durchaus lindern könnte. Was irgendwo pervers ist, je länger man drüber nachdenkt).

  • Zitat

    Das alles passiert durch chemische Reaktionen und Botenstoffe und ich kann mir nicht vorstellen daß es sehr zuträglich ist das über Milch etc. aufzunehmen.


    Die sind aber nicht in der Milch drin. ^^ Und wenn (in noch so geringen Mengen), dann höchstens in roher Milch, aber die Milch wird ja zum größten Teil weiterverarbeitet.
    Natürlich fühlen Tiere sich in Massenhaltung alles andere als wohl. Und es mag auch Tierquälerei sein. Soweit gehen und ihnen einen menschlichen Verstand zuschreiben, das würde ich dennoch nicht.


    Und das Argument es sei "unnatürlich" Milchprodukte zu essen, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Natürlich hat der Mensch das nicht schon immer getan, aber er ist (zumindest in Europa) dazu in der Lage. Evolutionsbedingt.
    Dann müssten wir ja auch sagen, es sei unnatürlich, Getreide zu essen, denn der Anbau desselben wurde erst in der Jungsteinzeit erfunden, und Weizen gab es ursprünglich auch nur auf einer vergleichsweise winzigen geographischen Fläche. Und die Vorfahren des Menschen aßen auch kein Fleisch von großen Tieren, sondern Früchte und Wurzeln, vielleicht ein paar Insekten.
    Fakt ist, der Mensch hat sich angepasst. Und Fakt ist auch, dass wir viel zu wenig über unsere Vergangenheit wissen, um eindeutig belegen zu können, wann wir wo welche Lebensweise begonnen haben.

  • Die sind aber nicht in der Milch drin. ^^ Und wenn (in noch so geringen Mengen), dann höchstens in roher Milch, aber die Milch wird ja zum größten Teil weiterverarbeitet.
    Natürlich fühlen Tiere sich in Massenhaltung alles andere als wohl. Und es mag auch Tierquälerei sein. Soweit gehen und ihnen einen menschlichen Verstand zuschreiben, das würde ich dennoch nicht.


    Und daß die nicht in der Milch zu finden sind kannst du mir sagen weil...? Und nein, das ist nicht provokativ, ich meine das ernst.


    Du musst auch nicht glauben daß sie intelligent sind, es gibt aber einige Versuche die zeigen daß Rinder, Schweine und Hühner (das übliche Konsumtier halt) wesentlich intelligenter sind als man denkt; man kann Schweinen z.B. lernen Videospiele zu spielen.
    Und selbst wenn es das nicht ist und du das alles nicht glaubst, ist das Schmerzleitsystem das selbe wie beim Menschen. Sogar bei Fischen. Nur weil ich nicht weiß warum es mir scheiße geht, heißt das nicht daß es deshalb nicht genauso schlimm ist. Wir halten den Teil der Bevölkerung mit einem IQ unter 80 auch nicht in Käfigen und forschen oder schnippeln munter drauf los, nur weil er nicht kapiert warum man ihn wegsperrt. (Ich hoffe das kriegt niemand in den falschen Hals; wenn doch hat er es falsch verstanden)


    Ja, unsere Intelligenz hat uns gelehrt Tiere zu jagen und Milch zu trinken und das Rad zu bauen und im 10 Fingertastsystem zu schreiben. Unsere Intelligenz hat uns aber auch Drogen, Alkohol, Tabak und anderes gebracht, auch alles was man seit vielen tausend Jahren konsumieren kann. Ja, wir haben mit dem Zuge der Evolution unseren Körper dazu gebracht Milch zu verstoffwecheln, das habe ich auch nicht bestritten. Aber nur weil wir es können, heißt es noch lange nicht daß es wirklich toll ist.
    Es gibt einige Studien die genau das Gegenteil beweisen, besonders was das ansonsten hochgelobte Kalzium betrifft.


    Ja, im Handel erhältliche Milch bzw. Milchprodukte sind meist völlig zu Tode behandelt, ich weiß. Ich weiß allerdings nicht ob es wirklich noch normal ist wenn mir die nicht nach 3 Wochen aus dem Kühlschrank rauswinkt , aus dem Haus läuft und ihre eigene Familie gründet sondern immer noch top frisch dreinschaut. Und ich meine normale Frischmilch, weder fettarm noch H.
    Erzählt mir was ihr wollt, ich kann mich nicht überwinden das für gesund zu halten, egal wie intelligent wir sind wenn wir es schaffen unsere Nahrung radioaktiv zu bestrahlen oder hochfrequenten elektrischen Feldern auszusetzen.


    Und irgendwo geht mir langsam aber sicher die Lust an dem Spiel "sag mir wie du lebst und ich erzähl dir warum es Schwachsinn ist" aus; ich verteidige mich seit 4 Wochen, ich bins leid. Ich erzähl wirklich gern warum ich von gewissen Sachen überzeugt bin, ich hab mich lange und intensiv genug damit beschäftigt. Und ich hab auch kein Problem damit wenn es Menschen gibt die das anders sehen. Allerdings läuft das hier nur noch destruktiv nach dem o.g. Schema ab. Und wenn ich dann schreibe warum ich das nicht für Schwachsinn halte wird es von den restlichen 99% der Bevölkerung die nicht vegan leben automatisch als Angriff aufgefasst, was ich sogar bis zu nem gewissen Grad nachvollziehen kann, schlicht aufgrund der völlig konträren Sichtweisen. Und vielleicht liegt das auch an der Tatsache daß ich beides kenne und weiß wie unsagbar scheiße man sich bei manchen Sachen fühlt. Aber ich hab einfach keine Lust mehr mich dafür entschuldigen zu müssen und zu rechtfertigen daß ich mich mit einer anderen Lebensweise wesentlich besser und vitaler fühle, in vieler Hinsicht. Und wer mitbekommen hat daß ich krank bin kann sich vielleicht vorstellen daß eine geringe Verbesserung der Lebensqualität für mich sehr viel ist.

  • Du musst dich ja nicht gleich angegriffen fühlen. Ich will dir deine Meinung ja nicht absprechen, aber ich finde durchaus, dass das ein wichtiges Thema ist, über das man auch diskutieren kann.
    Wenn du aus Überzeugung keine tierischen Produkte essen willst, ist das doch vollkommen in Ordnung. Wenn du aber Argumente gegen den Konsum davon anführst, die ich für falsch halte, dann kann ich das doch auch sagen?


    Was die Hormone betrifft, ich hab auch schon gesucht, aber konnte keine glaubwürdige Quelle finden, die besagt, dass diese in einem schädigenden Ausmaß in der Milch gefunden werden. Ich denke mal, selbst wenn ein Teil der von der Kuh gebildeten Hormone in die Milch übertreten, müssten wir schon sehr viel Milch - täglich - trinken, um ein nennenswertes Maß davon aufzunehmen und selbst das wäre wahrscheinlich nicht relevant, weil unser Körper wesentlich größere Mengen an Hormonen selbst bildet.


    Und dass Schweine oder Rinder intelligent sind, habe ich ja gar nicht abgestritten. Und das Nervensystem der Wirbeltiere ähnelt tatsächlich dem des Menschen. Aber du warst doch auch nicht diejenige, die behauptet hat, es bereitete Kühen seelische Qualen, nicht als Individuum angesehen zu werden. Was sonstige Qualen betrifft, sind wir denke ich einer Meinung.
    Genauso wenig würde ich sagen, dass wir unseren Körper "im Zuge der Evolution zu etwas gebracht haben": Die Evolution ist schließlich nicht auf irgendein Ziel ausgerichtet und steuern tun wir sie schon gar nicht (naja, heutzutage ist das ja schon wieder ein Diskussionsthema ;)).


    Was du zu den Drogen sagst, finde ich interessant. Ich glaube aber nicht, dass der Mensch sich an Drogen angepasst hat, wie er sich an Milch angepasst hat. Drogen zu konsumieren, bietet ja nicht unbedingt einen Überlebensvorteil.



  • Zitat von Dirgis

    Es soll ja auch nur mal so nebenbei angemerkt,Frauen geben ,die nicht stillen können,deren Babys sollen dann wohl sterben,weil man ja den armen Kühen keine Milich abzapfen darf,aus der Säuglingsnahrung erstellt wird


    Also in Säuglingsmilch ist garantiert KEINE Kuhmilch, man darf Säuglingen keine Kuhmilch geben, wie lucky #9 schon angemerkt hat.
    Das liegt daran, dass die Darmwände bei Babies noch nicht komplett verschlossen sind. D.h alle Stoffe können direkt ins Blut gelangen, und der Kuhmilchzucker kann dann bei dem Baby einer Allergische Reaktion hervorrufen. (Milchzucker-Intoleranz). Genauso wenig, darf man Babies keine Breis zu essen geben in denen Gluten (das ist in vielen Brotsorten drin, in Weizen, Roggen etc) ist (gleicher Grund)

    [CENTER]



    [/CENTER]

  • Was für eine Milch ist Babymilch denn dann?Ich dachte bis jetzt immer es ist Kuhmilch ,aber halt behandelt,umgewandelt,verträglich gemacht ,für Babys Magen und Darm aufbereitet.Ist das Ziegenmilch,Stutenmilch,Schafsmilch oder was Künstliches? Und Breie,die meisten sind wohl auf Griesbasis nehme ich an,aber was ist mit den Vollkorn Früchtebreien,die haben zumindest meine beiden sehr gern gegessen,sind die dann glutenfrei ?
    Meine Söhne haben so mit ca.8 Monaten dann normale Kuhmilch bzw.Kakao getrunken und da aber keine Probleme mehr damit gehabt.

    Einmal editiert, zuletzt von Siola ()

  • Also ich hab jetzt ein bisschen rumgesucht, wirklich was findet man dazu nicht...


    Eine der vielen Seiten sagt dies:


    Zitat

    Natürlich sind auch die fertigen Milchpulver im weitesten Sinne ein Endprodukt der Kuhmilch. Bei der Herstellung dieser Milchnahrungen werden dann die Nährstoffe so gut wie möglich an die Zusammensetzung der Muttermilch angepasst.


    Im weitesten Sinne.. sehr genaue angabe.. (ich hätte damals meine Ernähungslehre-Lehrerin fragen sollen)
    Andere sagen wiederrum, überhaupt keine Kuh-Ziegen-Stutenblablamilch.



    Also ich werd noch weiter gucken, und sobald ich was genaueres weiß, schreib ichs hier.


    Normale Kuhmilch sollte man aber erst ab ca. einem Jahr geben.


    Glutenfrei ist:Reis, Mais, Hirse,Soja,Hülsenfrüchte....


    Gluten ist enthalten in: Roggen, Weizen, Gerste, Dinkel.


    Da du Vollkorn schriebst, wird wahrscheinlich Gluten enthalten gewesen sein. Aber anscheinend haben sie keine Unverträglichkeit entwickelt von daher ;)

    [CENTER]



    [/CENTER]

    2 Mal editiert, zuletzt von Zortana ()

  • Oh,danke,dass du dir die Mühe machst,mich würds echt interessieren.Ich hab schon geschaut und mein Sohn,der da besser im Internet unterwegs ist,hat sich auch schon die Mühe gemacht,aber gefunden haben wir beide nichts Gescheites.Ist schon interessant,da geben alle ihren Kindern so eine Babymilch(früher oder später,die wenigsten steigen ja gleich von Muttermlilch auf normale um) und man weiss gar nicht,was da eigentlich drin ist.Das nennt man wohl blindes Vertrauen in die Babynahrungshersteller,wobei ich an sich überzeugt bin,dasS Babynahrung schon etwas sehr hochwertiges und gutes ist,haben ja noch viele strengere Auflagen wie z.B. Biobauern.

  • Toller Thread :)


    Ich esse auch seit jetzt ca. 1 Monat kein Fleisch mehr! Habe aber schon in den Monaten Stück für Stück den Fleischkonsum runtergefahren, einfach weil ich plötzlich irgendwann eine Art Ekel vor bestimmten Fleischsorten entwickelte. Irgendwann beschränkte sich das dann auf ein paar Scheibchen Aufschnitt die Woche und vielleicht einmal die Woche irgendwas mit Hacklfeisch oder so. Das dann auch noch wegzulassen fiel dann nicht schwer :)
    Außerdem achte ich noch drauf nix mit Gelatine mehr zu kaufen/essen. Beim Lab gucke ich schon auf die Packung, aber da ich sogut wie gar keinen Käse esse, nehme ich auch Käse mit tierischem Lab, wenns grade nichts vergleichbares ohne tierisches bzw. mit mikrobiellem Lab gibt.
    Milchprodukte und Eier konsumiere ich, aber in Maßen!


    Das einzige wo ich mich noch schwer tue ist es auf Fisch zu verzichten (und zwar in Form von Sushi und Thunfisch). Habe ich nun zwar seit meiner fleischlosen Zeit ebenfalls nicht mehr angerührt, doch ich denke Weihnachten werde ich nicht um Garnelen drum rum kommen (sind bei Schwiegermama zum essen eingeladen) und auch Sushi werde ich bestimmt ab und zu essen MÜSSEN *g*
    Naja aus dem Grund "nenne" ich mich auch nicht Vegetarier, abgesehen davon dass ich mich nicht unbedingt in irgendeine Schublade einordnen lassen muss.
    Ich denke jedenfalls mit diesem Kompromiss (kein Fleisch, keine Gelatine und ca. 4mal im Jahr Sushi und oder Thunfisch) kann ich gut (und vor allem gesund) leben!


    Sehr empfehlen kann ich übrigens das Buch "Skinny Bitch" - auch wenn man nicht grade Veganer werden möchte. Das hat mir doch in einigen Punkten die Augen geöffnet und es steht viel wahres drin. Ich glaube Blood on the ice kennt das Buch auch (zumindest hat sie viel draus zitiert ;)) und wird mir sicher zustimmen, dass es lesenswert ist!

    Die Nordlichter geben sich hier heute die Ehre - Also werft eure Hände in die Atmosphäre!

  • Mh, nein, ich habe nichts zitiert. Allerdings weiß ich das ich einige Punkte daraus aufgegriffen hab - die zwei sind auch nicht die einzigen die diese Ansichten vertreten und darüber schreiben, das meiste war mir schon bekannt bevor ich das Buch in die Finger bekommen hab. Es ist wirklich gut und sehr interessant, vorallem die ersten Kapitel mit den politischen Hintergründen und Unbedenklichkeitserklärungen von Aspatam etc. fand ich ziemlich spannend. Aber ich kann dem Kätzchen nur zustimmen, man darf es nicht als alleinigen Leitfaden nehmen. Mich nervt vorallem daß alle paar Seiten ein Ersatzprodukt empfohlen wird, das weder besonders gesund noch gut erhältlich ist.


    Was anderes: Hat eigentlich jemand von euch Earthlings Documentary gesehen?
    http://video.google.de/ videoplay?docid=3664359489218547625#
    (Ohne Leerzeichen, ich möchte den Film hier nicht einbetten. Überlegt euch vorher ob ihr ihn anseht und ob ihr dem gewachsen seid!)


    Gwen: Daß ich dir nicht geantwortet hab hat weniger mit eingeschnappt sein zutun als damit daß ich in den letzten Wochen kaum Zeit für das Forum und erst recht nicht für ausführlichere Beiträge hatte. Wir hatten Messe, Training usw.... das nimmt alles unwahrscheinlich viel Zeit in Anspruch.
    Zu dem Vergleich Milch/Drogen sei kurz gesagt: Faszinierenderweise kann man beides wirklich vergleichen, zumindest kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen daß Milch und Opiate den gleichen "Gewöhnungszustand" und Entzug haben. Mein Ex hat unheimlich viel Milch getrunken und hatte die gleichen Entzugserscheinungen wie ich, wenn ich meine Schmerzmittel zu schnell runterdosier.

  • Blood on the Ice: Um mir überlegen zu können, ob ich den Film sehen möchte, könntest du da ganz knapp sagen, worum es geht? Kann's mir nämlich bei dem Titel gar nicht vorstellen?!

    off

  • Dass es auch Entzugserscheinungen bei Verzicht auf Milch gibt find ich interessant.Ob sich das bei Schokolade auch so verhält? Muss ja seit einer guten Woche auf Schokolade,also Kakaoprodukte verzichten um neue Nierensteine zu vermeiden.ich bin total depressiv,heul ständig ohne ,reg mich über alles viel mehr auf,bin ganz hibbelig,fühl mich körperlich schlecht.Fühl mich wie auf Entzugund gier geradezu nach Schoki,trau mich schon in kein Geschäft mehr zu gehen aus Angst doch schwach zu werden.Hoffentlich normalisiert sich das bald,habs ja schon mal durchgemacht bei der Colaentwöhnung, heut kann ich meine Apfelsaftschorle trinken und anderen beim Colatrinken zusehen ohne halb durchzudrehen.

  • Glaube ja irgendwie nicht, dass sich das so bei Kakaoprodukten so verhält... vielleicht wenn man regelmäßig welche isst und dann auf einmal keine mehr darf, aber das wäre dann ja eher eine Kopfsache. (Genauso wie bei Cola wohl) Ich persönlich könnte auch gut ohne die beiden Sachen leben ;)

    [RIGHT][SIZE=3]Mache niemanden zu deiner Priorität,
    der dich nur zur Option macht.[/SIZE]
    [/RIGHT]

  • Dirgis: du bist wohl einfach schokosüchtig ;)


    Ich habe einen Teil vom Film gesehen, circa 40 Minuten, dann hat's gereicht... Ich wusste nicht, WIE KRASS es in manchen Schlachthöfen vorgeht, auch von diesen MAssenschlachtungen von abgegebenen Haustieren wusste ich nichts. Ja, da denkt man zwangsläufig dran, Vegetarier zu werden.
    Aber im Grunde... schaut man dann ja auch weg, sagt eigentlich blos "Ich ess kein Fleisch, also hab ich mit dem Ganzen nichts am Hut"... Und weiter sterben Tiere unter bestialischen (ok, das Wort ist etwas unpassend, nehmen wir die Bedeutung, nicht die Tatsache, dass die Bezeichung für 'Tier' drin vorkommt) Umständen... :(

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Dass es auch Entzugserscheinungen bei Verzicht auf Milch gibt find ich interessant.Ob sich das bei Schokolade auch so verhält? Muss ja seit einer guten Woche auf Schokolade,also Kakaoprodukte verzichten um neue Nierensteine zu vermeiden.ich bin total depressiv,heul ständig ohne ,reg mich über alles viel mehr auf,bin ganz hibbelig,fühl mich körperlich schlecht.Fühl mich wie auf Entzugund gier geradezu nach Schoki,trau mich schon in kein Geschäft mehr zu gehen aus Angst doch schwach zu werden.Hoffentlich normalisiert sich das bald,habs ja schon mal durchgemacht bei der Colaentwöhnung, heut kann ich meine Apfelsaftschorle trinken und anderen beim Colatrinken zusehen ohne halb durchzudrehen.


    Colaentzug? Stelle ich mir auch schwer vor. Ich hab damals (vor ca 7 Jahren) von einem auf den anderen Tag Cola einfach nicht mehr gemocht. Ich habe dann zwei Jahre nur Leitungswasser, Kaffee und Tee getrunken.
    Schuld war allerdings meine Schilddrüse. Die fing da an richtig rumzuspinnen. Als ich dann eine Zeit keinen Kaffee mehr getrunken hatte,rebellierte mein Körper mit Kopfschmerzen. Also kann ich mir auch gut Schokientzug vorstellen. Wenn auch nicht grad körperlich. Bei mir ist es so dass ich einen richtigen Heißhunger auf salziges oder Cips in allen Varianten entwickel wenn ich nicht dran kann. Also habe ich immer irgendwas da und schmeiße es irgendwann weg weil es abgelaufen ist.:D Mein Kopf will veräppelt werden.


    @ Schnurpsel so ähnlich wie dir geht es mir auch. Wurst esse ich schon seit Jahren nicht mehr. Damals fing es aber anders an. Ich hatte mal gelesen was so alles darin ist und hab mich nur noch geekelt. Milch und Käse mochte ich vom Geschmack her noch nie. Später stellte sich dann die Laktoseunverträglichkeit raus und ich war froh wenn ich einen richtigen Grund hatte Essenseinladungen abzulehnen.;)
    Fleisch esse ich dann doch noch ab und zu. Vegetarisch könnte ich zwar auch überleben aber meine Kinder nicht. Die wollen ihre Salami, Currywurst und den ganzen Kram. Und wenn ich dann die Sachen zubereite und rieche dann esse ich auch mit. Allerdings meistens nur die Soßen.
    Auf Fisch kann ich auch nicht verzichten, da kommt die Hamburgervorfahren zum Vorschein.
    Undso ganz vegan könnte ich auch nicht. Dafür esse ich zu gerne mal ein Stück Kuchen oder Torte. (Bekomme dann zwar Bauchschmerzen, trotz Laktase Tabletten, aber das ist es dann auch wert.)

    Liebe Grüße
    PeeWee
    [SIZE=1]
    [/SIZE][SIGPIC][/SIGPIC]