Forumspiel "Mein Baby": Aufgabe 1 "Vorstellung"

  • Hier gehts zu den grundsätzlichen Informationen. Auch für Fragen etc.


    Aufgabe 1 „Vorstellung“:
    17. - 31. Januar


    Herzlichen Willkommen zu „Mein Baby“. In unserer Serie begleiten wir wie gewohnt junge Paare, die das größte Glück auf Erden erwarten: Ein gemeinsames Kind. Doch reden wir nicht lange um den heißen Brei herum. Ich bin mir sicher, dass sie, liebe Leser, bereits begierig darauf sind, welche Paare in dieser Staffel von „Mein Baby“ dabei sind. Im nun folgenden Beitrag werden ihnen die einzelnen werdenden Eltern vorgestellt. Auch selbst werden sie einmal zu Wort zu kommen um uns etwas über ihre Vergangenheit und ihr bisheriges Zusammenleben erzählen zu können. Lassen sie sich überraschen!


    Zusammenfassung:


    • Erstellt ein junges Simpärchen
    • Denkt euch eine passende Vorgeschichte zu diesen Pärchen aus
    • Erstellt eine kurze Einleitung inkl. Vorstellung für euere Gesichte
    • Nicht vergessen, dass das Ganze als ein Beitrag für die oben genannte Serie „Mein Baby“ gedacht sein sollte


    Bereits geklärte Fragen:


    Die Paare dürfen auch bereits Kinder haben. (Link zur Frage)


    Es sind auch ältere Paare möglich. (Link zu Frage)


    Die Pärchen haben einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Kinderwunsch. (Link zur Frage)


    Ein Bauchansatz soll noch nicht zu sehen sein. (Link zur Frage)

    [SIZE="1"][center]
    Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
    Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
    [RIGHT]Die toten Hosen - Ertrinken[/RIGHT]
    [LEFT][x][/LEFT]
    [/CENTER][/SIZE]

    3 Mal editiert, zuletzt von ~Kerstin~ ()

  • Hallo!
    Ich heiße Claire Parker. Und das ist mein Mann Dave. Er ist Arzt in einem Krankenhaus in der Nähe
    .

    Wir haben einen kleinen Sohn, Matthew. Er geht seit Kurzem zur Schule.

    Ich arbeite zur Zeit als Vertretungslehrerin, aber bald gehe ich in Mutterschutz, wir erwarten nämlich unser zweites Kind. Wir freuen uns sehr auf das Baby, denn wir wollten schon sehr lange ein zweites Kind und jetzt hat es endlich geklappt. Es wird ein Junge, wir glauben zumindest dass es ein Junge wird. Wir haben schon ein wunderschönes Kinderzimmer eingerichtet. Wollt ihr es sehen? Okay, kommt mit!
    Das ist das Bett und der Wickeltisch. Es war ein Sonderangebot. Wenn es doch kein Junge wird haben wir eine Garantie also können wir alles umtauschen, aber Matthew würde sich sehr freuen wenn er einen Bruder bekommt.

    Wir sind gerade umgezogen, weil wir jetzt ja ein Zimmer mehr brauchen.

    Unser Haus liegt am Strand und Matthew spielt oft in unserem großen Garten. Wenn sein Bruder älter ist, will er dass wir eine Schaukel aufstellen.

    Oh, das hätte ich fast vergessen...

    Wir haben einen kleinen Hund namens Anny und eine Katze namens Jolie.

    Ich hoffe, diese kleine Vorstellung von unserem bisherigen Leben hat euch gut gefallen.
    Wenn das Baby da ist, wird sich einiges ändern.

    4 Mal editiert, zuletzt von Mitchie ()

  • Ich möchte euch hier Alissa und Sigur Arlom vorstellen. Sie kennen sich bereits seit dem College; Sigur war dort als Austauschstudent vom Aldebaran. Aber nachdem er Alissa kennengelernt hat, will er auf derErde bleiben. Und so sind sie nach dem College in eine gemeinsame Appartmentwohnung gezogen.



    Beide haben die Familienlaufbahn eingeschlagen, und Alissa hat schon auf dem College alles gelesen, was sie über Kindererziehung finden konnte.
    Alissa kommt aus einer großen Familie, die fast die ganze Nachbarschaft bevölkert (ihre Eltern hatten den Wunsch, 10 Kinder zu haben). Und auch Alissa möchte bald ein Kind, ihr Lebensziel ist, dass 3 Kinder den College-Abschluss schaffen.
    Alissa kocht gern, hier eine leckere Kressesuppe.



    Aber Sigur hält wohl nicht so viel von gesunder Ernährung, er hat sich mal wieder eine Tüte Chips genommen. Na wart nur, dich jag ich dann gleich mal ne Stunde zum Training.



    Sigur interessiert sich besonders für die irdische Natur, er schaut sich alles genau an und vergleicht es mit seinem Heimatplaneten.



    Während er mit seinen "Krabbelviechern" beschäftigt ist, spielt Alissa lieber im Gemeinschaftsraum eine Runde Billard.



    Auch Sigur hat die Familienlaufbahn gewählt, und nach einem kuscheligen Abend auf dem Sofa beschließen die beiden, dass es so langsam Zeit wird, sich um Nachwuchs zu kümmern.



    Und schon bald sind sie im Bett.



    Aber hier lassen wir sie doch lieber alleine, wer mag es schon, dabei Zuschauer zu haben.

    [SIZE=3]Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.[/SIZE]
    Aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

  • Willkommen bei einer weiteren Ausgabe von "Mein Baby". Heute möchten wir Ihnen erneut eine der teilnehmenden Familien vorstellen: Melissa Spiel und Andy Klöppcke. Wie Sie sicher schon an den Nachnahmen erkennen können handelt es sich hierbei um nicht um das, was man sich so allgemein noch immer unter "Familie" vorstellt, aber das rührt daher, dass der "Familiengedanke" hier noch recht jung - und sehr plötzlich - in ihr Leben trat.



    Etwa vor einem halben Jahr kannten sich die beiden noch nicht einmal, das einzige, was sie verband, war die Tatsache, dass sie die gleiche Uni besuchten. Doch eines Tages fiel Melissa Spiel, Tochter des bekannten gleichnahmigen Medienmoguls, Andy in der Bibliothek auf, als er dort über sein Studienfach Halbleiterphysik recherchierte. Denn Melissa diskutiert gern mit ihren Büchern, und so den Kopf in einem Werk pädagogischer Frühprägung vertieft, wurde Andy auf sie aufmerksam und verliebte sich promt in ihren Schmollmund.



    Eine Beziehung kam zwar auch zustande, jedoch schien diese unter keinem guten Stern zu stehen, waren beide doch einfach zu unterschiedlich. Sie, die verwöhnte Göre aus reichem Hause, zum ersten Mal in ihrem Leben gezwungen sich selbst zu versorgen und dann auch noch als Kantinengehilfin, er, lebenslustiger footballbegeisterter Stipendat. Von Anfang an krachte es mehr, als alles andere. Bis zu dem einen verheißungsvollen Gespräch, das kleinlaut begann mit: "Du... meine Tage... weißt Du... ähm..."



    Nach dem längsten Gespräch und vielen Tränen, aber auch der beiderseitigen Überzeugung einem werdenden Leben seinen eigenen kleinlichen Probleme unterzuordnen begannen beide zum ersten Mal ernsthaft über ihre Zukunft zu reden. Da beide noch mitten im Studium steckten war Nachwuchs nun wirklich nicht das, was "gut in den Plan passte".
    Glücklicherweise beschloss Melissas Großmutter etwa einen Monat nach besagtem Gespräch sich einen Lebenstraum zu erfüllen, und eine längere Weltreise zu machen, so dass sie Melissa und Andy ihr vollmöbliertes "kleines Häuschen" zumindest für die nächsten Monate zur Verfügung stellte. So war wenigstens dieses Problem vorerst gelöst.



    Zugegeben, das Ambiente hätte ein junges Paar wahrscheinlich anders gestaltet, aber dennoch hatte Melissas Großmutter einen recht jungen und ausgeglichenen Geschmack, so dass es den beiden nicht schwerfiel sich einzugewöhnen. Und so entdecken sie, quasi nebenbei, so einiges an dem jeweils anderen, was bisher im Trubel des Wohnheims an ihnen vorbeigegangen war. Ihrer beider Vorliebe für Dokumentationen, besonders über den afrikanischen Kontinent zum Beispiel.



    Und auch Melissas Händchen in Omas Küche die tollsten Sachen zu zaubern kam nach ein paar Wochen Kantinen-Abstinez zum Vorschein. Was etwas war, das Andys Weltbild mehr als nur ein bisschen erschütterte, hatte sie sich in der Vergangenheit doch bestenfalls eine Pizza in den Ofen geschoben um diese dann mit hängenden Mundwinkeln und andauernden Gemecker angeekelt herunterzuwürgen.



    Dagegen brachte Andy seine Melissa mit seinem grünen Daumen zum Staunen. Im alten Dress seines Großvaters im völlig verwilderten Garten unterwegs machte er sich sogleich an die Aufgabe die vernachlässigten Apfelbäume wieder aufzupäppeln. Damit stieg er in Melissas Ansicht, die selbst jede Plastikpflanze zum Eingehen brachte, um etliches.



    Da zum Leben jedoch auch das Essen gehört, und nicht nur ein Dach über dem Kopf, richtete sich Melissa in der Abseite ein kleines Büro ein, und schreibt seitdem dort kleine Artikel und amüsante Kurzgeschichten für diverse örtliche Anzeigenblätter. Mit dem Geld, das durch Andys Studium hereinkommt reicht es gerade so. Aber das Kind in Melissas Bauch wächst glücklich und zufriedenstellend. Und so wird sich zumindest Andy bald nach einem Nebenjob umsehen müssen.

    Aber zur Zeit sind die beiden glücklich miteinander, auch wenn die Zukunft noch immer recht ungewiss ist, und noch so manche Entscheidung auf sie zukommen wird. Heiraten möchten sie auch, irgendwann demnächst wahrscheinlich. Auch eine eigene Wohnung will noch gefunden werden, sobald Melindas Großmutter verlauten lassen wird, wie lang genau die Reise denn jetzt werden soll. Und auch auf Andys Bewerbungen werden wohl Antworten kommen.
    Aber das wird die Zukunft bringen. Und die sieht, finden Melissa und Andy, doch garnicht mal so schlecht aus.

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

    3 Mal editiert, zuletzt von ~Kerstin~ ()

  • Mein Baby - Familie Traunstein


    Liebe Leser,
    heute sind wir zu Besuch bei der Familie Traunstein. Janine Traunstein erwartet ein Baby. Wir werden sie auf dem Weg von den ersten Wochen der Schwangerschaft bishin zur Geburt begleiten. Viel Spaß!


    "Mein Name ist Janine Traunstein. Seit sechs Wochen weiß ich, dass ich schwanger bin. Viele verurteilen mich deswegen, denn ich bin erst achtzehn, doch das ist nicht das einzige Hindernis, was viele Freunde und Bekannte dazu bringt, mich wie eine Aussätzige zu behandeln. Der letzte, weitaus wichtigere Grund, ist mein Mann Richard. Er ist fünfzig Jahre älter als ich, also achtundsechzig.



    Das Leben im Alltag ist ein wahrer Spießrutenlauf. Viele Menschen lachen uns aus oder meiden uns. Seit ich in der Schule publik gemacht habe, dass ich einen älteren Freund habe, sind meine Mitschüler äußerst abwertend zu mir. Dabei wissen sie nicht einmal, wie alt mein Freund wirklich ist. Die größte Gegnerin unserer Beziehung ist allerdings meine Mutter. Bis zu meinem achtzehnten Geburtstag hat sie strengstens verboten, dass ich mich mit meinem Freund treffe, doch nun leben wir zusammen und alles ist Bestens.


    Ich mache den Haushalt, das heißt, ich koche, putze und mache die Wäsche, während Richard, der selbstständig ist, den ganzen Tag unterwegs ist. Wir sind jetzt seit drei Jahren zusammen, seit drei Monaten verheiratet und erwarten mittlerweile unser zweites Kind. Mit sechzehn hatte ich eine Fehlgeburt. Ich gehe noch zur Schule, ins Gymnasium.



    Ich muss viel lernen, damit ich mitkomme, denn ich werde ein paar Wochen Auszeit nehmen müssen, um mich um das Kind zu kümmern. Ich hoffe, dass diesmal alles klar geht, doch ich will nicht all zu lange von der Schule fern bleiben, da ich ja dort auch voran kommen will. Meine größten Bedenken liegen darin, dass ich vielleicht wieder eine Fehlgeburt erleiden könnte. Es macht mir Angst, wenn ich lese, dass man die ersten Monate einer Schwangerschaft immer Gefahr läuft, das Kind zu verlieren, und kann mich deshalb noch gar nicht richtig freuen.



    Richard äußerte neulich beim Essen, dass er am Liebsten schon jetzt Kinderzimmereinrichtung und Spielzeug kaufen würde, doch ich bin dagegen. Das haben wir das letzte Mal auch gemacht und danach mussten wir alles wieder verkaufen, weil ich den Anblick einfach nicht mehr ertragen konnte. Richard hat bereits drei erwachsene Kinder und auch schon zwei Enkelkinder. Die Situation war für mich anfangs ungewohnt. Auch seine Familie steht unserer Beziehung kritisch gegenüber, und Richards Exfrau versuchte, mich ihm auszureden, was sie jedoch nicht geschafft hat. Auch Richards Kinder sind nicht wirklich das, was man sich als Stiefmutter wünschen kann.



    Das Haus, indem wir leben, wurde regelrecht belagert von ihnen. Sie wollten mir das Leben zur Hölle machen, bewarfen mich mit Müll und erzählten überall herum, dass ich ihren Vater nur des Geldes wegen zum Mann hätte.



    Dabei liebe ich ihn doch von ganzem Herzen. Wir haben so viel Spaß zusammen, können miteinander über alles reden. Egal, ob wir miteinander Kissenschlachten veranstalten oder einfach nur den Abend im Wirlpool genießen, es ist immer wunderschön.



    Und nun das Baby - Die Krönung unserer Liebe. Ich hoffe so sehr, dass es ein Mädchen wird. Doch auch, wenn es ein Junge wird, ist es egal. Auf jeden Fall hoffe ich, dass er oder sie gesund ist. Das ist schließlich das Wichtigste.



    Und solange ich glücklich mit Richard bin und die Wochen und Monate ohne besondere Vorfälle vorüber gehen, frage ich mich: Was kann schon passieren?"


    Das war die Kurzvorstellung der Familie Traunstein. Schon bald folgen weitere Teile, in denen Sie, liebe Leser, die Familie noch näher kennen lernen werden. Also, nicht vergessen: Einfach vorbei schauen!
    Die Redaktion von "Mein Baby"





  • Hallo liebe „Mein Baby“ Freunde. Heute stellen wir euch eine neue Familie in unserer Serie vor. In diesem wunderschönen Schloss werden wir gleich eine seltsame Familie antreffen um sie kennen zu lernen. Wie sie ahnen ist die Dame des Hauses schwanger, und wir haben die große Freude sie während der Schwangerschaft zu begleiten und bei der Geburt dabei zu sein.



    Beim Eingangstor warten Mr. & Mrs. Addam auf uns. Mit einem Lächeln empfängt uns Lilith. Ihr Mann Leon dagegen jagt uns fast ein wenig Angst ein… „Hallo liebes "Mein Baby" - Publikum! Kommt rein, fühlt euch wie zu hause, der Hund ist zahm, aber Achtung, meine Frau beißt. Entschuldigt bitte dass wir euch nur nachts empfangen wollten, aber wir mögen das Sonnenlicht nicht so sehr.“



    „Kommt doch mit rein. Wir können uns gerne ins Wohnzimmer setzen und etwas von uns erzählen. Folgt mir durch unsere Behausung“. Langsam treten wir ein, dieses Schloss ist überwältigend, die Einrichtung gewöhnungsbedürftig dennoch sehr wohnlich.
    Das Wohnzimmer ist gigantisch groß, ein Wunder das die Stimme von den beiden nicht hallen.



    „Wie haben sie sich den kennen gelernt, oder ist dies eine Geheimnis?“
    „Lassen sie dass meinen Mann erzählen, er kann das um einiges besser als ich“ verliebt schaut Mrs. Addam ihren Mann an.
    „Das war vor vielen vielen Jahren, damals lebte ich noch einsam auf diesem Schloss. An einem Abend klopfte es an meiner Tür. Und dieses wunderbare Wesen stand davor. Es regnete, sie war von Kopf bis Fuß durchnässt. Sie sprach kein Wort und ich habe sie hinein gebeten. Wochenlang habe ich sie gepflegt bis das erst Mal ihre wunderbare Stimme auf meine Ohren traf und mich in ihren Bann zog. Seit dem Tag ist sie bei mir und nach vielen Jahren habe ich sie zu meiner Gefährtin gemacht und bereue es nicht.“
    „Was ist den damals passiert Mrs. Addam?“
    „Dazu wollen wir uns nicht äußern, es gehört der Vergangenheit an."



    „Und ihr Kinderwunsch? Wie hat sich der entwickelt? Warum haben sie so lange damit gewartet?“ frage ich ein wenig vorsichtig. Diese zwei… Kreaturen… sind mir ein wenig unangenehm, sie machen mir Angst.
    Mrs. Addam schaut ernst „Wissen sie, für uns ist es nicht einfach einem Kind das Leben zu schenken. Es geht nur alle paar Jahre, der Tag muss präzise ausgerechnet werden. Wenn es dann klappt wird das Kind kein einfaches Leben haben. Es wird es nicht einfach haben unter uns zu leben, und mit 18 wird es eine schwierige Entscheidung treffen müssen: ob es so werden will wie wir…“
    „Und nun endlich ist es soweit, es wächst in ihr heran, UNSER Kind...“

    Wir verlassen das Wohnzimmer und begeben uns in das bereits eingerichtete Kinderzimmer. Lilith setzt sich ich den Schaukelstuhl, ihr Gefährte stellt sich hinter sie.
    „Meine Liebste, in ein paar Monaten sitzen wir hier und werden unserem Kind zu schauen wie es schläft.“



    Langsam beugt er sich zu ihr runter und flüstert kaum hörbar „Ich liebe dich“



    „Wir würden sie nun gerne zur Türe begleiten, wie haben noch nicht gegessen und sind ein wenig hungrig.“

    Als ich wieder Richtung Strasse ging, drehte ich mich ein letztes Mal um, sie küssten sie liebevoll.




    Wichtige Infos: Das schloss habe ich nicht selber gebaut, es ist von MTS.
    Auch meine 2 Sims sind nicht von mir erstellt worden. Der Mann stammt von GardenOfShadows. Die Frau dagegen (wenn ich mich nicht irre) ist von PixelDolly. Allerdings habe ich beide ein wenig verändert (Frisuren).

    Einmal editiert, zuletzt von PsychoticKitten () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Ich führe hiermit die Geschichte der Familie aus dem letzten beiden Forenspielen fort, deshalb bitte ich den kurzen Ausflug in die Vergangenheit zu entschuldigen, ich möchte versuchen die Handlung auch für frühere Leser plausibel erscheinen zu lassen. Wer wissen, will worum es ging findet die Geschichten hier und hier.
    Politisches, Geschichtliches sowie diverse Institutionen sind authentisch, ich nehme mir jedoch die Freiheit meine Figuren so reinzubiegen, wie es grad passt (;


    Hallo liebe „Unser Baby“ - Zuschauer!
    Wir freuen uns sehr, mal wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen - und auch so viele neue!



    Einige von euch kennen uns vielleicht noch aus Forenspielen wie „Liebesgeschichte“ und „Alleinerziehend“. Wer sich noch erinnern kann, weiß, daß wir schwere Zeiten durchgemacht haben und einige Schicksalsschläge verkraften mussten. An manchen Tagen bin ich mir selbst wie in einer Seifenoper vorgekommen und habe mich gefragt, was die Puppenspieler denn heute wieder grausiges für uns vorbereitet haben. Doch das soll diesmal anders sein, denn wir haben uns ein neues Leben aufgebaut.



    Wir sind zum Beispiel in dieses wunderbare Haus gezogen. Ein absoluter Traum moderner Architektur, direkt am Meer und umgeben von Vulkanfelsen. Links im Bild sieht man den Bungalow unserer Tochter Ashanti. Bungalow ist vielleicht übertrieben, es handelt sich um 2 mit einer Treppe verbundene Zimmer. Manche Bekannte sagen, das wäre zu viel des Guten für einen Teenager – ich bin froh um den Abstand. Ashanti ist nicht unbedingt die umgänglichste Person, und es gibt erheblich weniger Reibereien, wenn wir uns öfter aus dem Weg sind. Außerdem hat sie so mehr Platz für ihre Malerei und kann auch mit Ölfarben malen, ohne das Haus damit zu verpesten. Man kann sich darüber streiten, wie sinnvoll das als Erziehungsmaßnahme ist – unserem Hausfrieden ist es sehr zuträglich.


    Da, seht, sie liegt sogar grade am Pool.



    Wahrscheinlich nicht mehr sonderlich lange, denn für gewöhnlich kommt Ranjid, mein Mann, nachmittags nach Hause und versucht darauf zu achten, daß ihre Schularbeiten erledigt werden. Daß ich heute da bin, hat sie wahrscheinlich nicht mitbekommen, denn normalerweise verlasse ich das Haus schon bevor die beiden aufgestanden sind und komme erst spät abends nach Hause.



    Er jedoch arbeitet stundenweise in einem Tanzstudio ganz in der Nähe und ist, anders als ich, relativ viel für sie da. Zumindest wäre er es, wenn sie ihn lassen würde. Meist jedoch ist der Dank für seine Mühe beißender Spott.



    Ashanti macht ihrem Vater immer noch große Vorwürfe dafür, daß sie die meiste Zeit ihrer Kindheit ohne ihn auskommen musste. Als sie vier war, wurde er als ATF-Agent im Zuge des Kampfs gegen den Opiumkrieg einer Untergrundorganisation von Vang Pao nach Laos beordert. Ashanti und ich dachten jahrelang, wir würden ihn nie wieder sehen. Diese Zeit war sehr, sehr hart und hat uns alle drei auf unterschiedlichste Weise geprägt und traumatisiert.


    Ranjid hatte lange Zeit große Probleme, die Schrecken der asiatischen Drogenkriege zu verarbeiten.



    Nicht nur die brutale Gewalt, auch die soziale Problematik der Opiumbauern und letztentlich die völlige Desillusionierung durch die Entdeckung, daß Vang Pao durch die CIA protegiert wurde.
    Psychotherapie und verschiedenste Heilmethoden versickerten immer wieder wirkungslos im Schlick seiner Hoffungs- und Hilflosigkeit, bis er durch Zufall auf eine Tanztherapie stieß. Tanzen war das einzige, was ihm half, das Unaussprechliche auszudrücken, sich davon frei zu machen und dadurch wieder zu sich selbst zu finden und auch uns wieder Zugang zu gewähren.


    Es blieb nicht bei einer einfachen Tanztherapie, er entwickelte einen unglaublichen Ehrgeiz. Das neu gewonnene Lebensgefühl sowie die tiefsitzende Disziplin aus ATF-Zeiten ließen ihn schnell zu einem außergewöhnlichen Talent mit vielen Erfolgen werden.



    Hier sieht man ihn mit „Marissa“ arbeiten, die mit dem Titelsong zum kommenden Sims7 DER Shootingstar des Jahres werden soll, zumindest plant das ihre Plattenfirma.
    Er gehört heute zum Kreis der begehrtesten und besten Trainer, vorallem da er sich immer noch weigert, mehr als eine begrenzte Zahl an Trainingseinheiten zu geben.
    „Ich tanze, weil ich es kann und weil ich dadurch ein enormes Plus an Lebensqualität erfahre. Aber ich werde nie wieder einen Beruf so ausüben, als daß er mir mein Leben und meine Familie entreißen könnte. Tanzen ist ein großartiger Teil meines Lebens, aber es ist noch viel großartiger, wenn ich meine Kinder aufwachsen sehe.“


    Und das ist auch der Grund, warum wir jetzt hier sind.
    Denn nach all diesen Wirrungen möchten wir noch einmal ein Kind bekommen und diesmal zusammen erleben, wie es aufwächst. Als Teil unseres neuen Lebens.
    Wir haben uns diese Entscheidung lange und reichlich überlegt, und ja, man könnte sich fragen, ob das die richtige war. Ich bin nicht mehr die jüngste, unsere Tochter ist nicht einfach, und vor allem haben wir schon genug Schreckliches gesehen, das uns davon abhalten könnte, noch ein Kind in diese Welt zu setzen. Wir könnten sagen „gut, wir haben uns das angesehen. Und festgestellt, daß es schlimmer sein kann, als man sich vorstellt. Also lassen wir es, leben wir in dem Rahmen weiter und vergessen, wovon wir mal geträumt haben“. Aber einfach aufgeben? Die „Bösen“ im Endeffekt gewinnen lassen, uns vom Schicksal bestimmen lassen, und das, was wir uns vom Leben gewünscht haben, für den Rest des selbigen runterschlucken?
    Niemals. Denn wir haben es uns verdammt nochmal verdient.


    So meine Lieben, und jetzt entschuldigt uns bitte. Wir haben noch etwas nachzuholen....




    Hier gehts weiter:
    Aufgabe 2
    Aufgabe 3


    Referenzlinks:
    Forumspiel Liebesgeschichte - Forumspiel Alleinerziehend


    Tanztherapie
    http://www.btd-tanztherapie.de/Arbeitsfelder.html
    http://www.dgt-tanztherapie.de/index_fr.htm
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tanztherapie


    Vang Pao
    http://www.sueddeutsche.de/politik/372/357199/text/


    Drogenkriege Laos / Vietnam
    http://www.kriegsreisende.de/relikte/apocalypse.htm
    http://www.eve-rave.net/abfahr…/eve-rave/politics113.pdf[


    ATF
    http://www.atf.gov/


    Sims 7
    http://www.simsforum.de/vbulletin/941034-post24.html


    Nachdem es Missverständnisse gab: Haus und Sims sind selbst gebastelt (bzw. im Fall der Tochter eben Nachkommen).

  • Die Vorstellung


    Ab Heute begleiten wir wieder ein junges Paar, das sich mit uns zusammen auf die Geburt ihres ersten Babys freut.



    Merrit und Holger Müllerke sind seit 2 Jahren ein Paar.




    Kennengelernt haben sich die 28 jährige ReNo-Angestellte und der 32 jährige Polizeibeamte auf der Arbeit.
    "Jedes Mal, wenn ich wegen irgendwelcher Akten in die Kanzlei musste, bekam ich schwitzige Hände. Dann habe ich mich getraut sie anzusprechen. Ich glaube bis dahin hatte Merrit überhaupt keine Notiz von mir genommen."
    "Das stimmt so nicht... Naja, meistens war ich genervt, weil auf mich mal wieder Extraarbeit zukam. (lacht) Trotzdem musstest du mich nicht lange bitten, oder?"



    Wie sich schnell heraus stellte war ihre Arbeit nicht die einzige Gemeinsamkeit. Beide sind unheimlich sportbegeistert.
    "Für meinen Job muss ich immer in Topform sein. Sicher jage ich keine Verbrecher, wie die Polizisten in den schlechten TV-Serien, aber auch eine Auseinanderstezung mit ein paar betrunkenen Randalieren kann gefährlich werden und wenn ich dann nicht schnell reagiere... Deshalb mache ich viel Sport. Aber nicht nur Ausdauer. Regelmäßig gehe ich zum Kickboxen, um meine Reflexe zu trainieren."





    "Meine Mutter hat mich als Kind regelrecht zum Ballettunterricht geschliffen. Anfangs war ich überhaupt nicht begeistert, doch jetzt bin ich ihr dankbar dafür. Als ich älter wurde, merkte ich, daß sich meine Körperhaltung stark von der meiner Freundinnen unterschied. Ich war biegsamer, bewegte mich geschmeidger. In der Zwischenzeit habe ich jede erdenkliche Tanzart ausprobiert. Von Klassisch bis HipHop. Doch am meisten Spaß machen mir immer noch die Übungen an der Stange."



    Vor ein paar Wochen haben die beiden sich ein Reihenhaus in einer familienfreundlichen Siedlung am Stadtrand von Belladonna Cove gekauft. Groß genug, um nicht nur ein Sportzimmer, sondern auch ein Kinderzimmer unter zubringen...



    Den ersten Zuwachs hat die kleine Familie auch schon bekommen: Golden Retriever Dame Ivy ist eingezogen und hält die beiden ganz schön auf Trab.




    Doch Merrit fehlt noch etwas zum Glück.
    "Ich habe das Gefühl, als wenn alle um mich herum im Moment Kinder bekommen. Erst Holgers Schwester und jetzt ist auch meine Kollegin schwanger. Eigentlich habe ich immer gedacht, daß ich mit dem Kinderkriegen noch warten könnte, doch in letzter Zeit macht sich dieser Wunsch, auch so ein kleines Bündel zu haben, das aus unserer Liebe zueinander wächst, immer breiter."



    Wirst schon sehen, nächstes Jahr können wir unsere freien Tage nicht mehr so genießen wie diesen hier." (lacht)

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Willkommen liebe Zuschauer,
    in dieser mehrteiligen Folge beschäftigen wir uns mit Jodie Thomson und Luca Deleo, welches ein sehr einfaches und chaotisches Paar darstellt; zumindest auf den ersten Blick. Sie sind so wie du und ich.
    Jodie ist Anfang zwanzig und mitten in einem mehr oder weniger anstrengenden Studium, während ihr Freund schon auf die Ende zwanzig zugeht und bereits einen Job hat. Aber dazu werden wir später mehr berichten. Heute wollen wir die beiden erst einmal kennen lernen:
    Sie wohnen in einem kleinen verträumten Häuschen etwas abseits der Stadt liegt.


    Gleich bei der Begrüßung fällt uns auf, dass sie ausgesprochen locker und sympathisch wirken. Sie machen den Eindruck eines jungen zwanglosen Pärchens, das nicht den Anschein macht, als wenn sie sich groß um ihre Zukunft sorgt, ausgenommen ihrer Berufswahlen.

    Sie leben im hier und jetzt und scheinen es auch in vollen Zügen zu genießen.
    Vor einer Woche fragten wir Jodie, wie es denn aussehe mit Kindern später. Darauf hin antwortete sie, dass sie sich jetzt in ihren jungen Jahren noch nicht bereit fühlt für Kinder, aber später sehr gerne welche hätte. Auch Luca fragten wir zu diesem Thema, worauf er nur den Kopf schüttelte und sagte: „Um so was, mache ich mir doch jetzt noch keine Gedanken. Solange ich jung bin möchte ich mein Leben noch auskosten. Ich sehe ja wie das bei meinem Kumpel Frederick ist. Wenn er Till, ein weiterer Kumpel, und mich einlädt, laufen kreuz und quer seine Gören herum.“


    Aber nun wieder zurück in das Haus des Paars. Bei der ersten Hauserkundung stellen wir fest, dass das Haus die Lebensweise von Jodie und Luca sehr gut wiedergibt. Alles ist sehr offen, hell und freundlich, doch manche Ecken auch recht chaotisch. Hier wäre dann mal wieder aufräumen fällig.

    Beim weiteren durchstreifen der Räume treffen wir Jodie an ihrem Laptop an, wo sie wohl irgendetwas ausarbeitet. Deswegen hat sie anscheinend auch keine Zeit ihr Haus aufzuräumen „Das ist für mein Studium. Designstudium, wenn ihr es genau wissen wollt“, klärt sie uns zwinkernd auf. Doch als wir den Raum verlassen, könnten wir schwören ein offenes Chatfenster gesehen zu haben.


    Gerade als wir in der Küche sind, kommt Luca hineingestürmt und murmelt etwas von vergessenen Sachen. Da erblickt er uns, und fragt, ob wir ihn nicht auf seine Arbeit begleiten wollen. Natürlich stimmen wir ein und begeben uns mit Luca auf dem Weg zu einem ca. 1 ½ Stunden entfernten Restaurant.

    Dort angekommen läuft er in die Küche und begrüßt die übrigen Köche, die schon brav an ihren Arbeitsplätzen stehen und warten. Doch nun sind sie vollständig, denn es war auch schon höchste Zeit, das Restaurant öffnete und die ersten Gäste mit reservierten Plätzen schneien herein. Kurz um: Das Gewusel in der Küche beginnt und Luca hatte keine Zeit mehr für uns. Wir entschließen uns, wieder zum Haus zurück zu fahren.


    Kurz nachdem wir angekommen sind, geht ein Anruf von Luca ein: Er hat beschlossen den restlichen Tag heute frei zu nehmen und uns etwas zu Mittag zu kochen. Damit sind wir selbstverständlich einverstanden und warten die Zeit, die Luca benötigt nach Hause zu gelangen.
    Als er dann schließlich kommt, erzählt er uns ein wenig über sein Hobby, das er zu seinem Beruf gemacht hat: das Kochen. „Am Anfang war es gar nicht so einfach sich durchzuschlagen. Als junger Anfänger wird man oft belächelt. Doch ich hab mich bewiesen“. Während er uns dies stolz erläuterte und nebenbei kochte, ging Jodie ihrem Hobby nach, welches sie offenbar nicht vorhatte zu ihrem Beruf zu machen. Sie stand in der Küche und vollführte die schwierigen Verrenkungen des Yogas. Und das trainiert sie schon seit mehreren Jahren, wie uns Luca erklärt.


    Nun, liebe Zuschauer, fragen sie sich sicherlich, was wir bei diesem Paar verloren haben. Schließlich haben die beiden, wie schon erklärt wurde, keinen ausdrücklichen Kinderwunsch und trotzdem sind wir vom Mein Baby-Team hier und begleiten das Paar durch ihren Alltag. Genau wissen wir nicht ob es jetzt ein Unfall war, den Storch angerufen zu haben, oder von irgendeiner Seite gewollt. Dazu erzählen wir ihnen in der nächsten Folge mehr.

    [RIGHT][SIZE=3]Mache niemanden zu deiner Priorität,
    der dich nur zur Option macht.[/SIZE]
    [/RIGHT]

  • Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe unserer beliebten Serie "Mein Baby"!


    Wie immer werden wir auch dieses Mal ein junges Paar auf seinem Weg zum Elternsein begleiten.
    Freuen Sie sich auf die Bekanntschaft mit der bezaubernden Halb-Perserin Sara Mehairi*-Hauser und ihrem Mann Maximilian.


    *(gesprochen: Mehäri)


    Tauchen Sie heute mit uns ein in die Vergangenheit und erleben Sie, wie aus den Beiden ein Paar wurde.


    Sara & Maximilian

    "Und dann hat's gekracht..."



    Sara blickte auf die Uhr im Auto. Gut. Noch etwa 5 Minuten zu fahren und noch 10 Minuten bis Arbeitsbeginn.. Genug Zeit, sich noch einen Kaffee zu holen vor der Arbeit.
    Ah... Wenns doch hier in der Stadt nicht immer so eng wäre.. Sie hasste es, mit dem Wagen durch die dicht bevölkerte Innenstadt zu müssen.


    Doch plötzlich.. *krach* *splitter*
    War der.. ?? Hatte der.. ?? War der Typ da mit seiner weißen Karre auf ihre Seite gekommen und hatte ihr gerade den Seitenspiegel weggefahren???
    Sara hielt ihren Käfer an und sprang aus dem Auto.
    "Sind sie denn des Wahnsinns??? " Mit diesen Worten stürmte sie auf den Kerl zu, der gerade aus seinem Auto stieg.


    "Typisch Weib" dachte Maximilian. "Nicht Autofahren können, dann auch noch auf die andre Fahrspur kommen und mir den Spiegel wegfahren!" Er blickte auf die Uhr. Zu Samuel würde er auch zu spät kommen.
    "Der werd ich aber was erzählen." Mit diesen Gedanken stieg Maximilian aus dem Wagen. "Haben Sie denn keine Augen im Kopf??" rief er der Frau zu.


    Wütend standen sich beide gegenüber.



    Sie stritten noch eine Weile wer denn jetzt die Schuld an dem Unfall trage, aber letztendlich wussten beide:
    Wenn bei solchen Bagatell-Unfällen Aussage gegen Aussage stand blieb letztendlich jeder auf seinem eigenen Schaden sitzen.


    4 Stunden später in der Chirurgischen Ambulanz des Krankenhauses..


    Sara kam gerade aus ihrer Mittagspause zurück. Ah! Die Schwestern hatten Schichtwechsel gehabt. Schwester Laura war jetzt da und saß gerade am Empfang.
    "Hallo Dr. Mehairi! Schön, sie zu sehen und guuut, das sie da sind. In der Drei hab ich gerade einen neuen Patienten aufgenommen. 28 Jahre, hat sich beim Fußballspielen mit seinem Neffen am Arm verletzt. Elfmeter gegen Unterarm oder so."



    "Hübscher Kerl übrigens" fuhr Schwester Laura fort. "Da dacht ich mir gleich, der kann 5 Minuten warten bis die Dr. Mehairi zurück ist, dem schick ich jetzt nicht den ollen Baumann rein.. Also, wenn ich nicht glücklich verheiratet wär.. "


    Sara musste Lachen. "Na, dann geben Sie die Akte mal her" grinste sie. "Und seien Sie doch so gut und schauen nach, ob das Röntgen gerade frei ist."


    Mit diesen Worten und immer noch einem Grinsen auf den Lippen betrat Sara den Behandlungsraum.


    Ihr Blick fiel auf ihren Patienten. Und je näher sie ihm kam, umso mehr gefror das Lächeln auf ihrem Gesicht. Das war doch nicht.. Nein.. Oh je, das war..!! "Großer Gott!"


    Maximilian vergaß die Schmerzen in seinem Arm augenblicklich, als die Tür aufging. Nein! Das konnte nicht sein. Oder?
    Trotz des ersten Schocks fiel ihm plötzlich auf, wie ihr Haar schimmerte und, als sie näher kam, was für schöne Augen sie eigentlich hatte. Warum war ihm das heute Morgen nicht aufgefallen?
    Er grinste sie an. "Also, nachdem ich weiß, wie wütend Sie auf mich sind, kann ich Sie unmöglich an meinen verletzten Arm lassen. Ich verlange eine Sicherheitsleistung. Sagen wir... Ich lade Sie zum Essen ein. Wenn Sie wissen, sie müssen mich heute Abend treffen, bin ich sicher, das mir hier nichts geschehen wird. Wann haben Sie frei?"


    Sara war im ersten Moment verblüfft. Doch dann musste sie lachen und das brach den Bann. Und ja, er war auch wirklich ein hübscher Kerl.. Da hatte Laura vollkommen recht. Sie warf einen Blick auf die Krankenakte. Maximilian Hauser.
    "Hallo. Ich bin Dr. Mehairi und ich habe um 5 frei" grinste sie. "Was haben Sie denn beim Fußball genau angestellt?"


    Es wurde ein wunderschöner Abend. Maximilians Verletzung hatte sich "nur" als ordentlich schmerzhafte Prellung rausgestellt, sie aßen gutes Essen, lachten viel und stellten fest, das sie eigentlich viele Gemeinsamkeiten hatten, auch wenn beide immer noch bestritten, Schuld am Unfall gehabt zu haben.


    Nach dem Essen brachte Maximilian Sara nach Hause. Vor ihrer Haustür, im Schein der Straßenlaterne, zog er sie in seine Arme. "Du bist wunderbar" flüsterte er, bevor er sie küsste.



    Die Zeit verging. Eines Abends, nachdem sie in Saras Wohnung gekocht und gegessen hatten nahm Maximilian Saras Hand und zog sie von ihrem Stuhl hoch. Er wirkte furchtbar nervös, als er sich vor ihr auf die Knie sinken lies. "Sara, du bist das wundervollste, was mir je passiert ist. Und ich möchte gerne mein ganzes Leben mit dir verbringen. Willst du mich heiraten?"



    Sara sagte freudestrahlend "Ja". Knapp eineinhalb Jahre nach ihrem Kennenlernen heirateten die Beiden.


    Nach der Trauung hielten sich die beiden fest umschlungen und blickten einander in die Augen.



    "Ich liebe ihn" dachte Sara. "Und naja.. *räusper* vielleicht bin ich damals ja doch ein kleeeeiiin bisschen über die Linie gekommen... Hm.. vielleicht sollte ich ihm das beichten.. So.. an unsrem 50. Hochzeitstag oder so.."


    "Ich liebe sie" dachte Maximilian. "Und irgendwann werd ich ihr sagen, das vielleicht ich zu weit links fuhr und ihr den Spiegel weggefahren hab. Ja, ich werd es ihr sagen. Unsre Goldene Hochzeit wär sicher ein guter Zeitpunkt.."




    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]


    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
    [/FONT][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]

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  • Huhu!


    Hrm. Ganz merkwürdig, mal wieder was in diesem Forum zu schreiben. ;)
    Aber nun gut, ich fange einfach mal an.
    In diesem Forenspiel verwende ich "Noah", "Noah" ist der älteste Sohn meiner Self-Simsine und liegt mir sehr am Herzen, außerdem seine "schon immer" Liebe "Talua".
    Aber seht selbst. *Spannung aufbau*
    __________________________


    Mein Baby


    Folge 1:


    Wie alles begann!




    Noah&Talua




    Hey!
    Ich bin Noah Kompa, und dieses Bild von mir ist schrecklich,
    ich muss ungefähr 16Jahre alt gewesen sein.
    Aber es ist eines der wenigen Bilder mit meiner geliebten Talua.
    Talua und ich, wir sind das absolute Traumpaar....
    Aber bevor ich abschweife, mittlerweile sind wir keine 16 jährigen Teenager mehr sondern Studenten und wir gehen steil auf die 30 Jahre zu.
    *hust*
    Nein, wir sind keine Langzeit-Studenten sondern einfach mitte 20.




    Ich lernte Talua auf einer Stufenparty meiner damaligen Schule kennen,
    wir gingen oft Essen oder Kegeln, ich baggerte was das Zeug hielt und irgendwann war sie dann endlich mein.
    Das ist nun schon viele Jahre her, mittlerweile sind wir auf dem College,
    leider aber noch nicht ganz in den letzten Zügen.
    Aber wir arbeiten dran...
    Jedenfalls stand für uns schon immer eines fest.




    Wir wollen Kinder und das nicht erst mit 30.
    Eigentlich wäre ja alles super, hätte die Sache nicht einen großen Harken.

    Das Studium

    Ich habe ja nichts gegen das Studium, aber es behindert meinen Kinderwunsch doch schon sehr, den von Talua übrigens auch.
    Wir haben uns schon so oft zusammen gesetzt und ganze Nächte im Studentenheim damit verbracht zu überlegen:


    "Aber Schatz, wie sollen wir das denn umsetzen? Ich meine, ich wünsche mir auch nichts sehnlicher als einen kleinen Krümel, jetzt sofort, am liebsten gestern, aber wie soll das hier gehen?"


    Bekomme ich dann jedes mal von Talua zu hören.
    Und das wirklich schlimme ist, sie hat recht.
    Immerhin haben wir keine eigene Wohnung, geschweige denn, ein Haus.
    Leider.




    Da ist es auch nicht förderlich, dass wir schon einige Male in brenzligen Situationen waren, in denen ich es am liebsten darauf angelegt hätte.


    "Ach Schatz, mein Gott, ich will jetzt nicht noch an etwas anderes denken. Lass es uns doch einfach darauf anlegen, wenn ein kleines Baby, ein Krümel für uns vorgesehen ist, dann werden wir ihn bekommen, und wenn nicht, dann nicht."


    Aber bisher konnte ich Talua noch nciht vom Reiz der "Gefahr" überreden.
    Sie ist eben doch zu vernümpftig.




    Dabei weiß ich doch sogar, dass sie genau so gerne ein Kind möchte wie ich. Ich habe sie schon Nächte und Tage in Foren für studentische Mütter herumsurfen sehen, sie hat es schon 100x errechnet ob wir mit unseren Geldern auskämen. Sie hat sogar schon mit unseren Eltern gesprochen, ob sie uns mit Babysitterdiensten unterstützen würden.
    Eigentlich spricht doch nichts gegen ein Baby...




    Außer die Vernunpft vielleicht.
    Ach, wie ich diese Vernunpft doch hasse.
    Das gefällt mir alles nicht.
    In Nächten wie dieser, wo ich stundenlang über das für und wieder eines Babys grübele, kommt es mir manchmal unwirklich vor.
    Ich meine, was ist denn mit all den Teeniemüttern, die nicht einmal volljährig sind, die weder einen Partner noch Geld haben?
    Was ist mit den Frauen über 40 Jahren, die ihre Babys eigentlich gar nicht wollen, weil sie sich zu alt fühlen?
    All diese Menschen haben Babys...warum sollten wir denn keines haben?
    -
    Ich muss zu Talua, ich muss sie einfach davon überzeugen, dass ein Baby, auch als Student das Leben bereichert.
    *wegrenn*


    Achja, entschuldigt bitte meine Lieben.
    Euch wollte ich doch nicht vergessen.
    Es wird bald weitergehen, mit "Mein Baby",
    dass verspreche ich euch.


    Noah